-->Sehr geehrter Herr Streubehr, können Sie uns etwas zu ihrer aktuellen Situation sagen?

Äh, nun, sozusagen, äh, Offiziell oder, äh, äh, in-, äh, inoffizell, äh?

Also, äh, ja, wenn Sie bereit wären, uns etwas frei von der Leber weg zu erzählen, bleibt das natürlich vertraulich......

Gut, dann will ich Ihnen, dann will ich Ihnen mal, äh, etwas sagen, was ich sagen will, äh, möchte.

Ich leide wie ein Hund.

Wissen Sie, als Franz-Josef Strauß und ich noch das Böse bekämpft haben, da waren die Fronten klar, da konnte ich auch noch flüssig sprechen, Sie merken das ja jetzt, wenn ich über diese unsere vergangenen zeiten spreche, dann geht das locker, dann geht das flüssig ohne äh und Gegatze.

Aber wenn ich, und, äh, wenn ich an heute denke, äh, an die politische Situation, dann, äh, ja, dann könnte ich das Kotzen kriegen.

Sechstausend Stimmen trennten mich damals vom Kanzlersieg, von Deutschland vor der Rettung vor dem Bösen, aber die Deutschen wollten mich ja scheinbar nicht, also haben sie die rot-grünen Schwachmaten gekriegt, die den Karren weiter gegen die Wand gefahren haben. Bitte, mir solls recht sein.

Aber daß dann, meine sehr verehrten Damen und Herren, so eine, äh, so eine Gestalt wie die in Berlin plötzlich das Sagen an sich reißt, das, meine sehr verehrten Damen und Herren, das überfordert meinen Verstand. Wie weit will das Land denn noch herabsinken?

Im Lande von Ludwig Erhard regieren Turnschuh-Chaoten, Berufsempörtinnen und Flachfrisuren-Witzfiguren. Im Wahlkmapf hat man sich bekämpft, und jetzt soll es gemeinsam gehen? Das glaubt doch kein Grenzdebiler.

Schauen Sie sich doch um, alles, was läuft, läuft in die verkehrte Richtung.

Wissen Sie, irgendwie bin ich erleichtert, daß ich nicht mehr meinen Kopf in die Schlinge stecken muß, die ich nicht zu verantworten habe. Was kann ich denn dafür, wenn in Brüssel und in Berlin nur Scheiße produziert wird, die mir dann angelastet wird?

Wir in Bayern wüßten schon, wie es richtig geht, wir haben da eine lange Tradition, aber, wir dürfen ja nicht. Noch nicht., Nicht mehr, wie auch immer.

Ich kann nicht mehr meine Mitbürgerinnen und Mitbürger anlügen, indem ich ihnen etwas vormache,, was so gar nicht existiert. Wenn man es genau nimmt, gibt es Bayern gar nicht mehr. Wir sind geschluckt worden von der europäischen Räterepublik. Wir sind am falschen Fuß erwischt worden, wird sind erobert worden, ohne, daß wir es gemerkt hätten. Und jetzt ist es zu spät.

Können Sie sich einen alternden Professor vorstellen, der von seinen Studenten umschwänzelt wird, weil alle auf einen Posten und auf Karriereunterstützung hoffen? Ihnen wird ins Gesicht gelächelt, aber hintenrum wird getuschelt und werden Intrigen gesponnen. Und auf einmal wird man abgesägt, aber diese Weichlinge, diese unbrauchbaren Pappnasen haben ja nie gelernt, selber im rauhen Wind zu stehen, das auszuhalten.

Brutus, Dein Name strahlt über meinem Denken.

Wissen Sie, wenn es wenigstens fähige Leute wären, die meine Nachfolge als Landesherr antreten sollen, dann wäre ich ja beruhigt. Aber wenn ich mir vorstelle, wer da im Gespräch ist, da krieg ich die Krise, da leide ich nicht wie ein Hund, sondern wie das Schwein beim Schächten.

Mein geliebtes Bayernland, die Wirkungsstätte einer Jahrhundertfigur wie Franz-Josef Strauß, fällt unter die waschlappenweichen Dilletanten, Judasse und Schlappschwänze.

Wollen meine Landsleute das? Wollen sie das wirklich?

