kosh
29.06.2007, 09:33 |
Der amerikanische Dschihad Thread gesperrt |
-->Interview mit Mahmood Mamdani
US-Hitlerjugend in Afghanistan:
aus http://www.freitag.de/2007/26/07260301.php
- Schon lange vor Afghanistan kooperieren die Amerikaner mit den Saudis und schicken sunnitische Missionare in die ganze Welt. In Afghanistan setzt sich diese Kooperation fort. Die Madressa - die traditionelle islamische Schule - wird in eine Art Kadettenanstalt verwandelt. Dort werden die Kinder der afghanischen Flüchtlinge in einer ganz speziellen, totalitären Form des Islam unterwiesen, zum Teil kommen die Lehrpläne direkt aus den USA. Die Universität von Nebraska etwa erhält damals von der Entwicklungsagentur USAID Geld für ein Lehrbuch der Mathematik, das für den Unterricht in den Madressas bestimmt ist. Und darin heißt es dann: Die Geschwindigkeit eines Kalaschnikow-Geschosses beträgt 800 Meter pro Sekunde. Wenn der russische Soldat 3.200 Meter entfernt ist, wie lange braucht die Kugel, um seinen Kopf zu zerschmettern? Gewalt wird für Neun- oder Zehnjährige als völlige Normalität dargestellt. Es findet eine totale Instrumentalisierung des Islam durch die Kooperation der saudischen und pakistanischen Geheimdienste unter Beteiligung der USA statt.
Ohne Rücksicht auf Kollateralschäden:
- Der eigentliche Konflikt in Afghanistan besteht im Widerspruch zwischen der politischen Kultur, die sich dort historisch entwickelt hat, und der Kultur, die dem Land von außen aufgezwungen wurde - zuerst durch die Sowjetunion, danach durch die USA. Afghanistans eigene politische Kultur zeichnet sich durch extreme Dezentralisierung aus, wodurch die lokale Ebene über große Autonomie verfügt. Jeder Versuch einer Zentralisierung der Macht, wie er von den sowjetischen und danach den amerikanischen Statthaltern unternommen wurde, ist zum Scheitern verurteilt. Denn dezentralisierte Gesellschaften sind immer auch bewaffnete Gesellschaften, in denen das staatliche Gewaltmonopol nicht existiert.
... dass die Ursachen vor allem in einem politischen Prozess zu suchen sind, den man als Zwangsmodernisierung beschreiben kann und der in einer kolonialistischen Form abläuft - nur unter dieser Bedingung kann Modernisierung von außen erzwungen werden. Aber es kommt noch etwas hinzu, dass ich als obsessive Gewaltverliebtheit beschreiben möchte. Kennzeichnend für die politische Moderne ist die Vorstellung, dass Gewalt ein unverzichtbarer Motor des Fortschritts sei.
"Not macht erfinderisch" zur Tugend GUTEN Wirtschaftens erkoren.
- Damit einher geht die Neigung, gute von schlechter Gewalt zu unterscheiden. Wobei"gut" jene Gewalt ist, die Geschichte vorantreibt -"schlecht" jene, die sich dem entgegenstellt.
Diese Weltsicht macht blind für die Wahrnehmung eines Phänomens wie des Staatsterrorismus...
Wehe wenn dieses Pendel zurückschlägt.
- Das beginnt 1491 - die Ausfahrt des Columbus, und was daraus entstanden ist, kann nur als die säkularisierte Form des christlichen politischen Projekts verstanden werden, das auch die Kreuzzüge hervorbrachte. Dahinter steht eine manichäische Weltsicht, in der sich Gläubige und Ungläubige - Wir und die Anderen - unversöhnlich gegenüberstehen. Dahinter steht die Unfähigkeit, das Andere zu tolerieren,...
Stupid White Men.
