-->.. ob weiss, ob schwarz, ob Republikaner oder Demokrat, bei diesem Thema scheinen sie alle komplett gaga...

"Senator Barack Obama hat angekündigt, im Fall seiner Wahl zum Präsidenten al-Qaida in Westpakistan anzugreifen. „Wenn wir schlüssige Hinweise auf Zielpersonen haben und Präsident Musharraf nicht handelt, dann werden wir es tun“, sagte er in einer Rede in Washington. Obama verband das mit der Feststellung: „Ich werde nicht zögern, militärische Gewalt anzuwenden, um Terroristen zu beseitigen, die eine direkte Bedrohung Amerikas darstellen.“"

Aus der"Welt", http://www.welt.de/politik/article1075294/Als_Praesident_will_Obama_Pakistan_angreifen.html

-->Hans-Werner Klausen von der Berliner Umschau bringt es treffend auf den Punkt:

"Und wer glaubt, mit einem demokratischen Präsidenten (oder einer Präsidentin) im Weißen Haus gäbe es einen grundlegenden Wandel des außenpolitischen Kurses, wird ein böses Erwachen erleben. Hillary Clinton oder Barack Obama unterscheiden sich nur in der Rhetorik und in taktischen Fragen von der aussenpolitischen Linie der Bush-Clique. Unter den demokratischen und republikanischen Kandidaten bei den Anfang 2008 beginnenden Vorwahlen gibt es nur drei echte Oppositionskandidaten: Ron Paul (ein „Libertarian“) bei den Republikanern, Mike Gravel und Dennis Kucinich (ehrliche Linksliberale) bei den Demokraten. Alle drei sind in ihren Parteien Außenseiter."

http://bavaria-for-ron-paul.blogspot.com/2007/07/hat-ron-paul-eine-chance.html

MI
<ul> ~ Ron-Paul-Revolution-Video</ul>

-->... ganz gleich ob weiß, ob schwarz, Männlein oder Weiblein, Republikaner oder Demokrat, wie Du schon sagst.

Wobei die Vertreter der"Benachteiligten und Unterdrückten" (Weiblein oder Schwarzlein ) halt den"Verbündeten" und deren Presstitutes besser als"Hoffnungsträger" verkauft werden können.

Schau z.B. die"Spiegelfechter"-Seite an - da wird ganz korrekt das Neocon-Blatt Spiegel auseinandergenommen, um dann... auf Obama... reinzufallen (rechte Spalte bisserl runterscrollen)

In der DDR 2.0 hat man das Prinzip ja auch schon längst durchschaut. Man braucht die Grünen, um Kriegführen wieder salonfähig zu machen, die SPD-Sozen für den Sozialabbau, und die schwarzen Familienpolitiker für die Einführung der DDR-Kindergrippe.

Von Anfang an war klar: Obama (oder Hillary) führt nicht mehr oder weniger Kriege als Bush. Der"Hoffnungsträger" ist nur für unsere Gutmenschen erfunden worden..."Wir wollten gar nicht gar keinen Krieg, aber wir hatten leider leider keine andere Wahl, wegen der armen..."

Solch Herzzerreißendes werden die Gutmenschen dem Obama dann (zunächst - bis Fakten geschaffen sind) abnehmen. Dem Bush nehmen sie's halt nicht mehr ab.

Irgendwann wird es heißen,"hätte man doch alles nachlesen können, im Projekt für ein Neues Amerikanisches Jahrhundert" war ja alles schon beschrieben. Ebenso wie in"Mein Kampf" -"Ihr hättet es wissen MÜSSEN"
<ul> ~ Hier geht's zu so nem betörten Möchtegern-Kritiker</ul>

-->Das ist halt die Perfektion der Demokratie. Hier alle Kandidaten mit aktueller Benotung - ähnlich wie beim Eiskunstlaufen, sie laufen auch immer Schau im Heiligen Land -, außer Paul der spielt FOUL.
Gruß
<ul> ~ Aktuelle Hitparade der aussichtsreichsten Kandidaten</ul>

-->"Bomb bomb bomb Iran"
Er will der mächtigste Mann der Welt werden, doch dieser Scherz ging ihm gründlich daneben: Bei einem Wahlkampfauftritt hat US-Senator McCain"Bombardiert Iran" gesungen. Sein Sprecher meinte später, McCain habe"nur ein bisschen Humor" in die Veranstaltung bringen wollen. Mit Video

<ul> ~ Die Umstehenden reagierten mit Gelächter.>>></ul>

-->war nichts anderes zu erwarten. Der wäre Bush III, nur mit anderem Gesicht und unter anderem Namen... und zusätzlich einer Bio als Kriegsveteran. Aber sonst?

