Inge
09.09.2006, 09:35 |
Verraten und Verkauft Thread gesperrt |
-->Deutsche Kommunen verkaufen Ihre Kanalnetze oder Strassenbahnen an Abschreibungsgesellschaften aus den USA, das ist allgemein bekannt.
Aber wer weiss schon, daß die deutschen Banken wie z.B. die Euro Hypo auch deutsche Grundschulden nach USA verkauft haben? Immobilienpakete im Werte mehrerer Milliarden Euro sind von den deutschen Banken in die USA verschleudert worden. Oftmals mussten die Amerikaner dafür nur 50 % der eigentlichen Werte zahlen. Von dort aus erfolgt nun in vielen Fällen die Zwangsversteigerung der betroffenen Immobilien in Deutschland.
Der Trick dabei ist der: Die Amerikaner lehnen einfach eine Verlängerung der auslaufenden Finanzierungen ab, verlangen eine schnelle Ablösung der Kredite. Dies auch in den Fällen, in denen die Hypotheken jahrelang ordnungsgemäss bedient worden sind. Wird nicht schnell genug neu finanziert und abgelöst so übergeben die Amerikaner alle derartigen Fälle an die eigene Rechtsabteilung, die dann die Vollstreckung betreibt. Ist dann erst einmal der Versteigerungsvermerk in Abt. II des Grundbuches eingetragen so ist eine Neufinanzierung oder Umfinanzierung nach den heute geltenden Bankenrichtlinien (Scoring) so gut wie unmöglich.
Wenn dann die Banker auf einen schnellen Gewinn aus sind so hilft Ihnen das deutsche Grundschuldrecht von 1879. Im Versteigerungsfall dürfen die in der Grundschuldbestellungsurkunde vereinbarten hohen Zinsen berechnet werden. Darin liegt der Gewinn für die amerikansichen Verwerter.
In aller Regel werden die Objekte dann von einer eigenen bankeneigenen Verwertungsgesellschaft erworben, die die Objekte dann wieder mit Gewinn veräussert. Hierbei werden von den bankern im ersten Versteigerungstermin Gebote unter 50 % des Verkehrswertes abgegeben, um die Wertgrenzen für den zweiten Versteigerungstermin zu Fall zu bringen. Im zweiten Termin können dann auch Gebote unter 50 % Erfolg haben.
Diese Bankenpraxis hat der BGH gerade unter dem Aktenzeichen BGH, Az. V ZB 98/05 8 / 2006 in einem aktuellen Fall für unzulässig erklärt und die erfolgte Zuschlagserteilung im Versteigerungstermin daher für nichtig erklärt. Experten sind der Ansicht, dass es mehrere Tausend derartiger Fälle in Deutschland geben muss.
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prinz_eisenherz
09.09.2006, 11:08
@ Inge
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Hypothekenverkauf an andere Banken. Fritze Flink ist wieder mal ratlos? |
-->Hpothekenweitergabe an andere Banken
Das Thema, das Banken ihre laufenden Hypotheken an US - Banken weiterverkaufen, das kursiert seit Wochen im Netz. Wie soll das Ausschlachten dieser Finanzierungen, mit den schlimmen Folgen für die Schuldner, eigentlich funktionieren?
Ich selbst habe zweimal in meinem Leben eine ETW finanziert. Beide male hatte ich zwei Möglichkeiten, bei einer normalen Bankfinanzierung, entweder einen festen Zinssatz, über gesamte Laufzeit, bis zur vollständigen Rückzahlung der Hypothek, meistens zwanzig bez. sogar 25 Jahre, oder eine Finanzierung mit einer begrenzten Zinsfestschreibung, fünf oder zehn Jahre.
Zur ersten Variante, die ich selbst gewählt hatte, war aus meiner Sicht nur zu bedenken, das der Zins niedrig genug war, und das eine Möglichkeit des Ablösens der Finanzierung mit eingebaut war. Bei beiden Finanzierungsverträgen war die Ablöseoption, nach 10 Jahren, immer mit dabei, ohne das ich diese extra verhandeln musste, automatisch. Welche ich auch jedesmal in Anspruch genommen habe, ohne Probleme.
