-->"The Fed today injected $65 bln of repos, extending credit to banks to shore up their liquidity needs. Normally the Fed only accepts treasuries as collateral. But the banks no longer have enough treasuries, or they don't want to sell their"safe" assets in exchange for credit. But they do have lots of risky assets like CDOs that everyone wants to get rid of. The Fed bent over and today announced they will take those"off their hands"

Dies ist wohl eine der interessantesten Nachrichten.

Freuet Euch, das Spiel geht weiter. Es heisst noch lange nicht: Rien ne va plus!

@dottore hat im mehreren Postings mal gemeint, dass die Zentralbanken zum Schluss ja auch Waren kaufen könnten, oder besser müssten, um weiteren Cash in de Täsch der Bürger zu schieben. Sprach er nicht von Socken und Unterhosen? So genau erinnere ich mich nicht mehr.

Heute sehen wir, welche Waren gekauft werden.

Hubschrauberpilot Bernanke nimmt die faulen Kredite der US-amerikanischen Häuslebauer als Sicherheit für seine Kredite an Banken. Werden zur Not täglich prolongiert. Damit erwirbt er praktisch die Häuser. Kann sie zu einem sozialen Mietpreis vermieten und vermeidet somit Anarchie und Revolution im Lande. Und die Banken machen keine Verluste. Schreiben halt nur soviel ab als benötigt wird um die Steurlast gegen Null zu fahren.

Gute Lösung um für weitere 2 oder 3 Jahre Ruhe zu haben. Hat einen weiteren Vorteil für unsere amerikanischen Freundinnen und Freunde. Er übernimmt selbstverständlich nur die faulen Kredite der US-Banken. Die Euro-Banken bleiben auf ihren Verlusten sitzen, bez. deren Verluste werden letztendlich von Dir und mir, also den Euro-Bürgern bezahlt. Immer schön nach dem Motto: Den Amerikanern die Häuser, dem Rest der Welt die Schulden. Die Platte läuft seit Jahren und immer wieder wird ein Weg gefunden um die Abnutzungsrillen zu reparieren.

Georges
<ul> ~ Link zu Auszug</ul>

-->>"The Fed today injected $65 bln of repos, extending credit to banks to shore up their liquidity needs. Normally the Fed only accepts treasuries as collateral. But the banks no longer have enough treasuries, or they don't want to sell their"safe" assets in exchange for credit. But they do have lots of risky assets like CDOs that everyone wants to get rid of. The Fed bent over and today announced they will take those"off their hands"
>Dies ist wohl eine der interessantesten Nachrichten.
>Freuet Euch, das Spiel geht weiter. Es heisst noch lange nicht: Rien ne va plus!
>@dottore hat im mehreren Postings mal gemeint, dass die Zentralbanken zum Schluss ja auch Waren kaufen könnten, oder besser müssten, um weiteren Cash in de Täsch der Bürger zu schieben. Sprach er nicht von Socken und Unterhosen? So genau erinnere ich mich nicht mehr.
>
>Heute sehen wir, welche Waren gekauft werden.
>Hubschrauberpilot Bernanke nimmt die faulen Kredite der US-amerikanischen Häuslebauer als Sicherheit für seine Kredite an Banken. Werden zur Not täglich prolongiert. Damit erwirbt er praktisch die Häuser. Kann sie zu einem sozialen Mietpreis vermieten und vermeidet somit Anarchie und Revolution...


Super dieser Beitrag!
Endlich mal ein bisschen was zum Lachen in dieser eh so trostlosen Zeit...
Wird dem Bernanke damit auch bewusst, dass sein Land auf diese Weise langsam, aber sicher in Richtung Tauschhandel-Kommunismus a la Pol Pot abgleitet;-) Bin neugierig wann die FED die magischen 60% des BIP besitzt bzw. kontrolliert ;-)

E. B.

-->Hi Georges,

>Dies ist wohl eine der interessantesten Nachrichten.

Oh, ja.

>Freuet Euch, das Spiel geht weiter. Es heisst noch lange nicht: Rien ne va plus!

Wie geht das Spiel konkret, denn es soll sich ja jetzt um ein"neues"Spiel handeln?

1. Es stehen in toto ca. 600 MRD USD CDOs rum.

2. Wieviel bei Banken - heaven knows.

3. Kauf die Fed die CDOs der Banken, können diese wieder feine Kurse stellen und sich den ganzen Markt andienen lassen.

4. Anschließend werden die Titel an die Fed gehustet.

5. Da die Fed keine"Kapital"-, sondern nur Geldkredite vergibt und diese offenbar ad kalendas Graecas prolongieren will/kann/möchte, hat sie über kurz oder lang die ganzen 600 Mrd in den Büchern (die einzelnen Fed-Banks, klaro).

