Emerald
24.10.2006, 10:04 |
145.000 Republik-Flüchtlinge Thread gesperrt |
-->gemäss Deutschland-Funk von heute, haben 2005 über 145.000 Deutsche ihr
Heimatland verlassen. Davon sind über 50 % weniger als 35 Jahre alt.
Haupt-Emigrations-Land scheint die Schweiz zu sein.
Was interessiert ist, dass darunter auch deutsche Türken der 2. Generation
sind, welche vom Beamtenstaat die Nase voll haben.
2006 rechnet man mit über 200.000 Fliehenden. Deutschland wird zu einem
Auswanderungsland. Das geflügelte Wort dazu"Brain-Drain".
Emerald.
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Cujo
24.10.2006, 10:17
@ Emerald
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Re: 145.000 Republik-Flüchtlinge /"ebenso viele kehren aber auch wieder zurück" |
-->>gemäss Deutschland-Funk von heute, haben 2005 über 145.000 Deutsche ihr
>Heimatland verlassen. Davon sind über 50 % weniger als 35 Jahre alt.
>Haupt-Emigrations-Land scheint die Schweiz zu sein.
>Was interessiert ist, dass darunter auch deutsche Türken der 2. Generation
>sind, welche vom Beamtenstaat die Nase voll haben.
>2006 rechnet man mit über 200.000 Fliehenden. Deutschland wird zu einem
>Auswanderungsland. Das geflügelte Wort dazu"Brain-Drain".
>Emerald.
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Eine neue Auswanderungswelle setzte 1989 mit jährlich über 100.000 Personen ein. Finkelstein schreibt, dass Experten die offiziellen Angaben mit der Zahl zwei oder drei multiplizieren, man also leicht auf über 200.000 oder 300.000 Auswanderer pro Jahr komme. Allerdings wandern auch sehr viele wieder zurück, manchmal dieselben Personen gleich mehrfach. Eingerechnet würden die Spätaussiedler (mit stark abnehmender Tendenz), was die Bilanz ebenfalls veränderte.
Zur Zeit gehen pro Jahr rund 100.000 Deutsche ins Ausland, ebenso viele kehren aber auch wieder zurück, Spät-Aussiedler nicht mitgerechnet.
Eine jährliche Brutto-Auswanderung von heute errechnete Kerstin Finkelstein an Beispielen:
USA: 13.000 wandern im Schnitt ein, 11.000 kommen zurück. Schweiz: 10.000 wandern hin, fast die Hälfte kommt zurück. Ã-sterreich: 6.000 wandern hin, 3.500 zurück. Spanien: 7.000 gehen hin, 5000 kehren zurück.
Traumziel USA
Damals wie heute zog und zieht es die meisten deutschen Auswanderer in die USA, im 19. Jahrhundert rund 90 Prozent, im 20. Jahrhundert bis in die 30er Jahre gute 70 Prozent, nach dem 2. Weltkrieg rund die Hälfte. Vor dem 2. Weltkrieg waren ebenfalls Argentinien, Australien, Brasilien und Kanada angesagt. Danach (bis zur Wende 1989) konnten nur noch die Westdeutschen nach Übersee auswandern. Zwischen 1946 und 1961 gingen 384.700"Wessis" in die USA, 243.300 nach Kanada, 80.500 nach Australien, 80.200 in andere Länder.
Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Marplan im Sommer 2005 würden über fünf Prozent der Bundesbürger gerne dauerhaft in den USA leben, an zweiter Stelle in Spanien, an dritter Stelle in Australien. (2004: 1. Australien, 2. Spanien, 3. USA). Am Ende der Rangliste stehen Asien und Afrika, wenngleich zahlreiche Deutschstämmige in Namibia und Südafrika leben. Nur knapp 58 Prozent der 2513 Befragten gaben an, auf jeden Fall in Deutschland bleiben zu wollen (2004: fast 64 Prozent)!>
2004 kehrten gut 150.000 Abwanderer Deutschland den Rücken, so das Statistische Bundesamt. Das sei die höchste Zahl in der Nachkriegszeit. Die meisten zog es in die USA, in die Schweiz und nach Polen, wobei das Statistik-Problem erneut auftaucht. Von den knapp 10.000 Deutschen, die jährlich nach Polen auswandern, kommen offiziell nur 2.500 als Deutsche an. Die Überzahl dürfte schlicht als polnisch-stämmige Rückkehrer gezählt werden.
Nach Recherchen von Kerstin Finkelstein gibt es z.Z. folgende"Pass-Deutsche" in:
USA: gut 400.000, Kanada: 225.000, Schweiz: 117.700, Argentinien: über 100.000, Ã-sterreich: 74.200, Spanien: 62.500, Holland: 55.600, Belgien: 34.700, Australien: 30.000. Im gesamten asiatischen Raum: knapp 30.000.
Zum Vergleich die Schweiz (knapp 7,3 Mio. Einwohner):
Die meisten der 623.000 Auslandsschweizer, die am 1.1.2005 bei Schweizer Vertretungen registriert waren, 71 Prozent davon mit Doppelpass, leben in Frankreich (166.000), Deutschland (70.500), USA (71.400), Italien (45.500), Kanada (35.800), Großbritannien (26.600), Spanien (21.500), Australien (20.800), Argentinien (14.400), Brasilien (13.500), Ã-sterreich (13.000), Israel (11.100), Südafrika (8.800)
(Zahlen gerundet, zitiert nach"Globetrotter", Zürich, Sommer 2005)
Quellen: Kerstin Finkelstein: Ausgewandert - Wie Deutsche in aller Welt leben, Ch. Links Verlag, Berlin 2005
Klaus J. Bade/Jochen Oltmer: Normalfall Migration, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn/Berlin 2004, www.bpb.de
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le chat
24.10.2006, 11:11
@ Cujo
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Die Besten bleiben weg. Die Gescheiterten kommen zurück. |
-->In meinem Bekanntenkreis hab ich es mehrmals hautnah erlebt.
Scheitern im Beruf oder der Selbständigkeit sowie Heimweh, meist der Frau.
Die Kids sind nie das Problem.
Und die, die es schaffen, das sind die, die man hier notwendig brauchen könnte.
Aber die sind froh, dass sie weg sind. Die sind woanders Leistungsträger, haben Firmen und verdienen dicke Kohle. Und schaffen Arbeitsplätze, nicht zu knapp.
