Spartakus
27.07.2007, 09:14 |
US-Immobilienkrise löst Ausverkauf aus Thread gesperrt |
-->Staune grad über die"Propaganda" im MoMa und dem ehemaligen Nachrichtenmagazin:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496796,00.html
Was ich immer wieder interessant finde, der Zeitpunkt. Jeder aufmerksame Forumsleser kennt die Problematik seit langem. Warum geht es jetzt abwärts?
Oder ist es umgekehrt? Es geht abwärts und was liegt näher als die aktuelle Baustelle als Grund zu"definieren"?
Auch wenn ich blutiger Laie bin, immer wieder interessant hier Einblicke in die Wunderwelt der Börsen zu erhaschen.
Liebe Grüße und hoffentlich ein sorgenfreier Morgen.
Und OT noch etwas, kennt hier jemand eine gute Krebsklinik für (Brust-)Krebs beim Mann? Mein wirklich geliebter Schwiegervater hat kürzlich die Diagnose eines bösartigen Knotens bekommen und ist derzeit in Bad Saarow, ich bin aber total mißtrauisch, was deren Kompetenz angeht. Wenn hier jemand Tips hat, wäre ich sehr dankbar. Gerne auch via Mail, palak.paneer@web.de
Schönes WE
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MI
27.07.2007, 10:18
@ Spartakus
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Re: US-Immobilienkrise löst Ausverkauf aus - Zeitpunkt |
-->>Was ich immer wieder interessant finde, der Zeitpunkt. Jeder aufmerksame Forumsleser kennt die Problematik seit langem. Warum geht es jetzt abwärts?
>Oder ist es umgekehrt? Es geht abwärts und was liegt näher als die aktuelle Baustelle als Grund zu"definieren"?
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Hi Spartakus,
das geht mir genau so. Vielleicht gehört das zu den letzten und nie lösbaren Rätseln der Börse, dass"im Prinzip" jeder weiß, was läuft und was früher oder später kommen muss
(etwa Immobubble --> Aktienbubble --> Immokrise --> Bubbleplatzen)
aber niemand wirklich weiß, WANN es soweit ist, dass sich ein paar unwiderlegbare Fakten auch in Kursnotierungen niederschlagen.
Eines sollte allerdings nach einigen Jahren Börsenverfolgung klar geworden sein: es gibt in den Schubladen der Banker und"Analysten" für jedes Szenario einen Begründungskatalog. Darin sind für eine explodierende Börse bei rezessierender Wirtschaft genau so"stichhaltige" Argumentationen zu finden, wie für eine zusammenbrechende bei florierender.
Was nichts anderes besagt, als dass das alles zu nichts gut ist bzw. nur dazu"gut" ist, dass ein paar Typen sich selbst und den Marktteilnehmern das Gefühl suggerieren, man hätte den"Markt" im Griff - und sich selbst daran bereichern versteht sich.
Über die Aufdeckung dieses ganzen Schwachsinns bin ich auch erst zu den Wellen gekommen. M. E. der einzig sinnvolle und lohnenswerte Ansatz zu mittel-langfristigen Prognosen, da hier die entscheidende Komponente der Börse, nämlich die Massenpsychologie, zu Grunde gelegt wird.
Grüße,
MI
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000
27.07.2007, 11:39
@
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Re: Krebsklinik |
-->hallo,
ich kann dem Gesagten von Abraxxas aus eigener leidvoller Erfahrung nur zustimmen.
Lieber gar keine Krebsbehandlung, als eine schulmedizinische!!!!
Am besten auf"einer Insel 6 Wochen Urlaub machen"!!!
Gute Besserung
Gruß
OOO
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Hyperion
27.07.2007, 11:57
@ 000
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Re: Krebsklinik |
-->Ich bin auch der Meinung, dass die Schulmedizin in Sachen Krebsbehandlung einiges verbrochen hat. Da fallen zum Beispiel nach der ("erfolgreichen") Chemotherapie die Zaehne aus, weil das Zahnfleisch schwindet, und eine echte Gebissrekonstruktion ist nicht moeglich, da der Kiefer zu poroes ist. Mal abgesehen vom Prozess der Chemo selbst, der von staendigem Kotzen und extremem Unwohlsein begleitet ist. In vielen Faellen schlaegt die Chemo nicht mal an, was die Aerzte im wesentlichen auch wissen, aber was besseres haben sie nicht, und irgendwas muessen sie ja machen.
