igelei
08.12.2006, 12:40 |
Wut über Wowereit, nur weil er sein Kind nie in Kreuzberg (Little Istanbul) mkT Thread gesperrt |
-->... zur Schule schicken würde.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/610472.html
Dabei hat er nichts weiter gesagt, als das Selbstverständlichste der Welt: Er könne jene Eltern verstehen, die, wenn sie Wert auf eine gute Entwicklung ihres Kindes legen, ihr Kind nicht in Kreuzberg zur Schule schicken würden. Jetzt ist das Geschrei der Dunkelroten, Grünen und Schwarzen (Kriegbert Lüger) groß:"Auweia wie kann man sowas sagen..." und ähnliches dummes Geseier. Dabei würde ich sagen, dass man eigentlich deutsche Eltern, die ihr Kind dort zur Schule schicken würden, durchs Jugendamt wegen Vernachlässigung überprüfen sollte. Wer sein Kind bei 90% oder mehr Migrantenanteil deren Gewalt aussetzt, hat einen an der Waffel, sorry aber so ist das nun mal nach deren ganzen Multikultischwachsinn, anders hatten sie es ja auch nicht geplant. Diejenigen, die jetzt gegen Wowi (den ich sonst nicht unbedingt mag) schreien, geben sich als klare Inländerfeinde zu erkennen und wollen noch mehr Multikulti.
MfG
igelei
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Inge
08.12.2006, 13:32
@ igelei
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Re: Wut über Wowereit, nur weil er sein Kind nie in Kreuzberg (Little Istanbul) mkT |
-->Wowereit wird nie ein Kind haben.
Und niemand würde sein Kind dort gern zur Schule senden.
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Amstrand
08.12.2006, 13:52
@ igelei
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du bist noch peinlicher als der verlogene wowi |
-->ja da mögen die braunen hier dann sogar den schwulen bürgermeister.
hallo, ich wohne in kreuzberg. kreuzberg ist groß und hat viele facetten. und alle schulformen. diverse tv-serien spielen in kreuzberg, denn es ist hip.
nur dumpfe braune ossis hat es hier sehr wenig, zum glück.
wowi wollte nur mal was prrovokantes sagen und wird hier eh wenig gewählt, da hier die grünen auf über 30% kommen und den einzigen direkt gewählten grünen MdB haben. schicken all die grünen-wähler ihre kinder nach tempelhof zu schule oder haben sie gar keine oder wat??
multikulti finde ich gut, es gibt super leckeres asiatisches essen für billig und nicht so'n germanen-fraß.
amstrand
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prinz_eisenherz
08.12.2006, 14:04
@ igelei
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Wut über Wowereit, nur weil er sein Kind nie nach KleinIstanbul zur Schule.... |
-->Hallo igelei,
wie man aufgrund dieser Bemerkung des WW, die berechtigten Angriffe gegen den Wowereit so umdeuten kann wie du, das ist schon einen kleinen Einspruch wert.
Dieses Gebrüll, so wie du es nennst, das kommt doch nicht von ungefähr, sondern das resultiert aus der schäumenden Wut derjenigen, die jahrzehntelang, insbesondere die Sozialdemokraten und die Grünen, vor dieser Entwicklung gewarnt hatten, genau diejenigen, die dann im selben Atemzug von Wowereit und seinen Mannen deswegen als Nazis kalt gemacht werden sollten und es auch in einigen Fällen so geschah und nun stellt sich dieses freche Stück Sülze hin und beklagt indirekt die Güllegrube in Berlin, die er selbst mit aufgefüllt hat?
Nun denn, wenn man sich darüber nicht mehr aufregen und dem Wowereit die Pest und die Cholera an den Hals wünschen darf, worüber denn sonst noch?
eisenherz
PS: Kann es sein, das du den Ironiehinweis vergessen hast und ich mich völlig umsonst an die Tastaur geworfen habe?
Und noch eine Bitte an dich, wir in Berlin sagen tatsächlich KleinIstanbul und nicht Little Scheißhaufen, denn nur wegen dem Kunstenglich davor, stinkt der Scheißhaufen auch nicht weniger schlimm.
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Taktiker
08.12.2006, 14:06
@ Amstrand
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Kann kaum sein, denn was gibt es Peinlicheres als Grünalternative? |
-->"multikulti"-relles finde ich auch sehr gut.
Aber ich hasse die Grünen und diese besserverdienende Alternativenschickeria, die besonders in Kreuzberg, Schöneberg und Teilen Charlottenburgs wohnt, ist so ziemlich die verlogenste und scheinheiligste Sippe dieses Landes.
> nicht so'n germanen-fraß
Noch nicht gelernt, dass Deutschenhass mittlerweile reichlich uncool ist?! Er ist vielmehr spießig, dumpf und ewiggestrig. Die Unbelehrbaren halt... ich bin zutiefst erschüttert und sehr betroffen.
Mein Beileid für soviel Heimatlosigkeit. Leg Dir 'n Salatblatt auf'n Kopf und meditiere weiter für die selbstgestrickte mikrominderheitentolerante Bio-Weltrevolution des reaktorlosen Müslivegetarismus unter dem Konzil des heiligen Joschka und seiner Erdenvertreter Claudine Roth und Schwanzus Longus Bütikofel!
Grüne und ihre Gleichbewegten - man schaue sich nur die Visagen dieser Klientel an, dann ist alles klar: Der schwerstanzunehmende Unfall in der Menschheitsgeschichte. Wir werden dereinst unseren Kindern berichten, wie wir durch diese schwere Phase vereinzelt halbwegs ohne Schäden durchkamen.
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weissgarnix
08.12.2006, 14:10
@ igelei
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Re: Wut über Wowereit, nur weil er sein Kind nie in Kreuzberg (Little Istanbul) mkT |
-->ich würde in ganz Berlin meine Kinder weder in einen Kindergarten noch in eine Schule gehen lassen, weder in Kreuzberg noch in Charlottenburg, Dahlem oder sonstwo. vermutlich sind aber die Kreuzberger oder Treptower, eben wegen dem Multikulti-Background, noch am kinderfreundlichsten...
übrigens einer der Gründe, warum ich vor einigen Jahren aus Berlin weggezogen bin.
trotzdem ist es eine geile Stadt, freue mich immer wieder, wenn ich mal wieder hinkomme...
>... zur Schule schicken würde.
>http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/610472.html
>Dabei hat er nichts weiter gesagt, als das Selbstverständlichste der Welt: Er könne jene Eltern verstehen, die, wenn sie Wert auf eine gute Entwicklung ihres Kindes legen, ihr Kind nicht in Kreuzberg zur Schule schicken würden. Jetzt ist das Geschrei der Dunkelroten, Grünen und Schwarzen (Kriegbert Lüger) groß:"Auweia wie kann man sowas sagen..." und ähnliches dummes Geseier. Dabei würde ich sagen, dass man eigentlich deutsche Eltern, die ihr Kind dort zur Schule schicken würden, durchs Jugendamt wegen Vernachlässigung überprüfen sollte. Wer sein Kind bei 90% oder mehr Migrantenanteil deren Gewalt aussetzt, hat einen an der Waffel, sorry aber so ist das nun mal nach deren ganzen Multikultischwachsinn, anders hatten sie es ja auch nicht geplant. Diejenigen, die jetzt gegen Wowi (den ich sonst nicht unbedingt mag) schreien, geben sich als klare Inländerfeinde zu erkennen und wollen noch mehr Multikulti.
