Lichtenberg
28.02.2007, 01:06 |
Juden in Berlin fürchten Übergriffe Thread gesperrt |
-->
Hallo
Muss man sich so eine Sch.... eigentlich bieten lassen?
Die Mitglieder der Jüdische Gemeinde in Berlin fühlen sich nach Angaben ihres Vorsitzenden Gideon Joffe in der Hauptstadt nicht sicher...........
Vermutlich Rechtsextremisten hatten am vergangenen Wochenende....bla..bla..
Brandanschlag..bla....bla
Er habe in der jüdischen Gemeinschaft weltweit für Entsetzen gesorgt...bla.
.................
Nach dem Brandanschlag findet am Donnerstag ein Toleranz- und Solidaritätsgebet in der Synagoge des Jüdischen Bildungszentrums in Berlin-Wilmersdorf statt.
Wer immer das war, es waren vermutlich keine Rechtsextremisten (was/wer immer das ist). Da braucht mal wieder jemand einen Vorwand um sich wichtig zu machen.
Was ist eigentlich mit der Lichterkette für den, von auswärtigen Tätern (http://www.koeln.de/artikel/Koeln/Koeln-Familienvater-von-Jugendlichen-brutal-ueberfallen-33716-1.html), überfallenen Familienvater?.
Erbärmich was in Absurdistan vor sich geht.
Gruß
Lichtenberg
<ul> ~ hier die ganze Schmonzette</ul>
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prinz_eisenherz
28.02.2007, 07:18
@ Lichtenberg
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Einhundert Jahre jüdische Einsamkeit |
-->Wer etwas übrig hat für Psychologie, für ausgeprägten Rassismus im Gewand von Religion, der sollte sich mal die unten stehende Analyse zu Gemüte führen. Die bei genauem Hinsehen auch solche aktuellen Reaktionen erklärt. Wie die Gemütslage der europäischen Juden, von Geburt an, gegenüber den anderen geprägt ist, die reflexartig immer den anderen das unterstellt, wie sie selbst denken und handeln.
Die Juden wurden nie in einem Getto eingesperrt, die Juden haben sich oft genug ihr Getto selbst errichtet. Je auswegloser, desto heftiger auf der Suche nach jemanden, der ihnen Sterbehilfe leistet.
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„Der emanzipierte Jude ist unsicher im Umgang mit seinen Mitmenschen, schüchtern gegenüber Fremden und misstrauisch sogar gegenüber den geheimen Gefühlen seiner Freunde. Den Grossteil seiner Kraft steckt er in die Unterdrückung, oder zumindest in das sich schwierig gestaltende Verbergen, seines eigenen wahrhaften Charakters“.
Max Nordau, Rede beim Ersten Zionistischen Kongress am 29. August 1897
Der Zionismus ist keine junge Bewegung mehr. Der erste zionistische Kongress wurde vor einhundertzehn Jahren abgehalten und fast neunzig Jahre sind vergangen seit Veröffentlichung der Balfour Erklärung (1917). Weniger als sechs Jahrzehnte sind vergangen seit der Gründung des jüdischen Staates und der massiven ethnischen Säuberung des Grossteils der einheimischen palästinensischen Bevölkerung. Der Zionismus ist nicht nur keine junge Bewegung mehr, er ist auch weit davon entfernt, eine einheitliche ideologische Bewegung zu sein. Tatsächlich ist es fast unmöglich die folgenden Grundelemente zu bestimmen: worauf zielt der Zionismus ab, wo befindet sich das zionistische Hauptquartier - befindet es sich in Olmerts Büro in Jerusalem oder eher in der Wall Street in New York City? Gibt es ein lineares ideologisches Kontinuum zwischen der israelischen Vision der Interessen im Mittleren Osten und den Machern, die sich hinter dem Projekt New American Century (Neues amerikanisches Jahrhundert - Anm. des Übers.) verbergen? Gibt es ein Kontinuum zwischen den Verbrechen, die am palästinensischen Volk in Gaza im Namen des Kriegs gegen Terror verübt werden, und denjenigen, die am irakischen Volk im Namen der „Befreiung“ begangen werden?
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[b][/b]
<ul> ~ Ich empfinde meine jüdische Identität als ethnische Identität</ul>
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Unruhe
28.02.2007, 11:26
@ prinz_eisenherz
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Re: Einhundert Jahre jüdische Einsamkeit |
-->Vielen Dank für den Link. Ein sehr interessanter Beitrag.
