Cujo
23.03.2007, 14:33 |
Mallorca: Fahndung nach Kennzeichen D Thread gesperrt |
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Auf Mallorca macht die Polizei Jagd auf Fahrzeuge ohne spanischem Kennzeichen, da diese dort keine Steuern zahlen müssen. Systematisch werden Einrichtungen, die häufig von Ausländern besucht werden überwacht und die Fahrzeuge kontrolliert.
(...)
Bei den Autofahrern fährt die Angst mit
Allein in der Inselhauptstadt wurden nach Angaben der"Mallorca Zeitung" über 60 Autos mit ausländischen Kennzeichen eingezogen, mal am Flughafen, mal am Supermarkt oder vor einer Schule. Bei den auf Mallorca lebenden Autofahrern mit Kennzeichen D fährt seither die Angst mit, erwischt zu werden. Manche Mallorca-Deutsche verstecken ihre Fahrzeuge in der Garage oder lassen sie in die Heimat bringen.
(...)
Schikanöser Hürdenlauf auf Ämtern
Deutsche Kreise räumen ein, dass rechtlich gegen das Vorgehen der spanischen Polizei wenig einzuwenden sei. Sie üben aber heftige Kritik an dem komplizierten Ummelde-Verfahren."Die spanischen Behörden sollten sich einmal fragen, warum so viele Residenten (Ausländer) mit deutscher oder anderer Nummer herumfahren", meinte das"Mallorca Magazin"."Sie sind es leid, sich einem schikanösen Hürdenlauf auf Ämtern auszusetzen und dafür auch noch ausnehmen zu lassen."
Eine Ummeldung erfordert zahlreiche Behördengänge, kann Monate dauern und - je nach dem Wert des Fahrzeugs - 2.000 bis 4.000 Euro kosten. Weil das Verfahren so aufwendig und kompliziert ist, lassen viele Deutsche die Formalitäten von Agenturen erledigen, die - gegen Bezahlung - die Behördengänge unternehmen.
<ul> ~ http://www.auto-motor-und-sport.de/magazin/service/rat_-_recht/hxcms_article_502</ul>
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Cichetteria
24.03.2007, 12:05
@ Cujo
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Re: Mallorca: Fahndung nach Kennzeichen D - das ist geil, was? |
-->ahoi Spanien-Fachmann,
hattest du diese banale Meldung nicht neulich hier schon mal boshaft und hämisch ausgemährt? Ich bin sicher, finde es aber nicht wieder. Was ficht dich das denn überhaupt an? Kann einen offensichtlich ja so richtig anmachen oder? Nun aber mal schnell wieder die Finger über die Bettdecke!
Dieser hämische Bericht wird auch durch Wiederholerei nicht aufregender. Natürlich, wer seinen Lebensmittelpunkt (mehr als ein halbes Jahr) in Spanien hat, muss spätestens nach 2 Jahren ummelden. Wer nicht dort mehr als 1/2 Jahr lebt, bleibt immer Tourist und muss nie ummelden. Wo ist denn das Problem? Lasse sie doch die supereichen Villenbesitzer alle am Ar. kriegen. Daß diese Ummelderei -bedingt durch eine umstrittene Einfuhrsteuer, gegen die bei der EU schon jahrelang höchstrichterlich geklagt wird- schon immer teuer war (2000 € - aber nur für einen 380-PS-Ferrari o.Maserati / MittelklasseGolf kostet genau 821 Euro inkl.2-Jahrestüv und nichrt mehr) ist nichts Neues. Das ist aber doch alter Kram. Und wenn die spanichen Behörden nun endlich mal ihr geltenes Recht durchsetzen, da brauch man sich doch nicht gleich die Schenkel vor Schadenfreude blau hauen. Davon abgesehen, hätten das die Besitzer nach ein paar Jahren spanische Kfz.Kennz. wieder raus, weil nachweislich Steuer und Versicherung natürlich in Spanien billiger sind als im Hochteuerlan Deutschland.