Die Debatte berücksichtigt den Qualitätsanspruch nicht. Nur Personen zählen geht meilenweit am Problem vorbei.
beste Grüße
le chat
PS. Und die, die bei uns einwandern haben nichts, können nichts und liegen dem Staat auf der Tasche. In unserer Stadt mittlerweile rd. 22% der Bevölkerung.
Sitzen überall in der Stadt rum und saufen ab morgends früh.
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prinz_eisenherz
24.10.2006, 12:20
@ le chat
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Die Besten bleiben hier. Die Gescheiterten hauen ab. (o.Text) |
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H.P.
24.10.2006, 12:33
@ Emerald
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Re: 145.000 Republik-Flüchtlinge |
-->
>sind, welche vom Beamtenstaat die Nase voll haben.
Hallo!
Genau das ist der Punkt, der mich auch noch zum auswandern bringen könnte.
Nur verstehe ich nicht das aus diesem Grund Deutsche nach Ã-sterreich kommen
wollen,da kommen die ja glatt vom Regen in die Traufe. Obwohl ich zugeben
muß, das Behörden für mich generell ein rotes Tuch darstellen. Aber es sind halt immer wieder bürkratische Hemmnisse wo sich die Nackenhaare bei mir aufstellen. Im speziellen Baurechtlicher Natur. Habe vor einiger Zeit das Nachbar Grundstück samt
Maroden Gebäude gekauft.Jetzt möchte mein Sohn das alte Gebäude schleifen und den heutigen Bedürfnissen entsprechend modern bauen. Ist nicht, da es bäuerlichen Ursprung ist und Landwirtschftlicher Grund dabei ist, muß man wieder ein ähnliches Haus hinstellen mit Stall und allen drum und dran.Auch wenn das nie mehr Sinn macht,auf 10.000m2 Grund Bauer zu spielen.
Nur wohin auswandern, dort wo es keine bürokraten gibt,gibt es entweder auch nichts zu verdienen und wenn doch dann halten andere(meist mit massiven Nachdruck) die Hände auf.
Gruß
H.P.
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certina
24.10.2006, 12:40
@ le chat
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Re: Die Besten bleiben weg. Die Gescheiterten kommen zurück. |
-->>In meinem Bekanntenkreis hab ich es mehrmals hautnah erlebt.
>Scheitern im Beruf oder der Selbständigkeit sowie Heimweh, meist der Frau.
>Die Kids sind nie das Problem.
>Und die, die es schaffen, das sind die, die man hier notwendig brauchen könnte.
>Aber die sind froh, dass sie weg sind. Die sind woanders Leistungsträger, haben Firmen und verdienen dicke Kohle. Und schaffen Arbeitsplätze, nicht zu knapp.
>Die Debatte berücksichtigt den Qualitätsanspruch nicht. Nur Personen zählen geht meilenweit am Problem vorbei.
>beste Grüße
>le chat
hi,
genauso ist es.
Ist meine Beobachtung seit langen, langen Jahrzehnten. Wer es im Inland nicht gerafft kriegte und gestrauchelt war, der scheitert auch allermeist ebenso als Chaot im Ausland. Und soviele Tretbooteverleiher oder Bananenbootfahrer oder Tennislehrer als Animateure oder Tauch -und Sörfleeerer oder Sardinengriller braucht die Welt gar nicht, wie es sich viele vielleicht bei ihren Existenzaufbauplaenen fuer ihre Auslandsberufskarrieren an Sonnenstraenden und Urlaubsparadiesen erträumen.
Die, die aber zur Elite gehoerten und bewusst abhauen, weil sie die Schnauze einfach gestrichen voll von 24-Stunden-Noerglern und Rund-um-die-Uhr-Miesepetern, endlosen Neiddiskussionen und Maschendrahtzaunfechtereien haben und sich nicht laenger von nimmersatten und dazu noch handwerklich unter aller Sau herumdokternden Selbstversorger-Obrigkeiten gaengeln, bevormunden und verarschen lassen wollen, deren Entfaltung ist im Ausland ueberall Tuer und Tor geoeffnet. Deutsche Arbeitskraefte mit ihren mitgebrachten Attributen Fleiss, Ideenreichtum, Puenktlichkeit, Gruendlichkeit und Fachkoennen sind in alle Berufen ueberall im Auland haenderingend gefragt.
tschuess
G.C.
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Helmut
24.10.2006, 13:24
@ H.P.
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MDR 13:30 Alpenland statt Arbeitsamt |
-->>
>>sind, welche vom Beamtenstaat die Nase voll haben.
>Hallo!
>Genau das ist der Punkt, der mich auch noch zum auswandern bringen könnte.
>Nur verstehe ich nicht das aus diesem Grund Deutsche nach Ã-sterreich kommen
>wollen,da kommen die ja glatt vom Regen in die Traufe.
<ul> ~ Alpenland statt Arbeitsamt - Als Gastarbeiter in Ã-sterreich</ul>
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prinz_eisenherz
24.10.2006, 13:45
@ Helmut
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Ã-sterreich bekommt bald die Grundsicherung, das bedeutet die werden... |
-->Deutschland in wenigen Monaten überholen ohne einzuholen.
Und dann wieder zurück, nach Deutschland? Na gut, wer das Leben im Wohnwagen mag, für den ist es das wahre Himmelreich, zugegeben.
bis denne
eisenherz
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Helmut
24.10.2006, 13:56
@ prinz_eisenherz
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Das war nur ein Wahlkampf-Gag |
-->Da wird vorher alles Mögliche und Unmögliche versprochen, das glaubt aber eh keiner.
Oder wie es der Moderator einer Nachrichtensendung sagte: Laut Umfragen glauben 11% der Leute, dass Wahlkampfversprechen eingehalten werden, aber 16%, dass es Außerirdische gibt.
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prinz_eisenherz
24.10.2006, 14:01
@ Helmut
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Nur eine Wahlkampflüge? Dann wird es bei so wie in Ungarn abgehen, mit Panzer:) (o.Text) |
-->
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Helmut
24.10.2006, 14:20
@ prinz_eisenherz
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Nach zwei Generationen Demokratie glaubt hier den Politikern keiner mehr was... |
-->Bei den Ungarn ist das wohl noch anders, die glaubten nach dem Ende der Diktatur würde ein Zeitalter der Wahrheit anbrechen und waren schockiert, als Gyurcsány sagte:"...Stattdessen haben wir am Morgen, am Abend und in der Nacht gelogen"
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H.P.
