-->(heute, im"Daily Observer Newsletter")

"...
Und da wir gerade von Wirtschaftswissenschaftlern sprechen:

Eine Gruppe von ihnen besteigt die Alpen. Nach einigen Stunden, haben sie sich hoffnungslos verlaufen.

Einer von ihnen studiert die Karte, dreht sie hin und her, sucht nach entfernten Markierungspunkten, befragt seinen Kompass und schließlich die Sonne.

Schließlich wendet er sich an die anderen und sagt: “Seht ihr den großen Berg dort hinten?”

“Ja”, sagen die anderen.

“Nun, meinen Berechnungen nach, stehen wir auf seinem Gipfel.“

Laut Ben Bernanke ist der Berg, auf dem wir stehen, an einem Ort, an dem die Inflation kein Problem darstellt. Mein Verdacht ist, dass er falsch liegt..."

Und Ronald Gehrt titelt seinen Beitrag"Hier läuft einiges seltsam - Gefahr ist im Verzug!"


Unabhängig davon denke auch ich, daß es langsam sehr, sehr eng wird.

Die Weltwirtschaft ist auf die USA und ihre Kumpane nicht mehr angewiesen, und nur wir im Westen begreifen das nicht. Demnächst wird diese Entkoppelung stattfinden. Der kommende"Crash" wird nichts anderes sein, als die"offizielle" Manifestierung dieser Schwerpunktverschiebung.

Im Übrigen gibt es für diese Entwicklung meiner Überzeugung nach KEINERLEI historisches 'Vorbild', zum einen wegen der Größenordnung, zum anderen wegen der Kräftekonstellation. Und nicht zu vergessen: unser Heimatplanet wird von uns Menschen sozusagen in einem unzulässigen Drehzahlbereich betrieben, der Totalschaden - die Zerstörung der Biosphäre (hat mit dem Klimageschwafel nichts zu tun!) als Lebensheimat der Menscheit* - naht unerbittlich.

Eine gute Woche wünscht trotz allem


mauss

* Die Biosphäre an sich wird selbstverständlich NICHT zerstört, nur ihre Beschaffenheit als Heimat der Menschheit wird zerstört - was wiederum bedauerlicherweise auch eine ganze Reihe weiterer heute existierender Lebewesen anderer Arten und Gattungen mit in den Exodus reißen wird.

-->>Die Weltwirtschaft ist auf die USA und ihre Kumpane nicht mehr angewiesen, und nur wir im Westen begreifen das nicht. Demnächst wird diese Entkoppelung stattfinden. Der kommende"Crash" wird nichts anderes sein, als die"offizielle" Manifestierung dieser Schwerpunktverschiebung.


Frag mal die Chinesen, Südkoreaner, Japaner und nicht zuletzt die Deutschen, ob sie das wohl auch so sehen... oder was meinst du, wo deren Exporte alle größtenteils hingehen?

-->... hab nicht die genauen Zahlen im Kopf, aber deutsche Exporte gehen zum Großteil in den EU-Bereich, China hauptsächlich Asien/Japan usw.. Klar kann man das US-Handelsbilandefizit als"Beitrag" zur Ankurbelung der Weltwirtschaft betrachten (schicke Grafik unter http://www.macroanalyst.de/us-6-2-x-m-us46-dia.htm), ist aber die Frage, wie man es wertet, zum einen sollte man es inflationsbereinigen, zum zweiten ist ein Großteil bekanntlich von den Exporteuren kreditiert, insofern stellt es auch nicht unbedingt einen positiven Beitrag der US-Wirtschaft dar.

MfG
igelei

-->>... hab nicht die genauen Zahlen im Kopf, aber deutsche Exporte gehen zum Großteil in den EU-Bereich

mag ja sein, aber unterm Strich ist die USA auch der größte Importeur von Waren aus der EU, rund mit rund 3x so groß wie der nächstgrößte Importpartner, die Schweiz. Zudem sind die USA auch für Deutschland direkt der zweitgrößte Handelspartner auf Länderbasis, nach Frankreich.


>China hauptsächlich Asien/Japan usw..

Chinas Exporte gehen hauptsächlich nach Europa und USA, danach Japan, Hongkong und diverse ASEAN-Staaten. Aus der Sicht der USA ist China bereits das zweitwichtigste Importland. Chinas Handelsbilanzüberschuss sinkt im übrigen mit den allermeisten Ländern, er steigt aber deutlich im Handel mit den USA.