Dann sollen die MillioärsBonzen auf Malle usw. mit ihren Millionenvillen und mit den dicken BMWs-, Cayennes-, Volvos-, Daimlers-100.000 Jeeps doch eine damit geübte Gestoria beauftragen, die alle Behördengänge für lausige 200 Euro binnen weniger Tage (!) erledigt. In ganz Spanien. Wo ist ein Problem, außer daß diese Vögel alle ungesund knauserig sind? Was regen sich diese doch scheinbar krankhaft geizigen Millionäre über diese paar Almosen, diese Peanuts auf? Das sind sicher die gleichen, die auch die paar tausend Euro EkSt. sparen und sich dann wundern, wenn ihnen das Haus vom Finanzamt gepfändet wird. Die leben auch nicht mehr im Mittelalter. Was soll denn die ganze Aufregung, und warum regst du dich als Luxemburger in D überhaupt darüber auf? Wahrscheinlich dürftest du als Luxemburger in D und Wohnsitz in D auch nicht jahrelang mit einem L-Kennzeichen herumfahren. Mein Vater mußte damals auch seine italienische Nummer irgendwann ummelden, wenn es auch bestimmt nicht so teuer war. Dafür, ich erinnere mich, war die Versicherung und die Steuer in D gleich doppelt so teuer wie in Italia.
Gruß
Cichette
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Cujo
24.03.2007, 12:16
@ Cichetteria
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Re: Mallorca: Fahndung nach Kennzeichen D - das ist geil, was? |
--> Daß diese Ummelderei -bedingt durch eine umstrittene Einfuhrsteuer, gegen die bei der EU schon jahrelang höchstrichterlich geklagt wird- schon immer teuer war (2000 € - aber nur für einen 380-PS-Ferrari o.Maserati / MittelklasseGolf kostet genau 821 Euro inkl.2-Jahrestüv und nichrt mehr) ist nichts Neues. Das ist aber doch alter Kram. Und wenn die spanichen Behörden nun endlich mal ihr geltenes Recht durchsetzen, da brauch man sich doch nicht gleich die Schenkel vor Schadenfreude blau hauen. Davon abgesehen, hätten das die Besitzer nach ein paar Jahren spanische Kfz.Kennz. wieder raus, weil nachweislich Steuer und Versicherung natürlich in Spanien billiger sind als im Hochteuerlan Deutschland.
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Allgemein ist die Kfz-Versicherung in Spanien für viele Fahrzeugtypen teurer als vergleichsweise in Deutschland. Dies hängt unter anderem mit dem großen Versicherungsumfang zusammen. Dabei besteht die Versicherungspflicht nur für die - begrenzte - gesetzliche Haftpflichtversicherung (Responsabilidad Civil Obligatoria).
Die übliche Grunddeckung der Gesellschaften besteht jedoch aus einer Bündelung von Versicherungen, die idealerweise auch benötigt werden: So werden unter anderem eine unbegrenzte Haftpflichtversicherung (Responsabilidad Civil Suplementaria), gerichtliche Verteidigung oder Unfallversicherung des Fahrers und Reiseassistanz für Personen und Fahrer (ähnlich wie der deutsche Schutzbrief) geboten. Ein wesentlicher Vorteil dieser Bündelung ist die erleichterte Abwicklung von Schadensfällen. Auch Forderungen gegenüber anderen Personen oder deren Versicherungen werden von der eigenen Versicherung erledigt.
