The World Foundation for Natural Science nimmt zu akut
werdenden Geschehnissen dieser Zeit offiziell Stellung:
Proklamation Nr. 16
29. Dezember 2000
Rinderwahnsinn (BSE)
Bovine Spongiforme Enzephalopathie
Wessen Wahnsinn ist dies eigentlich?
Glauben wir Menschen tatsächlich noch immer, ungestraft fortfahren zu
dürfen, unseren eigenen, egoistischen Willen gegen die Universalen Gesetze
der Natur durchzusetzen?
Werden wir nicht ernten, was wir säen?
Ist BSE nicht einfach eine weitere Auswirkung der andauernden Missachtung
der Natur und ihrer Gesetzmässigkeiten durch uns Menschen, im besonderen
durch die Wissenschaft?
Besteht ein Zusammenhang zwischen technischer Strahlung und BSE?
BSE ist eine weitere Auswirkung der andauernden Ignoranz der heutigen
Schulwissenschaft gegenüber dem Natur-Wissen von Natur-Wissenschaftern, die schon
seit Jahren ihr Wissen und ihre Erfahrung selbstlos zur Verfügung stellen und vor den
Auswirkungen unseres frevelhaften und unüberlegten Tuns warnen. Seit den 80er Jahren
warnen sie auch vor BSE. Aber man hörte nicht. Man hört noch heute nicht, denn die
inzwischen ergriffenen Massnahmen kommen nicht nur spät, sie sind auch ungenügend.
Die fortgesetzte Nichtbeachtung der Gesetzmässigkeiten der Natur wird jedoch zu noch
grösseren Katastrophen führen, wenn der Mensch nicht weiser wird.
Die Bezeichnung Rinderwahnsinn ist nicht ganz richtig. Die Krankheit äussert sich
zwar beim Rind im fortgeschrittenen Stadium als Wahnsinn. Dies muss aber bei anderen
Tieren, wie zum Beispiel bei Schweinen, Hühnern, Hunden, Katzen, Fischen, etc., trotz
gleicher Ursache, nicht so sein. Auch beim Menschen hat die Krankheit eine andere Form.
BSE wird auf krankhaftes Tiermehl zurückgeführt, das Rindern verfüttert worden ist.
Tiermehl ist immer krankhaft, wenn es aus toten Tieren hergestellt wird, die, wie es
heutzutage der Fall ist, fast immer an irgend einer Krankheit sterben. Krankhaftes
Tiermehl erzeugt bei allen Lebewesen, die es aufnehmen, gesetzmässig wieder Krankheit.
Am Ende der Nahrungskette steht dann der Mensch, der sich mit Tiererzeugnissen
kranker Tiere, wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier, etc., ernährt.
BSE entstand durch die Verfütterung von Tiermehl an Rinder, das aus toten Schafen,
die an Scrapie gestorben sind, hergestellt worden ist. Scrapie ist eine spongiforme, also
schwammartige Viruskrankheit. Auch Scrapie muss aber eine auslösende Ursache
gehabt haben. Krankheiten entstehen nicht aus nichts, auch Viruskrankheiten nicht. Für
eine Infektion braucht es zuerst ein dafür vorbereitetes, geschädigtes Milieu bzw. ein
geschwächtes Immunsystem, das nicht mehr in der Lage ist, die Abwehr aufrecht zu
erhalten. Die Frage ist dann: Warum ist das Immunsystem geschwächt worden, was ist die
Ursache für diese Schwächung? Durch das Trocknungsverfahren bei der Herstellung von
Tiermehl aus den erkrankten Schafen wird das Virus abgetötet. Dennoch ist die Krankheit
auf das Rind übertragen worden, wo sie sich nach einer mehrjährigen Anlaufszeit als BSE
zum Ausdruck gebracht hat. Wie hat das geschehen können? Wir müssen diesen Fragen
nachgehen.
Anfangs der 80er Jahre fielen in England Abertausende von Schafen einer Krankheit zum
Opfer, die man als Scrapie diagnostizierte. Diese an sich bekannte Schafkrankheit löst beim Schaf
über das Gehirn ähnliche Symptome aus, wie sie beim Rinderwahnsinn auftreten. Man verarbeitete
die Kadaver zu sogenannt „hochwertigem“ Eiweissfutter, und fütterte damit die legendären
englischen Hochleistungskühe, ebenfalls Klauentiere und Pflanzenfresser wie die Schafe, um ihre
Milchleistung noch weiter anzutreiben. Mitte der 80er Jahre traten dann die ersten Krankheitsfälle
beim Rind auf. Die Regierung aber unterdrückte das Wissen um diese „Seuche“ mit aller Macht
und man tat nichts. Erst 1989 empfahl die von der Regierung ins Leben gerufene sogenannte
Southwood-Commission die kranken Rinder auszumerzen und das verseuchte Tiermehl nicht mehr
für die Verfütterung an Rinder zuzulassen. Gleichzeitig wurde aber das Tiermehl für den Export
freigegeben. Dass deshalb die BSE von England ausgegangen ist, wundert nicht.
