Hyperion
13.08.2007, 11:48 |
Mutual assured survival - und es geht doch weiter! Thread gesperrt |
-->Also ich hab mir am Wochenende wieder so einiges durchgelesen an Nachrichten und Informationen, und inzwischen glaube ich, dass"das System" nicht zusammenbrechen wird. Grund dafuer:"mutual assured survival". Von den grossen Spielern hat keiner wirklich Interesse am Zerfall des"Systems", und wenn man wirklich den Dominos freien Lauf lassen wuerde, dann wuerde ja mehr oder weniger alles zerspringen.
Aber den Abriss betreibt niemand richtig. Alle sind zu Zugestaendnissen bereit, niemand laesst den anderen wirklich ueber die Klinge springen. Ein Losloesen der Lavine wuerde naemlich alle mitreissen.
Selbst China oder Russland faenden das nicht gut. Wenn alle an einem Strang ziehen, dann kann kaum etwas passieren, denn das Finanzsystem ist inzwischen professionell genug, um keine"Unfaelle" passieren zu lassen.
Und um den grossen Reibach geht es auch nicht - und selbst das wuerde ja nur zu Situationen fueher, wie wir sie schon hatten und die dem"System" nichts anhaben konnten.
Wirklich schlimm waere es ja erst, wenn die Buerger dem System das Kapital entziehen. Sehe ich aber nicht, und die meisten haben sich ja auch um ihr eigenes Ding zu kuemmern (Karriere, Vera am Mittag, etc.) Die Leute, die wirklich ausgebeutet werden haben eh kein Kapital, dass sie irgendjemandem entziehen koennten.
Also ich bewerte die ganze Chause jetzt eher als Fussnote ;-)
Freu mich ueber weitere Kommentare und andere Ansichten.
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Isis
13.08.2007, 12:10
@ Hyperion
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->Hallo Hyperion
>>Von den grossen Spielern hat keiner wirklich Interesse am Zerfall des"Systems" <<
Wieso nicht?
man kann doch jetzt diejenigen ausbooten, die auf schwachen Füssen stehen.
Es gibt genügend andere Geier, welche es noch zu vertilgen gilt.
Das System ist so angelegt, dass nach dem"Spiel" um die Macht nur noch eine Sorte übrig bleibt. Wenn alles am Boden liegt, kann man besser aufsaugen!
Gruss
ISIS
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imperator
13.08.2007, 12:11
@ Hyperion
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->>Freu mich ueber weitere Kommentare und andere Ansichten.
sehe ich aehnlich aber nur zu 50%.
Juristisch enden ueber 60% der Faelle bei einem Vergleich.Also vergleicht man sich vielleicht auch hier, um den Totalverlust zu vermeiden - moeglich.
Problem dabei:
Der Buerger tolleriert das"System" welches auschliesslich gegen Ihn (Volk) gerichtet ist weiterhin. Und das wird auch das Argument der Redelsfuehrer bei den Bilderbergertreffen, wo ja ueber DAS gesprochen wird, sein und so erfahren wir auch was dort so stattfindet..
Dass allerdings die Preissteigerungen bei Lebensmittel quasi eine Woche vor chrashbeginn stattfinden (eine der vorweggenommenen Reaktionen vor der Aktion) deutet
an dass man sie ganz oben trotz allem unsicher ueber die Auswirkungen ist.
Die Werbung gestern"wer Geld uebrig hat sollte es JETZT in Aktien investieren" ist dafuer selbstredend.
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Elmarion
13.08.2007, 12:37
@ Isis
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Nach dem Saufen folgt der Kater |
-->Es gibt nicht"Die", die das System im Griff haben. Es handelt sich um ein millionenfach rückgekoppeltes System, welches die letzten 70 Jahre aus sich selbst heraus gewachsen ist. Viele haben mehr oder weniger davon profitiert, die Kapitalbesitzer ganz besonders. Das läuft bis zu einem Umkehrpunkt (Biffurkationspunkt siehe Chaosforschung), ich weiß nicht ob wir den gerade erreicht haben. Kann aber sein - das Maß scheint voll!. Danach geht alles in die umgekehrte Richtung (verstärkt durch die Massenpsychologie). Einem kräftigen Einatmen folgt ein kräftiges Ausatmen ( = Deflation + wohl auch Krieg). Das sind komplexe Naturgesetzte, die (im Großen) Niemand steuern kann.
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Fremdwort
13.08.2007, 12:37
@ Hyperion
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! - genau |
-->>Also ich hab mir am Wochenende wieder so einiges durchgelesen an Nachrichten und Informationen, und inzwischen glaube ich, dass"das System" nicht zusammenbrechen wird.
Richtig. Und warum nicht? Weil eben keiner die"Urschuldblase" anpiekst sondern lediglich ein innersystemisches Blasenblubbern - ähnlich Blähungen - stattfindet.
Ich bleibe dabei: hier gibts erst nen crash, wenn China seinen Mehrwertexport einstellt und z.B. seiner Währung freien Lauf lässt. Eher ist das nicht möglich!
Gruß
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Eddie09
13.08.2007, 12:44
@ Hyperion
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->>Wirklich schlimm waere es ja erst, wenn die Buerger dem System das Kapital entziehen.