Zur zweiten Variante, interessant dann, wenn die gerade laufenden Zinsen hoch sind und man spekuliert, das die Zinsen bei der Finanzierungsverlängerung, nach zehn Jahren, bei dem gleichen Institut oder einem anderen, dann niedriger sind, und man sich nach der Laufzeit nach besseren Angeboten umsieht.
Ich kenne die zeitbefristeten Zinsfestschreibungen nicht, die eigentlich keine Vertragsauflösung zum Inhalt haben können, sondern nur das Ende der Zinsfestschreibung. Somit muss logischerweise, nach dem Ende der Zinnsfestschreibungszeit, ein Passus im Vertrag stehen, der eine Verlängerung aus der Sicht des Schuldners zulässt, zu dem dann vorherrschendem Zinsniveau oder eine Ablösung der Hypothek, in einer annehmbaren Frist für den Schuldner ermöglicht, um sich eine Anschlussfinanzierung zu suchen. Welches normalerweise schon Wochen vor dem Auslaufen der Zinsfestschreibung vom Schuldner erfolgen sollte.
Wie können bei einer solchen Geschäftsgrundlage, die neuen Gläubiger eine sofortige Rückzahlung verlangen, oder die Übergangszeiten von einer Finanzierung zu einer anderen, als Hebel für die sofortige Rückzahlung der Restschuld benutzen, mit der Absicht, eine Zwangsversteigerung zu erlangen? Ob ich nun, laut meinem Vertrag, die Anschlussfinanzierung bei einer deutschen Bank neu aushandele oder mit einem US - Gläubiger, ist doch bei bestehenden Verträgen völlig egal.
Somit meine Frage, wie wollen die es machen, den Schuldner in windeseile in die Zwangsversteigerung zu treiben, wenn der doch eine Anschlussfinanzierung, nach den Möglichkeiten seines ersten Vertrages, locker hinbekommt?
Wenn er jedoch nach der Laufzeit für die Zinsfestschreibung, bei Neuverhandlungen, auch mit der deutschen Bank, die Ratenzahlungen aufgrund von finanziellen Rückschlägen nicht mehr nachweisen kann, dann kündigt doch auch die deutschen Bank augblicklicht den Vertrag, will die Restsumme des Kredites zurück haben, oder das Objekt geht in die Zwangsversteigerung. Was wahrscheinlich ist, denn wenn der Schuldner schon bei dieser Bank keine Anschlussfinanzierung bekommt, aus dem oben genannten Grund, warum sollte ihm dann eine andere Bank, nach Prüfung der Solvenz des Antragsstellers, eine Hypothekenfinanzierung für die Restsumme geben?
Also, wo ist da der Haken in der Suppe?
bis denne
eisenherz
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FOX-NEWS
09.09.2006, 11:22
@ Inge
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Potentielles Euro Hypo Opfer: |
-->Hallo
In meinem Bekanntenkreis folgendes Problem:
Immo, finanziert über Euro-Hypo, mit zusätzlicher Sicherung / Teildeckung über Kapitallebensversicherung.
IMO haben wir hier einen Fall von gehebelten Risiken:
- 1. das Risiko, die Kreditraten nicht fällig leisten zu können.
- 2. die Gefahr, dass nach Ablauf der Zinsbindung gekündigt wird.
- 3. die Möglichkeit, dass die Träger der Kapitallebensversicherung fallieren, wenn man das Ende erlebt und die Schuld abgetragen ist.
Sicher hat man das Recht, bei der Euro Hypo anzufragen, ob die Forderungen über den Grossen Teich vertickt wurden. Aber was ist zu tun, wenn dem so ist? Macht mich allein der Vorgang des"Anfragens" vedächtig und wecke ich damit schlafende Hunde?
Wie sehen die Chancen von der frühzeitigen Refinanzierung einer solchen Konstruktion aus? Ich kann mir vorstellen, dass ein Verkauf der"schlechten Risiken" durch die Euro Hypo nach USA einen solchen Vorgang verteuern oder verunmöglichen könnte.