Die englische Regierung ignorierte dabei konsequent die Warnungen von zwei Mikrobiologen
der Universität Leeds in England. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 4.12.2000 berichtet
über die Forschungen von Stephen Dealler und seinem Lehrer Richard Lacey, die bereits 1987
das Problem BSE auf den Tisch gelegt und vor den gesundheitlichen Risiken gewarnt haben. Sie
klagten die englische Regierung, insbesondere das Landwirtschaftsministerium an, die
Angelegenheit lange Zeit verkannt, verheimlicht und unterdrückt zu haben. Darauf strich man
Stephen Dealler fristlos und ohne Begründung die Forschungsgelder. Dealler und sein Lehrer
Richard Lacey werden aber offenbar noch heute von der Universität Leeds ignoriert, obwohl jetzt
ihre damaligen Erkenntnisse zunehmend anerkannt werden müssen.
Das Wesen der krankhaft veränderten Eiweisse ist auch in der Schweiz spätestens seit dem
ersten Auftreten der Krankheit in England im Jahre 1984 bekannt und auch beschrieben worden.
Die Schweizer Behörden wurden in der Folge mit einem Brief vom 15. April 1991 ziemlich
ausführlich auf das anstehende Problem der BSE aufmerksam gemacht, das wahre Wesen der
BSE erläutert und der Weg aufgezeigt, was getan werden muss, damit die Ausbreitung der
Krankheit verhindert werden kann. Die Botschaft des Briefes wurde ignoriert. Das Eidgenössische
Veterinäramt, Liebefeld bei Bern, Dr. Beat Hörnlimann, reagierte mit einem Antwortschreiben, aus
dem deutlich wurde, dass das Problem nicht in seinem ganzen Umfang erkannt war und dass auch
keine Bereitschaft bestand, eine nicht konventionelle wissenschaftliche Ansicht anzunehmen, die
das eigene Wissen hätte ergänzen können. Im Gegenteil, man brachte dem Brief nicht nur kein
Verständnis entgegen, man versuchte den Verfasser, nämlich mich, durch hergebrachte und
gängige Belehrungen auch noch zu überzeugen, dass die im Brief gemachten Vorschläge unnötig
und absurd seien und dass das Veterinäramt in Liebefeld die Angelegenheit schon im Griff habe.
Zitat aus dem Antwortschreiben des Veterinäramtes Liebefeld vom 13. Mai 1991: „Beim jetzigen
Stand der Kenntnisse ist weder ein Verbot von jeglichem Tierkörpermehl an alle Haustiergattungen,
wie Sie es fordern, noch die Verbrennung aller Tierkörper und Schlachtabfälle, begründbar.“ Auch
das nachfolgende noch tiefer gehende Schreiben vom 18. Mai 1991 brachte nichts. Die Antwort
des Veterinäramtes, Dr. C. Riggenbach auf dieses Schreiben, lautete, Zitat: „Wir danken Ihnen für
Ihre Zuschrift vom 18. Mai 1991. Wir haben von Ihren Ausführungen mit Interesse Kenntnis
genommen. Mit freundlichen Grüssen.....“ Wenn heute, in Anbetracht der Tatsache, dass sich in der
Zwischenzeit die Krankheit zu einer Katastrophe in vielen europäischen Ländern entwickelt hat,
dass bereits viele Hunderte von Tieren unter grässlichen Bedingungen gestorben sind und
Abertausende notgeschlachtet werden mussten, dass die Möglichkeit wirklich gesundes und
BSE-freies Fleisch zu bekommen, immer geringer wird, dass die Krankheit bereits auf den
Menschen übergegangen ist (Creutzfeld-Jakob) und das britische Gesundheitsministerium für die
kommenden Jahrzehnte mit weit über 100'000 Todesopfern beim Menschen rechnet, die Behörden
immer noch von sich behaupten, sie hätten alles getan, um dem Problem gerecht zu werden, dann
ist das nicht nur eine unverschämte Lüge, sondern auch ein ungeheuerliches Verbrechen der Natur
und den Menschen gegenüber. Sie haben nämlich viel zu wenig bis gar nichts getan, das in irgend
einer Weise das Problem hätte stoppen können, als es dafür noch Zeit war. Sie waren zu arrogant
und zu selbstgerecht, Ratschläge auf der Grundlage neuer und umfassenderer Erkenntnisse
anzunehmen, die mit Sicherheit dem Problem besser gerecht geworden wären.
Es scheint nun so zu sein, dass bei der Entstehung von BSE im wesentlichen zwei Faktoren
mit im Spiel sind. Dies ist einerseits die Scrapie der Schafe, die beim Rind, das ebenfalls ein
Pflanzenfresser und ein Klauentier ist, ähnliche Symptome auszulösen im Stande ist, nämlich
Wahnsinn über das Gehirn. Anderseits kommt die Verfütterung eines Tierkörpers an ein
artähnliches Tier Kannibalismus gleich. Kannibalismus greift ebenfalls aufs Gehirn und auf die
damit direkt verbundenen Organe und hat Wahnsinn zur Folge.
