imperator
10.08.2007, 20:36 |
Klarstellung der Begriffsverwirrung -"Liquiditaetsicherung" ist es nicht eine.. Thread gesperrt |
-->Hyperinflation?
"es wird frisches Geld in den Markt gepumpt"
frueher sagte man, der Staat musste die Notenpresse anwerfen.
Irgendwann frueher gabs dazu auch mal eine =>Bretton Woods, Golddeckung, und heute?
Ist es nicht so, dass dieses"Instrument" ja nur deshalb so selten benutzt wird, weil die Verlierer schlicht diejenigen sind, die dieses Geld haben, welches jetzt zusaetzlich in dem Markt kommt weil durch mehr Geld, wird das schon darin befindliche weniger Wert.
I N F L A T I O N!
Keiner hat bislang diese Silben in den Mund genommen, dabei sehe ich nur das, es ist ein Anfang eine Hyperinflation.
Betroffen sind all jene, die sich an der"Feuerwehraktion, der Liquiditaets zur Verfuegungstellung betieligt haben.
Wer hat sich denn nicht beteiligt, und wer hat denn eine tatsaechliche Golddeckung der Waehrung?
Russland?
Ja, doch wohl Russland!
Muss Russland auf einen billigen Rubel schauen, weil sie viele Waren ins Ausland exportieren wollen?
Nein!
Uns Russland ist nicht der Einzige!
Und was bedeutet Hyperinflation fuer uns alle?
Der Staat darf frohlocken, die Verbindlichkeiten pulverisieren vielleicht nicht gegen Null, aber stark in diese Richtung.
Bitte um Bestaetigung oder Widerlegung!
Gruss!
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pecunia
10.08.2007, 21:14
@ imperator
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Re: Istt es nicht eine Hyperinflation... |
-->Hi Imperator,
guckst Du bitte hier:
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/350785.htm
Viele Grüße
pecunia
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- Elli -
10.08.2007, 21:23
@ pecunia
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Re: Istt es nicht eine Hyperinflation.../ nein |
-->>Hi Imperator,
>guckst Du bitte hier:
>http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/350785.htm
>Viele Grüße
>pecunia
Ich bin erschüttert über so viel Unsinn. Sorry, das ist absoluter Käse.
Schau dir einfach an, was Japan gemacht hat. DEflation, nicht INflation, schon gar nicht Hyper.
Ich schließe eine spätere Hyperinfla in USA (und nur dort!) nicht aus, aber sowas - wie schon zigfach hier zu lesen - muss sich langsam warmlaufen und dauert Jahre.
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pecunia
10.08.2007, 21:34
@ - Elli -
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Ich schließe eine SPÄTERE Infla... |
-->Hi Elli,
wie spät denn bitte. Timing ist in DIESER Phase ALLES!
Japan ist nur ein Teil der globalisierten Welt. Im Moment geht es um die Weltwährung!. Und glaubst Du ernsthaft, dass der Ami am Ende für seine Verbindlichkeiten gerade stehen wird? Die Inflationieren, machen Gesetze, und wenn das alles nichts hilft, dann schmeissen sie auch A-Bomben.
MACHT == Militärische Überlegenheit!
Viele Grüße
pecunia
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Miesespeter
11.08.2007, 00:23
@ - Elli -
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Re: Istt es nicht eine Hyperinflation.../ nein |
-->>Ich bin erschüttert über so viel Unsinn. Sorry, das ist absoluter Käse.
>Schau dir einfach an, was Japan gemacht hat. DEflation, nicht INflation, schon gar nicht Hyper.
Die Japaner haben schon inflationiert, nur eben nicht Japan!
