dottore
02.11.2006, 18:00 |
Die Ruhe vor dem Sturm?Thread gesperrt |
-->Hi,
von US-Ã-konomen Hyman Minsky stammt der Hinweis, dass niedrige oder nahezu verschwindende Volatilität an den Finanzmärkten mit das Gefährlichste ist, was passieren kann.
Denn diese „Ruhe“ verführt die Marktteilnehmer dazu, sich in Sicherheit zu wiegen. Und wer sich sicher fühlt, geht - via Leveraging - immer größere Risiken ein. Minsky prägt dazu den Ausdruck „Ponzi-Kapitalismus“ (Ponzi war der bekannte Schneeballkünstler, der in den 20er Jahren mit der Arbitrage von in schlechter Währung, damals Mark, und damit billig gekauften internationalen Antwortsschreiben die er an „Anleger“ in Hartwährungsländer, speziell USA, verkaufte, große Geschäfte machte, die allerdings immer weiter gehebelt wurden, bis die Blase platzte und Bankrott eintrat).
Auch Alan Greenspan hatte sich schon mal entsprechend ausgelassen und die BIZ wird nicht müde, ebenfalls auf diese „trügerische Ruhe vor dem Sturm“ hinzuweisen.
Die Volatilität stellt sich derweil so dar:
Dies auch vor dem Hintergrund dieser unschönen Entwicklung:
[img][/img]
Da könnte eine US-Schwäche oder gar ein Rezessiönchen ganz furchtbar reinhauen bzw. dann doch der Auslöser sein, der dem überschuldeten Gesamtsystem die Maske vom Gesicht nimmt und die Volatilitäten in fröhlichste Zuckungen geraten lässt, die ihrerseits die Leverager („Hedger“ & alike) in Scharen Richtung Grube schieben dürfte.
Schönen Abendgruß!
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beni
02.11.2006, 18:09
@ dottore
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Gehört das hierher? |
-->[href=http://www.smh.com.au/news/business/costello-seeks-orderly-us-withdrawal/2006/10/17/1160850931319.html] Australien hat die Ostasiatischen Zentralbanken aufgefordert, eine gemeinsame Strategie zum US-Dollar-Ausstieg zu erarbeiten.
[href=http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/money/2006/10/30/ccview30.xml] Der US-Finanzminister hat ein geheimes"plunge protection team" reaktiviert, von dem bisher nur Verschwörungstheorien gerüchteten.
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beni
02.11.2006, 18:11
@ beni
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Probier mas nomal |
-->http://www.smh.com.au/news/business/costello-seeks-orderly-us-withdrawal/2006/10/17/1160850931319.html Australien hat die Ostasiatischen Zentralbanken aufgefordert, eine gemeinsame Strategie zum US-Dollar-Ausstieg zu erarbeiten.
http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/money/2006/10/30/ccview30.xml Der US-Finanzminister hat ein geheimes"plunge protection team" reaktiviert, von dem bisher nur Verschwörungstheorien gerüchteten.
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Trithemius
02.11.2006, 18:23
@ beni
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Re: In ein Börsen- und Wirtschafts-Forum? Durchaus! (o.Text) |
-->
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Elmarion
02.11.2006, 18:40
@ dottore
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Re: Die Ruhe vor dem Sturm? |
-->Wir haben mal eine Turn gemacht auf, einer 13 m Segelyacht - 5 Männer, auf der Ostsee. Tagelang Flaute und Sonnenschein, der Skipper gelangweilt in seine Koje, ein Nickerchen machen - wir Laien in Barcadilaune an Deck, nichts Böses ahnend. Dann kam bin weniger Minuten ein Gewitter auf. Bis der Skipper richtig wach war, wären wir beinahe gekentert. Ist aber nochmal gutgegangen.
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dottore
02.11.2006, 19:09
@ beni
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Re: Probier mas nomal |
-->Hi beni,
>http://www.smh.com.au/news/business/costello-seeks-orderly-us-withdrawal/2006/10/17/1160850931319.html Australien hat die Ostasiatischen Zentralbanken aufgefordert, eine gemeinsame Strategie zum US-Dollar-Ausstieg zu erarbeiten.
Ja. Nur: Wie sollte eine solche"Strategie" ausschauen? Dass alle gemeinsam operieren (exit strategy)? Dann merkt es NY sofort und das asiatische ZB-Kartell platzt - wie Kartelle immer platzen, sobald die Preise sinken (Treasuriers runter) = unkontrollierter Meltdown.
Halten sie umgekehrt die Sache weiter auf dem Herd, ist natürlich dem Zock darauf Tür & Tor geöffnet (moral hazard) und die Sache verschlimmert sich nur weiter.
>http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/money/2006/10/30/ccview30.xml Der US-Finanzminister hat ein geheimes"plunge protection team" reaktiviert, von dem bisher nur Verschwörungstheorien gerüchteten.
