--><font color=#0000FF>Ich habe von Investmentfonds keine Ahnung und bitte daher um Rat.
Eine Bekannte schrieb:</font>

"Wir haben einen Investmentfonds abgeschlossen, und zwar DWS Investments
Deutsche Bank Gruppe und da steht auf diesen Unterlagen auch noch Deutscher
Ring Financial Service GmbH drauf.

Diese DWS Investments, die wohl auch das Depot führt, hat ihren Sitz in
Luxemburg, ich muss nach Luxemburg auch eine Erkärung bezüglich der
Quellensteuer abgeben, um den Abzug von Quellensteuer zu vermeiden, ich muss
diesbezüglich einem Informationsaustausch zustimmen, das kann ich ohne
weiteres tun, so die Auskunft unseres Steuerberaters.

Wir haben den Fond mit dem geringsten Risiko gewählt. Erweist drei Garantien
auf: 1. 100 % Kapitalschutz, 2. Höchstkurs der ersten drei Jahre 3. 80 % des
je erzielten Höchstkurses.

Die Anlagen erfolgen in internationalen Aktien und festverzinslichen
europäischen Wertpapieren in Euro mit einem guten
Kreditrating (ich hab keine Ahnung was ich hier schreibe, schreib das alles
nur aus den Unterlagen ab)
Hier steht dann noch:"Die Gewichtung dieser beiden Anlagekategoerien wird
vom Fondmanager aktiv verändert. Auf diese Weise profitieren Sie von
abgesicherten Aktienkursgewinnen und nutzen die Sicherheit von
Rentenpapieren", was immer das auch heißen mag.

Jetzt habe ich ein Schreiben bekommen, in dem als

Fondsnamen DWS Geldmarktfonds EUR, Fondsgesellschaft DWS Investments
GmbH

und BFI Capital Protect PLUS ( EUR ), Fondsgesellschaft
Baloise Fund Invest ( Lux )

steht.

Weiterhin habe ich ein Serviceblatt erhalten, in dem beide Fonds aufgeführt
sind und eine Spalte"Prozentverteilung".

Jetzt habe ich folgende Fragen:

Kann ich dieses Fondsparen, das bis zum 1.2.2014 läuft und an diesem Tag
zumindest in Höhe des eingesetzten Kapitals
ausgezahlt wird, so bestehen lassen?

<font color=#0000FF>(Dazu hätte ich schon eine Meinung, aber ob sie das Ding kündigen kann?) </font>

Muss ich mit diesem Serviceblatt die Verteilung in Prozenten mitteilen, wenn
ja, wie oder wird das automatisch von der
Fondgesellschaft gemacht, so lange, bis ich etwas anderes mitteile?"

-------------

<font color=#0000FF>Kann das jemand beantworten? </font>

-->Die Fonds liegen in einem Luxemburger Depot der DWS, deswegen wird auch Quellensteuer auf Fonds fällig, welche einen Rentenanteil über 30% haben. Die Quellensteuer ist eine Art Kapitalertragssteuer, welche in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird bis 35%(glaube ich grade, müßte nachschlagen). Ob diese Wahl des Luxemburger Depots sinvoll ist, kann daher nicht beurteilt werden, jedoch würde ich erst bei ausgeschöpften Sparerfreibetrag in DL einen Sinn erkennen.

Die BFI Fonds haben relativ hohe Kosten, 1,6% p.a. und sind Laufzeitgebunden. d.h. die Fonds werden zum Auslaufdatum aufgelöst. Man diesen als eine Art Zielfonds betrachten, der den Aktienanteil im Laufe der Zeit immer weiter reduziert, um Sicherheit und Garantien einzuhalten.

zu Frage 1: Da die Aufteilung nicht angegeben ist, kann diese auch nicht beurteilt werden. Kapitalgarantien fressen immer Rendite, und wer will schon nur das eingezahlte Kapital zurückerhalten?

Kündigen kann man normalerweise jeden Sparvertrag. Dieser Fonds wurde durch einen Vertrieb von Deutsche Bank oder DVAG vermittelt.

zu Frage 2: hier sollte ein Blick in den Antrag Aufschluß geben. Dort muß eine Aufteilung vorgenommen worden sein. Wenn man eine Änderung wünscht, dann kann man dies der Bank mitteilen, ansonsten läuft alles wie beantragt.

Mir sind die Kosten für diese Fonds viel zu hoch, speziell zum Ende hin, wenn in sichere Anlagen (Renten) geschichtet wird, nagen die Gebühren an der Rendite.

anbei noch ein Linkj zur genauen Beschreibung der Fonds, auch ein Factsheet mit ist dort zu finden, in welchem alle Fondsdaten einsehbar sind.

mfg
klatti


>Jetzt habe ich ein Schreiben bekommen, in dem als
> Fondsnamen DWS Geldmarktfonds EUR, Fondsgesellschaft DWS Investments
>GmbH
> und BFI Capital Protect PLUS ( EUR ), Fondsgesellschaft
>Baloise Fund Invest ( Lux )
>steht.
>Weiterhin habe ich ein Serviceblatt erhalten, in dem beide Fonds aufgeführt
>sind und eine Spalte"Prozentverteilung".
>Jetzt habe ich folgende Fragen:
>Kann ich dieses Fondsparen, das bis zum 1.2.2014 läuft und an diesem Tag
>zumindest in Höhe des eingesetzten Kapitals
>ausgezahlt wird, so bestehen lassen?
><font color=#0000FF>(Dazu hätte ich schon eine Meinung, aber ob sie das Ding kündigen kann?) </font>
>Muss ich mit diesem Serviceblatt die Verteilung in Prozenten mitteilen, wenn
>ja, wie oder wird das automatisch von der
>Fondgesellschaft gemacht, so lange, bis ich etwas anderes mitteile?" [/i]
>-------------
><font color=#0000FF>Kann das jemand beantworten? </font>

<ul> ~ http://www.baloise.ch/website2/chbs710d.nsf/d/Privat.Geldanlagen.Fundinvest?OpenDocument</ul>

-->hatte noch etwas übersehen, ein Sparplan erfolgt in einem Geldmarktfonds? und das auch noch bei Quellensteuerpflichtiger Depotführung?

Sollte das so sein, halte ich das für ausgesprochenen Quatsch.

Den Geldmarktanteil im Sparplan würde ich keinesfalls weiterführen. Entweder alles auf den BFI Protect oder gleich einstampfen und einen vernünftigen Fondssparplan machen.

Der BFI Fonds hat sogar 1,75% Kosten p.a. und hat mit Datum 29.09.06 eine Performance in 2006 von -0,7% eingefahren (=Schrott)
Das Fondsvolumen ist mit ~ 30 Mio € auch sehr gering und kann die Kosten nicht entlasten.
Darüber hinaus gibt es noch ein Kündigungsgebühr (Rücknahmegebühr) von 0,5% bei Verkauf vor dem Ablaufzeitpunkt des Fonds.

Alternative z.B. Invesco Kapital Shield 90 WKN: 260856

-->

-->Hi Elli,

leider habe ich gerade nicht viel Zeit. Meine Kids kamen gerade nach Hause...

... aber:
Die Frage müßte doch hier eher lauten:
Hat der Kunde das bekommen, was er wollte?
Wußte der Kunde was er wollte?

Nun, sieht fast nach: Am Bedarf vorbei aus....

-->Die schneiden da ja mit...

<font color=#0000FF>Ausgabekosten: 4,31%</font>
<ul> ~ Deutscher Ring</ul>