>MfG
>igelei
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igelei
08.12.2006, 14:25
@ Amstrand
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Falls du mit"dumpfen braunen Ossi" mich meintest.. mkT |
-->>ja da mögen die braunen hier dann sogar den schwulen bürgermeister.
>hallo, ich wohne in kreuzberg. kreuzberg ist groß und hat viele facetten. und alle schulformen. diverse tv-serien spielen in kreuzberg, denn es ist hip.
>nur dumpfe braune ossis hat es hier sehr wenig, zum glück.
... liegst du ziemlich falsch, es würde aber ins typische Muster passen, wer bestimmte Sachen kritisiert, gegen den wird mal schnell als Totschlagargument die Nazi- oder Antisemitenkeule geschwungen.
>wowi wollte nur mal was prrovokantes sagen und wird hier eh wenig gewählt, da hier die grünen auf über 30% kommen und den einzigen direkt gewählten grünen MdB haben. schicken all die grünen-wähler ihre kinder nach tempelhof zu schule oder haben sie gar keine oder wat??
>multikulti finde ich gut, es gibt super leckeres asiatisches essen für billig und nicht so'n germanen-fraß.
>amstrand
Ich geh auch gern zum Thai oder zum Inder essen. Das geht in Mitte oder Friedrichshain genau so gut. Trotzdem finde ich Ghettos, in denen man die sozial Schwachen konzentriert nicht gut und würde mein Kind auch nicht auf eine Schule schicken, in der es einer 10%-Minderheit angehört. Wenn du mit deinem Kind anders umgehst ist das deine Sache. Aber wegen dieser Meinung die braune Keule zu schwingen ist albern.
Gruß
igelei
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igelei
08.12.2006, 14:28
@ prinz_eisenherz
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I KNOW ;-) (o.Text) |
-->
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Pulpo
08.12.2006, 14:36
@ weissgarnix
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Versuch mal... |
-->... im Berliner Stadtbezirk Lichtenberg, besonders im schoenen Unterstadtteil Karlshorst, einen Kindergartenplatz auf die Schnelle zu bekommen. Wartezeiten von 5-6 Monaten sind da z.Z. normal... woran das wohl liegt? Vielleicht am schlechten Ruf den dieser Stadtteil hat, seit dort ein tuerkisch-deutscher Politiker verpruegelt wurde??? Mir bekannte Leute die ihre Kinder in ostberliner Stadtteilen in den Kindergarten schicken sind alle halbwegs zufrieden.
>ich würde in ganz Berlin meine Kinder weder in einen Kindergarten noch in eine Schule gehen lassen, weder in Kreuzberg noch in Charlottenburg, Dahlem oder sonstwo. vermutlich sind aber die Kreuzberger oder Treptower, eben wegen dem Multikulti-Background, noch am kinderfreundlichsten...
>übrigens einer der Gründe, warum ich vor einigen Jahren aus Berlin weggezogen bin.
>trotzdem ist es eine geile Stadt, freue mich immer wieder, wenn ich mal wieder hinkomme...
> >
>>... zur Schule schicken würde.
>>http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/610472.html
>>Dabei hat er nichts weiter gesagt, als das Selbstverständlichste der Welt: Er könne jene Eltern verstehen, die, wenn sie Wert auf eine gute Entwicklung ihres Kindes legen, ihr Kind nicht in Kreuzberg zur Schule schicken würden. Jetzt ist das Geschrei der Dunkelroten, Grünen und Schwarzen (Kriegbert Lüger) groß:"Auweia wie kann man sowas sagen..." und ähnliches dummes Geseier. Dabei würde ich sagen, dass man eigentlich deutsche Eltern, die ihr Kind dort zur Schule schicken würden, durchs Jugendamt wegen Vernachlässigung überprüfen sollte. Wer sein Kind bei 90% oder mehr Migrantenanteil deren Gewalt aussetzt, hat einen an der Waffel, sorry aber so ist das nun mal nach deren ganzen Multikultischwachsinn, anders hatten sie es ja auch nicht geplant. Diejenigen, die jetzt gegen Wowi (den ich sonst nicht unbedingt mag) schreien, geben sich als klare Inländerfeinde zu erkennen und wollen noch mehr Multikulti.
>>MfG
>>igelei
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Amstrand
08.12.2006, 14:37
@ Taktiker
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ja, kotz dich aus, so kommt die braune scheibe raus |
-->mal abgesehen davon, dass ich nicht geschrieben habe, dass ich Grün wähle (weil ich es nur selten tue) und ich auch keinen Bock auf Roth und Büti habe, hast du ja den Widersrpuch aufgedeckt: hier wohnen also die Besserverdienenden..werden dann nicht auch einige Schulen ihren Ansprüchen entsprechend sein??
aber... irgendwie fühlt sich das gut an..alles das zu sein, was du so verabscheust. Uncool in den Augen der Braunen sein...hmm schmeckt.
Kreuberg, ick liebe dich. Geh ich jetzt zum Asia-Imbiss oder zum Türken? Ach ne, LPG gleich um die Ecke hier, der größte Bio-Supermarkt Europas, hat ja leckere Snacks für uns verlogene besserverdienenden Weltverbesserer.
amstrand
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weissgarnix
08.12.2006, 14:41
@ Amstrand
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Re: ja, kotz dich aus, so kommt die braune scheibe raus |
-->zumal man in Kreuzberg allergrößte Chancen hat, den geilen girlies von Universal oder MTV über den Weg zu laufen...
>mal abgesehen davon, dass ich nicht geschrieben habe, dass ich Grün wähle (weil ich es nur selten tue) und ich auch keinen Bock auf Roth und Büti habe, hast du ja den Widersrpuch aufgedeckt: hier wohnen also die Besserverdienenden..werden dann nicht auch einige Schulen ihren Ansprüchen entsprechend sein??
>aber... irgendwie fühlt sich das gut an..alles das zu sein, was du so verabscheust. Uncool in den Augen der Braunen sein...hmm schmeckt.
>Kreuberg, ick liebe dich. Geh ich jetzt zum Asia-Imbiss oder zum Türken? Ach ne, LPG gleich um die Ecke hier, der größte Bio-Supermarkt Europas, hat ja leckere Snacks für uns verlogene besserverdienenden Weltverbesserer.
>amstrand
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Taktiker
08.12.2006, 14:42
@ igelei
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Die Keule ist ihr Hauptschlagwerkzeug |
-->> Aber wegen dieser Meinung die braune Keule zu schwingen ist albern.
Hier muß ich Dich korrigieren: Es ist nicht albern, sondern darauf baut ganz fundamental ihre Selbstlegitimation auf, es ist ihr Mantra durch und durch, vom Aufstehen (gegen 11:00 Uhr) bis zum Betten (in Seide und Kaschmir): der Deutschenhass. Es ist ihr Erkennungszeichen und ihr Gesinnungsaltar. Ich sage nur"Deutschenfraß"...
Aber keine Sorge: Grüne Spinner kommen und gehen. Stolze Germanen dagegen gibts seit Tausenden Jahren; Muß es uns kratzen? Laß sie ruhig weiter sektieren... ihr Stern ist erkennbar im Sinken.