24.10.2006, 14:27
@ Helmut
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Re: MDR 13:30 Alpenland statt Arbeitsamt |
-->>>
>>>sind, welche vom Beamtenstaat die Nase voll haben.
>>Hallo!
>>Genau das ist der Punkt, der mich auch noch zum auswandern bringen könnte.
>>Nur verstehe ich nicht das aus diesem Grund Deutsche nach Ã-sterreich kommen
>>wollen,da kommen die ja glatt vom Regen in die Traufe.
Hallo Helmut!
Du zeigst einen weiteren Grund auf, der mich zwingen könnte auszuwandern, das sind die fehlenden Arbeitskräfte, in unserer Gegend (Großraum Wels) ausgetrocknet.
Für den relativ harten Job in der Alu-Giesserei bekommt man schwer Leute,und gut ausgebildete Fräser für CNC-Bearbeitung ist es scheinbar überhaupt aussichtslos.
Habe heute wieder neu ausgeschrieben nach fünf Wochen ohne Reaktion mit verbesserten Angebot (zusätzlich Umsatzbeteiligung) Nur mache ich mir gar keine großen Hoffnungen,drei mir bekannte Branchenkollegen
suchen ebenfalls.
Gruß
H.P.
PS. heiße übrigens auch Helmut
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Cujo
24.10.2006, 14:48
@ prinz_eisenherz
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Re: Die Besten bleiben hier. Die Gescheiterten hauen ab. (o.Text) |
-->DIE Gescheiterten sind in erster Linie die Mittelschicht. Es werden sich noch viele wundern, wie schnell sie zu den"Versagern" gehören.
80% der Auswanderer kehren zurück. Alles Versager??? Wohl eher die Tatsache, dass sich die Rahmenbedingungen weltweit zum Negativen hin nivellieren.
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prinz_eisenherz
24.10.2006, 14:51
@ Helmut
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Nach zwei Generationen Demokratie glaubt hier den Politikern keiner mehr was... |
-->Hallo Helmut,
die Grundversorgung war doch aber der Wahlkampfbringer der SPÃ- schlecht hin. Im Fernsehen, 3.Sat, wenn Ã-stereisch mit Nachrichten dran ist, wird immer noch heftig darum gerungen. Sollten das alles nur Schaukämpfe sein?
Die SPÃ- sagt dann hinterher, wir wollten ja, aber wegen des Koalitionsfriedens war es nicht durchsetzbar, gegen die Ã-VP?
Aber was sagt dann die Ã-VP, wenn sie auf einmal den eisgewordenen Schwarzen Peter in der Hand hat, gegen die Unterschicht?
Steigt die aus?
Neuwahlen?
Oder der bekannte österreischische Klüngel?
bis denne
eisenherz
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Cujo
24.10.2006, 15:04
@ certina
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Re: Die Besten bleiben weg. Die Gescheiterten kommen zurück. |
-->Deutsche Arbeitskraefte mit ihren mitgebrachten Attributen Fleiss, Ideenreichtum, Puenktlichkeit, Gruendlichkeit und Fachkoennen sind in alle Berufen ueberall im Auland haenderingend gefragt.
------------
Schon richtig. Auch wenn die Sekundärtugenden Fleiss, Pünktlichkeit und Gründlichkeit in der Etage des großen Geldes ("Elite") weniger vorzufinden sind als mehr bei den Mindertalentierten (Anti-Elite).
Die Leute, die mir persönlich bekannt sind mit Jahresgehältern jenseits der 100-200 K fragen sich wieso sie gehen sollten. Der Elite ist der Standort gleich und wegen 10 Punkten Steuern in diesen Einkommenskategorien gehste nicht nach Australien oder USA. Die Gescheiterten gehen. Die Elite bleibt.
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prinz_eisenherz
24.10.2006, 15:05
@ Cujo
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jetzt ohne Ironie, ein neuer Versuch.... |
-->Hallo Cujo,
ist schon klar.
Mal sind es die wirklich Guten, die leider weggehen und mal sind es die aufgeblasenen Kürbisse, bei denen die Arbeitgeber heilfroh sind, wenn sie endlich freiwillig gehen. Die meine ich, die mit ihrer großen Schnauze alles aufbauen und mit dem Arsch gleich wieder einreißen.
Und natürlich wird es so kommen, oder ist schon schon so, das in anderen Ländern sich die Angebotsbreite auch nicht von der globalen Entwicklung abkoppeln kann. Das erlebe ich gerade im Bekanntenkreis. Hier in Deutschland fertige Tierärztin, aber eine von den Guten, dann ist sie rüber nach Ausstralien. Dort wird das Studium natürlich nicht anerkannt, somit betätigt sie sich dort drüben als bessere MTA, irgendwo im Wilden Westen des riesigen Landes. So hätte sie es hier auch haben können, außer natürlich, die zweifellos fazinierende Weite dort, der Platz, ohne das nicht alle paar Meter ein frusierter Mitbürger aus dem Keller- dem Erdgeschoß, oder aus dem Penthaus quer im Wege herumsteht.
bis denne
eisenherz
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certina
24.10.2006, 16:03
@ prinz_eisenherz
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Re:....mal wieder ein Stellenangebot fuer einen Banker in Andalusien |
-->Hi,
bei einem gestrigen Besuch einer der fünf Zweigstellen der Deutschen Bank in Marbella zwecks einer Dauerauftragseinrichtung fiel mir folgender Flyerin die Finger, der bei der netten und hübschen Kundenbetreuerin (Schweizerin, neben einer weiteren deutschen Kollegin und einem deutschen Kollegen) in die Finger:
<font size="5">Deutschen Bank</font>
Wir suchen [b]<font size="4">M i t a r b e i t e r*****</font> mit Geschäftssinn
Werden Sie Teil des Teams der Deutschen Bank Gruppe in Spanien [/b]
In der Geschäftswelt sind Erfahrung und gute Kontakte gefragt.
Wir suchen deshalb Personen, die sich sicher und geschickt in
der Businesswelt bewegen und ein Interesse daran haben, neue
Kunden an unser Kreditinstitut heranzuführen.