Gut, wenn es so sein soll, ich bekomme meine paar Jahre noch rum.

Die Frau Pauline, die macht ja noch was her, und die würde noch abgehalftert und verkatert gegen eine aufgepeppte Merkel gewinnen. Aber um die gehts ja gar nicht. Es geht ja um jemanden aus der Riege der alten Männer. Wenn ich schon keinen Blumentopf mehr gewinnen kann, wie soll das dann dieser in Frage stehende Kandidat schaffen?

ich frage Sie allen Ernstes: wer wählt denn sowas?

Wer wählte denn wirklich die FDJ-Tante zur Kanzlerin? Das macht doch kein Normaler, sind denn alle verrückt geworden?

Wenn es jetzt die Übernahme des Bayernlandes durch die blauweißen Minderheit geben soll, nun gut, dann ist eben das letzte gallische Dorf auch gefallen. Ich hab versucht, was ging, aber scheinbar reichte das nicht.

Gut, daß Ã-sterreich nicht weit weg ist, ich zieh dann einfach nach Tirol um, dann können sie mich alle kreuzweise.

Ist es denn zu fassen, daß es solche Leute an die Oberfläche spült, die jetzt zur Debatte stehen?

ist das das Ergebnis meiner dreißigjährigen politischen Laufbahn?

Wenn das so ist, dann habe ich versagt, meine sehr verehrte Damen und Herren. Und die Bayern, die haben auch versagt. Vielleicht hätten sie besser was anderes gewählt als die Amigo-Partei.

Mein Abschied ist bitter. Ich sehe mich als größtmöglicher Verlierer. Mache die beste Politik in ganz Deutschland, und bin zum stammelnden Gatzer verkommen, zu einem rhetorischen Geisterfahrer, zum Liebling aller Kabarettisten, zum Gespött der Nation.

Und wieso, frage ich Sie?

Weil mir seit Jahren schwante, was heute passierte - daß es nach mir den Bach runtergeht. Das zermürbt mein Hirn seit Jahren - soll das spurlos bleiben? Nein, das wäre zuviel verlangt.

So, wie heute der Sturm weht, wird bald noch ein ganz anderer Sturm wehen, wenn ich danach gehe, was mir der Landesverfassungsschutz immer mitteilt. Dann möchte ich nicht irgendein Amt bekleiden.

So gesehen ist es vielleicht das beste, was jetzt passiert.

Und bis zur Übergabe, äh, meines, äh, meines äh Amtes, äh, werde ich noch, äh, sozusagen, äh, im Grunde genommen, das beste tun, äh, was ich unter diesen, äh, Umständen, zwischen Münchner Hauptbahnhof und der äh Staatskanzlei, äh, vermag.

Und wenn ich nicht mehr, äh, Angst haben muß, äh, vor dem, äh, was am, sozusagen, aäh, am Nockherberg über mich, äh, gesagt wird, äh, dann ist es mir auch, äh, sozusagen, äh, wohler.

Mein Gatzen, diese elenede, äh, Sprachschwäche, die ist mir ja auch, äh, im Grunde genommen, äh, eher, äh, peinlich.

Es kann also nur, äh, sozusagen, äh, besser werden. Für mich. Und das Land, nun ja, äh, den Wählerinnen und Wählern steht es ja frei, bei der äh, Landtagswahl, äh, einmal eine andere Partei zu wählen......

....vielleicht trete ich der, äh, Bayernpartei bei, dann könnte ich demm LAnde erhalten bleiben, wenn die Wählerinnen und Wähler es wollen. Und dann kann ich endlich so, wie ich nie durfte und nicht darf.
Dann ziehen die Gebirgsschützenkompanien wieder auf. Und dann jagen wir die ganze Sippschaft zum Teufel.......

-->Hallo,
was für einen Zwickmühle, ist es so?

Jetzt weiß ich es, weil weder du, noch ein anderer mir die Frage beantworten wollte, oder konnte, für welche schwere Verfehlungen ein mit über 50% gewählter Ministerpräsident eines deutschen Bundeslandes seinen Posten räumen soll.

