-->sorry fuer evtl vorkommenden schweinerein auf der Seite

-->Hallo,

klar ist das eindrucksvoll, aber, ist es auch *in*?

Ist es auch *sozialverträglich *

Das ist doch protzopathogen, oder?

Es ist doch viiiiieeeel besser, das Geld bummdesrepublikrattisch zu investieren, z.B.

- in ein Stelenfeld am Reichstag. Oder in
- Ausstellungen. Und
- Dokumentationszentren. Und
- Dokumentateure und -tösen. Und
- EmpörtInnenauftragtInnen. Und
- beleuchtete Krötentunnel.
- die Integration von Migrationsbehintergrundeten
- die Integration von Randgruppen der Gesellschaft in die Gesellschaft
- Wiedergutmachung
- Besatzungskosten
- Kriegszuschüsse
- verschenkte atomwaffentragfähige U-Boote
- Kriegseinsätze nahe des Himalaja
- Butterfahrten vor Somalia
- Fremdrenten
- mitkrankenversicherte Familienangehörige in Heimatstaaten
- EU-Milliarden
- Unterhaltung von generationenlanger StützeempfängerInnen
- die Vorbereitung von Zwangsimpfungen mit Strunzenflu und gegen Pocken
- die Alimentierung religiöser Gemeinschaften
- uswusf......

Da fühlt man sich doch richtig dreckig und ellenbogengesellschaftlerisch, wenn man das Geld statt dessen in zukunftsträchtige Einnahmequellen investiert..........undeutsch quasi.....

Oder?


Für die Milliarden, die die BRDDR jedes Jahr für Brüssel zum fenster rausschmeißt, könnte man locker solche Megaprojekte finanzieren.......aber das wäre ja politisch unkorrekt, ey, weissu.....

Helau......, das erträgt man nur humoristisch....

-->>sorry fuer evtl vorkommenden schweinerein auf der Seite

-->Hallo,
... Deutschland erntet demnächst die Energie über der Nord- und Ostsee.
Da kommt dann bei den Herbststürmen so richtig Freude auf. Die Anlagen auf der Nordsee werden vermutlich sogar Aufenthaltsräume bekommen damit dort bei Bedarf
direkt eingegriffen werden kann. Denn wenn dort richtig kachelt, da geht kein Schiff oder Hubschrauber mehr raus. Das ist dann noch ein echtes Abenteuer für ganze Kerle.

Mal sehen wie lange es dauert bis Adventure Tours dort Urlaubsaufenthalte anbietet. Naja wenn der Tourismus dann so richtig in Gang gekommen ist, wird's dort auch Belustigungsgewerbe und Casinos geben.

Da das Feld eine Ausdehnung von fast 40Km haben soll dürfte es aus dem Orbit wohl genauso erkennbar sein.

Von den Kosten ganz zu schweigen, die Anlagen dürften etwa den gleichen Kostenaufwand erfordern wie die Luxus_islands im Golf.

Gruss Ww

-->Irgendwann steht den Superreichen das Wasser bis zum Hals, der steigende Meeresspiegel wird´s richten.

-->>sorry fuer evtl vorkommenden schweinerein auf der Seite

Hi herb,

Hhhmm,....lesen geht ja noch, nur nicht Bilder angucken. (lediglich Kreuzchen im Quadrat)


LG n8igel

-->das ist architektonisch beeindruckend und eine irre Investition, wird aber noch im Laufe des Jahrhunderts zur gigantischen Bauruine, wie tragisch für die armen Scheichs. Wenn der Strom ausfällt, gibt es kein entsalztes Trinkwasser und shit happens (Brownouts gab es in Dubai im letzten Jahr ja bereits). Steigender Meeresspiegel beendet den Spaß auch. Außerdem wird auch auf der Arabischen Halbinsel mit steigender Informiertheit kein nicht-priviligierter mehr Bock auf Feudalismus haben (Dalit Revolution, von Indien importiert). Das ganze Geld der Scheichs ist ja auch nur ein kleiner vorübergehender Vorteil bezüglich der Position im Kettenbrief.
da bleib ich lieber an der Ostsee,
Amstrand

-->Welche Möglichkeiten hat denn eine kleine Monarchie wie die Emirates?

Die Grundlagen sind/waren schlecht. Bildung im westlichen Sinne ist selten, kaum nennenswerte Wirtschaft, keine Ressourcen außer Ã-l, dessen Vorräte naturgemäß endlich sind. Doch so blöd sind die Maktums (Herrscherfamilie) sicher nicht. Fängt schon damit an, dass sie keineswegs diese erster Sohn/erster Erbe Geschichte fortführen. Afaik bestimmt ein Familienrat wer die Familie und das Land führen soll und da zählt Talent offenbar mehr als Thronfolge.