6. Die Fed-Banks werden genauso geprüft wie jede andere Bank auch, bei der Fed-N.Y. PwC.

7. Die Prüfer werden fragen: What's that? N.Y.-Fed: Oh, CDO's. PwC: Value? Fed: None.

8. Dann werden die CDOs entsprechend ausgebucht. Assets: 345 Mrd, davon gehen wohl einige Dutzend Mrd ab. Wie viel weiß keiner.

9. Kapital der Fed-N.Y. liegt leider nur bei 7,5 Mrd.

10. Die Fed N.Y. legt sich. Thank you.

>@dottore hat im mehreren Postings mal gemeint, dass die Zentralbanken zum Schluss ja auch Waren kaufen könnten, oder besser müssten, um weiteren Cash in de Täsch der Bürger zu schieben. Sprach er nicht von Socken und Unterhosen? So genau erinnere ich mich nicht mehr.

Ja. Aber die Socken können sie zum Einkaufspreis bilanzieren, wenigstens eine Zeitlang.

>Heute sehen wir, welche Waren gekauft werden.

Nach wie vor sind's Forderungen, faule obendrein.

>Hubschrauberpilot Bernanke nimmt die faulen Kredite der US-amerikanischen Häuslebauer als Sicherheit für seine Kredite an Banken. Werden zur Not täglich prolongiert. Damit erwirbt er praktisch die Häuser. Kann sie zu einem sozialen Mietpreis vermieten und vermeidet somit Anarchie und Revolution im Lande. Und die Banken machen keine Verluste.

Doch, doch. Die Fed-Banks gehen über die Wupper. Nicht GS & Co.

>Schreiben halt nur soviel ab als benötigt wird um die Steurlast gegen Null zu fahren.
>Gute Lösung um für weitere 2 oder 3 Jahre Ruhe zu haben. Hat einen weiteren Vorteil für unsere amerikanischen Freundinnen und Freunde. Er übernimmt selbstverständlich nur die faulen Kredite der US-Banken. Die Euro-Banken bleiben auf ihren Verlusten sitzen, bez. deren Verluste werden letztendlich von Dir und mir, also den Euro-Bürgern bezahlt. Immer schön nach dem Motto: Den Amerikanern die Häuser, dem Rest der Welt die Schulden. Die Platte läuft seit Jahren und immer wieder wird ein Weg gefunden um die Abnutzungsrillen zu reparieren.

Hübsch fomuliert. Schaumermal.

Gruß!

-->
<ul> ~ Lesenswert: Bernanke panics</ul>

-->Hi,

ja, danke.

Soo einfach ist es aber auch für den Hubschrauber-Freak nicht.

Es gibt nämlich klare gesetzliche Vorschriften darüber, was die Fed Banks in die Bücher nehmen dürfen (außer Fed Funds, klaro):

Die Liste

CDOs sind nicht darunter. Drum muss zur Äufnung weiterer"eligible assets" - z.B. für Discount-Window-Operationen - das Gesetz geändert werden.

Das wird eine bemerkenswerte Session im Kongress.

Gruß!

-->The U.S. federal funds rate opened at 6 percent, a six-year high. It sank as low as 1 percent in late trading, according to ICAP Plc, after the New York Fed staged three repurchase operations,

buying assets including mortgage-backed securities.


The total of $38 billion, following $24 billion yesterday, was the highest amount of temporary funds since Sept. 12, 2001.


<ul> ~ http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20670001&refer=home&sid=aBHNFmbstWcY</ul>

-->Dottore: Hi Georges,

Georges: Dies ist wohl eine der interessantesten Nachrichten.

Dottore: Oh, ja.

Georges: Freuet Euch, das Spiel geht weiter. Es heisst noch lange nicht: Rien ne va plus! Wie geht das Spiel konkret, denn es soll sich ja jetzt um ein"neues"Spiel handeln?

Dottore: 1. Es stehen in toto ca. 600 MRD USD CDOs rum.
2. Wieviel bei Banken - heaven knows.
3. Kauf die Fed die CDOs der Banken, können diese wieder feine Kurse stellen und sich den ganzen Markt andienen lassen.
4. Anschließend werden die Titel an die Fed gehustet.
5. Da die Fed keine"Kapital"-, sondern nur Geldkredite vergibt und diese offenbar ad kalendas Graecas prolongieren will/kann/möchte, hat sie über kurz oder lang die ganzen 600 Mrd in den Büchern (die einzelnen Fed-Banks, klaro).
6. Die Fed-Banks werden genauso geprüft wie jede andere Bank auch, bei der Fed-N.Y. PwC.
7. Die Prüfer werden fragen: What's that? N.Y.-Fed: Oh, CDO's. PwC: Value? Fed: None.
8. Dann werden die CDOs entsprechend ausgebucht. Assets: 345 Mrd, davon gehen wohl einige Dutzend Mrd ab. Wie viel weiß keiner.
9. Kapital der Fed-N.Y. liegt leider nur bei 7,5 Mrd.
10. Die Fed N.Y. legt sich. Thank you.



