-->Die zweite Short-Welle dürfte heute anrollen, Asien liefert die Vorgaben.

Ergo:
Erstmal ausbluten lassen, dann ist in vielen Assets für ein paar Tage long angesagt...

Viel Erfolg allen!

Gruß Laui

-->>Die zweite Short-Welle dürfte heute anrollen, Asien liefert die Vorgaben.
>Ergo:
>Erstmal ausbluten lassen, dann ist in vielen Assets für ein paar Tage long angesagt...
>Viel Erfolg allen!
>Gruß Laui

Als Carry-Trader ginge mir jedenfalls das Gesäss auf Grundeis...

-->Nach meinen üblen Erfahrungen aus diversen vorherigen Abstürzen habe ich dieses mal alles richtig gemacht und kann mir das Geschehen vom Seitaus ansehen. Das ist doch mal was.

MI

-->>Nach meinen üblen Erfahrungen aus diversen vorherigen Abstürzen habe ich dieses mal alles richtig gemacht und kann mir das Geschehen vom Seitaus ansehen. Das ist doch mal was.
>MI


allo,

das Teil ist heute ziemlich zäh. Rein rechnerisch müsste er 25 Punkte tiefer stehen.
Sollte die US Futures sich bis zur Eröffnung nicht großartig ändern, macht der Dax eine tiefrote Kerze. Dann aber hurtig aus der Sache raus.

LOMITAS

-->

-->... und zwar nicht zu knapp

-->

-->Was meint ihr?

Ich glaube, wir haben kurzfristig den Boden gesehen oder werden es heute noch. SMI ist schön 5-wellig runter seit ATH. Märkte ziemlich überverkauft, die Dynamik flaut etwas ab. Eine kleine Erholung sollte drinliegen. Habe meine Short-Positionen heute gegen 16 Uhr verscherbelt. Ob es sich lohnt, die Erholung zu traden? Mir ist es zu gefährlich...

-->... na, wenn es noch tiefer geht, dann mußt du NOCH MEHR kaufen! Im Ernst.

ist die einzige langfristig profitable Börsenstrategie. Habe ich lange auch nicht verstanden bzw. nicht geglaubt, ist aber wohl so.

-->

-->>Nach meinen üblen Erfahrungen aus diversen vorherigen Abstürzen habe ich dieses mal alles richtig gemacht und kann mir das Geschehen vom Seitaus ansehen. Das ist doch mal was.
>MI

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Der Springer-Konzern weiß was jetzt zu tun ist >> Qualitätsjournalsimus

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DAX um sechs Prozent eingebrochen

Das können Kleinanleger jetzt tun
VON VOLKER MIESS

Vorigen Montag übersprang der DAX die 7000-Punkte-Marke. Viel Zeit zum Jubeln blieb jedoch nicht. Schon kurz darauf setzte der Index zur Talfahrt an mit einem Verlust von rund sechs Prozent bis zum Wochenende. Jetzt sind viele Anleger verunsichert, wie sie sich in dieser Situation verhalten sollen.
Aktienkurse

So steht der Deutsche Aktien-Index

Hintergrund: Kurseinbrüche an den asiatischen Börsen am vorigen Dienstag hatten erst die US-Aktienmärkte und schließlich auch den Deutschen Aktienindex mitgerissen. Anleger verkauften ihre DAX-Papiere. Der deutsche Leitindex verlor 424 Punkte, ein Wochenminus von rund sechs Prozent. Professor Wolfgang Gerke, Börsenexperte und Präsident des „Bayerischen Finanz-Zentrums“: „Die hohen Kurse im DAX waren korrekturbedürftig. Die Kurse sind lange gestiegen und viele Anleger haben nur auf eine Gelegenheit gewartet, Gewinne mitzunehmen.“

Aussichten: In den Augen der Analysten handelt es sich nicht um einen Börsen-Crash, sondern um eine Kurskorrektur. Sascha Peitz, Anlagestratege bei der Commerzbank in Frankfurt/Main: „Der momentane Kursrückgang ist nicht der Beginn eines Baisse-Marktes, also einer längeren Talfahrt. Wir gehen weiter von einem DAX-Jahresendziel von 7400 Punkten aus.“

Verkaufen, kaufen oder halten - wie verhalten sich Privat-Anleger richtig? Sascha Peitz beantwortet bei Bild.T-Online die wichtigsten Fragen.

