Inge
24.11.2006, 13:45 |
Merkwürdige Morde Thread gesperrt |
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Als die Kreml-Kritikerin und Journalistin Anna Politkowskaja seinem Beslan (2. WTC-Ersatz) Fake auf die Spur kam, der ihm das Recht einräumt, das Ã-l der Tschetschenen zu klauen, lies er sich die Leiche zum Geburtstag schenken.
Außerdem beschuldigte Litwinenko FSB-Beamte, 1999 die blutigen Bombenanschläge auf Wohnhäuser in Russland (1. WTC-Ersatz) koordiniert zu haben. Diese kosteten rund 300 Menschen das Leben und waren Auslöser für den zweiten Tschetschenien-Krieg.
Dem Putin wirds doch schaden.
Es sei ihm gegönnt.:wink:
Doch wer reibt sich da so offensichtlich im Hintergrund die Hände?
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Emerald
24.11.2006, 14:02
@ Inge
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Re: Morden und Morden lassen (London) |
-->können momentan dem Putin-Zar kaum schaden.
Alle Teilnehmer am Finnland-Gipfel (Croissant<img) src=http://bilder.parsimony.net/smilies/sauer.gif>
brauchen Russlands Gas und Oel.
Wer wiederum, ausschliesslich auf Geheiss der USA,
ein Spielverderber ist: sind die Polen.
Europa wird sich an diesem jungen Mitglied noch
ein paar mal türchtig auf die Zunge beissen! Das
korrupte Regime in Warschau lässt sich von der
amerik. Ostküste schmieren damit dieses, bei jeder
sich bietenden Gelegenheit, dem Nachbar Deutschland
auf den Schlauch treten kann.
Und Merkel merkt es nicht!
Emerald.
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Shakur
24.11.2006, 15:44
@ Emerald
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Re: Morden und Morden lassen (London) |
-->>Und Merkel merkt es nicht!
Merkel merkelt es schon, sie ist ldgl. neoconfreundlich.
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kosh
24.11.2006, 16:49
@ Inge
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Ich bin erschüttert |
-->aus http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,450556,00.html
- Es ist eine bittere Anklage gegen Wladimir Putin, die weltweit Gehör finden wird.
Denkt der Spiegel. Dann muss es wohl so kommen.
- In seinem schriftlichen Vermächtnis macht der vergiftete Ex-Spion Litwinenkos Russlands Präsidenten für seinen Tod verantwortlich.
Also, da wär' erst mal ein Ex-Agent, von dem man nicht wirklich sagen kann, dass er Ex ist, denn er ist Präsident von Russland, gewählt, respektiert, etc. obwohl alle Welt weiss, dass man als Agent eigentlich nichts anderes zu tun hat, als Dreck am Stecken zu sammeln, eimerweise.
Und dann wäre da ein anderer Ex-Agent, von dem man sicher sagen kann, dass er wie Putin zwangsläufig Dreck am Stecken haben muss. Ausserdem weiss man, dass er weder Präsident von Russland oder anderswo ist. Und der verkündet, für Spiegels weltweites Gehör, Putin habe Dreck am Stecken.
- Er diktierte seinem Anwalt seine Abschiedserklärung, die er nur Stunden vor seinem Tod noch selbst unterzeichnete.
In seinen letzten Zügen entdeckt ein Mann mit Dreck am Stecken den Dreck am Stecken eines anderen. Unfähig, noch länger Dreck auf den eigenen Stecken zu schaufeln. Er muss raus, jetzt oder nie, der Fingerzeig auf andere.
- Alexander Goldfarb,...
Oje-oje, Goldfarb, wenn ich das schon lese sind die Fraktionen ausgemacht, ein Fall für das Saar-Echo, jüdisch-russische Oligarchen, für gewöhnlich im Verbund mit US-Establishment im freiheitlich-demokratischen Raubkapitalismus um russische Ressourcen. Den meisten russischen Russen dürfte Litiwnenkos Ableben eher genehm sein, würde ich mal vorsichtig formulieren.
... Litwinenkos engster Vertrauter und Sprachrohr...
Schönfärber Goldfarb richtet aus: Putin...
-... habe sich als seines Amtes unwürdig erwiesen, unwürdig des Vertrauens zivilisierter Frauen und Männer, heißt es weiter an die Adresse des russischen Präsidenten gerichtet. Dieser zeige keinerlei Respekt vor Leben, Freiheit und den Werten der Zivilisation.
Ich bin erschüttert, zu Tränen gerührt, wie dieser Mann mit Dreck am Stecken sich um den Dreck anderer besorgt. Die Stunde der Gerächtigkeit ist nah.