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igelei
08.12.2006, 14:42
@ Amstrand
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Selbes dummes Muster-andere Meinung:also BRAUN. Findet man nur nicht im Original (o.Text) |
-->
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Taktiker
08.12.2006, 14:44
@ weissgarnix
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Ist Treptow so multikulturell? |
-->Finde ich gar nicht. Übrigens eines der schönsten stadtnahen Plätzchen, finde ich.
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weissgarnix
08.12.2006, 14:47
@ Taktiker
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finde schon...Re: Ist Treptow so multikulturell? |
-->ja, sehr schön, ohne Frage. Treptow und Kreuberg sind ziemlich ähnlich, finde ich, aber das sieht wohl jeder sehr subjektiv.
>Finde ich gar nicht. Übrigens eines der schönsten stadtnahen Plätzchen, finde ich.
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Amstrand
08.12.2006, 14:50
@ igelei
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das mit den Ossis war generalisiert gemeint |
-->witzig,ne: du bringst dann Friedrichshain und Mitte, Osten eben. Die Mauer ist voll da. Du warst doch noch nie in Kreuzberg. Meine Freundin fragt beim Fahren durch die Stadt auch immer:"Sind wir noch im Westen?" Sie befürchtet die keuleschwingenden Glatzen kommen gleich aus den Gullies gehüppt.
Wowi hat scheiße geredet, weil er undifferenziert verunglimpft. Du auch. Es gibt im Osten intelligente Menschen und lebenswerte Ecken und es gibt in Kreuzberg ganze"Kieze" mit geringem Ausländeranteil. Gute Schulen und intelligente islamische Kinder auch. Mir geht dieses Stammtisch-Haudruff hier auf den Sack.
Das war mal ein intelligentes Board mit Diskussion über Dottores tiefgründige Analyse der Ã-konomie.
amstrand
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Amstrand
08.12.2006, 14:56
@ Taktiker
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ROFL |
-->>>Stolze Germanen dagegen gibts seit Tausenden Jahren;
Wat biste? Ein stolzer Germane??? Ick lach mich tot. Als Berliner oder als Ossi biste genetisch vor allem Slawe.
Die Briten und wo immer sie Ableger gepflanzt haben (also überall wo english gesprochen wird) sind eher Germanen als die Berliner.
Und bei der Geburtenrate ist es bald vorbei mit Recken und Walküren.
Lassen wir den Rest, ich kann nicht mehr...diese Spießer..
amstrand
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Taktiker
08.12.2006, 15:00
@ Amstrand
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Scheibe oder Keule, was gibts heute im Politisch Korrekten Bio-Eintopf? |
-->>Kreuberg, ick liebe dich.
Echt? Was ist dort noch originell? Die Biosupermärkte? Die Kneipen können's kaum sein, denn das sind eher Rentnertreffs der Exspontis. Aber die selbstzufriedene Altbackenheit nach außen paßt zum eingeschliffenen Ewig-"Alternativen"-Habitus der versteinerten Vordenkerhirne.. Man ist halt immer gern"anders" als die"Anderen", was mit der Zeit unvorteilhaft wirkt, wenn die"Anderen" moderner (schwarz-rot-weißgold) geworden sind.
> Geh ich jetzt zum Asia-Imbiss oder zum Türken?
Ich geh zu beiden gern und zu noch ganz anderen ; und am besten schmeckt mir die Deutsche"Deutschenfraß"- Weihnachtsgans meines Schwiegerpapas, ganz zu schweigen von den anderen Genialitäten der Deutschen Tafel. In Eurer (=Du und Deine verschworenen Alternativen) Weite-Welt-Bewunderung seid Ihr richtig monokulturell geworden, Beileid.
> Ach ne, LPG gleich um die Ecke hier, der größte Bio-Supermarkt Europas
*LOL*, alternative Gaumen mit Bio-Siegeln beglücken und abzocken. Klar, dass sich jeder Selbstbetrug auch finanziell gut ausschlachten läßt. Jeder kauft so überteuert, wie ihm Ahnung abgeht. Wohl bekomms!
>"hat ja leckere Snacks"
*ROTFL*
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Taktiker
08.12.2006, 15:05
@ weissgarnix
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das dürfte heute auch die grüne Stammwählerschaft sein |
-->>zumal man in Kreuzberg allergrößte Chancen hat, den geilen girlies von Universal oder MTV über den Weg zu laufen...
aber die sind erst nach Absolution von Ex-TSS-Roadie Claudia Roth im Politisch Korrekten Universum geduldet! Zu Zeiten einer ebenso grünen Alice Schwarzer war das Teufelszeug! Aber der gemeine Ex-Sponti und toleranzbewegte Multikulti-Frauenrechtler hat schon so einiges in seiner ehemalige Grenzen-des-Wachstums-Proklamation nachträglich bekömmlich zurechtgezimmert.
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Taktiker
08.12.2006, 15:10
@ Amstrand
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Na sag mal, ein berlinernder Grünbewegter?! |
-->Ist das denn nicht verpönt?
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igelei
08.12.2006, 15:14
@ Amstrand
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sicher war ich schon in Kreuzberg - nix mit Mauer... mkT |
-->>witzig,ne: du bringst dann Friedrichshain und Mitte, Osten eben. Die Mauer ist voll da. Du warst doch noch nie in Kreuzberg.
Ein Freund hat mal in der Skarlitzer gewohnt, gibt gute Griechen da. Nach den Herthaspielen hängen wir oft noch in Schöneberg rum, meine Technikerschule befand sich 2 Jahre lang in Moabit, Bochumer Str. und ein anderer Freund wohnt in der Nähe vom Leo. Also mach dir mal keine Sorgen um mich, die Mauer ist schon lange weg.
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kosh
08.12.2006, 15:16
@ igelei
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Ich bin kein Berliner (o.Text) |
-->
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Theo Stuss
08.12.2006, 15:34
@ Taktiker
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Re: Franzosen essen liebend gerne Sauerkraut. Darum lebe ich hier so gerne (o.Text) |
-->
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Amstrand
08.12.2006, 15:47
@ Taktiker
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Walhalla |
-->ich bin ja wie gesagt kein"Grünbewegter" (ich mag es nur wenn mich mein Umfeld an Manhattan oder London erinnert) und"berlinert" habe ich nur, weil ich dachte, es trifft besser in der Sprache des Adressaten zu sprechen. Ich bin zum Glück kein Berliner, ich wohne hier nur mal wieder um meinem Aikido-Lehrer zuzuschauen.
Walhalla,
amstrand
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prinz_eisenherz
08.12.2006, 15:55
@ Amstrand
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Aikido? Ist das der Name für das jüngst geborene Nilpferd im Tierpark? Ahoi! (o.Text) |
-->
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Amstrand
08.12.2006, 15:55
@ igelei
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bist du etwa.....Multikulti??? |
-->"Nach den Hertha-Spielen..", ich lach mich tot, die alte Germanen-Truppe. Ich bin zwar absolut und schon immer anti Hertha BSC, aber muss konzedieren, dass dort einige Talente gut herangeführt werden. Und weißte was, die sind alle Produkte von"Multikulti". Die Zukunft Deutschlands liegt doch genau in dieser Vermischung und dem Drive junger Menschen, die nach oben kommen wollen.
amstrand
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Cujo
08.12.2006, 16:06
@ Amstrand
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Statt"Germanenfraß"..."leckeres asiatisches essen für billig" (mit Mäusekot?) |
-->>ja da mögen die braunen hier dann sogar den schwulen bürgermeister.
