Nachtigel
02.02.2007, 14:33 |
Wer steckt hinter dieser offensichtlichen Manipulation der Menschen Thread gesperrt |
-->Wer das Geld hat, hat die Macht.
Und wer die Macht hat, hat das Recht.
"Aber vor allen Dingen ist es wichtig, auch wenn wir diese Zusammenhänge
immer mehr nun durchschauen, keine Angst zu entwickeln,
denn das Fürchterliche ist vor dem Furchtlosen machtlos!!!
Wir gehen einfach unbeirrt unseren Liebeweg weiter
und dann werden wir die Zeit der dunklen Kräfte überspringen!"
"Wer bereit ist, die Wahrheit zu sehen, der weiß auch, dass ich mit meinen Ausführungen Recht habe.
Wer hingegen in einem Schwarz-Weiß-Weltbild verhaftet ist und Politik simpel in"links" und"rechts" unterteilt,
der wird immer wieder Argumente gegen Menschen wie mich finden, um bequem weiterleben zu können."
<ul> ~ Interview mit Jan Udo Holey</ul>
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Baldur der Ketzer
02.02.2007, 14:50
@ Nachtigel
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Re: Licht&Liebe-Sülz |
-->Hallo, N8igel,
>"Aber vor allen Dingen ist es wichtig, auch wenn wir diese Zusammenhänge
>immer mehr nun durchschauen, keine Angst zu entwickeln,
>denn das Fürchterliche ist vor dem Furchtlosen machtlos!!!
>Wir gehen einfach unbeirrt unseren Liebeweg weiter
>und dann werden wir die Zeit der dunklen Kräfte überspringen!"
so und so ähnlich hört man es immer wieder. Bonhöfer ist mit dieser Einstellung in den Tod gegangen, aber was hat es ihm gebracht? Was hat es anderen gebracht, daß heute Straßen nach ihm benannt sind - hinterher, wenn alles vorbei ist, und zwar ohne Einfluß seiner Worte und nutzlosen Selbstaufopferung.
Liebe, Liebe, klasse. Manchmal ist es besser, statt Liebe zu verströmen, einen Knüppel zu schwingen, eben alles zu seiner Zeit.
Die **christliche** Einstellung von Gewaltlosigkeit und Duldung, von Obrigkeitsakzeptanz und Friedlichkeit kann man auch als den größtmöglich destruktiven Einfluß aus ethnologischer und historischer Sichtweise betrachten, denn diese andereBackenHinhalteFraktion ist ja nicht alleine am Planeten, sondern von Andersdenkenden umgeben.
Ist jemand nicht zu Widerstand bereit, wenn es Widerstand bräuchte, trägt man dazu zur verhängnisvollen Entwickung ursächlich mit bei. Bekanntermaßen gibt es im Strafrecht den Begriff der unterlassenen Hilfeleistung. Auch Verweigerung kann verbrecherisch interpretiert werden. Was wie betitelt wird, darüber entscheiden stets die späteren Sieger.
Ich halte es da mehr mit der fernöstlichen Tradition des friedfertigen Kriegers, der keiner Fliege was zuleide tut, aber wehe, wenn da einer käme und ihn auspackte, um ihn gelblich anzustrahlen...
Bei den Licht&Liebe-VertreterInnen scheint mir sehr oft die Balance zu den irdischen Notwendigkeiten abhanden gekommen zu sein.
Eine Schar alleinerziehender, kinderwagenschiebender Muttis mit Sonnenblumen, Wollsocken und Jesuslatschen hält entgegen deren Vermutungen keinen Panzer auf......und wenn sie noch so viele Kerzen im Schweigekreis entzündeten....
Van helsing hat mal geschrieben, er habe mit einem vertreter der Illus sprechen können, der ihm sinngemäß offen gesagt hätte, die Menschen in der Masse gesehen seien nichts anderes als Viehzeugs und würden auch als solches markiert und behandelt. Das nehme ich ihm gerne ab.
Aber auch ein Lamm mit Heiligenschein würde beim Metzger nicht ausgesondert.....
Es ist müßig, darüber nachzudenken, wie die Geschichte Mitteleuropas verlaufen wäre, wenn es nicht diese christlichen Vorstellungen von Obrigkeitsduldung und Widerstandsverbot gegeben hätte. Ich denke, schlechter wäre es keineswegs gekommen, ganz im Gegenteil.
Auch das Mittelalter hätte man durch sein leuchtendes (! sic) Beispiel nicht die Bohne ändern können. Aber anders durchaus.
ich merke gerade, ich schwoff ab:-)
Beste Grüße vom Ketzer
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Nachtigel
02.02.2007, 15:43
@ Nachtigel
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Herr schmeiß Hirn ra...... (Link vergessen) ;-( |
-->>Wer das Geld hat, hat die Macht.
>Und wer die Macht hat, hat das Recht.
>"Aber vor allen Dingen ist es wichtig, auch wenn wir diese Zusammenhänge
>immer mehr nun durchschauen, keine Angst zu entwickeln,
>denn das Fürchterliche ist vor dem Furchtlosen machtlos!!!
>Wir gehen einfach unbeirrt unseren Liebeweg weiter
>und dann werden wir die Zeit der dunklen Kräfte überspringen!"
>"Wer bereit ist, die Wahrheit zu sehen, der weiß auch, dass ich mit meinen Ausführungen Recht habe.
>Wer hingegen in einem Schwarz-Weiß-Weltbild verhaftet ist und Politik simpel in"links" und"rechts" unterteilt,
>der wird immer wieder Argumente gegen Menschen wie mich finden, um bequem weiterleben zu können."
"Die Illuminati stiften Chaos, so gut es geht durch die Aufhebung von regionalen Grenzen, die Mischehe, Homo-Ehe, Verrohung der Kinder als auch der Gesellschaft durch Gewalt und Sex aus dem Fernseher, Video-Spiele und Internet, Zerstörung von Werten wie Familie, Tradition, Ehre und Stolz durch Perversion, Pornographie, Drogen...