Ja, aber wieso"Verschwörung"? Der US Treasurer kann niemals den Meltdown stoppen, so er denn einmal begonnen hat. Wir reden hier vom mit Abstand größten Markt der Welt, dem für US-Treasuries. Der Vergleich mit 1929 (nur Aktien) oder LTCM (konnte die Fed solo meistern, zumal nichts breiter bekannt geworden war), geht gänzlich daneben. Diesmal geht's um Summen, die eine Zehnerpotenz höher liegen.
Und wenn die Fed ihr Konto"offen" stellt, noch dazu bei Kursen, die bei oder nahe pari liegen, kann sie die Treasuries (mit Termin) nur in Currency (ohne) verwandeln. Was machen die asiatischen ZBs mit diesem"Geld"? Corporate America oder US-Immos aufkaufen? Ausgeschlossen ("God's own country in the hands of those mongols?"). In Euro switchen? Ausgeschlossen, das würde die Euro-Exportpreise verdoppeln oder so. In Gold switchen? Möglich, aber die POG-Explosion (schon auf das erste Gerücht hin) würde alle Höllenhunde von den Ketten lassen. Außerdem kann nicht von Treasuries direkt in Gold geswitcht werden, sondern es geht nur nach Verkauf derselben (Asset Meltdown).
Und die Fed als Subventionierer der Gold-Hausse (sie schenkt ja praktisch das Geld dazu)? Eher: Die Konten werden geearmarked und dürfen nur für bestimmte Zwecke verwendet werden, z.B. Kauf von US-Produkten, Klartext: Dollarspaltung in Finanz- und Waren-Dollar.
Eher auch: Die Goldmärkte würden à la Hunt behandelt bzw. die Forward-Kontrakte, ohne die's nun mal nicht geht, kämen nicht zur physischen Ausführung. Auch gut: Goldverbot, d.h. alle Banken weltweit dürfen keins mehr ankaufen. Banken die sich weigern, kriegen ihre Konten eingefroren (pleite). Auch gut: Gold physisch zu halten, wird verboten. Staaten, die das nicht durchführen, kommen auf die Schwarze Liste = Ausstoß aus der WTO z.B., falls dort drin.
Wahrscheinlich (pure guessing): Die Fed lädt alles ein und kontingentiert das Abrufen der bei ihr aufgetürmten Guthaben (jedes Jahr 1 Prozent) - oder streicht sie der Einfachheit halber ganz.
Das Perfide an der Nummer ist doch gerade: Keiner kommt mehr raus ohne Risiko, alles zu verlieren.
Best of: Etwas"Kleines" triggern, das sich noch handeln lässt und dann erstmal weiter wie bisher.
Deine Links (aktuellen Datums) zeigen, dass es mit der Volatilität bald anders ausschauen dürfte. Danke dafür.
Gruß!
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Toby0909
02.11.2006, 22:02
@ dottore
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sehr schwache Argumentation... |
-->So schön die Grafiken auch sind, so nutzlos sind sie.
Daß demnächst die Welt untergeht, weil die Vola so niedrig ist, das hört man inzwischen an jeder Ecke.
Ich kann mich noch gut an die Argumente von vor einigen Jahren erinnern: Die Welt wird untergehen, weil die Vola so extrem hoch ist.
Fakt ist, daß die Vola auch ein zyklisches Phänomen ist. Wie vieles andere auch. Und wenn sie nun ansteigen sollte (was sie 96 bei steigenden Märkten auch machte) und gleichzeitig eine Korrektur kommen sollte, dann ist das vielleicht eine große Kaufgelegenheit und nicht der Anfang vom Ende?
Wer nicht will, der muss ja keinen US Titel kaufen. Auf der anderen Seite: Es gib viele US-Formen, die weit über 80 % ihre Umsatzes ausserhalb der USA machen - also interessiert die US-Wirtschaft hier nur peripher.
Bleiben wir in der Nähe: Roche ist zum Beispiel ein Laden der über 99 % (!) seines Umsatzes ausserhalb seiner Heimat macht. Welchen Effekt hat da die Heimat? Oder SAP? Rund 75 % werden ausserhalb Deutschlands erzielt - ob da die MWSt-Erhöhung drastische Folgen haben wird?
Und dann zu den unteren beiden Grafiken:
Die obere Grafik umfasst 40 Jahre und hat im Maximum ca. 3,8 zu verzeichnen. Die untere Grafik umfasst gerade mal knapp über 20 Jahre und hat als Minimum rund 5 %.
Was soll uns das sagen?
Irgendwo habe ich mal gehört, daß Sachwerte nicht schneller steigen können, als das GDP - demnach wäre da noch viel Luft.
Würde man die Unternehmensgewinne dazu packen, würde es wieder ganz anders aussehen.
Gut - die obere Grafik ist anscheinend bereinigt um das GDP-Wachstum. Jetzt liegen wir leicht über dem Trend. Demnach müsste seit 20 Jahren die Welt untergehen.