>Klar kann man das US-Handelsbilandefizit als"Beitrag" zur Ankurbelung der Weltwirtschaft betrachten (schicke Grafik unter <A

nicht das"Handelsbilanzdefizit" netto, sondern die"Import"-Komponente brutto, um die geht es. Selbst wenn die Handelsbilanz der Amis ausgeglichen wäre, dann würde die gewaltige Importseite noch immer einen Nachfragesog im Rest der Welt auslösen.


href="http://www.macroanalyst.de/us-6-2-x-m-us46-dia.htm" target="_top">http://www.macroanalyst.de/us-6-2-x-m-us46-dia.htm</A>), ist aber die Frage, wie man es wertet, zum einen sollte man es inflationsbereinigen,

warum? die Exporte nehmen ja kaum zu, weil sie vergleichsweise teuer sind, sondern im Gegenteil."Real" hätten wir dann also wenn eine Erhöhung, nicht eine Verminderung.

>zum zweiten ist ein Großteil bekanntlich von den Exporteuren kreditiert, insofern stellt es auch nicht unbedingt einen positiven Beitrag der US-Wirtschaft dar.

verstehe den Satz nicht ganz... woher meinst du kommen Chinas wachsende Dollarreserven sonst, aus Kreditgeschäften?


>MfG
>igelei

-->ihre Binnenmärkte in den absoluten Mittelpunkt ihrer wirtschaftlichen Entwicklung zu stellen - den beispielsweise China ist, genau wie Indien, bezogen auf seine flächen- wie bevölkerungsmäßige Größe immer noch ARG unterentwickelt!

DIE BRAUCHEN UNS EBEN EIGENTLICH NICHT MEHR (unbedingt)!

Gerade das ist ja der Witz.

Die nehmen jetzt nur noch an Technologie, Vermögen (Firmenbesitze im"Westen" und Rohstoffe in Drittländern) mit, was sie noch kriegen können.

Und es sind auch im militärischen Bereich lääääängst alle Messen gelesen:

China und Indie bräuchten längstens 10, eher aber auch nur 5 Jahre, um den Westen an die Wand zu rüsten, wenn sie dies müßten und wöllten.
Manpower zwecks Erfahrung würde einfach eingekauft.

Man muß nur in die Geschichte zurückblicken, wie es Stalin geschafft hat, sein überriesiges Riesenheer aufzustellen, welches nach den gigantonomanischen Anfangsverlusten (da absolut rein auf Angriffskriegsführung ausgerichtet) mit den verbliebenen vielleicht 10 % an Material und 30 % an Menschen + natürlich Nachrüstung und Zukauf (aus den USA) in kürzester zeit und unter unvorstellbaren Bedingungen wieder zur Monsterarmee wurde.

Das wissen die Zioschisten in den USA ganz genau, deswegen versuchen sie ja gerade selber, die Stalin-Nummer noch einmal durchzuziehen (Weltrevolution a la"Demokratie").

Die Parallelen in vielen gesellschaftlichen Bereichen sind für Geschichtskenner erschreckend - was einzig noch fehlt ist der 'einsame' Diktator (der wird kommen, ganz sicher!), was unterscheidet ist die technologische Fortentwicklung der Gesellschaft.

Die Überwachungs- und Lagergesellschaft in den USA ist weitestgehend angerichtet, die Dogmen dazu werden gerade festgetackert (Terror, Demokratie, Weltherrschaft [der Feind ist der ganze Rest der Welt] - alles genau wie auch im Kommunismus Stalins [es standen ja auch die selben Clans dahinter - nur der Teich dazwischen fehlt dieses Mal] - nur ideologisch scheinbar als 'Gegenpool'!) - es kann also demnächst losgehen (in historisch kurzer Zeit).

Die einzige Chance dieser Kräfte, die Welt zu beherrschen, liegt jetzt noch in der militärischen Unterjochung des 'Restes' der Welt, einzig daraufhin werden auch Scheinallianzen (die Vollblut-Kollaborateure oder Volltrottel bei den 'Verbündeten' bedürfen - wie auch in unserem Ländle so wunderbar beispielhaft zu erleben) geschmiedet, und der Rest wird gnadenlos sofort gegeneinander ausgespielt - genauso wie im Vorfeld des sogen. WK II.

Darum auch diese Megawaffendeals nach Nahost, darum sollen die einmal entzündeten Brandherde wie um den verlogenen Sektenstaat in Nahost, Afghanistan, Irak und Iran um Gottes Willen nicht wieder zur Ruhe gebracht werden - was man so natürlich nicht laut verkündet - aber absolut in diesem Sinne handelt.

Das Endspiel wird eingeläutet, und wir sitzen leider Gottes nicht unter den Zuschauern, sondern werden wieder einmal von den Verrätern und dem ällerärgsten und mafiösesten Abschaum des Volkes, der sich allerdings die politische Macht in unserem Lande erschlichen hat, zur Schlachtbank gezerrt...

Genießen wir also die schöne Zeit bis zum Anpfiff!

mauss