BSE kann also nichts mit mikrobiellen Erregern und deshalb auch nichts mit Infektion zu tun
haben. Das hat man in der Zwischenzeit auch offiziell erkannt. Durch die Hitzebehandlung der toten
Tierkörper bei der Aufarbeitung zu Tiermehl wird ein vollständiges Abtöten allfällig vorhandener
Erreger, auch der Viren erreicht. Dennoch spricht man heute von „Prionen“ als eine Art krankhafte
Erreger von BSE und gibt ihnen die Schuld an der Krankheit. „Prionen“ sind aber, wissenschaftlich
korrekt ausgedrückt, keine Erreger, sondern krankhaft veränderte bzw. giftige Eiweissformen, die
keine Infektionen erzeugen können, sondern ihren krankhaften Zustand über die Schädigung des
Immunsystems weitergeben. Das hat mit Infektion nichts zu tun. Es hat viel mehr mit gesunder oder
kranker Energie zu tun. BSE ist die Übertragung einer krankhaften Information. Gifte erzeugen
Vergiftungen, so einfach ist es. Falls damit Infektionen verbunden sind, sind diese auf jeden Fall nur
sekundär. Das heisst, mit deren Bekämpfung würde man die Krankheit niemals besiegen.
Krankhafte und giftige Eiweisse können durch eine Hitzebehandlung auch nicht zu gesunden
Eiweissen umgewandelt werden, obschon dies immer noch geglaubt wird. Es ist eine alte
Weisheit, dass ein Endprodukt niemals besser sein kann, als es das Ausgangsprodukt gewesen
ist. Krankhaft veränderte Eiweisse können also niemals wieder gerade bzw. gesund gebogen
werden. Sie müssen entweder durch das körpereigene Immunsystem abgebaut und
ausgeschieden, oder, wenn der Körper dazu nicht mehr in der Lage ist, durch vollständiges
Verbrennen wieder in ihre atomaren Zustände zurückgeführt werden, damit sie in der Natur erneut
gesund aufgebaut werden können.
Bei BSE hat ein Tier nicht nur ein geschädigtes Gehirn oder Rückenmark, sondern das Tier
als Ganzes ist geschädigt und krank und deshalb in allen seinen Teilen ungeniessbar. Hier gilt das
gleiche Gesetz wie bei jeder anderen Krankheit auch, nämlich: Ist eine einzige Zelle in einem
Körper krank, ist der ganze Körper krank. Es geht nicht an, dass nur gewisse Teile eines
kranken Tieres als ungeniessbar bezeichnet und entfernt werden, wie dies leider bis zum heutigen
Tag gemacht wird.
BSE ist in seinem Wesen Krebs.
Viele Tiere (übrigens auch Menschen) sterben heutzutage an undefinierbaren Krankheiten.
Meist werden sie, bevor sie sterben können, noch intensiv medikamentös behandelt. Ihre toten
Körper sind deshalb nicht nur krank, sondern obendrein auch noch chemisch vergiftet. Die
Verfütterung von Tiermehl, das aus solchen Kadavern hergestellt wird, macht alle Tiere, die solche
Nahrung aufnehmen, auch krank. Es ist nicht anders möglich. Es ist wissenschaftlich erwiesen,
dass bereits eine einmalige Aufnahme krankhaft veränderter Nahrung im Immunsystem (Blut und
Lymphe) nachweisbare unerwünschte Veränderungen bewirkt, wie sie bei einem beginnenden
Krebsprozess auftreten, lange bevor Krankheitssymptome nach aussen sichtbar werden. Das
bedeutet, dass sowohl Tiere als auch Menschen, bereits in diesem frühen Stadium, nicht mehr
ganz gesund sind und dass mit der Aufnahme krankhafter Nahrung ein Krebsprozess eingeleitet
wird, der sich in der Folge verschlimmert, wenn die Ursache bestehen bleibt. Dies bedeutet aber
auch, dass, infolge der weit verbreiteten Fleischmehl-Verfütterung an Haustiere, zusätzlich zu all
den anderen von Menschen geschaffenen, schädlichen Einflüssen, es wohl kaum mehr wirklich
gesunde Tiere und Tierprodukte gibt und auch keine wirklich gesunden Menschen. Je älter Tiere
und Menschen werden, je mehr kommen die Probleme eben dann zum Vorschein. Dabei zeigen
sich die Krankheitssymptome auf die mannigfaltigste Art und Weise, so wie Krebs das immer tut,
z.B. als Rheuma, Arthrosen, Arthritis, Geschwüre, Tumore, Leukämie, Verblödung.... Was der
Mensch seit langer Zeit der Natur, im besonderen den Tieren antut, kommt jetzt eben gesetzmässig
auf ihn zurück. Oder meinen die Menschen, sie hätten etwas besseres verdient? Sie wollen ja noch
immer nicht hören.
Eine viel treffendere Bezeichnung als Rinderwahnsinn wäre
Menschenwahnsinn.
Dieser Wahnsinn wird sich allerdings noch in Krankheiten äussern, für die die
Medizin bis heute keine Namen hat.
Warum wurden die Schafe krank? Was ist die Ursache von BSE und Krebs
überhaupt? Warum wird nicht auf die Ursachen hingewiesen, welche das Immunsystem
schwächen und die Eiweisse krank machen? Dürfen die Menschen nicht wissen, dass vor allem
die in den vergangenen Jahrzehnten wissenschaftlich auf die Natur und auf die Menschen
losgelassenen, hochgepriesenen, jedoch naturwidrigen Technologien das Leben überall auf der
Erde in Mitleidenschaft ziehen, es verändern, krank machen und umbringen, dass diese
Technologien sehr viel gefährlicher sind, als zugegeben wird und dass es im Grunde nur die Gier
nach Macht und Geld (sehr viel Geld) ist, warum diese Technologien, wider besseres Wissen, die
Welt immer noch zerstören? Wenn man die Wahrheit in der Ã-ffentlichkeit zur Diskussion bringen
könnte, müsste das die Welt verändern. Monopole würden verschwinden und den wenigen, die
heute glauben die Welt zu kontrollieren, würde die Macht genommen. BSE ist eine Form von
Krebs, eine von aussen ausgelöste vom Menschen geschaffene Krankheit.