>hallo, ich wohne in kreuzberg. kreuzberg ist groß und hat viele facetten. und alle schulformen. diverse tv-serien spielen in kreuzberg, denn es ist hip.
>nur dumpfe braune ossis hat es hier sehr wenig, zum glück.
>wowi wollte nur mal was prrovokantes sagen und wird hier eh wenig gewählt, da hier die grünen auf über 30% kommen und den einzigen direkt gewählten grünen MdB haben. schicken all die grünen-wähler ihre kinder nach tempelhof zu schule oder haben sie gar keine oder wat??
>multikulti finde ich gut, es gibt super leckeres asiatisches essen für billig und nicht so'n germanen-fraß.
>amstrand
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Taktiker
08.12.2006, 16:14
@ Amstrand
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Hertha-Ausländer sind Multikulti-Produkte? |
-->> Und weißte was, die sind alle Produkte von"Multikulti".
So verquer kann nur ein Grünalternativer denken!
Die sind keine"Multikulti"-Produkte, sondern stammen von Familien mit"Migrationshintergrund". Was hat das mit"Multikulti" zu tun? Keiner von uns will denen was böses, aber wieso haben grüne Müslikauer ein Copyright auf schwarze -in Deutschland tätige und erfolgreiche- Fußballer, Musiker, Künstler?
Genausowenig hat asiatisch essen mit"multikulti" zu tun. Was wir bemängeln, ist Dein einseitiges Verständnis von"multi". Du bist nämlich nicht"multikulti", sondern"monokulti", denn Deutsche Kultur verachtest Du ja. Ein Betonkopf halt. Und deswegen gehts auch bergab mit Euch - Ihr ödet längst ganz Deutschland an.
> dem Drive junger Menschen, die nach oben kommen wollen.
Hier spricht wieder ganz der grüne Sponti.
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Amstrand
08.12.2006, 17:46
@ Taktiker
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Deutsche Kultur, was hast ausgerechnet du damit zu tun? |
-->wie kommst du darauf, dass ich Deutsche Kultur verachte? Ich kotze nur bei Volksmusik und dergleichen und mir sind auch so Spießer-Nazis zuwider.
Aber was redest du immer von"Euch", du kennst mich doch gar nicht.
Indes,"Grüner Sponti" hört sich irgendwie gut an, jugendlich, danke.
Goethe, Schiller, Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Heidegger, Hölderlin, alles Weltspitze (und weltoffen). Es ist indes ein bißchen dünn geworden mit Deutscher Kultur, seitdem die Nazis (und die Stalinisten) die Deutsche Kultur ad absurdum führten.
Nur in den Kunst-Hitparaden der Welt sind die Top-Plätze von Deutschen Malern besetzt.
Von denen wirst du aber noch nie etwas gehört haben...
ich kann's ja verstehen. vom Staatsfeudalismus zur bürgerlichen Eigentumsgesellschaft inkl der dazugehörigen Denke ist schon ein Schritt. Da geht man dann lieber erst noch mal zurück.
leg dich wieder hin,
amstrand
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prinz_eisenherz
08.12.2006, 17:48
@ Amstrand
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Fürchte dich nicht: Wer Deutschland liebt, den können wir nur hassen. |
-->Wer Deutschland liebt, den können wir nur hassen.
Aufruf zur Demonstration am 1.Oktober 2005 in Kooperation mit
der Antifa-Jugendgruppe Leipzig und LEA
3. Oktober - Tag der Einheit. Einheit mit Nazis.
3. Oktober 2005 - Deutschland bejubelt seine Wiedervereinigung. Am gleichen Tag werden Nazis in Leipzig auflaufen und wieder in Richtung Connewitz drängen. Während in den vorderen Reihen zahlreiche Antifas versuchen werden, die Route zu blockieren, werden große Teile der Zivilgesellschaft auf den hinten liegenden Plätzen im sicheren Abstand ihre Antinazi-Haltung demonstrieren.
15 Jahre deutsche Einheit geben Anlass, das Aktionsfeld des Antifaschismus, das in der Linken den kleinsten gemeinsamen Nenner bildet, zu rekapitulieren. Nüchtern muss festgestellt werden, dass weder die Linke noch die Zivilgesellschaft etwas an der Stärke der Nazis hat ausrichten können. Vielmehr verfestigte und konsolidierte sich die Naziszene trotz einiger Höhen und Tiefen seit 1989. Darüber hinaus durchliefen Nazi-Positionen weitestgehend einen Prozess der Integration und gehören nun zum Spektrum des als gesellschaftlich ‚normal’ Wahrgenommenen.
Entgegen dieser Bilanz klammert sich die Linke, nach einem Rückgang in Folge des staatlich verordneten Antifaschismus nach 2000, erneut mit Vehemenz an eine Antifaarbeit, die es allein auf Nazis abgesehen hat. Mit kleinen Unterschieden: Mittlerweile hat man sich an den Anblick der Zivilgesellschaft gewöhnt, die teilweise ihre eigenen Antinazi-Mobilisierungen durchführt und somit den Nazis und den dazugehörigen Gegenaktivitäten mediale Präsenz verschafft. Auch ist man nicht mehr erstaunt, hin und wieder »Autonome verhindern Naziaufmarsch« zu lesen, wo früher lediglich das Aufeinandertreffen radikaler Schlägerbanden suggeriert wurde. Ausgelöst wurde dieses Revival, an dem auch wir beteiligt sind, durch das offensichtliche Erstarken der Naziszene, die nicht nur über gut ausgebaute Strukturen verfügt und ganze Landstriche dominiert, sondern auch 2004 mit beträchtlichen Stimmenzahlen in das brandenburgische und sächsische Länderparlament einzog. Zusätzlich wurde deutlich, dass weder die Zivilgesellschaft noch die staatlichen Initiativen, die nun fast seit fünf Jahren agieren, nennenswerte Veränderungen erreichen konnten.
Besonders in Leipzig erfreut man sich bei den jeweiligen Naziaufmärschen seit 2004 wieder einer großen Protestkultur - hier ist es relativ einfach, den Nazis zu zeigen, wo ihre Grenzen liegen.
Ohne den punktuellen Erfolg und Notwendigkeit solcher Aktionen in Abrede stellen wollen, brauchen wir jedoch eine inhaltliche Auseinandersetzung über Hintergründe der nationalistischen und nationalsozialistischen Denkweise, deren Verankerung in der Bevölkerung sowie über die Bedingungen linken Handelns. Linke Aktionen können nur im Zusammenhang mit den aus dieser Analyse folgenden Erkenntnissen glaubhaft den Anspruch der Wirkungsmächtigkeit verfolgen.
So wollen wir mit dieser Demo am 3.Oktober auf die Relevanz der gesellschaftlichen Hintergründe verweisen und damit eine Diskussion um die Inhalte sowie um eine reflektierte Praxis anstoßen. Unsere Analyse versucht zu darzulegen, worauf die inhaltliche Zustimmung der Bevölkerung zur Nazibewegung beruht und intendiert ebenfalls ihr Wachstum -trotz einiger Schwankungen- auf lange Sicht zu erklären.
Es gilt aber auch, zu sehen, wo die Grenzen der Nazisympathien liegen und wie stark diese ausgeprägt sind. Und auch wenn die NPD in der Bundestagswahl voraussichtlich nicht über 5 Prozent Stimmenanteil kommen wird, bleibt zu deuten, wo denn all die Nazi-Wähler hin sind und warum sich ein gewisser Teil von ihnen für den Einzug der Linkspartei aussprechen wird.