Das Resultat sind Unruhen zwischen Einheimischen und Ausländern in den einzelnen Staaten - das steht uns Deutschen übrigens auch noch ins Haus - aber richtig! - die Menschen fühlen sich unsicher und verlangen nach einer starken Hand. Diese bringt die Regierung über die Ausweise, Personenkontrolle, Überwachung... So läuft das. Und das ist nicht mehr zu verhindern. Dass die Welt ganz gezielt mit einer Welle des Terrorismus überzogen werden würde, erzählte der Großmeister einer Berliner Loge einem sehr guten Freund von mir - und das war bereits 1997. Die Dinge laufen also nach Plan...
<font color=#0000FF>Ich möchte hier keine Angst machen, doch wenn die Menschen immer duckmäusern, dann kommt so etwas dabei heraus.</font> Ich kann Sie jedoch beruhigen - die NWO wird nicht von Bestand sein. Wenn es Sie interessieren sollte, wieso sie nicht lange bestehen wird, so kann ich Ihnen mein Nachwort zu dem gerade von mir verlegten brisanten Zweiteiler von Stefan Erdmann nahe legen ("Banken, Brot und Bomben - Band 1 und 2"), in dem ich genau erkläre, wieso die NWO zum Scheitern verurteilt ist. Das habe ich übrigens auch dem Großmeister aus Belgien gesagt.
Übrigens ist den Illuminati die Masse an Menschen völlig wurscht. Sie hatte bisher nichts zu melden und wird es auch nicht mehr. Die normalen Konsummenschen sind aus deren Sicht"moderne Sklaven", die ihre Arbeit zu verrichten haben (sehr treffend beschreibt dies Morpheus in seinem Bestseller"Matrix-Code" - erschienen im Oktober 2003 im Trinity-Verlag). In wenigen Jahren wird man technologisch jedoch soweit gereift sein, dass man die Menschen nicht mehr benötigen wird - und man wird sie dezimieren. Es wurden sogenannte"Ethno-Waffen" entwickelt, die auf ganz bestimmte genetische Merkmale ansprechen und gezielt ausgewählte Bevölkerungsteile beziehungsweise Rassen ausmerzen werden. <font color=#0000FF>Es werden diejenigen sein, die am wenigsten produktiv sind und den Illuminati am wenigsten dienen. Ich brauche hier nicht zu erwähnen, wer das wohl sein wird. Diejenigen, die übrigbleiben, sollen mit einem Chip ausgestattet weiterleben.</font>
So ist der Plan. <font color=#0000FF>Nach der Sicht der Illuminati ist die Masse wie Vieh, da sie sich auch so verhält wie Vieh ("siehe das Publikum bei Mc Donalds und in den Nachmittag-Talk-Shows", Wortwahl des belgischen Großmeisters!) und was macht man mit Vieh? Es wird markiert - Chip! </font>Interessanterweise kann ich selbst aufgrund meines Hintergrundwissens als auch aus meiner Sicht als geistig-spirituelles Wesen das Handeln der Illuminati wahrscheinlich besser nachvollziehen als viele andere. Man mag ja die Dummheit der Masse bis zu einem gewissen Grund entschuldigen als dass man sagt, dass die Illuminati der Ã-ffentlichkeit nicht die Wahrheit über uns Menschen und unseren Planeten mitteilen............"
Schönes Wochenende noch allerseits.....
<ul> ~ Sorry, wer möchte, hier noch der LINK für vorstehende Zitate:</ul>
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Nachtigel
02.02.2007, 16:15
@ Baldur der Ketzer
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denn das Fürchterliche ist vor dem Furchtlosen machtlos |
-->>Hallo, N8igel,
>>"Aber vor allen Dingen ist es wichtig, auch wenn wir diese Zusammenhänge
>>immer mehr nun durchschauen, keine Angst zu entwickeln,
>>denn das Fürchterliche ist vor dem Furchtlosen machtlos!!!
>>Wir gehen einfach unbeirrt unseren Liebeweg weiter
>>und dann werden wir die Zeit der dunklen Kräfte überspringen!"
>so und so ähnlich hört man es immer wieder. Bonhöfer ist mit dieser Einstellung in den Tod gegangen, aber was hat es ihm gebracht? Was hat es anderen gebracht, daß heute Straßen nach ihm benannt sind - hinterher, wenn alles vorbei ist, und zwar ohne Einfluß seiner Worte und nutzlosen Selbstaufopferung.
>Liebe, Liebe, klasse. Manchmal ist es besser, statt Liebe zu verströmen, einen Knüppel zu schwingen, eben alles zu seiner Zeit. .
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Hi Baldur, Du furchtloser Ketzer
bin ich Dir jetzt mit JvH auf´n Fuß gelatscht? Sorry, war nicht meine Absicht.
Klar, kann man bei Zitaten, Worten, Sätzen.... aus dem Zusammenhang gerissen immer etwas anderes unterstellen....rauslesen.
Mitunter wird man gelegentlich auch mißverstanden, wenn man z.B. seine Antennen gerade diametral ausgerichtet hat. Betrachte das jetzt nicht persönlich.
Sicherlich hast Du evtl. den Vorteil, Dich intensiver mit JvH beschäftigt zu haben, nehme ich mal an.
Mir ist der LINK heute über den Weg gesprungen und deswegen hier reingekommen.
Bin also noch nicht soweit vorgedrungen, um rauszufischen, das JvH ein Licht-Liebe-Sülz-Vertreter ist. Krieg das aber noch raus, eben alles zu seiner Zeit.