Fazit: auf Seiten der Demokraten killen sich also Hillary und Obama entweder gegenseitig oder gleich selbst, auf Seiten der Republikanern haben die Leute die Wahl zwischen einem Hardliner-McCain, einem Hardliner-Giuliani, einem Hardliner-Hagel, einem einem Hardliner-Gingrich sowie einem Hardliner/Schauspieler Dalton-Thompson... und ein paar weiteren Hardlinern-"ferner liefen"...

Ihr wißt, wer jetzt bereits auf seiner Ã-ko-Farm ein Tässchen"fair trade"-Coffee schlürft und sich ansonsten ins Fäustchen lacht??? - genau der: unser aller Al"Earth live" Gore...




>"Bomb bomb bomb Iran"
>Er will der mächtigste Mann der Welt werden, doch dieser Scherz ging ihm gründlich daneben: Bei einem Wahlkampfauftritt hat US-Senator McCain"Bombardiert Iran" gesungen. Sein Sprecher meinte später, McCain habe"nur ein bisschen Humor" in die Veranstaltung bringen wollen. Mit Video

-->Hallo Milly

- Barack Obama - Gedanken des Kandidaten
... Hoffnung wagen

Es ist nicht eben leicht verkraftbar, sich im Gruselkabinett der Kandidaten zurechtzufinden. Wie schon @prinz letztens bemerkte, läuft es auf gepflegtes Desinteresse hinaus. Auch der Bemerkung von...

@MI in http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/385831.htm
> Und was interessiert den Bürger schon irgendso'n sch... Irak, wenn daheim die Brücken nur noch unter Lebensgefahr befahren werden können?

... ist so einiges abzugewinnen, nur kann ich als Aussenstehender, dessen gegenwärtiger GPS-Standort sich Pi mal Daumen mittig zwischen Minneapolis und Bagdad befindet nicht nachvollziehen, wie ich mich folgendem Statement anschliessen soll:

>... (ich bedauere die Opfer, das sei gesagt, es ist kein Zynismus).

Der Tatsache, dass jenes Bedauern nur in Klammer stattfindet, und der von selbiger Klammer umzingelte Ausschluss jeglichen Zynismus mögen mir einen Anstoss geben, einen Stein dessen jedenfalls, womit ich es zu tun habe. Du schreibst:

> Dem Bush nehmen sie's halt nicht mehr ab.

Dem Kandidaten Bush brauchten sie es auch nicht abzunehmen, war er doch angetreten, sich schwerpunktmässig um die Innenpolitik zu kümmern, was auch Sinn machte, weil seine Welt bis dahin tatsächlich eine reichlich flache war. Seine Kenntnisse reichten gerade mal bis zur Mitte des Burggrabens, wo sie stukamässig den Salzmassen anheim fielen. Bis zur bekannten Missetat des Phösen galt er als ausgesprochen dämlich um hinterher mit eben diesem speziellen Talent seine One Nation hinter sich zu scharen. Von diesem Tag an überzeugte unser aller GrössenWahn durch vorplappern dessen, was sein Publikum hören wollte, abnehmen musste ihm das niemand, will man der Mehrheit der Umfrageergebnisse und seiner Popularität in diesen Tagen der seltsamen Einigkeit glauben. Der Kampf der mächtigsten Armee der Welt gegen realpolitisch an den Stamm gedrückte Dattelbauern war eröffnet. An der Asymmetrie hat sich bis heute nichts geändert, dem wollen natürlich auch geborene Windfahnen wie ein Obama Rechnung tragen. Selbst wenn er wollte, bei der erst besten Gelegenheit würde der rechte Flügel der Einheitspartei dem Mann sofort den Neger reinschieben um die Amtsenthebung via Fox-News, demnächst auch via Wallstreet Journal, anzudrohen. Desgleichen das Unternehmen Hilly-Billy, dessen männlicher Aushang ein Lied davon singen kann, von einer peinlichen Randnotiz auf eine Lame Duck reduziert zu werden, umso mehr würde sich Hilly in Acht nehmen müssen, ihr Billy ist gelinde gesagt ein unkalkulierbares Milieurisiko.