Man könnte auch sagen - wir liegen im langfristigen Durchschnitt - was viele anderen Kennzahlen auch besagen - wo ist also das Problem.
Außerdem: Niemand zwingt einen US-Aktien zu kaufen oder US-Staatsanleihen.
Farmland in Argentinien wäre eine Idee. Oder in der Ukraine.
Oder vielleicht doch die ICBC? Immerhin war die Nachfrage nach ICBC so groß wie 30 % der weltweiten Marktkapitalisierung des MSCI EMF Index (!!). Und dann hat der Laden mehr Kunden als Deutschland Einwohner und viel Kreditwachstumspotential.
Oder vielleicht doch den Fischzüchter, der letzte Woche angezeigt oder eingebuchtet wurde?
Gefahren sind da - klar.
Aber NUR vorsichtig sein bringt auch nichts.
Wenn die USA tatsächlich untergehen sollten, dann kommt eben ein anderer.
Japan ging unter und die Welt hat sich weiter entwickelt.
Rom ging auch eines Tages mal unter...
Krisen sind normal und Krisen sind nachweislich die besten Kaufgelegenheiten gewesen - nur wenn man zu vorsichtig ist, dann bekommt man in der Krise noch mehr Angst und kauft wieder nicht.....
Toby
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Elmarion
03.11.2006, 08:58
@ Toby0909
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Re: sehr schwache Argumentation... ich finde es trifft den Kern! |
-->Hi Toby, schon richtig, Angst ist kein guter Ratgeber - allerdings, es war selten so viel Wahnwitz und Manie in der Welt, der"korrigiert" werden muss. Ich vermute, da liegt eine gewaltige Sollbruchstelle vor uns. Alle Systeme, ob Menschen, Organisationen oder Gesellschaften haben so etwas wie eine"natürliche Mitte", in der sie gelagert sind. Zur Zeit ist alles ziemlich aus der Spur und wird nur durch viele Tricksereien daran gehindert, wieder"ins Lot" zu kommen. Erst wenn das Kartenhaus zusammengefallen ist, beteilige ich mich wieder kräftiger am mischen (wenn´s mich nicht zu sehr erwischt hat beim crashen). Zur Zeit bin ich, wie Baldur zu sagen pflegt, auf Sehrrohrtiefe!"
Es liegt was in der Luft. Catch 22-Stituation trifft das ganz gut, nicht nur bei den Finanzmärkten. Ich glaube ich hab eine Antenne dafür.
Wir sind zum"weiter sio" verdammt - bis zur großen Korrektur und die sehen wir meiner Meinung nach noch in dieser Dekade. Vielen steht die Jauche bis zum Hals. Wenn einer aus versehen ein paar Wellen schlägt, versucht der Eine dem Anderen aufs Dach zu steichen, um den Kopf oben zu behalten.
Time will tell!
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André
03.11.2006, 11:13
@ dottore
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Re: Die Wirklichkeit läuft immer anders als die Logik (Szenario) |
-->Hi dottore,
alles ganz schön deduziert, aber dennoch läuft die Wirklichkeit nie gradlinig der Logik nach, eher der Psycho-Logik.
Es gibt auf der Welt nicht nur die eine Macht (USA/FED + Vasallen)
weder China noch Russland werden die Opferrolle einfach akzeptieren wollen oder wollen müssen. Davor gibt es leider Krieg, den in der Geschichte üblichen Ausweg für eine finanziell angeschlagene Macht (USA+Vasallen).
Eher halte ich für wahrscheinlich, dass es zu einer grossen Umtauschaktion Papier gegen Reales (alle für die Chinesen interessanten Rohstoffe einschliesslich der Produzenten) kommen wird über einen längeren Zeitraum. Sodass das Papier dann zunehmend in US+Vasallen-Händen liegen wird.
Deshalb wird auch die Variante mit dem Goldverbot so schnell nichts werden. Nicht bevor wir"one world" haben, was ja nur wenige, wenn auch äusserst Einflussreiche, wirklich wollen.
Und es wird sein wie immer, wer nicht ganz vorne ist, wird das Rettungsboot verpassen. Eine gemeinsame (auch noch öffentlich gemachte) Strategie (gegen den $) wird niemals aufgehen, da sie einer Kriegserklärung an die Macht gleichkommt und entsprechend beantwortet werden wird.
Deshalb erwarte ich weiter steigende Preise (nicht wegen allgemein wachsendem Wohlstand oder wachsender Massenkaufkraft, sondern trotz schrumpfendem Wohlstand und schrumpfender Massenkaufkraft) auf Grund von Vermögensumschichtungen, früher = allgemeine Teuerung bezeichnet.