Wegen der großen Prämienunterschiede lohnt ein Vergleich der Versicherungen. Allgemeine Aussagen über billige und teure Gesellschaften sind kaum möglich, da die Tarife je nach Modell oder Leistungsumfang sehr unterschiedlich sein können. Auch die Höhe des Schadenfreiheitsrabattes (Bonificación) wird je nach Gesellschaft unterschiedlich anerkannt. Heikel sind spanische Versicherungsgesellschaften bei"Problemgruppen" wie Lenkern unter 25 Jahren oder mit weniger als 2 Jahren Führerscheinbesitz sowie bestimmten Motorrädern. Kaum eine Gesellschaft wird diese Risiken übernehmen, wenn man nicht zumindest noch andere Versicherungen bei ihr hat.
Quelle: CSN-Costa del Sol-Nachrichten
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- Elli -
24.03.2007, 14:20
@ Cichetteria
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Re: Mallorca: Fahndung nach Kennzeichen D - das ist geil, was? |
-->>ahoi Spanien-Fachmann,
>hattest du diese banale Meldung nicht neulich hier schon mal boshaft und hämisch ausgemährt? Ich bin sicher, finde es aber nicht wieder.
Ich hatte sie damals gelöscht, weil certina und er sich wieder echauffiert hatten.
>Was ficht dich das denn überhaupt an?
Das müsste mal ein Psychologe ergründen.
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Cujo
24.03.2007, 15:30
@ - Elli -
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Re: Spanischer Arbeitsmarkt (bis 30% ) mmer noch das Sorgenkind innerhalb der EU |
-->Arbeitsmarkt
Trotz eines kräftigen Wirtschaftswachstums in den letzten Jahren ist der spanische Arbeitsmarkt immer noch das Sorgenkind innerhalb der EU. Allerdings gibt es sowohl in Bezug auf die Arbeitslosenquote als auch das Lohnniveau starke regionale Unterschiede. Als reiche Regionen gelten die Metropolen Madrid und Barcelona und das Baskenland, wogegen die südlichen Landesteile zu den Ärmeren zählen.
Die schwierige Situation auf dem spanischen Arbeitsmarkt macht es nicht gerade leicht, einen Job zu finden. Spanische bzw. Katalanische Sprachkenntnisse sind unbedingt notwendig. Gesucht werden neben IT-lern auch Ingenieure und Naturwissenschaftler. In den Geistes- und Wirtschaftswissenschaften gibt es dagegen ein Überangebot junger Universitätsabsolventen, die meistens auch noch etliche Jahre jünger sind als die deutsche Konkurrenz.
Interessanter Weise werden in Tochterunternehmen deutscher Konzerne kaum Deutsche beschäftigt. Spanische mittelständische Unternehmen, die sich auf dem deutschen Markt engagieren, bieten dagegen die größten Beschäftigungsmöglichkeiten. Eine weitere Besonderheit: Fast 1/3 der Arbeitnehmer in Spanien haben nur einen befristeten Arbeitsvertrag.
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Arbeiten in Spanien und Andalusien - Viel Arbeit, wenig Geld
von Andavida
08.08.2004, aktualisiert am 08.08.2004, 11:57 Uhr
Stimmenanzahl: 22 - Durchschnittliche Wertung: 3.82 ()
Die Arbeitslosenquote in Spanien liegt bei ca. 10 Prozent, in Andalusien sogar bei ca. 30 Prozent. Ernüchternde Zahlen zum Einstieg, aber es gibt immer wieder Nischen für jeden. An den Küsten z.B. ist der Bauboom immer noch nicht abgeklungen und so mancher ausländischer Handwerker kommt gut unter. Auch als selbständiger Handwerker hat man gute Chancen sich am Markt zu etablieren. Im Tourismus sind hingegen die Plätze eher geringer als geschätzt und auch sehr schnell besetzt. Ein bisschen Glück kann nie schaden.
Trotzdem gehört der Tourismus mit zu den Wachstumsbranchen in Spanien. Als weitere Wachstumsbranchen gelten der Umweltschutzbereich, die Telekommunikation, die Elektronik- und Informationstechnologie sowie die Konsumgüter- und die Autobranche.