So ist das in der globalisierten Welt: billiger Kredit wurde schon angenommen, nur trat das Geld woanders in den Wirtschaftskreislauf ein, als man es eventuell anfangs erwartet hatte. Dann stellt man fest: funktioniert auch so! Das Geld fliesst ja teilweise wieder zurueck (Rekordexportueberschuesse). Insgesamt geht es den Japanern bei ihrer Slowmotion-Deflation doch sehr gut, Stagnation auf hohen Niveau, das ist sicher nicht mit 1932 vergleichbar. Dazu kommt, dass auch die inflationaeren Negativeffekte mit der Inflation exportiert werden. Und da Japan Nettoexporteur ist und bleibt, ist auch die Zerstoerung des Aussenwerts des Yen nicht dramatisch. Gar nicht so schlecht also aus der Sicht eines PPT Nippon!
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imperator
12.08.2007, 12:20
@ - Elli -
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Re: Istt es nicht eine Hyperinflation..oder doch? |
-->>>Hi Imperator,
vgl.
http://f28.parsimony.net/forum68339/messages/19237.htm
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weissgarnix
13.08.2007, 13:16
@ Miesespeter
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Japan ist nicht USA - Re: Istt es nicht eine Hyperinflation.../ nein |
-->>>Ich bin erschüttert über so viel Unsinn. Sorry, das ist absoluter Käse.
>>Schau dir einfach an, was Japan gemacht hat. DEflation, nicht INflation, schon gar nicht Hyper.
>Die Japaner haben schon inflationiert, nur eben nicht Japan!
so pauschal lassen sich Japan und USA aber nicht vergleichen...
In der Wissenschaft gibt es prinzipiell 3 Hypothesen zum japanischen Defla-Problem, die da lauten:
1) Restriktive Kreditvergabe im Bankensektor aufgrund Platzen der asset-bubble und konservativerer Bilanzierungsstandards. Verstärkt durch generelle Rigidität der japanischen Wirtschaft und vor allem des Bankensektors
2) Schwere Produktivitätseinbrüche und damit effektiver Reallohnanstieg, aufgrund der Schwierigkeit der japanischen Wirtschaft, sich der in den 90ern voranschreitenden Deregulierung der Weltwirtschaft anzupassen
3) das Vorliegen einer Keynes'schen"Liquiditätsfalle", bei der die Nominalzinsen auch bis auf Null gesenkt werden können, aber die Realzinsen trotzdem unverändert hoch bleiben. Dies deshalb, weil in Erwartung höherer Zinsen der Privatsektor weder investiert noch konsumiert, dadurch Zinstitel effektiv nicht nachgefragt werden, die Marktzinsen daher auch nicht fallen können.
Alle 3 scheinen irgendwie zuzutreffen und schliessen sich gegenseitig auch nicht aus, und nach BOJ-Statistiken trifft es in der Tat auch zu, dass während der ganzen Epoche des"nominalen Nullzinses" die Realzinsen relativ konstant zwischen 3 und 4% blieben.
Worin unterscheidet sich aber nun Japan von den USA?
- asset bubbles bzw. deren Platzen hatten sie beide, und der Anteil der non-performing-loans dürfte in Japan auch nicht sooo dramatisch höher gewesen sein als aktuell in USA
- der Bankensektor ist aber in USA ein völlig anderer als in Japan in den Neunzigern. Die Japaner mögen mit die größten Banken der Welt haben, aber sie haben - aus historischen Gründen - keineswegs die effizientesten, stammten sie doch prinzipiell aus einer Era der"gelenkten Wirtschaft". Die USA hingegen haben einen der effizientesten und freiesten Banken- und Kreditmärkte der Welt: würde es also, trotz einer extrem expansiven Geldpolitik, in USA zur selben Zurückhaltung seitens der Banken kommen, wie seinerzeit in Japan? - I don't think so. Meiner Meinung nach gilt in USA das Say'sche Theorem wie nirgenwo sonst auf diesem Planeten, die richtige Nachfrage ist eben lediglich eine Frage des Preises. Wenn der Transmissionsmechanismus aber nicht funktioniert, klar, dann könnte die FED die Zinsen senken bis sie schwarz wird, und auch Ben's neue"printing machine", wie immer die auch aussieht, würde nicht wirklich funktionieren. Aber dass der US Kreditsektor ähnlich versagen sollte wie der japanische scheint mir nicht wirklich plausibel.