Unruhe
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Prosciutto
28.02.2007, 12:42
@ Lichtenberg
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Drei Möglichkeiten |
-->Dann sollen sie halt:
- Zum Christentum konvertieren
- Nach Israel auswandern
- Atheisten oder Agnostiker werden und keiner Religion angehören
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GutWettertrader
28.02.2007, 13:59
@ Lichtenberg
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Re: Juden in Berlin fürchten Übergriffe |
-->wegen jedem Teelicht das Geschrei!
dabei lassen sie sich jetzt doch schon für Steuerzahlers Mio. bewachen
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Holmes
28.02.2007, 15:16
@ GutWettertrader
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Re: Rauchbombe = Teelicht |
-->>wegen jedem Teelicht das Geschrei!
Mein Lieber,
wenn an Deiner Hauswand steht:"XXX raus!" und im Kinderzimmer eine Rauchbombe liegt, wirst wahrscheinlich anders darüber denken.
Wie kann man nur so zynisch sein...
Holmes
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prinz_eisenherz
28.02.2007, 19:55
@ Lichtenberg
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Nicht die Sprachregelung übernehmen. Die Täter sind die türkischen Islamisten. |
-->Hallo,
## Vermutlich Rechtsextremisten hatten am vergangenen Wochenende ##
Warum die Rechtextremisten?
Die, die mit aller Macht sich gegen die Juden wenden, das ist doch der Islam, oder habe ich das gesamte Geschrei vom Kampf der Kulturen gegeneinander nicht verstanden, das systematische Vertreiben der Palästinenser, mit religiösen und rassistischen Begründungen?
Und dann fragt man sich doch, warum die Täter immer bei den sog. Rechten gesucht werden, mit der Unterstellung, das das die unbelehrbaren, die deutschstämmigen Glatzköpfe sind, wo doch die eigentlichen Widersacher, die überwiegend türkischstämmigen Islamisten in Deutschland, wohl organisiert, gleich um die Ecke, in der unmittelbaren Nachbarschaft der Synagogen ihr Unwesen treiben.
Da kommt doch der fürchterliche Verdacht auf, das diese beiden Gruppen, die Juden und die Islamgruppen, zu ihrem eigenen Wohlergehen zu Lasten der deutschen Steuerzahler, unter einer Decke stecken, gegen alles was deutsch genannt wird sich vereinigt habe.
Zu sehr um die Ecke gedacht, schlecht geraten von mir? Der Hauptverdächtige bleibt immer ungenannt? Wer das noch versteht, dem kann ich nur gratulieren.
bis denne
eisenherz
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prinz_eisenherz
28.02.2007, 22:54
@ Unruhe
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"Bushs neuer Verbündeter: Frankreich?", diesen Text fand ich ebenso prickelnd |
-->Hallo Unruhe,
habe ich auch so gesehen, ich finde den sogar über alle Maßen interessant, weil sich hier ein Jude, der sich Selbsthasser nennt, so frappierend realistisch zu der merkwürdigen Gemengelage seine Gedanken macht, der ständige Veitstanz der Juden zwischen Nation & Religion, zwischen Rassisimus & nationaler Identität, das ist dort schon sehr beängstigend beschrieben.
Ein Volk, eine Rasse von Schwerstkranken hat es geschafft, den Befehlsstand der mächtigsten Militärmaschine die die Welt jemals geshen hat, zu besetzen.
Wobei, ich arbeite den Text, entgegen meiner sonstigen mehr oberflächlichen Einstellung diesem Dauerthema gegenüber, gerade gründlich durch und ich habe schon auf den ersten drei Seiten etwa zehn Fragen gehabt, die dem Autor verziehen seien, denn ein solches Thema, in wenigen Seiten aufzuarbeiten, das läßt unvermeidbar Lücken offen. Aber, aus meiner Sicht, keine Fragen, die seine Ansichten in Frage stellen, sondern solche, die noch eine Etage tiefer zielen.
Den Text hier, von der selben Seite,"Kolonialismus und Israel", über den mache ich mich als nächstes her, weil der schon beim ersten, schnellen Querlesen, viel verspricht, genaus wie dieser"Bushs neuer Verbündeter: Frankreich?" Frankreich, als heimlicher Strippenzieher, auf die Idee wäre ich nie im Leben verfallen.
schönene Abend
eisenherz
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