Und wenn die USA im 2. Q 07 dann den Iran angreifen werden, haben wir genau folgende Situation: Energiepreise und besonders Edelmetalle auf Rekordhöhen bei gleichzeitig nach wenigen Monaten folgendem Zusammenbruch der Automobilindustrie und Petrochemie und knapp ein halbes Jahr später in 2008 eine scharfe Rezession mit akut drohenden Staatsbankrotten wegen Zusammenbruchs der Steuereinnahmen. Dabei können die Währungen untereinander, da sie alle mehr oder minder im selben Boot liegen (relativ am besten noch der Rubel) zunächst in ihrer Relation zueinander vergleichsweise stabil bleiben. Ja der US-Dollar kann im Kriegsfall, zumindest während der ersten Zeit, sogar zulegen!
Das Währungsende des $ wäre dann erst mal aufgeschoben. Und nur darauf kommt es wohl an.
Gruss
André
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dottore
04.11.2006, 17:59
@ Toby0909
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Re: sehr schwache Argumentation... |
-->Hi Toby,
Danke für die Kritik.
>So schön die Grafiken auch sind, so nutzlos sind sie.
>Daß demnächst die Welt untergeht, weil die Vola so niedrig ist, das hört man inzwischen an jeder Ecke.
Ist mir neu. Der Punkt ist nicht die niedrige Vola als solche, sondern, was - so jedenfalls die umfangreichen Analysen von Minsky - sie zur Folge haben: ein allgemeines complacement, das die Risiko- (=Leverage-)Bereitschaft erhöht. Und dass sich Krisen aus überrissenem Leveragen ergeben, kann wohl nicht bestritten werden.
>Ich kann mich noch gut an die Argumente von vor einigen Jahren erinnern: Die Welt wird untergehen, weil die Vola so extrem hoch ist.
Es geht nicht um die hohe Vola, sondern um den Übergang von niedriger zu hoher. Dies geschieht nicht mal eben so (weil sie niedrig war, muss sie wieder höher werden), sondern weil sich die während tiefer Vola aufgebauten potenziellen Risiken an irgendwelchen Stellen in aktuelle verwandeln.
>Fakt ist, daß die Vola auch ein zyklisches Phänomen ist. Wie vieles andere auch. Und wenn sie nun ansteigen sollte (was sie 96 bei steigenden Märkten auch machte) und gleichzeitig eine Korrektur kommen sollte, dann ist das vielleicht eine große Kaufgelegenheit und nicht der Anfang vom Ende?
Vor der Kaufgelegenheit kommt die Verkaufgelegenheit. Letztere ist bei hohem Leveragen größer als bei niedrigem. Wir haben Japan 1990 ff. noch in guter Erinnerung. Umgekehrt: Die ideale Kaufgelegenheit ist stets die aus Konkursmasse.
>Wer nicht will, der muss ja keinen US Titel kaufen. Auf der anderen Seite: Es gib viele US-Formen, die weit über 80 % ihre Umsatzes ausserhalb der USA machen - also interessiert die US-Wirtschaft hier nur peripher.
Keineswegs. Fällt der US-Konsument aus oder das US-Habi-Defizit weg, werden die Risiken aktuell und sämtlichen weltweiten Volas werden in die Höhe gehen. Das Problem ist doch: Wurden Exzess-Schulden gemacht (Sparquote um die Null; Leibi-Defizit bei ca. 7 % des BIP), und stoppt das, führt das nicht zu mehr Ruhe, sondern zu mehr Unruhe an den Märkten.
>Bleiben wir in der Nähe: Roche ist zum Beispiel ein Laden der über 99 % (!) seines Umsatzes ausserhalb seiner Heimat macht. Welchen Effekt hat da die Heimat? Oder SAP? Rund 75 % werden ausserhalb Deutschlands erzielt - ob da die MWSt-Erhöhung drastische Folgen haben wird?
Genau der Punkt: Da niemand erwartet, dass es aus so einer Ecke kommt, ist die Überraschung umso größer, falls doch.
>Und dann zu den unteren beiden Grafiken:
>Die obere Grafik umfasst 40 Jahre und hat im Maximum ca. 3,8 zu verzeichnen. Die untere Grafik umfasst gerade mal knapp über 20 Jahre und hat als Minimum rund 5 %.
>Was soll uns das sagen?
>Irgendwo habe ich mal gehört, daß Sachwerte nicht schneller steigen können, als das GDP - demnach wäre da noch viel Luft.
Wie Sachwerte mit GDP vergleichen? Die Preise von vorhandenen Sachwerten, die von vermehrten Sachwerten? Reales oder nominales GDP?
>Würde man die Unternehmensgewinne dazu packen, würde es wieder ganz anders aussehen.
Unternehmensgewinne steigen schneller als das GDP? Hieße: Am Ende bestünde das GDP aus Unternehmensgewinnen?
>Gut - die obere Grafik ist anscheinend bereinigt um das GDP-Wachstum. Jetzt liegen wir leicht über dem Trend. Demnach müsste seit 20 Jahren die Welt untergehen.
Nein. Es geht um die Risiken. Du wirst doch nicht bestreiten, dass sie gestiegen sind (US-Doppeldefizit, Derivate usw.).
