Golden Boy
27.09.2006, 00:53 |
Böse Worte... Thread gesperrt |
-->Entzieht den Nettostaatsprofiteuren das Wahlrecht!
Gerade in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern erlebt: Beamte, Politiker, Arbeitslose und Rentner stimmen mit ihren Mehrheiten jeden noch produktiven Menschen nieder. Eine Polemik von A.F. Lichtschlag, Gründer und Herausgeber der radikalliberalen Zeitschrift"eigentümlich frei".
<ul> ~ http://www.welt.de/data/2006/09/19/1041723.html</ul>
|
klingonenjoerg
27.09.2006, 00:58
@ Golden Boy
|
Re: Böse Worte... |
-->>Entzieht den Nettostaatsprofiteuren das Wahlrecht!
>Gerade in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern erlebt: Beamte, Politiker, Arbeitslose und Rentner stimmen mit ihren Mehrheiten jeden noch produktiven Menschen nieder. Eine Polemik von A.F. Lichtschlag, Gründer und Herausgeber der radikalliberalen Zeitschrift"eigentümlich frei".
Schon Aristoteles stufte die Demokratie ein als schlechte Aberration der Herrschaft der Faehigen ein. Er hatte glaube ich drei Stufen der Demokratie, die beste soweit ich mich erinnere war die mit Zensuswahlrecht. Also war im alten Preussen mit den Dreiklassenwahlrecht doch alles besser?!
Ich wuerde dem glatt zustimmen."Wer die Musik bezahlt, bestimmt ja auch was gespielt wird."
Joerg
|
Kasi
27.09.2006, 11:12
@ Golden Boy
|
Schmarotzer an die Wand |
-->"Denn inzwischen stellen die Nettostaatsprofiteure die Mehrheit: Beamte, Politiker, Arbeitslose und Rentner stimmen mit ihren Mehrheiten jeden noch produktiven Menschen nieder und beuten ihn weiter und immer mehr aus."
Soso, Staatsprofiteure also, die Jahrelang ihre Beiträge einbezahlt haben für Renten- oder Arbeitslosenversicherung. In einer privaten Versicherung wäre dies OK, wenn es der Staat organisiert sind es Parasiten? Was ist das denn für eine Darstellung und auch wenn man über den aufgeblähten Verwaltungsapparat des Staates reden müssen... die Privatwirtschaft offenbart exakt die gleichen Probleme. Die Lösung ist nicht ein einfaches privatisieren von allem und jedem. Sorry, auch wenn da wahre Probleme angesprochen werden ist die Darstellung doch wieder mal reichlich einseitig.
Kasi
|
Golden Boy
27.09.2006, 14:02
@ klingonenjoerg
|
Es kommt auf die Perspektive an. |
-->Es ist fraglich, ob der Autor bei seiner Meinung bleiben würde, wenn er plötzlich zu den Nettoleistungsempfängern gehören müßte. Dann würde er die Situation bestimmt ganz anders beurteilen.
Die meisten Bürger sehen unser friedliches Miteinander bereits als Selbstverständlichkeit an. Was wäre, wenn wir hier amerikanische Verhältnisse einführen würden?
Ich prognostiziere für diesen Fall einen rapiden Anstieg der Kriminalität. Dies würde Kosten verursachen in Form des unmittelbaren wirtschaftlichen Schadens oder in Form von Polizeikosten.
Dann könnte der reiche Mann seinen schwerverdienten Maybach nicht mehr spazierenfahren, ohne vor einem Überfall Angst zu haben. Machen wir uns nichts vor. Unser sozialer Frieden ist erkauft. Amerika bediente sich bislang erfolgreich eines äußeren Feindes. Wenn es den irgendwann nicht mehr gibt, dann wird der Blick auf die sozialen Verhältnisse gelenkt. Und dann hat man den inneren Feind...
|