-->So arbeiteten die CIA-Folterer in Europa


BERN/PARIS - Es gab Geheimgefängnisse in Polen und Rumänien, und die Nato fungierte als Gehilfin der Folterknechte: Europarats-Ermittler Dick Marty (62) entschlüsselt die Mechanik der CIA-Machenschaften.





Offene Fragen waren bislang: Wie waren europäische Länder und Regierungen in die rechtswidrigen Machenschaften der CIA im Kampf gegen den Terror verwickelt? Wo befanden sich die CIA-Geheimgefängnisse, in denen Terrorverdächtige illegal festgehalten und gefoltert wurden?

Antworten liefert jetzt FDP-Ständerat Dick Marty. Und wie. Sein gestern in Paris präsentierter neuer Untersuchungsbericht schlug international wie eine Bombe ein. Gestützt auf Recherchen, Geheimdokumente und Zeugenaussagen zeigt Marty: Die CIA-Machenschaften wurden von den europäischen Ländern unterstützt und gedeckt:



Folter-Gehilfin Nato. «Die Nato diente der CIA als Plattform», sagt Marty. Alles begann damit, dass die Nato am 12. September 2001 die «Beistandspflicht» ausrief. Das bedeutete, dass die damals 18 Nato-Staaten die USA im Kampf gegen den Terror unterstützten. Etwa durch Blanko-Bewilligungen für Überflüge und Landungen von CIA-Jets.


Geheime Zusatzabkommen. Viele Nato-Staaten und Beitrittskandidaten schlossen darauf bilaterale Geheimabkommen mit den USA, in denen die Gehilfenschaft präzisiert wurde. Etwa für Entführungen von Terrorverdächtigen.


Geheimgefängnisse: Im Fall von Polen und Rumänien wurde in solchen Abkommen die Einrichtung von Geheimgefängnissen vereinbart, wie Marty sagt. Bewiesen sei jetzt: «In Polen und Rumänien gab es von 2003 bis 2005 Geheimgefängnisse. Sie wurden direkt und ausschliesslich von der CIA betrieben».


Militär spielt mit. Dank der Nato-Plattform konnte die CIA lange im Dunkeln operieren: Die zivilen Behörden in den Gehilfenstaaten waren praktisch ausgeschaltet. Umso aktiver das Militär: Die militärischen Geheimdienste stellten das Personal, das der CIA zur Hand ging und sie abschirmte. Von den Geheimgefängnissen wussten in Polen und Rumänien laut Marty sonst nur die beiden Staatspräsidenten.


Falsche Spuren. Marty belegt auch, dass die CIA systematisch Spuren verwischte: Um zu verschleiern, dass CIA-Jets zu Geheimgefängnissen flogen, wurden falsche Flugpläne eingereicht. Zudem zeigte sich, dass der Direktor des Folter-Flughafens Szymany in Polen vom Militärgeheimdienst extra eingeschleust worden war

Marty erhebt schwere Vorwürfe: «Einige europäische Regierungen haben die Suche nach der Wahrheit behindert und tun das immer noch, indem sie sich auf den Begriff ‹Staatsgeheimnis› berufen.»

Die Kritik richtet sich vor allem an Deutschland und Italien, die nachweislich in CIA-Entführungen verwickelt sind. Wegen der Entführung des Imams Abu Omar hat eben gestern in Mailand der Prozess gegen CIA-Agenten und Mitglieder des italienischen Militärgeheimdienstes begonnen. Auch die Bundesanwaltschaft untersucht: Der Imam wurde durch Schweizer Luftraum entführt.

Paktierte auch die Schweiz mit der CIA? Sie ist zwar nicht Nato-Mitglied, aber via «Partnerschaft für den Frieden» mit dem Bündnis verbandelt. Marty zu BLICK: «Die Schweizer Schnittstelle zur Nato muss im Licht unserer Erkenntnisse genauer untersucht werden.»