LG n8igel
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Unruhe
02.02.2007, 16:19
@ Baldur der Ketzer
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Re: Licht&Liebe-Sülz |
-->Hier passt gut folgende Aussage des Fabiers Georg Bernard Shaw aus dem Jahr 1928 hin:
„Im Sozialismus (er meint den geplanten Weltsozialismus) wird man euch nicht arm werden lassen. Ihr werdet zwangsweise ernährt, gekleidet, beherbergt, unterrichtet und beschäftigt, ob ihr wollt oder nicht. Sollte man herausfinden, dass ihr aufgrund eurer Art und eures Eifers diesen ganzen Aufwand nicht wert seit, könntet ihr möglicherweise auf humane Weise beseitigt werden. Doch wenn man euch zu leben gestattet, werdet ihr gut leben.“
Aus „The Intelligent Womens Guide to Sozialism und Capitalism“,1928, New Brunswig, New Jersey
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apoll
02.02.2007, 18:02
@ Unruhe
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Re: Licht&Liebe-Sülz |
-->>Hier passt gut folgende Aussage des Fabiers Georg Bernard Shaw aus dem Jahr 1928 hin:
>„Im Sozialismus (er meint den geplanten Weltsozialismus) wird man euch nicht arm werden lassen. Ihr werdet zwangsweise ernährt, gekleidet, beherbergt, unterrichtet und beschäftigt, ob ihr wollt oder nicht. Sollte man herausfinden, dass ihr aufgrund eurer Art und eures Eifers diesen ganzen Aufwand nicht wert seit, könntet ihr möglicherweise auf humane Weise beseitigt werden. Doch wenn man euch zu leben gestattet, werdet ihr gut leben.“
>Aus „The Intelligent Womens Guide to Sozialism und Capitalism“,1928, New Brunswig, New Jersey
Hi und so ähnlich stets auch in den Protokollen, nur die Theokrtie fehlt noch.In der physischen Welt muß man die Hand oder den Arm benutzen, dafür hat man ihn, der Geist machts nicht allein, das braucht es einen Körper.Ap.
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GutWettertrader
02.02.2007, 18:08
@ Nachtigel
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Re: Wer steckt hinter dieser offensichtlichen Manipulation der Menschen |
-->Ist globale Erwärmung nicht eher nützlich als schädlich für die Menschheit?
Manche Wissenschaftler wiederum vertreten die Position, dass die Folgen der globalen Erwärmung dramatisch überschätzt würden, dass die Erwärmung für die Menschheit insgesamt eher nützlich sei. Zu diesen Forschern zählt z.B. Sherwood Idso, Präsident Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change, früher ein Physikforscher an der USDA Water Conservation Laboratory und außerordentlicher Professor Arizona State University, der von vermehrten CO2-Einträgen in die Atmosphäre positive Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion und auf deren gesundheitlichen Wert erwartet.
Durchschnittlicher CO2-Ausstoß nach Herstellern
Position Marke Gramm CO2/Kilometer
1 Smart 116
2 Fiat 140
3 Citroen 145
4 Lancia 148
5 Renault 149
6 Chevrolet 150
7 Seat 152
8 Skoda 153
9 Ford 153
10 Peugeot 154
11 Opel 157
12 VW 161
13 Toyota 163
14 Honda 166
15 Hyundai 170
16 Audi 179
17 Mini 179
18 Alfa Romeo 184
19 Mercedes 186
20 Volvo 192
21 BMW 192
22 Saab 193
23 Jaguar 208
24 Chrysler 241
25 Land Rover 253
26 Porsche 297
Neben dem Meereis geht auch das Festlandeis in Grönland und der Antarktis zurück: Die Schmelze und Gletscherabbrüche und tragen 0,0004 Meter pro Jahr zum Meeresspiegelanstieg bei.
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chiron
02.02.2007, 18:27
@ Baldur der Ketzer
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Zurück zum Start ;-) |
-->Hallo Baldur
Hast du die Bücher von van Helsing wirklich gelesen und auch das Interview?
Nirgends liest du was, von keinem Widerstand leisten, im Gegenteil:
"Ich möchte hier keine Angst machen, doch wenn die Menschen immer duckmäusern, dann kommt so etwas dabei heraus."
Gruss chiron
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Baldur der Ketzer
02.02.2007, 19:13
@ Nachtigel
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Re: nicht auf den Fuß gelatscht - das Problem guter/schlechter Gedanken |
-->Hallo, N8igel,
nein, der Hinweis war ja gut, klarerweise habe ich auch seine verbotenen Bücher, die waren damals wirklich mal erfrischend und brachten Schwung in die Bekanntschaft, wenn die wichtigsten daraus entnommenen Unglaublichkeiten mal herumgereicht wurden. Ich erntete jeweils breiteste Zustimmung.
JvH war es ja auch, der die Identität des verräterischen Trankloßes in Blauwalgestalt mit einem gewissen Hennoch Kohn thematisierte, wenn auch mit Bezug auf einen anderen Autor, der seinerseits wiederum zu den Auserwählten gezählt werde. Nun ja. Das war sicher der Grund, wieso die Bücher vom Markt gezerrt worden sind.
Ich weiß auch nicht, was ich von JvH halten soll, seine jüngsten Bücher habe ich nicht gelesen, wie etwa über die Indigokinder oder das andere, Hände weg von diesem Buch-Buch.
Ich bin ihm mal persönlich begegnet, macht einen sympathischen Eindruck. Ich fragte ihn, ob er denn selbst an seine Geschichten über Flugscheiben und Reichsdeutsche glauben würde, und er bejahte dies mit Hinweis auf angeblich eigene Erlebnisse damit. Nun ja, er kam mir nicht unglaubwürdig vor.
Meine Stellungnahme war vielleicht etwas gefärbt durch gewisse Erinnerungen an esoterische Zeitgenossen, denen ich manchmal über den Weg laufe. Wallende Gewänder, wallendes Haar, Licht und Liebe im Herzen, und Dollarzeichen als Feierabendperspektive im Sinn......oder grotesken Unsinn im Sinn, das Spektrum bietet alles.
Die Leutchen aus dem Esobereich bieten ja überwiegend auch nur Konzepte und Vorstellungsmodelle an, aber keine Beweise für die Realität ihres Gesagten bzw. Postulierten.
Gut, wenn es im Modellstadium bleibt, muß man es auch mit Argumenten auf Stichhaltigkeit prüfen können. Glauben ist mir zu wenig, ich will wissen.