Die DB ist nicht nur die führende Bankengruppe Europas, sondern
auch einer der bedeutendsten Finanzdienstleister der Welt.
Wir verfügen über Filialen auf allen fünf Kontinenten und zählen
gegenwärtig über 60.000 Mitarbeiter.
Es ist daher kein Wunder, dass inzwischen über 12 Millionen
Kunden - Privatpersonen, Untenehmen und öffentlichen Einrichtungen
- in ganz Europa der Deutschen Bank vertrauen.
In Spanien gehört die deutsche Bank zu den wichtigsten
ausländischen Banken und ist eine der zehn führenden
Bankengruppen des Landes.
De Deutsche Bank ist seit dem Jahr 1986 in Spanien vertreten.
Gegenwärtig verfügt sie über ein Geschäftsstellenetz von
255 eigenen Filialen und ein landesweites externes
Vertriebsnetz-das aus über 900 Agent und Colaboradores besteht.
Wir möchten, dass Sie Mitglied unseres Finanzexpertenteams
werden und sich unserem externen Mitarbeiternetz anschließen...
Was ist ein Colaborador db?
Ein Colaborador db kann eine natürliche oder eine juristische
Person (Unternehmen) sein. Ihm steht das Leistungsangebot
der Deutschen Bank zur Verfügung und er
# verfügt über die wettbewerbfähigsten Produkte auf dem Markt.
# stellt in erster Linie Lösungen der Deutschen Bank zur
Finanzierung und Sparen/Investition vor.
# erhält eine Provision für jedes abgeschlossene Geschäft.
Bei dem Rechtsverhältnis zwischen einem Colaborador db und
der Deutschen Bank handelt es sich um einen handelsrechtlichen
Vertrag auf Provisionsbasis. Selbstverständlich können Sie
für die Beratung Ihrer Kunden jederzeit auf die Unterstützung
durch unsere Kundenberater in den Filialen der Deutschen Bank zählen.
Welche Leistungen bietet die Deutsche Bank einem Colaborador db?
# Wettbewerbsfähige Konditionen und schnelle Abwicklung von
Transaktionen und Anfragen.
# Unterstützung des Vertriebsnetzes durch unser 255-Stück.starkes Zweigstellenetz in Spanien.
# Gutschrift der Vermittlungsprovisionen in der
Abrechnungsperiode für den Monat, in dem der Vertragsabschluß
für das jeweilige Produkt erfolgt ist.
#Besondere Leistungsanreize für Geschäftssteigerung.
#Formalisierung der Zusammenarbeit durch Abschluss eines
Vertretervertrages.
#Umfassendes Sortiment an Produkten und Dienstleistungen,
das eine Lösung für alle Finanzierungs - und Anlagefragen
der Kunden bietet.
#Und natürlich die Solvenz und Vertrauenswürdigkeit der
internationalen Marke Deutsche Bank.
==============================================================================
<font size="5">[b] ****** Nun zur Uberschrift:
</font>Von dem Deutsche-Bank-Verträäter-Suche-Flyer für diese Verträäter-Suche mal abgesehen, sprach mich der Direktor auch an, dass er zur Verstärkung seiner Bankmannschaft auch mal wieder eine weitere(n) Deutsche(n) gebrauchen kann.
Ich weiss, dass „Koenigin“ vor ca. vier oder fünf Jahren bereits einmal ueber das board einem jungen Kollegen hier in Suedspanien einen Job verschafft hat.
Es ging damals rubbeldiekatz (heisst soviel wie blitzeschnelle)Er hatte ein gutes damals Jahr in Diensten der Deutschen Bank gestanden und ist dann zur BBVB oder Banco Andalucia gewechselt, wo er heute fuer das „Auslaendergeschaeft“ verantwortlich zeigt.
Er hat sozusagen eine schoene Blitz- Karriere gemacht. Vielleicht waere er damals in Deutschland durch das Kuendigungswellen-Ruettelsieb gefallen.
Vorraussetzung für den Job bei der Deutschen Bank ist natuerlich eine abgeschlossene Banklehre, etwas Praxis mit ein „bissken Kenntnis von Anlageberatung" und den unbedingten Willen, binnen kuerzester Zeit in Intensivkursen Spanisch zu lernen. Also, wer will und kann, kann ja mal Verbindung aufnehmen.
tschuess
G.C.
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Milly
24.10.2006, 16:06
@ Cujo
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Die von der Pseudo-Elite Gemobbten gehen, die Mobber&Absahner bleiben |
--><Die Gescheiterten gehen. Die Elite bleibt.>
Hey Cujo,
definier' erstmal, was Du als Elite definierst und was als Versager.
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Cujo
24.10.2006, 16:20
@ Milly
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Re: Die von der Pseudo-Elite Gemobbten gehen, die Mobber&Absahner bleiben |
-->><Die Gescheiterten gehen. Die Elite bleibt.>
>Hey Cujo,
>definier' erstmal, was Du als Elite definierst und was als Versager.
Hallo Milly,
genau das wollte ich auch fragen. Es gibt Leute hier an Bord, die halten folgende dazu:
***Tretbooteverleiher oder Bananenbootfahrer oder Tennislehrer als Animateure oder Tauch -und Sörfleeerer oder Sardinengriller 24-Stunden-Noerglern und Rund-um-die-Uhr-Miesepetern***
Gemeint sind vermutlich rein monetäre Kategorien...
Ich kann mit"gescheitert" und"nicht gescheitert" nicht viel anfangen bzw. halte diese Kategorien für obsolet (genauso die leidige Optimisten/Pessimisten/links/rechts-Diskussion).
Wie Du vielleicht bemerkt hast, habe ich in meinen postings diese Begriffe in Anführungszeichen gesetzt, da ich sie von den Vorpostern übernommen habe, die sich offensichtlich zur"Elite" zählen ("geschafft").
Die Polit"elite" wäre auch eine interessante Kategorie.
Gruß
Cujo
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Milly
24.10.2006, 16:36
@ Cujo
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Die Einschleimer bleiben, die Intrigationsverweigerer gehen |
-->>Gemeint sind vermutlich rein monetäre Kategorien...
>Ich kann mit"gescheitert" und"nicht gescheitert" nicht viel anfangen bzw. halte diese Kategorien für obsolet (genauso die leidige Optimisten/Pessimisten/links/rechts-Diskussion).