Laut Ärzte Zeitung vom 7.9.2000, bekam der amerikanische Forscher der Universität San
Francisco, Stanley Prusiner, 1997 für die Entdeckung dieser krankhaften Eiweisse, die er
„Prionen“ nennt, den Nobelpreis für Medizin. Dafür sei ihm herzlich gratuliert. Ob er aber der
Entdecker war, ist eine andere Frage. Die Wahrheit ist, dass der Krankheitsweg von Krebs und die
Entstehung von krankhaften Eiweissen durch Alfred Pitz, Deutschland, in einer seiner Arbeiten
ausführlich beschrieben worden sind. Er stellte sie der wissenschaftlichen Welt bereits 1962 vor.
Sie ist im Buch „Zellphysiologie des Krebses“, 1993, durch den Herausgeber The World
Foundation for Natural Science, veröffentlicht worden. Zudem sind krankhafte Eiweisse im
Zusammenhang mit BSE auch in England und in der Schweiz schon in den 80er und anfangs der
90er Jahre in Schriften und Briefen erwähnt und im Detail beschrieben worden. Die Arbeit von
Prusiner weist allerdings mit Recht darauf hin, dass die Creutzfeld-Jakob-Krankheit nicht
unbedingt über BSE entstehen muss. Sie könnte nämlich auch durch direkte technische
Einstrahlung auf den Körper, insbesondere aufs Gehirn und über die Augen auf den Hypothalamus
und von dort auf das gesamte endokrine System entstehen, was schon seit längerer Zeit auch als
auslösender Faktor bei Alzheimer und Parkinson vermutet wird.
Es soll hier nicht behauptet werden, dass die technische Strahlung, die den giftigen
Elektrosmog erzeugt, die einzige Ursache von BSE sei. Die Strahlung ist aber zweifellos daran
beteiligt, wenn nicht DIE Hauptursache überhaupt. Sie schliesst die Strahlung der heutigen
Kommunikationssysteme und die radioaktive Strahlung der Atomspaltung mit ein. Diese
Strahlungen sind heute allgegenwärtig und werden immer noch massiver. Die technische Strahlung
ist heute ohne Zweifel die Hauptursache vieler neuer und schwer definierbarer Krankheiten, welche
der Pflanzen- und der Tierwelt, wie auch den Menschen zugemutet werden. Sie entstehen alle über
die Schwächung der Immunsysteme. Dies kann auch bei der Scrapie der Schafe der Fall gewesen
sein. Freilich wird dies durch die fehlbaren Verursacher mit aller Macht, die ihnen zur Verfügung
steht, abgestritten. Es geht dabei um zu viel Geld, als dass sie sich diese reichen Pfründe kampflos
entgehen lassen wollen.
Die äusserst heimtückische Schädlichkeit der von Menschen erzeugten technischen Strahlung
ist natur-wissenschaftlich hinterlegt und nicht mehr weg zu diskutieren. Es sei daran erinnert, dass
alles Leben durch äussere natürliche Strahlung von oben her und von der lebendigen Erde her
gesteuert wird. Diese natürliche Strahlung hält sich im Gleichgewicht. Sie enthält Schwingung und
Information zugleich. Sie ist die bewegte, natürliche, intelligente Energie, die alle Funktionen des
Lebens auslöst, erhält und fördert. In diese natürliche Steuerung greift nun der Mensch mit
technischer, widernatürlicher und deshalb giftiger Strahlung ein. Folglich wirkt diese technische
Energie nicht nur zusätzlich zur bereits vorhandenen natürlichen Energie, was zu einer
Übersteuerung des Lebens führt, sie wirkt auch krankhaft und giftig für das Leben. Diesem künstlich
erzeugten Stress können natürliche Strukturen, z.B. Eiweiss-Moleküle, auf Dauer nicht standhalten,
sie werden deformiert und verlieren damit ihre natürliche, gesunde Funktion. Der Körper wird krank.
Freilich gibt es auch noch andere menschliche Einflüsse wie z.B. technisch veränderte oder
durch Pestizide und Düngestoffe vergiftete Nahrung, vergiftete Luft, Medikamente, etc., welche die
Welt krank machen und die einer dringenden Korrektur bedürfen. Ihre Bedeutung ist aber, wegen
ihrer indirekten Wirkung auf das Leben, eher sekundär, verglichen mit der Strahlung, die auf
direktem Weg ins Leben eingreift und es verändert. Durch die Allgegenwärtigkeit der Strahlung
besteht heute auch keine Möglichkeit mehr, vor ihr auszuweichen.
Ob die Früherkennung von BSE mit Hilfe des Plasminogen-Tests der Universität Zürich und
der Pharmafirma Baxter in Wien wirklich etwas bringt, wird sich zeigen. Vielleicht kann der Test
eine Hilfe sein, kranke Tiere herauszufinden, bevor sie in den menschlichen Konsum gelangen. Wo
aber liegt da der wirkliche Nutzen? Auf jeden Fall ist er nicht die Lösung des Problems.