Und da erscheinen mir, insbesondere im Hinblick des Zusammenprallens der ethnischen Gruppen, die jüdisch-christlichen Moralvorstellungen als überlebensUNfähig.
Ich kenne natürlich die Vorstellung, daß ein lichtvoller Mensch das Böse nicht an sich heranziehe und vom Bösen durch gute Mächte wundervoll beschützt würde. Wobei dies im Extremfall darauf hinausläuft, daß dem von Unheil getroffenen noch die Schuld dafür zugewiesen wird wie dem Wähler seine Verantwortung für die Scheißpolitik (der Souverän will es so) oder wie dem Kranken die eigene Schuld für sein Leiden.....ein haariger Bereich voller Tretminen, da ist bei mir so die Grenze, was ich noch mittragen kann oder eben nicht mehr....
Ein Rundumblick in meine Erinnerung an liebevolle, gutherzige und *gute* Menschen und deren Lebens- und Leidensweg beweist mir das Gegenteil. Das ebenfalls nicht beweisbare Karma und die Annahme, das Leid sei die verdiente Strafe für frühere Verfehlungen, ist wiederum eine Abwieglung und soll dazu führen, bestehende Sauereien nicht in Frage zu stellen oder zu bekämpfen, siehe das Kastenwesen in Indien. Sondern zu dulden, zu schlucken, zu buckeln, die Schnauze stumm und die Faust still zu halten. Ein Duckmäusergeist. Und eine Gesslerordnung.
Es scheint mir hingegen viel subtiler zu sein: ja, wir bekommen schon Hilfe von drüben oder nebenan oder oben, aber das sind meistens nur kleine Hinweise, oder die Herbeiführung hilfreicher, glücklicher Rahmenbedingungen, den Rest dazu müssen wir selbst machen.
Ich kenne zwei Fälle, in denen Einbruchsopfer *wundersam* geweckt bzw. auf den Einbruch aufmerksam gemacht wurden. In einem Falle konnte der Einbruch durch ein beherztes Auftreten abgewendet werden, in einem anderen Fall war der Typ schon im Schlafzimmer, wurde aber von einer unerwartet ins Spiel kommenden Jagdwaffe des Überfallenen etwas aus dem Konzept gebracht, worauf er sein Tun nicht vollenden und den Bekannten nicht abmurksen konnte - denn zum Golfschläger hatte der Unhold bereits gegriffen.
Will sagen: die geistige Welt hatte nicht die Macht, den Angriff als solchen abzuwehren, sondern nur graduell abzumildern. Hätten die Betroffenen aber gezögert, oder, wären sie wehrlos gewesen, hätte das alles nichts genützt.
Bereits für diese Hilfe bin ich unendlich dankbar, sie ist in vielen Bereichen ausschlaggebend, aber, eben, es ist eine Zusammenarbeit, es gehören Diesseits und Jenseits gleichermaßen dazu. Das wird mir von der Eso-Fraktion zu sehr ausgeblendet.
Man kann freilich keine Windmühlen mit Lanzen vom Pferde aus bekämpfen, aber dem Müller das Geschäft erschweren, mit ihm keine Geschäfte machen, oder mal an die Mühlenmauer pinkeln, das kann man durchaus. Wer dem Müller untertänigst huldigt, ihm Geschenke darbietet, und ihn nach Kräften unterstützt, wird umsonst darauf warten, daß die Windmühle von selbst kollabiert.
Wer sich vor den Unhold im Nachthemd hinstellt und den 23.ten Psalm herunterleiert, fühlt sich vielleicht im dunklen Tal bewandert und beschützt - in welcher Weise das einen Verbrecher von seinen Absichten abhalten wird, nun ja. Ich nehme an, die gläubigen Geholocausteten kannten diesen Psalm ebenso. Und was er ihnen half, hören wir tagtäglich zigfach in den Medien.
Zurück zum Thema: die Vorstellung, die gute Vorsehung werde schon für eine gedeihliche Zukunft sorgen, hat sich noch nie und noch nirgends bewahrheitet. Immer brauchte es dazu ein entschlossenes Konzept, anpackendes Tun, irdischen Fleiß, und den Knüppel gegen Zerstörer und Schmarotzer.
Vielleicht hat *man* einfach Angst vor einem solchen entschlossenen Gesellschaftsmodell, weil es sich als zu erfolgreich und überlegen darstellen würde, wobei die dann unterlegenen ja von ihrem bisherigen, warmen, flauschigen, hochdotierten Machtsessel herunterplumpsen würden.
Ich muß jetzt irgendwie an die eine Seite des jüdisch-christlichen USrael denken und an die andere Seite der asiatischen Weltanschauung, da wird sich demnächst herausstellen, wer am längeren Hebel sitzen wird.
Mit Licht und Liebe alleine kommt man nicht gegen Plagiateure an, nicht gegen Schmarotzer, nicht gegen Heuschrecken, nicht gegen das Dunkle. Es ist doch einfacher, ein Loch in die Wand zu brechen, als das Licht in Säcken zu fangen und die weiterhin geschlossenen Kammer tragen zu müssen.....
Dazu braucht es die jeweils angemessenen Maßnahmen. Und die sind zwangsläufig recht irdischer, materieller Natur....
Denkt sich da der Baldur, der sich natürlich in keiner Weise auf den Fuß getreten fühlt, und grüßt bestens
P.S.: habe vorhin gelesen, Lugner, **Mörtel**, die Wiener Prominenz, wurde als exkommuniziert erklärt von einem unteren Weihbischof, weil Lugner in einem seiner Gebäude auch eine Praxis dulde, welche auch Abtreibungen vornähme....das muß mir wohl auf den *Wie-Bitte*-Knopf gedrückt haben.....
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Isis
02.02.2007, 19:28
@ Baldur der Ketzer
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Re: Glauben ist mir zu wenig, ich will wissen. |
-->Hallo BdK
Blinder Glaube schadet nur!
Wenn Du wissen willst, musst Du suchen.
Unter dem Motto:"Suchet, so werdet ihr finden"
Aber das Suchen sollte schon von Herzen kommen.
