GutWettertrader
07.07.2007, 14:36 |
Eine schlechte Woche für Al Gore Thread gesperrt |
-->Eine schlechte Woche für Al Gore
Mythos der von Menschenhand geschaffenen Erderwärmung erleidet erneute Niederlage während der Live Earth Propagandazug entgleist, Drogenverhaftung unterstreicht abermals Heuchelei des ehemaligen Vizepräsidenten
Die Rechtgläubigkeit der Religion der von Menschenhand geschaffenen Erderwärmung musste erneut eine volle Breitseite einstecken, kurz bevor ein von Al Gore angeführter Haufen Heuchler und Kontrollfreaks"Live Earth" starten wollte, einen der sorgfältigst verpackten und gerissensten Propaganda-Attacken der letzten Jahre.
Der wiederaufgewärmten heidnischen Religion der Erdanbetung wurde heute von der Wissenschaft ein dicker Strich durch die Rechnung gemacht, nachdem enthüllt worden war dass die älteste je entdeckte Pflanzen-DNS zeigte, dass"vor hunderttausenden Jahren der Planet um einiges wärmer gewesen war als weitläufig angenommen wird".
Wieder wird bestätigt dass Klimawandel ein natürliches Routinephänomen ist welches während der gesamten Erdgeschichte auftrat.
"Sie zeigten ebenfalls dass während der letzten Periode zwischen Eiszeiten, vor 116.000 bis 130.000 Jahren, als Temperaturen durchschnittlich 5 Grad C höher waren als heute, die Gletscher in Grönland nicht vollständig schmolzen,"
berichtete Reuters.
Andere Wissenschaftler untersuchten die aus der weltweit größten Tiefe geborgenen Eisproben und schlossen, dass Höchstwerte der Treibhausgase enorm schwankten während eines Zeitraums von 800.000 Jahren; dabei wurden Temperaturen erreicht die sich durchschnittlich um mehr als 15 Grad Celsius unterschieden.
Diese beiden neuen wissenschaftlichen Studien bestätigen das Grundverständnis, dass CO2-Emissionen und die Temperaturanstiege um mehrere hundert Jahre auseinander liegen. Wir leben auf einem unbeständigen Planeten der sich konstant im Wandel befindet.
Das Erdklima hat sich immerzu verändert und es hängt ab von Eiszeit-Zyklen sowie der Sonnenaktivität. Wir sehen planetäre Erwärmung und Klimawandel auf jedem Planeten und Mond im Sonnensystem, hauptsächlich ausgelöst durch erhöhte Sonnenfleckenaktivität. Wenn Menschen glauben dass sie ein dynamisches Klimasystem welches Äonen vor der menschlichen Existenz den Planeten dominierte, bedeutsam verändern können, dann zeugt dies von einem hohen Maß an Arroganz und Selbstüberschätzung.
Eine Umfrage von Mori diesen Montag ergab dass eine Mehrheit der britischen Bevölkerung immer noch skeptisch ist gegenüber dem Konzept der von Menschen geschaffenen Erderwärmung und glaubt, dass die Bedrohung übertrieben wird um Geld zu machen und politisches Kapital zu gewinnen.
Die leitenden Meinungsforscher dieser Umfrage vertreten zwar die Theorie der von Menschen geschaffenen Erderwärmung, die Umfrageergebnisse zwangen sie jedoch zuzugeben dass"Gegenargumente" beginnen, das von den Klimawandel-Kultisten propagierte Monopol auf die Fakten zu erodieren.
"Die Umfrage legt nahe dass Terrorismus, Graffiti, Verbrechen und Hundedreck mehr Besorgnis auslösen als der Klimawandel,"
berichtete die BBC.
Diese neuesten Entwicklungen sind Teil eines exponentiell wachsenden Trends der deutlich zeigt dass die Bevölkerung sehr wachsam geworden ist gegenüber der Panikmache mit der die Erderwärmungs-Brigade ihr Glaubenssystem verkauft hat.
John Edwards beispielsweise verstieg sich zu der Behauptung, der Klimawandel werde so desaströs sein dass ein Weltkrieg dagegen wie der Himmel aussähe.
Sogar zwei der fleißigsten Prediger der von Menschenhand geschaffenen Erderwärmung, Professor Paul Hardaker und Professor Chris Collier, warnten zu Beginn diese Jahres ihre
Schafherde davor, weiterhin Weltuntergangsszenarios zu verbreiten. Anscheinend ging nicht an den beiden vorbei dass die Hysterie einen Haufen Glaubwürdigkeit zerstört hatte.
Die Irrlehre der von Menschen geschaffenen Erderwärmung verliert bereits gewaltig an Schubkraft, und das aus drei Gründen.
Die Hysterie wird nur an Lautstärke zunehmen, da die Befürworter des Klimanonsens einen Mangel an Fakten aufweisen und immer letztlich nur auf Panikgeschrei zurückgreifen müssen.
Je weiter wir im 21. Jahrhundert voranschreiten ohne die vielbesungene Ã-ko-Apokalypse zu erleben, umso dümmer und unglaubwürdiger werden die Alarmisten aussehen.
Und schließlich: Diejenigen Wissenschaftler die sich noch nicht unter der Kontrolle der Gloablisten befinden, werden weiterhin beweisen dass der Klima-Kult falsch liegt.
Mehr schlechte Nachrichten für Al Gore
Die Berichterstattung der Regenbogenpresse über die Verhaftung von Al Gores Sohn wegen Besitzes von Marihuana ist im vollen Gange, aber es bleibt abzuwarten ob die Heuchelei und die Doppelstandards des ehemaligen Vizepräsidenten in den Vordergrund gestellt werden.