-... ich erinnere mich an die Leitartikel, die George Kennan in den Neunzigern für die New York Times und das Magazin Foreign Affairs schrieb. Der Erfinder des Containment betonte immer wieder, dass die Expansion der Sowjetunion nach der Berlin-Krise 1961 eigentlich gestoppt war, der Westen sich aber nicht bereit fand, den Kalten Krieg zu beenden. Er wollte den totalen Sieg. Diese Weigerung, mit dem Anderen irgendeine Form der Koexistenz einzugehen, ist charakteristisch für die Neokonservativen.
Chief Stupid White Men.
- Was mich aber am meisten bestürzt, ist ihr Vertrauen auf Gewalt als das gewissermaßen einzig verlässliche Mittel, die Welt unwiderruflich zu verändern und unveränderliche Fakten zu schaffen. Unveränderlich einfach deshalb, weil die Anderen tot sind. Das löst Panik bei mir aus, denn wann immer sich diese Leute in die Ecke gedrängt fühlen,...
... - ein mal dürfen wir raten -...
-... ist Krieg ihre Lösung - ein stets noch größerer Krieg. Wie Spieler, die ihre Einsätze immer weiter erhöhen, um erlittene Verluste wieder hereinzuholen. Das beschreibt genau unsere heutige Lage.
... Zuallererst ist es ein lokales Problem. Dann resultiert es aus der Unfähigkeit, mit dem Dilemma umzugehen, das durch die Schwäche der amerikanischen Statthalter im Mittleren Osten entstanden ist: diktatorische Regimes, die zu keinerlei Reformen fähig sind.
1) Enweder ist Mamdanis Theorie falsch.
2) Oder Stupid White Mens Vorantreiben der Geschichte durch GUTE Gewalt beschränkt sich auf den Raum der westlichen Welt durch eine Weiterentwicklung und Externalisierung von Leibeigenschaft und Sklaverei in nichtwestliche, dem Westen dienstbare Staaten.
3) Oder Stupid White Men ist schlicht und einfach gescheitert.
- Das bedeutet auch, dass die Rolle der Opposition allein den religiösen Bewegungen zufällt. Und dieser Konflikt wird künstlich geschürt. Es gibt bei denen, die den Krieg gegen den Terror ausgerufen haben, ebensoviel Interesse an der Fortdauer des Terrors wie bei den Terroristen selbst. Ich komme aus Afrika, und dort herrscht große Angst, dass die Amerikaner den Krieg gegen den Terror auf diesen Kontinent ausdehnen.
Was sie im Augenblick, auch mangels Alternativen im asiatischen Raum, ausführlich einfädeln.
aus dem Tages-Anzeiger von heute
- Die USA habe ihr strategisches Interesse an Afrika entdeckt
Rohstoffwege, die zu sicher sind. Scheiternde Staaten, die islamistischen Terroristen Schutz bieten: Afrika wird für die USA strategisch immer wichtiger.
Was für den klassischen Lieferkontinent für US-Sklaven nur eines bedeuten kann: Noch mehr Krieg. Die Angst der Afrikaner ist mehr als berechtigt, nur dürfen sie dieses Mal zu Hause bleiben und sich gegenseitig abschlachten, eine Überfahrt, eine Entsorgung auf offenem Meer im Falle von Krankheit und ein Leben in Unfreiheit bleibt ihnen erspart. Im Gegenteil, sie dürfen sich frank und frei gegenseitig abschlachten und sollte sich ein Saddam ohne Generalvollmacht aus Washington Ihrer bemächtigen, droht der (NATO-) Verteidigungseinmarsch mit US-UN-Segen, noch mehr Demokratie, noch mehr Freiheit, noch mehr Gewalt, noch mehr Tote.
weiter bei freitag.de:
- Die Frage von Terrorismus und al Qaida ist etwas anderes als die amerikanische Besetzung von Gesellschaften und Staaten im Namen des Krieges gegen den Terror. Es ist diese Besatzung, die den Nährboden für Terrorgruppen bereitet, weil die sich immer auf den Widerstand gegen die Fremdherrschaft berufen können.
Terroristenzucht, es kann gar nicht genug davon geben.