Ein wenig differenzieren schadet aber auch nichts. Einige Krebsarten kriegt die Schulmedizin gut und zuverlaessig in den Griff. Und wenn man sich einfach sagt"Mir ist's egal, ich lass den Krebs wachsen und sterb dann einfach", der sollte sich bewusst sein, dass Krebs im Endstadium auch alles andere als witzig ist, insbesondere wenn der Tumor irgendwie durch die Haut bricht und dann naessende, offene Stellen entstehen (die auch sehr stinken). Das ist dann auch fuer die Leute, die einen pflegen extrem unangenehm.
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rahim
27.07.2007, 12:04
@ Spartakus
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Brustkrebs - Krebsklinik |
-->Hallo Spartakus,
bin kein Mediziner und teile Dein Misstrauen gegenüber der konventionellen Krebstherapie.
Hast Du schon mal was von der Neuen Germanischen Medizin gehört? Für mich einer der nachvollziehbarsten Ansätze überhaupt zur Erklärung von Krankheiten. Im Gegensatz zur Schulmedizin, die eine Symptom-Ausknipps-Medizin ist und wissenschaftlich nicht haltbar ist - man drückt Heilungschancen in Wahrscheinlichkeiten aus, die empirisch durch Zählen ermittelt wurden (!) - konnte die NGM noch nicht wissenschaftlich falsifiziert werden.
Vermutlich hat man deshalb eine Hexenjagd auf den Finder Dr. Ryke Geerd Hamer veranstaltet, die in abgeschwächter Form immer noch läuft.
Vertiefende Informationen allgemein unter
pilhar.com
spezieller (Tabelle)
http://pilhar.com/Hamer/NeuMed/Tabelle/tabelle.htm
und speziell Brustkrebs
http://pilhar.com/Hamer/NeuMed/Sonderpr/Brust.htm
dürfte für konventionell denkende Menschen allerdings schwere Kost sein, und wenn die Krankheit schon da ist, hängt es stark davon ab, wie gelassen man ihr begegnet. Daher auch die generelle Empfehlung Hamers bei Krebsdiagnose: keine Panik. Steht auch irgendwo auf den pilhar-Seiten.
Liebe Grüße und beste Genesungswünsche unbekanntermaßen,
Rahim
>Und OT noch etwas, kennt hier jemand eine gute Krebsklinik für (Brust-)Krebs beim Mann? Mein wirklich geliebter Schwiegervater hat kürzlich die Diagnose eines bösartigen Knotens bekommen und ist derzeit in Bad Saarow, ich bin aber total mißtrauisch, was deren Kompetenz angeht. Wenn hier jemand Tips hat, wäre ich sehr dankbar. Gerne auch via Mail, palak.paneer@web.de
>Schönes WE
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nereus
27.07.2007, 13:40
@ Hyperion
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Re: Krebsklinik - Hyperion |
-->Hallo Hyperion!
Du schreibst: In vielen Faellen schlaegt die Chemo nicht mal an, was die Aerzte im wesentlichen auch wissen, aber was besseres haben sie nicht, und irgendwas muessen sie ja machen.
Ich habe vor ein paar Monaten einen Vortrag gehört, in dem es um die Überlebensrate bei weiblichem Brustkrebs ging.
In den Siebzigern lag dieser Durchschnittswert bei ca. 24 Jahre je Patientin nach der damaligen Erkrankung.
Heute liegt er bei 22,5 Jahren, trotz Milliarden-Investitionen und Chemotheraphie.
Das ist schon niederschmetternd.
Ein wenig differenzieren schadet aber auch nichts. Einige Krebsarten kriegt die Schulmedizin gut und zuverlaessig in den Griff.
Das sehe ich ähnlich.
Ich habe inzwischen 5 Krebspatienten in meinem unmittelbaren Umfeld und sie hatten alle eine OP und haben es relativ gut überstanden.
Ich denke eine Kombination aus alternativer und schulmedizinischer Behandlung könnte am ehesten was bringen, weil diese Krankheit auch ein großes seelisches Problem für die Betroffenen bedeutet.
Übrigens, scheint Krebs bei älteren Menschen (ab 65) viel weniger zu metastasieren als bei Leuten zwischen 35 und 55.
mfG
nereus
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Ventura
27.07.2007, 14:17
@
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Re: Krebsklinik |
-->Hallo,
vor ca. 20 Jahren haben wir einen Darmkrebsfall in der Bekanntschaft gehabt. Der Herr war aber schon vorher"alternativ", da gab es noch keine"Grünen". Er hat von heute auf morgen auf Rohkost umgestellt und hat zur Verwunderung der Mediziner überlebt. Hat keine Chemo und keine OP über sich ergehen lassen.
Ich würde es nicht glauben, wenn ich den Mann (lebt noch) nicht in den verschiedenen Stadien seiner Krankheit gesehen hätte.