Denn es war nämlich Gore gewesen der den Einsatz von Marihuana für medizinische Zwecke im Mai 2000 abgelehnt hatte. Zu dem Zeitpunkt schlug er ein 500-Millionen-Dollar-Programm vor für flächendeckende Drogenkontrollen. Darüberhinaus kündigte Gore während seiner Präsidentschaftskampagne an, einen riesigen Bürokratieapparat zu schaffen um den
kontraproduktiven"Krieg gegen die Drogen" aufzustocken, es wurde u.a. gefordert, die Anzahl der Drogengerichte zu erhöhen und härtere Strafen für Süchtige einzuführen.
Unter seiner"Strategie der nationalen Drogenkontrolle" von 1999, sicherte sich Gore 18 Milliarden Dollar um das Militär zur Unterstützung der innerstaatlichen Drogenbekämpfung einzusetzen, eine klare Verletzung von Posse Comitatus, der strikten Trennung von Militär und Polizei.
Man fragt sich, ob Gore seine Härte gegen seinen eigenen Sohn einsetzen wird.
Gores Luxushaus mit 20 Zimmern, einem beheizten Pool und dem zwanzigfachen durchschnittlichen Stromverbrauch hielten ihn auch nicht davon ab, andere Menschen über Energieverbrauch zu belehren.
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Fremdwort
07.07.2007, 14:48
@ GutWettertrader
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Re: Eine schlechte Woche für Al Gore |
-->>Gores Luxushaus mit 20 Zimmern, einem beheizten Pool und dem zwanzigfachen durchschnittlichen Stromverbrauch hielten ihn auch nicht davon ab, andere Menschen über Energieverbrauch zu belehren.
So ein Warmduscher
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oekognom
07.07.2007, 16:01
@ Fremdwort
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Re: Eine schlechte Woche für Al Gore |
-->>>Gores Luxushaus mit 20 Zimmern, einem beheizten Pool und dem zwanzigfachen durchschnittlichen Stromverbrauch hielten ihn auch nicht davon ab, andere Menschen über Energieverbrauch zu belehren.
>So ein Warmduscher
Genau. Wozu braucht man einen beheizten Pool, wenn es doch sowieso wärmer wird? Es sei denn, man glaubt selbst nicht an den ganzen Klimaschwindel...
<font color=#008000>oekognom</font>
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prinz_eisenherz
07.07.2007, 17:20
@ GutWettertrader
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Eine schlechte Woche für Al Gore |
-->## Die Rechtgläubigkeit der Religion der von Menschenhand geschaffenen Erderwärmung musste erneut eine volle Breitseite einstecken, kurz bevor ein von Al Gore angeführter Haufen Heuchler und Kontrollfreaks"Live Earth" starten wollte, einen der sorgfältigst verpackten und gerissensten Propaganda-Attacken ##
Hallo GutWettertrader,
soweit so übel. Ist eigentlich bekannt, ob wegen dieser düsteren Personen und der fragwürdigen Begründung, ob eine von den eingeladenen Combos, klar so formuliert, aus diesem Grund dieses Spektakel verweigert hat? Hängen wirklich alle an den Werbestrippen ihrer Plattenfirmen, handeln nach deren Befehlen und werden gezwungen, entgegen ihren Überzeugungen, sich zu prostituieren?
Wenn dem so ist, und eigentlich kann es gar nicht anders sein, dann gestatte ich mir mal einen nostalgischen Blick zurück in meine Jungmannzeit:
Von Woodstock 1969, mit der dortigen unbedingten Selbstbestimmung abgesprungen, hin zu"Live Würg", hier als Fußmatte der Musikindustrie gelandet. Wenn die sagen springe, dann springen diese Kapellen doch tatsächlich in jeden Tümpel. Was ist geschehen?
bis denne
eisenherz
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Amstrand
07.07.2007, 19:29
@ GutWettertrader
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Heidnisch? oh ja bitte |
-->"wiederaufgewärmte heidnische Erdreligion"?
oh ja bitte,
das ist mir auf jeden Fall lieber als all diese judaistische Monotheismus-Kacke, die mit"macht euch die Erde untertan" ein super Ergebnis der Verdreckung erzielt hat und sei es als Judentum, sei es als Christentum oder sei als Islam täglich mit Mord und Totschlag die Nachrichten füllt.
wer nicht wahrnimmt, das sich in der welt was ändern musst, will wohl nicht bei sich selbst anfangen müssen.
amstrand
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Zardoz
07.07.2007, 19:36
@ Amstrand
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Re: Heidnisch? oh je. danke |
-->> muss, müssen
Hat irgendwie was zwanghaftes...
Nice weekend,
Zardoz
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GutWettertrader
07.07.2007, 20:54
@ prinz_eisenherz
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Re: Eine schlechte Woche für Al Gore |
-->Die"Live Earth"-Konzerte für den Kampf gegen den Klimawandel haben auch eine Kehrseite: Sie werden etwa 60.000 bis 110.000 Tonnen zusätzliche CO2-Emissionen verursachen. Den Löwenanteil machen die Besucher selbst aus - Licht und Sound hingegen stören das Klima kaum.
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wheely
07.07.2007, 21:24
@ GutWettertrader
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Häh? Ich dachte, den Klimawandel gibts gar nicht..... |
-->....wird doch in diesem Forum so betont. Also ist doch wurscht ob und wie viele Leute da Konzerte anschauen...