Grüsse
kosh
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LOMITAS
24.11.2006, 17:32
@ Inge
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Re: Merkwürdige Morde |
-->Im Urin fand man Polonium 210-
Wurde verwendet damals 1945 in Japan. Man sieht die Haltbarkeit dieser Dinger.Ich glaub der war einer ganz anderen Sache auf der Spu nur etwas zu nahe
LOMITAS
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Golden Boy
24.11.2006, 17:45
@ Inge
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Glaube keinem Mord, den Du nicht selbst in Auftrag gegeben hast! ;-) (o.Text) |
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Taktiker
24.11.2006, 17:45
@ Inge
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Wladimir Putin, der genialste Politiker unserer Zeit. (o.Text) |
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Baldur der Ketzer
24.11.2006, 17:59
@ Shakur
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Re: Neusprech: neoconfreundlich...... |
-->Hallo, Shakur,
wenn Du dieses Verhalten lapidar neusprechlich als neoconfreundlich bezeichnest, nun gut, wieso nicht, klingt sauber, adrett, problemlos.
Dann sollte am besten das Rotlichtmilieu die devoten Sklavennutten künftig als Familienväterfreundlich bezeichnen........käme auch so irgendwie hin, denk ich mal....und träfe es genauso passend wie die Vorlage.....
Krebs wäre dann Ärztefreundlich, AIDS wäre Kondomherstellerfreundlich, Hungersnöte wären Weltbevölkerungsfreundlich, schöne neue Neusprechwelt .
Beste Grüße vom Baldur
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Baldur der Ketzer
24.11.2006, 19:00
@ Taktiker
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Re: Wladimir Putin, mal anders gesehen...Fundsache.... |
-->Hallo,
dazu paßt ein Fund vom Zukunftsforum....
......Der verblichene Mann soll einen Tag vor seinem Ableben im Beisein eines islamischen Geistlichen zum Islam übergetreten sein. War Litwinenko jüdischer herkunft? Sein Vertrauter, der angeblich die Erklärung verlesen soll, heisst Alex Goldfarb, hier ist jeder Zweifel überflüssig. Die Wortwurzel legt eine Analogie nahe zum Aussenminister Litwinov, der in der Stalinzeit als Sonderbotschafter in Amerika ab 1941 dann massgeblich den amerikanischen Kriegseintritt forcierte (geboren gemäß Wikipedia als Meir Henoch Mojszewicz Wallach-Finkelstein; deshalb musste er auch für den Hitler - Stalin - Pakt sein Amt abgeben).
Meines Erachtens sind hier noch ein paar Fragen offen, es scheint aber so, dass es in erster Linie darum geht, das antijüdische Russland Putins (das hat er ja mit dem Vorgehen gegen Beresovskij, Gussinski und Abramovitch unter Beweis gestellt) auf infame und dreiste Weise zu diskreditieren, und zugleich auch ein Ritual zu vollziehen. Das Absaufen des Dollars seit gestern mit seinen Folgeerscheinungen scheint ein deutlicher Zusammenhang für einen Ritual- oder Opfermord zu sein......
Tja, sowas......
Beste Grüße vom Baldur
<ul> ~ da stehts</ul>
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Herb
24.11.2006, 19:57
@ Taktiker
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genial? teilweise |
-->auf jeden Fall von einem ganz anderen Schlag als die Politiker, mit denne wir in Europa uns rumaergern muessen.
ich finde ihn faszinierend aber auch sehr gefaehrlich, nur Gott weiss wohin er Russland noch fuehren wird
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Grünschnabel
24.11.2006, 20:10
@ Inge
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Re: Merkwürdige Morde |
-->Habe bisher noch nirgends lesen können von was Litwinenko gelebt hat. Interessant ist aber sein Umfeld. Er scheint aber ein enges Verhältnis zu Boris Beresowski gehabt zu haben.
Der russisch-amerikanische Forbes-Journalist Paul Klebnikow schrieb das Buch 'Der Pate des Kreml - Beresowski und die Macht der Oligarchen'. Beresowskis kometenhafter Aufstieg begann noch in der Ära Gorbatschow, in der Jelzin-Zeit war er im Zentrum der Macht und beförderte mit einer großen Medienkampagne Putins Wahl. Er ist schon mehrmals unter Verdacht geraten in verschiedene Morde verwickelt zu sein. Putin emanziperte sich und Beresowski, der auch über einen israelischen Paß verfügt, fiel in Ungnade und fand 2000 freundliche Aufnahme in Großbritannien. 2004 wurde Klebnikow in Moskau ermordet.