Ecki1: Legt sich natürlich nicht. Erstens riecht der Markt Lunte und passt die Wechselkurse so lange an, bis die Bilanz der Fed wieder gerade liegt, die ja auch Fremdwährungstitel, Gold und Goldforderungen enthält. Zeitrahmen: bis zum jeweils nächsten Bilanzstichtag. Also nimmt sie die CDOs mit angemessenem Tempo rein, um sich nicht daran zu verschlucken, und mischt mit Assets, die im Aufwärtstrend liegen.

Georges: @dottore hat im mehreren Postings mal gemeint, dass die Zentralbanken zum Schluss ja auch Waren kaufen könnten, oder besser müssten, um weiteren Cash in de Täsch der Bürger zu schieben. Sprach er nicht von Socken und Unterhosen? So genau erinnere ich mich nicht mehr.

Dottore: Ja. Aber die Socken können sie zum Einkaufspreis bilanzieren, wenigstens eine Zeitlang. Heute sehen wir, welche Waren gekauft werden.
Nach wie vor sind's Forderungen, faule obendrein.

Georges: Hubschrauberpilot Bernanke nimmt die faulen Kredite der US-amerikanischen Häuslebauer als Sicherheit für seine Kredite an Banken. Werden zur Not täglich prolongiert. Damit erwirbt er praktisch die Häuser. Kann sie zu einem sozialen Mietpreis vermieten und vermeidet somit Anarchie und Revolution im Lande. Und die Banken machen keine Verluste.

Dottore: Doch, doch. Die Fed-Banks gehen über die Wupper. Nicht GS & Co.

Ecki1: Nein, und über den Hudson gehen sie genauso wenig. Es werden allerdings gewisse Marktanpassungen notwendig. Diese Anstrengungen werden aber von der weltweiten Devisen- und Metallspekulation erledigt. Man wird sehen: Zum Jahresultimo passt`s wieder. Auffälligerweise sind nämlich die Bonitätsspreads erst kurz nach dem 30. Juni 2007 hochgeschossen bzw. die CDOs in den Keller getaucht, als das 1. HJ 2007 bereits überall abgeschlossen war, von Abgrenzungsposten einmal abgesehen.


Viel Spass & Erfolg also!

Ecki1

-->

-->Hi Ecki1,

>Ecki1: Legt sich natürlich nicht. (i.e. die NY Fed-Bank)

>Erstens riecht der Markt Lunte und passt die Wechselkurse so lange an,

Was sollten WKe der Fed N.Y.-Bilanz helfen? Unter"Investments denominated in foreign currency" stehen 5,7 Mrd USD (Bilanz = 346). Sollte sich bei der - auf dne Fed N.Y. entfallenden CDO-Tranche ein Verlust von 5,7 Mrd ergeben (anteilig), müsste sich der Dollar-Kurs halbieren = Bilanzansatz der ausländischen Investmenst verdoppeln (hallo!), um 5,7 Mrd aus der Luft zu zaubern.

>bis die Bilanz der Fed wieder gerade liegt, die ja auch Fremdwährungstitel,

Ja, die 5,7 Mrd - sonst nix. Die Hauptposten sind Repos, lautend auf USD und US. Gov securities, die, logo, ebenfalls auf USD lautend. Summa: 331 USD. Macht 96 % der Fed-N.Y.-Bilanz, die also in knackigen USDs bilanziert sind, weil sie auf USDs lautend.

>Gold und Goldforderungen enthält.

Weder noch. KEIN GRAMM! Ich sehe da nur die guten"gold certificates" aus uralten Zeiten. Summa 4,1 Mrd USD. Sollte diese Position nach POG bilanziert werden, müsste sich dieser ebenfalls vervielfachen, damit die Fed die CDO-Abschläge neutralisieren und die Bilanz halten könnte.

>Zeitrahmen: bis zum jeweils nächsten Bilanzstichtag. Also nimmt sie die CDOs mit angemessenem Tempo rein, um sich nicht daran zu verschlucken, und mischt mit Assets, die im Aufwärtstrend liegen.

Dazu müssten die Repos und US Govs eine Mega-Ruck nach oben machen (= Kurse rauf, Renditen runter). 2005/06 ging's in die genau andere Richtung. An der Position sind 14 Mrd USD verschwunden (klar, warum).