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GutWettertrader
07.07.2007, 21:30
@ wheely
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Emissionhandel gibt es aber schon - quasi ATEMSTEUER |
-->>....wird doch in diesem Forum so betont. Also ist doch wurscht ob und wie viele Leute da Konzerte anschauen...
>
War ja als Witz gedacht.
Das KLIMA wandelt schon.
Nur CO2 hat halt nix damit zu tun.
CO2 hat nur was mit GORES Einkommen zu tun. Der sich grad einen Wolf heuchelt in Pro7.
Um den CO2-Ablasshandel wirksam zu organisieren, mussten Instrumente geschaffen werden, wie der „Chicago Climate Exchange“. Immer mehr namhafte Unternehmen sind darin vertreten, von Rolls Royce über Bayer, Ford bis hin zu namhaften Universitäten. Strong wiederum ist im Vorstand dieser privaten „Chicago Climate Exchange“. Viele der als Umweltverschmutzer bekannten Unternehmen haben sich bereits auf den Kohlenstoffdioxid-Handel eingelassen, auch in den Vereinigten Staaten, wo die Kredite (Differenz zwischen zugestandener und erreichter niedrigerer Quote) an das Chicago Climate Exchange verkauft werden.
Einige Experten haben berechnet, dass zu einem Preis von 14 $ pro Tonne Kohlenstoff die im Rahmen des Kyoto-Protokoll ermöglichten “Emissionsrechte” einem
Wert von mindestens
2 345 Milliarden Dollar entsprechen,
was als “größte Geldbeschaffungsmaschine durch internationale Verträge in der Geschichte der Menschheit” bezeichnet werden kann. Und das ist erst der Anfang, man kann jederzeit mehr Kredite schaffen. All das muss vom Steuerzahler und Konsumenten aufgebracht werden, von niemandem sonst.
Man muss sich an dieser Stelle klarmachen, es geht keinem der führenden Beteiligten ( das manipulierte Fußvolk an der Basis natürlich ausgenommen ) um wirkliche Reduzierung von CO2.
Deutlich sichtbar ist es z.B. in Deutschland, wo man gerade plant, 26 neue Riesen-Kohlekraftwerke, CO2-Schleudern par excellence, neu zu errichten. Es geht, nicht nur, aber hauptsächlich, um den Handel mit CO2-Emmissionsrechten, für alle Beteiligten eine Lizenz zum Gelddrucken auf Jahrzehnte, die alles bisherige in den Schatten stellt. 2007 wurde als das Jahr ausgewählt, in dem die Basis dafür zementiert wird und alle Gegenstimmen medial zum verstummen gebracht werden sollen.
Der Trommler
An dieser Stelle kommt Al Gore ins Spiel, der die Trommel wie kein anderer für die CO2-Reduzierung schlägt. Gore-Kritiker untersuchten den Stromverbrauch im Hause Gore und kamen dahinter, dass der CO2-Mahner 20-mal soviel Strom wie ein durchschnittlicher US-Bürger verbraucht. Alles kein Problem, sagt Gore im Kongress, denn er kaufe dafür CO2-Ablässe.
Gore kauft schlauerweise seine CO2-Ablässe von sich selbst, von der „Generation Investment Management LLP“, einer „unabhängigen, privaten, durch die Eigner gemanagten Gesellschaft, die 2004 in London and Washington, D.C. gegründet wurde” wie es im Prospekt heißt.
Er steht dieser Gesellschaft als Vorsitzender vor und ist Gründungsmitglied. Diese Gesellschaft ist ein Hedgefond, der den Handel mit CO2-Ablässen betreibt. Das ist der geniale Trick: ich verbrauche soviel Energie wie ich will und kaufe von mir selbst Ablässe. Wenn das Luther noch erleben dürfte. Kurz zusammengefast heißt es, dass die Wohlhabenden nicht ans Energiesparen denken müssen, da sie sich freikaufen. Sparen müssen die Ärmeren, denn sie können die Ablässe nicht bezahlen.
Wie funktioniert der Ablasshandel?
An dieser Stelle muss man anhand eines Beispiels aus Australien einmal einen Blick darauf werfen, wie der moderne Ablasshandel mit CO2 funktioniert: Ein Farmer beschloss, eine große Anzahl von Bäumen zu ersetzen, die vor 100 Jahren gefällt wurden. Er tat es, um der Erosion vorzubeugen, den Salzgehalt des Bodens zu reduzieren und um den Schafen Schatten zu spenden. Ein CO2-Ablasshändler kam vorbei und erklärte ihm, dass seine Bäume aus Sicht der CO2-Bilanz 40 Austral-Dollars pro Hektar wert seien und gab ihm ein Zertifikat für seine positive CO2-Bilanz.
Der Händler kassierte 40 % an Vermittlungsprovision.
Er verkauft dann das CO2-Zertifikat ( wieder mit Provision ) an ein Kohlekraftwerk weiter, dass dann zwar kein CO2-Molekül weniger ausstößt, aber dafür wird das Bruttosozialprodukt durch den Verkauf und Kauf des Ablassbriefes erhöht.
Der dann natürlich erhöhte Strompreis wird an den Endverbraucher weitergegeben und der Kreislauf ist perfekt. Nur Gewinner, ein Verlierer, der aber ist das schwächste Glied in der Kette, nämlich der Endverbraucher. Auf diese Weise entstanden in Australien und anderswo schon riesige Monokulturen mit artfremdem Pflanzen, die das biologische Gleichgewicht durcheinander brachten und mehr ökologische Schäden verursachten als sie nutzten. Natürlich verursacht die Pflanzung und Pflege oder Düngung der Bäume ebenfalls CO2, denn der Farmer pflanzt nicht mithilfe eines Esels die Bäume, sondern mit schwerem Gerät. Insofern ist der CO2-Haushalt nicht ausgeglichen. Alles andere sind Milchmädchenrechnungen. Aber die theoretische CO2-Bilanz ist gerettet.