Das wäre in der Tat schlimm, wenn das Publikum ihr erspartes abziehen würde, das für Altersversorgung, Kredittilgung, Anschaffung etc. gedacht ist. Ich habe meiner Mutter empfohlen, wenigstens ihr Girokonto zu leeren, sie erntete am Bankschalter nur böse Kommentare."was wollen Sie überhaupt damit"
Damit haben wir den Übeltäter dieses Finanzsystems ausgemacht, den gilt es in seine Schranken zu verweisen,am besten über Nacht per Gesetz. Für Gangwolf sind dies bestimmt bald Terroristen, die unser System zerstören wollen.
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Der Husky
13.08.2007, 12:48
@ Hyperion
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->Hallo!
Ich sehe immer wieder das HAuptproblem darin, daß man eigentlich NICHTS GENAUES weiß. Einige Experten erkennen zwar an veröffentlichten Zahlen oder anderen Indikatoren eine sichere Wirkung (getreu dem Motto, Wenn DAS - dann Jenes!), aber man muß mittlerweile auch annehmen, daß so gut wie alles, was veröffentlicht wird, manipuliert; schön beziffert; oder schlicht falsch ist. Unter solch einem Gemenge eine sichere Wirkung vorherzusagen ist wie Lottozahlen-Vorhersage.
Interessant in diesem Zusammenhang wäre die Erkundung der eigentlichen Ziele von den am Finanzmonopoly beteiligten Gruppen, bzw. der dahinter stehenden Mächten.
Was will die EU, was die EZB? Wer hat das sagen von beiden?
Wohin will Russland, was will China erreichen, wird Amerika vielleicht nur noch benutzt?
Gibt es gar eine bisher gänzlich unerkannte Strömung, die überall"die Finger drin hat" und was ist deren Ziel?
Nur wenn die Gesinnung/Ziele der eigentlichen Machthaber bekannt sind, könnte man vielleicht zutreffende Prognosen machen, eher nicht.
Jedoch, wie hat mal jemand festgestellt:
Einer reicht aus, um ein bestehendes System zu kippen.
Viele Grüße vom Husky!
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ottoasta
13.08.2007, 12:56
@ Hyperion
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Re:da wird aber Eichelburg verstimmt sein......... |
-->mit seiner www.hartgeld.com! Der bläst ja schon zum Jüngsten Gericht!
Also, ich denke auch (ich habe noch die Währungsreform 1948 als 10 jähriger mitgemacht) dass es diesmal wirklich anders ist! Ich begründe es damit:
1. wir haben keinen Weltkrieg verloren, es ist 'alles' im Übefluss vorhanden. Es mag event. ungerecht verteilt sein, doch es ist genügend da.
2. Auch der Vergleich mit 1918 zieht nicht. Damals wurde D eine grosse Last mit den Reparationen auferlegt. Es sollte eigentlich jeder, der sich mit diesem Thema befasst, 'Mein Kampf' lesen. Da beschreibt A.H. die damalige Situation; sie mag auch gefärbt sein, doch aus heutiger Sicht kann man sehr wohl unterscheiden, was stimmig ist und was nicht.
3. 1948 war wenig da, erst mit der D-Mark wurden die Schaufenster voller. Doch kein Vergleich zu heute. Heute haben wir das Problem der Sättigung, auch auf dem Arbeitsmarkt, was damals nicht der Fall war. Es gab nur einen richtigen Einbruch seinerzeit, das war mit Ende des Koreakrieges.
Also, Währungsschnitte gab es immer nur dann, wenn durch Krieg das Geld wertlos wurde. Was geschehen kann ist, dass D wieder die D-Mark erhält; was ja zu begrüssen wäre. Wird aber sicher nicht kommen.
Gruss Otto
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Elmarion
13.08.2007, 13:01
@ Der Husky
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Genau: control has been lost! |
-->We now have a derivative implosion in the credit sensitive items. The size of those over the counter derivatives is so many trillions of dollars it is mind boggling. These derivatives were never meant to be anything more than contracts between two parties, but both sides started to deal other derivatives off them. Control has been lost. Nobody knows who has what and in that sense selected sides of what are essentially spreads cannot be lifted, leaving specific performance obligations flying all over the place. It involves major international banking firms all across the board. Remember the ones that attended a meeting held at the New York Federal Reserve Bank about a year ago?
http://www.jsmineset.com/
<ul> ~ Quelle</ul>
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Elmarion
13.08.2007, 13:01
@ Der Husky
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Genau: control has been lost! |
-->We now have a derivative implosion in the credit sensitive items. The size of those over the counter derivatives is so many trillions of dollars it is mind boggling. These derivatives were never meant to be anything more than contracts between two parties, but both sides started to deal other derivatives off them. Control has been lost. Nobody knows who has what and in that sense selected sides of what are essentially spreads cannot be lifted, leaving specific performance obligations flying all over the place. It involves major international banking firms all across the board. Remember the ones that attended a meeting held at the New York Federal Reserve Bank about a year ago?