Übrigens: Marty hat Hinweise, dass nach kurzem Unterbruch bereits wieder geheime CIA-Entführungen stattfinden.

-->Hallo,
weiter unten, eine Stellungnahme aus der Süddeutschen Zeitung dazu, zweifellos das bekannteste Parteiorgan der SPD/ Grüne und die macht sich bei, um die gesamte, so schön aufgehäufte Munition gegen die CDU unter den Teppich zu kehren? Wenn das der Prantel, der Chefidiologe von dieser Zeitung erfährt, dann..., ja was dann? Die Frage von oben,"Was ist hier los", wie die altbekannten Grenzen zwischen den Lagern wie weggewischt sind.

Ein alt gewordener Jesuiten - Baumstumpf von der CDU, der Geisler, der übernimmt Atac. Einer, der im Bundestag, zu Zeiten als sein Blut noch im Gehirn war und nicht im Dünndarm und in seiner Prostata, dort hat er in einer Rede den Pazifistenn ins Stammbuch geredet, mit einer Eindringlichkeit und Wucht, mit Wörtern, mit denen hätte man einen Kartoffelacker umpflügen können, die Pazifisten, sie mit ihrer Haltung, trugen an der Machtübernahme der Nationalsozialisten eine gehörige Mitschuld und auch für die Folgen, ja, genau der, der ist jetzt bei Atac.
Was ist hier los?

Der Spiegel, war mal eine brauchbare Zeitung um der Wahrheit ein wenig näher zu rücken, der wühlt, seine Journalisten, die schießen und morden, Seite an Seite mit den USA im Irak herum.
Was ist hier los?

Und bei den Gefangenentransporten, leider werden seit Tagen die Jahreszahlen nicht immer wieder dazu genannt, denn die fallen doch zum überwiegenden Teil in die Regierungszeit von SPD und Grüne, mit dem Flutlichtscheinwerfer Schröder, dem dem Steinewerfer vom Grünen Block, dem Fischer Joschka - auch ein eingeschleußter, ein mit Anzug und Kravatte getarnter Agent - und seinem Großvesir Steinmeier? Ob aus diesem nasskalten Grund selbst die Süddeutsche auf einmal die Bündnistreue zu den USA kurzeitug wiederentdeckt, starke Indizien als Hirngespinste eines schweizer Alm - Juristen versucht kleinzuschreiben?
Was ist hier los?

bis denne
eisenherz

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CIA-Geheimgefängnisse in Osteuropa
Vermutungen statt Beweise
Der Schweizer Berichterstatter des Europarates zu den US-Geheimdienst-Machenschaften in Europa ist kein Ermittler. Und es sind keine juristisch verwertbaren Beweise mit denen Dick Marthy jetzt Polen schwer belastet. Wer über den Umgang von CIA und Europäern mit Terrorverdächtigen empört ist, kann jetzt nur noch auf die Amerikaner selbst hoffen.
Ein Kommentar von Nicolas Richter

Der Schweizer Jurist Dick Marty wird zu Unrecht als"Ermittler" des Europarates bezeichnet. Als Berichterstatter zu CIA-Machenschaften in Europa hat er weniger Befugnisse als Staatsanwälte oder Parlamente, und die tun sich bei der Aufklärung von Geheimdienst-Angelegenheiten schon schwer genug. Es sind also Zweifel erlaubt, wenn es Marty nun als Tatsache darstellt, dass die CIA in Polen und Rumänien Geheimverliese unterhielt und hochrangige Terrorverdächtige dort verhören und misshandeln ließ.
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<ul> ~ kann nur noch auf die Amerikaner selbst hoffen>>></ul>

-->Herzlichen Dank Emerald

Leider kann ich nur kurz reinschauen, habe auch die Antwort von @prinz gelesen, der wiederum die Frage stellte: Was ist hier los?

