-->Argumente für einen festeren USDollar.




Während 90 % der Profis einen schwachen Dollar erwarten, dürfte gerade das Gegenteil eintreffen. Die Gründe dafür liefern m.E.


a) Die politische Entwicklung in Europa, Deutschland besonders, und


b) Die Rückbesinnung der USA auf ihre wirtschaftliche Autarktie.


c) Markt-Psychologie



Politisch:

Die Bundesrepublik als eigentlicher Wirtschafts-Motor sorgt mit ihrer masslosen Steuer-Erpressung bei ihren Bürger für eine eigentliche Kapitulation des Staates. Abwanderung,
Defätismus und Staatsverdrossenheit sind die Folge. Diese fatale Entwicklung strahlt auch in die übrigen EU-Länder aus.

Die in den letzten Tagen durch die EZB erfolgten massiven Stützungs-Massnahmen von über €uro 100 Milliarden, für notleidende Finanz-Institute und Derivat-Verlusten bei namhaften Banken zeugen von einer geradezu haarsträubenden Sorglosigkeit bei den
Institutionellen. Dies wird zu einem allgemeinen und sehr ernstzunehmenden Vertrauens-Verlust führen: Flucht aus der Euro - Währung allgemein.


US-Autarktie:

Die massiv anhaltenden und weiterführenden Turbulenzen an allen Finanz-Märkten der Welt,
begünstigen den US-Dollar bis auf Weiteres. Die Repatriierung von immensen Summen aus Drittländern, herrührend aus Verkäufen und Liquidationen von Beteiligungen und Fond-Anlagen, führen zu einer permanenten Nachfrage nach US-Dollars gegen den Verkauf von allen übrigen Währungen, exklusive Yen.


Markt-Psychologie:

Durch diese Entwicklung wird sich die Markt-Psychologie sehr bald zu Gunsten des USDollars wenden, und eine entsprechende Umschichtung an den Devisen-Märkten
wird den Dollarkurse festigen.


Zusammenfassend: Der Dollar wird in den kommenden Monaten eine nachhaltige Kursbesserung erfahren, weil sämtliche negative Faktoren und Einschätzungen durch die obgenannten Entwicklung aufgehoben werden.


Emerald.

-->Argumente für einen festeren USDollar.
a)Die politische Entwicklung in Europa, Deutschland besonders.
Frage:
Mal konkret, was denn in Deutschland soll den Dollar stärken?
Die Gelddinge, die bestimmen in der nächsten Zeit jedenfalls die Franzosen, denn der kleine Irrwisch aus Paris läßt gerade alle wichtigen Posten von Franzosen besetzen.


b)Die Rückbesinnung der USA auf ihre wirtschaftliche Autarktie.
Frage:
Ist das die Neue Globalisierung? Der Rückzug ins eigenen Schneckenhaus? Wirtschaftlich und militärisch? Hat dann aber nicht lange gehalten, das Wunder der Globalisierung.

bis denne
eisenherz

-->quote:
August 20, 2007 --"Because this crisis taps so deeply into the newly devised structures of finance, anyone who says the worst is definitely over is either a fool or someone with a position to protect. As risk has become bewilderingly dispersed, so to has information. Nobody yet knows who will bear what losses from mortgages -- because nobody can be sure what those loans are really worth. Nobody knows if tighter lending standards will oblige borrowers to raise more capital, triggering more sales in stock markets and more pain. Nobody knows how messy the inevitable bankruptcies will turn out to be. What markets need now is time to piece that information back together. Time before the next wave strikes." (from The Economist, August 18).
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Russell Comment -- Ah, the irony of it all. A month ago every genius in this business was saying,"Get out of dollars. If you don't do anything else, get out of dollars." Strange, now with the loan business choking up, everybody wants dollars. Sell what you have to, you poor over-leveraged, indebted fool, and accumulate dollars.
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unquote.