Die Chancen als Nichtspanischsprechender sich gegen die einheimische Konkurrenz durchzusetzen sind sehr gering. Spanischkenntnisse sind also Voraussetzung für die allermeisten Tätigkeiten. Im Tourismus sind die Chancen für Ausländer auch ohne Sprachkenntnisse nach wie vor am größten, aber außerhalb der Saison droht dann oft die Arbeitslosigkeit.
http://www.andavida.com/clf_av_504
<ul> ~ http://www.stepstone.de/home_fs.cfm?contentpage=http://www.stepstone.de/content/</ul>
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- Elli -
24.03.2007, 16:49
@ Cujo
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Re: und"in Spanien ist das Wasser knapp" ;-) (o.Text) |
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Cichetteria
24.03.2007, 19:54
@ - Elli -
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Re:"in Spanien ist das Wasser knapp" ;-) und pfui-da scheint so oft die Sonne |
-->hallo,
...dem armen Cujo haben müßen die Spanier wirklich als Kleinkind die Förmchen und sein Eimerchen in Calpe gestohlen haben
Gruß
Cichette
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Cujo
24.03.2007, 21:18
@ Cichetteria
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Re:Jugenarbeitslosigkeit: Spitzenreiter Spanien |
-->Das Problem der Jugendarbeitslosigkeit hängt aktuell eng mit Veränderungen im Bereich des Arbeitsmarktes bzw. des Beschäftigungssystems zusammen, die ihrerseits selber in hohem Maße mit wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen verknüpft sind. Im europäischen Durchschnitt hat sich zwar die Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren weiter verringert, die Hälfte aller Arbeitslosen sind aber junge Menschen unter 25 Jahren, d.h., der Anteil der Jugendlichen unter ihnen hat sich erhöht. In Europa sind etwa 15 Prozent der Jugendlichen ohne Arbeit. Spitzenreiter sind Spanien, Griechenland und Italien mit über 25 Prozent Jugendarbeitslosigkeit.
Ausgewählte Zahlen aus den aktuellen internationalen Vergleichsstatistiken der Ballungszentren zeigen die Dimension der Probleme auf:
Region / Arbeitslosenquote unter 25 Jahren in %
Barcelona 30,3
Berlin 13,3
Dublin 10,5
Glasgow 24,4
Lissabon 12,1
London 19,0
Mailand 23,8
Madrid 30,1
Paris 13,6
Rom 44,0
Stockholm 10,8.
<ul> ~ http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/PSYCHOLOGIEENTWICKLUNG/ArbeitslosigkeitJ</ul>
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Cichetteria
27.03.2007, 22:37
@ Cujo
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Re: Mallorca: Fahndung nach Kennzeichen D - das ist geil, was? |
-->> Daß diese Ummelderei -bedingt durch eine umstrittene Einfuhrsteuer, gegen die bei der EU schon jahrelang höchstrichterlich geklagt wird- schon immer teuer war (2000 € - aber nur für einen 380-PS-Ferrari o.Maserati / MittelklasseGolf kostet genau 821 Euro inkl.2-Jahrestüv und nichrt mehr) ist nichts Neues. Das ist aber doch alter Kram. Und wenn die spanichen Behörden nun endlich mal ihr geltenes Recht durchsetzen, da brauch man sich doch nicht gleich die Schenkel vor Schadenfreude blau hauen. Davon abgesehen, hätten das die Besitzer nach ein paar Jahren spanische Kfz.Kennz. wieder raus, weil nachweislich Steuer und Versicherung natürlich in Spanien billiger sind als im Hochteuerlan Deutschland.
>
>------
>Allgemein ist die Kfz-Versicherung in Spanien für viele Fahrzeugtypen teurer als vergleichsweise in Deutschland. Dies hängt unter anderem mit dem großen Versicherungsumfang zusammen. Dabei besteht die Versicherungspflicht nur für die - begrenzte - gesetzliche Haftpflichtversicherung (Responsabilidad Civil Obligatoria).