Vereinfacht gesagt: wenn in USA morgen die etablierten Banken keine Kredite mehr geben wollen, wegen non-performing Altschulden in ihren Portfolios oder was auch immer, dann würden ruckizucki"neue" Banken kommen und das für sie übernehmen. Als in Japan die Banken keine Kredite mehr ausgaben, war das Thema hingegen erledigt.
Übrigens, eine kleine Parallele am Rande: wann kam den Private Equity im großen Stil eigentlich nach Deutschland, schon mal drüber nachgedacht? - Das war justament nach einer (kurzen) Phase der Kreditzurückhaltung seitens der deutschen Banken. Alternative Finanzierungsquellen wurden gesucht und auch gefunden. In Japan gibt es bekanntlich selbst heute noch kein richtig funktionierendes PE-Geschäft, zumindest nicht für Ausländer.
- die US-Wirtschaft mag mal irgendwann wieder unter"mangelnder Effizienz" leiden, aber sicher nicht an"Anpassungsproblemen". Die Produktivität wächst zwar auch dort nicht in den Himmel, aber sie wächst beständig. Und im Falle eines Einbruchs waren die Amerikaner bekanntlich noch nie zimperlich,"Kapazitätsanpassungen" vorzunehmen, d.h. Leute im großen Stil rauszuschmeissen.
- letztlich die Frage, wäre auch in den USA aktuell eine"Liquiditätsfalle" denkbar, d.h. der Privatsektor schränkt sowohl seine Nachfrage nach Konsum als auch nach Zinstiteln ein?
Das halte ich aus mehrern Gründen für unwahrscheinlich. Erstens weil es zunächst nicht in der"Natur des US-Amerikaners" liegt, eher im Gegenteil. Zweitens weil ich einen konstanten, US-internen Bedarf an Bonds sehe, völlig unabhängig von der aktuellen Notenbankpolitik. Drittens, weil eine potenziell einsetzende (auch nnur milde) Deflation in USA bei gleichzeitig rigiden Marktzinsen mit ziemlicher Sicherheit zu steigender Nachfrage nach Dollarbonds auf dem internationalen Kapitalmarkt führen wird.
Somit ist es für mich eher unwahrscheinlich, dass in USA eine aggressive FED-Politik ähnlich verpuffen würde wie in Japan. Was eine Deflation à la Japan zwar nicht ausschliesst, aber zumindest auch nicht 1:1 wahrscheinlich macht.
Wie sieht es nun mit der"Inflation" in USA aus, oder gar der"Hyperinflation"?
Man muß sich drei Dinge mal vor Augen halten: 1) die USA leben zu beinahe 100% von ihrer heimischen Wirtschaft. Der private und öffentliche Konsum betragen rund 90% des BIP, Investitionen, Exporte und Importe den Rest. Für sich genommen, ist die US-Wirtschaft daher relativ"ausbalanciert", d.h. sie verbraucht im wesentlichen im Inland, was sie auch im Inland herstellt. Der Außenwert des Dollars spielt damit aus Inflationsgesichtspunkten nicht eine so riesige Rolle, wenn man vom Ã-limport mal absieht. Sollte der Ã-lpreis in die Höhe schnellen, dann würde das zwar vermutlich zunächst inflationär wirken, aber im nächsten Schritt schon nicht mehr, weil alle ölpreisabhängigen Industrien entweder selbst ihre Kapazitäten mangels Nachfrage zurückfahren müßten, oder andere Sektoren des US-Marktes müßten dies (vielleicht sogar andere Sektoren innerhalb des Imports, wer weiss). Sollte ein Ã-lpreisschock so ohne weiteres durchgehen und keiner würde sich anpassen, klar, dann wäre das natürlich inflationär, aber wie realistisch ist das schon?
Andere Inflationstreiber sehe ich derzeit nicht. Dass die FED anfängt Geld zu drucken, ohne dass dem ein realer Gegenwert gegenüberstehen würde? Warum sollte sie? Allerdings stimme ich mit anderen überein, diese Gefahr sähe ich eher, als die einer Deflation.