>Man könnte auch sagen - wir liegen im langfristigen Durchschnitt - was viele anderen Kennzahlen auch besagen - wo ist also das Problem.
Das gestiegene Risiko.
>Außerdem: Niemand zwingt einen US-Aktien zu kaufen oder US-Staatsanleihen.
>Farmland in Argentinien wäre eine Idee. Oder in der Ukraine.
>Oder vielleicht doch die ICBC? Immerhin war die Nachfrage nach ICBC so groß wie 30 % der weltweiten Marktkapitalisierung des MSCI EMF Index (!!). Und dann hat der Laden mehr Kunden als Deutschland Einwohner und viel Kreditwachstumspotential.
Warum hat die Bank mehr faule Kredite als deutsche Privatleute Konsumkredit haben? Was wäre die Bank ohne Staatsbeteiligung (85 % oder so)? Wäre der Sitz der Bank Frankfurt, hätte die Bundesbank sie längst geschlossen.
>Oder vielleicht doch den Fischzüchter, der letzte Woche angezeigt oder eingebuchtet wurde?
>
>Gefahren sind da - klar.
>Aber NUR vorsichtig sein bringt auch nichts.
Es kommt darauf an, ob man mehr oder weniger vorsichtig sein sollte.
>Wenn die USA tatsächlich untergehen sollten, dann kommt eben ein anderer.
>Japan ging unter und die Welt hat sich weiter entwickelt.
>Rom ging auch eines Tages mal unter...
>Krisen sind normal und Krisen sind nachweislich die besten Kaufgelegenheiten gewesen - nur wenn man zu vorsichtig ist, dann bekommt man in der Krise noch mehr Angst und kauft wieder nicht.....
Sehr richtig. Nur ist die Krise (noch) nicht da. J.M. Keynes in den Zwanzigern zu Felix Somary:"Es kommt keine Krise mehr in unserer Zeit." Ähnlich die Statements von Irving Fisher im Sommer/Herbst 1929.
Dank + Gruß!
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dottore
05.11.2006, 14:45
@ Toby0909
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Re: Na, dann nehmen wir mal diese: @Toby & möglichst viele |
-->Hi Toby,
JPM hat sich kürzlich ebenfalls den Kopf zum Thema"Volatilität, Leverage und Returns" gemacht.
Resümee (Auszug):
1. Vola kollabiert - toll fürs Wachstum, aber schlecht für Returns für Risiko.
2. Glück kam dazu: Ã-l hoch, Bond-Renditen runter - perfekt. Aber die Strähne geht zu Ende.
3. In 2006 geht's los und 07/08 wird die Vola "dramatisch" steigen.
4. Der Schurke im Spiel ist Leverage (wie besprochen).
5. Die Korrelation zwischen Investor Leverage und Vola ist negativ. Ist die Vola hoch ---> mehr Leverage und vice versa (wie besprochen).
Das Ganze unter
diesem hier .
Viele (noch viel schönere Grafiken) also und die Frage jetzt:
Was tut der Anleger, sofern er im Sektor Hedgen oder"private equity" steckt?
Diese Frage, werter Toby, könntest Du vielleicht auch im Interesse jener beantworten, die nicht eigens posten.
Deine Antwort wäre auch sehr willkommen, falls Du nach der JPM-Lektüre genauso beruhigt bist wie vor ihr.
Herzlichen Dank (nicht nur von mir) vorweg + Gruß!
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MikeFFM
05.11.2006, 17:41
@ dottore
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Vola-Zock, aber wie? |
-->Hallo dottore und Mitdiskutanten!
wenn man von einem mittelfristigen Anstieg der Volas ausgeht und drauf"zocken" will, welche"Basiswerte" und Instrumente bieten sich hierfür beispielsweise an?
Freu mich über Anregungen und"Tipps".
Schöne Grüße
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Milly
05.11.2006, 17:49
@ MikeFFM
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Re: Vola-Zock, aber wie? |
-->Hallo Mike,
theoretisch gesehen - ganz bunt Calls und Puts kaufen, evtl. sogar auf die gleichen Werte bzw. auf Indices, auch auf Devisen.
Wenn die Vola tatsächlich höher sein wird als in der Berechnung der Scheine eingepreist ist, müßtest Du, statistisch gesehen, wahrscheinlich Gewinne machen.
So in der Theorie. Die böse Börsenrealität wird, fürchte ich, anders aussehen
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certina
05.11.2006, 18:00
@ dottore
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Re:Die Ruhe vor dem Sturm?"Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es scheppert..." |
-->hi dottore,
[/b]...ja, ja nur eine Frage der Zeit![/b]
Ja, ja, diese mit monatsweiser, stoischer Wiederaufkochung seit J a h r z e h n t e n gestellte Frage, bzw. diese oberschlaubergerhafte Feststellung (s.u./ du bist nicht gemeint, Herr Kollege), die irgendwann, ja tatsaechlich irgendwan mal eintrifft, da hat Toby schon vollkommen recht, wem hilft dies, bzw. wem hat das in diesem langen, langem Jahrzehnte-Zeitraum bisher wie denn geholfen?