>Wie Du vielleicht bemerkt hast, habe ich in meinen postings diese Begriffe in Anführungszeichen gesetzt, da ich sie von den Vorpostern übernommen habe, die sich offensichtlich zur"Elite" zählen ("geschafft").
Hallo Cujo,
damit stimme ich voll überein!
Klar ist, die die hier"oben" stehen auf der Leiter, wieso sollten die sich überlegen, wegzugehen?! Daß sie hier der Herr Sowieso im Soundso-gutdotiert-Posten sind/waren, interessiert im Ausland keine Sau
Genau anders herum sieht's mit denen aus, die ein bestimmtes Potential haben (z.B. wissenschaftlich oder meinetwegen auch handwerklich), es hierzulande aber wegen der bestehenden Standesverhältnisse nicht einbringen können. Die Steuern bzw. deren Höhe sind in diesem Zusammenhang vielleicht gar nicht so bedeutend, in der Tat.
"Versagen" läßt sich ebenso verschieden definieren, z.B. rein fachliche Unfähigkeit (damit hat man's überall schwer, außer im Sozialstaat ), oder aber"soziales Versagen" - nein, nicht asozialer Dauersuff oder dgl., sondern Unfähigkeit/Unwilligkeit, sich in unserem Gesellschaftssystem nach oben zu intrigieren (sogenannte"Intrigationsverweigerer" ) - die könnten es in anderen, aufrichtigeren Gesellschaftsformen vielleicht leichter haben. Sofern es solche überhaupt noch gibt.
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Cujo
24.10.2006, 16:48
@ Milly
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Re: Die Einschleimer bleiben, die Intrigationsverweigerer gehen |
-->
>"Versagen" läßt sich ebenso verschieden definieren, z.B. rein fachliche Unfähigkeit (damit hat man's überall schwer, außer im Sozialstaat ), oder aber"soziales Versagen" - nein, nicht asozialer Dauersuff oder dgl., sondern Unfähigkeit/Unwilligkeit, sich in unserem Gesellschaftssystem nach oben zu intrigieren (sogenannte"Intrigationsverweigerer" ) - die könnten es in anderen, aufrichtigeren Gesellschaftsformen vielleicht leichter haben. Sofern es solche überhaupt noch gibt.
------------
Das"Versagen" ist natürlich relaiv. Wenn man von einer zukünftigen 20/80-Gesellschaft ausgeht (>> Globalisierungsfalle) werden fast alle versagen.
Ich würde mich auch damit schwer tun eine strukturelle Arbeitslosigkeit von aktuell 92 Millionen in Europa als Versagertum abzutun. Viele finden schlicht und einfach keinen Arbeitsplatz. Die durchschnittliche Nichterwerbsquote beträgt in der EU 30 % der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter."Wer Arbeit sucht, der findet" ist vorbei. Tendenz: total vorbei.
Gruß
Cujo
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Taktiker
24.10.2006, 16:54
@ Milly
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Die Steher bleiben, die Turnbeutelvergesser gehen (o.Text) |
-->
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hoerby
24.10.2006, 16:57
@ Emerald
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Wann geht Ihr Heulsusen denn endlich??? |
-->>gemäss Deutschland-Funk von heute, haben 2005 über 145.000 Deutsche ihr
>Heimatland verlassen. Davon sind über 50 % weniger als 35 Jahre alt.
>Haupt-Emigrations-Land scheint die Schweiz zu sein.
>Was interessiert ist, dass darunter auch deutsche Türken der 2. Generation
>sind, welche vom Beamtenstaat die Nase voll haben.
>2006 rechnet man mit über 200.000 Fliehenden. Deutschland wird zu einem
>Auswanderungsland. Das geflügelte Wort dazu"Brain-Drain".
>Emerald.
Wann geht Ihr Heulsusen denn endlich,immer gross ankündigen und nichts tun,ab mit Euch, die Welt ist gross und die Welt wartet auf Euch.
Was sind schon 145 000,ein Furz im Winde, bei 82 Millionen,ein nichts.
Was seit Ihr doch für Krämerseelen,raus, macht Platz.
Nicht jammern, handeln.
Grosse Sprüche kloppen und nix dahinter.
Euer Gejammer einen an.
Mfg.h
|
Cujo
24.10.2006, 17:13
@ hoerby
|
Re: Wann geht Ihr Heulsusen denn endlich??? |
-->
>Was sind schon 145 000,ein Furz im Winde, bei 82 Millionen,ein nichts.
145.000 - 80% Rückkehrer bei 82 Millionen ist doch eine Erfolgsstory.
|
Emerald
24.10.2006, 17:15
@ hoerby
|
Re: Grosse Sprüche kloppen und nix dahinter? |
-->Sehe ich allerdings nicht ganz so!
Hört man die jungen Leute aus Deutschland, welche einen Job in der Schweiz
wahrnehmen, dann sind diese jedenfalls sehr motiviert, haben Freude an der
gewonnenen Lebens-Qualität und finden vor allem das rundum bessere Arbeits-Klima mega-super.
Wir sprechen hier nicht von Bankern und Brokern, sondern von
ausgebildeten Fachleuten im Gastro-Business, Tourismus-Geschäft, Hospital-
und in vielen Handwerker-Berufen.
Von Heulsusen - Abstempelung dieser wertvollen Mitarbeiter(Innen) kann
keine Rede sein. Die Arbeitgeber loben die qualitativ bestens ausgebildten
Juniors.
Emerald.
|
hoerby
24.10.2006, 17:37
@ Cujo
|
Re: Wann geht Ihr Heulsusen denn endlich??? |
-->>
>>Was sind schon 145 000,ein Furz im Winde, bei 82 Millionen,ein nichts.
>145.000 - 80% Rückkehrer bei 82 Millionen ist doch eine Erfolgsstory.
>
Ach wie,dann ist das wohl doch nicht so,wie die Heulsusen hier immer schreiben.
Alles hat halt eben 2 Seiten.
mfg.h
|
Cujo
24.10.2006, 17:53
@ hoerby
|
Re: Wann geht Ihr Heulsusen denn endlich??? |
-->>>
>>>Was sind schon 145 000,ein Furz im Winde, bei 82 Millionen,ein nichts.
>>145.000 - 80% Rückkehrer bei 82 Millionen ist doch eine Erfolgsstory.