Und diese Leute haben Visionen, mutige dazu. Vielleicht gehen ihre Pläne in die Hose, vielleicht nicht. An Tatkraft fehlt es jedoch sicher nicht und der Bonus ist auch klar, Bürokratie existiert nicht. Die Grundidee leuchtet ebenfalls ein, was hat das Land zu bieten? Nichts, außer grauenhafter Hitze und die Sicherheit eines totalitären Regimes. Folgerichtig also Tourismus und wenn, dann gleich mit der richtigen Klientel, sprich mit Luxus den es sonst so nicht gibt. Die Basis dafür ist ein quasi rechtloses Sklavenheer aus Drittweltländern, die sich Dank der guten und steuerfreien Einkünfte jedoch freiwillig und beliebig austauschbar zur Verfügung stellt. Selbst der gemeine Europäer würde sich für ein gutes Arbeitsangebot aus Dubai die Finger lecken.

Weshalb das an technischen Problemen scheitern sollte kann ich nicht erkennen und auch Meeresspiegelanstiege können ihnen egal sein, dann werden die Inseln halt ein paar Meter höher aufgeschüttet. Der Punkt ist doch, dass die Angebote lukrativ sind. Was spektakuläre Architektur und weltweite PR angeht, da zeigen sie schon einmal beachtliches Format. Mit ein bisschen Glück schaffen sie es eine Art Markenzeichen zu werden, wer Erfolg hat, hat eben auch eine kleine Villa auf"seiner" Insel vor Dubai. Mit allem Luxus, den diese Welt zu bieten hat. Dazu shopping in seiner reinsten, sprich steuer/ und zollfreien Ausprägung.

Und sie greifen auch noch die gesammte Wertschöpfung ab, selbst die Fluglinie gehört ihnen, Emirates dürfte inzwischen eine der größten der Welt sein und profitabel dazu. Deneben siedeln sie reichlich Firmen an (keine Steuern) und das Demokratiegeblöcke? Lachhaft. Die Landeskinder bekommen Auslandsstipendien geschenkt und zur Hochzeit gibt es ein Haus+Auto als Bonus. Wer sollte da Revoltieren? Arbeitslosigkeit ist da ein Fremdwort.

Grundsätzliche Fehler kann ich in dieser Strategie nicht erkennen, aber diese Möglichkeiten stehen natürlich nur einem Zwergstaat zur Verfügung, der letztlich davon profitiert die Lücken auszunutzen. Halt wie Luxemburg oder Monaco. Die einzigen echten Gefahren würde ich entweder in Aufständen des Sklavenheeres sehen, was ich jedoch wegen der herausragenden Konditionen für unwahrscheinlich halte oder in Unruhen in den Nachbarländern, z.B. Irankrieg, Revolution in SA. Wobei der Nutzen der Emirates praktisch jedem Nachbarn klar sein dürfte.

Ich halte die Leute dort jedenfalls für ziemlich clever und bin erstaunt über die pessimistischen Untertöne hier.

-->hallo spartakus,

ich gebe dir in vielem recht. alles hat zwei seiten.

ich wollte mal mein business nach dubai verlegen und habe mich erkundigt. fazit: die araber kompensieren ihre komplexe immer mit angeblicher überlegenheit: du bist immer der arsch, den sie ausnutzen wollen und wenn es hart auf hart kommt, bist du enteignet und kannst zusehen, wie du"nach hause" kommst. (vom gott auserwählte völker sind immer schwer zu ertragen.)

die international betuchte klientel will feiern (drogen, saufen, huren). Das unterminiert entweder die arabische gesellschaft oder wird als vorwand zur enteignung benutzt (und was die sharia so hergibt). oder es wird untersagt und bestraft und verschreckt besagte klientel. (wenn es ausreichend superreiche, supermächtige mit einwandfreiem Ethos und Lebenswandel gäbe, wäre ich ja fast optimistisch für die welt).

es ist etwas sehr naiv zu glauben, dass einfach nur der meeresspiegel ein wenig steigt und man baut die hallig eben ein wenig höher...

die hauptprobleme des jahrhunderts (und danach) sind energie und trinkwasser. die emirate haben beide (und kein reservoir für 100 jahre unter der wüste wie ghaddafi). wenn es eine coole energiequelle ala kernfusion oder irgendetwas von Tesla gäbe, wären sie evtl. gerettet. auch eine elegante methode zur trinkwasser-herstellung sollte machbar sein, müsste aber auch.

ich bin auch der meinung, dass die emire das beste versuchen und weiter denken als andere. ich bezweifle nur das es reicht. und mit der globalen währungsschmelze schmilzt auch ihr guthaben und dann zählt wasser, wiesen, weiden, bäume und da wäre ich lieber woanders als in der wüste.

grundsätzlich interessant finde ich islamische kreditvergabe- und währungs-modelle. vielleicht weißt du darüber noch etwas.

amstrand

-->
>Weshalb das an technischen Problemen scheitern sollte kann ich nicht erkennen und auch Meeresspiegelanstiege können ihnen egal sein, dann werden die Inseln halt ein paar Meter höher aufgeschüttet.

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Moin,

ich habe im Fernsehen einen Bericht über den Bau der Palme gesehen und dort wurde beschrieben, dass es unglaubliche Probleme gebe die Inseln zu stabilisieren bzw. zu erhalten. Irgendwie"hält" das ganze nicht ohne dass da dauernd nachgekippt wird (inkl. Unterspülungen). Mal abwarten wie lange die Sandburg hält.

Gruß
Cujo