>Die übliche Grunddeckung der Gesellschaften besteht jedoch aus einer Bündelung von Versicherungen, die idealerweise auch benötigt werden: So werden unter anderem eine unbegrenzte Haftpflichtversicherung (Responsabilidad Civil Suplementaria), gerichtliche Verteidigung oder Unfallversicherung des Fahrers und Reiseassistanz für Personen und Fahrer (ähnlich wie der deutsche Schutzbrief) geboten. Ein wesentlicher Vorteil dieser Bündelung ist die erleichterte Abwicklung von Schadensfällen. Auch Forderungen gegenüber anderen Personen oder deren Versicherungen werden von der eigenen Versicherung erledigt.
>Wegen der großen Prämienunterschiede lohnt ein Vergleich der Versicherungen. Allgemeine Aussagen über billige und teure Gesellschaften sind kaum möglich, da die Tarife je nach Modell oder Leistungsumfang sehr unterschiedlich sein können. Auch die Höhe des Schadenfreiheitsrabattes (Bonificación) wird je nach Gesellschaft unterschiedlich anerkannt. Heikel sind spanische Versicherungsgesellschaften bei"Problemgruppen" wie Lenkern unter 25 Jahren oder mit weniger als 2 Jahren Führerscheinbesitz sowie bestimmten Motorrädern. Kaum eine Gesellschaft wird diese Risiken übernehmen, wenn man nicht zumindest noch andere Versicherungen bei ihr hat.
>Quelle: CSN-Costa del Sol-Nachrichten
hallo, du spanischer Versicherungs- und Steuerexperte,
von wann ist denn dieser Versicherungsexperten-Tip aus der deutschen Gazette?
Der beinhaltet nämlich im ersten Teil viel aufgeblähter Schmarren, nur augenscheinlich, um teure Versicherungen zu verkaufen.
Alles nicht zwingend notwendig!! Basta. Hast du Wagen hier ("E") und da ("D") versichert und Steuern dafür bezahlt, oder ich?
Die 08/15-Grundsicherung ist jedenfalls billiger für einen 08/15-Wagen und auch die Steuer bleibt (selbst für große Karossen) billiger. Da kannst du dich nun auf den Kopf stellen oder auch nicht, oder kannst von mir aus deine beliebte BILD zitieren. Ich habe immerhin beides in"D" gezahlt und zahle hier in"E" und kann es beurteilen.
Im übrigen fahren hier mehr als 1/3 aller Spanier überhaupt o h n e jegliche Versicherung munter durch die Gegend. Die (gute) dt. Regelung gibt es hier nämlich nicht, daß du ohne Plicht-Versicherung erst gar keine Zulassung kriegst. Da staunst du was?
Du kannst ja jetzt mal einen Leserbrief an die CSN schreiben und dich auf mich berufen.
Gruß
Cichette
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Cujo
27.03.2007, 22:51
@ Cichetteria
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Re: Amnesty International: Gewalt gegen Frauen In Spanien |
-->
>>Die übliche Grunddeckung der Gesellschaften besteht jedoch aus einer Bündelung von Versicherungen, die idealerweise auch benötigt werden: So werden unter anderem eine unbegrenzte Haftpflichtversicherung (Responsabilidad Civil Suplementaria), gerichtliche Verteidigung oder Unfallversicherung des Fahrers und Reiseassistanz für Personen und Fahrer (ähnlich wie der deutsche Schutzbrief) geboten. Ein wesentlicher Vorteil dieser Bündelung ist die erleichterte Abwicklung von Schadensfällen. Auch Forderungen gegenüber anderen Personen oder deren Versicherungen werden von der eigenen Versicherung erledigt.