http://www.jsmineset.com/
<ul> ~ Quelle</ul>
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sensortimecom
13.08.2007, 13:17
@ Elmarion
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Re: Nach dem Saufen folgt der Kater |
-->>Es gibt nicht"Die", die das System im Griff haben. Es handelt sich um ein millionenfach rückgekoppeltes System, welches die letzten 70 Jahre aus sich selbst heraus gewachsen ist. Viele haben mehr oder weniger davon profitiert, die Kapitalbesitzer ganz besonders. Das läuft bis zu einem Umkehrpunkt (Biffurkationspunkt siehe Chaosforschung),
an dem Punkt genügt der berühmte Flügelschlag eines Schmetterlings in China;-)
ich weiß nicht ob wir den gerade erreicht haben. Kann aber sein - das Maß scheint voll!. Danach geht alles in die umgekehrte Richtung (verstärkt durch die Massenpsychologie). Einem kräftigen Einatmen folgt ein kräftiges Ausatmen ( = Deflation + wohl auch Krieg). Das sind komplexe Naturgesetzte, die (im Großen) Niemand steuern kann.
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Miesespeter
13.08.2007, 13:19
@ Eddie09
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->Sehr ich auch so: Ein wesentliches Element des Zusammenbruchs muss sein, wenn die Anleger ihre Konten, Lebensversicherungen, Pensionen etc entweder kuendigen oder aber aufgrund Alters diese faellig werden und somit der Mittelfluss in die Anlagebranche versiegt bzw negativ wird.
Auch dann wird aber die Politik darauf sicher Eingriffe versuchen.
Schoen zu sehen war auch die Reaktion der argentinischen Regierung in der letzten Krise, welche die heimischen Banken quasi unter Artenschutz stellte: diesen wurde gesetzlich die Auszahlung verboten. Die Kontoinhaber behielten ihre Guthaben, durften sie aber nicht mehr nach freien Stuecken abheben, sondern nur bis zu einem Maximalbetrag von ein paar hundert Dollar pro Monat.
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weissgarnix
13.08.2007, 13:40
@ Miesespeter
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nicht nur in Argentina - Re: Mutual assured survival - |
-->>Schoen zu sehen war auch die Reaktion der argentinischen Regierung in der letzten Krise, welche die heimischen Banken quasi unter Artenschutz stellte: diesen wurde gesetzlich die Auszahlung verboten. Die Kontoinhaber behielten ihre Guthaben, durften sie aber nicht mehr nach freien Stuecken abheben, sondern nur bis zu einem Maximalbetrag von ein paar hundert Dollar pro Monat.
Das könnten morgen auch die Frau Merkel und ihre Regierungskompagneros. Sie benötigen dafür noch nicht mal ein Gesetz, soll heissen den Bundestag, sondern das machen die mal so auf die Schnelle mittels"Rechtsverordnung". Steht schwarz auf weiss im §47 Kreditwesengesetz:
§47 KWG
(1) Sind wirtschaftliche Schwierigkeiten bei Kreditinstituten zu befürchten, die schwerwiegende Gefahren für die Gesamtwirtschaft, insbesondere den geordneten Ablauf des allgemeinen Zahlungsverkehrs erwarten lassen, so kann die Bundesregierung durch Rechtsverordnung
1. einem Kreditinstitut einen Aufschub für die Erfüllung seiner Verbindlichkeiten gewähren und anordnen, daß während der Dauer des Aufschubs Zwangsvollstreckungen, Arreste und einstweilige Verfügungen gegen das Kreditinstitut sowie das Insolvenzverfahren über das Vermögen des Kreditinstituts nicht zulässig sind;
2. anordnen, daß die Kreditinstitute für den Verkehr mit ihrer Kundschaft vorübergehend geschlossen bleiben und im Kundenverkehr Zahlungen und Überweisungen weder leisten noch entgegennehmen dürfen; sie kann diese Anordnung auf Arten oder Gruppen von Kreditinstituten sowie auf bestimmte Bankgeschäfte beschränken;
3. anordnen, daß die Börsen im Sinne des Börsengesetzes vorübergehend geschlossen bleiben.
(2) Vor den Maßnahmen nach Absatz 1 hat die Bundesregierung die Deutsche Bundesbank zu hören.
(3) Trifft die Bundesregierung Maßnahmen nach Absatz 1, so hat sie durch Rechtsverordnung die Rechtsfolgen zu bestimmen, die sich hierdurch für Fristen und Termine auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts, des Handels-, Gesellschafts-, Wechsel-, Scheck- und Verfahrensrechts ergeben.
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Hyperion
13.08.2007, 13:42
@ weissgarnix
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Re: Danke dafuer, das ist interessant! (o.Text) |
-->
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weissgarnix
13.08.2007, 13:51
@ Hyperion
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Lehre daraus? - Re: Danke dafuer, das ist interessant! (o.Text) |
-->- wenn die Krise denn wirklich kömmet, dann mag"Cash" zwar"King" sein, aber auf einem Girokonto bei deiner Hausbank nutzt es dir nix.
Allen Gesangsfreunden der kommenden Deflation sei deshalb empfohlen, sich ihre 12 Euro fuffzig ehebäldigst entweder nach Hause unters Kissen zu holen, da im Zweifel auch ein Schliessfach im Tresor der Bank gesperrt wird, wenn's echt hart auf hart geht.