Alle sind zufrieden - fast alle
Die Industrie ist mit diesem Mechanismus durchaus zufrieden, den er ermöglicht ihr Planungssicherheit und Schutz vor unbekannten Umweltschutzforderungen, da alles auf den harmlosen Sündenbock CO2 geschoben wird und andere wirklich gefährlichere Stoffe nicht mehr beachtet werden. Und so sind alle zufrieden, die Medien haben ein Horrorszenario, die Politiker einen Feind, gegen den sie sich beweisen können und die Industrie ein Jahrhundertgeschäft. Beispielsweise werden bald alle als CO2-Schleudern erkannten Altautos ersetzt werden müssen, da ihr Betrieb durch neue Ã-kosteuern zu teuer oder sogar verboten wird.
Ein fantastisches Zwangs-Konjunkturprogramm. Die Atomindustrie sieht sich auch vor goldenen Zeiten. Welche Zukunftsaussichten ihr vom Markt zugebilligt werden, zeigt sich am Preisanstieg des Uran. War dieses noch Anfang 2005 für 20 US-$ pro Pfund erhältlich, muss man jetzt über 110 US-$ dafür bezahlen, was von der Ã-ffentlichkeit aber kaum bemerkt wurde. Rohstoffpreise für eine auslaufende Industrie sehen anders aus. Die Betreiber sichern sich Vorräte auf Jahre hinaus und kalkulieren dabei den weltweiten Neubau von unzähligen Atommeilern mit ein. Der Atomausstieg wird in Deutschland schon sehr bald in der Schublade der Geschichte verschwinden.
Nur die Steuerzahler und Verbraucher haben die Zeche eines des größten Wissenschaftsschwindels aller Zeiten zu bezahlen. Und die wird teurer als sich das jetzt irgendjemand überhaupt vorstellen kann.
+++
Kalimantan brennt.
Jahr für Jahr fressen die Feuer den Regenwald. Ungeheure Mengen an Treibhausgasen werden frei. Die Wälder brennen, damit Platz für Ã-lpalmplantagen entsteht, aus deren roten Früchten „erneuerbarer“ Treibstoff, sogenannter „Bio“diesel, hergestellt wird. Ã-lpalmen (Elaeis guinensis) haben gegenüber anderen ölhaltigen Pflanzen Vorteile: Verglichen mit Raps liefern sie viermal mehr Biodiesel pro Hektar. Ã-lpalmplantagen werden außerdem in Gebieten angebaut, wo Arbeitskräfte billig sind und wo Nachhaltigkeit und Menschenrechte einen schweren Stand haben, vor allem in Malaysia und Indonesien.
Biodiesel boomt in Indonesien. Präsident Susilo Bambang Yudhoyono nennt den Biodieselsektor die „Lokomotive für das wirtschaftliche Wachstum“. Die Geschäftswelt investiert wie schon lange nicht mehr. Der Export nach Europa stieg im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent, die Preise für Palmöl entwickeln sich nach oben und Indonesiens Börse spielt verrückt. Dutzende Palmölraffinerien und Biodieselfabriken sind im Bau, schweres Gerät und Brandstifter sind unterwegs, um den Wald „urbar“ zu machen. Mit aller Macht verfolgt Indonesien sein Ziel, Malaysia zu überholen und der weltweit größte Produzent von Palmöl zu werden.
Nach der Grünen Revolution erleben wir derzeit eine grüngoldene. Ähnlich wie in den 70er-Jahren die Diversität traditioneller Landwirtschaft durch Mono-Reiskulturen ersetzt wurde, treten jetzt Monokulturen für die Produktion von Kraftstoffen an die Stelle der Nahrungsmittelproduktion und der Wälder. Sie verbrauchen riesige Flächen, das für den Anbau von Nahrungsmittelpflanzen nicht mehr zur Verfügung steht. Tropenwald
und Landwirtschaft werden den grünen Wüsten Platz machen müssen. Ähnlich wie bei der industriellen Landwirtschaft sind diese grünen Wüsten nur mit hohem Verbrauch an Pestiziden und Herbiziden existent. Darüber freut sich die Chemie-Lobby.
++++
Sigmar Gabriel - Ein Bilderbuchpolitiker
»Umweltschutz« zwischen Bonusmeilen und Dientwagenflotten
Sigmar Gabriel hat im Jahr 2003 vermutlich nur vergessen, dem niedersächsischen Landtagspräsidenten die Aufnahme einer Gewerbetätigkeit anzuzeigen. Kann ja mal vorkommen. Auch dass er vergessen hat, einen Gesellschafter der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, in die er Einstieg, zu erwähnen, kann sicherlich mal passieren. Naja, und eine eidesstattliche Versicherung über die Anzeige des Einstiegs beim Landtagspräsidenten, damit bekräftigte er ja nur Tatsachen, soweit er sich daran erinnern kann. Manchmal irrt man eben.
Und von den 100.100 Euro, die Hartz persönlich an die neue Firma vergab, und die jetzt im Verdacht stehen, eine private Danke-Schön-Spende oder Schmiergeld zu sein, hat Sigmar Gabriel ja schließlich auch nur 27.000 Euro kassiert, nachdem er seine Anteile an der Gesellschaft verringert hat. Soweit Sigmar Gabriel sich daran richtig erinnert.