>>
>Ach wie,dann ist das wohl doch nicht so,wie die Heulsusen hier immer schreiben.
>Alles hat halt eben 2 Seiten.
>mfg.h
Wäre doch mal interessant, inwiefern die sog."Auswanderungswelle" aus"Absurdistan" in den Systemmedien belegbar ist. Cui bono?
, Die Statistiken, die ich eben kurz im Netz überflogen habe, belegen das Gegenteil (Rückkehrer eingerechnet). Es gibt demnach keinen Überhang.
Gruß
Cujo
|
Taktiker
24.10.2006, 17:55
@ hoerby
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Echt wahr, diese Luschen! (o.Text) |
-->
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Taktiker
24.10.2006, 18:03
@ Emerald
|
Euklid faselte schon vor 5 Jahren von Spanien, und ist immer noch hier |
-->> Job in der Schweiz...Freude an der gewonnenen Lebens-Qualität
Welche"Lebensqualität"? Ich finde es in der Schweiz immer superspießig. Das würd' ich nicht aushalten, nee.
>Von Heulsusen - Abstempelung dieser wertvollen Mitarbeiter(Innen) kann
>keine Rede sein.
Stimmt sicher. Viele müssen schlichtweg in der Fremde nen Job suchen. Darum gehts aber nicht. Das ständige Bürokratie-, Wetter- und Leistungsgelaber ist der Punkt. Woanders wird genauso bestochen, gemauschelt, gefaulenzt, geleistet, mein Gott. Man kann sich ja gern mal über"die da oben" aufregen, aber das ständige Genöle geht einem auf den Zeiger... wenn mans nicht schnell wieder vergessen würde und sein Leben zu genießen weiß.
Auch das ganze Wettergefurze ist sowas von bartig. Manche mögen halt 24/7 Sonne, schön sollen sie haben. ICH finde das abwechslungsreiche Wetter in Deu und die damit einhergehenden saisonalen Besonderheiten (Küche, Freizeit, pipapo) geil. Weihnachten bei 30 Grad finde ich arm, genauso wie Weißbrot mit Olivenöl von Januar bis Dezember.
Deutschland ist geil, seine Leute sind geil, wir sind geil. Wer nicht geil sein will: DA ist die Tür! Und tschö.
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Cujo
24.10.2006, 18:13
@ Taktiker
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Re: Euklid faselte schon vor 5 Jahrenvon Spanien,/Leistungsträger im Innendienst |
-->>> Job in der Schweiz...Freude an der gewonnenen Lebens-Qualität
>Welche"Lebensqualität"? Ich finde es in der Schweiz immer superspießig. Das würd' ich nicht aushalten, nee.
>>Von Heulsusen - Abstempelung dieser wertvollen Mitarbeiter(Innen) kann
>>keine Rede sein.
>Stimmt sicher. Viele müssen schlichtweg in der Fremde nen Job suchen. Darum gehts aber nicht. Das ständige Bürokratie-, Wetter- und Leistungsgelaber ist der Punkt. Woanders wird genauso bestochen, gemauschelt, gefaulenzt, geleistet, mein Gott. Man kann sich ja gern mal über"die da oben" aufregen, aber das ständige Genöle geht einem auf den Zeiger... wenn mans nicht schnell wieder vergessen würde und sein Leben zu genießen weiß.
>Auch das ganze Wettergefurze ist sowas von bartig. Manche mögen halt 24/7 Sonne, schön sollen sie haben. ICH finde das abwechslungsreiche Wetter in Deu und die damit einhergehenden saisonalen Besonderheiten (Küche, Freizeit, pipapo) geil. Weihnachten bei 30 Grad finde ich arm, genauso wie Weißbrot mit Olivenöl von Januar bis Dezember.
>Deutschland ist geil, seine Leute sind geil, wir sind geil. Wer nicht geil sein will: DA ist die Tür! Und tschö.
--------------
Und wehe man versucht es empirisch an harten Fakten zu messen. Dann bleibt nur"reflexhaft" das Wetter über. Und das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
***Eine jährliche Brutto-Auswanderung von heute errechnete Kerstin Finkelstein an Beispielen:
USA: 13.000 wandern im Schnitt ein, 11.000 kommen zurück. Schweiz: 10.000 wandern hin, fast die Hälfte kommt zurück. Ã-sterreich: 6.000 wandern hin, 3.500 zurück. Spanien: 7.000 gehen hin, 5000 kehren zurück.***
2000 Männekes nach Spanien ausgewandert. Klasse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Gerade mal ne größere Turnhalle. Und wieviele Spanier nach D.?
Die 2000 sind dann wohl die Tretbootverleiher. Also Gescheiterten.
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hoerby
24.10.2006, 18:22
@ Cujo
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Re: Wann geht Ihr Heulsusen denn endlich??? |
-->>
>>Was sind schon 145 000,ein Furz im Winde, bei 82 Millionen,ein nichts.
>145.000 - 80% Rückkehrer bei 82 Millionen ist doch eine Erfolgsstory.
>
Ach wie,dann ist das wohl doch nicht so,wie die Heulsusen hier immer schreiben.
Alles hat halt eben 2 Seiten.
mfg.h
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Yak
24.10.2006, 21:05
@ Emerald
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da scheint was dran zu sein |
-->>Sehe ich allerdings nicht ganz so!
>Hört man die jungen Leute aus Deutschland, welche einen Job in der Schweiz
>wahrnehmen, dann sind diese jedenfalls sehr motiviert, haben Freude an der
>gewonnenen Lebens-Qualität und finden vor allem das rundum bessere Arbeits-Klima mega-super.
Hallo Emerald,
Ich habe grad ein Mail von einer guten Bekannten aus der Schweiz bekommen, die seit vier Jahren dort arbeitet. Dort stand fast wörtlich dasselbe drin.
Vor allem die Wertschätzung für die Mitarbeiter scheint wesentlich höher zu sein.
Grüße ins freundliche Nachbarland:-)
Yak
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hoerby
24.10.2006, 21:06
@ Emerald
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Re: Grosse Sprüche kloppen und nix dahinter? |
-->Danke Emerald, da kann das Deutsche Ausbildungssystem doch garnicht so schlecht sein,oder wie soll man das verstehen?
>Wir sprechen hier nicht von Bankern und Brokern, sondern von
>ausgebildeten Fachleuten im Gastro-Business, Tourismus-Geschäft, Hospital-
>und in vielen Handwerker-Berufen.
