rodex
13.01.2001, 11:43 |
WestLB: Verdacht einer gigantischen Geldwäsche Thread gesperrt |
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,112228,00.html
Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ist dem bislang größten Fall mutmaßlicher Geldwäsche in Deutschland auf der Spur. In dem Fall, in den auch die WestLB verwickelt sein soll, geht es um Milliardensummen.
Hamburg - Nach Informationen des SPIEGEL steht eine internationale Unternehmensgruppe, die im osteuropäischen Rohstoffgeschäft groß wurde, im Verdacht, bei vier deutschen Großbanken seit 1997 umgerechnet mehr als sieben Milliarden Mark gewaschen zu haben, rund 3,7 Milliarden davon alleine bei der Westdeutschen Landesbank (WestLB). In europäischen Nachbarstaaten soll der Konzern, zu dessen Einflussbereich die Ermittler weltweit fast 100 Firmen - darunter auch Banken - zählen, weitere acht Milliarden Mark angelegt haben.
Ein Großteil der ausgerechnet bei der öffentlich-rechtlichen WestLB gelandeten Gelder kam den Ermittlungen zufolge allein von einer Firma auf den britischen Virgin Islands. Auf dem von ihr eingerichteten Konto hätten zeitweise mehr als 1,2 Milliarden Mark gelagert. Das Geld ist den Ermittlern zufolge von einer United Global Bank in West-Samoa gekommen, die es als echtes Kreditinstitut überhaupt nicht gebe. Für die Überweisungen habe man den"Swift-Code" der Trade Finance Bank in Nassau verwendet, die die Behörden wiederum dem Einflussbereich des in Verdacht stehenden Konzerns zurechnen.
Die WestLB hat inzwischen die Geschäftsbeziehungen beendet; die Konten wurden zum 31. Dezember 2000 gekündigt. Zuvor hatte der Bundesverband Ã-ffentlicher Banken seine Mitglieder vor der Unternehmensgruppe gewarnt: Diese missbrauche offenbar"mehrere deutsche Banken zur Geldwäsche" in"Millionen- und Milliardenhöhe".
<ul> ~ WestLB: Verdacht einer gigantischen Geldwäsche</ul>
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EURO-Rebell
13.01.2001, 12:01
@ rodex
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Da haben wohl die Linken Parteien u. Politiker wohl massig mitverdient. |
>http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,112228,00.html
>Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ist dem bislang größten Fall mutmaßlicher Geldwäsche in Deutschland auf der Spur. In dem Fall, in den auch die WestLB verwickelt sein soll, geht es um Milliardensummen.
>Hamburg - Nach Informationen des SPIEGEL steht eine internationale Unternehmensgruppe, die im osteuropäischen Rohstoffgeschäft groß wurde, im Verdacht, bei vier deutschen Großbanken seit 1997 umgerechnet mehr als sieben Milliarden Mark gewaschen zu haben, rund 3,7 Milliarden davon alleine bei der Westdeutschen Landesbank (WestLB). In europäischen Nachbarstaaten soll der Konzern, zu dessen Einflussbereich die Ermittler weltweit fast 100 Firmen - darunter auch Banken - zählen, weitere acht Milliarden Mark angelegt haben.
>Ein Großteil der ausgerechnet bei der öffentlich-rechtlichen WestLB gelandeten Gelder kam den Ermittlungen zufolge allein von einer Firma auf den britischen Virgin Islands. Auf dem von ihr eingerichteten Konto hätten zeitweise mehr als 1,2 Milliarden Mark gelagert. Das Geld ist den Ermittlern zufolge von einer United Global Bank in West-Samoa gekommen, die es als echtes Kreditinstitut überhaupt nicht gebe. Für die Überweisungen habe man den"Swift-Code" der Trade Finance Bank in Nassau verwendet, die die Behörden wiederum dem Einflussbereich des in Verdacht stehenden Konzerns zurechnen.
>Die WestLB hat inzwischen die Geschäftsbeziehungen beendet; die Konten wurden zum 31. Dezember 2000 gekündigt. Zuvor hatte der Bundesverband Ã-ffentlicher Banken seine Mitglieder vor der Unternehmensgruppe gewarnt: Diese missbrauche offenbar"mehrere deutsche Banken zur Geldwäsche" in"Millionen- und Milliardenhöhe".
Osteuropäische Kontakte haben die ja schon immer sehr gepflegt.
Das werden fette Provisionen gewesen sein und nicht nur Gratisflüge für Politiker u. family.
Immer die"armen unwissenden" Banken, die mithalfen das SED-Vermögen zu verschieben.
Immer schreiben die Schreiberlinge das was man ohnehin schon lange ahnt bzw. weiß. Jeder der 1 + 1 zusammenzählen kann, weiß was läuft.
Da kauft die WestLB ausländische Banken, best... ausländische Politiker mit Millionenabfertigungen, Gratisflügen usw.usf. - und wer zahlt drauf überall und immer? Der kleine dumme Steuerzahler, der entweder nichts weiß, nichts ahnt oder eben nichts ändern kann.
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Diogenes
13.01.2001, 12:21
@ rodex
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Re: WestLB: Verdacht einer gigantischen Geldwäsche |
Hi rodex,
Eigentlich würde es mich wundern, wenn nur die Schwarzen schwarze Konten hätten.
Die WestLB hat auch unserem Ex-bundeskanzler Vranitzki (SPÃ-) ein paar Flüge"gesponsert", es gab deswegen einen"Untersuchungs"ausschuß, Ergebnis NULL. Weiters hat sich die WestLB während der Amtszeit Vranitzkis gut bei der Bank Austria eingekauft. Mittlerweile steht er als Berater auf deren Gehaltsliste - Böses dem, der Böses denkt. ;-))
Gruß
Diogenes
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Jochen
13.01.2001, 16:10
@ Diogenes
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Re: WestLB - Beamtenladen!? |
Hallo,
auch ne schöne Geschichte über die WestLB. Habe gehört, dort kann man Konditor lernen (!). Bei den nachmittäglichen Sitzungen werden die guten Stücke dann verabreicht.
Das Motto dort soll lauten:"Wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründe ich einen Arbeitskreis". Und es soll dort viele Arbeitskreise geben...
Jedenfalls soll das Arbeitstempo dort beamtenhafte Züge besitzen.
Jo
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