Dieses Gesummse ("...Wie lange geht das noch gut -
das geht nicht mehr lange gut...") hoeren wir nun
seit nahezu 30 Jahren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann mir nicht helfen - ich muss die Ausrufungszeichnen mal hinter diese, meine Feststellung und der Jahresnachzaehlung klirren, um diese ellenlange und ziemlich nervtoetende und brotlose Endloswarterei mal markant herauszuheben. Bald dreissig Jahre, das ist machem sein janzes Leben, zumindest aber ja ein janzes Drittel das eines 90jaehrigen, und immerhin die Haelfe eines mit 60 in's Gras-gebissen-Habenden...
Nicht, dass ich jedwede Warnerei vor allmoeglichem Unsinn an den Kapitalmaerkten aller Welten in den Wind geschrieben haben wollte. Und wahrlich, und das unterstreiche ich, es kann nicht oft genug mit dem Zeigefingerchen gewedelt werden. Nur - all' die, die nun wegen dieser langen Dauerwarnerei nun seit 10.950 Tagen (=30 Jahren) tagaus und nachtein kotzeschlecht in Erwartung des grauenhaften Zusammenbruchs aller Karten dieses Kartenhauses gruebelnd und stirnerunzeln und moeglichewise ja im vorlaufenden Gehorsam dauermies gelaunt dem"nahen Ende" entgegenfiebern (ja fiebern und Fieber ist nicht gut), die waren ja nun sowas von arm dran, moeglichweise ja inzwischen im wahrsten´Sinne des Wortes.
Wer den Kopf damals angefangen hat, in den Sand zu stecken und seitdem im Keller hockt und seine Saecke gestaepeltes Mehl und Briketts beaeugt und taeglich nachzaehlt, der hat verkackt!
Perdon - aber der hat doch tatsaechlich verkackt.
30 Jahre lang hat der jedenfalls mit den beruehmten (Crash)-Zitronen gehandelt, die per saldo so ungeniessbar sauer waren, dass sie selbst kein Schwein hat kaufen wollen. An dem Fakt geht nun mal kein Weg dran vorbei, Gefahren hin, Gefahren her. Es sind aber ja offensichtlich jede Menge Karten mehr im Spiel, die selbst ein ausgekochter Berufsspieler gar nicht auf der Rechnung hat. Und das ist zweifelsohne fatal und auch der"casus cnacktus", wenn man das Kartenspiel nicht mal(mehr)kennt, mit dem man(mit)spielen will, bzw. muss, bzw. moechte..
Gut jedenfalls, wenn man dann immer noch wenigstens doch wieder dazu lernt, und warten gelernt hat, auf den"St. Irgenwannleinstag", an dem man dann mal recht bekommt, denn das ist zweifelsohne auch so ziemlich sicher: Einmal bekommt jeder Recht. Hauptsache dabei ist jedenfalls, dass man unterwegs nicht vollkommen den Lebensmut und -gefuehl zwischen den inzwischen ja bestimmt vergammelten, hochgestapelten Briketts und dem Mehl im Keller abgelegt hat. Aber immer und rund um die Uhr der fast 11.000 Tage nach dem Schreckgespenst Ausschau halten zu muessen, das stelle ich mir sehr muehsam und nervtoetend vor. Und dazu auch noch einfach"nicht-Recht-gehabt-zu-haben".
Ja, und hier nachfolgend ist der naechste"Volatilitaeten-Fachmann":
....ja, ja, ja, ja, eines Tages, (aber wann?)
ja zumindest ja langfristig, dann bekommt ein Jeder
auch einmal Recht.
Das scheint ein Naturgesetz zu sein !
Tatsaechlich!
Aber leider sind wir langfristig alle mausetot,
und das scheint kein Naturgesetz zu sein, ist eins,
und das wiederum scheint mir der Haken an der
verteufelten (?) und offensichtlich undurchsichtiger
als fuer manchen klugen Kopf zu durchschauende"Sache" zu sein...
tschuess und adios
G.C.
<font size="4"> Heusinger: Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es scheppert...</font>
Wo sind die Schwankungen hin, wo sind sie geblieben, fragt er[/b]
Der Oktober ist vorbei, wir schreiben den 1. November - und die Finanzmärkte sind bester Laune. Ich habe mich geirrt, als ich Anfang Oktober ein kleines Beben vorhersagte. Damals war es mir zu ruhig an den Märkten, die üblichen Kennziffern wie die Volatilität lagen damals fast schon wieder auf den Rekordtiefs von Anfang Mai, als ich das Beben ganz gut vorhergesehen hatte. Heute notieren der amerikanische VIX und der deutsche VDax noch tiefer als Anfang Oktober. Meine Vola-Zertifikate, die ich als Absicherung gekauft hatte, weisen ein Minus von 15 Prozent auf. Also Handbremse lösen, Aktien und andere riskante Anlageklassen wie Emerging Markets oder High Yields aufstocken nachdem der gefährliche Oktober so eindrucksvoll zu Ende gegangen ist?