Gruß V
PS
Ich werde mir das Buch zulegen
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Der Einarmige Bandit
27.07.2007, 15:16
@ Spartakus
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Hat sich doch abgezeichnet. Viel zu hohe Kurse & die Auswirkung der Immokrise! (o.Text) |
-->
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ottoasta
27.07.2007, 20:02
@ rahim
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Re: Brustkrebs - Krebsklinik, schau mal unter........ |
-->......www.klinik-st-georg.de
ist in Bad Aibling (Oberbayern ca. 60 km südl. München) da kommen viele Leute aus USA, Kanada, Russland, ja bis aus China!
Gruss!!
<ul> ~ hier lang...........</ul>
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Baldur der Ketzer
27.07.2007, 22:15
@ Spartakus
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Re: Tumorbeseitigung |
-->Hallo, Spartakus,
wenn es sich *nur* um die Eliminierung eines einzigen, des primären Tumors handelt, sollte man sich alternativ zuum chirurgischen Eingriff überlegen, eine Elektrobehandlung nach dem System von Dr.Pekar zu machen.
Grundidee ist, daß man den Tumor in ein elektrisches Feld *einschließt*, dann durch Strom zerstört, und man ihn sich quasi einfach auflösen läßt. An der Stelle des Tumors entsteht dann ein schwarzes Glibbergebilde, das vom Körper abgebaut wird, wobei es hier zu Problemen kommen kann, weil das ggf. abgestoßen wird und nach außen durchbricht, außerdem belastet es ja den Körper stoffwechseltechnisch.
Es hat aber den Vorteil, daß eine saubere Höhle hinterlassen wird, die von körpereigenem Gewebe wieder aufgefüllt wird, also eine echte Heilung.
Der Tumor ist damit weg, aber nicht die Krebserkrankung als solche, denn der Tumor ist ja nur das sichtbare Symptom.
Soweit die Theorie - das geht übrigens so ähnlich auch mit Hilfe von Kälte, Kryochirurgie, oder so ähnlich heißt das, nur wird dabei der Tumor erst eingefroren und dann chirurgisch herausgenommen - diesen Einschnitt verhindert die Elektrotherapie, sie funktioniert ohne Schnitt, nur über Nadeln.
Die Theorie geht davon aus, daß sich in der Umgebung des Tumors Krebszellen befinden könnten, die durch den chirurgischen Schnitt verstreut werden können und damit den fast immer uneinholbaren Metasthasierungsprozeß auslösen.
In der Praxis sieht das so aus, daß ein an der Oberfäche befindlicher Tumor, der mit Elektrotherapie angegangen wurde, ein verfärbtes gebilde abgibt, das nach ca. 2 Tagen von selbst herausfällt, und eine saubere Wundhöhle hinterläßt, die aus gesundem gewebe entsteht, es wird dann mit H2O2-Lösung gespült, und das *Loch* wächst mit gesundem Gewebe zu.
Es schaut ziemlich grausam aus, weil ja Nadeln in den Körper gestochen werden, und es sieht auch ziemlich schmerzbehaftet aus, obwohl man natürlich mit Tramal infundiert wird. Hinterher ists auch nicht schmerzlos. Aber das ist ein Eingriff ja auch nicht.
Ein Infolink zum Thema ist unten.
Beste Grüße vom Baldur
<ul> ~ Klick</ul>
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Baldur der Ketzer
27.07.2007, 22:29
@
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Re: Krebsklinik |
-->Hallo,
der diesbezügliche Rat eines Mediziners war mal, die Taxifahrer am Ort der jeweiligen Klinik zu fragen, ob sich denn die Patienten (also damit ihre regelmäßigen Fahrgäste) auch wieder erholten.
Das würde dann bei herkömmlichen, einschlägigen Kliniken schlagartig Ernüchterung bringen....denn sie würden immer siecher, bis sie irgendwann verschwänden.....
Daß der alternative Weg auch nichts mehr bringt, wenn die individuell in die Wiege gelegte Lebenszeit einfach um ist, sollte man diesem nicht ankreiden, meistens sind die Leute dann ja schon austherapiert.
Meine Mutter hatte eine Prognose von 6-9 Monaten und schaffte es dank Hackethal ohne Chemo und ohne Bestrahlung auf rund 7 Jahre, wobei nur das letzte Jahr nach einer verpfuschten OP hart war, die 6 Jahre zuvor waren ganz oder weitgehend syptomlos.
Wenn man merkt, daß es dem Ende zu geht, ist es aus meiner persönlichen Sicht der Dinge überlegenswert, einen Gedanken an einen selbstbestimmten Freitod zu investieren, wenn die Lebensqualität drastisch einbricht und das Ende naht.
Beste Grüße vom Baldur
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