Eigentlich ist es längst nicht mehr an der Zeit, ewig an der fast schon in Vergessenheit geratenen VW-Geschichte zu rühren, das wäre unfair oder zumindest langweilig. Wenn, ja, wenn da nicht die kleine amüsante Tatsache im Raume stünde, daß die Bestückung des Fuhrparks der Bundesregierung vorzugsweise mit hochmotorisierten Kraftverkehrsdroschken aus dem Hause VW gesegnet ist.
Dafür kann Sigmar aber gar nichts, die hat damals noch sein Kanzler und Kumpel Schrödi bestellt. Die aggressiven VW-Lobbyisten ließen nichts unversucht, die gesamte Politikerkaste mit den Vorzügen ihrer neuen Luxuslimousinen in orgiastischen Kaufrausch zu versetzen.
Nur all zu viele sind ihren Schmeicheleien - und manch einer auch den Promotion-Girls - erlegen. Minister Gabriel bestreitet zwar bis heute, jemals einer VW-Verlockung erlegen zu sein und niemals in Sünde gelebt zu haben. Schließlich tat er auch alles, diesem Kartell zu entrinnen - als Ex-Minister von Niedersachsen ist er seine satten Nebengehälter nämlich wieder los - aber der mächtige Autokonzern läßt seinen nützlichen Sigmar nicht so einfach ziehen.
Über den Umweg des CO2-Ausstoßes eroberten die Autobauer das Umweltministerium im Handstreich, und Umweltchef Gabriel kapituliert. Bedingungslos.
Siggis Ablaßopfer
Erneut in die Kritik geraten ist nämlich der tapfere Gabriel - man ahnt es schon - wegen seiner vom Volk bezahlten Dienstwagenflotte, echte Volkswagen eben, aber nicht VEB und schon lange nicht zweigetaktete 26 PS starke Rennpappen. Die neuen Wagen der neuen alten Herren im Lande saufen nämlich, was das Zeug hält. Wo noch vor einigen Jahren die durchschnittliche Staatskarosse mit immerhin beachtlichen 120 Pferdestärken ausgestattet war, fährt man heute auf Steuerzahlers Kosten mit satten 170 PS im Mittelwert.
Zugegeben, die 25.000 Gefährte zählende Bundesflotte hat auch, äußerst umweltbewußt und gewissenserleichternd, ganze 3 (!) Drei-Liter-Autos im Stall. Ansonsten heizen unsere Herren und Damen Volksvertreter standesgemäß in wahren Schlachtschiffen durch die »blühenden Landschaften« der »Republik
Da dieses Verhalten angesichts knapper Kassen von dem einen oder anderen »Bürger« als möglicherweise unangebracht gewertet werden könnte, hat der schlaue Sigmar sich etwas einfallen lassen. Zum Wohle der Umwelt soll jetzt ein Ausgleichszahlungssystem für ungefähr 100.000 Euro - bei Gabriel offenbar eine symbolische Summe (s. VW-Schmier-... äh! Beratungsgeld) - Verwaltungskosten eingeführt werden.
Da werde das ganze Jahr über der Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoß zusammengezählt und am Ende abgerechnet. Diese Ablaßzahlungen der reuigen Umweltsünder kämen dann, selbstverständlich, Umweltprojekten in der Dritten Welt zugute. Was das konkret heißt -siehe oben.
Das ist clever, Herr Gabriel!
Zahlen muß den ganzen Quatsch natürlich nicht der jeweilige Verursacher,
sondern der Steuerzahler.
Wer sonst!
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wheely
07.07.2007, 21:33
@ Fremdwort
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Unerhört.... |
-->>>Gores Luxushaus mit 20 Zimmern, einem beheizten Pool und dem zwanzigfachen durchschnittlichen Stromverbrauch hielten ihn auch nicht davon ab, andere Menschen über Energieverbrauch zu belehren.
Ja, das ist ein dicker Hund. Da würde ich doch mindestens erwarten, dass der erst in eine Erdhöhle zieht bevor er was über Klimaschutz daherredet.
Ist auch wurscht, woher der Strom kommt.
Wenn ich meinen Pool mit Solarstrom heize wärs zwar ökonomischer als die volle Badewanne des Nachbarn mit Ã-lheizung, aber was solls.
Allein, dass Pool und großes Haus da sind führt natürlich alle Argumente ad absurdum. Mit solcher Art polemischer"Argumentation" wirkt die ganze"Skeptikerdebatte" unheimlich seriös. Aber wems gefällt...
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GutWettertrader
07.07.2007, 22:14
@ wheely
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Re: Unerhört.... |
-->< Mit solcher Art polemischer"Argumentation" wirkt die ganze"Skeptikerdebatte" unheimlich seriös. Aber wems gefällt...
Wie seriös ist GORE, wenn er vor Kindern behauptet, jeder könne seine CO2-Emission auf 0 reduzieren!
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wheely
07.07.2007, 22:40
@ GutWettertrader
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Re: Unerhört.... |
-->>< Mit solcher Art polemischer"Argumentation" wirkt die ganze"Skeptikerdebatte" unheimlich seriös. Aber wems gefällt...
>Wie seriös ist GORE, wenn er vor Kindern behauptet, jeder könne seine CO2-Emission auf 0 reduzieren!
Gore ist mir persönlich ziemlich wurscht. Wenn schon, dann Auseinandersetzung mit dargestellten Fakten und nicht über persönliches.