<ul> ~ http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/topthemen/aktienfonds/DAX/</ul>

-->>Was meint ihr?
>Ich glaube, wir haben kurzfristig den Boden gesehen oder werden es heute noch. SMI ist schön 5-wellig runter seit ATH. Märkte ziemlich überverkauft, die Dynamik flaut etwas ab. Eine kleine Erholung sollte drinliegen. Habe meine Short-Positionen heute gegen 16 Uhr verscherbelt. Ob es sich lohnt, die Erholung zu traden? Mir ist es zu gefährlich...

Sieht ganz danach aus. Hätte mir heute im DAX ein deutlicheres Absacken erwartet. Bin dann zu Mittag bei ca. 6460 zur Hälfte aus meinen Short-Zockis raus, die zweite Hälfte nachbörslich bei ca. 6500 geschmissen.

Am liebsten wäre mir jetzt eine korrektive Seitwärtsbewegung über ein paar Tage, dann ist ein zweites saftiges Filetstück auf der short-Seite so gut wie sicher.

Gruß Laui

-->allerdings dieses mal nicht beim Weinkosten, sondern im Dow Jones:
Innert 10 Minuten von minus 5 Punkte auf minus 63 um 22.00h MEZ.

Emerald.


PS:
Das war dann für heute der Schluss-Gong;
ich denke es ist viel zu früh für Long!
(der ewige Fundi.)

-->>allerdings dieses mal nicht beim Weinkosten, sondern im Dow Jones:
>Innert 10 Minuten von minus 5 Punkte auf minus 63 um 22.00h MEZ.
>Emerald.
>
>PS:
>Das war dann für heute der Schluss-Gong;
>ich denke es ist viel zu früh für Long!
>(der ewige Fundi.)

Gab mir auch zu denken. Wobei es ja eigentlich nur bedeutet, dass sich niemand traut etwas über Nacht zu halten... die Amis haben Angst vor den Asiaten.

-->... spezielle für Kleinanleger. Klar sollten die halten oder besser noch weiterkaufen, was sonst? Jegliche Market-Timing-Überlegung ist doch für einen Kleinanleger eine sichere Strasse in den Total-Verlust. Also kaufen und die nächsten 10 Jahre halten.

Und wer keine 10 Jahre Zeit hat, der sollte ehrlich mit sich selbst sein und sein sauer verdientes Geld nicht in Aktien stecken.


>>Nach meinen üblen Erfahrungen aus diversen vorherigen Abstürzen habe ich dieses mal alles richtig gemacht und kann mir das Geschehen vom Seitaus ansehen. Das ist doch mal was.
>>MI
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>Der Springer-Konzern weiß was jetzt zu tun ist >> Qualitätsjournalsimus
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>DAX um sechs Prozent eingebrochen
>Das können Kleinanleger jetzt tun
>VON VOLKER MIESS
>Vorigen Montag übersprang der DAX die 7000-Punkte-Marke. Viel Zeit zum Jubeln blieb jedoch nicht. Schon kurz darauf setzte der Index zur Talfahrt an mit einem Verlust von rund sechs Prozent bis zum Wochenende. Jetzt sind viele Anleger verunsichert, wie sie sich in dieser Situation verhalten sollen.
>Aktienkurse
>So steht der Deutsche Aktien-Index
>Hintergrund: Kurseinbrüche an den asiatischen Börsen am vorigen Dienstag hatten erst die US-Aktienmärkte und schließlich auch den Deutschen Aktienindex mitgerissen. Anleger verkauften ihre DAX-Papiere. Der deutsche Leitindex verlor 424 Punkte, ein Wochenminus von rund sechs Prozent. Professor Wolfgang Gerke, Börsenexperte und Präsident des „Bayerischen Finanz-Zentrums“: „Die hohen Kurse im DAX waren korrekturbedürftig. Die Kurse sind lange gestiegen und viele Anleger haben nur auf eine Gelegenheit gewartet, Gewinne mitzunehmen.“
>Aussichten: In den Augen der Analysten handelt es sich nicht um einen Börsen-Crash, sondern um eine Kurskorrektur. Sascha Peitz, Anlagestratege bei der Commerzbank in Frankfurt/Main: „Der momentane Kursrückgang ist nicht der Beginn eines Baisse-Marktes, also einer längeren Talfahrt. Wir gehen weiter von einem DAX-Jahresendziel von 7400 Punkten aus.“
>Verkaufen, kaufen oder halten - wie verhalten sich Privat-Anleger richtig? Sascha Peitz beantwortet bei Bild.T-Online die wichtigsten Fragen.