Die Amis auf Kurs
kosh
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GutWettertrader
29.06.2007, 11:26
@ kosh
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Re: Der amerikanische Allmachtswahn |
-->Protokolle einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus werfen ein erschreckendes Licht auf das Selbstverständnis eines führenden CIA-Mitarbeiters im Kampf gegen den Terror. Verfolgung Unschuldiger?"Was kümmert es mich?", die Antwort des Geheimdienstlers.
Es ging um"extraordinary renditions", die Verschleppung von Terrorverdächtigen in Drittstaaten, in denen Folter praktiziert wird: ein Thema, das die CIA und damit die USA in Verruf gebracht und die transatlantischen Beziehungen einer starken Belastung ausgesetzt hat.
Zu diesem Thema hatte der Auswärtige Ausschuss des US-Repräsentantenhauses am 17. April dieses Jahres neun Abgeordnete des Europäischen Parlaments geladen. Anhand von 19 Einzelfällen trugen die Parlamentarier Beispiele für diese Praxis vor, unter anderem die Verschleppung des italienischen Predigers Abu Omar und des aus Syrien stammenden Kanadiers Maher Arar. Im Fall Abu Omar läuft in Italien ein Prozess gegen die mutmaßlichen CIA-Kidnapper. Im Fall Maher Arar, der in New York festgenommen und nach Syrien gebracht und dort gefoltert wurde, hat sich die kanadische Regierung entschuldigt.
Von einer Entschuldigung wollte der Erfinder der Überstellungspraxis, der ehemalige CIA-Mitarbeiter Michael Scheuer, bei seinem Auftritt vor dem Ausschuss nichts wissen. Nach seiner Kenntnis der Dinge sei keine einzige zu überstellende Person jemals von CIA-Mitarbeitern entführt worden, sagte Scheuer.
Anderslautende Behauptungen der schwedischen und der italienischen Regierung bezeichnete er als Falschaussagen oder Lügen. Diese Feststellung war nur der Auftakt zu einer ganzen Reihe von abenteuerlichen Behauptungen, die von den Abgeordneten mit einer Mischung aus Ungläubigkeit, Verblüffung und Sarkasmus aufgenommen wurden. Nachdem Scheuer, der das Überstellungsprogramm von 1995 bis 1999 geleitet hatte, die Clinton-Regierung der Lügen bezichtigte, entspann sich folgender Dialog zwischen Scheuer und dem Ausschussvorsitzenden, dem Demokraten, Bill Delahunt:
Delahunt, ironisch:"Wir wissen also, dass Clinton gelogen hat." Darauf Scheuer:"Er ist wegen Lügen verurteilt worden. Darauf Delahunt:"Und Berger", gemeint ist Clintons Sicherheitsberater Sandy Berger,"hat auch gelogen?" Dazu Scheuer:"Der ist vorbestraft." Darauf der Vorsitzende:"Und wer ist die andere Person?" Scheuers Antwort:"Mr. Clarke, Sir. Der ist noch nicht verurteilt worden."
Mag der Mitschnitt der Ausschusssitzung auch technisch minderwertig sein, so sind die Aussagen Scheuers an Klarheit nicht zu übertreffen. Ihn kümmere nicht, was mit den Leuten geschehe, die als mutmaßliche Kaida-Mitglieder überstellt würden.
Wenn sie nicht Feinde der USA seien, würde man auch nicht gegen sie vorgehen. Aber was denn mit den Unschuldigen sei, wollte der Ausschussvorsitzende wissen."Es geschehen schon mal Fehler", so Scheuer. Wenn beim Sammeln der Informationen nicht sorgfältig gearbeitet worden sei, ja, dann könne man jemanden belangen. Aber ansonsten seien das Fehler. Im Übrigen handele es sich ja nicht um Amerikaner. Und mit einem verächtlichen Schulterzucken:"Was kümmert es mich?"
Und als der Vorsitzende darauf nur zu entgegnen weiß,"das ist ja interessant", entgegnet Scheuer:"Man hat mich nie dafür bezahlt, ein Mann von Welt zu sein, anders als Sie vielleicht."