Mal völlig losgelöst von CO2 - dieser ganze"Klimafundamentalismus" geht mir schon längst auf den Geist - wenn diese Sache wirklich bewirkt, dass viel mehr Menschen"umweltbewußter" und naturbewußter werden kann ich schon mal was gutes dran finden. Wenn keiner mehr seinen Müll achtlos im Wald wegschmeisst oder das Ã-l vom Ã-lwechsel nicht mehr irgendwo verscharrt sondern entsorgt, wenn bewußter Energie verbraucht bzw. gespart wird, wenn es vielleicht auch größere Auswirkungen haben könnte wie weniger Urwaldrodungen, weniger Vergiftung von Seen und Flüssen und tausend Dinge mehr, wenn das alles nur etwas besser wird, dann kann Gore von mir aus wer weiß was mit seinen Vorträgen verdienen.
In den USA hab ich oft gesehen, dass Leute ständig und immerzu ihren Motor laufen liesen, selbst wenn sie draußen ewig mit anderen Leuten gequatscht haben. Abwasservermeidung, Müllvermeidung u.v.m. war denen komplett fremd. Ein wenig"Gehirnöffnung" dahingehend ist da schon überfällig.
Was ist schlecht daran, wenn der naive Otto Normalverbraucher sich möglicherweise weltweit mal ein wenig mehr Gedanken zu seinem Tun macht? Jede Verbesserung ist da wünschenswert, wenn man die weltweite Umweltzerstörung anschaut.
Da nehm ich dann halt solche Blüten wie den Ablaßhandel o.ä. eben hin. Da gibts weit schlimmeres in der Welt....
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Zardoz
07.07.2007, 22:51
@ wheely
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Re: Der Feind meines Feindes ist mein Freund... (o.Text) |
-->
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wheely
07.07.2007, 23:11
@ Zardoz
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ach was.... |
-->Warum immer so ideologisch? Ich steh hier irgendwo in der Mitte, und den meisten geht es nicht anders.
Gores Hollywood-Tam-Tam ist nicht wirklich toll. Die Grafiken mögen interessant wirken, aber ich kenne die Daten nicht, auf die sie aufbauen.
Anders gehts mir aber bei den Skeptikern auch nicht. Das"Klimaschwindel"-Filmchen ist genauso nur Meinungsmache. Wild zusammengeschnittene Aussagen aber mehr auch nicht.
Aber wenn ich schon nicht wirklich entscheiden kann, wer nun recht hat, kann ich mir ja über die Auswirkungen Gedanken machen.
Das Thema ist schließlich in aller Munde. Wenn es nur um die sachliche Auseinandersetzung mit den Fakten ginge wäre es in Ordnung.
Es ist aber wirklich so, dass Leute, die sich auf diese ganze CO2-Sache einlassen ihr eigenes Wirken eher hinterfragen, bei denen, die Richtung Skeptiker tendieren, stelle ich eher die Meinung fest, wir sind ja nicht Schuld, also weiter so im alten Trott, schön als Ausrede, um selbst nichts tun oder ändern zu müssen.
Das Umweltbewußtsein vieler Menschen ging aber bisher gegen Null wie ich oft feststellen konnte. Wenn die nun nachdenken und was ändern, was ist daran im Ernst auszusetzen?
Wohl gemerkt rede ich vom Einzelnen, aber die Masse machts!
Also, egal, ob jetzt"Weltuntergang" in Kürze oder alles bleibt wie es ist, was ist schlecht daran, wenn"der Mensch" seine Umwelt bewußter wahrnimmt und entsprechend handelt?
Da könnte ich mir schlimmeres vorstellen.
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LenzHannover
07.07.2007, 23:23
@ GutWettertrader
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das zeigt doch nur, der Papst hat recht.... und das CO2 ist doch tödlich!!!! |
-->wer die Welt rettet, kann keine Familie gebrauchen.
Und CO2 ist doch tödlich, z.B. für die armen Menschen in Dafur.
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LenzHannover
07.07.2007, 23:24
@ GutWettertrader
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Wie soll ich meine Mitmenschen beglücken, wenn ich für dein |
-->geschriebenes keine Quelle angeben kann?
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GutWettertrader
08.07.2007, 09:26
@ wheely
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Re: Unerhört.... |
-->>>< Mit solcher Art polemischer"Argumentation" wirkt die ganze"Skeptikerdebatte" unheimlich seriös. Aber wems gefällt...
>>Wie seriös ist GORE, wenn er vor Kindern behauptet, jeder könne seine CO2-Emission auf 0 reduzieren!
>Gore ist mir persönlich ziemlich wurscht. Wenn schon, dann Auseinandersetzung mit dargestellten Fakten und nicht über persönliches.
>Mal völlig losgelöst von CO2 - dieser ganze"Klimafundamentalismus" geht mir schon längst auf den Geist - wenn diese Sache wirklich bewirkt, dass viel mehr Menschen"umweltbewußter" und naturbewußter werden kann ich schon mal was gutes dran finden. Wenn keiner mehr seinen Müll achtlos im Wald wegschmeisst oder das Ã-l vom Ã-lwechsel nicht mehr irgendwo verscharrt sondern entsorgt, wenn bewußter Energie verbraucht bzw. gespart wird, wenn es vielleicht auch größere Auswirkungen haben könnte wie weniger Urwaldrodungen, weniger Vergiftung von Seen und Flüssen und tausend Dinge mehr, wenn das alles nur etwas besser wird, dann kann Gore von mir aus wer weiß was mit seinen Vorträgen verdienen.
