-->Aus der Dorfzeitung 11-9:

Ein 150 Millionen Euro teures Bekenntnis

Die britische Armee investiert kräftig in Niedersachsen - und richtet sich damit auf lange Präsenz ein

Bergen-Hohne. Davon können viele deutsche Soldaten nur träumen: Einzelzimmer mit individueller Dusche und Toilette in der Kaserne, ein Schwimmbad und ein Golfplatz direkt vor der Haustür, nagelneue Einfamilienhäuser für die verheirateten Militärangehörigen. Speisesäle werden durch Kasinos ersetzt. All dies und noch einiges mehr stampfen die britischen Streitkräfte derzeit aus dem Boden. Nicht in England, Schottland oder Wales, sondern in Niedersachsen. Mindestens 150 Millionen Euro hat die Regierung in London bewilligt, um die Lebensqualität ihrer 4500 Soldaten in Bergen-Hohne, Bad Fallingbostel und Celle zu verbessern. Auf zehn Jahre ist das Programm angelegt.
....
Nicht nur in Bergen-Hohne investieren die britischen Streitkräfte, deren Truppenzahl in Deutschland seit dem Ende des Kalten Krieges von 56 000 auf 23 500 Soldaten verkleinert wurde.
...
Aber in Celle, Bergen-Hohne und Bad Fallingbostel möchten die britischen Streitkräfte noch lange bleiben, „mindestens bis 2035“, betont der Offizier und fügt augenzwinkernd hinzu: „Wenn man uns lässt.“

Wie so oft frage ich mich, wer ist"man"?
bzw. sitzt"man" in London oder Berlin?

80% wg. Copyright gelöscht

-->Ich fühle mich jedenfalls nicht besetzt. Wenn unsere vornehmen Alliierten dies zur Stärkung ihres Selbstwertgefühls als Kriegsgewinnler brauchen - sollen sie doch gern kräftig investieren hier.

Es erkläre mir einer, was diese Proforma-Besatzerpräsenz im Jahr 2006 noch ernsthaft ausrichten soll?!

-->