Von Europa hält der Ex-CIA-Mann auch nichts. Fälle von"rendition" habe es in Europa nur ganz wenige gegeben. Jede Operation sei mit dem Wissen, der Unterstützung und dem Einverständnis der beteiligten europäischen Sicherheitsdienste abgewickelt worden.
Und als er von einem Abgeordneten gefragt wird, ob die USA den Krieg gegen den Terror auch allein gewinnen könnten, ohne Europa, sagt er:"Wir Amerikaner können alles." Europa sei ein im Niedergang begriffener Kontinent, der immer älter werde. Im Übrigen gebe es in Europa, so wörtlich, zwei populäre und erlaubte Bigotterien: Antiamerikanismus und Antikatholizismus"
Auch zu Folter hat der überzeugte Katholik Michael Scheuer klare Ansichten. Was Informationsbeschaffung angehe, so bringe Folter wenig. Aber es sei ihm gleichgültig, wenn gefoltert werde.
Wenig Respekt bewies Scheuer auch für Senatoren wie John McCain, die sich gegen Folter stark gemacht haben. McCain sei ungeheuer mutig und sehr patriotisch, aber habe nicht viel auf dem Kasten. Geradezu geschmacklos geriet der Auftritt des ehemaligen Leiters der Bin-Laden-Einheit der CIA, als er den Tod des FBI-Antiterrorchefs John O'Neill am 11. September 2001 im New Yorker World Trade Center mit den Worten beschrieb: Das einzig Gute, was Amerika am 11. September geschah, war, dass das Gebäude auf ihn fiel."
Die amerikanischen Medien haben bis heute von Scheuers Auftritt wenig Notiz genommen. Vielleicht ließen sie sich von seinem eigenen Urteil leiten, wonach der Krieg hart sei, aber umso härter, je dümmer man sich gibt.
http://www.dradio.de/aktuell/641415/
<ul> ~ http://www.dradio.de/aktuell/641415/</ul>
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aprilzi
01.07.2007, 14:44
@ GutWettertrader
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Re: Der amerikanische Allmachtswahn |
-->>Protokolle einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus werfen ein erschreckendes Licht auf das Selbstverständnis eines führenden CIA-Mitarbeiters im Kampf gegen den Terror. Verfolgung Unschuldiger?"Was kümmert es mich?", die Antwort des Geheimdienstlers.
>Es ging um"extraordinary renditions", die Verschleppung von Terrorverdächtigen in Drittstaaten, in denen Folter praktiziert wird: ein Thema, das die CIA und damit die USA in Verruf gebracht und die transatlantischen Beziehungen einer starken Belastung ausgesetzt hat.
>Zu diesem Thema hatte der Auswärtige Ausschuss des US-Repräsentantenhauses am 17. April dieses Jahres neun Abgeordnete des Europäischen Parlaments geladen. Anhand von 19 Einzelfällen trugen die Parlamentarier Beispiele für diese Praxis vor, unter anderem die Verschleppung des italienischen Predigers Abu Omar und des aus Syrien stammenden Kanadiers Maher Arar. Im Fall Abu Omar läuft in Italien ein Prozess gegen die mutmaßlichen CIA-Kidnapper. Im Fall Maher Arar, der in New York festgenommen und nach Syrien gebracht und dort gefoltert wurde, hat sich die kanadische Regierung entschuldigt.
>Von einer Entschuldigung wollte der Erfinder der Überstellungspraxis, der ehemalige CIA-Mitarbeiter Michael Scheuer, bei seinem Auftritt vor dem Ausschuss nichts wissen. Nach seiner Kenntnis der Dinge sei keine einzige zu überstellende Person jemals von CIA-Mitarbeitern entführt worden, sagte Scheuer.
