nereus
27.11.2006, 10:10 |
offtopic: der SPIEGEL zum Mord in London Thread gesperrt |
-->Hallo!
Das bekannte ehemalige Nachrichtenmagazin bietet einmal mehr neueste Informationen zum Mord am übergelaufenen FSB-Agenten.
Denn viele Verdachtsmomente deuten darauf hin, dass der wütende Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit radioaktivem Material ermordet wurde, das aus einer russischen Atomanlage stammte.
Wahrscheinlich aus einer Atomanlage, jedoch nicht zwingend von einer russischen.
Falls doch, warum erwähnt man dann die Hinweise auf die spezielle „russische Radioaktivität" nicht?
Litwinenko selbst beschuldigte vor seinem Tod einen früheren Diplomaten an der russischen Botschaft in London, seine umfangreiche Überwachung organisiert zu haben. Die"Sunday Times" identifizierte den Mann als Viktor K.; ein Mann dieses Namens soll bis Oktober 2005 in London gearbeitet haben.
Ja, und?
Natürlich dürften geflohene Agenten nachträglich überwacht werden.
Überwachung heißt aber noch lange nicht Ermordung und wenn dieser Genosse K. nur bis Oktober letzten Jahres in London arbeitete, kommt er als Täter überhaupt nicht und als Auftraggeber nur bedingt in Betracht.
Einem Bericht der"News of the World", die ebenfalls im NewsCorp-Verlag des US-Verlegers Rupert Murdoch erscheint, handelt es sich bei Litwinenkos Mörder um einen früheren Angehörigen der russischen Spezialstreitkräfte Spetsnaz.
Dann sollen sich die britischen Aufklärer doch einfach an den Journalisten der"News of the World" wenden. Der scheint den Mörder sogar persönlich zu kennen.
Was heißt eigentlich früherer Angehöriger?
Liwinenko war auch mal beim KGB/FSB.
In wessen Diensten steht denn dieser Spezialagent heute?
Oder ist das alles nur sinnloses und unbewiesenes Geschwätz, um den Stinkefinger einmal mehr in Richtung Kreml zu halten.
Als einziges Regierungsmitglied brachte der als wenig diplomatisch geltenden Unter-Staatssekretär im Außenministerium, Kim Howells, den Fall auf den Punkt: Man solle nicht vergessen,"dass es sich um einen eingebürgerten britischen Bürger handelte". Die Regierung sei sehr alarmiert darüber,"wenn britische Staatsbürger auf britischem Boden von Ausländern ermordet werden".
Also wissen die Engländer doch schon eine ganze Menge.
Es war ein Ausländer und er war ehemaliger Spetsnaz-Soldat.
Wer über diese Truppe etwas mehr lesen möchte, bitte hier: http://www.sga-clan.de/specialsseite.htm
Am Freitagnachmittag bat ein Spitzenbeamter des Außenministeriums den russischen Botschafter in London um"jedwede Hilfe" für das Todesermittlungsverfahren der Londoner Polizei. Angeblich wurde Kooperation zugesagt; Fahnder von Scotland Yard könnten schon in den nächsten Tagen nach Moskau fliegen, um dort Beweise sicherzustellen und Zeugen zu verhören.
Beweise? Die Russen geben also zu, daß einer der ihren den armen Litwinenko verstrahlt hat. Die russischen Verlautbarungen hören sich aber ganz anders an.
Litwinenko ist der russischen Führung ein Dorn im Auge, seit der damalige Geheimdienst-Offizier 1998 angebliche Anschlagspläne gegen den Milliardär Boris Beresowski öffentlich machte. Nach Gefängnis-Aufenthalten in der Heimat floh Litwinenko im Herbst 2000 über die Türkei nach Großbritannien. Mit Unterstützung Beresowskis ging Litwinenko dem Verdacht nach, der russische Inlandsgeheimdienst FSB habe 1999 mehrere Moskauer Wohnhäuser in die Luft gesprengt und tschetschenischen Rebellen in die Schuhe geschoben.
Der Schwerverbrecher Beresowski wurde vom vereinigten westeuropäischen Medien-Bordell schon immer liebend gern als aufrichtiger Zeuge zitiert.
Spätestens hier dürfte jedem klar werden, welcher Geist durch die Redaktionsstuben dieser Postillen weht.
Karl-Eduard, Du hättest Deine wahre Freude.
Wie ist eigentlich unter diesen Umständen die Hilfe Litwinenkos FÜR Putin aus dem Jahr 2003 einzustufen?
Dort ließ er doch angeblich einen Mordkomplott gegen den jetzigen Zaren auffliegen.
Der Wladimir hätte dem Abtrünnigen doch seit dem mindestens ebenso freundlich gesinnt sein müssen, wie dem Mann von der Doris.