Hat jemand unter euch Foris Erfahrung mit der Kapitalisierung von Lebensversicherungen und kann mir sagen, wieviel % da ungefähr wieder zurückgeholt werden kann? In o.a. Fall wäre ja zum Risikoabbau der Faktor"Lebensversicherung" zu eleminieren.
@Inge: Bitte in Zukunft die Quellen anführen. Ich habe nur u.a. Link gefunden (und diverse Spiegelungen des Artikels). Hast du mehr dazu?
Gruss
<ul> ~ Was tun, wenn Heuschrecken aus USA an meinem Haus knabbern?</ul>
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FOX-NEWS
09.09.2006, 12:02
@ prinz_eisenherz
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"Haken in der Suppe" |
-->>Wenn er jedoch nach der Laufzeit für die Zinsfestschreibung, bei Neuverhandlungen, auch mit der deutschen Bank, die Ratenzahlungen aufgrund von finanziellen Rückschlägen nicht mehr nachweisen kann, dann kündigt doch auch die deutschen Bank augblicklicht den Vertrag, will die Restsumme des Kredites zurück haben, oder das Objekt geht in die Zwangsversteigerung. Was wahrscheinlich ist, denn wenn der Schuldner schon bei dieser Bank keine Anschlussfinanzierung bekommt, aus dem oben genannten Grund, warum sollte ihm dann eine andere Bank, nach Prüfung der Solvenz des Antragsstellers, eine Hypothekenfinanzierung für die Restsumme geben?
>Also, wo ist da der Haken in der Suppe?
>bis denne
>eisenherz
Hallo Prinz
Soweit ich mich erinneren kann wurde in einem Fernseh-Bricht (Plus/Minus oder Wiso) besagte Thematik erörtert im Zusammenhang mit Hypo Realestate und dem Verkauf von Risiken an die texanische Delphi. Kernaussage war die, dass letztgenannte Delphi das deutsche Recht mit der üblichen Übertragung einer Grundschuld, welches den Banken sehr mächtige Werkzeuge zur Vollstrechung in die Hand gibt, zu ihren Gunsten ausnutzt. So wird bei der kleinsten Unbotmässigkeit sofort der grosse Hammer herausgeholt und bei Gericht die Zwangsvollsteckung mit allen Konsequenzen (incl. Kontensperrung) beantragt. Usus deutscher Banken ist es aber, die Geschäftsbeziehung (Kredit) aufrecht zu erhalten. Man verhandelt und erarbeitet Lösungen, soweit irgend möglich (meistens).
Delphi und Co kaufen die Kredite zu 65% des Nominalwerts und vollstrecken bei der kleinsten Gelegenheit. Sie können auch nicht anders, denn mit den mickrigen Hypozinsen lässt sich keine Kapitalrendite von 25-30% per Anno machen.
Gruss
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Tassie Devil
09.09.2006, 13:03
@ FOX-NEWS
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Re: Mafiastaatlicherseits zugelassenes Verbrechertum im BRDDR-Haifischbecken |
-->>>Wenn er jedoch nach der Laufzeit für die Zinsfestschreibung, bei Neuverhandlungen, auch mit der deutschen Bank, die Ratenzahlungen aufgrund von finanziellen Rückschlägen nicht mehr nachweisen kann, dann kündigt doch auch die deutschen Bank augblicklicht den Vertrag, will die Restsumme des Kredites zurück haben, oder das Objekt geht in die Zwangsversteigerung. Was wahrscheinlich ist, denn wenn der Schuldner schon bei dieser Bank keine Anschlussfinanzierung bekommt, aus dem oben genannten Grund, warum sollte ihm dann eine andere Bank, nach Prüfung der Solvenz des Antragsstellers, eine Hypothekenfinanzierung für die Restsumme geben?
>>Also, wo ist da der Haken in der Suppe?