>Anderslautende Behauptungen der schwedischen und der italienischen Regierung bezeichnete er als Falschaussagen oder Lügen. Diese Feststellung war nur der Auftakt zu einer ganzen Reihe von abenteuerlichen Behauptungen, die von den Abgeordneten mit einer Mischung aus Ungläubigkeit, Verblüffung und Sarkasmus aufgenommen wurden. Nachdem Scheuer, der das Überstellungsprogramm von 1995 bis 1999 geleitet hatte, die Clinton-Regierung der Lügen bezichtigte, entspann sich folgender Dialog zwischen Scheuer und dem Ausschussvorsitzenden, dem Demokraten, Bill Delahunt:
>Delahunt, ironisch:"Wir wissen also, dass Clinton gelogen hat." Darauf Scheuer:"Er ist wegen Lügen verurteilt worden. Darauf Delahunt:"Und Berger", gemeint ist Clintons Sicherheitsberater Sandy Berger,"hat auch gelogen?" Dazu Scheuer:"Der ist vorbestraft." Darauf der Vorsitzende:"Und wer ist die andere Person?" Scheuers Antwort:"Mr. Clarke, Sir. Der ist noch nicht verurteilt worden."
>Mag der Mitschnitt der Ausschusssitzung auch technisch minderwertig sein, so sind die Aussagen Scheuers an Klarheit nicht zu übertreffen. Ihn kümmere nicht, was mit den Leuten geschehe, die als mutmaßliche Kaida-Mitglieder überstellt würden.
>Wenn sie nicht Feinde der USA seien, würde man auch nicht gegen sie vorgehen. Aber was denn mit den Unschuldigen sei, wollte der Ausschussvorsitzende wissen."Es geschehen schon mal Fehler", so Scheuer. Wenn beim Sammeln der Informationen nicht sorgfältig gearbeitet worden sei, ja, dann könne man jemanden belangen. Aber ansonsten seien das Fehler. Im Übrigen handele es sich ja nicht um Amerikaner. Und mit einem verächtlichen Schulterzucken:"Was kümmert es mich?"
>Und als der Vorsitzende darauf nur zu entgegnen weiß,"das ist ja interessant", entgegnet Scheuer:"Man hat mich nie dafür bezahlt, ein Mann von Welt zu sein, anders als Sie vielleicht."
>Von Europa hält der Ex-CIA-Mann auch nichts. Fälle von"rendition" habe es in Europa nur ganz wenige gegeben. Jede Operation sei mit dem Wissen, der Unterstützung und dem Einverständnis der beteiligten europäischen Sicherheitsdienste abgewickelt worden.
>Und als er von einem Abgeordneten gefragt wird, ob die USA den Krieg gegen den Terror auch allein gewinnen könnten, ohne Europa, sagt er:"Wir Amerikaner können alles." Europa sei ein im Niedergang begriffener Kontinent, der immer älter werde. Im Übrigen gebe es in Europa, so wörtlich, zwei populäre und erlaubte Bigotterien: Antiamerikanismus und Antikatholizismus"
>Auch zu Folter hat der überzeugte Katholik Michael Scheuer klare Ansichten. Was Informationsbeschaffung angehe, so bringe Folter wenig. Aber es sei ihm gleichgültig, wenn gefoltert werde.
>Wenig Respekt bewies Scheuer auch für Senatoren wie John McCain, die sich gegen Folter stark gemacht haben. McCain sei ungeheuer mutig und sehr patriotisch, aber habe nicht viel auf dem Kasten. Geradezu geschmacklos geriet der Auftritt des ehemaligen Leiters der Bin-Laden-Einheit der CIA, als er den Tod des FBI-Antiterrorchefs John O'Neill am 11. September 2001 im New Yorker World Trade Center mit den Worten beschrieb: Das einzig Gute, was Amerika am 11. September geschah, war, dass das Gebäude auf ihn fiel."
>Die amerikanischen Medien haben bis heute von Scheuers Auftritt wenig Notiz genommen. Vielleicht ließen sie sich von seinem eigenen Urteil leiten, wonach der Krieg hart sei, aber umso härter, je dümmer man sich gibt.
>http://www.dradio.de/aktuell/641415/
Afganistan produziert Opium. Die CIA verteilt es bis nach Europa.
Ein 500 Mrd. Dollar Geschaeft. Da ist jede Demokratie schaedlich.
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