In jüngster Zeit hatte Litwinenko aber auch Korruptionsvorwürfe gegen Roman Abramowitsch erhoben, den Besitzer des Londoner Fußball-Clubs FC Chelsea.
Abramowitsch hat sich offenbar etwas mehr an die ursprüngliche Abmachung zwischen Kreml und den Oligarchen gehalten.
Deshalb ist er ja heute noch Gouverneur in Rußland.
"Sunday Times" hat die Witwe des Vergifteten bereits Entwarnung bekommen.
Da man Ehefrauen im allgemeinen einen sehr engen Kontakt zu ihren Männern unterstellt, dürfte die ganze Aufregung um die Verstrahlung halb so schlimm sein.
Hunderte von Ärzten, Pflegern und Krankenschwestern sowie mögliche Hotel-Besuchern müssen sich aber noch Labor-Tests unterziehen.
Hunderte!
Da muß sich ja ein riesenhaftes Team um den armen Mann gekümmert haben.
Man sollte Greater-London vielleicht besser komplett isolieren, vor allem aber die City und die möglichst dauerhaft.
Das wäre ein wirklich großer Beitrag für den Weltfrieden.
Auf IRA-Bomben und muslimische Selbstmord-Attentäter hatten sich die Londoner zuletzt notgedrungen einstellen müssen.
Und warum warten dann die Londoner oder der Rest der Welt bis heute auf einen Prozeß gegen die vermeintliche U-Bahn Attentäter und deren Hintermänner?
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,450786,00.html
mfG
nereus
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XERXES
27.11.2006, 10:35
@ nereus
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Re: offtopic: der SPIEGEL zum Mord in London |
-->Als ich mich am Freitagmittag auf die A3 Richtung Süden aufmachte, war die Agentengeschichte das Thema (WDR2 oder SWR3).
Es hiess, die Thallium-Vergiftung sei vom Tisch und die Sache radioaktive Vergiftung sei auch verworfen worden.
Zu meiner verwunderung, stand dann wenige Stunden später fest, dass er radioaktiv verseucht wurde und zwar so stark, dass man zum Schutz der Mitarbeiter mit der Autopsie noch einige Tage warten müsse.
Schon eine bisserl eigenartig, gell?
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Baldur der Ketzer
27.11.2006, 10:35
@ nereus
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Re: die Wandlung der westlichen Demokratien zu Despotien |
-->Hallo, nereus,
>Und warum warten dann die Londoner oder der Rest der Welt bis heute auf einen Prozeß gegen die vermeintliche U-Bahn Attentäter und deren Hintermänner?
tja, wieso wohl wartet Michael Winkler noch immer auf die Eröffnung eines Strafverfahrens wegen Volksverhetzung?
Das ist doch nur für die ganz renitenten Typen nötig, die beim ersten Schienbeintritt noch nicht gehorchen und die Schnauze halten, quasi wäre ein Gerichtsverfahren samt Aburteilung der Tritt in die männlichen Anhänsel (Deckert u.a.), und wenn das der **Staatsgefährdung** noch immer nicht abhelfen kann, gibts einen Autounfall, einen Fallschirmsprung, ein Wannenbad oder etwas Strahlendes im Drink, die U-Bahn und die Busse und das Celler Loch und der Plutoniumschmuggel des BND die Sprengkoffer-Flughafenpläne in Frankfurt und und Leuna und Elf und Holzer und Pfahls und die Oligarchen und Yukos und......stopp...
Ã-hm, ich glaub, jetzt hab ich was durcheinandergebracht, irgendwie.....
beste Grüße vom Baldur
P.S.: das Problem ist, was mir auch bei der Lektüre des Buches von Baader, Geld, Gold und Gottspieler aufgefallen ist: was nützt es den (uns) Schweinchen konkret, wenn wir im Gegensatz zur großen Mehrheit unserer Grunzkollegen in der freiheitlich-demokrattischen Grunzordnung um die Existenz des Viehhändlers und des Metzgers wissen?
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Taktiker
27.11.2006, 10:53
@ nereus
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ach geh, lass sie quatschen. An Putin verheben sie sich. |
-->Auch PSL lesen... der sieht wieder 'nen neuen Kalten Krieg. Nur, wie gehts diesmal aus?!
<ul> ~ JW: Scholl-Latour mit sehr deutlicher Position</ul>
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Spartakus
27.11.2006, 11:30
@ nereus
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Weshalb diese Begeisterung für Putin? |
-->Das erschließt sich mir nicht.
Meine Zweifel am Mord an Anna Politkowskaja sind keineswegs ausgeräumt, bereits 2004 wurde versucht sie zu vergiften. Damals machte *sie* den FSB dafür verantwortlich und ich möchte denjenigen sehen, der sie für eine Marionette Beresowskis hält. Sie war ein besonderer Mensch und die Verachtung dafür mag witzig sein, ich kann sie nicht teilen. Diese Frau verdient gottverdammt noch einmal Respekt. Und nein, mich bezahlt ganz sicher niemand und ich bin auch kein irregeleiteter Propagandist.