>>Dottore: Doch, doch. Die Fed-Banks gehen über die Wupper. Nicht GS & Co.
>Ecki1: Nein, und über den Hudson gehen sie genauso wenig. Es werden allerdings gewisse Marktanpassungen notwendig. Diese Anstrengungen werden aber von der weltweiten Devisen- und Metallspekulation erledigt.

DIE Nummer will ich sehen und wenn ich in den Zoo komme. Denkst Du an eine Dollar-Drittelung oder eine POG-Vervierfachung? Nur Mut!

>Man wird sehen: Zum Jahresultimo passt`s wieder.

Klar, wenn die CDOs bis dahin wieder verschwunden sind. Soll den Klumpatsch die People's Bank kaufen? Die Privatkundschaft wird's wohl eher nicht.

>Auffälligerweise sind nämlich die Bonitätsspreads erst kurz nach dem 30. Juni 2007 hochgeschossen bzw. die CDOs in den Keller getaucht, als das 1. HJ 2007 bereits überall abgeschlossen war, von Abgrenzungsposten einmal abgesehen.

Tja, Timing is everything.

Viel Spass & Erfolg ebenfalls von Herzen wünschend + Gruß!

-->

-->>Hi Ecki1,
>>Ecki1: Legt sich natürlich nicht. (i.e. die NY Fed-Bank)
>>Erstens riecht der Markt Lunte und passt die Wechselkurse so lange an,
>Was sollten WKe der Fed N.Y.-Bilanz helfen? Unter"Investments denominated in foreign currency" stehen 5,7 Mrd USD (Bilanz = 346). Sollte sich bei der - auf dne Fed N.Y. entfallenden CDO-Tranche ein Verlust von 5,7 Mrd ergeben (anteilig), müsste sich der Dollar-Kurs halbieren = Bilanzansatz der ausländischen Investmenst verdoppeln (hallo!), um 5,7 Mrd aus der Luft zu zaubern.
>>bis die Bilanz der Fed wieder gerade liegt, die ja auch Fremdwährungstitel,
>Ja, die 5,7 Mrd - sonst nix. Die Hauptposten sind Repos, lautend auf USD und US. Gov securities, die, logo, ebenfalls auf USD lautend. Summa: 331 USD. Macht 96 % der Fed-N.Y.-Bilanz, die also in knackigen USDs bilanziert sind, weil sie auf USDs lautend.
>>Gold und Goldforderungen enthält.
>Weder noch. KEIN GRAMM! Ich sehe da nur die guten"gold certificates" aus uralten Zeiten. Summa 4,1 Mrd USD. Sollte diese Position nach POG bilanziert werden, müsste sich dieser ebenfalls vervielfachen, damit die Fed die CDO-Abschläge neutralisieren und die Bilanz halten könnte.
>>Zeitrahmen: bis zum jeweils nächsten Bilanzstichtag. Also nimmt sie die CDOs mit angemessenem Tempo rein, um sich nicht daran zu verschlucken, und mischt mit Assets, die im Aufwärtstrend liegen.
>Dazu müssten die Repos und US Govs eine Mega-Ruck nach oben machen (= Kurse rauf, Renditen runter). 2005/06 ging's in die genau andere Richtung. An der Position sind 14 Mrd USD verschwunden (klar, warum).
>>>Dottore: Doch, doch. Die Fed-Banks gehen über die Wupper. Nicht GS & Co.
>>Ecki1: Nein, und über den Hudson gehen sie genauso wenig. Es werden allerdings gewisse Marktanpassungen notwendig. Diese Anstrengungen werden aber von der weltweiten Devisen- und Metallspekulation erledigt.
>DIE Nummer will ich sehen und wenn ich in den Zoo komme. Denkst Du an eine Dollar-Drittelung oder eine POG-Vervierfachung? Nur Mut!
>>Man wird sehen: Zum Jahresultimo passt`s wieder.
>Klar, wenn die CDOs bis dahin wieder verschwunden sind. Soll den Klumpatsch die People's Bank kaufen? Die Privatkundschaft wird's wohl eher nicht.
>>Auffälligerweise sind nämlich die Bonitätsspreads erst kurz nach dem 30. Juni 2007 hochgeschossen bzw. die CDOs in den Keller getaucht, als das 1. HJ 2007 bereits überall abgeschlossen war, von Abgrenzungsposten einmal abgesehen.
>Tja, Timing is everything.
>Viel Spass & Erfolg ebenfalls von Herzen wünschend + Gruß!


Also das alles ist mir zu hoch, aber geht es vielleicht um diese Seite?

http://www.newyorkfed.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE

Und da steht, dass diese Kredite nur fuer ein paar Tage gegeben werden.
Also wo ist das Problem?