Was ist der »rechte Konsens«?
Um zu analysieren, worauf die Toleranz und Unterstützung von Nazis und deren Positionen beruht, wurde vor einigen Jahren der Begriff »rechter Konsens« gewählt. Dieser Konsens versammelt in sich all jene Elemente von Einstellungen, die mit der nationalsozialistischen Weltanschauung konform gehen, aber weit über die Naziszene hinaus in der Bevölkerung als Selbstverständlichkeiten gelten. Anders als in der Zeit des Nationalsozialismus sind die Elemente des rechten Konsenses jenseits der Naziszene nicht in einer einheitlichen politischen Vorstellung verankert, sondern existieren als alltägliche Überzeugungen mit- und nebeneinander. Sie können als Elemente sogar mit einer Grundhaltung koexistieren, die den Nationalsozialismus und die aktuellen Nazis politisch ablehnt.
Um eine fassbare Beschreibung des Begriffes rechter Konsens zu ermöglichen, lassen sich seine Elemente grob in drei Gruppen einteilen. Das sind zum einen Vorstellungen vom Staat und dem Verhältnis der Einzelnen zu ihm, als nächstes die am Volk orientierte Eigenwahrnehmung und schließlich die Konstruktionen der Volksfremden.
Mit dem rechten Konsens geht ein grundsätzlich autoritäres Staatsverständnis einher. Den Anweisungen staatlicher Behörden ist nicht nur grundsätzlich Folge zu leisten, auch werden individuelle Rechte abgetreten. Im Gegenzug obliegt dem Staat die Lösung gesellschaftlicher Probleme. Das heißt nicht, dass im rechten Konsens Konflikte mit der Staatsgewalt ausgeschlossen sind. Jedoch wird im rechten Konsens nie eine Staatskritik formuliert, sondern es herrscht eine Kritik an der politischen Klasse, die sich gegenwärtig des Staates bemächtigt hat, die trotz ihrer Autorität nicht in der Lage zu sein scheint, Probleme erfolgreich zu lösen. Die nationalsozialistische Problemlösungsstrategie, des »starken Mannes« und »Führers«, der sich den Staat als Instrument zu Eigen macht und ihn so wieder zu seinem eigentlichen Zweck einsetzt, sind im autoritären Staatsverständnis des rechten Konsenses bereits angelegt. Die Identifikation des Einzelnen mit dem Staat basiert stark auf der Vorstellung des Gebens und Nehmens von Arbeit. Während vom Staat und seinen Repräsentanten immer wieder Arbeit eingefordert wird, herrscht immer noch die Vorstellung von Arbeit als einzig legitime Grundlage der Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum und Leben. Nur arbeitend können sich die Einzelnen in ihrer Existenz gegenüber der Gemeinschaft rechtfertigen. Kampagnen gegen so genannte Sozialschmarotzer verdeutlichen die Breite des rechten Konsenses in dieser Frage.
Darüber hinaus versteht sich die Masse der Deutschen alle politischen Spektren überschreitend als Volk. Die politischen Debatten darüber, was als Deutsch zu verstehen sei, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es prinzipielle Übereinstimmungen darüber gibt, was das Deutsche vordergründig ausmacht. Es sind die viel zitierten deutschen Sekundärtugenden, auf die sich ein Großteil der Deutschen einigen kann, auf Ordnung, Disziplin, Pünktlichkeit, Strebsamkeit etc. Das deutsche Volk als Schicksalsgemeinschaft ist eine politische Bezugsgröße, auf die sich alle Deutschen in unterschiedlicher Intensität und teils mit unterschiedlichen Konnotationen berufen können.
Überwachungsapparate und Patriotismuskampagnen dienen der Aktivierung der Gemeinschaft von innen heraus; dauerhaft effektiv ist der rechte Konsens in der Formierung der Gemeinschaft aber durch die Identifizierung ganz bestimmter äußerer Feinde. Der Antiamerikanismus nimmt hier in der Gegenwart eine besondere Stellung ein, weil er es vermag, über den klassischen rechten Konsens hinaus, Brücken in jene Teile der Gesellschaft zu schlagen, die die Zukunft Deutschlands in einer europäischen Perspektive sehen. Wie im Antisemitismus - dessen Anwachsen in all seinen Formen in den letzten Jahren immer wieder festgestellt werden musste - ist auch der Antiamerikanismus eine Projektion der Probleme und Widersprüche der deutschen Gesellschaftsordnung in eine äußere Kraft, die am Zustand der Welt und seiner Wirkung auf Deutschland bzw. Europa schuld sein soll. Analog dazu geht einer Kritik am Kapitalismus nicht eine Analyse zuvor, die ihn als umfassendes und überall herrschendes System begreift, sondern wird, übergreifend über alle politischen Spektren, verkürzt formuliert. So wird die USA als Herd des Kapitalismus angeklagt ohne die gleichen Funktionsweisen im eigenen Land anerkennen zu wollen.
In dieser Funktion haben Antiamerikanismus und Antisemitismus gegenwärtig den Rassismus abgelöst, um den sich die Problembeschreibungen des rechten Konsenses noch in den neunziger Jahren gruppierten. Das heißt aber nicht, dass der Rassismus verschwunden wäre oder auch nur nachgelassen hätte. Ihm kommt aber eine nicht mehr so hohe Kampagnenmächtigkeit und breite Mobilisierungsmöglichkeit zu. Vielmehr existiert er in ausdifferenzierter Form weiter. Primär umgesetzt in einer verschärften Asylpolitik, die Einwanderung und Staatsbürgerschaft von immensen Leistungen abhängig macht, genauso lebhaft als Multikultirassismus in den (west-)deutschen Großstädten sowie immer noch unübersehbar in traditioneller Form des Alltagsrassismus in den mittlerweile ausländerfreien Zonen im Osten.
»Man muss doch mal sagen dürfen...«
Da der rechte Konsens aus einzelnen Elementen zusammengesetzt ist, die unabhängig voneinander Bestand haben können, sind einzelne der Elemente politisch unterschiedlich stark verankert und abhängig von politischen Kampagnen unterschiedlich wirkungsmächtig. Nicht jede Konjunktur von Elementen des rechten Konsenses nützt dabei den Nazis. Die Bedingungen, unter denen aus dem rechten Konsens ein Erstarken der Nazibewegung folgt, lassen sich an Beispielen aus den letzten Jahren aufzeigen. Vom Antiamerikanismus der Friedensbewegung, der geschichtspolitischen Debatte um den 60. Jahrestag der Bombardierung Dresdens und den Protesten gegen Hartz IV mündete nur die letzte Aktivierung des rechten Konsens in einer spürbaren Konjunktur für die Nazis. In den anderen Kontexten waren sie zwar mit ihren Positionen weitgehend im gesellschaftlichen Konsens verankert, kamen aber nicht dazu, sich innerhalb dieses Konsenses als politische Kraft zu profilieren.
Im Rahmen der Friedensbewegung lag das daran, dass die Nazis mit ihrer Definition des Problems in den internationalen Beziehungen der Beschreibung der Regierung unterlegen waren. Der Mangel an nationaler Ã-ffnung und das Verharren im Bezugsmodell Deutschland sind es, die den Antiamerikanismus der Nazis in dieser Frage trotz des gemeinsamen Hasses auf den US-Imperialismus antiquiert erscheinen lassen.