-->>>allerdings dieses mal nicht beim Weinkosten, sondern im Dow Jones:
>>Innert 10 Minuten von minus 5 Punkte auf minus 63 um 22.00h MEZ.
>>Emerald.
>>
>>PS:
>>Das war dann für heute der Schluss-Gong;
>>ich denke es ist viel zu früh für Long!
>>(der ewige Fundi.)
>Gab mir auch zu denken. Wobei es ja eigentlich nur bedeutet, dass sich niemand traut etwas über Nacht zu halten... die Amis haben Angst vor den Asiaten.

Told you so. Asien schön rauf, auch in Europa sieht's einigermassen grün aus. Ich könnt mir in den Bauch beissen, dass ich gestern nicht noch bie NVS rein bin.

Gruss
D.

-->>... spezielle für Kleinanleger. Klar sollten die halten oder besser noch weiterkaufen, was sonst? Jegliche Market-Timing-Überlegung ist doch für einen Kleinanleger eine sichere Strasse in den Total-Verlust. Also kaufen und die nächsten 10 Jahre halten.

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Versteh' ich nicht. Zeiträume wie 1933- 1952, 1965 - 1983, 1999- 2002 würden diese Strategie (10 Jahre) doch ad adsurdum führen. Aktien steigen NICHT langfristig.

-->>Versteh' ich nicht. Zeiträume wie 1933- 1952, 1965 - 1983, 1999- 2002 würden diese Strategie (10 Jahre) doch ad adsurdum führen. Aktien steigen NICHT langfristig.

2 Denkfehler:

1) Vergeßt ihr alle die zwischenzeitlichen Dividenden. Selbst bei einer Netto-Dividenrendite von 1,5% verkürzen sich die payback-Zeiträume deutlich gegenüber den genannten Perioden

2) und wesentlich wichtiger: die Rede ist nicht von einer Strategie à la"in der Spitze kaufen und dann auf ewig halten" sondern von einem regelmäßigen, sagen wir mal monatlichen Kaufplan, der strikt durchgehalten wird. Damit kann ich dir für jeden beliebigen Zeitraum durchrechnen (aber so an die 10 Jahre sollte er schon betragen), dass du mit Gewinn aussteigst, selbst wenn der Index nach diesen 10 Jahren noch immer niedriger notiert als seine alten Höchstkurse. Für den Dow Jones hat das Benjamin Graham in seinem Buch"The intelligent Investor" für alle Zeiträume seit 1929 dargestellt. Ähnliches findet sich bei Peter Lynch"One up on Wall Street". Beides wie man weiss keineswegs erfolglose Investoren. Graham war bekanntlich der Lehrmeister von Warren Buffett.

darüberhinaus: es gibt keine langfristig erfolgreichere Strategie, vor allem keine Market-Timing-Strategie und schon gar nicht für Kleinanleger. Gegenbeweise jederzeit gerne willkommen. Wer sich also nachhaltig erfolgreich an den Aktienbörsen betätigen möchte, muß ausreichend lange Zeiträume vor Augen haben, da führt kein Weg dran vorbei.

-->ich habe jetzt zwar keine Daten für 1960 bis 1983 verfügbar, aber 2001 bis heute kann ich dir gerne vorrechnen. wie gesagt:

1) Dax Schluß (adjustiert für Splits & Dividenden):

Jan 01: 6795,14
gestern: 6534,57

wir sind uns also einig, dass der DAX noch unter den damaligen Höchstständen notiert, oder?

2) Investitionsplan: monatlich 100 Euro (zum Monatsschlusskurs)

3) Gesamtsumme investiert zwischen Jan 01 bis gestern: 7600 Euro

so, und jetzt aufgepaßt:

4) Stand des gesamten Investments zum gestrigen Schlußkurs (inkl. Splits und Dividenden): 11.346 Euro, d.s. 149% der Investitionssumme. Hingegen notiert der DAX noch immer rund 5% unter dem Ausgangskurs

und 5) wann erzielte der Investor den Break-Even Point?

Bereits im Oktober 2004!!! Da betrug sein nominales Investment nämlich 4900 Euro, und die Summe aller gekauften DAX-Anteile mal dem Schlußkurs entsprach genausoviel.

Noch Fragen?

-->>ich habe jetzt zwar keine Daten für 1960 bis 1983 verfügbar, aber 2001 bis heute kann ich dir gerne vorrechnen.