>>bis denne
>>eisenherz
>Hallo Prinz
>Soweit ich mich erinneren kann wurde in einem Fernseh-Bricht (Plus/Minus oder Wiso) besagte Thematik erörtert im Zusammenhang mit Hypo Realestate und dem Verkauf von Risiken an die texanische Delphi. Kernaussage war die, dass letztgenannte Delphi das deutsche Recht mit der üblichen Übertragung einer Grundschuld, welches den Banken sehr mächtige Werkzeuge zur Vollstrechung in die Hand gibt, zu ihren Gunsten ausnutzt. So wird bei der kleinsten Unbotmässigkeit sofort der grosse Hammer herausgeholt und bei Gericht die Zwangsvollsteckung mit allen Konsequenzen (incl. Kontensperrung) beantragt. Usus deutscher Banken ist es aber, die Geschäftsbeziehung (Kredit) aufrecht zu erhalten. Man verhandelt und erarbeitet Lösungen, soweit irgend möglich (meistens).
>Delphi und Co kaufen die Kredite zu 65% des Nominalwerts und vollstrecken bei der kleinsten Gelegenheit. Sie können auch nicht anders, denn mit den mickrigen Hypozinsen lässt sich keine Kapitalrendite von 25-30% per Anno machen.
Da sich kleinste Gelegenheiten problemlos forcieren lassen wird demnaechst die Zeit kommen, in der die Immobilienfinanzierung aus systemischen Gruenden automatisch zur baldigen Insolvenz eines jeden Finanzierers fuehrt.
Nimmt die Staatsmafia per Steuern und Abgaben an der avisierten Kapitalrendite teil, dann gehoeren sie zum Kreis der Nutzniesser eines solchen Verbrechertums, was sich nachweislich nahtlos in deren mafiose Existenzgrundlagen einfuegt.
Dass die BRDDR-Staatsmafia selbstverstaendlich auch an Einnahmen aus Kriminalitaet und Verbrechertum ihn grossem Stile sehr interessiert ist, das weiss man spaetestens seit Flowtex.
Um aus Wohnimmobilien"Kapitalrenditen" von 25-30% pa. ziehen zu koennen bedarf es schon spezieller Kriminalitaetsgene, mit denen der gesamte Staatsmafia- und Wirtschaftskriminalitaetensumpf auch der BRDDR fuer alle einschlaegigen Betaetigungsfelder zumindest ausreichend gesegnet ist.
Auch vorliegende Betaetigung weist einmal mehr deutlich darauf hin, dass der"regulaere Kapitalismus" nicht nur aber auch in der BRDDR schon seit langer Zeit verabschiedet wurde, Begriffe wie"Turbokapitalismus" und"ShareholderVALUE" dienen doch nur zum Antaeuschen und Verschleiern der wahren Gegebenheiten:
Unter dem Maentelchen von Demokrattie und"Rechts"staat agieren die BRDDR-Staatsmafia und ihre Adepten im hoechstkriminellen Verbrecherbandenumfeld.
Die Staatsmafia ist die kriminellste Verbrecherbandenvereinigung, die es jemals gab.
>Gruss
Gruss
TD
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prinz_eisenherz
09.09.2006, 19:43
@ FOX-NEWS
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"Haken in der Suppe", und doch... |
-->Hallo FOX-NEWS,
danke für deine Antwort und doch...
## So wird bei der kleinsten Unbotmäßigkeit sofort der große Hammer herausgeholt und bei Gericht die Zwangsvollsteckung mit allen Konsequenzen (incl. Kontensperrung) beantragt.##
Alles klar, so wird es immer beklagt. Nur, an meinem eignen Erfahrungen gemessen, solange meine Bank jeden Monat ihre Hypothekenzahlungen bekommen hat, und das ist doch wohl immer noch der Normalfall, solange hatte ich mit der Bank so gut wie nichts zu tun. Wir haben uns gegenseitig in Ruhe gelassen, denn bei allen Möglichkeiten Stunk zu machen, den die Bank laut Vertrag haben könnte, solange ich bezahle, zu den vereinbarten Konditionen, solange können die mich mal. Und ganz ehrlich, über Jahre habe ich von denen auch nichts gehört.
