-->... mit den Fragen
~ gut oder schlecht?
~ und was macht die Börse......
........wenn sie gut ausfallen?
........wenn sie schlecht ausfallen?

Tja, die Fundamentals.....

Consors schreibt heute dazu:
... denn am heutigen Freitag stehen die
wichtigen US-Arbeitsmarktdaten auf der Agenda, in deren Vorfeld sich
Anleger doch noch etwas zurückhielten. Die Frage ist nun, wie der Markt
reagiert, wenn diese Daten heute nicht erwartungsgemäß, sondern bspw.
schlechter als erwartet ausfallen. Möglicherweise spekuliert der Markt dann
auf eine Zinssenkung und geht durch die Decke.

schlecht = gut und gut = schlecht? Oder doch andersrum?

Angenommen, jemand wüsste jetzt schon, wie die Daten ausfallen: Was würde er tun?

So wichtig sind Fundamentals.

-->Prognose:

Die Arbeitsmarktzahlen haben sich drastisch erhöht.
Quote: nahezu 50% Arbeitslosenquote.

Jedoch gut für Zinssenkung, deshalb ziehen die Kurse nach Erscheinen der Daten sprunghaft an

LOMITAS

-->... was die ganze Debatte um"Fundamentals" hier andauernd soll. Der gute alte Kostolany hat das doch seinerzeit schon treffend auf den Punkt gebracht: die Wirtschaft ist wie ein Spaziergänger, die Börse wie sein Hund. Beide gehen grundsätzlich denselben Weg, aber der Hund läuft mal vor, mal zurück, mal nach links, dann wieder nach rechts...

so einfach ist das.


>... mit den Fragen
> ~ gut oder schlecht?
> ~ und was macht die Börse......
>........wenn sie gut ausfallen?
>........wenn sie schlecht ausfallen?
>Tja, die Fundamentals.....
>Consors schreibt heute dazu:
>... denn am heutigen Freitag stehen die
>wichtigen US-Arbeitsmarktdaten auf der Agenda, in deren Vorfeld sich
>Anleger doch noch etwas zurückhielten. Die Frage ist nun, wie der Markt
>reagiert, wenn diese Daten heute nicht erwartungsgemäß, sondern bspw.
>schlechter als erwartet ausfallen. Möglicherweise spekuliert der Markt dann
>auf eine Zinssenkung und geht durch die Decke.
>schlecht = gut und gut = schlecht? Oder doch andersrum?
>Angenommen, jemand wüsste jetzt schon, wie die Daten ausfallen: Was würde er tun?
>So wichtig sind Fundamentals.

-->...

Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) ist in den USA im Februar um 97.000 gestiegen. Erwartet wurden 100.000 neue Arbeitsplätze.

DAX steigt in wenigen Minuten um 70P. Scheinbar ist der Untergang der Weltbörsen, der ja seit letztem Dienstag überall beschworen wird, aufs nächste Jahrtausen verschoben.

Das diese äßerst geringe Abweichung solch eine Rally auslöst, zeigt mehr als deutlich, das die seit März 2003 laufende Rally keineswegs ihr Ende gefunden hat.

-->

-->>... was die ganze Debatte um"Fundamentals" hier andauernd soll.

Sehr einfach: Ich habe es mir zur Lebensaufgabe gemacht ( ), alle davon zu überzeugen, dass Fundamentals für Prognosen nichts taugen.
Und es haben immer noch nicht alle verstanden ;-)

>Der gute alte Kostolany hat das doch seinerzeit schon treffend auf den Punkt gebracht: die Wirtschaft ist wie ein Spaziergänger, die Börse wie sein Hund. Beide gehen grundsätzlich denselben Weg, aber der Hund läuft mal vor, mal zurück, mal nach links, dann wieder nach rechts...
>so einfach ist das.

Netter Spruch, aber sowas von nutzlos....

-->
Hallo Elli,

ich habe ja über Weihnachten zwei Bücher von Kostolany gelesen und er schreibt ganz eindeutig, daß Nachrichten nicht Kurse sondern Kurse die Nachrichten machen. Also ganz in Deinem Sinne;-)

Ich zitiere mal im Zusammenhang:

"Was die Kurse bewegt

Die Logig der Börse

Jeden Tag geben sich die Börsenkommentatoren die größte Mühe, die Kursbewegungen zu erklären. Die möglichen Begründungen für Kursanstiege oder Verfall sind zahlreich.
Weil die Zinsen gestiegen sind, sind die Aktien gefallen; weil die Gewinnen höher ausfielen als erwartet, konnte der XY-Aktie zulegen, während die Aktie ABC fiel, weil trotz höher als erwartet ausgefallener gewinne die Experten eine schwierige Zukunft für das Unternehmen sehen. usw....... usw.

Diese Kommentare sind für Spekulanten vollkommen überflüssig und unbrauchbar. Die darin zitierten Experten suchen nach logischen Begründungen. Aber die Börse hat ihre eigene spezielle Logik, die mit jenen des Normalverbrauchers nur wenig zu tun hat."

Sein ganz einfacher Leitspruch:"An der Börse hängt alles von einer einzigen Sache ab, nämlich ob es mehr Dummköpfe als Papiere oder mehr Papiere als Dummköpfe gibt"

Ich zitiere weiter:

"Alles hängt von Angebot und Nachfrage ab. Und meine ganze Börsentheorie ist darauf aufgebaut.
Aus diesem Blickwinkel ist es vollkommen egal, ob die Gewinne der Untenehmen gut oder schlecht sind, ob Krieg oder Frieden herrscht, Rote oder Schwarze die Macht ergreifen."

doch jetzts kommt es:

"Natürlich haben auch diese Ereignisse einen Einfluss auf die Kurse. Doch ihr Einfluss ist nur mittelbar. Erst wenn die Geld- und Wertpapierbesitzer diesen Ereignissen Bedeutung beimessen (Phsychologie, meine Anmerkung) und ihre Kauf- und Verkaufsentscheidungen daran orientieren, wirken sie sich auf die Kurse aus..................

Die Analyse der Tendenz besteht also darin, die verschiedenen Einflussfaktoren zu beurteilen und zu erkennen, die Angebot und Nachfrage in der Zukunft bestimmen."

Ich finde auf der Basis können doch alle gut leben:-)

Gut, von Charttechnik hat er nicht viel gehalten, obwohl er nicht ganz drauf verzichtet hat aber immerhin bezeichnet er"dottore" als seinen guten Freund, dem er aber in dessen Aussagen nicht folgen wollte.;-))

lg

siggi



>>... was die ganze Debatte um"Fundamentals" hier andauernd soll.
>Sehr einfach: Ich habe es mir zur Lebensaufgabe gemacht ( ), alle davon zu überzeugen, dass Fundamentals für Prognosen nichts taugen.
>Und es haben immer noch nicht alle verstanden ;-)
>>Der gute alte Kostolany hat das doch seinerzeit schon treffend auf den Punkt gebracht: die Wirtschaft ist wie ein Spaziergänger, die Börse wie sein Hund. Beide gehen grundsätzlich denselben Weg, aber der Hund läuft mal vor, mal zurück, mal nach links, dann wieder nach rechts...
>>so einfach ist das.
>Netter Spruch, aber sowas von nutzlos....

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