Anders sah es bei den Hartz-IV-Protesten aus. Auf einem Terrain, auf dem das staatliche Handeln nur Zumutungen zu bieten hat, ohne dass die im Kapitalismus notwendig als Krise auftretende Arbeitslosigkeit auch nur aufhörte zu steigen, erscheint die Gesellschaftsvorstellung der Nazis als echte Alternative. Die unmittelbar bei der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft entliehene Rezeptur aus Arbeitszwang und Teilhabe an der Gemeinschaft ist genau die soziale Diktatur, die Sicherheit verspricht. Gerade weil sie aus den marktliberalen Schemata ausbricht und in der sozialen Frage die Rolle der Arbeit und das autoritäre Staatsverständnis zusammenkommen, während die neoliberale Politik nur von einer gescheiterten Initiative zur nächsten Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von arm nach reich eilen kann, ist die Problemdefinition und Problemlösung im völkischen Modell so überzeugend.
Wer pragmatisch folgert, dass die Nazis durch eine Umsetzung der Forderung im Bereich der Sozialpolitik durch die Regierungspartei marginalisiert werden könnten, verkennt aber die Aktualisierung und Verfestigung des rechten Konsenses durch solche Entwicklungen. Auch nach der Änderung der Asylgesetzgebung 1993 nahmen zwar die Pogrome ab, jedoch nicht die Stärke der Nazibewegung, die nur auf neue Themen wartete, an denen sich ihre Kampagnen entzünden konnten. Das inhaltliche Schweigen der anderen Parteien ist bezeichnend, schließlich greifen sie für ihre Initiativen selbst auf Elemente des im Wahlvolk wirksamen rechten Konsenses zurück. Die mittlerweile unverblümten Anleihen aus dem völkischen Angebot der NPD ist deren langfristig wirksamer Erfolg.
NS-Tabu
Es ist schon aus der Beschreibung des rechten Konsenses als Nebeneinander von Elementen der nationalsozialistischen Weltanschauung deutlich geworden, dass der rechte Konsens der Bevölkerung und Volksgemeinschaft zwar miteinander verbunden, aber nicht dasselbe sind. Von einer Volksgemeinschaft - durchaus nicht nur im historischen Sinn - kann erst gesprochen werden, wenn sich der rechte Konsens in ein politisches Programm umsetzt und kontinuierlich realisiert wird.
Was aber der Durchsetzung der Volksgemeinschaft über die Nazilandstriche hinaus im Wege steht, ist die in der deutschen Gesellschaft herrschende Tabuisierung positiver Bezüge auf den Nationalsozialismus und seine zentrale Ideologie, den Rassenantisemitismus, der Juden und Jüdinnen als eigene Rasse einstuft.
Auch wenn es bei jedem antisemitischen Vorfall vernehmbare Zweifel in der Ã-ffentlichkeit gibt, ob es sich tatsächlich um Antisemitismus handle. Wenn jedoch der Vorwurf als berechtigt angesehen wird oder eine positive Bezugnahme auf den Nationalsozialismus anklingt, führt dies zum Ausschluss aus dem etablierten öffentlichen und politischen Leben. Das haben die Beispiele Möllemann und Hohmann in den letzten Jahren gezeigt. Das NS-Tabu wird dabei weder als äußerer Zwang noch als Ausdruck einer political correctness gewertet. Es ist vielmehr eine Selbstverständlichkeit, die von den auf das Grundgesetz und die von ihm beschriebene freiheitlich-demokratische Grundordnung verpflichteten politischen Eliten als antifaschistischer Gründungskonsens der BRD angesehen wird.
Bis heute ist die Transformation des Nationalsozialismus in das System der BRD nur unzureichend erfasst und eine fehlende tief greifende Auseinandersetzung mit jener Zeit und den verknüpften Ideologien wird allzu deutlich. Kennzeichnend dafür beschränkt sich eine Haltung, die gegen Nazis Stellung bezieht, häufig nur auf die Erhaltung dieser Tabus und reicht nicht darüber hinaus.
Der fehlende Blick macht eine konsequente Antinaziarbeit der staatlichen oder offiziellen Organe unmöglich, wie an den Reaktionen auf die 9,2 Prozent Stimmanteil der NPD bei der sächsischen Landtagswahl am 19. September 2004 abzulesen ist. Zwar wurde immer wieder von allen Seiten einhellig eine inhaltliche Auseinandersetzung eingefordert, doch außer den Landtag zu verlassen, oder aufzuweisen, dass ein Konzept der NPD nicht finanzierbar wäre, gibt es keine vernehmbaren Antworten. Dieser von gelähmter Unfähigkeit gekennzeichnete Ansatz mit rechten Positionen umzugehen gerät um so mehr ins Schlingern, wenn sich die traditionelle Rechte aufweicht und ein deutsches Pendant zu Haider auftritt, welcher geradezu symbolisch die moderne Verbindung von Neoliberalismus und faschistischem Denken verkörpert.
Nun will sich die Linkspartei aufopfern, einen Großteil der Wähler der NPD zurück zu gewinnen. Einfach von einem zum anderen Ufer zu wechseln ist nur durch eine Vielzahl von Überschneidungen der Positionen und Argumentationsweisen möglich, die in der Linkspartei ebenfalls auf den in der Bevölkerung herrschenden rechten Konsens fußen. Symbolisch für dieses Phänomen steht zunächst die Rede Lafontaines von den »Fremdarbeitern«, in der Ressentiments in der Bevölkerung bedient und mobilisiert werden. Weitere Ähnlichkeiten treten im gemeinsamen Antiamerikanismus oder im eingeräumten Stellenwert der Arbeit zu Tage, was exemplarisch die kaum zu unterscheidenden Wahlslogans beweisen.
Zivilgesellschaft als aktive Größe
Alle Formen der öffentlichen und offensichtlich oberflächlichen Auseinandersetzung mit Nazipositionen kratzten keineswegs am Fundament des rechten Konsenses und konnten somit wenig erfolgreich im Zurückdrängen der Naziszene sein.
Das Scheitern des, in Folge des Bombenanschlags auf jüdische EinwanderInnen im Sommer 2000, aktivierten Projekts zivilgesellschaftlicher Reaktion, des »Aufstands der Anständigen«, das bis heute mit Geldern des Bundes und der Länder unterstützt wird, verdeutlicht die gesamtgesellschaftliche Dimension des Naziproblems.
Während die gegen Nazis gerichteten Demonstrationen für Deutschland immer noch erfolgreich durchführbar sind, wie zuletzt der von Antifa bis CSU von Gewerkschaften bis Verband der deutschen Industrie in Szene gesetzte »Tag für Demokratie« am 8. Mai bewies, ist der »Aufstand der Anständigen« samt seiner institutionellen Ausformungen in den Naziprovinzen ohne Wirkung geblieben. Die Ergebnisse sind nach knapp fünf Jahren ernüchternd. Über die Aufklärungsarbeit, was eigentlich Nazis sind, und die gelegentliche Veranstaltung von Multikultifesten oder nazifreien Diskos gehen die Aktivitäten faktisch nicht hinaus. Die notwendige Skandalisierung des rechten Konsenses kann von den zivilgesellschaftlichen Initiativen nicht erreicht werden, noch weniger gelingt es ihnen, erkennbaren Druck auf Kommunen oder Verantwortliche auf Landesebene aufzubauen. Stattdessen organisiert sich das an den Fördertöpfen hängende Spektrum von Initiativen und AktivistInnen in Kreisen wie dem »Bündnis tolerantes Sachsen«, wo das Hauptaugenmerk neben der Imagepflege auf dem Kampf gegen »Gewalt« und »Extremismus« liegt. Damit wird auf der Ebene des inhaltlich maßgeblichen Netzwerks das Naziproblem bereits entnannt. Die Mitte der Gesellschaft, aus der es - wie seit im Sommer 2000 breit anerkannt wurde - stammt, wird dort zum erhaltenswerten Kern, der gegen den »Extremismus« zu verteidigen sei.