Entschieden haben das nicht die Wähler. Bis vor zwei Wochen dachte ich Naivling doch tatsächlich, das die bei einer Wahl darüber abstimmen, welche Partei und welcher Spitzenkandidaten die Bürger von Bayern haben wollen, was für ein Dummerchen ich doch bin.

Nein, das habe ich jetzt gelernt, aber nicht verstanden, gerade weil jemand mit einer übergroßen Mehrheit von den Bürgern in einer geheimen, demokratischen Wahl gewählt worden ist, das ist das Signal für die Medienmeute alle demokratischen Spielegeln außer Kraft setzen zu wollen, über den Kopf der Wähler hinweg zu bestimmen, ob jemand Ministerpräsident bleiben darf oder nicht.

Was für eine flotte Prozedur. Um die noch einmal zu beschleunigen würde ich den Ratehaufen von „Deutschland sucht den Superdummi“, die Herrschaften auf RTL in der genannten Sendung hier vorschlagen wollen, das die, aus den vorgestellten Kandidaten auch noch nebenbei den Ministerpräsidenten von Bayern festlegen. Das dauert dann nur maximal eine Woche, ist ein voll krasses Event, natürlich mit den passenden Werbeeinblendungen - Erdinger Weißbier - und alle haben Spaß.

Aber bitte dabei nicht unsere Deutsch/ Türken im Lande vergessen. Wie man sieht, können die ganz schön voll korreked sich artikulieren. Muss ja nicht gerade Hochdeutsch sein. Schon gar nicht von den Menschen zu erwarten, die hier in Deutschland geboren worden, somit Deutsche, deren Urahnen aus der Türkei hier nach Deutschland eingewandert sind. Denn wie kann man denn von denen verlangen die Sprache der Täter zusprechen. Wäre ohnehin nur folgerichtig auch noch dieses Problem anzupacken, die Sprache des Landes zu verbieten, dessen Meister der Tod ist.

bis denne
eisenherz
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Türken feiern Gabriele Pauli
Von Annette Großbongardt, Istanbul

Die Türken entdecken eine neue Heldin: Massenblätter bejubeln die Stoiber-Kritikerin Gabriele Pauli, weil sie den bayerischen Ministerpräsident und Feind eines türkischen EU-Beitritts gestürzt hat.


<ul> ~ >>> Hier spricht der Zentralrat der Türkendeutschen</ul>

-->Hallo, Prinz,

Du bist mir zuvor gekommen.

Nur kurz vorab, Otto Wiesheu war bayerischer Wirtschaftsminister, CSU-Mitglied, ebenso wie Thomas Goppel, auch CSU, übrigens der Sohn des ehemaligen Ministerpräsidenten Alfons Goppel, daher keine Rückwärtsgewandtheit.

Stoiber und die CSU haben den Verdienst, es etwas weniger schlecht gemacht zu haben, als die roten Oberbonzen oder die grünen Chaoten. Aber *gut* oder sehr gut wäre etwas anderes.

Natürlich sind wir uns einzig, daß aus der Perspektive des Berliner Pleiteladens Bayern geradezu traumhaft erscheint. Das ist aber relativ, wenn man es mit Ã-sterreich oder der Schweiz vergleicht.
Bayern wäre noch viel besser, wenn es nicht im Würgegriff von Berlin und Brüssel wäre, aber so ist es nun mal.

Nun zum Ga, äh, Gatzer:

jetzt haben wir den Dreh- und Angelpunkt also gefunden: die Türkei als Bindeglied zu und Verbündeter von USrael, Zwischenlandestation für Nahost-Einsätze, und trojanisches EU-Implantat mit Zeitzündewirkung.

Hat man da allen Ernstes noch Angst vor dem mittlerweile megaweich gespülten, braven, zurückhaltenden Stoibärs?

Klar, mit dem designierten Nachfolger gibts keine Diskussion, vorauseilender Gehorsam (Kadavergehorsam?) ist garantiert, schließlich hist er, wie der Oggersheimer, kürzlich explizit als Steigbügelhalter und Erfüllungsgehilfe geoffenbart worden.

Also, keine Experimente mehr, vielleicht will *man* die Bude sturmsicher machen, weil man die Pläne zum Entfachen des Sturmes gut kennt........und etwas in der Luft liegt, siehe auch detlevs Forum.