Vielleicht ist Litwinenko ein Bauernopfer von Beresowski, vielleicht auch nicht. Für mich trägt das sehr wohl die Handschrift vom FSB, die Zahl der Morde ähnlichen Musters ist nicht von der Hand zu weisen. Man kann von mir aus gerne darauf verweisen, dass Putin sich nicht anders verhält als andere skrupelose 'westliche' Politiker, aber diese Reinwascherei geht mir auf die Nerven. Die Indizien der Litwinenko-Vorwürfe in Bezug auf die Sprengungen in Moskau mit über 300 Toten sprechen für sich.
"Kurz nach den Bombenanschlägen auf Moskauer Wohnhäuser im Jahr 1999
bemerken die Bewohner eines Wohnblocks in Rjasan, dass in den Keller
des Hauses Säcke geschafft werden. Sie rufen die Miliz, die in den
Säcken den Sprengstoff Hexogen findet. Später erklärt Patruschew(*),
dass es sich um eine Wachsamkeits-Übung des FSB gehandelt habe. Und
in den Säcken sei Zuckerraffinade gewesen. Dieser Vorfall weitet sich
zu einem Skandal aus, der in derAnschuldigungen gipfelt, die
Anschläge auf die Wohnhäuser in Moskau und Wolgodonsk habe der FSB
selbst inszeniert. Bei den Explosionen der Wohnhäuser kamen mehr als
200 Menschen ums Leben."
(*)Direktor FSB
Quellen soll sich jeder selbst ergoogeln, wenn er sich schon nicht erinnert.
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LenzHannover
27.11.2006, 11:43
@ Baldur der Ketzer
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@Baldur: Wissen um den Metzger - Warum radioaktiv, PSL? |
-->>P.S.:... was nützt es den (uns) Schweinchen konkret, wenn wir im Gegensatz zur großen Mehrheit unserer Grunzkollegen in der freiheitlich-demokrattischen Grunzordnung um die Existenz des Viehhändlers und des Metzgers wissen?
Ebend, bei den dummen Grunzkollegen muß sich der Metzger nicht einmal anstrengen, die paar renitenten bekommt er auch noch in den Topf.
Radioaktiv?
Somit war es wohl eine öffentliche Hinrichtung, nur ob da nun FSB / KGB / CIA / MI6 / MI5 oder wer auch immer tatsächlich hintersteckt, werden uns keiner grunzen. Vielleicht der Geheimdienst der Ukraine (haben die sowas überhaupt? - zumindest sollten die entsprechendes radioaktives Material haben) um mal Rache für ihr Dioxinopfer zu nehmen. Putin direkt angreifen werden die sich nicht trauen und London ist als Schauplatz für so eine Rache auch sehr gut geeignet.
Oder die Polen als Rache an Putin für die Pipeline...
Oder hatte Er selber was vor und hat sich"verbastelt"?
Kalter Krieg? - Wieso kalt?
Der kalte Krieg war auch nie wirklich kalt, geblutet haben halt andere. Den Bären derart zu bedrängen und die Nato in den Vorgarten zu stellen ist für uns Europäer einfach dämlich - der Bär ist nicht gestorben und wird wieder kräftig.
Bush und Co. sitzen weit weg in Sicherheit.
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BillyGoatGruff
27.11.2006, 13:04
@ nereus
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Polonium 210, wo man es nicht vermutet! |
-->im Tabakrauch, siehe link.
Die extrem hohe Giftigkeit des bei Litwinenko verwendeten Poloniumisotopes 210 erkennt man an der minimal tödlichen Dosis von 12 Mikrogramm. Es kann in eine wasserlösliche Verbindung gebracht werden.
Gruss,
BGG
<ul> ~ http://www.lenntech.com/deutsch/Data-PSE/Po.htm</ul>
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VictorX
27.11.2006, 13:07
@ Spartakus
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Guckst Du auch mal hier rein. (o.Text) |
-->
<ul> ~ http://russland.ru/rumed0010/morenews.php?iditem=717</ul>
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Spartakus
27.11.2006, 13:51
@ VictorX
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Re: Guckst Du auch mal hier rein. (o.Text) |
-->Nein, ich bin kein Kind, ich habe meinen Chomsky und die ausführliche Medienanalyse hinter mir. Aber das ändert nichts an meinen Schlußfolgerungen. Und Dein ellenlang verlinkter Text ändert daran auch nichts.
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nereus
27.11.2006, 14:33
@ Spartakus
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Re: Weshalb diese Begeisterung für Putin? - Spartakus |
-->Hallo Spartakus!
Du fragst: Warum diese Begeisterung für Putin?