>In den USA hab ich oft gesehen, dass Leute ständig und immerzu ihren Motor laufen liesen, selbst wenn sie draußen ewig mit anderen Leuten gequatscht haben. Abwasservermeidung, Müllvermeidung u.v.m. war denen komplett fremd. Ein wenig"Gehirnöffnung" dahingehend ist da schon überfällig.
>Was ist schlecht daran, wenn der naive Otto Normalverbraucher sich möglicherweise weltweit mal ein wenig mehr Gedanken zu seinem Tun macht? Jede Verbesserung ist da wünschenswert, wenn man die weltweite Umweltzerstörung anschaut.
>Da nehm ich dann halt solche Blüten wie den Ablaßhandel o.ä. eben hin. Da gibts weit schlimmeres in der Welt....
Das mit dem UMWELTSCHUTZ war ja auch mein erster Gedanke.
O.k. - lass sie lügen, wenns sinnvoll endet.
Aber es ist ja nicht sinnvoll - wenn Kalimantan brennt - für Biodiesel.
Wenn Gabriel die SOLARFÃ-DERUNG kappt.
Wenn Gabriel CO2 im Boden bunkern will.
Wenn Ablasshandel Milliarden abzockt.
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GutWettertrader
08.07.2007, 09:33
@ LenzHannover
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Re: Wie soll ich meine Mitmenschen beglücken,... so |
-->>geschriebenes keine Quelle angeben kann?
bitte schön:
bespielsweise hier:
http://www.dieneueepoche.com/articles/2007/05/16/120128.html
Der CO2-Schwindel - Teil IV
www.regenwald.org/regenwaldreport.php?artid=217]„Löst eure Energieprobleme nicht auf unsere Kosten“ | Regenwald Report
http://www.deutsche-stimme.de/Ausgab...7-Gabriel.html
<ul> ~ http://www.dieneueepoche.com/articles/2007/05/16/120128.html</ul>
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wheely
08.07.2007, 11:28
@ GutWettertrader
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da bin ich ja bei Dir... |
-->>Das mit dem UMWELTSCHUTZ war ja auch mein erster Gedanke.
>O.k. - lass sie lügen, wenns sinnvoll endet.
>Aber es ist ja nicht sinnvoll - wenn Kalimantan brennt - für Biodiesel.
>Wenn Gabriel die SOLARFÃ-DERUNG kappt.
>Wenn Gabriel CO2 im Boden bunkern will.
>Wenn Ablasshandel Milliarden abzockt.
Die"Blüten", die das treibt, sind natürlich nicht in Ordnung, andererseits wurden bisher auch ohne diesen"Klimahype" Resourcen verschwendet, Geld abgezockt, Natur vernichtet usw.
Afrikahilfe, Gentechnik, Bodentrockenlegung, Monokulturen, Brandrodungen, Wasservergiftung, Überfischung und viele Auswüchse gab es bisher schon ohne Einschränkung und Kontrolle.
Es wird garantiert nie etwas neues kommen, was NUR positiv ist, immer wird es abstruse Auswüchse geben und Leute, die nur Kohle abzocken wollen. Aber vielleicht bleibt unterm Strich dann doch mehr übrig sprich ist die Gleichung insgesamt positiv.
Ich weiß es nicht, beobachten wir weiter.....
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GutWettertrader
08.07.2007, 12:09
@ wheely
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Re: da bin ich ja bei Dir... |
-->>>Das mit dem UMWELTSCHUTZ war ja auch mein erster Gedanke.
>>O.k. - lass sie lügen, wenns sinnvoll endet.
>>Aber es ist ja nicht sinnvoll - wenn Kalimantan brennt - für Biodiesel.
>>Wenn Gabriel die SOLARFÃ-DERUNG kappt.
>>Wenn Gabriel CO2 im Boden bunkern will.
>>Wenn Ablasshandel Milliarden abzockt.
>
>Die"Blüten", die das treibt, sind natürlich nicht in Ordnung, andererseits wurden bisher auch ohne diesen"Klimahype" Resourcen verschwendet, Geld abgezockt, Natur vernichtet usw.
>Afrikahilfe, Gentechnik, Bodentrockenlegung, Monokulturen, Brandrodungen, Wasservergiftung, Überfischung und viele Auswüchse gab es bisher schon ohne Einschränkung und Kontrolle.
>Es wird garantiert nie etwas neues kommen, was NUR positiv ist, immer wird es abstruse Auswüchse geben und Leute, die nur Kohle abzocken wollen. Aber vielleicht bleibt unterm Strich dann doch mehr übrig sprich ist die Gleichung insgesamt positiv.
>Ich weiß es nicht, beobachten wir weiter.....
Bis jetzt sind LEIDER diese BLÜTEN die Hauptsache - so viel ist jetzt schon klar.
Da steckt POWER dahinter.
Ich lass mich wirklich gern eines Besseren belehren.
Aber ich seh nix.
Oder soll ich das als gutes Zeichen werten, wenn das ROTE KREUZ
in USA jetzt HUMMER fährt?
Wenn unser Gabriel die SOLARFÃ-RDERUNG kappt?
Mit den heute verfügbaren Technologien für erneuerbare Technologie
könnte man - wenn man sie entsprechend ausbauen würde -
der weltweite Energiebedarf bereits sechsmal (!) abgedeckt werden.
Wird er aber nicht.
Der Ã-lgigant Exxon Mobil ist das größte und wertvollste Unternehmen der Welt.
Unbeirrt steuert der Tanker auf einen sagenhaften Börsenwert
von 500 Milliarden Dollar zu.