Die einzige Lösung liegt darin, das Problem an der Wurzel anzupacken und
die Ursachen zu beseitigen.
Es ist gesunder Menschenverstand zu erkennen und zu begreifen, dass Tiermehl
von kranken oder medikamentös vergifteten Tieren immer giftig ist. Es darf deshalb
niemals in den Kreislauf zurück genommen werden, gleichgültig an welcher Krankheit die
Tiere gestorben sind und gleichgültig an welche Tiere das krankhafte Eiweiss verfüttert
werden soll. Tier und Mensch werden durch jede Art krankhafter Ernährung früher oder
später immer schweres Leiden zu ertragen haben, auch wenn es meistens ziemlich lange
dauert, bis die ersten Auswirkungen sichtbar und fühlbar in Erscheinung treten.
Solange es kranke Tiere gibt, sind Tierkadaver auf jeden Fall zu verbrennen.
Gleichzeitig sind die Hauptursachen für Immunschwäche und die daraus entstehenden
Krankheiten abzustellen. Dazu gehören in erster Linie die technische Verstrahlung und
Vergiftung der Welt einerseits durch die bereits weitverbreitete Anwendung von
Mikrowellen, z.B. beim Mobilfunk und bei den Mikrowellenherden, und anderseits durch
die radioaktive Strahlung aus den Atomkraftwerken und den ungelöst bleibenden
Atommüll-Lagern.
BSE bzw. Krebs ist das Resultat menschlichen Wahnsinns.
Wie lange noch lassen wir es zu, dass Macht und Geld mehr zählen, als das
Leben?
Dr. Hans U. Hertel
Präsident für Europa
http://www.wffns.org/proklamationen/proklamation16_d.html
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Hier der Text eines Bekannten von mir ohne Kommentar:
"BSE-Wahnsinn
Der »stern« vom 30.11.2000 (Nr. 49) setzt auf diese geschulte Lesefähigkeit und schreibt viele Seiten über BSE. »Wie viele Menschen sind schon infiziert?« fragt der »stern« auf der ersten Seite. Der Chefredakteur Andreas Petzold verkündigt auf Seite 3 sein Wissen: »Es handelt sich um eine le-bensbedrohliche Seuche, aber das Wissen über BSE bewegt sich zwischen wenig und null!«. Es ist ja allgemein bekannt, daß der BSE-Erreger beim Menschen die »Creutzfeldt-Jakob-Krankheit« auslöst. Auf Seite 41 ist das Wissen des »stern« doch etwas über »null«: »Da der Erreger der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit eng mit dem des Rinderwahnsinns verwandt ist,...«.
Zwei unterschiedliche Erreger (»eng verwandt«) führen zu unterschiedlichen Krankheitssymptomen beim Tier und beim Menschen. »Was hat da >Creutzfeld-Jakob< mit >BSE< zu tun?« fragt derjenige, der trotz Schule beim Lesen auch denkt. Der »stern«, und nicht nur der »stern« sieht das offensichtlich anders. Beim Übergang vom Rindfleisch zum Menschen wird aus dem einen Erreger ein anderer Erreger. Das gehört zum Sternwissen, etwas über »Null«.
Das »Wissen über Null« des »stern« weiß, daß der Erreger beim Übergang vom Rindfleisch zum Menschen sich verändert und schreibt aber auf Seite 30: »..., fehlt etwas Entscheidendes, die Kenntnis des Erregers«. Von dem, was man nicht kennt, weiß man, daß es sich beim Übergang vom Rindfleisch zum Menschen verändert. »Klar ist nur,... daß ein infektiöser Erreger im Spiel sein muß.« Weiß der »stern« wieder einmal über »Null«.
Der »stern« verschweigt, daß ursprünglich BSE nur auftauchte in Regionen, in denen, gesetzlich vorgeschrieben, ein Gift gegen die Dasselfliege eingesetzt wurde, das mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu ähnlichen Symptomen führt, wie die Symptome des Rinderwahnsinns.
Und doch berichtet der Stern (S. 30), daß man etwas weiß. »Die Mehrzahl der Forscher steht inzwischen nicht mehr auf Viren oder Bakterien, sondern auf etwas ganz Neues, ein aus der Art geschlagenes Eiweiß mit dem Kunstnamen »Prion«. Das sammelt sich bei BSE- oder vCJK-Krankheiten in den Hirnzellen an...«. Eine Konzentration veränderter Eiweiße, Proteine, auch »Prionen« genannt ist also feststellbar, bei Menschen und bei Rindviechern. Der »stern« läßt Prof. Hans Kretschmar vom Münchener Klinikum Großhadern zu Wort kommen, der mehr als »Null« weiß (S. 33). Der Prof. weiß, daß diese entarteten Eiweiße (Proteine), diese Prionen selbst übertragbar sind und die Krankheiten auslösen. Sie sind »infektiös«: »Prionen, diese infektiösen Proteine, gelten als äußerst aggressiv« weiß und fragt der »stern« den Professor. Der Professor weiß hier: »Diese Erreger scheinen besonders an Stahl unglaublich fest zu haften. Man muß nach einem Eingriff bei einem CJK-Patienten das Operationsbesteck wegschmeißen.«
Der denkende, auch durch andere Stellen informierte Leser weiß jetzt, daß bei einigen Rindviechern, die einem Gift gegen die Dasselfliege ausgesetzt waren, sich Krankheitssymptome zeigten und im Gehirn Veränderungen von Proteinen nachweisbar ist. Bei Menschen mit der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit zeigen sich auch, aber ganz andere, Veränderungen von Proteinen. Wenn der unbekannte BSE-Erreger hier beim Menschen als Ursache behauptet wird, braucht ja nicht mehr geforscht zu werden. Man kennt die Ursache ja nicht - und das reicht aus, Forschungen beim Menschen zu unterlassen!(?)