Die Reps scheinen sich bislang vornehm auf den neo©onschen Fünfjahrplan zu beschränken. Aber egal welcher Einheitsparteiflügel, es ist von keinem einzigen der Kandidaten zu erwarten, dass er massgeblichen Einfluss auf die riesige Maschinerie ausübt, ohne die er bloss die Rolle des Kugelfangs für kommunistische Geisteskranke abgäbe, welche sich inzwischen zu terroristischen Geisteskranken weiterentwickelt haben. Und sie bewegt sich doch!

Die Ausrede Ron Paul, Hoffnungsträger suboptimal organisierter Friedensdödel oder Joker des Establishments für eine "Catastrophic Emergency" innerhalb einer "Catastrophic Emergency", kann mich ebenfalls in keinster Weise überzeugen, es sei denn, die Ärzte hätten ihm noch maximal 2 Jahre gegeben und er plant einen fulminanten Abgang.
Ansonsten, sobald der auf dem Thron Platz nähme gäb's ein Trostpflästerchen da oder dort, mit viel Peace-Getöse natürlich, seine Sache will schliesslich vekauft werden, und weitergeführt ist er, der multimedial-militärisch-industrielle Mist, äh Komplex. Eine kleine Verschnaufpause vielleicht, bis man die Nutte in seiner Vergangenheit aufgespürt und im Bedarfsfall prominent platziert hätte. Spätestens dann käme der GUTE an die kurze Leine, für eine alternative Karriere hat der Mann einfach keine Lobby. Mit dem ähnlichen Worten, die andere-gleiche Seite der Medaille: Sowohl Israel wie Neo©ons sind schlicht zu GUT organisiert, um von einem libertären Niemand ausgebremst zu werden. Mit etwas gar viel Glück kommt die Münze auf den Rand zu stehen und wir werden uns verdutzt umschauen und fragen: Was ist jetzt passiert?

> Irgendwann wird es heißen,"hätte man doch alles nachlesen können, im Projekt für ein Neues Amerikanisches Jahrhundert" war ja alles schon beschrieben. Ebenso wie in"Mein Kampf" -"Ihr hättet es wissen MÜSSEN"

Und Deine Aufgabe wie meine wird sein, per Dekret: Wir haben es gelesen, aber da es sich als germanisches Machwerk herausgestellt hat, haben wir Schuld auf uns geladen. Schicken Sie uns die Rechnung, wir werden in Raten abstottern, jährlich bis zum nächsten Millennium. Heul Hitler, denn mit oder ohne ihn, das Tausendjährige Reich ist aufgegangen. Nationalfeiertag untertänigst der 4. Juli im Wechsel mit Channuka, die Zeit der brennenden Krake.

Die Amis auf Kurs
kosh

-->
kann man tatsächlich so tun als gäbe es eine klare Trennung zwischen
dem"unschuldigen Volk" und einer"durchgeknallten" Führung?

-->was dieses Gruselpärchen wohl auf Lager hat?

-->Wer sich darueber wundert, hat NICHTS begriffen, aber auch garnichts!



1. Wer sitzt in einer kapitalistischen Demokratur am Schalthebel?
Das Kapital, also jene die 90 oder mehr % der Vermoegens und Sachwerte bei sich vereinen

2. Wer gewinnt eine Wahl in einer Demokratur?
a) wer das meist Geld dafuer hat
(Geld Einfluss usw.) oder einfach
b) wer die"Wahlmaschinen" liefert/bedient/manipuliert

3. worin wird in einer kapitalistischen Demokratur investiert?
in Werte die den hoechsten Gewinn abwerfen!

4. welche Werte werfen die zuverlaessigsten und groessten Renditen ab?
Die Kriegsmaschinerie!

Die Boerse fuehrt auch ohne die Absicht des Einzelnen"naturgegeben" (System des Kapitalismus bedingt) dazu, dass der Anleger auf der Suche nach der hoechsten Rendite zwangslaeufig in die Kriegsmaschinerie investiert, diese sodann durch die hoechsten Gewinnversprechen mit dem meisten Geld bestueckt, schafft sich damit politisch selbst die Vorraussetzungen (siehe Zitat), die Erwartungshaltung ihrer Investoren zu befriedigen.


UND ZUM SCHLUSS

schimpft dann noch der verallgemeinerte naive Boersianer ueber die ihn unverstaendlichen Kriegshetzer, ohne begriffen zu haben, dass er selbst deren Finanzier ist, dass er selbst deren Existenz erst ermoeglicht!