Mein Fazit ist daher: die USA werden weiter einfach so dahinplätschern, die Inflation zieht vielleicht hoch auf 3-4%, aber das war's denn auch schon... und alle werden sich - wie immer - wieder mal fragen, wie sie das schon wieder gemacht haben...
US-Immobilieninvestments könnten jedenfalls in Bälde wieder interessant werden...
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nereus
13.08.2007, 15:03
@ weissgarnix
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Re: Japan ist nicht USA - Istt es nicht eine Hyperinflation...- weissgarnix |
-->Hallo weissgarnix!
Ich hab da mal ne Frage oder auch zwei.
Du schreibst: Vereinfacht gesagt: wenn in USA morgen die etablierten Banken keine Kredite mehr geben wollen, wegen non-performing Altschulden in ihren Portfolios oder was auch immer, dann würden ruckizucki"neue" Banken kommen und das für sie übernehmen. Als in Japan die Banken keine Kredite mehr ausgaben, war das Thema hingegen erledigt.
Sollte das so sein, dann kann wirklich nie wieder etwas passieren.
Dann kann jeder Amerikaner aufschulden ohne Ende und so lange er atmet.
Denn sollten die einstigen „Rucki-zucki-Banken“ auch mit ihrem Latein am Ende sein, dann kommt die nächste „hyper-rucki-zucki-Generation“ von Kreditinstituten.
Ehrlich gesagt, ich bin ein wenig erstaunt über die vermutete Unendlichkeit des US-Kreditwesens.
Wie lange soll denn so etwas gehen?
Der Ballon wird immer weiter aufgeblasen - platzt aber nie.
Das wäre dann wirklich das erste Mal in der Menschheitsgeschichte.
.. wäre auch in den USA aktuell eine"Liquiditätsfalle" denkbar, d.h. der Privatsektor schränkt sowohl seine Nachfrage nach Konsum als auch nach Zinstiteln ein?
Das halte ich aus mehreren Gründen für unwahrscheinlich.
Erstens weil es zunächst nicht in der"Natur des US-Amerikaners" liegt, eher im Gegenteil.
Was heißt hier in der Natur des Amerikaners?
Wenn man überschuldet ist, muß man sich zwangsläufig einschränken?
Und wenn immer mehr Leute ein Schuldenproblem an der Backe haben, muß zwangsläufig die Nachfrage wegbrechen - oder etwa nicht?
Oder anders gefragt, mit welchem Geld oder welchem Kredit fragen denn diese Schuldner am Markt nach?
mfG
nereus
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weissgarnix
13.08.2007, 15:27
@ nereus
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Re: Japan ist nicht USA - Istt es nicht eine Hyperinflation...- weissgarnix |
-->>Hallo weissgarnix!
>Ich hab da mal ne Frage oder auch zwei.
>Du schreibst: Vereinfacht gesagt: wenn in USA morgen die etablierten Banken keine Kredite mehr geben wollen, wegen non-performing Altschulden in ihren Portfolios oder was auch immer, dann würden ruckizucki"neue" Banken kommen und das für sie übernehmen. Als in Japan die Banken keine Kredite mehr ausgaben, war das Thema hingegen erledigt.
>Sollte das so sein, dann kann wirklich nie wieder etwas passieren.
Nein, was ich damit meinte war lediglich die elend langwierige Dahinsiecherei à la Japan. Was selbstredende auch in USA passieren kann, bereits mehrfach passiert ist und in einigen Marktsegmenten ja auch jetzt gerade wieder passiert, ist dass der Transmissionsmechanismus spontan nicht funktioniert. Soll heissen: die FED pumpt und pumpt, aber es tut sich schlicht nix, weil keine Bank der anderen kurzfristig Kredit einräumt. Das führt natürlich zu partiellen Einbrüchen, ohne Frage. Und hält dieser Zustand lange genug an, dann kracht es selbstverständlich auch in USA. Meine Zweifel gehen dahingehend, dass ich nicht glaube, dass aufgrund der Konkurrenzsituation im US-Markt ein derartiger Zustand lange genug anhalten würde.