Gruss
ISIS
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simone
02.02.2007, 21:59
@ Nachtigel
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Re: Wer steckt hinter dieser offensichtlichen Manipulation der Menschen |
-->Hallo,
habe mich gerade bei Wikipedia über JvH informiert
und mußte feststellen, daß wir aufs gleiche beschissene Internat gegangen sind.
Wow, ich bin beeindruckt...........
Grüße
Simone
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Nachtigel
02.02.2007, 22:42
@ Baldur der Ketzer
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@Baldur: sorry, jetzt haut´s mi um ;-) |
-->Hi Baldur,
sorry, erstmal, aber Du bist immer für Überraschungen gut.
Wer sich vor den Unhold im Nachthemd hinstellt und den 23.ten Psalm herunterleiert, fühlt sich vielleicht im dunklen Tal bewandert......
Mit dem 23. Psalm hast Du mich aber auf dem falschen Fuß erwischt. <IMG src="http://www.my-smileys.de/smileys3/gruebel.gif" alt="http://www.my-smileys.de/smileys3/gruebel.gif">
Das ein Ketzer die Psalmen auswendig kennt. Alle Achtung!!! Das hatte nur noch meine Urgroßmutter anno dazumal drauf.
Habe dafür extra Google bemühen müssen, und festgestellt, der Psalm passt, sitzt und wackelt nicht, an der rezitierten Stelle.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Ã-l und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Nein, Spaß beiseite, mir ist schon klar, dass Du Dich ernsthaft und tiefgründig mit der Thematik auseinandersetzt, mit dem FÜR und WIDER, und einen enormen Erkenntnisvorsprung - zumindest, was mich anbelangt - hast.
Ich denke, wir alle hier im Forum (und auch Deinem eigenen) sind auf dem Weg und der Suche, und um vieles mehr verantwortlich interessiert um die eigene Zukunft als Klärchen Müller beim Nachmittagsprogramm des Verblödungsfernsehens.<IMG src="http://www.my-smileys.de/smileys3/monkeysmilies.gif" alt="http://www.my-smileys.de/smileys3/monkeysmilies.gif">
Um sich aber selber eine Meinung bilden zu können, sollte man vieles zulassen, abwägen, ohne sich jedoch wissentlich/vorsätzlich verzetteln zu wollen. Nobody is perfect.
Und so manch einer ist in seinem Erkenntnisstand schon weiter fortgeschrittener (da bezieh ich Dich ausdrücklich mit ein) als einer der viel später dazu gestossen ist.
Deswegen bin ich für jegliche Hilfestellung/Informationen dankbar.
„Glauben ist mir zu wenig, ich will wissen.“
Wow, Baldur, stell Dir nicht selber ein Bein.
Glauben kann nur, wer auch vertrauen kann, und sei es nur das Vertrauen in einen anderen Menschen setzen.
Ich dachte bislang, Ketzer und Vertrauen schließen einander aus, wie Teufel und Weihwasser.<IMG src="http://www.my-smileys.de/smileys3/1a_teuflisch_2.gif" alt="http://www.my-smileys.de/smileys3/1a_teuflisch_2.gif">
Und hier noch etwas aus meiner angestaubten Zitatekiste:
Glauben und Wissen verhalten sich wie zwei Schalen einer Waage: in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere. (Arthur Schopenhauer)
Vertrauen zu genießen, ist ein größeres Kompliment als geliebt zu werden. (George Macdonald (1824-1905), schott. Schriftsteller)
Glaube ist ein sich stets erweiternder Teich von Klarheit, von Quellen gespeist, die jenseits des Bewußtseinsrands entspringen. Wir alle wissen mehr als das, wovon wir wissen, daß wir es wissen. (Billy Wilder)
In dem Sinne DANKE ich für Deinen Beitrag und bleib immer wachsam & entschlossen und Herr Deiner sieben Sinne
LG n8igel
BTW.: war da nicht noch was in Deiner Pipeline
".......soll ich da mal über die rudimentär gebliebenen Erinnerungen einen Dr.Bankmann drüber verfassen?......"
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Baldur der Ketzer
02.02.2007, 23:21
@ Nachtigel
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Re: grundlegende religiöse Vorstellungen |
-->Hallo, N8igel,
>Das ein Ketzer die Psalmen auswendig kennt. Alle Achtung!!!
sagt nicht ein chinesisches Sprichwort, kenne Deine Feinde?
Wer seine Stärken kennt und die des Feindes nicht, kann gewinnen oder verlieren.
Wer die Stärken seines Feindes kennt und seine nicht, auch.
Aber wer weder seine Stärken noch die des Feindes kennt, hat schon verloren, Oder so ähnlich.
Also ist es schon nötig, etwas in der Materie bewandert zu sein. Ich kenne nicht viele Psalmen, aber der 23. ist so etwas wie der Favorit, den kennt fast jeder, der jemals mit Christentum etwas zu tun bekam. War der Schlager im Konfirmandenunterricht.
Vielleicht gibt er vielen Leuten Halt, denen ist dann damit gedient. Manch anderen hilft das Pfeifen im dunklen Walde ja auch. Oder das laute Singen. Das muß jeder für sich selbst beantworten, und im Laufe des Lebensweges wird sich dieser Standpunkt vermutlich bewegen.
Nereus hat sich dem christlichen Glauben angenähert, ich habe mich ihm entfremdet. Ich habe das früher auch einmal für zutreffend gehalten, was die wesentlichen Grundlagen anbetrifft.
Heute gehe ich davon aus, daß die Realität universell ist und nichts mit den kleinkarierten, ethnologisch isolierten, kleinräumigen Vorstellungen eines kleinen Beduinenvolkes aus einer kleinen wüstenhaften Gegend vor 2000 Jahren zu tun haben kann. Insbesondere aber nicht mit den aus meiner Sicht hanebüchenen und grtesken Vorstellungen, die die Amtskirche als Katechismus zum Glauben vorschreibt, da kräuseln sich meine Fußnägel. Wiederum auch meine eigene, nicht beweisbare Ansicht.