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sensortimecom
13.08.2007, 14:30
@ weissgarnix
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Da kriegst dann 100 € Tranche pro Woche; pro Überweisung zahlst 10 € Spesen;-) (o.Text) |
-->
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albert
13.08.2007, 15:29
@ weissgarnix
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Re: Lehre daraus? - Re: Danke dafuer, das ist interessant! (o.Text) |
-->da im Zweifel auch ein Schliessfach im Tresor der Bank gesperrt wird, wenn's echt hart auf hart geht.
>>Logisch. Wenn die Bank zu ist, ist sie zu. Jedenfalls für alle, die nicht zur Gilde der Einbrecher gehören.<<
Lehre daraus: Vertraue auf die Hohe Kunst der Funktionäre und alles wird gut...
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albert
13.08.2007, 15:43
@ Hyperion
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->Wirklich schlimm waere es ja erst, wenn die Buerger dem System das Kapital entziehen. Sehe ich aber nicht, und die meisten haben sich ja auch um ihr eigenes Ding zu kuemmern (Karriere, Vera am Mittag, etc.)
XX Ja. Wie wirbt Bild so köstlich:"Bild Dir Deine Meinung" was wohl soviel heißt, wie das wir gefälligst die zu schlucken haben, die die Bildzeitung uns vorkaut.
Die Obrigkeitsgläubigkeit der Massen ist (soll man Gott sei Dank sagen oder lieber 30 Jahre Presse-, Fernsehverdummung und allgemeiner Volksverdummung danken?) ungebrochen und zwar unterhalb der allenthalben vorgetragenen Maulerei am Staat. Unsere Kontrollinstanzen sind ja so modern usw. Das Thema ist allenfalls eine Randnotiz; etwa so, wie wenn 500 km weiter ein Unwetter mittlerer Stärke war. Ein verlorenes Fußballspiel des Lieblingsvereines ist für die meisten sicher noch wichtiger. Das Thema ist den meisten zu weit weg und zu kompliziert und außerdem ist doch in Deutschland alles abgesichert oder?
Bisher.
Aber für uns stellt sich doch die Frage nach dem Risiko. Wenn ich weiß, das unter mir ein Vulkan brodelt; muß ich dann unbedingt dort wohnen bleiben auch wenn es vielleicht noch 5 Jährchen gut geht?
Wem der Glaube an Papier ein gutes Gefühl gibt errinnert mich an den jungen Motorradfahrer, der am Wochenende seinen Spaß daran hat, in gefährliche und unübersichtliche Kurven mit Vollgas reinzukrachen. Das mag auch 5 Jahre lang gut gehen.
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LOMITAS
13.08.2007, 16:01
@ Hyperion
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->bin echt überrascht, dass grad hier in diesem Forum, so etwas wie Hoffnung aufkeimt, dass es irgendwie in gesittete Bahnen weitergehen soll.
Dann waren Dottore`s Ausführungen für die Katz. Bargeld unterm Kissen, die Vorräte für mindestens ein halbes Jahr im Keller. Und noch Cash zum Nachballern kurz vom Kollaps. Waffe im Schrank. Medikamente daneben. NUR DAS ZÄHLT
Und jetzt bitte wieder die Üblichen blöden Kommentare.
LOMITAS
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VictorX
13.08.2007, 16:10
@ LOMITAS
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->Genau. Scheiß auf die Hoffnung. Hoffentlich krachts bald, damit ich endlich mal recht gehabt habe. Am besten mit nem Totalausfall der staatlichen Ordnung, damit ich endlich auch mal die Knarre ausprobieren kann, gelle. Und wie geil, wenn die anderen alle am Hunger krepieren und ich hab noch voll die Vorräte. Hehehe.
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Eddie09
13.08.2007, 16:13
@ LOMITAS
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->>bin echt überrascht, dass grad hier in diesem Forum, so etwas wie Hoffnung aufkeimt, dass es irgendwie in gesittete Bahnen weitergehen soll.
>Dann waren Dottore`s Ausführungen für die Katz. Bargeld unterm Kissen, die Vorräte für mindestens ein halbes Jahr im Keller. Und noch Cash zum Nachballern kurz vom Kollaps. Waffe im Schrank. Medikamente daneben. NUR DAS ZÄHLT
>Und jetzt bitte wieder die Üblichen blöden Kommentare.
>LOMITAS
Hallo Lomitas,
sind das etwa pawlowsche Reflexe? Jeder Krise wird mit Hoffnung begegnet. Ich bin fest davon überzeugt, selbst wenn die Bargeldabhebungen noch rationiert werden, sowie in Argentinien, wird man sich daran gewöhnen und applaudieren. Man hat sein Geld ja nicht verloren, sondern erhält es nur in Stücken. Das sind doch gute Nachrichten, also ist Hoffnung nie vergebens, oder?