Beresowski ist auch Gründer des 'Civil Liberties Fund', der die 'Orange Revolution' in der Ukraine schürte. Geleitet wird dieser Fonds von Beresowskis Anwalt Alexander Goldfarb, Litwinenkos engstem Vertrauten und Sprachrohr, der nach L's Tod den russischen Präsidenten Putin dafür verantwortlich machte. Goldfarb half Litwinenko 2000 bei seiner Flucht nach Großbritannien. Seit 1997 arbeitete Litwinenko in der Abteilung für 'Organisiertes Verbrechen' des FSB.
Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament, Daniel Cohn-Bendit, sagte, die EU müsse «kühle, sachliche Beziehungen» zu Russland pflegen. Er gilt als scharfer Kritiker der Regierung in Moskau.
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nereus
25.11.2006, 17:17
@ Grünschnabel
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Re: Merkwürdige Morde - Grünschnabel |
-->Hallo Grünschnabel!
Sehr schöne kompakte Infos zum Thema hast Du da aufgeschrieben.
Ich darf noch ein wenig ergänzen, denn die Vita des verstorbenen Alexander Litwinenko ist nicht ohne.
Litwinenko und Putin waren 1998 aneinandergeraten wegen Uneinigkeit bei der Korruptionsbekämpfung. Angeblich habe Putin nicht hart genug durchgegriffen.
Das verwundert ein wenig, denn das ausgerechnet der Beresowski-Schützling Litwinenko, dessen Gönner einen sicheren Platz im Korruptions-Olymp sein eigen nennt, sich aus rein edlen Motiven mit dem damals aufsteigenden Putin auseinandersetzte, mag man glauben oder nicht.
Pawel Klebnikow beschrieb Putin jedoch als sehr konsequent und loyal, Eigenschaften die ihm bei der damaligen „Familie“ viel Respekt verschafften, auch bei Beresowski.
Als der Oligarch und sein Ex-Leibwächter - ja, der Oberstleutnat Litwinenko (damals hieß der FSB noch KGB) stand in Beresowskis Diensten - nach London „ausschifften“, wurde flugs ein Buch geschrieben und die Story kolportiert, daß der FSB für die Häusersprengung von 1999 verantwortlich sei.
Bewiesen werden konnte das allerdings nicht - die Geschichte war aber nun mal in der Welt.
Im Oktober 2003 meldete dann jedoch das Hamburger Abendblatt:
London - Der britischen Polizei ist es offenbar gelungen, ein Attentat auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu vereiteln. Wie die"Sunday Times" jetzt unter Berufung auf einen ranghohen Regierungsmitarbeiter berichtete, nahmen Anti-Terror-Beamte von Scotland Yard bereits am vergangenen Sonntag einen früheren Offizier des sowjetischen Geheimdienstes KGB fest, der als Auftragsmörder trainiert gewesen sei.
Ein weiterer Russe sei ebenfalls festgenommen worden, nachdem die britischen Polizisten einen Hinweis erhalten hätten. Die Angelegenheit habe eine"internationale Dimension", sagte der Regierungsmitarbeiter. Der Tipp kam, wie es hieß, von einem ehemaligen Agenten des russischen Geheimdienstes FSB, Alexander Litwinenko. Der FSB ist Nachfolger des KGB.
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2003/10/20/220184.html?prx=1
Der einstige Putin-Feind rettet diesem jetzt das Leben. Wie schön.
In den Nachrichten „20 Minuten“ findet man dann wiederum dies:
Litwinenko derweil ist den politisch interessierten Russen noch durch einen skurrilen Auftritt im November 1998 in Erinnerung. Der Ex-Agent ging mit der Sensation an die Ã-ffentlichkeit, der Inlandsgeheimdienst FSB habe ihn beauftragt, den Oligarchen Boris Beresowski zu ermorden.
Der Milliardär galt damals als der grosse Strippenzieher hinter Präsident Boris Jelzin. Jelzins Nachfolger Wladimir Putin machte diesem Einfluss ein Ende. Als Beresowski Ende 2000 vor Nachstellungen in den Westen floh, nahm er den übergelaufenen Agenten Litwinenko mit nach London.
Quelle: http://www.20min.ch/news/ausland/story/18228266
Diese Räuberpistole von 1998 wird im Buch von Paul Klebnikow auf der Seite 374 bestätigt.
Da war Litwinenko aber noch Putin-Feind, wie auch jetzt kurz vor seinem tragischen Tod.
Unabhängig von den tatsächlichen Hintergründen dieses Auftragsmordes ist es ziemlich erstaunlich mit welcher Sicherheit die offizielle Putin-Verschwörungstheorie in den Medien kolportiert wird.