Heute, vier Jahre nach dem Antifasommer, steht man prinzipiell immer noch vor dem Problem, jenes Paradoxon, dass sich linke Interventionen in reine Antinaziarbeit und die Thematisierung gesellschaftlicher Ursachen aufspalten, nicht überwunden zu haben. Dabei gilt es anzuerkennen, dass ein Antifaschismus nur wirksam werden kann und somit auch erst dann seinen Namen verdient, wenn er eine Analyse und Kritik der gesellschaftlichen Zustände, aus denen nationalistisches Denken hervorgeht, mit umfasst. Das heißt bezogen auf die Nazis immer noch, nicht den einzelnen organisatorischen Nazizusammenhang oder gar einzelne Nazis ins Zentrum des Interesses zu rücken, sondern die gesellschaftliche Situation anzugreifen, in der sich Nazipositionen ins allgemeine Meinungsbild einfügen, Nazipositionen nicht inhaltlich widersprochen werden kann und Nazistrukturen als Bestandteil der gesellschaftlichen Ordnung akzeptiert sind. Darüber hinaus sollte das Naziproblem nicht nur als gesellschaftliches benannt, sondern auch als ein solches behandelt werden.
Ohne die Anlässe, bei denen es darum geht sich gegen herrschende Nazihegemonien oder eine konkrete Bedrohung zu wehren, zu vernachlässigen, sollten die Reaktionen, um nicht völlig ins Leere zu gehen, die gesellschaftliche Situation thematisieren und auf ihre Veränderung drängen, damit wenigstens die unmittelbare Unterstützung der gewalttätigen Nazicliquen unterbrochen wird. Nur so kommt es zur bürgerlichen Abgrenzung von der »ganz normalen« Nazijugend, zur Schließung von Nazitreffpunkten etc.
Problematischer ist allerdings die strategische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Grundlagen der Nazihegemonie selbst. Für diese Auseinandersetzung bedürfte es einer Diskussion, die seit 2001 vollständig zum Erliegen gekommen ist. Stattdessen wird bei der Verhinderung von Naziaufmärschen, bei der Aufdeckung von Nazistrukturen und dem Versuch, sie zu bekämpfen auf Konzepte aus der Mitte der neunziger Jahre zurückgegriffen. Jedoch hatten sich die Weiterentwicklungen dieser Konzepte bereits 2000 als untauglich erwiesen, um im Fall einer alltäglichen Nazikultur, erfolgreich intervenieren zu können. Die Etablierung beispielsweise von alternativen Jugendzentren in den sächsischen Provinzen um der Nazihegemonie und dem alltäglich herrschenden Straßenterror etwas entgegen zu setzen, scheiterte neben diversen anderen noch zu erforschenden Gründen an der fehlenden Unterstützung lokaler PDSler. Im Ernstfall orientierten sie sich in ihren Forderungen und Verhalten an potenzielle Wähler und wollten sich nicht durch unpopuläre Entscheidungen bei diesen unbeliebt machen. Nur in den Orten, in denen schon vor langer Zeit selbstständig ein Zentrum entstanden ist, konnte ein Anlauf und Schutzpunkt für linke Jugendliche erhalten werden. Die Skandalisierung des Nazitums, die bis dahin das Mittel der Wahl war, um durch äußeren Druck eine lokale Veränderung zu bewirken, erwies sich nur als bedingt tauglich. Zum einen, weil die Skandalisierungen nie dazu führten, dass über den lokal thematisierten Punkt hinaus ein gesellschaftlicher Veränderungsprozess eingesetzt hätte, zum anderen, weil die durch die Skandalisierung erreichten Veränderungen keine dauerhafte Wirkung entfalten konnten, so dass sich in der Regel rasch eine Verlagerung des Naziproblems zeigte. Für eine breitere Wirkung der Skandalisierungen wäre es nötig gewesen, dass sich die mit ihnen verbundene gesellschaftliche Analyse tiefer durchgesetzt hätte, als es in der nicht mit Inhalt gefüllten Formulierung vom »Naziproblem aus der Mitte der Gesellschaft« erfolgte.
Bei der Einschätzung der Erfolge der Antifaarbeit der letzten 10 Jahre, der auch wir uns leidenschaftlich widmeten, bleibt natürlich der eigene Maßstab diskussionswürdig. Dass eine gesamtgesellschaftliche Veränderung nicht stattgefunden hat, ist nicht zu übersehen. Doch sind auch die kleinen Fortschritte nicht so wirkungsvoll, dass man eine Weiterführung jener Ansätze ernsthaft und vor allem motivationsvoll vertreten kann.
Anlässlich des Nationalfeiertags wollen wir mit dem Motto unserer Demonstration »Wer Deutschland liebt, den können wir nur hassen« an den antideutschen Standard der Linken erinnern. Damit soll auf das Problem, dass nun auch ehemals antinationale Reste, bzw. welche, denen Deutschland zumindest egal war, durch die vollzogene ›Modernisierung‹ Deutschlands einem Nationalisierungswahn unterlegen sind, hingewiesen werden. Nicht nur die Renationalisierung der Grünen, sondern auch diejenige des deutschen Pops sind dafür markante Beispiele. Um auch nicht noch bei Antinazimobilisierungen für ein besseres Deutschland vereinnahmt zu werden oder gar unter Anti-»Extremismus«- und Anti-»Gewalt« - Bündnissen gefasst zu werden, bedarf es einer offensiven Abgrenzung zu diesen Aktivitäten.
Langfristig kann man sich auf der Suche nach einer geeigneten Lösung dieses Dilemmas der hoffnungslosen Situation stellen, in dem man anhand von Diskussionen diverser Themenbereiche, die z.B. einzelne Elemente des rechten Konsenses problematisieren, eine Praxis entwickelt.
Wer am 3.Oktober nicht im zivilgesellschaftlichen und staatstragenden Brei untergehen möchte, die/der ist zu unserer Demonstration eingeladen.
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Cujo
08.12.2006, 18:11
@ Amstrand
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Re: Deutsche Kultur, was hast ausgerechnet du damit zu tun? |
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>Goethe, Schiller, Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Heidegger, Hölderlin, alles Weltspitze (und weltoffen). Es ist indes ein bißchen dünn geworden mit Deutscher Kultur, seitdem die Nazis (und die Stalinisten) die Deutsche Kultur ad absurdum führten.
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Urgs, Nietzsche, Kant, Schopenhauer und Heidegger dürften doch in der"Deiner" Gutmenschen-Multi-Kulti-Liga als pöööhse Nazischreiberlinge geführt werden. Zumindest lese ich das in den Gazetten wie taz und co. bis HEUTE! Heideggers Vorlesungen wurden von den"guten" 68ern, von denen die wenigsten Kant, Marx, Hegel und Nietzsche im Original gelesen haben dürften, boykottiert. Heidegger in seiner Schwarzwaldhütte dürfte doch für Dich der Oberspießer sein.