Eddie
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LOMITAS
13.08.2007, 16:20
@ Eddie09
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->>Hallo Lomitas,
>sind das etwa pawlowsche Reflexe? Jeder Krise wird mit Hoffnung begegnet. Ich bin fest davon überzeugt, selbst wenn die Bargeldabhebungen noch rationiert werden, sowie in Argentinien, wird man sich daran gewöhnen und applaudieren. Man hat sein Geld ja nicht verloren, sondern erhält es nur in Stücken. Das sind doch gute Nachrichten, also ist Hoffnung nie vergebens, oder?
>Eddie
Hallo Eddie,
nur das in meinem Zenario keine Bank mehr existiert. Das öffentliche Leben wird jeder selbst Leben.
Andere hier reden von Kauf- und/oder Schnäppchenkurse beim Wiedereinstieg etc.
Soll mir doch einer einmal schlüssig erklären wie dieses Ding hinzubiegen ist und kein Schuss fällt. Weitere Frage. Wieso haben es dann die" Andeen" nicht schon getan, etc. etc.
Aber wir werden es ja sehen wie es weitergeht.
Ich will doch nicht recht haben. Aber ich seh es halt so, unverblümt. Egal.
LOMITAS
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Hyperion
13.08.2007, 16:21
@ LOMITAS
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->> Und jetzt bitte wieder die Üblichen blöden Kommentare.
Gerne ;-)
Ich wuerde nicht sagen, dass @dottore Unrecht hat, und ganz sicher wird sich das aktuelle Finanzsystem irgendwann von der Weltbuehne verabschieden. Aber als Voraussetzung dazu muesste es ja erst geschehen, dass das Vertrauen - und damit das Geld - wirklich abgezogen wird. Alles was an Krediten jetzt zugebilligt wird, belastet nur die Zukunft (deswegen ist es ja jetzt so gut zu haben). Solange die Zukunft rosig ist, laeuft alles so weiter, und das auch relativ unbegrenzt.
Wenn ich einem chinesischen Wanderarbeiter (ja, mein Lieblingsbeispiel, ich weiss) eine tolle Zukunft versprechen kann, und er daraufhin eifrig arbeitet, fuer einen Lohn, den er erst in unbestimmter Zukunft kriegt, dann ist doch alles in Ordnung. Vielleicht ergibt ich bei der Belastung der Zukunft eine gewisse Grenze, die durch die menschliche Lebensdauer gesetzt ist - warum soll jemand fuer etwas arbeiten, das er garnicht mehr in Anspruch nehmen kann? Aber vielleicht tut sich da ja auch noch was (Uebertragung des Kredits auf die Nachkommen, kuenstlich verlaengerte Lebenszeiten, etc).
Aber zurueck zu uns und dem aktuellen Fall. Das der Glaube in die Zukunft erschuettert ist, sehe ich (leider) ueberhaupt nicht. Wie schon frueher erwaehnt halten viele die Krise fuer eine gute Kaufgelegenheit. Und - wie ebenfalls bereits erwaehnt - hat niemand Interesse daran, den Glauben an eine tolle Zukunft zu verlieren.
Ich wuerde da an dieser Stelle - Elli-konform - nicht mit logischen Zusammenhaengen, sondern mit Massenpsychologie argumentieren.
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Eddie09
13.08.2007, 16:42
@ LOMITAS
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Re: OK, extrem, aber denkbar.... |
-->und dann würde Anarchie herrschen. Da der Mensch jedoch nach geführt werden strebt, er fühlt sich sonst so unsicher, kommt in dieses Vakuum wieder so ein diabolischer Massenpsychologe mit Schnauzbart und mischt wieder alles auf. Die Geschichte wiederholt sich dann. Leier, leier, leier,.......
Eddie
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Tassie Devil
13.08.2007, 17:23
@ Eddie09
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Re: Diabolischer Massenschnauzbart |
-->>und dann würde Anarchie herrschen. Da der Mensch jedoch nach geführt werden strebt, er fühlt sich sonst so unsicher, kommt in dieses Vakuum wieder so ein diabolischer Massenpsychologe mit Schnauzbart und mischt wieder alles auf. Die Geschichte wiederholt sich dann. Leier, leier, leier,.......
>Eddie
Die GeCHichte wird sich wiederholen, nur eben mit kleinen nebensaechlichen Variationen der Dramaturgie, fuer die Masse der Konsumentenflachhirne und Fernsehdeppen der BRDDR/DDR 2.0 nachtraeglich dann allerdings sehr ueberraschend.
Die allgemeine Fixierung auf das unter allen Umstaenden zu verhindernde Erscheinen eines"diabolischen Massenpsychologen mit Schnauzbart" ist so perfekt, und die Masse ist so damit beschaeftigt, dass so ein Schnauzbart garantiert nicht den Wiederholungsjob macht, deshalb die nebensaechlichen Variationen...
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Miesespeter
13.08.2007, 17:24
@ LOMITAS
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->Es hat doch in den letzten 20 Jahren ein erstklassiges Beispiel gegeben: den Zusammenbruch der sozialistischen Staatswirtschaft in Osteuropa. Da ist genau das passiert, was wir erwarten: Hyperinflation, Geld wertlos, dann Schnitt. Nun hatte keiner mehr Geld, Kredite gab es nicht (ausser an Freunde der Bankmanager, diese dafuer ohne Sicherheiten und in unbegrenzter Hoehe), aber alles war kaeuflich......Deflasymptome.