>>Wegen der großen Prämienunterschiede lohnt ein Vergleich der Versicherungen. Allgemeine Aussagen über billige und teure Gesellschaften sind kaum möglich, da die Tarife je nach Modell oder Leistungsumfang sehr unterschiedlich sein können. Auch die Höhe des Schadenfreiheitsrabattes (Bonificación) wird je nach Gesellschaft unterschiedlich anerkannt. Heikel sind spanische Versicherungsgesellschaften bei"Problemgruppen" wie Lenkern unter 25 Jahren oder mit weniger als 2 Jahren Führerscheinbesitz sowie bestimmten Motorrädern. Kaum eine Gesellschaft wird diese Risiken übernehmen, wenn man nicht zumindest noch andere Versicherungen bei ihr hat.
>>Quelle: CSN-Costa del Sol-Nachrichten
>hallo, du spanischer Versicherungs- und Steuerexperte,
>von wann ist denn dieser Versicherungsexperten-Tip aus der deutschen Gazette? >
>Der beinhaltet nämlich im ersten Teil viel aufgeblähter Schmarren, nur augenscheinlich, um teure Versicherungen zu verkaufen.
>Alles nicht zwingend notwendig!! Basta. Hast du Wagen hier ("E") und da ("D") versichert und Steuern dafür bezahlt, oder ich?
>Die 08/15-Grundsicherung ist jedenfalls billiger für einen 08/15-Wagen und auch die Steuer bleibt (selbst für große Karossen) billiger. Da kannst du dich nun auf den Kopf stellen oder auch nicht, oder kannst von mir aus deine beliebte BILD zitieren. Ich habe immerhin beides in"D" gezahlt und zahle hier in"E" und kann es beurteilen.
>Im übrigen fahren hier mehr als 1/3 aller Spanier überhaupt o h n e jegliche Versicherung munter durch die Gegend. Die (gute) dt. Regelung gibt es hier nämlich nicht, daß du ohne Plicht-Versicherung erst gar keine Zulassung kriegst. Da staunst du was?
>Du kannst ja jetzt mal einen Leserbrief an die CSN schreiben und dich auf mich berufen.
>Gruß
>Cichette
Moin,
hier meldet sich der Spanienbeauftragte. Die Quelle auf die sich der CSN beruft war der spanische ADAC. Aber wenns um"Spanien" geht, werden die eigenen Befindlichkeiten gerne gegen die Realität getauscht.
Und hier wieder etwas vom Spanien"watcher" Cujo:
-------------
ai-Presseaussendung
Spanien: Regierung muss Verpflichtung zum Schutz der Frauenrechte endlich erfüllen
London, 5. Juli 2004
Die spanische Regierung muss ihren Einsatz für den Schutz der Frauenrechte verbessern. Anlässlich des fünften periodischen Berichts Spaniens an den UNO-Ausschuss zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) appelliert amnesty international (ai) an die spanische Regierung, das Problem der Gewalt gegen Frauen in der Familie endlich effizient anzugehen.
Mehr als zwei Millionen Frauen in Spanien leiden unter körperlicher oder psychischer Gewalt durch ihre Partner. 97 Prozent der Frauen, die in der Familie Opfer von Gewalt wurden, sprechen nicht über ihre furchtbaren Erlebnisse. Allein heuer sind bereits 32 Frauen durch die Hand ihrer Partner gestorben.
Dazu amnesty international: „Der UNO-Ausschuss hat bereits in der Vergangenheit seine Besorgnis über,die offensichtliche Zunahme häuslicher Gewalt' zum Ausdruck gebracht. In den vergangenen zwei Jahren haben die spanischen Behörden nicht genug unternommen, um die von der UNO aufgezeigten Probleme zu lösen. Die neue spanische Regierung, die ihr Amt im März 2004 angetreten hat, muss sich dieser Herausforderung stellen."
weiter >>
Gruß
Cujo
<ul> ~ http://www.amnesty.at/vaw/cont/laender/spanien/pa01.htm</ul>
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certina
28.03.2007, 10:51
@ Cujo
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Re:Amnesty Int.:Gewalt gegen Frauen In Spanien/na-bravo: Meldung ist v. 5.7.2004 |
-->>
>>hallo, du spanischer Versicherungs- und Steuerexperte,
>>von wann ist denn dieser Versicherungsexperten-Tip aus der deutschen Gazette?