Man schließt nahtlos an den noch nicht geklärten Politkowskaja-Mord an.
Sicherlich unterscheidet sich der FSB in vielfacher Hinsicht von einem ortsansässigen Garten- und Kleintierzüchtervand und eine mögliche Verwicklung diverser FSB-Falken sollte in diesem Fall nicht völlig ausgeschlossen werden.
Der widererstarkte russische Bär könnte gewillt sein hin und wieder auch mal die Pranke einzusetzen, um den (mit westlicher Protektion) um seine Höhle herum postierten Intriganten eine Lektion zu erteilen.
Aber wenn Kritiker anderer Systeme in Westeuropa sich auf ungewöhnliche Art und Weise aus dem Diesseits verabschieden, wird jeder Hinweis in eine bestimmte Richtung der Täter als antisemitische VT abgeschmettert.
Schon das aufgeregte Gebaren der BEZAHLTEN Meinungsbilder über den noch ungeklärten Mord deutet in eine nicht unbekannte Richtung.
Nicht viel weniger interessant sind auch die Proteste der sogenannten Friedensgruppen.
In dieser Hinsicht decken sich deren Motive nahezu hundertprozentig mit denen der Neocons.
In diesem Zusammenhang könnte eine Rückschau auf die Entstehung der GRÜNEN und der Friedensbewegung in der alten Bundesrepublik für ungeahnte Aha-Effekte sorgen.
Die idealistische Grüne Petra Kelly wurde zunächst durch einen ergrauten General ausgebremst, um später mit ihm selbst unter mysteriösen Umständen ums Leben zu kommen.
Die scheingrünen Chamäleons Fischer und Schily machten dagegen eine erstaunliche Karriere.
Beachtenswert sind dazu auch immer wieder die Attacken der GRÜNEN auf die Entmachtung der russischen Oligarchen.
Vielleicht sollte sich die hiesige Presse sinnvollerweise einmal mit den Verbindungen dieser unsäglichen Wendehals-Partei auseinandersetzen
Zu guter Letzt ein Link zu einem Artikel aus der wie immer gut informierten Neuen Solidarität.
http://www.solidaritaet.com/neuesol/2001/37/russland.htm
Eigentlich war das Posting hier zu Ende, aber diese Meldung muß einfach noch rein.
Die italienische Zeitung"La Repubblica" meldet zum London-Mord.
Sein Tod ist ein Komplott, fast mit Sicherheit ein Staats-Komplott, und wahrscheinlich das Komplott eines stahlharten und mächtigen Staates wie es das Russland Putins ist. Darauf deuten einige überzeugende Indizien hin. Das erste (...) ist die Methode: Vergiftung. Ein Dilettant haut Dir ein Messer in den Rücken oder schießt Dir in den Magen. Auch das Organisierte Verbrechen, die Mafia, organisiert Komplotte: Autobomben sind ihre Spezialität. Aber nur der Geheimdienst einer Regierung benutzt eine hoch entwickelte und komplexe Methode wie die Vergiftung.
Einfach genial.
Das organisiertes Verbrechen und Geheimdienste Hand in Hand gehen und arbeitslose Spione jetzt für die Mafia arbeiten, kommt einer italienischen Zeitung natürlich überhaupt nicht in den Sinn. Wie sollte es auch?
Oder wie wär’s mit Spurenumleitung?
Im Fall Litwinenko kommt dabei noch die verwendete Substanz hinzu: (...) Ein radioaktiver Stoff. Das ist etwas, was man nicht in der Apotheke kauft und auch nicht in der Küche selbst fabriziert. Eine sehr seltene, äußerst schwer zu beschaffene Substanz. Und die Logik sagt uns, dass nur eine Nuklearmacht sie haben kann. Und wie viele Nuklearmächte gibt es auf der Welt? Sagen wir mal etwa zehn.
Das man für diesen Mord unbedingt im Besitz einer Atombombe sein muß, halte ich für einen schlechten Scherz
Nichtsdestoweniger käme sicher auch eine Nuklearmacht in Frage. In diesem Fall ist das sogar mehr als naheliegend.
Und wie viele von diesen zehn hassten Litwinenko und konnten ein Interesse daran haben, ihn zu ermorden? Nur eine, Russland.
Mein Gott, ist das primitiv.
Vielleicht sollte man auch mal fragen: Wer haßt das aufstrebende Rußland?
Und wer läßt dafür ggf. die eigene Klientel über die Klinge springen?
Dafür kommen vor allem Länder in Frage, die ohne Unterlaß anderen Nationen auf ihre, ganz markante Art, befrieden bzw. demokratisieren wollen.