Und diese riesige Umwaelzung ging vergleichsweise sehr friedlich zustatten, obwohl das Produktivitaetsniveau und die Kapitalbasis in der Ausgangslage viel niedriger war als im Westen: eine Krise im Westen wird deutlich angenehmer zu ertragen sein. Auch in Argentinien: alles ruhig. Was aber ueberall auffaellt: Das grosse Publikum will weiterhin gefuehrt werden, glaubt an nunmehr neue Heilsparolen, verpackt und verkauft von den gleichen Protagonisten (abzueglich des symbolischen Koenigopfers), und ist somit aus Sicht der Politik laengst zu einer kalkulierbaren Konstanten geworden. Buergerkriegsaehnliche Zustaende kann man daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit heute ausschliessen. Bestenfalls gibt's ein bisschen mehr Randale in den Hauptstadtvorstaedten: aber da will man ja ohnehin nicht wohnen. Viele Politiker moegen mit der Transitionsphasengestaltung ueberfordert sein, ich bin mir jedoch sicher, dass bei den Geheimdiensten hier bereits Szenarios und Blueprints erarbeitet sind, dass auch Politiker Rollentraining betreiben. Ich vermute ein Meltdown wird so friktionslos ablaufen, dass man sich hinterher nur verwundert die Augen reiben kann das soll alles gewesen sein? Ein paar Sparguthaben sind weg, die Altersversorgung halbiert, die Krankenversicherung eingeschraenkt, Strassen haben ploetzlich mehr Schlagloecher: das ist Der Zusammenbruch Des Empires????....
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- Elli -
13.08.2007, 17:54
@ Elmarion
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Re: genau das trifft den Nagel auf den Kopf! |
-->>Es gibt nicht"Die", die das System im Griff haben. Es handelt sich um ein millionenfach rückgekoppeltes System, welches die letzten 70 Jahre aus sich selbst heraus gewachsen ist. Viele haben mehr oder weniger davon profitiert, die Kapitalbesitzer ganz besonders. Das läuft bis zu einem Umkehrpunkt (Biffurkationspunkt siehe Chaosforschung), ich weiß nicht ob wir den gerade erreicht haben. Kann aber sein - das Maß scheint voll!. Danach geht alles in die umgekehrte Richtung (verstärkt durch die Massenpsychologie). Einem kräftigen Einatmen folgt ein kräftiges Ausatmen ( = Deflation + wohl auch Krieg). Das sind komplexe Naturgesetzte, die (im Großen) Niemand steuern kann.
Volle Zustimmung! Wobei ich (zurzeit noch) nicht glaube, dass"er" schon da ist, der Bifurkationspunkt. Aber zu langfristigen Elliottwellen würde es sehr wohl passen.
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SilVisconti
13.08.2007, 19:09
@ Hyperion
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"This time is not different"....meint wenigstens Gartm, |
-->der exzellente, mit allen Wassern gewaschene Kenner der Finanzmärkte und Herausgeber des Millionärsletters"TGL". Hier ein Ausschnitt aus seinem täglich erscheinenden Börsenbrief:
(…)
The monetary authorities have been hard at work pushing
liquidity into the global banking system. In the course of
the past several days we've seen every central bank of
consequence make itself evident, adding liquidity where
and when it/they could do so. We applaud those
measures, for that is
precisely what a central
bank should do: make
itself evident to one and
all, overtly pushing
liquidity into the system
to avoid systemic risk,
and assuring the markets
that the authorities have
their hands upon the
rudders and are doing
what they can to steer
the proper course
amongst increasing
dangers [Ed. Note: At the
moment, we would like to address the panicked cries from
Jim Cramer on CNBC last week for the Fed to"Open the
discount window!" The discount window is always open; it
is never closed. Banks can go"into the window"
whenever they wish, paying a penalty rate when they do
so and knowing that they shall bring increased Fed
scrutiny upon them when they do so. However, they know
that"The Window" is always open. We can recall back in
the 70's when the bank we worked for then often"went
into the Window" when the discount rate was not a
penalty... indeed, when the rate on funds available at the
Window was often at a discount to that available in the
free fed funds market. Management would often say,"If
the Fed wants to sell us money cheaply, we are
abrogating our responsibility to our shareholders not to
buy it... scrutiny to the contrary." Those were heady and
fun days]. It is what the authorities do as they attempt to
drain the excess reserves they have pushed upon the
market at a later date that shall have our interest. If the
funds pushed into the market are allowed to remain as
permanent injections, then this is highly inflationary,
currency bearish and gold bullish. If it is removed it is not.
Our interest is obviously piqued.... and very so!
(…)
SHARE PRICES ARE AGAIN WEAK,
but a bounce is due and is taking place this morning, with
the markets in Asia and in Europe responding to the fact
that the monetary authorities in Europe, N. America and
Asia have moved to inject rather sizeable sums of money
into the banking systems to fight the feared contagion of
the problems of the US housing/mortgage market. The
central bankers are acting as central bankers should act
during times of duress: they are making it very obvious
that they are on guard, that they are"there" to supply
reserves as needed, and that they shall be there until such
time as the fears abate, liquidity returns and confusion
abates. Others may argue with the"how" and"why" of
what the monetary authorities have done collectively and
singularly, but we shall simply say that we applaud their
efforts. They have done what they are supposed to do.