Ich traue mich nicht. Ich verlängere meine Wette, erhöhe sie aber nicht. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es scheppert. Was noch fehlt ist der Trigger! Ich kann mir zwei vorstellen.
[b]hier klicken: Vorsicht "Die Zeit" http://blog.zeit.de/herdentrieb/?p=89
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Cujo
05.11.2006, 18:42
@ certina
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Re:Die Ruhe vor dem Sturm?"Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es scheppert..." |
-->>hi dottore,
>[/b]...ja, ja nur eine Frage der Zeit![/b]
>Ja, ja, diese mit monatsweiser, stoischer Wiederaufkochung seit J a h r z e h n t e n gestellte Frage, bzw. diese oberschlaubergerhafte Feststellung (s.u./ du bist nicht gemeint, Herr Kollege), die irgendwann, ja tatsaechlich irgendwan mal eintrifft, da hat Toby schon vollkommen recht, wem hilft dies, bzw. wem hat das in diesem langen, langem Jahrzehnte-Zeitraum bisher wie denn geholfen? >
Moin,
nun, ich bin nicht 30 Jahre dabei, genauer gesagt, seit 1996 (börsentechnisch) und ich kann sagen, mir hat"es" auf jeden Fall geholfen. Theoretisch hat es mir die Zusammenhänge aufgezeigt, wie brüchig das Finanzsystem ist bzw. nur noch auf wackeligen Derivatentürmen steht. Praktisch betrachtet hat es mich im Gegensatz zu vielen"meiner" Generation vor einem Totalverlust meiner wirtschaftlichen Existenz beschützt. Ich habe dank solcher"Unken" keinen Totalverlust am Nemax gehabt, keine 80% Minus in Dax und Nasdaq, sondern habe eigenbrödlerich, miesepetrig und pessimistisch meine Goldaktien (seit 1996) gehalten.
Damit habe ich keinesfalls"mit Zitronen gehandelt" oder"verkackt", sondern bin bestens gefahren. Bis heute. Auf den Zeitrahmen kommt es eben immer an.
Gruß
Cujo
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certina
05.11.2006, 20:18
@ Cujo
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Re:Die Ruhe vor dem Sturm? |
-->
hi
ja, das sind eben die grossen und kleinen Unterschiede beim Bemessen von Zeitrahmen. Den eines Mitteljungboersianers von gerade mal 10 Jahren, und den, die jetzt schon auf die Goldminenwerte seit 30 Jahren setzen, und beim Warten auf Performance mittlerweile schon oft aus den Latschen gekippt sind.
Ja, ja man weiss, du hast wahrscheinlich nur die Goldene Kuehe aus dem Riesenkurszttel gezogen. Ein Koenner eben.
Wer beispielsweise aber 1980 bei 30 Dollar bspw. auf Newmont Mining
gesetzt hat ( mir fiel kein anderer Rennomierterer im Moment ein), der hat wohl mit Zitronen gehandelt. Und na klar, der feine Pinkel stoert sich an rustikaler Ausdrucksweise, hat trotzdem tatsaechlich verkackt, wenn er 1996, als du Durchblicker an die Boerse gekommen bist, auf bspw. diesen Goldminenwert gesetzt hat, der guckt ja vollkommen in die Roehre. 40 Dollar in 96 = heute nach 10 Jahren, nur noch 30 Dollar. Brilliant. Das nennt man Ich-will-nicht-alles-verlieren-Erhaltungstrieb.
Und ich weiss nicht wen du meinst, mit"alles verloren"?"80 Prozent verloren mit dem DAX". Wer war das denn? Hast du denn auf den Neuen Markt gesetzt? Deine Generation war allerdings scheinst praedestiniert dazu. Selbst schuld. Es gab genug Warner fuer die Putzfrauen und Strassenbahnfahrer. Ich hoffe, du hast nicht dazu gehoert Ich jedenfalls nicht! Und mit dem Spielgeld, mit dem auf die neuen Maerkte gesetzt wurde, wurde auch blendend dazuverdient.
Aber du hast schon recht - auf den Zeitrahmen kommt es oft an - und auf ein bissken Kennen und Koennen und auch auf ein bissken Gier-im-Zaume-halten-koennen.
tschuess
G.C.
|
Cujo
05.11.2006, 21:39
@ certina
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Re:Die Ruhe vor dem Sturm? |
-->Moin,
>hi
>ja, das sind eben die grossen und kleinen Unterschiede beim Bemessen von Zeitrahmen. Den eines Mitteljungboersianers von gerade mal 10 Jahren, und den, die jetzt schon auf die Goldminenwerte seit 30 Jahren setzen, und beim Warten auf Performance mittlerweile schon oft aus den Latschen gekippt sind.