Weil er im Gegensatz zu zahlreichen anderen Politikern dieser Welt noch ein wenig Gewissen zu haben scheint und sich nicht nur um das Taschen-abfüllen einer kleiner Minderheit kümmert-
Meine Zweifel am Mord an Anna Politkowskaja sind keineswegs ausgeräumt, bereits 2004 wurde versucht sie zu vergiften. Damals machte *sie* den FSB dafür verantwortlich und ich möchte denjenigen sehen, der sie für eine Marionette Beresowskis hält.
Das hatte bislang auch niemand behauptet.
Sie war ein besonderer Mensch und die Verachtung dafür mag witzig sein, ich kann sie nicht teilen. Diese Frau verdient gottverdammt noch einmal Respekt.
Wer hat diese Frau denn verachtet oder ihren Tod als witzig bezeichnet?
Es ging lediglich darum, daß westliche Politiker und Medien ziemlich schnell und sicher wußten, wer dafür den Mordauftrag erteilt hat.
Weißt Du es denn auch schon?
Vielleicht ist Litwinenko ein Bauernopfer von Beresowski, vielleicht auch nicht.
Genau, wir wissen also noch nichts.
Theoretisch könnte Alexander Litwinenko sogar ein Doppel-Agent gewesen sein, der für mindestens zwei Arbeitgeber tätig war. Einem könnte diese Erkenntnis größere Magenverstimmung bereitet haben und man trennte sich auf diese spektakuläre Art von ihm.
Für mich trägt das sehr wohl die Handschrift vom FSB, die Zahl der Morde ähnlichen Musters ist nicht von der Hand zu weisen.
Wann gab es denn den letzten Tötungsakt durch massive Radioaktivität?
Ich erinnere mich an einen Fall der STASI, die möglicherweise den Bürgerrechtler Jürgen Fuchs massiv bestrahlte und der Jahre später an Leukämie erkrankte und schließlich verstarb.
siehe hier: http://www.ddr-im-www.de/Aktuelles/Personen/170599_01.htm
Das Polonium-210 ist u.a. auch im Zigarettenrauch enthalten und auf die Besprühung der Tabakpflanzen mit Pestiziden zurückzuführen.
Offenbar braucht man eben doch nicht eine atomare Anlage, um an dieses Isotop zu gelangen.
Man kann von mir aus gerne darauf verweisen, dass Putin sich nicht anders verhält als andere skrupelose 'westliche' Politiker, aber diese Reinwascherei geht mir auf die Nerven.
Sprich Dich bitte aus. Dazu ist das Forum ja da.
Die Indizien der Litwinenko-Vorwürfe in Bezug auf die Sprengungen in Moskau mit über 300 Toten sprechen für sich.
Und warum konnte dann Litwinenko und Bereswoski niemals wirkliche Beweise auf den Tisch blättern?
Behaupten kann man viel, wenn der Tag lang ist und wenn ausgerechnet der hochkriminelle Beresowski mit solchen Pistolen kommt, dann dürfte große Vorsicht geboten sein.
"Kurz nach den Bombenanschlägen auf Moskauer Wohnhäuser im Jahr 1999
bemerken die Bewohner eines Wohnblocks in Rjasan, dass in den Keller des Hauses Säcke geschafft werden. Sie rufen die Miliz, die in den Säcken den Sprengstoff Hexogen findet. Später erklärt Patruschew(*), dass es sich um eine Wachsamkeits-Übung des FSB gehandelt habe. Und in den Säcken sei Zuckerraffinade gewesen. Dieser Vorfall weitet sich zu einem Skandal aus, der in der Anschuldigungen gipfelt, die Anschläge auf die Wohnhäuser in Moskau und Wolgodonsk habe der FSB selbst inszeniert. Bei den Explosionen der Wohnhäuser kamen mehr als 200 Menschen ums Leben."
Ich kenne diese Meldung und habe sie keineswegs verdrängt.
Hier bekommst Du sogar noch ein paar mehr Infos dazu.
Quelle: http://www.hns.de/da-draussen/Machen/Tschetschenien.html
Es nützt aber alles nix, die Behauptung Putin hätte diese Sprengung angeordnet, konnte bisher nicht wirklich bewiesen werden.
Auch die Erklärung des genannten ehemaligen Direktors ändert nichts daran.
Diese Abzweigung aus Armeebeständen erfolgte erst im Jahr 2000 und kann sehr viele Gründe haben.
mfG
nereus
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Taktiker
27.11.2006, 14:35
@ Spartakus
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Angesichts eines so gefährlichen Wladimir Putin ganz schön mutig! |
-->Da hat der"Vergifter-Iwan" ja sicher noch eine lange Liste abzuarbeiten angesichts sich derart offen äußernder"Putin-Kritiker"...