Now, we shall see how they act to remove the excess
liquidity that may be sloshing about in the global capital
markets this morning over the course of the next several
weeks as cooler heads do indeed prevail and as the
contagion has been put to quits... at least for the moment.
We shall also note that simply because the panic has been
caught off does not mean that the problems in real estate
and the mortgage lending arena have ended, for of course
they have not. Before this process runs its final course we
look to see a large number of small and large size go
under. That is the nature of such things. Remember, in
the aftermath of the Enron Scandal, before it was finished
there were people put into jail, there were careers openly
ruined (those that should be, and several that never
should have been brought to court, nor prosecuted... with
one of our friends having proven himself fully innocent of
charges brought against him at Duke Energy as the
government's charges of collusive trading were dismissed
in full); there were entire energy trading desks shuttered
and operations closed. In the aftermath of the savings &
loan scandals, there were dozens upon dozens of S&L's
shuttered; there were scores of people sent packing to jail;
there were problems persisting for years thereafter. As we
like to say, in the world of finance, the characters may
change from time to time, but the plot lines run always the
same. So too shall the current mortgage/real estate
"crisis." Contrary to the comments one might hear, this
time is not different. Times never are.
(…)
Gruß, Sil
<ul> ~ http://www.cfsfutures.com/images/E0067301/081307.pdf</ul>
|
albert
13.08.2007, 20:12
@ Tassie Devil
|
Re: Diabolischer Massenschnauzbart |
-->Hallo Tassie,
ne Freundin von mir arbeitet im Krankenhaus und erzählt, das der Name Adolf überraschend häufig wieder von den Eltern gewählt wird. Auch halten sie bei ersten Aufnahmen vom Kleinen gerne mal einen Karnevalsschneuzer an den stolzen Nachwuchs.....
Ps. Möchtest Du in der BRD noch Politiker sein, wenn man im Nachhinein so verunglimpft wird?
|
pecunia
13.08.2007, 21:15
@ - Elli -
|
Was'n nu??? |
-->Hi Elli,
>Volle Zustimmung! Wobei ich (zurzeit noch) nicht glaube, dass"er" schon da ist, der Bifurkationspunkt. Aber zu langfristigen Elliottwellen würde es sehr wohl passen.
Dein Glaube? E-Waves? Was'n nu?
Sagst Du nicht immer, dass das Schwerste an den E-Waves ist, das zu glauben, was man sieht? Heute sind wir an einem Punkt, an dem ich (zumindest ich) mit dem, was Du siehst - aber nicht glauben kannst/magst - mit Dir 100% konform gehe (auch ohne E-Waves).
Warum? Ich sehe dieses Spektakel seit 12 Jahren kommen. Ich habe heute eine absolut ungetrübte Gewissheit, dass ES angefangen hat. Exakt das gleiche Feeling, wie einige Tage vor dem 2000-2003 crash. Auch damals haben die Arlamglocken UNÜBERHÃ-RBAR geläutet, zumindest für die, die auf allen Kanälen Empfang eingestellt hatten.
Viele Grüße
pecunia
P.S.: Um die Finanzen Spaniens stehts ja nicht grade gut. Verkaufen wohl schon ihre Devisenreserven. Du solltest Deine Silberlinge behalten, auch wenn ich sie Dir gerne alle zu 20€ abgekauft hätte.
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- Elli -
13.08.2007, 22:02
@ pecunia
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Re: Was'n nu??? / ja |
-->>Sagst Du nicht immer, dass das Schwerste an den E-Waves ist, das zu glauben, was man sieht?
Ja.
>Ich sehe dieses Spektakel seit 12 Jahren kommen.
Mir geht es zu langsam, aber wer weiß....
>Du solltest Deine Silberlinge behalten, auch wenn ich sie Dir gerne alle zu 20€ abgekauft hätte.
Für 20 € kannst du alle haben. Buch´ schon mal ´nen Flug.
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Mitch
13.08.2007, 22:14
@ ottoasta
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Es gibt aber auch andere Gründe für eine Währungsschnitt |
-->Ja, das Geld kann aber auch anderweitig wertlos werden. Mal schaffen es die Politbonzen durch Krieg, mal durch Umverteilung und dann wieder durch ungedeckte Versprechen. Unsere Regierung ist mit samt ihren bekannten Schulden sowie der ungedeckten Rentenversprechen so überschuldet, da brauchen wir keinen Krieg mehr. Das ging diesmal auch ohne. Das Ergebnis (Währungsschnitt) ist aber wie Du richtig beschrieben hast eine Möglichkeit.
Gruß Mitch
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apoll
13.08.2007, 22:24
@ LOMITAS
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Re: Mutual assured survival - und es geht doch weiter! |
-->>bin echt überrascht, dass grad hier in diesem Forum, so etwas wie Hoffnung aufkeimt, dass es irgendwie in gesittete Bahnen weitergehen soll.