Was Marty formuliert, ist nicht neu, nur scheint er sich inzwischen der Sache sicherer zu sein, ein paar Details hat er auch konkreter rübergebracht. Eins weiss ich von ähnlichen Fällen, Mut hat er ja, der Marty, sich gegen diesen mächtigen Strom zu stellen.
Was mich an der Sache besonders interessiert sind die militärischen Geheimdienste, welche in einer Parallelwelt vorbei an den Zivilbehörden intrigieren, ziemlich sicher mit politischem Auftrag von ganz oben in der Tasche fragen nicht erst an, sie tun es einfach. Wie weit das geht und inwieweit sie sich in die Strategie der Spannung einklinken, wer weiss, die Wahrscheinlichkeit dazu jedenfalls ist gegeben und sie ist gross! Die Polizei im Fall Heiligendamm kann dies nur bedingt entlasten, weil aus meiner Perspektive der Mix aus Armee/Polizei viel zu weil fortgeschritten ist, als dass man die beiden Äste der Ordnungskraft noch isoliert betrachten kann. (Z.B. war die Bundeswehr ganz offiziell im Einsatz in Heiligendamm, nämlich als sie Bundeswehr-Helikopter für Polizeitruppenbewegungen z.V. stellte. Kritik las ich keine.)

Für @prinz: In den USA hat sich die Einheitspartei bereits so weit zu erkennen gegeben, als sie unumschränkt den Krieg gegen den Terror befürwortet. Das gleiche scheint in Deutschland zu passieren: Die Einheitspartei, vornehmlich als CDU/CSU/SPD zu charakterisieren, schafft Fakten die kaum einer wirklich wollen kann, besonders wenn sie einen persönlich treffen, dürften Befürworter schleunigst ihre Meinung ändern und förmlich nach Freiheit poltern - am Stammtisch. Je länger je mehr scheinen auch FDP und Grüne sich damit zu arrangieren und verschmelzen mit dem Apparat - Kapital-Apparatschiks - wer hätte das gedacht, dass wir das noch erleben dürfen:-) Die Linksparteien versuchen zumindest gegen aussen, sich zu distanzieren, inwiefern das zutrifft? Ich bleibe gespannt.

Grüsse
kosh

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-->Hallo igelei,
das die USA foltern, das ist hierbei nicht das Problem. Das ist so bekannt und unbestritten, dafür steht ein Streifen und ein Stern in ihrer Nationalfahne und die kannst du in Deutschland, in der schönen neuen Bilderwelt, alle paar Minuten dir ansehen. Schlimmer noch, viel öfter wird diese unbemerkt, wie die bekannte, aber verbote Werbemethode, die Werbebotschaft in einen Film mit einzubauen, aber das Bild so schnell durchlaufen zu lassen, das sie nur das Unterbewusstsein registriert. Du dich nach dem Film wunderst, ein Streifen mit Schwarzenegger, wenn du anschließend am liebsten den nächst besten Radfahrer auf dem Gehweg mit einem Flammenwerfer brutzeln würdest, sofern du ihn denn zur Hand hättest.

Die Frage ist eine andere, es die „Was - ist - hier - los - Frage“, warum Medien, politische Partein, bekannte Personen, wie gleichgeschaltet funktionieren, keiner schert aus, einige setzen noch eines drauf, die meisten üben sich im Starten und im"Gas geben" bei der Schweigespirale alle, bis vielleicht ein zänkisches, aufmüpfiges Dorf, eines mit gelben Häusern, weit unten in Gallien, dort wo der Druide seinen Zaubertag zusammenkocht.

Warum das so ist, das vor einigen Jahren sich alle die oben genannten, wie die Lemminge, wie auf ein stilles Signal hin erhoben haben, gemeinsam zu den Klippen watscheln, um sich dort hinunterzustützen, mit Freude, wo viele drängeln, um möglichst vor dem anderen den Sprung in die Tiefe zu wagen?