Mal im Ernst: Dieser Ex-FSB-Agent soll ja nach neuesten westlichen"Recherchen" am Yukos-Fall drangewesen sein. Da fällt mir aber (siehe Saar-Echo Publikationen) ein ganzer Mob von Westlern ein, dem diese Sache heißer sein dürfte als dem Kreml-Wladimir, der den Yukos-Laden nach allen Regeln der rechtsstaatlichen Kunst den westlichen Ã-lgeiern entrissen hat.
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kosh
27.11.2006, 14:37
@ Spartakus
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"diese Reinwascherei geht mir auf die Nerven" |
-->Hallo Spartakus
ZB. gerade jetzt die Reinwascherei eines Litvinenko? Wenn es denn stimmt, dass man ihm den Mord an Beresowski aufgetragen hat, wie soll ich mir das vorstellen?
Auf der einen Seite die staatlich russische Killerbrigade, schon etwas in die Jahre gekommen und nicht mehr ganz fit, um selbst Hand anzulegen, sucht Nachwuchskiller zwecks Liquidierung eines der mächtigsten Männer von ganz Russland. Fündig wird man, wie immer in den bekannt unprofessionellen russischen Kreisen, bei einem bis dato unbeschriebenen Blatt dessen Weste reiner als rein. Litvinenko heisst er, der sich zu staatlichem Entsetzen prompt gegen seine Arbeitgeber erhebt und seinerseits entsetzt an die Ã-ffentlichkeit wendet: Nie und nimmer hätte ich gedacht, dass man als Geheimdienstagent morden muss.
Oder war es eher so, dass man für diesen Mord in höchsten russischen Kreisen einen entsprechend erfahrenen Auftragskiller beauftragt hat, man auf russischer Seite also ganz genau gewusst hat, warum man Litvinenko herantrat? Oder steckt mehr dahinter? Suchte man nach einem Leck und wurde prompt fündig? Gehörte Litvinenkos Empörung mit zu seinem Auftrag? War er ein Doppelagent, ein Maulwurf in der Londongrader Szene? Gab es diesen Auftrag überhaupt oder von wem kam der Auftrag wirklich?
> Für mich trägt das sehr wohl die Handschrift vom FSB, die Zahl der Morde ähnlichen Musters ist nicht von der Hand zu weisen.
Wenn ich dem FSB einen Mord unterjubeln wollte, dann würde ich genau dieses Muster anwenden, das stimmt. Ich wäre fein raus und könnte mich zu 95% auf unsere Medien verlassen. Aber was wäre damit bewiesen? Ausser dass jemand im Schweinetrog sich artgerecht benommen hat eigentlich nichts.
Ungeachtet dessen, was wirklich vorgefallen ist, unter all den Spekulationen gehört eben eine Information zu den am Gesichertsen: Litvinenko war ein Schwein und die mitleiderregenden Bildchen vom sterbenden Schwan haben keine andere Aufgabe als: Reinwaschen.
Selbst wenn es der FSB war, kann ich nicht anders als festzustellen, so ist das halt im Schweinegeschäft, mal beisst der eine, mal der andere ins Gras.
>... diese Reinwascherei geht mir auf die Nerven.
Wieso eigentlich, das ist doch tägliches Brot? Jeder Vernunft bare Schuldzuweisungen der 4. Gewalt in eine einzige Richtung belegen täglich:
a) Unsere Medien sind mehrheitlich von geistig minderbemittelten, desinteressierten oder eingeschüchterten Lohnempfängern höherer Bildung durchseucht.
b) Unsere Medien werden vom Auflage-um-jeden-Preis-Wahn geleitet.
c) Unsere Medien werden von kühl kalkulierenden Propagandakreisen manipuliert.
Grüsse
kosh
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Spartakus
27.11.2006, 15:16
@ nereus
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Re: Weshalb diese Begeisterung für Putin? - Spartakus |
-->Hallo Nereus,
ja, ich klage Putin wegen des Mordes an Anna Politkewskaja an. Nein, ich habe dafür keine Beweise.
Der Agentenkram interessiert mich nicht. Und ich kann Dir auch nicht widersprechen.
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Spartakus
27.11.2006, 15:17
@ Taktiker
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Re: Angesichts eines so gefährlichen Wladimir Putin ganz schön mutig! |
-->Spott ist überflüssig, bist Du so arm? Es gibt keinerlei ernsthafte Gründe über diese Thematik zu spotten.
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Spartakus
27.11.2006, 15:25
@ kosh
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Re:"diese Reinwascherei geht mir auf die Nerven" |
-->*amen*
Die Gründe Pro und Contra sind vielfältig. Es könnte als Warnung und Präsentation gerade recht sein, ebenso wäre es möglich, dass hier ein Bauernopfer genutzt wird. Eine Kampagne rollt, auch hier die Frage, warum?
Mir widerstreben nur alle billigen Erklärungen und davon gibt es derzeit zu viele. Dazu gehört die Täterschaft des FSB, aber mir sterben zu viele Putingegner auf unnatürliche Weise um hier wegzuschauen.