Wie immer, war das Elliottforum der Sache schon lange vorher auf der Spur.

Vielleicht sollten sie bei Trachtenabenden in Zukunft die Lederhosen und die Wadlstrümpfe abschaffen, und statt dessen Kaftane und Kippas austeilen. Würde besser passen.

Beste Grüße vom Ketzer

-->Hallo Baldur,

## abgesägt für käppifreundlicheres Kriechen ##

Warum kein Fragezeichen? Mal wird einer wegen freundliches Kriechen für unsere jüdischen Überbürger abgesägt, mal ein anderer wegen zu viel an Huldigung, wie der Stoiber? Da einen Weg durchzufinden, wer das schafft, das ist schon ein Minsterpräsidentenamt wert. Darum weiß ich jetzt auch, warum du oder ich niemals nicht in unserem Leben Ministerpräsident von Bayern werden können. Dich würde ich glatt wählen, wenn du dich trauen würdest dich zu stellen, aber mich, als Preuße von(in) Bayern?


## Du bist mir zuvor gekommen.##

Und das will etwas heißen, ich als Grübler und Fußkranker, ich bin ausnahmsweise mal schneller als der blonde, schneidige Blitz aus Lichtenstein.


## Stoiber und die CSU haben den Verdienst, es etwas weniger schlecht gemacht zu haben, als die roten Oberbonzen oder die grünen Chaoten. Aber *gut* oder sehr gut wäre etwas anderes.##

Stimmt, gut ist fast nie gut genug. Absolut Gut, das schaffen nur die Götter. Aber relativ zu den anderen Gestirnen am Firmamet heller zu leuchten als die anderen..... ach, Baldur, wir lassen es. Ich liebe Bayern nun mal, das Land und seine Menschen, darum höre nicht auf mich.


## Natürlich sind wir uns einig, daß aus der Perspektive des Berliner Pleiteladens Bayern geradezu traumhaft erscheint. Das ist aber relativ, wenn man es mit Ã-sterreich oder der Schweiz vergleicht.##

Ã-sterreich, mal abwarten, wenn jetzt die Sozialisten wieder die Umverteilung in Gang setzen, mal sehen, wie schnell sie es in Ã-sterreich schaffen aus einem Rennpferd ein Ackergaul zu regieren.
Die Schweiz, ich meine das ist und war immer schon ein Sonderfall. Somit werde auf keinen Fall den Teil des schweizer Wohlstandes hier beleuchten, die globale Geldwaschanlage meine ich. Aber, da nun die Schweiz Stück um Stück dem europäischen Paradies angenähert wird, mal abwarten, wie sie sich da herauswinden.
Wobei bei relativer Argumentation es so ist, das es im europäischen oder weltweiten Maßstab natürlich Länder gibt die mal besser oder mal sehr viel schlechter als Deutschland abschneiden, das liegt in der Natur der Sache. Genauso gut könnte ich Deutschland in den höchsten Tönen loben, ob seines Wohlstandes im Vergleich mit Albanien. Was bringt das? Die Hausaufgaben werden im Land selbst gestellt und müssen auch dort erledigt werden.


## Bayern wäre noch viel besser, wenn es nicht im Würgegriff von Berlin und Brüssel wäre, aber so ist es nun mal.##

Überhaupt kein Widerspruch, volle Übereinstimmung. Ist aber auch ein Argument dagegen, Bayern mit anderen Ländern in Europa zu vergleichen, weil eben Bayern in die Zwangsjacke mit den anderen deutschen Ländern und der jeweiligen Zentralregierung mit festgezurrt ist.


## jetzt haben wir den Dreh- und Angelpunkt also gefunden: die Türkei als Bindeglied zu und Verbündeter von USrael, ##

Sagen wir beide mal, das dem so wäre, dann allerdings würde jeden aus der jetzigen Führungsriege der CSU das gleiche Schicksal wie den Stoiber ereilen, denn soweit ich die Personen kenne, sind die alle Gegner der Mitgliedschaft der Türkei in der EU.
Zum Glück sprechen dabei aber auch noch andere Länder in Europa ein wichtiges Wörtchen mit. Ich überblicke jedoch nicht deren Schlingerkurs um diese Frage herum.
Mal ein kategorischen: Nein.
Dann wieder ein: Aber nur wenn.
Dann eine vertragslose Anbindung.
Dann ein Sondervertrag mit monatlicher Kündigung, von beiden Seiten.
Ich habe keinen Ãœberblick mehr.