>
>Von Heulsusen - Abstempelung dieser wertvollen Mitarbeiter(Innen) kann
>keine Rede sein. <font color=#FF0000> Die Arbeitgeber loben die qualitativ bestens ausgebildten
>Juniors.</font>
>Emerald.
Da stimmt doch etwas in der Argumentation nicht mehr,in Brddr jammert man wegen der schlechten Ausbildung der Jugend.
Der Grund ist wohl,dass man den Prof.aus Indien,für 1€ haben will,deshalb macht man das Brddr Sytem schlecht.
Und den Schrott wie A...... schickt man dann nach Brddr, der konnte wohl in der Schweiz nichts richtiges werden.
mfg. h
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Cujo
24.10.2006, 21:50
@ hoerby
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Re: Grosse Sprüche kloppen und nix dahinter? |
-->>Danke Emerald, da kann das Deutsche Ausbildungssystem doch garnicht so schlecht sein,oder wie soll man das verstehen?
Das duale Ausbildungssystem in Deutschland ist international führend und anerkannt. Schau mal im Gegensatz nach USA.
>>Wir sprechen hier nicht von Bankern und Brokern, sondern von
>>ausgebildeten Fachleuten im Gastro-Business, Tourismus-Geschäft, Hospital-
>>und in vielen Handwerker-Berufen.
>>
>>Von Heulsusen - Abstempelung dieser wertvollen Mitarbeiter(Innen) kann
>>keine Rede sein. <font color=#FF0000> Die Arbeitgeber loben die qualitativ bestens ausgebildten
>>Juniors.</font>
>>Emerald.
>
>Da stimmt doch etwas in der Argumentation nicht mehr,in Brddr jammert man wegen der schlechten Ausbildung der Jugend.
Natürlich stimmt da was nicht, da die Määdien nur Mist verzapfen.
>Der Grund ist wohl,dass man den Prof.aus Indien,für 1€ haben will,deshalb macht man das Brddr Sytem schlecht. <img
Apropos Indien: Auch son Mythos. Ein Freund von mir arbeitet bei Nokia-Düsseldorf. Die deutschen Kollegen stehen den indischen Kollegen fachlich in nix nach. Alles Legende. Allerdings ist die soziale Kompetenz bei den Deutschen höher.
src=http://www.elliott-waves.com/forum/smile/wut.gif alt=wut>
>Und den Schrott wie A...... schickt man dann nach Brddr, der konnte wohl in der Schweiz nichts richtiges werden.<img
Die Lebenshaltung ist in der Schweiz deutlich höher. Das macht sie weniger attraktiv.
Gruß
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LenzHannover
24.10.2006, 22:40
@ hoerby
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Der Prof. für einen Euro ist doch albern, 10% vom hiesigen Lohn ist |
-->aber realistisch und durchaus echte Konkurenz für uns.
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LenzHannover
24.10.2006, 23:30
@ hoerby
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man gräbt sich hier halt ein und bereitet die Flucht vor.... |
-->Australien läßt mich nicht mehr rein, zu alt:-(
vielleicht dann mal als Rentner,
Schweiz ist nur teurer, wobei eine der letzten Volxabstimmungen leichte Hoffnung macht. Warum Idioten dort meinen, 7 Mio Schweizer hätten in einer fast 500 Mio Leute-EU Einfluß .
Ã-sis - kein Kommentar?
Kanada zu kalt.
Unterm Strich habe ich hier halt als Insider erhebliche Vorteile, ich zahle nichts in die Rentenkasse & an die Butze in Nürnberg. Ich freue mich jetzt schon auf meine Steuererklärung nix, fast nix können die mir abnehmen.
Geringe Einkünfte und ich habe fast all meine Zeit in mein Haus gesteckt. So gut wie manch Handwerker bin ich nicht, aber die 40 Euro pro h zahle ich nicht, da mache ich es mir doch selber .
Unser Nachwuchs wird mit Englisch und vielleicht chinesisch gedrillt, die sollen die Koffer packen können - dann können wir als Kinderbetreuer vielleicht nachwandern .
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Prosciutto
25.10.2006, 00:48
@ LenzHannover
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Wie alt bist du? Ab wann ist man zu alt für Australien? (o.Text) |
-->
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apoll
25.10.2006, 09:44
@ LenzHannover
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Re: man gräbt sich hier halt ein und bereitet die Flucht vor.... |
-->>Australien läßt mich nicht mehr rein, zu alt:-(
>vielleicht dann mal als Rentner,
>Schweiz ist nur teurer, wobei eine der letzten Volxabstimmungen leichte Hoffnung macht. Warum Idioten dort meinen, 7 Mio Schweizer hätten in einer fast 500 Mio Leute-EU Einfluß .
>Ã-sis - kein Kommentar?
>Kanada zu kalt.
>Unterm Strich habe ich hier halt als Insider erhebliche Vorteile, ich zahle nichts in die Rentenkasse & an die Butze in Nürnberg. Ich freue mich jetzt schon auf meine Steuererklärung nix, fast nix können die mir abnehmen.
>Geringe Einkünfte und ich habe fast all meine Zeit in mein Haus gesteckt. So gut wie manch Handwerker bin ich nicht, aber die 40 Euro pro h zahle ich nicht, da mache ich es mir doch selber .
>Unser Nachwuchs wird mit Englisch und vielleicht chinesisch gedrillt, die sollen die Koffer packen können - dann können wir als Kinderbetreuer vielleicht nachwandern .
Hi, mach Dir niht zuviel Hoffnung auf Dein Haus, denn es gibt das unveränderte Militärgesetz Nr. 52, da steht drin, den besiegten Deutschen gehört nichts, absolut nichts, die BRDDR ist ein KZ,gefüllt mit Lohn und Steuersklaven. Ap.
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off-shore-trader
25.10.2006, 12:56
@ LenzHannover
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Von Burgwedel als"bricklayer" nach Vancouver |
-->Hi Hannoveraner,
den unten stehenden Link hast Du wohl schon in der Dorfpresse gelesen...