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VictorX
27.11.2006, 16:51
@ Spartakus
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Re: Weshalb diese Begeisterung für Putin? - Spartakus |
-->Aha,
das lässt ja tief blicken, würde mich interessieren auf welcher payroll Du stehst.
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kosh
27.11.2006, 17:14
@ Spartakus
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Warum? |
-->Zur Politkowskaja nur so am Rande. Da gibt es diese Empfehlung, falls sich des Nachts Wild auf der Fahrbahn befindet, solle man sich zwecks Erhöhung der eigenen Überlebenswahrscheinlichkeit keinesfalls in Ausweichmanöver einlassen sondern kontrolliert abbremsend geradeweges in das Wild reindonnern. Das sei dann zwar mit ziemlicher Sicherheit tot, aber man selbst komme i.d.R. mit dem Schrecken davon. Auch in Russland hat der Autoverkehr zugenommen, jedoch, nicht jeder in Staatsdiensten leistet Dienst am Staat. Mal wird Wild überfahren von der einen Fraktion, mal von der anderen. Putin wird wie jeder andere auch Feinde im eigenen Lager haben, staatlicher Auftragsmord kommt demnach nicht zwingend aus dem Hause Putin.
Überhaupt ist das Wirrwarr um diverse russische Turbokapitalisten kaum zu durchschauen. Das Saar-Echo hat mir erstmals konsistente Hypothesen geliefert, in welchem Intrigengeflecht Russlands Akteure bestehen. Die Oligarchen würde ich sagen, gibt es nicht. Es gibt viele Oligarchen, von denen einige mit wechselnden Allianzen im Spiel"jeder gegen jeden" auszuhebeln versucht, was auszuhebeln ist, Staat oder nicht Staat. Neid und Gier sind keine Grenzen gesetzt, zumal russische Oligarchen nicht aus gesetzten Familientraditionen heraus intrigieren, sondern mit dem Schaum von Neureichen.
> Eine Kampagne rollt, auch hier die Frage, warum?
Also, warum? Einigermassen genau können das mitten im Getümmel wohl nur Eingeweihte sagen. Ich erinnere mich noch an Verlautbarungen der USA nach dem Zwischenfall ihres Spionageflugzeugs im Chinesischen Meer: China sei der Feind des angebrochenen Jahrhunderts. Kurz darauf war wieder Stille im Meer der Anfeindungen. Und doch war mir seitdem klar, dass alles was folgen würde als Stellvertreterscharmützel im Wettbewerb der Hegemonisten abgetan werden kann. London, der linke Arm der USA, mit offenen Forderungen an Russland:
aus http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/litvinenko-ermittlungen-moskau/82267.asp
- London ersuchte in Russland offiziell um Mithilfe bei der Aufklärung des mysteriösen Todesfalls. Das höchste britische Sicherheitsgremium, das Cobra-Komitee, kam erneut zusammen, um die Litvinenko-Affäre zu diskutieren. Außenamts-Mitarbeiter Kim Howells deutete an, dass die Ermittlungen ernsthafte diplomatische Konsequenzen haben könnte."Wenn britische Staatsbürger in Großbritannien von Ausländern ermordet werden, schauen sie (Cobra) sehr genau hin", zitierte die"Sunday Times" Howells. Litvinenko hatte nach seiner Flucht nach Großbritannien vor sechs Jahren die britische Staatsbürgerschaft beantragt. Auch Nordirland-Minister Peter Hain sagte in der BBC, die Beziehungen zu Moskau seien momentan nicht einfach. Der russische Präsident Wladimir Putin müsse zum demokratischen Weg zurückfinden, forderte Hain.
Offene Einmischung in die internen Angelegenheiten Russlands!!! GB diktiert Russland, wie es sich zu verwalten hat, und das ausgerechnet am Bsp. eines in GB asylierten und mit der britischen Staatsbürgerschaft belohnten russischen Auftragskillers, der sich fortan in den Gefilden exilierter Oligarchen bewegte.
Warum? Die Unterwanderung Londons durch den russischen Geldadel ist bis zu einem gewissen (London-) Grad schon eingetreten. Die Vorteile für GB sind offenbar, so glaubt man, der Einfluss auf russische Ressourcen via Oligarchen und deren Netzewerke ins russische Staatswesen. Nur leider bewahrheitet sich das je länger desto weniger. Ein russischer Konzern nach dem anderen wird präventiv im russischen Regierungsapparat integriert.
Die Kampagne wie Du es nennst, ergibt nur dann einigermassen Sinn, wenn Litvinenko darin nur eine Episode darstellt. Wenn Du Dich, wie Du an @nereus schreibst, nicht für Agentenkram interessierst, Litvinenko war Agent und muss als solcher in die Kampagne integriert bleiben. Was im Falle Politkowskja noch angeht, nämlich ihre Darstellung als überzeugte Kämpferin für hehre Ideale, verkehrt sich bei Litvinenko ins pure Gegenteil bis hin zur absoluten Lächerlichkeit.