>Dann waren Dottore`s Ausführungen für die Katz. Bargeld unterm Kissen, die Vorräte für mindestens ein halbes Jahr im Keller. Und noch Cash zum Nachballern kurz vom Kollaps. Waffe im Schrank. Medikamente daneben. NUR DAS ZÄHLT
>Und jetzt bitte wieder die Üblichen blöden Kommentare.
>LOMITAS
Hi, ich denke, solange nicht alle öffentlichen Einrichtungen privatisiert und mit Papier aufgekauft worden sind gibt es keinen Zusammenbruch. Ebenso müssen die Schurkenstaaten noch demokratisiert werden. Einzelne Sektoren können ruhig vor die Wand fahren, dies tangiert die Hochfinanz kaum. Nach einiger Zeit geht die Spekulation wohl erst richtig los-diesmal (noch 2-3 Jahre)haisst es unbedingt dabei zu sein. Apoll
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Mephistopheles
13.08.2007, 22:24
@ Elmarion
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Re: hat jemand `n Link zu"Bifurkationspunkt allgemeinverständlich erklärt"?-oT |
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- Elli -
13.08.2007, 22:27
@ - Elli -
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Re: Was'n nu??? / ja / schick mal bitte eine mail (o.Text) |
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apoll
13.08.2007, 22:33
@ Tassie Devil
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Re: Diabolischer Massenschnauzbart |
-->>>und dann würde Anarchie herrschen. Da der Mensch jedoch nach geführt werden strebt, er fühlt sich sonst so unsicher, kommt in dieses Vakuum wieder so ein diabolischer Massenpsychologe mit Schnauzbart und mischt wieder alles auf. Die Geschichte wiederholt sich dann. Leier, leier, leier,.......
>>Eddie
>Die GeCHichte wird sich wiederholen, nur eben mit kleinen nebensaechlichen Variationen der Dramaturgie, fuer die Masse der Konsumentenflachhirne und Fernsehdeppen der BRDDR/DDR 2.0 nachtraeglich dann allerdings sehr ueberraschend.
>Die allgemeine Fixierung auf das unter allen Umstaenden zu verhindernde Erscheinen eines"diabolischen Massenpsychologen mit Schnauzbart" ist so perfekt, und die Masse ist so damit beschaeftigt, dass so ein Schnauzbart garantiert nicht den Wiederholungsjob macht, deshalb die nebensaechlichen Variationen...
Hi, ja Tassie und die hirnlosen Massen werden in ihrem kommunistischen Gulag frohlocken,das eine neue Wohlfühldiktatur an ihnen vorüberging. Aber ins Bewusstsein wird es ihnen nicht dringen, denn die glücklichen Sklaven sind die schlimmsten von allen Sklaven. Ap.
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- Elli -
13.08.2007, 23:59
@ Mephistopheles
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Re: Bifurkation |
-->http://de.wikipedia.org/wiki/Bifurkation_%28Mathematik%29
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Tassie Devil
14.08.2007, 02:09
@ albert
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Re: Verunglimpft? |
-->>Hallo Tassie,
>ne Freundin von mir arbeitet im Krankenhaus und erzählt, das der Name Adolf überraschend häufig wieder von den Eltern gewählt wird. Auch halten sie bei ersten Aufnahmen vom Kleinen gerne mal einen Karnevalsschneuzer an den stolzen Nachwuchs.....
>Ps. Möchtest Du in der BRD noch Politiker sein, wenn man im Nachhinein so verunglimpft wird?
Hi Albert,
eine Verunglimpfung vermag ich nicht zu erkennen, wenn Kinder beim Namen genannt werden.
Die gesamte BRDDR/DDR 2.0 ist im Hinblick auf ihre schwerstverbrecherische und hoechstleistungskriminelle Staats- und Politmafia von oben bis unten auf die lokalen Ebenen der kommunalen Rathaeuser durchseucht und verseucht.
Was immer ich auch hier im Forum schrieb, ich habe in keinem Fall grundlos auf den Putz gehauen, die ungeheure Korruption, der ich im Zeitraum seit etwa Ende der 1980-er Jahre ansichtig wurde (der Fall der Mauer war zweifellos eine volle Caesur), des oefteren auch erst nachtraeglich, es ist mit einem ordentlichen und normalen, also einem gesunden Menschenverstand einach nicht zu glauben, nicht zu erfassen und nicht zu begreifen.
Gerade auch lokale/kommunale Korruption wird doch kaum in weiteren Kreisen bekannt, dennoch sitzt auch dort die organisierte Staats- und Politmafiakriminalitaet dick, fett und breit drin.
Wie bereits von mir angekuendigt, zu einem angemessenen Zeitpunkt werde ich hier im Forum eine Kommunalserie starten mit dem Titel:
GOLDstadt Pforzheim - BADER, BECKER, BONZEN
Um abschliessend Deine Frage zu beantworten, ob ich konditionell noch Politmafioso der BRDDR/DDR 2.0 sein wolle: Albert, es geht nicht um Verunglimpfungen und dergleichen, es geht um hoechstleistungskriminelles, organisiertes Staats- und Politmafia-Schwerstverbrechertum, dem ich niemals angehoeren wollte und will, schon allein der Gedanke daran laesst mich schwer
TD
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