(ja ich bin doch nur ein einziger!? Nein, so wie sich einst die Arbeiterklasse gemeinsam gegen ihren Feind formierte, jeder kleine einzelne, formiert sich heute getrieben von der Gier die Schaar der Anleger um denjenigen mit den groessten Versprechungen, was dann, oh Wunder, die von Ihm politisch auf die Buehne gestellten dann rhetorisch fortsetzen)

(Das einmaleins des Kapitalismus)


PS
jetzt koennte man sagen, ja dann ist also der Kommunismus besser!?
Nein, siehe Stalin, siehe Lenin (Weltenbrand, Weltrevolution) denn ein friedliches Nebeneinander ist unmoeglich, der Krieg besteht pausenlos (Ideologisch, Wirtschaftlich, ab und an auch militaerisch) und wie es in Russland unter der Willkuer der Machthaber zuging kann man nachlesen, ist nicht erstrebenswert, und funktioniert auch nicht siehe Versorgungsengpaesse und Entwicklungsstillstand.

Ja was dann?
Befreie Dich von Vorurteilen, denke nach, Du kommst drauf.
Wobei waren sich, und zwar einzigartig, Kommunisten und Kapitalisten denn einig?
Bei der Bekaempfung des erklaerten einzigen gemeinsamen Feindes - UNS!

Es waren ja nicht die Arbeiter und Angestellten die uns bekaempften, sondern deren Fuehrung, deren Geldgeber.

Und wiederholt gaben Sie es ja auch zu:
z.B. der Staatssekretaer des britschen Kriegsministerums ueber das Deutsche Friedensangebot 1941 an seinen Aussenminister:

"...wenn Sie es immer noch nicht begriffen haben, nicht Hitler(s Partei) ist unser Feind, sondern das (System des) Deutschen Reich(s), wer das nicht kapiert, hat nichts kapiert..."



(n-tv Die Friedensfalle)

-->>.. ob weiss, ob schwarz, ob Republikaner oder Demokrat, bei diesem Thema scheinen sie alle komplett gaga...
>"Senator Barack Obama hat angekündigt, im Fall seiner Wahl zum Präsidenten al-Qaida in Westpakistan anzugreifen. „Wenn wir schlüssige Hinweise auf Zielpersonen haben und Präsident Musharraf nicht handelt, dann werden wir es tun“, sagte er in einer Rede in Washington. Obama verband das mit der Feststellung: „Ich werde nicht zögern, militärische Gewalt anzuwenden, um Terroristen zu beseitigen, die eine direkte Bedrohung Amerikas darstellen.“"
>Aus der"Welt", http://www.welt.de/politik/article1075294/Als_Praesident_will_Obama_Pakistan_angreifen.html


Hi, Obama ist der selbe Lakai der City wie alle die an die Spitze kommen. Die USA stehen nicht für sich selbst sondern sind der ausführende Arm der City,der Zentrale der Hochfinanz.Die City hat die USA als militärischen Arm geschaffen um die Welt zu erobern und gleichzeitig selbst im Hintergrund zu bleiben. Der US Arbeiter stellt die steuerliche Basis zur Finanzierung dieser Unternehmen.
Der amerikanische Raubtierkapitalismus hat seinen Vorläufer in der City und die gleiche unbarmherzige Seite wobei diese ungezügelte Profitgier politisch sanktioniert ist.Die USA sind für die City ein gezielt immer größeres Verschuldungsvehikel,das satte jährliche Zinsgewinne abzuliefern hat.Die City ist exterritoriales Gebiet genauso wie Berlin, Washington DC, Vatikan und gleicht dem Aufbau Venedigs von wo die Oligarchie herkommt.Der Doge steht für den Lord Major in der City und seinem obersten Rat (der 13?!)Sie kennen nur ihre eigenen Gesetze welche sie völlig willkürlich gestalten.Ihnen unterstehen IMF/WTO/Weltbank/BIZ u.s.w.sie sind und waren immer die Herren der Welt.Ap.

-->>
>kann man tatsächlich so tun als gäbe es eine klare Trennung zwischen
>dem"unschuldigen Volk" und einer"durchgeknallten" Führung?

Hi, man tut nicht so,man ist getrennt.Die demokratischen Politiker sind die Lakaien der Herren der Welt, sie stehen nicht für die Völker für die sie vorgeben sie zu vertreten,sie sind die Stellvertreter der satanischen Geldmacht und werden durch Bruderkuss,geheime Zirkel und Logenzugehörigkeit aus
nahmslos zu Verrätern an den jeweiligen Völkern. Von demokratischen Politikern
ist kein Heil sondern nur Niedergang und Zerstörung der Lebensbasis zu erwarten
Ap.