## Usus deutscher Banken ist es aber, die Geschäftsbeziehung (Kredit) aufrecht zu erhalten. Man verhandelt und erarbeitet Lösungen, soweit irgend möglich (meistens).##
Aha, hier könnte der Hund begraben sein. Wo deutsche Banken, bei wackligen!!! Gläubigern noch um Schadensbegrenzung für den Gläubiger bemüht sind, da holen die US - Verwerter gleich zum großen Schlag aus. Das ist zwar nicht fein, könnten jedoch deutsche Banken auch machen. Somit werden auch nur die Fiinanzierungen von solchen Schuldner weitergereicht, von denen man eh nichts mehr zu erwarten hat. Bei den sozialen Verwerfungen wie aktuell, sind es sicher mehr als früher, aber eher eine Minderheit. Die Inkassolösung für Banken.
## Delphi und Co kaufen die Kredite zu 65% des Nominalwerts und vollstrecken bei der kleinsten Gelegenheit. Sie können auch nicht anders, denn mit den mickrigen Hypozinsen lässt sich keine Kapitalrendite von 25-30% per Anno machen.##
Aha, für 65% die Immobilie in die Hand bekommen, über die Methode Eisbrecher, die von oben, in der Zwangsversteigerung für das Objekt 95% bekommen und fertig ist der Geräteschuppen. In der Zwangsversteigerung nur 65% zu bekommen, würde sinnlos sein, würde noch nicht mal den Verwaltungsaufwand decken. Nur, warum machen es dann deutsche Banken nicht? Die vielleicht mal vorhandenen ethischen Bedenken, die sind doch seit dem letzten Skandal, die massive Finanzierung von Schrottimmobilien, auch nur Schnee von Vorgestern?
So gerne ich den US - Unternehmen alle Scheußlichkeiten der Erde zu unterstellen bereit bin, aber hierbei sehe ich nur einen methodischen Unterschied und keinen halbkriminellen Hintergrund. Sehr schade, leider.
bis denne
eisenherz
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eesti
10.09.2006, 21:01
@ Inge
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Mein Senf zum Thema |
-->Ich möchte erstmal den Begriff"Moral resp. unmoralisch" bei Sachen, bei denen es um mehrere Hunderttausend geht nicht hören.
Es ist Business. Und wer es mit seinem Sozialismusdenken nicht versteht, einen ordentlichen Kreditvertrag hinzaubern zu lassen, der ist nunmal fast hilflos den"Haien" ausgeliefert.
Mein Gefühl sagt mir, daß in Zeiten steigender Zinsen die Banken einen Grund suchen, und wenn sie ihn gefunden haben auch ausnutzen, um aus den langfristig vereinbarten niedrigen Zinsen heraus zu kommen.
Über den Weg über die bösen bösen Amerikaner ist die Bank fein aus der Ruf schädigenden Anklage heraus."Die bösen Amerikaner machen es doch. Wir würden ja gern helfen... aber uns sind die Hände gebunden..."
Einen Neuvertrag gibt es dann (wenn überhaupt) zu deutlich schlechteren Konditionen.
Es heißt also jederzeit, seine Raten überpünktlich zu bezahlen. Die kleinste Verspätung wird, im Gegensatz zur Zeit der fallenden Zinsen, dazu genutzt werden, um die tief laufenden Kredite einzukassieren und neu zu verhandeln.
Es ist doch eigentlich alles sehr verständlich.
Es wird also keinerlei Zugeständnisse mehr geben.
Jeder (finanzielle) Engpaß wird von der Bank genutzt, um aus dem Kreditvertrag aussteigen zu können.
Es ist langsam Zeit für steigende Wohnungsmieten. Man richtet sich nunmal immer nach den Kosten, die herein müßten, würde man JETZT eine neue Mietwohnung errichten.
Noch anders gesagt: Wenn ich sowieso ein EFH kaufen/bauen wollte, dann würde ich jetzt nicht mehr sehr lange warten wollen. So billig, wie bisher bekommt man die Häuser bald nicht mehr gekauft/gebaut.
Gruß
LR
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