>>
>>Der beinhaltet nämlich im ersten Teil viel aufgeblähter Schmarren, nur augenscheinlich, um teure Versicherungen zu verkaufen.
>>Alles nicht zwingend notwendig!! Basta. Hast du Wagen hier ("E") und da ("D") versichert und Steuern dafür bezahlt, oder ich?
>>Die 08/15-Grundsicherung ist jedenfalls billiger für einen 08/15-Wagen und auch die Steuer bleibt (selbst für große Karossen) billiger. Da kannst du dich nun auf den Kopf stellen oder auch nicht, oder kannst von mir aus deine beliebte BILD zitieren. Ich habe immerhin beides in"D" gezahlt und zahle hier in"E" und kann es beurteilen.
>>Im übrigen fahren hier mehr als 1/3 aller Spanier überhaupt o h n e jegliche Versicherung munter durch die Gegend. Die (gute) dt. Regelung gibt es hier nämlich nicht, daß du ohne Plicht-Versicherung erst gar keine Zulassung kriegst. Da staunst du was?
>>Du kannst ja jetzt mal einen Leserbrief an die CSN schreiben und dich auf mich berufen.
>>Gruß
>>Cichette
>Moin,
>hier meldet sich der Spanienbeauftragte. Die Quelle auf die sich der CSN beruft war der spanische ADAC. Aber wenns um"Spanien" geht, werden die eigenen Befindlichkeiten gerne gegen die Realität getauscht.
>Und hier wieder etwas vom Spanien"watcher" Cujo:
>-------------
>ai-Presseaussendung
>Spanien: Regierung muss Verpflichtung zum Schutz der Frauenrechte endlich erfüllen
>London, 5. Juli 2004
>Die spanische Regierung muss ihren Einsatz für den Schutz der Frauenrechte verbessern. Anlässlich des fünften periodischen Berichts Spaniens an den UNO-Ausschuss zur Beseitigung jeder Form von
>Gruß
>Cujo
[b]hi, du Experte in allen spanischen Lebenslagen...
joooah - Meldung ist ja sowas von neu, naemlich v. vom 5.7.2004....
....eine wirkliche brandaktuelle Meldung. Pfui Teufel,
diese fiesen, mittelalterlichen Frauenschaender, und
dieser schmierige Nadal erst!!!!
Ja, ja, und der Franco erst, ja, das war auch so ein ganz
fieser Diktator und der Columbus erst, in spanischen Diensten,
der Arsch, der hat auch noch mit seinen Kumpels die USA
entdeckt und dazu auch noch Indianer und Inkas gemordet...pfui Teufel,
watt ist da nur los, in Spanien? Warum du da aber immer
noch Urlaub machst....????euklid]]
Apropos hat Chichette recht:
Automobil-Mindest-Haftpflichtversicherung und Steuer
fuer Mittelklassewagen in Spanien billiger als in Deutschland.
Das hat mit eigenen Befindlichkeiten nix zu tun. Das ist so.
Nimm' s doch einfach hin, wir berappen es doch, nicht du.
Geh' weiter zu Fuss oder fahr' Taxi und aergere dich doch
nicht schon wieder gruen und blau....ueber Klamotten,
die dir doch am Arsch vorbeigehen muessten...
_____
Davon mal abgesehen, wie lange darfst denn du nun mit
einem L-Kennzeichen an deinem festen Duesseldorf
Wohnsitz herumgurken? Du hast die Frage neulich unbeantwortet
gelassen. Ich kenn' die dt. Regelung wirklich nicht. Sag's mir.
tschuess
G.C.