Die humane Logik ist einfach: Wenn der unbekannte BSE-Erreger hier beim Menschen als Ursache behauptet wird, braucht hier nicht mehr nach Ursachen geforscht zu werden. Der denkende Leser erkennt hier im »stern«, daß es sich bei der BSE-Hysterie um pure Angsterzeugung handelt. Es reicht aus, daß man die Ursache, den Erreger nicht kennt. Das reicht aus, um es zu unterlassen, zu prüfen, ob hier bei der Entstehung der Krankheit Medikamente oder Ernährung eine Rolle spielen könnten. Es reicht aus, um tatsächliche Hilfe für die betroffenen Menschen zu unterlassen.
Es ist nicht nur ein Beweis von »Dummheit«, es ist Konkretion des »Wahnsinns«, daß hier alle Politiker der EU und in den USA, alle Politiker in den EU-Mitgliedsstaaten, alle Regierungsstellen und alle Medien mitmachen und die durch die Schule des Denkens entledigten lesenden Bürger voll dem Wahnsinn verfallen.
Wie und wodurch sich ein Erreger vom Übergang vom Rindfleisch auf den Menschen verändert? ist die Frage, die auf den Kern des Wahnsinns hinweist."
Gruß
Jochen
<center>
<HR>
</center> |
>Hallo, Jochen,
>ich bin sicher kein Infektions-Fachmann, aber so manches bleibt mir unklar:
>Prionen scheinen Einweißmoleküle zu sein.
>Andererseits wird Eiweiß angeblich bei ca. 70 denaturiert, siehe Eiweiß in der Pfanne.
>Tja, Magensäure gibts auch noch, Blut-Hirnschranken, die sogar Medikamente aussperren, und trotzdem soll jetzt ein Prion das alles negieren und seine Untaten durchsetzen?
Unterschätzt die Natur nicht. Es gibt sehr viele verschiedene Proteine mit den unterschiedlichsten Eigenschaften, da sind Magensäure und 250 °C geradezu lächerliche Gegenmittel. Nur als Beispiel seien Käfer erwähnt, die sich bei extremen radioaktiven Strahlen pudelwohl fühlen.
>Spülmittel: empfohlen, um gegen Erreger aller Art zu wirken, bei Aids-gefahr im Zweifel gründlich mit Seife oder Spälmittel abwaschen, hieß es mal in Feuerwehr-Ersthelferkreisen.
>Warum? Spülmittel ist destruktiv für Zellwände, vielleicht sogar für Virusoberflächen.
>Nachprüfbar bei verschimmelten Konservengläsern (Restinhalt) oder so.
>Ein normales Glas aufgegossen, es gärt und wächst.
>Ein anderes Glas mit Spülwasser drin, keine Reaktion.
>Ach, und jetzt soll weder ein Desinfektionsmittel noch eine Hitzesterilisation die Dinger unschädlich machen?
Auch Desinfektionsmittel können niemals gegen alles wirken.
>Metalloberflächen sind i.allg. glatt und lebensfeindlich, es sei denn, sie sind verschmutzt und in ständigem Umlauf ohne Reinigung (Münzen).
>Jetzt klebt das Zeug als wie Pech am Operationsbesteck?
Glatt für den Menschen heißt nicht glatt für z.B. Prionen. Bei genügend hoher Vergrößerung wird aus dem glattesten Metall ein Hochgebirge.
>Nur Prionen werden nicht verdaut, obwohl es Eiweiß sein soll?
Viele Dinge werden nicht verdaut.
>Für mich sind das alles Spekulationen, an eine Übertragung durch Prione glaube ich nicht.
>Entweder ist es ein besonders hartknäckiger Virus, oder eine degenerative Erkrankung aufgrund genetischer oder exogener Faktoren, oder eine nichtmaterielle Wirkungsübertragung, oder eben eine Vergiftung.
>Schließlich denkt man in der Medizin bei Nervensystemleiden auch immer an Gift - nur hier nicht.
Bin zwar kein Biologe/Mediziner, aber es gibt halt außer Viren und Bakterien noch etwas anderes, wobei Gift vermutlich gar nicht so falsch ist. Prionen liegen wohl irgendwo zwischen totem Gift und lebenden Viren und Bakterien (bitte korrigieren, falls es jemand besser weiß). Dass auch Eiweißkomplexe erstaunlich widerstandsfähig sein können, warum nicht? Kohlenstoffatome können auch als weicher Graphit oder extrem harter Diamant vorkommen, der Unterschied liegt allein in der Atomstruktur.