Da fällt mir ein: Was wenn Putin den Mord in Auftrag gab, weil er damit rechnete, dass die Kritik an ihm abgleiten würde, weil man in seiner Position wohl nicht so doof sein kann? Nur, auf so einer Basis bin ich noch selten weiter gekommen. Deshalb packe ich eine Geschichte lieber an den grossen Linien, deren Kurs sich nur unter erheblichem Aufwand ändern lässt.
Also, warum? Wenn britische Minister beginnen, sich um die Angelegenheiten eines gekauften Schweins derart zu kümmern, dann müssen sie entweder auf verzweifelte Anweisung von drüben handeln, oder sie verzweifeln an der Umsetzung ihrer eigenen Süppchen. Egal woher es genau kommt, den Putin kriegen sie z.Z. nicht in den Griff, das ist peinlich und ärgerlich, zumal Russland darüber noch weiter in die Arme Chinas getrieben wird. Was also steckt dahinter? Inkompetenz oder Kalkül? Wenn ich raten darf, am Ende eines Weltreichs wohl weder das eine noch das andere, es ist das Schicksal jedes Imperiums, am Ende ohne Optionen dazustehen. Dazu gesellt sich tatsächlich Inkompetenz, nämlich jene, das auch einzusehen, die Selbstüberschätzung. Sie stürzen hoch vom Himmel und geben der aufsteigenden Sonne schuld, dass der Leim nicht gehalten hat.
Was die Briten hier umsetzen, tun sie jedoch weder im Alleingang noch zu zweit, der Artikel über den NATO-Gipfel in Riga (vgl. Link @Taktiker) zeitgleich mit dem sterbenden Schwan spricht eine Sprache für sich. PSL hat schon recht, wenn er darauf hinweist, dass Russland mal wieder viel versprochen wurde. Nicht dass Russland sich besser verhalten hätte, wären die Vorzeichen umgekehrt, aber eben, so sind die Vorzeichen nicht.
> Eine Kampagne rollt, auch hier die Frage, warum?
Russlands Ã-l, Gas, Metalle, wenn auch nicht unbedingt Polonium 210.
Grüsse
kosh
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Inge
27.11.2006, 17:36
@ kosh
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Re: Warum? YUKOS? |
-->Rache an Putin für YUKOS?
<ul> ~ http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,450832,00.html</ul>
|
Inge
27.11.2006, 18:20
@ Spartakus
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Re: Weshalb diese Begeisterung für Putin? |
-->>
>"Kurz nach den Bombenanschlägen auf Moskauer Wohnhäuser im Jahr 1999
>bemerken die Bewohner eines Wohnblocks in Rjasan, dass in den Keller
>des Hauses Säcke geschafft werden. Sie rufen die Miliz, die in den
>Säcken den Sprengstoff Hexogen findet. Später erklärt Patruschew(*),
>dass es sich um eine Wachsamkeits-Übung des FSB gehandelt habe. Und
>in den Säcken sei Zuckerraffinade gewesen. Dieser Vorfall weitet sich
>zu einem Skandal aus, der in derAnschuldigungen gipfelt, die
>Anschläge auf die Wohnhäuser in Moskau und Wolgodonsk habe der FSB
>selbst inszeniert. Bei den Explosionen der Wohnhäuser kamen mehr als
>200 Menschen ums Leben."
>(*)Direktor FSB
>Quellen soll sich jeder selbst ergoogeln, wenn er sich schon nicht erinnert.
Übungen und ANSCHLÄGE?
WTC
London
BESLAN
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Inge
27.11.2006, 18:24
@ VictorX
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Gorbatschows Frau wurde doch auch radioaktiv bestrahlt. |
-->
Gorbatschows Frau wurde doch auch radioaktiv bestrahlt.
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kosh
28.11.2006, 13:16
@ Inge
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Toni und die 40 Oligarchen |
-->- Wenige Wochen vor seinem Tod habe Litwinenko die Unterlagen über die Kreml-Übernahme von Jukos bei dem ehemaligen Jukos-Vize Leonid Newslin in Israel abgegeben...
Das war ganz bestimmt die richtige Adresse, um die Welt und sich selbst vor Schaden zu bewahren. Eine Selbstmordmethode von der auch die Witwe was von hat.
- Die Dokumente sollen heute an Scotland Yard übergeben werden.
Auch jene Passagen, welche den Oligarchen gefährlich werden könnten? Fein säuberlich zionistisch gesiebt?
- In dieser Akte habe Litwinenko"alarmierende" Beweise darüber gesammelt, was mit Jukos-Mitarbeitern geschehen sei, die gegen die Zerschlagung des Ã-lkonzerns gewandt hatten. Mehrere Menschen aus dem Umfeld des Unternehmens gelten inzwischen als vermisst oder kamen unter ungeklärten Umständen ums Leben.
