-->ein british - israelisches Konsortium hat für das Immobilien-Portfolio des
Jelmoli-Warenhaus-Konzerns CHF 3,8 Milliarden Schweizer Franken geboten und
den Zuschlag erhalten.

Der Jelmoli-Eigentümer, Fust: 'Keine schweizerische Firma war in der Lage
einen solch hohen Preis zu bezahlen.' Die meistens, an bester Lage sich
befindlichen Immos in Klein- und Grossstädten, waren für die Käuferschaft
ausschlaggebend zirka 1,2 Mrd. mehr zu bieten als das beste Angebot von
Schweizer Interessenten.

Verkaufs-Grund: miese Rendite und kaum Aussichten auf höhere Gewinne.

Das Geld soll in Schwellenländern reinvestiert werden, als das sind:
Russland, Brasilien, Ukraine, Polen u.A. osteurop. Ländern.


Emerald.

PS:
Der Schweizer Franken wird durch solche Transaktionen weiterhin unter
Druck bleiben?

-->Ist die ausser Kraft? (Gesetz, das den Grundbesitz durch Ausländer regelt)

Gruss,
BGG

-->>Ist die ausser Kraft? (Gesetz, das den Grundbesitz durch Ausländer regelt)
>Gruss,
>BGG


guten Tag,

die Frage wollte ich auch gerade stellen!


Grüße
man.

-->>Ist die ausser Kraft? (Gesetz, das den Grundbesitz durch Ausländer regelt)
>Gruss,


Hallo,

meiner Kenntnis nach gilt das schon länger nicht mehr für geschäftliche / betrieblich genutzte Liegenschaften.

Außerdem, wenn die gerechten und auserwählten mit im Boot sind, ist eh alles.....äh.....anders als sonst.

Beste Grüße vom Baldur

-->Medienmitteilung vom 4.7.07

Der Bundesrat will die Lex Koller aufheben und damit Ausländern ermöglichen, künftig ohne kompliziertes Bewilligungsverfahren Grundstücke in der Schweiz zu erwerben. Da in Tourismusregionen in der Folge mit einer starken Zunahme der Zweitwohnungsnachfrage zu rechnen ist, sieht der Bundesrat als flankierende Massnahme eine Ergänzung des Raumplanungsgesetzes vor. In Zukunft soll der Zweitwohnungsbau im Rahmen der kantonalen Richtplanung in eine raumordnungs- und tourismuspolitisch erwünschte Richtung gelenkt werden.

Dieses Vorhaben wird auch von der SVP unterstützt. Die Partei hat offensichtlich ihren Zenit überschritten.


<ul> ~ http://www.ejpd.admin.ch/ejpd/de/home/dokumentation/mi/2007/2007-07-040.html</ul>

-->>>Ist die ausser Kraft? (Gesetz, das den Grundbesitz durch Ausländer regelt)
>>Gruss,
>
>Hallo,
>meiner Kenntnis nach gilt das schon länger nicht mehr für geschäftliche / betrieblich genutzte Liegenschaften.
>Außerdem, wenn die gerechten und auserwählten mit im Boot sind, ist eh alles.....äh.....anders als sonst.
>Beste Grüße vom Baldur


das ist mir auch schon durch den Kopf gegangen.
Mit ausschlaggebend wird gewesen sein, daß...äh..."Auserwählte" am Tisch saßen.

-->
Der Ausverkauf der Heimat läuft auf Hochtouren!

Gewissen Kreisen kann dies überhaupt nicht schnell genug gehen, weshalb die
Lex xyz und zyx und wie sie alle heissen schnell über Bord geworfen werden.
Selbst landesbewusste Kreise und Parteien sehen im Ausverkauf mehr Vorteile
als Nachteile.

Vor wenigen Jahren hat man dies auch beim Goldverkauf der Notenbank mehr-
heitlich zugestimmt und abgenickt.

Alles stimmt sehr nachdenklich, vor allem wenn es um Investitionen aus
besagtem Nahost-Land mit Ablegern in London und an der Wallstreet geht.


Emerald.


PS
Wir sind doch gänzlich unterlaufen,
Freinde, bitte, ihr dürft alles kaufen!