Wer bei 100.000 oder 1 Millionen Toten kein schlechtes Gewissen hat, bekommt auch ganz sicher keines, wenn es um ein paar einzelne Personen geht.
Da Litwinenko ohnehin nicht mehr bei bester Gesundheit war, könnte er für gewisse Kreise ohnehin seinen Nutzen verloren haben.
Da schreibt die österreichische „Presse“ schon intelligenter.
So blöd kann der russische Präsident Wladimir Putin doch eigentlich nicht sein, dass er vor jeder wichtigen Reise ins westliche Ausland bei seinen Geheimdiensten den Mord an einem Kritiker in Auftrag gibt, der ihm dann seine ganze Reise versaut.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,450658,00.html
mfG
nereus
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André
25.11.2006, 20:31
@ Inge
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Re: ergänzende Details zum Mord am Spion |
-->.
<ul> ~ http://www.freace.de/artikel/200611/251106a.html</ul>
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kosh
25.11.2006, 20:59
@ nereus
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Unterstellungen - save as: Fakten |
-->Hallo nereus, und Grünschabel
Dank Euch beiden für die Infos.
Ja die Dummschreiber von der globalisierten Presstitution. Aus Deinem Spiegel-Link:
-"The Times", Großbritannien:
Putin... muss deshalb den britischen Ermittlern vollständige Kooperation und uneingeschränkten Zugang zu allen anbieten, die sie befragen wollen. Eine Weigerung oder Ausflüchte müssten als Beweis einer Komplizenschaft verstanden werden.
Beweis einer Komplizenschaft? Die ehrwürdige Times, auf Spiegelkurs, wobei, Spiegelkurs heisst Haken schlagen, mindestens 2 Artikel stellen, einer pro, einer kontra, bei Widerstand der neo©onschen Gesinnungsmeister halt nur ein bisschen, dann die Unterstellungen reifen lassen, immer schön wiederholen, an jeden Artikel hinten dran, den Leser aufklären, was man schon alles aufgedeckt hat. Zum Schluss der Geniestreich: Unterstellungen als Fakten abspeichern und erst recht hinten dran an jeden Artikel. Aufklärung der neuesten Zeit, für die Achse der Pisawilligen.
-"The Guardian", Großbritannien:
... Boris Beresowski - jenes russischen Oligarchen der Jelzin-Ära, dessen Auslieferung unter dem Vorwurf der Veruntreuung Russland bislang vergeblich verlangt.
Die britische Regierung Komplizin in Sachen Veruntreuung? Wo bleibt die Times: GB muss den russischen Ermittlern vollständige Kooperation und uneingeschränkten Zugang zu allen anbieten, die sie befragen wollen.
-"Die Presse", Ã-sterreich:
Bei allem Autoritarismus unter Putin gibt es heute genügend Kräfte, die auf eigene Faust Rechnungen begleichen.
Ein Risikosportler aus Ã-sterreich:-) Jahrein jahraus trichtern uns presstituierte Deppen ein, Russland sei ja sooooo gefährlich, die russische Mafia stehe vor den Toren Europas, habe sich selbst schon längst Einlass verschafft und unterminiere dieses, jenes und schliesslich alles. Man müsse dem unbedingt entgegentreten, weil die verstehen keinen Spass und Mord gehöre zu deren täglichem Geschäft. Macht die Grenzen dicht, die sind überall.
Derart indoktriniert wird vom bravem Presstitutionskonsumenten erwartet, den Bocksprung ins Blaue zu machen. Organisiertes russisches Verbrechen? Wüste, nix, nada, gibt's nicht, bleibt nur der Putin, ist ja logisch. Und wenn's vorbei ist, sind sie alle plötzlich wieder da, der Bocksprung zurück, die Wüste erblüht.
Hat man mit Deutschland und den Deutschen auch gemacht. Der Nachkriegsbocksprung, alle Deutschen sind Nazis. Jahrzehntelang mussten deutsche Aggressionsgene ausgemerzt werden. Dann erneut wieder ein Bocksprung ins Blaue: Deutsche an die Front. Aber irgendwie klappt's nicht richtig, die Pisawilligen können da nicht mit, sind nicht die Hellsten. Die Zucht ist famos gelungen, Ronald McRumsfelds Wieselprovokation vom Deutschen abgeflutscht wie sonst was.
Was Deutschland dringend braucht: die Rückzüchtung zum przewalskideutschen Urmensch, anders ist der Deutsche in US-Diensten nicht zu gebrauchen. Die reine, arische Linie, befehlsgeil blauäugig seiner ganz persönlichen Endlösung entgegenfiebernd. Damit's auch mit den Nachbarn klappt.
Grüsse
kosh
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