Eher ist so, das keiner sich zu einer deutlichen Aussage hinreißen lassen will, um sich nicht später, wenn sich die Machteinflüsse verschieben sollten, als den Oberschuken gegen den Islam bestrafen zulassen.
Alle liegen in Lauerstellung und warten auf einen Blöden, der die Nerven verliert. Das müsstest du eigentlich aus einigen deiner schwierigen Verhandlungen auch kennen. Ich jedenfalls erinnere mich genau, wie sich alle beäugt haben, wer dem Chef endlich direkt in die Augen schaut und ihm mitteilt, das er ein Versager sei. Der sagt natürlich nur das, was alle anderen denken. Du merkst, eine Begründung ohne geheimnisvolle Drahtzieher hinter den Kulissen


## Klar, mit dem designierten Nachfolger gibts keine Diskussion, vorauseilender Gehorsam (Kadavergehorsam?) ist garantier t##

Der Beckstein z. b. das ist doch einer von der absolut knorrigen Sorte, was man bisher von dem dazu gehört hat, zum Beitritt der Türkei. Und darum wird der zweite mächtige Zentralrat von oder in Deutschland den nicht haben wollen, denn der ist doch einer, der ungeschminkt die Integrationsleistung abfordert und auch mit geeigneten Zwangsmitteln herbeiführen will.
Darum ist es wirtschaftlicher, wir sparen uns jeglichen Wahl, und fragen einfach die Zentralratsvorsitzenden der beiden Gruppen, wer ihnen denn als Bundeskanzler, als Ministerpräsident, genehm sein könnte. Demokratie, viel eleganter praktiziert, als die Volkskammer in der DDR.

bis denne
eisenherz

-->Hallo, Prinz Eisenherz,


>Sagen wir beide mal, das dem so wäre, dann allerdings würde jeden aus der jetzigen Führungsriege der CSU das gleiche Schicksal wie den Stoiber ereilen, denn soweit ich die Personen kenne, sind die alle Gegner der Mitgliedschaft der Türkei in der EU.
>Der Beckstein z. b. das ist doch einer von der absolut knorrigen Sorte, was man bisher von dem dazu gehört hat, zum Beitritt der Türkei.


Sagen wir mal so: als es um irgendein Assühlgesetz auf europäischer Ebene ging, wetterte der zuständige EU-Fuzzy der CSU auf Heimatbesuchsintermezzo in Bayern vor seinen Wählern, das sei Mist, das gehöre bekämpft, und man müsse entschieden NEIN dazu sagen.

Leider hat er nicht damit gerechnet, von einem Fundamentaloppositionellen beobachtet zu werden, und so stimmte er im EU-Parlament gemäß der seinerzeitigen Berichterstattung der Nationalzeitung anderntags rotzfrech und ungeniert mit JA. An den Stammtischen, wer würde das jemals rauskriegen?

Der Wahl- und Urnenpöbel muß offenbar für unendlich blöd eingeschätzt werden.....und wenn ich es mir recht überlege, dann dürfte das der Realität sehr sehr nahe kommen......sonst wären nicht diese Knall- und Eierköppe aller Farben immer wieder dran am Futtertrog.....

Anspruch und Wirklichkeit, das ist der Spagat, zu machen, was sie zu machen haben, auch und insbesondere, wenn es den Volksinteressen entgegensteht und zuwiderläuft, ohne, daß es das fickensaufenfressen- Folg merkt......das beherrschen sie alle perfekt....

Und deswegen ist es gut, daß es das Internet gibt, weil sie dann merken, es gibt ein kleines Dorf von Unberührbaren, an denen alle Umerziehung, Verblödung und Verscheißerung einfach abperlt wie das abendliche Pils von Dittsche. Da versagt ihre manipulative, propagandistische Superkür. Es verfängt nicht, es bekommt keinerlei Macht über die Gehirne. Ganz im Gegenteil.

Und, mit Wowereit, das ist gut so:-)

Beste Grüße vom Baldur