-->
Der Ausverkauf der Heimat läuft auf Hochtouren!
Gewissen Kreisen kann dies überhaupt nicht schnell genug gehen, weshalb die
Lex xyz und zyx und wie sie alle heissen schnell über Bord geworfen werden.
Selbst landesbewusste Kreise und Parteien sehen im Ausverkauf mehr Vorteile
als Nachteile.
Vor wenigen Jahren hat man dies auch beim Goldverkauf der Notenbank mehr-
heitlich zugestimmt und abgenickt.
Alles stimmt sehr nachdenklich, vor allem wenn es um Investitionen aus
besagtem Nahost-Land mit Ablegern in London und an der Wallstreet geht.

Emerald.

PS
Wir sind doch gänzlich unterlaufen,
Freinde, bitte, ihr dürft alles kaufen!


Hallo Emerald

Diese Polemik zeigt ein gar seltsames Verständnis von Vertragsfreiheit. Rechtmässigen Eigentümern soll demnach mit diffusem Verweis auf"Heimatschutz" verwehrt werden, sich beim Verkauf ihrer Immobilie ihren Vertragspartner selbst auszusuchen.

1. legen die Bebauungs- und Nutzungspläne in den Gemeinden schon sehr detailliert fest, wie Immobilien zu nutzen sind

2. bewirkt die Errichtung"geschützter Werkstätten" in der Regel nichts anderes als treuhänderische Umgehung

3. wird die Liquidität des Immobilienmarkts durch Koller- und Furglergesetze o.ä. eingeschränkt. Verkäufer warten länger und erzielen weniger.

4. Wem gewisse Immobilieninteressenten nicht passen, soll halt mehr bieten, ganz einfach.

Gruss vom Markt

Ecki1

-->@ecki1 - 'dann kauft doch selbst' - Nur fehlen den CH-Investoren die
die Bankkredite, welche die fraglichen 'Heuschrecken', dank Derivaten und
10 - 20 - fachemI Hebel, scheinbar zur Verfügung stehen.

In der NZZ von heute steht, dass für die fraglichen Käufer andere Massstäbe
gelten würden, als für biedere Schweizer Investoren.


Sehe oder lese ich hier zuviel zwischen den Zeilen;
Während der Verkäufer und die Käufer sich begeilen?


Emerald.


PS:
Soeben wurde die Hirslanden-Gruppe von englischen Investoren mit 100 %
Gewinn an die südafrik. Medi-Group verkauft: Haltedauer war etwas weniger
als zwei Jahre. Hirslanden ist die grösste Klinik-Gruppe der Schweiz und
wurde vor weniger als zwei Jahren von UBS an englische Investoren verkauft.

''Die Schrecken machen Heu''

-->Hallo,
Leider regelt der Markt nicht alles.

Kann auch teurer werden wenn man so sieht was für Hohleier in Bärlin angeschwemmt wurden. Offensichtlich erhöht der märkische Sand den Auftrieb für Flachpfeifen so, daß das Volk so gestraft wird.

Gruss Ww

-->@ecki1 - 'dann kauft doch selbst' - Nur fehlen den CH-Investoren die >die Bankkredite, welche die fraglichen 'Heuschrecken', dank Derivaten und
10 - 20 - fachemI Hebel, scheinbar zur Verfügung stehen.


In der NZZ von heute steht, dass für die fraglichen Käufer andere Massstäbe
gelten würden, als für biedere Schweizer Investoren.


Ist doch wunderbar! Sobald sich hier der Wind dreht, wird`s wieder billiger, wie bereits überm Teich zu bestaunen. Also verkaufen, solange die Preise gut sind, und woanders rein oder Pulver trocken halten. Die"biederen CH-Investoren" täten gut daran, nicht über die Vernunftgrenze hinaus mitsteigern zu wollen. Hierfür benötigt man aber den gesunden Menschenverstand, nicht den Gesetzgeber. Häufig zeigt sich übrigens die grösste Ausländerpräsenz unter den Käufern an solchen Märkten, die sich gerade am Zenit befinden. Dagegen sollte man weder kollern noch furglern, sondern die Unvernünftigen am freien Markt ins Messer laufen lassen.


Sehe oder lese ich hier zuviel zwischen den Zeilen;
Während der Verkäufer und die Käufer sich begeilen?

Emerald.

PS:
Soeben wurde die Hirslanden-Gruppe von englischen Investoren mit 100 %
Gewinn an die südafrik. Medi-Group verkauft: Haltedauer war etwas weniger
als zwei Jahre. Hirslanden ist die grösste Klinik-Gruppe der Schweiz und
wurde vor weniger als zwei Jahren von UBS an englische Investoren verkauft.
''Die Schrecken machen Heu''

Das gilt sinngemäss natürlich auch für Gesundheits-Immobilien.

Gruss!Ecki1