Wenn ich von Beweisen spreche, oder zumindest von Indizien, dann sind das Erfahrungen aus Spuk, Präkognition, oder die Übermittlung von Informationen durch Dritte (meiden), die von der Materie keine Kenntnis haben (Namen, Daten, usw.). Da kann man dann drüber diskutieren, aber Überlieferungen aus grauer Vorzeit als Grundlage eigener Vorstellungen zu machen, ist mir denn doch zu gewagt.
Sonst müßte ich ja auch noch an die Erde als Scheibe glauben. Beispielsweise.
Zurück zum Thema: die Psalmen entsprechen der jüdischen Kultur und entstammen deren Vorstellungswelt. Was sollten sie für mich als Nichtangehörigem dieses Volkes für eine Relevanz haben?
Vielleicht entsteht Realität erst in unserem Bewußtsein. Bekanntlich sieht das Auge ja auch alles auf dem Kopf stehend, das Bild wird erst im Gehirn umgedreht. Wir sehen nur das sichtbare Licht, nicht ultraviolett und nicht infrarot, wir bekommen also immer nur einen Ausschnitt der Realität mit, und die wird noch durch unsere Glaubensvorstellungen gefiltert.
ich kann nicht ausschließen, daß sich eine Schutzwirkung nur deswegen aufbaut, weil wir glauben, es würde jetzt ein Schutz bestehen. Im Prinzip eine Vogel-Strauß-Handlung, in diesem vergleich natürlich unsinnig, aber wie der Placeboeffekt zeigt und beweist, eventuell in anderen Dingen sinnvoll und weitreichend.
Man kann ja auch etwas bewußt in Licht einhüllen und damit *schützen*, man kann Energie schicken, oder Heilungsenergie weitergeben.
Also, ich will nicht sagen, daß ein spirituelles Bewußtsein nutz- und wirkungslos wäre, nur, daß es mir bei den meisten Vertretern der Esofraktion außer Balance geraten erscheint.
Und der beste Beweis für mich, von der Nutzlosigkeit solchen Hoffnungsgemurmels auszugehen, ist eben der täglich vorgebrachte Hinweis auf die jüngere Vergangenheit.
Priesterlinge werden jetzt einwenden, ich hätte nichts verstanden, denn es käme ja nicht auf das Wohl und Überleben des physischen Körpers an, sondern auf das Erhalten des Seelenheils im Jenseits.
Nur, dann können wir gleich einpacken, das sind Erwartungen und Hoffnungen, aber keine Handlungsparameter.
Ich gehe auch von der Unzerstörbarkeit des Bewußtseins aus, aber wieso sollte ich mich deswegen während meiner irdischen Anwesenheit von irgendwelchen mörderischen Elementen wehrlos massakrieren oder mich von irgendwelchen selbsternannten Herrschern über Gebühr drangsalieren lassen?
Die gepredigte Friedfertigkeit, die Passivität, die Duldsamkeit, das bloße Hoffnung, irgendein Weißbart würde für uns die Drecksarbeit schon erledigen, was auch bei JvH manchmal durchklingt, ist etwas aus meiner Sicht verhängnisvolles.
Denn auf einmal wacht man aus der vertrauensseeligen Duseligkeit auf und stellt fest, man hat über Nacht eine Mauer errichtet, oder ein gelbes Gebäude in Bautzen, und der Weißbart hat geschlafen, ist anderweitig beschäftigt, will das und ergötzt sich dran, oder ist vielleicht nicht daheim, stand an der Küste und küßte, wie auch immer. Jedenfalls, was bewirken denn die ganzen Gebete und Hoffnungen von Milliarden Geknechteten? ich sehe da wenig davon bis gar nix. Soviel auch zur Wirkung von Flüchen, wenn sie wirken würden, dürfte es keine Despoten und Diktatoren gegeben haben.
Das schönste Beispiel von allen war Erich Mielke, der wurde weder vom heiligen Geist gemaßregelt noch von einem früheren Opfer plattgemacht.
Will sagen, wenn man auf andere wartet, egal, von woher, wird man auf Godot warten. Umanasunst.
Das wenigste, was man tun sollte, ist, zweigleisig zu fahren. Nicht umsonst hieß es früher an berufener Stelle, Gott mit uns......also, Hand ind Hand. Und nicht, liebes Licht, mach mal für uns......
Wenn ich ins finstere Tal gehe, ist mir eine Beretta und eine Maglite schon lieber als ein Tisch vor dem Feind und ein gesalbtes Haupt (igitt)......
beste Grüße vom Baldur
Das hatte nur noch meine Urgroßmutter anno dazumal drauf.
>Habe dafür extra Google bemühen müssen, und festgestellt, der Psalm passt, sitzt und wackelt nicht, an der rezitierten Stelle.
>Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Ã-l und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
>Nein, Spaß beiseite, mir ist schon klar, dass Du Dich ernsthaft und tiefgründig mit der Thematik auseinandersetzt, mit dem FÜR und WIDER, und einen enormen Erkenntnisvorsprung - zumindest, was mich anbelangt - hast.
>Ich denke, wir alle hier im Forum (und auch Deinem eigenen) sind auf dem Weg und der Suche, und um vieles mehr verantwortlich interessiert um die eigene Zukunft als Klärchen Müller beim Nachmittagsprogramm des Verblödungsfernsehens.<IMG src="http://www.my-smileys.de/smileys3/monkeysmilies.gif" alt="http://www.my-smileys.de/smileys3/monkeysmilies.gif">
>Um sich aber selber eine Meinung bilden zu können, sollte man vieles zulassen, abwägen, ohne sich jedoch wissentlich/vorsätzlich verzetteln zu wollen. Nobody is perfect.
>Und so manch einer ist in seinem Erkenntnisstand schon weiter fortgeschrittener (da bezieh ich Dich ausdrücklich mit ein) als einer der viel später dazu gestossen ist.
>Deswegen bin ich für jegliche Hilfestellung/Informationen dankbar.
>„Glauben ist mir zu wenig, ich will wissen.“
>Wow, Baldur, stell Dir nicht selber ein Bein.
