Inge
25.09.2006, 19:06 |
Wenig Chemie - wenig Allergie Thread gesperrt |
-->Siegel.de
Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen zählen mittlerweile Allergien: Laut Studie leiden 16,7 Prozent aller Kinder und Jugendlichen unter einer allergischen Erkrankung, wobei in diesem Fall Kinder aus Migrantenfamilien oder ärmeren Familien deutlich weniger betroffen sind. Auch Kinder mit mehreren Geschwistern oder frühem engen Kontakt in Kindereinrichtungen sind weniger anfällig. Dies stützt laut Studie die bereits bekannte"Hygienehypothese", wonach ein geringer Kontakt zu Krankheitserregern und anderen Allergenen mit einem erhöhten Risiko für spätere Allergien verbunden ist.
Und das genau das ist Quatsch!
Tatsächlich ist der Grund...... gebrauchte Kleidung und Bettchen, Kinderwagen usw....
Oft gewaschen und gut ausggelüftet.
Weniger Chemie am Baby.
Beweis: früher gabs wenig Allergiekinder in der DDR.
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igelei
25.09.2006, 19:25
@ Inge
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Was für ein Käse... mkT |
-->>Siegel.de
>Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen zählen mittlerweile Allergien:....Dies stützt laut Studie die bereits bekannte"Hygienehypothese", wonach ein geringer Kontakt zu Krankheitserregern und anderen Allergenen mit einem erhöhten Risiko für spätere Allergien verbunden ist.
>
>Und das genau das ist Quatsch!
>Tatsächlich ist der Grund...... gebrauchte Kleidung und Bettchen, Kinderwagen usw....
>Oft gewaschen und gut ausggelüftet.
>Weniger Chemie am Baby.
>Beweis: früher gabs wenig Allergiekinder in der DDR.
... Oft gewaschen = wenig Chemie? Womit wäschst du, ohne Waschmittel?
Warum sollte"wenig Allergiekinder in der DDR" ein Beweis für deinen Käse sein, doch wohl eher dafür"früh im Kindergarten"
MfG
igelei
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Inge
26.09.2006, 08:32
@ igelei
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Re: Was für ein Käse... mkT |
-->
>... Oft gewaschen = wenig Chemie? Womit wäschst du, ohne Waschmittel?
>Warum sollte"wenig Allergiekinder in der DDR" ein Beweis für deinen Käse sein, doch wohl eher dafür"früh im Kindergarten"
>MfG
>igelei
Waschmittel ist harmlos gegen die Chemikalien die auf neuen Klamotten sind.
steck deinen Kopf einfach mal in einen neuen Kinderwagen... und atme ein
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Pulpo
26.09.2006, 10:36
@ igelei
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Re: Was für ein Käse... mkT |
-->>>Beweis: früher gabs wenig Allergiekinder in der DDR.
>Warum sollte"wenig Allergiekinder in der DDR" ein Beweis für deinen Käse sein, doch wohl eher dafür"früh im Kindergarten"
Hallo,
ich bin jetzt 33, in der DDR aufgewachsen, hatte ab der Babyzeit div. Allergien und bin familienbedingt in der Kindheit oft umgezogen (zwischen 1. und 10. Klassen 4 verschiedene Schulen). Damals vor 1989 (mein Schulabschlussjahr) gab es wirklich ziemlich wenig Kinder meines Alters mit Allergien (in den 4 verschiedenen Klassenkollektiven, gab es ausser mir nur einen einzigen, von etwa 100 Kindern). Leider hat sich seit der Wende bei Leuten meines Alters (also immer noch dieselben Personen) das Bild sehr geaendert. Ich wuerde schaetzen, dass etwa 30-50% mitlerweile an div. Pollenallergien leiden. Woran das liegt weiss ich nicht genau, habe aber 2 Hauptverdaechtige; Lebensmittelzusatzstoffe und Chemiekalien in Altagsgegenstaenden.
Gruss,
Pulpo (der uebrigens in Hoyerswerda geboren ist, wenn ich mich richtig erinnere, dein Wohnort... oder verwechsele ich dich mit Nachtigel?)
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BillyGoatGruff
26.09.2006, 11:08
@ Inge
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Inge hat recht - es ist sehr übel und schlimmer, als Inge schreibt |
-->Hallo,
ich empfehle dringend, einem Kleinkind nur Kleidungsstücke anzuziehen, welche mindestens 5x gewaschen sind, aus drei Gründen:
1. Es gibt sehr viele allergene Farbstoffe und Farbstoffteile, welche sich spontan oder unter dem Einfluss von Schweiss von der Textilfaser lösen und in die Haut eindringen können (das müssen sie mindestens ein bisschen, um Allergien (u.U. auch toxische Wirkungen) auslösen zu können.
2. In Babykleidern werden grosse Mengen optischer Aufheller verwendet, weil sich die leuchtenden Farben besser verkaufen. Die meisten dieser Aufheller sind toxikologisch nachgewiesenermassen bedenklich, weil sie pseudo-östrogen wirken, also eine hormonähnliche Wirkung ausüben und ebenfalls in die Haut eindringen können. Heutige männlich Neugeborene sind bereits durch Pseudoöstrogene aus anderen Quellen messbar 'verweiblicht' (gemessen am Abstand zwischen Anusöffnung und Genitale, der statistisch erhärtet kürzer geworden ist).
3. Von den ungefähr 250 Azo-Farbstofen, die für Textilfasern verwendet werden, sind ca. 50 nachgewiesenermassen krebserzeugend. Bis nur einer der schlimmsten (Unterlagen nicht zur Hand) EU-weit verboten worden war, hatte es ab Beweis der Kanzerogenität 13 Jahre gedauert!!
Schlimm ist auch das 'Modediktat', von wem auch immer, der hochexakt definierte Farbtöne verlangt. Oft müssen die Garnhersteller hunderte Tonnen Garn nachfärben, um geanu den verlangten Farbton zu erreichen. Während die Grundfärbung meist sehr gut am Garn haftet (kovalente stabile chemische Bindung), haften solche 'Nachfärbungen' oft weniger gut und werden durch Schweiss und Waschmittel leichter gelöst.
Schöne neue Welt!
Gruss,
BGG
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