-->Hallo apoll

>... man tut nicht so,man ist getrennt.

Veto!

> Die demokratischen Politiker sind die Lakaien der Herren der Welt,...

Die Herren der Welt wiederum sind die Lakaien der Menschen (Völker) der Welt.

>... sie stehen nicht für die Völker für die sie vorgeben sie zu vertreten...

Das ist de facto irrelevant: Die Menschen (Völker) der Welt lassen die Herren der Welt gewähren. M.a.W., das Angebot an die Menschen (Völker) der Welt sieht genau so aus, wie wir es gegenwärtig erleben. Demgegenüber scheint keine ausreichende Nachfrage der Menschen (Völker) der Welt zu bestehen, am bestehenden Angebot etwas zu ändern.

>... sie sind die Stellvertreter der satanischen...

Rein metaphorisch, oder? Falls nicht, käme eine ausser- / übermenschliche / -irdische Macht ins Spiel, welchen sich die Menschen evt. tatsächlich zu unterwerfen hätten. Ich schliesse diesen Fall bis zum Beweis des Gegenteils aus.

>... Geldmacht und werden durch Bruderkuss,geheime Zirkel und Logenzugehörigkeit ausnahmslos zu Verrätern an den jeweiligen Völkern.

Wie gesagt, die Menschen (Völker) der Welt (= Nachfrageseite) lassen die Herren der Welt (= Angebotsseite) gewähren, lassen ergo Lug, Trug und Verrat durch eigene Passivität (sprich mangelnde Nachfrage nach einem besseren Angebot) zu.

> Von demokratischen Politikern ist kein Heil sondern nur Niedergang und Zerstörung der Lebensbasis zu erwarten

Veto! Von demokratischen Politikern ist zu erwarten, dass sie sich innerhalb des ihnen gewährten Spielraums der Menschen (Völker) der Welt frei bewegen. Demokratische Politiker tun genau das, was auch undemokratische Politiker tun, sie reagieren auf menschlich-völkische Nachfrage und machen ein herrisches Angebot (welches in Demokratien durch regelmässige Wahlen bestätigt wird), wobei die Politiker im CoL-System nur Interfacefunktion haben.

Fazit: Führung und Volk sind untrennbar.

Eine Idee von der Rollenverteilung gibt Krysmanski http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-m/woelfe-treat-1-03.pdf

- Die USA eine Plutokratie im Griff eines Klüngels von Milliardären, repräsentiert von korrupten Politikern, geschützt von einer Generals-Junta und drogenhandelnden Ge-heimdienstlern, übergossen vom schönen Schein aus Hollywood? Das wäre zu viel ge-sagt. Doch eine imperiale Macht römischen Zuschnitts sind die USA schon. Und eine aktive, eng verflochtene Oberschicht gibt es auch. Sie legt inzwischen ganz privat - unter der Ideologie der Privatisierung - ein Netz aus greed and cunning, aus Habgier und Verschlagenheit (Benjamin Barber) über den Globus. Gegliedert ist diese Oberschicht wie folgt:

Den innersten Kern bilden die Superreichen: Sie unterscheiden sich von den Rei-chen dadurch, daß sie in keinerlei Gefahr schweben, ihre Vermögen durch irgendwelche Umstände plötzlich zu verlieren. Im Gegensatz zu den Reichen können die Superreichen absolut ruhig schlafen. Ihre Vermögen sind so riesig, so weit verzweigt, so gut plaziert, auch so gut versteckt, daß dieser Planet schon zerplatzen müßte, damit auch sie nur noch im Hemd dastünden (Ferdinand Lundberg, Die Reichen und die Superreichen). Läßt man einmal die Frage beiseite, wo sie ihren Hauptwohnsitz haben, verfügt das reichste halbe Prozent der U.S. Bevölkerung über einen größeren Anteil am nationalen Reichtum als die unteren 90 Prozent, und die reichsten 10 Prozent verfügen über dreiviertel des ge-samten Reichtums. Und mit diesem Reichtum geht außerordentliche soziale Macht ein-her - die Macht, Politiker, Publizisten und Professoren einzukaufen, die Macht, die Poli-tik des Gemeinwesens ebenso wie die Politik der Konzerne zu diktieren....

Meinetwegen stelle man sich die CoL als innersten Zirkel im innersten Kern vor. Aber von diesem Männerchor verstehe ich nichts.

Die Amis auf Kurs
kosh