Gruss
offshore-trader
<ul> ~ http://www.kanada.hagen-pflueger.de/</ul>
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monopoly
25.10.2006, 13:01
@ Emerald
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Re: Viel Spaß noch in London liebe Auswanderer |
-->>gemäss Deutschland-Funk von heute, haben 2005 über 145.000 Deutsche ihr
>Heimatland verlassen. Davon sind über 50 % weniger als 35 Jahre alt.
>Haupt-Emigrations-Land scheint die Schweiz zu sein.
>Was interessiert ist, dass darunter auch deutsche Türken der 2. Generation
>sind, welche vom Beamtenstaat die Nase voll haben.
>2006 rechnet man mit über 200.000 Fliehenden. Deutschland wird zu einem
>Auswanderungsland. Das geflügelte Wort dazu"Brain-Drain".
>Emerald.
Arbeitsmarkt:
London führt Quote für Zuwanderer ein
(Die Presse) 25.10.2006
Bulgaren und Rumänen dürfen nicht mehr frei auf den britischen Arbeitsmarkt drängen.
LONDON (rei). Neulich im Autobus: Von London Stansted, wo Billigflieger aus Osteuropa landen, nach London Victoria, wo die Busse aus Zentraleuropas ankommen, ist die lingua franca Polnisch. Der Fahrer hat Schwierigkeiten, sich verständlich zu machen. Wie sich herausstellt, ist er Spanier. Fast 700.000 Osteuropäer (aber auch Abertausende Westeuropäer wegen der hohen Arbeitslosigkeit in ihrer Heimat) sind Schätzungen zufolge nach der EU-Erweiterung 2004 nach Großbritannien gekommen, wo ihnen der freie Zugang zum Arbeitsmarkt neue Chancen eröffnete.
Doch wer zu spät kommt, den bestraft die Geschichte: Für Bulgaren und Rumänen, EU-Mitglieder ab 2007, hat die britische Regierung nun eine Quotenregelung verfügt. Demnach sollen 20.000 Bürger in einfachen Jobs pro Jahr aus den beiden Ländern in Großbritannien Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen. Hochqualifizierte Arbeitskräfte sind ausdrücklich von der Quote ausgenommen.
Innenminister John Reid machte gleich gar kein Geheimnis über die Motivation:"Es geht uns um das richtige Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Wirtschaft und dem Schutz der Gesellschaft. Wir wollen das, was uns nützt, aber ohne die Nachteile."
Unbestritten ist in Großbritannien, dass das Land vom Zuzug billiger, gut qualifizierter und hoch motivierter Arbeitskräfte seit 2004 enorm profitiert hat. Der Arbeitsmarkt verkraftete den riesigen Zufluss neuer Arbeitskräfte erstaunlich gut, die Arbeitslosenrate ist mit 5,5 Prozent im EU-Vergleich niedrig. Die Kehrseite der starken Zuwanderung ist ein enormer Verdrängungswettbewerb, den insbesondere schlechter ausgebildete Arbeitskräfte spüren.
London will weniger Osteuropäer ins Land lassen
Nur noch begrenzte Zahl an Arbeitsgenehmigungen
London - Bei der nächsten Stufe der EU-Osterweiterung will Großbritannien nach Zeitungsberichten nicht mehr so viele Arbeitskräfte aus Osteuropa ins Land lassen. Die"Sunday Times" und der"Observer" berichteten am Sonntag, dass London nach dem geplanten EU-Beitritt von Bulgarien und Rumänien am 1. Jänner für Einwanderer aus diesen Ländern nur in begrenzter Zahl Arbeitsgenehmigungen ausstellen will. Bei der Aufnahme von anderen ehemaligen Ostblock-Staaten 2004 war Großbritannien noch eines der wenigen EU-Länder, die den Arbeitsmarkt weit öffneten.
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Nach Informationen der"Sunday Times" sollen die neuen Richtlinien in der kommenden Woche bekannt gegeben werden. Das Blatt stützt sich ebenso wie der"Observer" auf die Umgebung von Innenminister John Reid, der in der Vergangenheit schon mehrfach Skepsis gegenüber weiteren Arbeitskräften aus Europa anklingen ließ. Begründet wurde dies damit, dass seit der Ã-ffnung der Grenzen mehr als 400 000 Einwanderer aus Osteuropa nach Großbritannien gekommen seien, vor allem Polen.
Nach einer neuen Studie verdienen 80 Prozent der osteuropäischen Arbeitskräfte in Großbritannien nur wenig mehr als den gesetzlichen Mindestlohn von umgerechnet 7,90 Euro pro Stunde. Der"Sunday Times" zufolge will Reid durchsetzen, dass aus Bulgarien und Rumänien nur Arbeitskräfte mit besonderen Fähigkeiten nach Großbritannien kommen. Der"Observer" berichtete, die Pläne sähen vor, nur zeitlich befristete Arbeitsgenehmigungen auszugeben. (APA/dpa)
22. Oktober 2006
16:17WeiterlesenUmfrage: Labour fällt weiter hinter Konservative zurück
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Livingstone: Londons Moslems beträchtlichen Vorurteilen ausgesetzt [1]
Laut Bericht häufigste Opfer religiös motivierter Gewalt
London will weniger Osteuropäer ins Land lassen [7]
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Ich kann nur warnen vor den Billigunterkünften dort die man sich mit seinem ges Mindestlohn leisten kann...
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VictorX
25.10.2006, 13:13
@ LenzHannover
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Seh ich genauso.... |
-->meinem Steuerberater fiel kürzlich die Fresse in Scherben als ich ihm erklärte, dass ich mein Einkommen (bin Freiberufler) in Zukunft auf einen max. Betrag limitiere und dann eben, falls dieser schon im Sep. erreicht ist, nix mehr mache bis 31.12.
Aber ich hab auch überhaupt keinen Bock mehr. 2005 war ein super Jahr. D.h. erst mal kräftig nachlöhnen, dann sind se ruckzuck mit erhöhten Vorauszahlungen für 2006 und 2007 da (EKSt. + GewSt.)
Feierabend. Die Autos werden zukünftig gefahren bis sie auseinanderfallen. Kostensparen - weniger Umsatz - weniger Steuern - weniger Ärger. Und hoffentlich machen das bald alle so, damit der Karren endlich an der Wand hängt und das Politbonzenpack davongejagt wird.
In der Zwischenzeit gehe ich Pilze sammeln, mache gerade meinen Angelschein, fahre Fahrrad, kümmere mich mehr um die family und bau mein eigenes Gemüse an.
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