Die Menschheit hat zwar in den letzten 200 Jahren gewaltige technische Fortschritte gemacht, aber wir fangen gerade erst an, die Natur zu verstehen. Da wird es noch gewaltige Überraschungen geben. Die Meisterleistungen moderner Medizin basieren zu 99% auf technischen Geräten und chirurgischer Handwerkskunst, aber in punkto Verständnis von Krankheiten ist man kaum weiter als vor 100.000 Jahren. Doch darüber schweigt man lieber und hält das Bild von den allwissenden Göttern in Weiß aufrecht. Ist ja auch profitabler.
Wobei das Nichtwissen ja keine Schande ist, problematisch wird es nur, wenn man gar nicht wissen will!
Wielange wurde vertuscht, geleugnet, beschwichtigt und betrogen? Ich erinnere mich noch an die Zeit, als das BSE - Thema gerade aufkam und der damalige britische Landwirtschaftsminister meinte, es wäre eine Frage der Ehre für jeden Briten, jetzt britisches Rindfleisch zu essen. Ob er es wohl selbst getan hat?
Und heute ist immer wieder von der Eiweißlücke die Rede! Das Tiermehl müsse irgendwie ersetzt werden. Das ist ABSOLUTER SCHWACHSINN!
Eine Eiweißlücke gibt es lediglich in den Hirnen der Politiker sowie diverser Großbauern und Agrarindustriellen!
Ich habe mich hier extra noch einmal bei meinem Schwager erkundigt, der Landwirtschaftsfachmann ist:
Ein artgerecht aufgezogenes Rind braucht weder Tiermehl (eh klar) noch irgendein Eiweißfutter. So etwas wird lediglich aus Profitgier eingesetzt, um die Tiere schneller wachsen zu lassen. Bezahlt wird ja nach Kilo. Diese Praxis gibt es vor allem in Frankreich, England und Holland. Mastfleisch für Mastmenschen. Solange der Konsument halt mitspielt.
Leider ist es vielen Menschen egal, was sie fressen (sorry). Hauptsache schnell und billig.
Gottseidank gibt es in Ã-sterreich noch genügend Möglichkeiten, sich menschenwürdig (und noch dazu ziemlich delikat) zu ernähren. In D schaut es ja diesbezüglich schon viel schlimmer aus.
Schöne Grüße
Austro1
<center>
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</center> |
Hallo Baldur,
die Ursachen für BSE waren auch schon mindestens seit 1923 bekannt.
Siehe den beigefügten Auszug aus einem Vortrag von Rudolf Steiner.
Rudolf Steiner zu"BSE"
... Nun ißt ja der Mensch fortwährend. Er ißt Tierisches, und er ißt Pflanzliches. Ich habe Ihnen schon einmal gesagt: Es fällt mir gar nicht ein, irgendwie zu agitieren für diese oder jene
Nahrungsweise, sondern ich sage nur, wie sie wirkt. Und es ist oftmals vorgekommen, daß Vegetarier zu mir gekommen sind und gesagt haben, sie fühlen sich manchmal so zu einer leisen
Ohnmacht geneigt und so weiter, und da sagte ich ihnen: Ja, das rührt eben davon her, daß Sie kein Fleisch essen. - Nicht wahr, man muß die Dinge ganz objektiv betrachten. Man muß
nicht irgend etwas erzwingen wollen. Aber «objektiv betrachten» - was heißt das mit Bezug auf Pflanzenessen und Fleischessen? Sehen Sie, meine Herren, betrachten Sie eine Pflanze.
Eine Pflanze bringt es dazu, daß sie ihren Keim, der in die Erde gesenkt wird, bis zu den grünen Blättern und farbigen Blumenblättern entwickelt. Und nun vergleichen Sie so etwas, was
Sie von der Pflanze bekommen - also entweder, sagen wir, Sie pflücken direkt Ähren ab oder Sie pflücken Kraut ab und machen das zu irgendeinem Kohlgemüse oder dergleichen, indem
Sie es kochen -, vergleichen Sie das mit dem Fleisch, mit dem Muskelfleisch der Tiere es ist ein ganz anderer Stoff, nicht wahr. Aber in welchem Verhältnis stehen diese zwei Stoffe?
Sie wissen ja, es gibt Tiere, die sind einfach gute vegetarische Wesen. Es gibt doch Tiere, die kein Fleisch essen. Sagen wir also zum Beispiel unsere Kühe, die essen kein Fleisch. Pferde
sind auch nicht auf Fleisch erpicht; die fressen ja auch nur Pflanzen. Nun müssen Sie sich klar sein: Das Tier, das schoppt nicht bloß immer die Nahrung in sich hinein, sondern es stößt
auch fortwährend das, was in seinem Körper ist, heraus. Bei den Vögeln wissen Sie, daß es so etwas gibt wie die Mauserung. Da verlieren die Vögel ihre Federn und müssen sie durch
neue ersetzen. Sie wissen, daß die Hirsche ihre Geweihe abwerfen. Und Sie schneiden sich die Nägel ab; die wachsen wieder nach. Aber dasjenige, was da so sichtbar äußerlich auftritt,
das ist ja fortwährend da! Wir stoßen fortwährend Haut ab. Ich habe Ihnen das schon einmal auseinandergesetzt. Und in einem Zeitraum von etwa sieben bis acht Jahren haben wir den
ganzen Körper abgestoßen und durch einen neuen ersetzt. Das ist aber bei den Tieren auch der Fall.