>Dann kann jeder Amerikaner aufschulden ohne Ende und so lange er atmet.
jaja, das glauben einige US-Kreditnehmer sicher auch, aber Pustekuchen... was für das System als ganzes gilt, gilt nicht für seine einzelnen Teile. Wenn sich also dort der Rauch in einigen Wochen gelegt haben wird, wird es zweifellos unzählige Leichen zu zählen geben... die dachten das vermutlich alle.
>Denn sollten die einstigen „Rucki-zucki-Banken“ auch mit ihrem Latein am Ende sein, dann kommt die nächste „hyper-rucki-zucki-Generation“ von Kreditinstituten.
à la longue? na klar. Ich bin jetzt keine noch keine 40, aber ich hätte mir selber auch nicht träumen lassen, was heutzutage im Kreditgeschäft alles möglich ist. Wir brauchen in der Tat nur mal den Blick nach Japan und die USA schweifen lassen, um die aktuelle"rucki-zucki"-Generation des Kreditgeschäftes zu schauen und auch einen Blick in unsere deutsche Kreditzukunft zu werfen. Dauert vielleicht alles ein wenig länger, wird aber eines Tages genauso"selbstverständlich" sein wie heutzutage das Zahlen per Kreditkarte oder der Ratenkauf.
>Ehrlich gesagt, ich bin ein wenig erstaunt über die vermutete Unendlichkeit des US-Kreditwesens.
Unendlich ist es sicher nicht, aber keiner weiss, wo die"Endlichkeit" genau liegt. Das ist das Problem. Frag mal dottore, der läuft der Endlichkeit bereits seit 20 Jahren mit den allerbesten akademischen Credentials und unbestreitbar plausiblen Argumenten hinterher...
>Wie lange soll denn so etwas gehen?
Der finale Schlußpunkt hingegen ist der Form nach bekannt: wenn der letzte Kreditdollar sub summa über das System hinweg nicht mehr einbringt, als er kostet. Dann is game over.
>Der Ballon wird immer weiter aufgeblasen - platzt aber nie.
nicht nie, aber meiner Meinung nach nicht jetzt. Aber vielleicht ja doch, who knows, ich behauptete ja in meiner Replik auf Elli lediglich, dass das wenn, dann nicht abgehen wird wie in Japan in den Neunzigern.
>Das wäre dann wirklich das erste Mal in der Menschheitsgeschichte.
das"erste mal" soll ja angeblich am schönsten sein, also sehen wir der Sache gespannt entgegen.
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Miesespeter
13.08.2007, 17:45
@ weissgarnix
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Re: Japan ist nicht USA - Re: Istt es nicht eine Hyperinflation.../ nein |
-->Wieder mal umwerfende Ausarbeitung, danke! Meine Einschaetzungen sind aehnlich:
Inflationsrisko sehe ich aus politischen Motiven groesser als Deflationsrisko, aber eine Hyperinflation ist derzeit sicher noch in Sicht.
US-Immobilien sind definititiv ein gutes Investment, falls die Bereinigungsphase in den kommenden 2 Jahren Abschlaege von 30-50% hervorruft.
Waehrend der kommenden 2-3 Jahre werden die anfallenden 1-2 Trillionen Berichtigungsbedarf auf die internationale Gesamtmasse der Beteiligten verteilt.
Interessant wird zu sehen sein, ob man weltwirtschaftlich private Nachschuldner in gleicher Masse aktivieren koennen wird, sofern -ausserhalb der USA- genuegend solche vorhanden sind. Innerhalb der USA wird es sicherlich etwas schwierig, eventuell die P/E Front?
Ganz vermutlich wird zunaechst auch der amerikanische Staat jetzt nochmal seine Ruestungsprogramme etwas beschleunigen, so dass hier schon mal Gewinner der Entwicklung vermutet werden koennen (allerdings auch Verlierer, am receiving end).....
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