Einer der TANKER sollte nach Condolezza RICE benannt werden.
Gewinn nach Steuern: 39,5 Milliarden Dollar.
Auf der Weltrangliste folgen ebenfalls zwei Ã-lkonzerne
- Shell mit 26,3 Milliarden und BP mit 22,3 Milliarden Dollar Reingewinn.
<ul> ~ http://spatzseite.de/20070318.htm</ul>
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Holmes
09.07.2007, 11:16
@ GutWettertrader
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Re: Emissionhandel und Debitismus - dottore |
-->Der beschriebene Mechanismus ist doch debitistisch perfekt. Es gibt auf einmal neue Schulden: CO2-Schulden. Jeder atmet ja auch CO2 aus, sprich ist per se jemand, der das Klima schädigt und dafür zahlen muss (= schuldig ist).
Ist dies der Trick, mit dem sich der Kettenbrief noch eine weitere Runde rausschieben lässt?
Lieber @dottore, was sagt der alte Hase dazu?
Beste Grüße,
Holmes
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Holmes
09.07.2007, 11:47
@ wheely
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Re: Häh? Ich dachte, den Klimawandel gibts gar nicht.....wheely |
-->Hi wheely,
ich habe mich noch nicht in die CO2-Debatte eingemischt, finde es aber sehr gut, dass Du hier (so wie ich in der 911-Debatte) eine Kontraposition zur Forumsmeinung (zumindestens derer, die sich aktiv am jeweiligen Thema beteiligen) präsentierst.
Ich denke bisher, dass es einige plausible Annahmen gibt, dass des Menschen Präsenz und Tun auf der Erde nicht ganz folgenlos ist (wir erinnern uns noch an den Schmetterlings-Effekt, der ja schon wesentlich kleinere Ursachen als entscheidende Unterschiede annimmt). Aber WIE genau die sind, ist doch recht schwierig herauszuklamüsern. Ob vor allem die extrem lineare Annahme"Weniger CO2 -> weniger Temperatur" so hinhaut, wage ich doch angesichts der Komplexität des Klimas zu bezweifeln. Das ist ungefähr so wie die Annahme: Mehr Polizisten, weniger Kriminelle.
Das Erstaunliche ist eben dabei, dass wir durch ein Zeitalter der Systemtheorie, der Ã-kologie, des vernetzten Denkes, Chaostheorie, Fraktale etc. gegangen sind und jetzt wieder ein simpel lineares Kausalmodell der Art:"CO2 ist böse" präsentiert wird, wo in der Wissenschaft solche simplen Aussagen eigentlich verpönt sind.
Ich befürchte vor allem, dass über die ganzen Debatten der"Vermeidung" des Klimawandels völlig verpennt wird, sich eben auf dessen"Folgen" vorzubereiten. Die große Behauptung bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes ist ja, dass dann die Welt quasi so bleiben wird wie vorher (als ob das der beste Zustand gewesen sei) und damit die Welt gerettet wird. Davon abgesehen, ob die derzeitige Klimasituation eben nicht auch noch besser werden kann (woran immer man das auch messen mag) stellt sich mir vor allem die Frage, was passiert, wenn eventuell die CO2-Reduktion erfolgreich verläuft, aber die Temperatur doch nicht absinkt und die vorhergesagten Überschwemmungen (oder was für Veränderungen auch immer) trotzdem kommen und grosse Schäden verursachen?
War dann eventuell der ganze Rummel umsonst und wir müssen doppelt zahlen? Nämlich einmal für die erfolglose Vermeidung UND für die Behebung der trotzdem eingetroffenen Schäden?
Und wäre es nicht angeraten, zu bedenken, wie man einen Weg findet, der diese Möglichkeit berücksichtigt? Wenn das oft erwähnte Beispiel von Bangladesh und der möglichen Überschwemmungen so wichtig ist, wäre es auch eine Alternative, JETZT dort schon Maßnahmen zu treffen, die das Überleben bei Überschwemmungen möglich machen und nicht Milliarden in eine womöglich vergebliche Überschwemmungsverhinderungsstrategie zu investieren? Es besteht zumindest die Gefahr, dass Prophylaxe auch daneben gehen kann und letzendlich schädigend ist (weil sie Ressourcen verbraucht und in nutzlose Prävention steckt, die zur Therapie gebraucht würden.).
Mit einfachen Worten: auch wenn ich noch soviele Airbags, ABS, XXX in mein Auto einbaue, sollte ich trotzdem auch Krankenhäuser bauen, weil immer noch was schiefgehen kann.
>....wird doch in diesem Forum so betont. Also ist doch wurscht ob und wie viele Leute da Konzerte anschauen...
Das ist fein beobachtet. Ich denke, es spielt in erster Linie auf die Doppelmoral an, aber Du hast recht: wenn CO2 eigentlich nichts macht, dann braucht man sich über den erhöhten Ausstoß dieser Leute DESWEGEN nicht aufregen.
Beste Grüße,
Holmes
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JüKü
09.07.2007, 19:31
@ Holmes
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Re: Häh? Ich dachte, den Klimawandel gibts gar nicht... |
-->>... stellt sich mir vor allem die Frage, was passiert, wenn eventuell die CO2-Reduktion erfolgreich verläuft, aber die Temperatur doch nicht absinkt und die vorhergesagten Überschwemmungen (oder was für Veränderungen auch immer) trotzdem kommen und grosse Schäden verursachen?
Da das erst in vielen Jahren beurteilt werden kann, wenn überhaupt, ist das den Politikern heute - wie immer - egal.
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