Verräter Litwinenko hat also Beweise gesammelt, alarmierend, das glaub' ich gern, dass Menschen aus dem Umfeld von Yukos (die GUTEN? Schlapphüte? Mafiosi?) vermisst oder tot sind. Und jetzt? Gibbet da noch ein bisschen mehr oder sind die Verbrecher einfach nur bewiesenermassen tot? Oder vermisst, was heisst, keiner weiss wo sie sind, aber Litvinenko weiss warum? Ein Pausenclown, ein schlechter noch dazu.
-... wichtige Aspekte der Jukos-Übernahme in einem neuen Licht...
Ab da die üblichen Spiegleinwiederholungen für Akademiker mit Gedächtnisstörungen. Was ist eigentlich des Spiegleins Kernthese geworden,"es kann nur eine geben", eine alles überragende These, und sei sie auch noch so offensichtlich dämlich:
- Nach einem Streit um Steuerzahlungen war der Konzern bereits vor rund zwei Jahren de facto zerschlagen...
Das neue Licht erstarb also noch im gleichen Artikel, dem Saar-Echo und anderen Aufrechten seit geraumer Zeit wohlbekannt, nur das gebückte Spieglein kann / will / darf immer noch nichts wissen. Dieses neue Licht darf nicht ausgetreten werden, weil sonst unvermittelt Oligarchen ins Visier der Fahnder geraten. Daran ist weder unserem GrössenWahn noch seinem sprechenden Pudel gelegen.
- Für die Ermittler von Scotland Yard ist der Fall Litwinenko einer der schwierigsten überhaupt.
Als besonders schwierig wird es sich erweisen, GW, Toni und die 40 Oligarchen zu verschonen und gleichzeitig Putin anzuklagen. Zu tief hocken alle in der Scheisse.
- Zurzeit arbeiten sie sich durch eine Liste von Freunden und Feinden des Toten. Darunter seien die einflussreichsten Männer der Welt.
Da bin ich platt:-)))
- Nach Angaben des Senders BBC haben die russischen Behörden Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem britischen Ermittlungsteam signalisiert.
Wenn, dann werden die Russen bereitwillig die Rolle der GUTEN entblössen und dazu beitragen, dass Scotland Yard mit einer Hand voll Infos mehr nach Hause lümmelt und sich während des Flugs schon mal überlegt, in welcher Schublade sie verschimmeln sollen. Ja, es ist einer der schwierigeren Fälle von Scotland Yard, denn keiner der Blöcke, weder die russischen noch die westlichen, taugen zum Sündenbock, keiner ist arm oder zu wenig einflussreich, als dass er sich nicht Spitzenanwälte und Auftragskiller leisten könnte. Wer hier schief deichselt, wird unvermittelt in diese Mixtur aus Agenten-, Mafia- und Politkram auf höchster Ebene gesogen.
Yukos ist nur eine Episode in diesem Kampf um russische Ressourcen. Der Westen hackte damals auf Putin und den Seinen herum wo es nur ging, seltsamerweise ging nicht allzuviel, es war nur immer das Gleiche, auf immer und ewig wiederholte Spiegelsprüche mit nix dahinter eben. Chodorkowski hat sich ebenfalls mehr von seiner Lobby erhofft. Normalerweise heisst das, dass der Westen nicht interessiert ist, sich selbst in einem schlechten Licht darzustellen. Aus dem gleichen Grund wird Putin auch dieses Mal wieder gestärkt hervorgehen.
Das grosse Bild sind die russischen Ressourcen, erst heute wieder irgendwo aufgeschnappt, die OECD oder sonst ein Saftladen meinte, Russland müsse sich wirtschaftlich von seiner Ressourcenabhängigkeit lösen. An wen denn?
Grüsse
kosh
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Spartakus
29.11.2006, 13:26
@ VictorX
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Re: Weshalb diese Begeisterung für Putin? - Spartakus |
-->>Aha,
>das lässt ja tief blicken, würde mich interessieren auf welcher payroll Du > stehst.
Ich stehe in Diesten von New Order"Ceremony" oder The Radio Dept"Pulling our Weihgt". Das ist meine Religion. Ich empfehle dazu den aktuellen Film von der Coppola-Tochter. Für Kirsten Dunst würde ich morden, wenn es sein muß.
Aber ich vermute du bist zu doof um zu begreifen wovon ich rede.
Glaubst Du wirklich, Menschen wie mich könnte man kaufen?
Armer Wurm.
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Spartakus
29.11.2006, 13:33
@ kosh
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immerhin ein Betrag mit Gehalt |
-->Ich danke Dir dafür und freue mich auch, mit meinem Zeug wertvolles hervorzuholen. Ich stimme Dir nicht zu, aber diese Debatte interessiert hier eh keinen.
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