Der Fall Martin Heidegger Philosoph und Nazi
Teil 1: Die Bestandsaufnahme
http://www.wsws.org/de/2000/apr2000/hei1-a28.shtml
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,383197,00.html
Der Faschismusvorwurf an Heidegger und seine Bewältigung
http://www.gegenstandpunkt.com/msz/html/88/88_3/heidegg.htm
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Die gleichen Vorwürfe gegen die restlichen o.e. Philosophen aus der Multikulti-Ecke könnte ich Dir entsprechend nachreichen.
Gruß
Cujo
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Taktiker
08.12.2006, 18:29
@ Amstrand
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Schon scheiße, dass antideutsch so spießig ist heute, oder?! |
-->> vom Staatsfeudalismus zur... Denke ist schon ein Schritt.
Der für alternative Egozentriker typische Vorausdenker-Elitewahn quillt Dir aus allen Poren. Ob es zum Angeben reicht, bezweifle ich allerdings. Deiner wahrscheinlich in der westdeutschen Provinz antrainierten Systemsieger-Überheblichkeit setze ich entgegen, dass"Ostler" sich nicht das Denken erklären lassen müssen. Was ich Dir verständnismäßig voraus habe, ergibt sich ganz von selbst aus der Vergleichsmöglichkeit von zwei Systemen.
Dann"strebe" mal schön"nach oben", wie Du schreibst....aus einem solchen Ranzviertel wie Kreuzberg -weder Pep, noch Charme- heraus kanns ja nur nach oben gehen. *LOL*
So weit so gut, letztes Posting dazu. Mit biogrün liberalgewendeten antideutschen Globalismuserklärern geb' ich mich nicht ab. farewell und tschüß.
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Amstrand
08.12.2006, 19:15
@ Cujo
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Heidegger usw. |
-->was, du liest"taz"??? ich jedenfalls nicht, bzw. sehr selten.
ich bin kein"Gutmensch" und habe auch keine entsprechende Liga. Ich wohne nur gerade in Kreuzberg.
ich glaube zwar nicht, dass es irgendeinen hier interessiert:
ich bin tatsächlich der meinung, dass es eine gewisse konsequenz gibt, die von philosophischen weltstars kant, schopenhauer, nietzsche, heidegger (die sich auch jeweils aufeinander bezogen)zum"dritten reich" gibt. spießer heidegger war ja anfänglich begeistertes parteimitglied und eigentlich nur der meinung, dass er selbst der führer oder zumindest dessen guru sein müsste. er war nur kein antisemit (wohl wegen seiner geliebten, hannah arendt). das heißt, wenn ich heidegger als philosoph genial finde (wozu ich einige jahrzehnte des ignorierens wegen meiner nazi-phobie überwinden musste. letztendlich hat die biographie von safranski geholfen,) muss ich schon fragen, wieso das mit den nazis so peinlich geworden ist. das scheint mir eine für deutschland zentrale frage, denn seitdem schreckt man vor gedankengröße zurück. und es ist irgendwie fatal, dass heidegger sich dazu nicht mehr geäußert hat. Und das hatte nix mit 68ern zu tun, die davor hätten ihm auch nicht zuhören wollen oder können.
sich von der Gehirnwäsche durch die Zionisten und Amis zu befreien kann ja nicht heißen alte Blödheiten zu wiederholen.
meine frage wäre jedenfalls, ob der"Übermensch" ein Demokrat oder Eigentumsbürger sein kann. oder wie(!) er/sie es sein kann. Oder ob nicht überhaupt nur"Übermenschen" wählen und entscheiden dürften.
die Alternative ist ja nicht Fa oder Anti-Fa, sondern Fa/Anti-Fa versus bürgerlich demokratische, auf Privateigentum basierende Gesellschaft. Wäre ein Geistesfortschritt, wenn das in den"Neuen Bundesländern" kapiert werden könnte. Ist natürlich schwierig in einer Zeit, wo das Eigentum vom Staat schleichend enteignet wird.
Ich habe mir die Hütte in Todtnauberg sogar angeschaut. Es schaudert mich bei dem Oberspießig Deutschtümeligen aber immer noch, zugegeben. Es muss aber irgendetwas dran sein... Die Leitkultur ist USA und das ist gut so, nach wie vor.
amstrand
p.s.:
>> Heideggers Vorlesungen wurden von den"guten" 68ern, von denen die wenigsten Kant, Marx, Hegel und Nietzsche im Original gelesen haben dürften, boykottiert.
du warst nicht dabei bei den 68ern, also kannst du darüber nichts sagen. Es gab vielmehr ätzende"Kapital-Kurse".
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Elli (Boardmaster)--
08.12.2006, 19:16
@ Amstrand
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Re: genug jetzt, ihr beiden (o.Text) |
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LenzHannover
08.12.2006, 23:53
@ igelei
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Cem Ã-zdemir will mit seiner Familie nach Kreuzberg ziehen... |
-->http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,450005,00.html
War für mich bisher einer der wenigen"guten" Grünen.
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Christian
09.12.2006, 12:39
@ Taktiker
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Re: Taktiker: Multikulti-Legende |
-->Der Multikulti-Anhänger an und für sich geht gerne auf Weltmusikkonzerte, trägt dabei lustige bunte Sachen und gibt sich an solchen Abenden ganz dem befreiten Ausdruckstanz hin. Vielleicht trifft man sich in der Freizeit auch noch mal mit einem Vorzeigetürken aus dem akademischen Umfeld - aber nur, wenn es auch genug andere sehen können. Das tut dem Multikulti ganz gut, denn dann fühlt er sich richtig multikulti und total offen für alles.
Wahre Integrationsgedanken scheitern leider bereits daran, dass der Multikulti beim Dönermann nur eine Salattasche bestellen kann - man is(s)t je schließlich vergetarisch. Und weil der Multikulti sehr bewusst lebt und außerdem gut informiert ist, wird er seine Kinder davor schützen, mit anderen Kindern, die nicht von Eltern stammen, die bunte Sachen tragen, in Kontakt zu treten. Man weiß ja schließlich, was für schlimme Krankheiten es in fernen Ländern gibt. Zum Glück trifft der Multikulti solche Menschen aber nie im Bioladen. Und zum Glück versteht der Multikulti nicht den Dönermann, der sich hinter seinem Rücken schlapp lacht.
So kann der Multikulti auch weiterhin guten Gewissens ahnungslos bleiben und vor allem eines: multikulti.
Schönes Wochenende, Christian
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Pulpo
09.12.2006, 13:37
@ Amstrand
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Germanenfrass... |
-->... ich hoffe Du hast noch nicht so viele Kartoffeln gegessen und siehst nisch aus wie Kartoffel, sonst kannst Du hier sehen, was die Mitglieder der"Eyh-Altah"-Banden in Thirty-six so über Dich denken, wenn Du durch deinen"hip-pen" Stadtteil schlenderst...
Und weil wir gerade bei"hip" sind. Da fällt mir immer das Motto meiner Lieblingskneipe (Die Tagung) ein:"Hip ist woanders, bei uns ist zu Hause.", ist aber jetzt kein Tip für dich, würde dir nicht gefallen, is'ne Ossi-Kneipe.
<ul> ~ http://halle.nationaler-beobachter.de/content/view/655/17</ul>
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