>Glauben kann nur, wer auch vertrauen kann, und sei es nur das Vertrauen in einen anderen Menschen setzen.
>Ich dachte bislang, Ketzer und Vertrauen schließen einander aus, wie Teufel und Weihwasser.<IMG src="http://www.my-smileys.de/smileys3/1a_teuflisch_2.gif" alt="http://www.my-smileys.de/smileys3/1a_teuflisch_2.gif">
>Und hier noch etwas aus meiner angestaubten Zitatekiste:
>Glauben und Wissen verhalten sich wie zwei Schalen einer Waage: in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere. (Arthur Schopenhauer)
>Vertrauen zu genießen, ist ein größeres Kompliment als geliebt zu werden. (George Macdonald (1824-1905), schott. Schriftsteller)
>Glaube ist ein sich stets erweiternder Teich von Klarheit, von Quellen gespeist, die jenseits des Bewußtseinsrands entspringen. Wir alle wissen mehr als das, wovon wir wissen, daß wir es wissen. (Billy Wilder)
>In dem Sinne DANKE ich für Deinen Beitrag und bleib immer wachsam & entschlossen und Herr Deiner sieben Sinne
>
>LG n8igel
>
>BTW.: war da nicht noch was in Deiner Pipeline
>".......soll ich da mal über die rudimentär gebliebenen Erinnerungen einen Dr.Bankmann drüber verfassen?......"
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chiron
03.02.2007, 00:27
@ Baldur der Ketzer
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Ein kleines Beispiel |
-->Hallo Baldur
Zu jedem deiner Sätze könnte ich stundenlang argumentieren, aber folgendes Beispiel - selbst erlebt! - zeigt am besten auf, wie dieser Eso-Quatsch funktionieren kann.
Vor knapp einem Jahr haben wir uns zu viert in die Provence begeben. Ein Landhaus wartete auf uns inkl. Köchin und so ne Sorte Kampf-Hund-Mischling. Dieser Hund mochte alle ausser mir. Ich konnte keinen Schritt tun, ohne dass er geifernd und bellend vor mir stand. Die Köchin und Besitzerin machte den Vorschlag, den Hund während dieser Woche einzusperren. Sie musste dies auch schon für andere Gäste tun, weil diese Angst hatten. Der Hund habe aber noch nie jemandem etwas angetan. Für mich gabe es folgende Alternativen: Hund einsperren lassen, Ferien abbrechen oder meine Einstellung ändern. Mein Ego liess nur die letzte Variante zu, umso mehr als ich genau zu diesem Gebiet - Eso-Quatsch und so - schon viele Bücher gelesen hatte. Grund genug dies einmal praktisch auszuprobieren. Aber wie immer, genau dann wenn man das Vertrauen haben müsste, geht das Herz in die Hose. Trotzdem ich habe es versucht und Wunder oh Wunder es funktionierte tatsächlich. Ich hab alle Geister, Engel und was sonst noch so herumschwirrt beschworen, mir jetzt zu helfen. Ich ging mit mir und diesen unsichtbaren"Was auch immer" die Verpflichtung ein, das negativ Erlebte zu vergessen und am nächsten Morgen diesen Hund zu mögen. Schliesslich war sein Geifer ja nur der Spiegel meiner Angst (so stand es in den Büchern:-)
Am nächsten Morgen trat ich aus dem Haus. Ich konnte kaum die Türe aufmachen, weil der Hund davorlag und ich musste über ihn rübersteigen, doch er bellte schon...brrrr Hühnerhaut. Also nochmals die Geister beschwören. Sterben macht nichts, dann kommst du halt wieder und solche Spruchbänder, die durch mein Hirn schwirrten. Ich ging nicht ganz so locker in die Knie, auf Augenhöhe mit dem Hund und begann ihm zuzureden. Plötzlich begann er meine Schuhe abzulecken usw. Wir sind ab diesem Moment Freunde geworden.
Glauben allein bringt nichts, wenn die Erfahrung fehlt, aber ohne Glauben, kannst du die Erfahrung auch nicht machen.
Gruss chiron
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Baldur der Ketzer
03.02.2007, 03:00
@ chiron
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Re: unsichtbare Beschützer |
-->Hallo, chiron,
ich halte durchaus einiges davon, bin auch überzeugt, daß es Fälle gibt, in denen man wundersam unbehelligt bleibt, weil von irgendwoher auf eine unübliche Weise ein schützender Einfluß entfaltet wird.
Eine Bekannte saß mal in einem Zug, in dem sich pöbelnde Jugendliche breitgemacht hatten, sie mußte an denen vorbei zur Toilette. Kein Schaffner weit und breit zu sehen. Sie bat die jenseitigen Mächte um Schutz, und siehe da, die Pöbler ließen sie unbehelligt vorbei, was vorher nicht zu erwarten gewesen wäre.
Solche Fälle kenne ich einige. Auch aus Kriegszeiten, als Soldaten hoffnungslose Situationen wundersam überlebten, ohne, daß ihnen ein Haar gekrümmt werden konnte.
Das ist das eine.
Aber sich nur darauf zu verlassen, ist mir etwas zu wenig. Klar, wenn ich nicht anders kann, muß ich darauf vertrauen, aber ich mache den unsichtbaren Mithelfenden lieber die Arbeit etwas leichter,
Wenn ich einem aggressiven Hund gegenüberstehe, und Angst habe, merkt der das, dann wird es höchst gefährlich. Du hattest wirklich Schutz.....
Ich denke aber, wenn der Hund - und Tiere, insbesondere Hunde sind sehr feinfühlig, können die Emotionen ihres gegenübers sehr genau spüren, sie wissen ja auch, wenn sich ihr Herrchen gerade am Arbeitsplatz aufmacht, um heimzufahren - merkt, wenn ich diesen Menschen angreife, weiß er, wie er mir das Genick bricht, oder mich schwerer verletzt, alsmich das mit ihm tun könnte, dann geht auch durch dieses Überlegenheitsgefühl ein gewisser Schutz aus.