Das könnte ich selber, aber ich sprach von 1960 - 1983:

[img][/img]

Fröhliches Rechnen ;-)

-->Charts habe ich zuhauf, aber ich bräuchte schon die monatlichen Schlusskurse um das konkret auszurechnen... ein Blick auf den Chart sagt mir aber, dass du zwischen 60 und 83 vermutlich ähnlich gut bzw. noch besser gefähren wärst, weil du über die gesamte Zeit in einem leicht aufwärts gerichteten Trend unterwegs warst mit einigen kurzen, scharfen Korrekturen nach unten sowie entsprechenden Mini-Rallies nach oben.




>>ich habe jetzt zwar keine Daten für 1960 bis 1983 verfügbar, aber 2001 bis heute kann ich dir gerne vorrechnen.
>Das könnte ich selber, aber ich sprach von 1960 - 1983:
>[img][/img]
>Fröhliches Rechnen ;-)

-->Also, zur allegemeinen Erbauung hier die Zahlen für 1960 bis 1983. Wobei ich - damit's nicht heisst ich mogle - den höchsten Punkt in 1960 genommen habe, nämlich 589,20 vom August 1960. Selbes Spiel wie vorhin, wieder 100 Euro jeweils zum Monatsschlusskurs investiert, bis zum Zeitpunk wo der Index endgültig den Stand von 589,20 hinter sich liess, was im Februar 1983 der Fall war. In diesem Zeitraum ist das allerdings nicht so eindeutig, weil die Höchsstände aus August 1960 des öfteren wieder erreicht wurden oder zumindest annähernd, zB in Juni 1969, März 1973, März 1976 oder Juli 1978. Aber wie gesagt, hierunter für den vollen Zeitraum August 1960 bis Februar 1983:

1) Gesamtinvestment: Euro 27.100
2) davon konnte man insgesamt 55,69 mal den DAX kaufen
3) Stand dieser 55,69 Anteile bewertet zum Schlusskurs im Februar 1983:
Euro 33.552 bzw. 124% der Investitionssumme
4) Break Even-Point wäre in diesem Zeitraum endgültig bereits im März 1981 erreicht worden, zudem davor aber mehrere Male über mehrere Monate und Jahre hindurch. Das Investment wäre also insgesamt kaum für längere Zeit"unter Wasser" gewesen






>Charts habe ich zuhauf, aber ich bräuchte schon die monatlichen Schlusskurse um das konkret auszurechnen... ein Blick auf den Chart sagt mir aber, dass du zwischen 60 und 83 vermutlich ähnlich gut bzw. noch besser gefähren wärst, weil du über die gesamte Zeit in einem leicht aufwärts gerichteten Trend unterwegs warst mit einigen kurzen, scharfen Korrekturen nach unten sowie entsprechenden Mini-Rallies nach oben.
>
>>>ich habe jetzt zwar keine Daten für 1960 bis 1983 verfügbar, aber 2001 bis heute kann ich dir gerne vorrechnen.
>>Das könnte ich selber, aber ich sprach von 1960 - 1983:
>>[img][/img]
>>Fröhliches Rechnen ;-)

-->>... ein Blick auf den Chart sagt mir aber, dass du zwischen 60 und 83 vermutlich ähnlich gut bzw. noch besser gefähren wärst, weil du über die gesamte Zeit in einem leicht aufwärts gerichteten Trend unterwegs warst


[img][/img]

-->>Versteh' ich nicht. Zeiträume wie 1933- 1952, 1965 - 1983, 1999- 2002 würden diese Strategie (10 Jahre) doch ad adsurdum führen. Aktien steigen NICHT langfristig.

Die Zahlen für 1960-83 hatte ich gegenüber Elli ja schon dargestellt. Was die von dir genannten Zeiträume betrifft:

1) 33 bis 52 muss ich leider passen, konnte da keine Kurse für auftreiben
2) 1965-83: wäre dein Ergebnis +22% auf die Investitionssumme. die meiste Zeit lägst du übrigens deutlich im Plus, bis auf den Zeitraum 73/74, wo es bis auf ca. 80% der kumulierten Investition runtergeht
3) 1999-2002: wäre in der Tat eine Nervenprobe gewesen, denn da hättest du mit rund -45% die Arschkarte gezogen, wenn du da verkaufen hättest müssen. Ist aber eben auch ein verdammt kurzer Zeitraum von lediglich 3 Jahren. Aber bereits im Mai 2005, also nach insgesamt 5 1/2 Jahren, wärst du hier wieder im Plus gewesen. Hättest du dann bis heute gehalten, wäre deine Investition rund 143% vom ursprgl. Betrag