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Cujo
28.03.2007, 11:12
@ certina
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Re:Spanien - Sonne, Strand und Grausamkeit |
-->Moin Sonnenpitter,
>Davon mal abgesehen, wie lange darfst denn du nun mit
>einem L-Kennzeichen an deinem festen Duesseldorf
>Wohnsitz herumgurken? Du hast die Frage neulich unbeantwortet
>gelassen. Ich kenn' die dt. Regelung wirklich nicht. Sag's mir.
>tschuess
>G.C.
ich fahre mit deutscher Zulassung. Kann Dir die Frage daher nicht beantworten.
Gruß
Cujo
ps. Neues vom Spanienkenner:
Eine Gesellschaft läßt sich daran messen wie sie ihre Schwachen behandelt (Alte, Frauen, Tiere etc.)
.----------------------------
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Cujo
28.03.2007, 11:13
@ Cujo
|
Re:Spanien - Sonne, Strand und Grausamkeit/Quelle |
-->>Moin Sonnenpitter,
>>Davon mal abgesehen, wie lange darfst denn du nun mit
>>einem L-Kennzeichen an deinem festen Duesseldorf
>>Wohnsitz herumgurken? Du hast die Frage neulich unbeantwortet
>>gelassen. Ich kenn' die dt. Regelung wirklich nicht. Sag's mir.
>>tschuess
>>G.C.
>ich fahre mit deutscher Zulassung. Kann Dir die Frage daher nicht beantworten.
>Gruß
>Cujo
>ps. Neues vom Spanienkenner:
>Eine Gesellschaft läßt sich daran messen wie sie ihre Schwachen behandelt (Alte, Frauen, Tiere etc.)
>.----------------------------
Spanien - Sonne, Strand und Grausamkeit
Spanien lockt alljährlich viele Urlauber mit strahlendem Sonnenschein, endlosen Stränden, guter Küche und zahlreichen traditionellen Festen und Veranstaltungen. Dass Stierkämpfe, Hunderennen oder das Stiertreiben in Pamplona mit Tierquälerei verbunden sind, ist den meisten Touristen inzwischen bekannt. Dass in Spanien aber auch Wachteln und Tauben zur Volksbelustigung gequält werden, wissen viele Menschen nicht.
In der beliebten Urlaubsprovinz Alicante hat sich eine - im Gegensatz zum Stierkampf - bislang von der Weltöffentlichkeit eher unbemerkte „Festivität“ entwickelt: Das „sportliche“ Wettschießen auf lebende Zielscheiben.
Beim monatlichen Schießturnier in der Ortschaft Calpe in der beliebten Urlaubsprovinz Alicante werden lebende Wachteln - wie Scheiben beim Tontaubenschießen - in die Luft katapultiert, damit die Wettbewerber sie nach Herzenslust abknallen können. Als Variation können die Schießwütigen auch auf Tauben feuern, die per Hand losgelassen werden oder aus Kisten auffliegen. Die Veranstalter tragen dafür Sorge, dass die Vögel den Schützen möglichst direkt vor die Gewehrmündung fliegen, damit sie mühelos abgeschossen werden können.
Es ist höchste Zeit, dass die Welt auch von solch weniger bekannten Tierquälereien erfährt und dagegen vorgeht. Der Deutsche Tierschutzbund hat bereits an höchster Stelle gegen diesen Skandal interveniert und die spanische Königin Sofia gebeten sich für ein sofortiges Ende dieser Grausamkeit einzusetzen. Den Brief an Königin Sofia sowie deren Antwortschreiben können Sie als pdf-Datei downloaden.
Auch der spanische Botschafter wurde von uns aufgefordert, dieser Tierquälerei einen Riegel vorzuschieben. Dieser Brief steht ebenfalls als Download für Sie bereit.
<ul> ~ http://www.tierschutzbund.de/00936.html</ul>
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