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Die Große Koalition ist bei der geplanten Reform der Rentenversicherung einen großen Schritt voran gekommen. SPD und Union einigten sich auf erste Details. Zentraler Punkt des Vorhabens ist die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre.

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-->stimmt - logisch zu Ende gedacht

-->Hallo Inge,
so wie du es siehst, die Rente erst nach dem Tod, damit rennst du in die getarnte Falle der Brüder. Was damit wirklich gemeint ist, die wahre Geschichte, ist das Folgende:

Deine vollen Rentenansprüche, sagen wir mal 60% vom letzten Nettolohn, die erwirbst du erst mit 67 Jahren, vorher ab 65 Jahren oder anders formuliert, bei einer Lebensarbeitszeit von über vierzig!!! Jahren. So, und nun kommt die Falle dabei, denn die meisten der Arbeitenden, in vielen Berufen, die immer kräftig einbezahlt haben, in die Rentenkasse, die werden aus gesundheitlichen Gründen dieses Alter im Beruf nie erreichen.

Und nun aufgemerkt, jedes Jahr im Alter, welches du aus genau diesen Gründen früher nach Hause, in die Rente, gehen musst, z. B. weil deine Wirbelsäule auf dem Bau nicht mehr mitspielt, oder du schon zwei Valium 15 brauchst, wenn du an die Schule nur denkst, wenn du Lehrer bist, jedes Jahr früher verkürzen deine Renteansprüche mit 67 Jahren, siehe oben, deutlich. In den einschlägigen Tabellen nachzurechnen. Somit ist die Anhebung des Rentenalters eine verdeckte Rentenkürzung!!! durch die Hintertür von diesem Bordell, welches sich Gesetzgeber nennt. Alles klar?

bis denne
eisenherz

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-->ich z.B. bin mit 60 in Rente gegangen worden (Altersteilzeit), das normale Rentenalter liegt aber bei 65, d.h. mir fehlen 5 Jahre a' 0,3%/Monat = 60*0,3 = 18%. Das heißt ich bekomme 18% weniger Rente (lebenslang) als wenn ich bis 65 gearbeitet hätte!!
Aber ich denke es ist trotzdem ein gutes Geschäft, denn der Schnittpunkt liegt bei ~26 Jahren (nur die Auszahlung gerechnet). Das heißt derjenige der bis 65 arbeitet muß ca. 90 Jahre alt werden bis er jemand der schon mit 60 in Rente ging einholt. Der"arme Hund" der trotzdem weiterarbeiten muß (will), zahlt jedoch weiter in dieses System ein!
Jetzt sind natürlich die Mathematiker hier am Board gefragt, wo der tatsächliche Schnittpunt ist (wahrscheinlich weit jenseits der 100)!!
Gruß in die Runde
Der Zahnlose

-->Hi prinz,

und das ist aus bekannten Gründen für ihn (66) kein Bumerang.

[b]
Wen trifft das Gesetz?
Alle, die von 1947 an geboren wurden. Also alle, die in diesem Jahr nicht älter als 59 sind oder werden.

Wie schnell steigt die Altersgrenze?
Bis zum Jahr 2023 wird das Rentenalter um einen Monat pro Jahr angehoben. Ab 2024 steigt es um zwei Monate pro Jahr, bis 67 Jahre erreicht sind (2029).

Haben ältere Arbeitslose etwas davon?
Ja, wenn es nach der Regierung geht. Sie plant Initiativen, damit Ältere wieder einen Job finden.

Auszug:
Muss ich wirklich bis 67 arbeiten?
Nein. Wer mindestens 45 Jahre lang Pflichtbeiträge an die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt hat, soll auch weiterhin mit 65 Jahren ohne Abschläge in Rente gehen können. Wer weniger eingezahlt hat, muss eine geringere Rente hinnehmen.

Welche gesetzlichen Eckdaten muss die Rentenreform einhalten?
Der Beitragssatz darf 20 Prozent des Bruttoeinkommens bis zum Jahr 2020 nicht übersteigen, und ab dem Jahr 2030 nicht über 22 Prozent klettern.
Das Rentenniveau soll bis 2020 nicht unter 46 Prozent und bis 2030 nicht unter 43 Prozent sinken.


<ul> ~ hier gehts zu Münte`s Damoklesschwert</ul>

-->Hallo Nachtigel,
## Rente ab 67! Heute hat die Regierung sich auf Details der Reform geeinigt. Sozialminister Franz Müntefering (66, SPD) gab sie bekannt.Millionen Deutsche sind besorgt. Sie fragen sich: Was kommt jetzt auf mich zu? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.Wann wird das Rentenalter angehoben? Nach den Plänen der Koalition ab 2012. Jetzt muss die Regierung aber erst einmal einen Gesetz entwerfen. Der Bundestag soll es laut Müntefering noch in diesem Jahr verabschieden!!! ##

Da kann man mal sehen, wie leicht man sich unnötig in Aufregung versetzten lassen kann. Die Regierung plant ein solches Gesetz und olle Münte hat die Absicht - er könnte sich vorstellen - wenn es nach ihm ginge - er würde gerne, und, und, und, alles die Möglichkeitsform. Dann kann es ja nur noch besser werden, das Gesetz.

Ein neues Gesetz, mit einer Anpassung des Renteneintrittsalters nach oben, und keine Einsparungen bei der Rentehöhe. Ach so, na wenn das so ist. Da fragt sich doch der alte Zausel aus dem Stadtpark, an seinem Schachtisch, wenn grundsätzlich alles mit dem neuen Gesetz so bleibt wie es ist und dazu auch noch der Münte die Arbeitsplätze für die über Fünfzigjährigen besorgt, na dann, dann kann sich eigentlich nur jeder Rentner ärgern, warum er nicht noch arbeiten darf, um diese geplanten Wohltaten auch noch zu erleben.

bis denne
eisenherz