Du erwartest doch nicht etwa das ich dir diese Frage beantworten kann. Das kann ich nicht, denn hinzu kommt, ich bin mir längst nicht mehr sicher, ob ich nicht auch am Ende des Zuges der Lemminge mitlaufe und habe es nur noch nicht gemerkt. Oder ich frage mich die ebenso wichtige Frage und die ist freundlicher weise auch an dich gerichtet, wenn nicht diese Richtung, welche dann? Eine andere Richtung, die mir, die uns, was verspricht?

Aber eines nach dem anderen, erst einmal möchte ich von dir wissen, warum die Lemminge sich von Zeit zu Zeit gemeinsam ins Meer stürzen. Überdruss? Langeweile? Fehlende Herauforderungen? Geht es den Lemmingen schlecht, was das Futter angehet und sie suchen deswegen den Freitod, oder geht es ihnen zu gut? Wenn es ihnen zu schlecht geht, dann strampeln und kämpfen Tiere im allgemeinen, ihr Überleibsinstinkt befielt es ihnen so. Aber unsere Lemminge, deckungsgleich mit deinen gedopten Radfahren, mit meinen Gestalten als Beispiel, die strampeln nicht, die zeigen keine Krallen, die beißen mit ihren Zähnen nicht zu. Also bleibt eigentlich nur eine vorläufige Antwort, eine Arbeitshypothese, denen und uns geht es zu gut.

Berlin, 31 ° C im Schatten, im Jahre des Herren 2007, und alle schwitzen wie die Ratten.

eisenherz

-->>Berlin, 31 ° C im Schatten, im Jahre des Herren 2007, und alle schwitzen wie die Ratten.

>eisenherz


[b]hi Eisenherz,

...selbst Schuld!

Hier 25*, herrlich trocken und schoen sonnig mit ein bissken (2,5er) angenehm-erfrischendem Wind...

adios
G.C.

-->## >Hier 25*, herrlich trocken und schoen sonnig mit ein bissken (2,5er) angenehm-erfrischendem Wind...##

Hallo certina,
trocknet euch dieser permanente Wind nicht zu sehr die Haut aus und läßt euch vorzeitig altern? Diese Frage würde ich mir an eurer Stelle auch mal stellen.


bis denne
eisenherz

-->Was ist hier los? Fressen oder gefressen werden - im richtigen Lager stehen - vom Recht des Stärkeren profitieren - die letzten Reseven mit benutzen dürfen.
Die normative Kraft des Faktischen - das ist hier los. To have lunch or to be lunch!

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing - bevor ich von der Klippe spring!

-->Relocalization advocates rebuilding more balanced local economies that emphasize securing basic needs. Local food, energy and water systems are perhaps the most critical to build.xxv In the absence of reliable trade partners, whether from peak oil, natural disaster or political instability, a local economy that at least produces its essential goods will have a true comparative advantage.


<ul> ~ Relocalization</ul>

-->>## >Hier 25*, herrlich trocken und schoen sonnig mit ein bissken (2,5er) angenehm-erfrischendem Wind...##
>Hallo certina,
>trocknet euch dieser permanente Wind nicht zu sehr die Haut aus und läßt euch vorzeitig altern? Diese Frage würde ich mir an eurer Stelle auch mal stellen.
>
>bis denne
>eisenherz

hi Prinz,

...welche Frage denn noch?

Wenn hier"watt" altert, dann nur die oberflaechliche und zu nichts Nutze seiende Haut.... Alles was drunter ist, lebt unaufhoerlich und fortwaehrend hier in den suedlichen Gefilden auf!!!!
Davon abgesehen, ist hier nicht immer Wind - sondern nur wenn man ihn braucht...
Das ist hier einfach soooooooooooooo programmiert und das kann man auch einach mit bestellen beim Ayuntiamento.

Allet Juuuute
tschuess und adios
G.C.