Du kennst ja sicher die Szene aus Crocodile Dundee, in der er mit den Fingern zum Stiergehörn erhoben, den Hund zähmt. Das kommt nicht aus angstvoller Hoffnung, sondern aus dem überlegenen Gefühl der Stärke heraus, notfalls zum Messer am Gürtel zu greifen, und dem Hundchen den Garaus zu machen, wenn es nicht folgt, sondern angreift.
Abwehrbereitschaft ist ebenso spürbar wie das Fehlen von Angriffsbereitschaft. Ich bin davon überzeugt, daß immer beide vorhanden sein müssen.
Zeigt man das Fehlen von Abwehrbereitschaft, ist das eine Einladung zu Mißbrauch und Willkür. Und es gibt nur noch die Hoffnung auf jenseitige Hilfe.
Ich bin mir sicher, daß im Konfrontationsfall auch ein Einbrecher spürt, ob jemand mit Opas Schießeisen zitternd herumfuchtelt und sich schlußendlich selber in den Fuß schießt, wie dies jemand getan hat, den ich mal kannte, oder ob man weiß, was man tut, und das Ziel verläßlich treffen würde, bevor es dazu zu spät wäre.
Wie gesagt, ich weiß, daß es die Hilfe von nebenan wirklich gibt, habe selbst schon über Nacht Heilung erfahren, und hatte mehr als nur einmal Beistand in kritischen Situationen. In einer unfallträchtigen Situation hatte ich den Eindruck (ein Volldepp überholt an unübersichtlicher Stelle trotz sichtbar entgegenkommenden Gegenverkehrs), die Zeit würde quasi gedehnt, denn nach aller Lebenserfahrung war ein Zusammenprall nicht mehr zu vermeiden....trotzdem kam er rechtzeitig durch, ein Unding, und trotzdem so passiert. Es schein, als ob alles wie in Zeitlupe lief und ein paar Sekunden aus dem Nichts dazukamen.....anders kann ich es nicht erklären...ich war nicht in Gefahr dabei, konnte es also aus Beobachterposition betrachten...
Ich habe schon Transfiguration sehen können, und die Reaktion technischer Geräte auf unsichtbare Einflüsse.
Ich will das keinesfalls kleinreden. Aber dadurch scheint mir in den Hintergrund zu geraten, daß wir uns nicht zu sehr auf diese Hilfestellungen verlassen sollten, sondern primär erst einmal alles selbst tun, was nötig ist.
Die ganze Hoffnung, die auch aus den Prophezeiungen kommt, es würde sich die NWO nicht durchsetzen können, und der 3.Wk-Kriegsverlauf wundersam abgekürzt, weil *Gott* bzw. der Kosmos dazwischenfunken würde, kann auch ein Einlullungsmanöver sein, um auf Godot so lange zu warten, bis es zu spät ist. Und diese Hilfe eben ausbleibt. Es hatte auch niemand die Absicht, eine Mauer zu errichten...
Maos Kampagne zur Aufspürung oppositioneller Elemente einmal anders herum angewandt, nämlich einschläfernd......
Nur das wollte ich ausdrücken.
Unter EsoterikerInnen ist Licht&Liebe so etwas wie Allgemeingefasel, stereotype Floskel. Ich kenne das von den Esomessen, schüttel&schauder. Und wenn JvH diese Begriffe analog verwendet, muß er sich kritische Fragen gefallen lassen, ob seine Hoffnungen nicht trügen, weil sie auf ein falsches, vielleicht so gar nicht vorhandenes Pferd setzen.......oder nicht auf ein Pferd, sondern auf eine Klapperschlange, die uns nicht schützt, sondern verschluckt.....
Nach Armin Risi u.a. gibt es ja auch im Nicht-Diesseits, also nebenan, oben, drüben, wo auch immer, mehrere widerstreitende Fraktionen, auch übelwollende, die ihr Süppchen auf Erden kochen und Meister im Tarnen und Täuschen sind....
beste Grüße vom Baldur
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chiron
03.02.2007, 09:05
@ Baldur der Ketzer
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Re: unsichtbare Beschützer |
-->Hallo Baldur
Weder bei Armin Risi noch bei JvH spüre ich beim Lesen ihrer Bücher volles Vertrauen. Auf ihre Weise kämpfen beide noch mit den selben Unzulänglichkeiten wie alle anderen auch. Das Wissen um die"bösen" Mächte, hält sie nicht davon ab, auch mal auf diese hereinzufallen.
Der Glaube an Vertrauen, Liebe usw. heisst nicht, dass man nichts tun soll. Dies ist der grösste Fehler, der immer wieder gemacht wird. Wenn ich wirklich vertraue, dann tue ich auch etwas. Angst lähmt, Liebe nicht. Ich weiss nicht, wer diesen Mist immer wieder erzählt, dass allein der Glaube heilen, schützen soll. Das braucht eine aktive mentale Arbeit die im Ideal-Fall in Fleisch und Blut übergeht. Die Leute, welche nur davon reden, es aber selbst nicht wirklich tun, kannst du schnell erkennen. Niemand kann sich so gut verstellen. Ich habe auch einige dieser selbst ernannten Erleuchteten kennen gelernt. Sie funktionieren wie in allen anderen Gebieten auch, gib mir dein Geld und ich bringe dir Erlösung, Heilung usw.
Die, die es wirklich ernst meinen, bieten nur Hilfe zur Selbsthilfe an. Selbstverantwortung steht über allem. Der Wille jedes einzelnen ist heilig.
Wenn jemand leiden will - und davon gibt es mehr als man glauben möchte - dann kannst du nichts aber auch gar nichts tun. Mache also nicht alle Kranken zu Opfern. Einige lieben diese Machtposition - ich bin krank, du musst mir helfen. Dafür nehmen sie auch viele Schmerzen in Kauf. Ich weiss nicht, wieviele das sind 10 % 20 % - ich weiss es nicht. Aber wenn du mal so ne Situation erlebt hast, dann weisst du, was ich meine.
Gruss chiron
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