Auch das mit den"30 Jahren" ist relativ (wenn man diese Strecke als Zeitstrahl betrachtet). Ich weiß auch nicht, wen Du als Person mit den"30 Jahren" meinst. Du hast oben eben nur gefragt, wem damit"geholfen" sei und ich meine, man darf nicht nur Anfangspunkt und Endpunkt einer Strecke betrachten, sondern muss auch die einzelne"Unke" zuende lesen. Wer so weit, wie Du ausholt, muss fairerweise auch den Zeitstrahl abreiten. Vor allem: Was ist hier gemeint? Nehmen wir dottore, der soweit ich es in seinen Bücher gelesen habe, keine explizite Anlageempfehlung betreibt. Oder Fredmund Malik.
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird beispielsweise die Eigentumstheorie von dottore von ihm mittlerweile anders begriffen. Also seine Thesen und Positionen haben sich in den"30 Jahren" geändert. Es ist kein starres, geschlossenens Crashsystem. Meineserachtens macht es daher keinen Sinn auf einen Block von 30 Jahren zu rekurrieren, sondern nur die aktuellen Verlaufsprognosen zu betrachten.
>Ja, ja man weiss, du hast wahrscheinlich nur die Goldene Kuehe aus dem Riesenkurszttel gezogen. Ein Koenner eben.
Na, so schwer war es auch nicht, nach gründlicher Analyse, die entsprechenden Werte aufzuklauben (PAAS, SSRI, GFI etc.). Da mußte man nicht persönlich einen Goldbrief rausgeben.
>Wer beispielsweise aber 1980 bei 30 Dollar bspw. auf Newmont Mining
>
>gesetzt hat ( mir fiel kein anderer Rennomierterer im Moment ein), der hat wohl mit Zitronen gehandelt. Und na klar, der feine Pinkel stoert sich an rustikaler Ausdrucksweise, hat trotzdem tatsaechlich verkackt, wenn er 1996, als du Durchblicker an die Boerse gekommen bist, auf bspw. diesen Goldminenwert gesetzt hat, der guckt ja vollkommen in die Roehre. 40 Dollar in 96 = heute nach 10 Jahren, nur noch 30 Dollar. Brilliant. Das nennt man Ich-will-nicht-alles-verlieren-Erhaltungstrieb.
Auch das ist nur ein Ausschnitt. Du würdest womöglich auch nicht nur einen Dax-Wert kaufen. Schau Dir die Indizes an.
>Und ich weiss nicht wen du meinst, mit"alles verloren"?"80 Prozent verloren mit dem DAX". Wer war das denn? Hast du denn auf den Neuen Markt gesetzt?
Nein, wie gesagt, ich habe die Finger davon gelassen. Ich kann Dir nur aus den entsprechenden Foren und persönlichen Umfeld berichten, dass da die meisten eiskalt rasiert wurden. Keine Kamikazekandidaten, sondern stockkonservative Sparbucheinzahler, die mit Intershop oder den Haffa-Vögeln Totalverlust gemacht haben.
Deine Generation war allerdings scheinst praedestiniert dazu. Selbst schuld. Es gab genug Warner fuer die Putzfrauen und Strassenbahnfahrer.
Falsch. Es waren meiner Beobachtung nach nämlich ziemlich bipolar. Entweder die Kinderzimmertrader oder die ganz alten Säcke, die meinten in ner zweiten Gründerzeit gelandet zu sein, waren die Opfer dieses Hypes. Die intermediäre Schicht dazwischen war nicht so davon betroffen.
Ich hoffe, du hast nicht dazu gehoert Ich jedenfalls nicht! Und mit dem Spielgeld, mit dem auf die neuen Maerkte gesetzt wurde, wurde auch blendend dazuverdient.
Klar. Und als alle durch die Tür raus wollten, hatte"man" schon den Fuß in der Tür. *g* Das hab' ich dann auch immer gehört.
>Aber du hast schon recht - auf den Zeitrahmen kommt es oft an - und auf ein bissken Kennen und Koennen und auch auf ein bissken Gier-im-Zaume-halten-koennen.
Oder man hat ein perfektes System.
Gruß
Cujo
<ul> ~ elektrischer Hedge Fonds</ul>
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certina
06.11.2006, 11:48
@ Cujo
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Re: Die Ruhe vor dem Sturm? Na, - du hast vielleicht huebsche Berater.... |
-->>Oder man hat ein perfektes System.
>
>Gruß
>Cujo
hi,
na - du hast ja richtig symphatische Tipp-Geber - hier das sogenannte"Fette Schwein Kim"
Und sieht der nicht genau soooo aus, wie wir uns die
klassische Ausgabe eines elloquenten"Investment-Fachmanns" immer
vorgestellt haben....?
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