Also betrachten Sie eine Kuh oder einen Ochsen: Ja, wenn Sie ihn nach Jahren betrachten, so ist ja das Fleisch, das in ihm drinnen ist, ein ganz anderes. Beim Ochsen ist es etwas anders
als beim Menschen; es geht das Auswechseln sogar schneller. Es ist also ein anderes Fleisch da. Woraus ist aber das Fleisch geworden? Das müssen Sie sich fragen. Das ist ja aus lauter
Pflanzenstoffen geworden! Der Ochse hat selber aus Pflanzenstoffen Fleisch in seinem Körper erzeugt. Das ist ja das Allerwichtigste, was man dabei bedenken muß. Also der tierische
Körper ist imstande, aus dem Pflanzlichen Fleisch zu machen.
Nun, meine Herren, Sie können Kohl noch solange kochen, dann kriegen Sie noch immer kein Fleisch daraus! Das gibt es nicht, daß Sie Fleisch kriegen in Ihrer Pfanne oder in Ihrem
Haferl! Ebensowenig hat schon jemals einer einen Kuchen gebacken so, daß daraus Fleisch geworden ist. Also das kann man nicht durch äußere Kunst machen. Aber, im Grunde
genommen, im tierischen Körper wird das gemacht, was man äußerlich nicht machen kann. Es wird eben einfach Fleisch erzeugt im tierischen Körper. Ja, dazu müssen die Kräfte eben erst
im Körper sein. Unter unseren technischen Kräften haben wir keine solchen, durch die wir einfach aus Pflanzen Fleisch machen können. Das haben wir nicht. Also in unserem Körper und
im tierischen Körper sind Kräfte, welche aus Pflanzensubstanz, Pflanzenstoffen Fleischstoffe machen können.
Jetzt betrachten Sie eine Pflanze. Das soll die Pflanze sein. Da ist sie noch auf der Wiese oder auf dem Feld. Bis daher haben die Kräfte gewirkt, haben grüne Blätter, Blüten
hervorgebracht und so weiter. Nun denken Sie sich, eine Kuh frißt nun diese Pflanze.
Wenn die Kuh oder der Ochse diese Pflanze frißt, dann wird sie in ihm zu Fleisch. Das heißt, er hat die Kräfte, durch die er aus dieser Pflanze Fleisch machen kann, in sich.
Nun denken Sie sich, diesem Ochsen fällt es auf einmal ein, zu sagen: Das ist mir zu langweilig, daß ich da herumgehen und mir erst diese Pflanzen abbeißen soll. Das kann für mich ein
anderes Vieh machen. Ich fresse gleich dieses Vieh! Nun schön, der Ochse würde anfangen Fleisch zu fressen. Aber er kann doch das Fleisch selber erzeugen! Er hat die Kräfte dazu in
sich. Was geschielt also, wenn er statt Pflanzen Fleisch direkt frißt? Er läßt die ganzen Kräfte ungenützt, die in ihm Fleisch erzeugen können! Wenn Sie irgendwo eine Fabrik sich denken,
durch die irgend etwas erzeugt werden soll, und Sie erzeugen nichts, aber bringen die ganze Fabrik in Tätigkeit - denken Sie sich einmal, was da für Kraft verlorengeht! Es geht ja
ungeheure Kraft verloren. Aber, meine Herren, die Kraft, die im tierischen Körper verlorengeht, die kann ja nicht einfach verlorengehen. Der Ochse ist endlich ganz angestopft von dieser
Kraft; die tut etwas anderes in ihm, als aus Pflanzenstoffen Fleischstoffe zu machen. Diese Kraft, die bleibt bei ihm, die ist ja da. Die tut etwas anderes in ihm. Und das, was sie tut, das
erzeugt in ihm allerlei Unrat. Statt daß Fleisch erzeugt wird, werden schädliche Stoffe erzeugt. Der Ochse würde also, wenn er anfangen würde, plötzlich ein Fleischfresser zu werden, sich
mit allen möglichen schädlichen Stoffen ausfüllen. Namentlich mit Harnsäure und mit Harnsäuresalzen würde er sich ausfüllen.
Nun haben solche Harnsäuresalze nämlich auch ihre besonderen Gewohnheiten. Die besonderen Gewohnheiten der Harnsäuresalze sind, daß sie eine Schwäche haben gerade für das
Nervensystem und für das Gehirn. Und die Folge davon würde sein, wenn der Ochse direkt Fleisch fressen würde, daß sich in ihm riesige Mengen von Harnsäuresalzen absondern
würden; die würden nach dem Gehirn gehen und der Ochse würde verrückt werden. Wenn wir das Experiment machen könnten, eine Ochsenherde plötzlich mit Tauben zu füttern, so
würden wir eine ganz verrückte Ochsenherde kriegen. Das ist so der Fall. Trotzdem die Tauben so sanft sind, würden die Ochsen verrückt werden.
aus Rudolf Steiner: Über Gesundheit und Krankheit - Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre, 14. Vortrag Dornach, 13. Januar 1923 vor den Arbeitern am
Goetheanumbau in Dornach
Gruß
Albrecht
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