certina
23.08.2007, 11:05 |
Relevant? Leitzinserhöhung!! Ami's sortierten sich neu!! Deflation in Japan!!Thread gesperrt |
-->EZB hält an geplanter Zinserhöhung fest
Ã-konomen seien davon ausgegangen, dass die EZB wegen der Finanzmarkt-Krise ihre angedeutete Zinserhöhung im September fallen lasse. Doch da haben sich die Volkswirte wohl getäuscht.
Die Europäische Zentralbank (EZB) halte trotz der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten an ihrer geplanten Zinserhöhung im September fest. Die geldpolitische Strategie der Notenbank orientiere sich nach wie vor an den letzten Aussagen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet von Anfang August, teilte die EZB gestern mit, und bestätigte es heute morgen wieder.
Trichet hatte damals betont, die Notenbank beobachte die Inflationsrisiken mit „besonderer Wachsamkeit“. Dies gelt als Schlüsselformulierung für eine Zinsanhebung im nächsten Monat. Der Leitzins im Euro-Raum würden somit am 6. September voraussichtlich von 4,0 auf 4,25 Prozent steigen. Zuletzt hatte die EZB Anfang Juni den Leitzins um 0,25 Punkte auf 4,0 Prozent angehoben.
Die Amerikaner sortierten sich bereits neu
Die Amerikaner seien immer schon pragmatisch gewesen, wenn es darum ging, Finanzkrisen zu bewältigen. Dann hockten sich Vertreter der Notenbank, der großen Banken und der Regierung zusammen und überlegten halt, wie sie die Kuh (diesmal) vom Eis kriegen können. Früher sei der Strippenzieher bei diesen Gesprächen Notenbankchef Alan Greenspan gewesen. Ist es heute Ben Bernanke, Greenspans Nachfolger? Oder doch eher Finanzminister Hank Paulson, der frühere Chef von Goldman Sachs? Er habe sich in der Ã-ffentlichkeit bisher ziemlich zurückgehalten. Aber Deals mache man besser, ohne groß darüber zu reden, das wisse er aus seiner Zeit als Investment Banker.
Auffällig sei, dass Warren Buffett als möglicherweise interessiert an einem Einstieg bei Countrywide, dem angeschlagenen Hypothekenriesen der USA, genannt werde. Das helfe schon mal. Dann sei auch die Bank of America eingestiegen und habe ein großes Aktienpaket erworben. Das habe auch schon mal geholfen. Und dann hätten große US-Banken demonstrativ erklärt, dass sie die teuren Liquiditätshilfen der US-Notenbank in Anspruch genommen hätten. Das helfe auch. Denn es signalisiere: Man könne da ruhig zugreifen - wer sich dieses Geld borge, sage damit nicht, dass es ihm schlecht gehe. Mal müsse gespannt sein, was für kleine hilfreiche Aktionen in den nächsten Tagen noch folgen würden. Zufall sei das jedenfalls alles nicht.
Für den Markt heiße das: Die Amerikaner sortieren sich, gleichzeitig blieben im Moment spektakuläre neue Meldungen über Probleme aus. Kein Wunder, dass die Stimmung sich aufhelle. Wenn man ganz viel Glück habe, sei diese Krise nicht so schlimm, wie es in der letzten Woche noch ausgesehen habe. Möglich sei aber auch, dass man so eine Art Zwischenhoch erleben würde, bis sich herausstelle, wie viele Probleme noch aus den ganz normalen Baufinanzierungen in den USA, die zu überzogenen Konditionen erfolgt sind, erwachsen würden.
Was Deflationsgefahr wirklich heiße/Bericht aus Japan
von Finn Mayer-Kuckuk/Handelsblatt
In Japan seien seit Jahren die Preise nicht richtig gestiegen. Ständig war vom Gespenst der Deflation die Rede. Bis heute hätte die Notenbank mangels gesunder Inflation nicht den Leitzins normalisieren können. Auch heute morgen habe sich die Bank of Japan nicht zu einer Erhöhung entschließen können. Wieder musste sie bekannt geben, dass die Kerninflation nicht steige.
So ausgedrückt, klinge das schrecklich abstrakt. Dabei lasse sich die Stagnation der Preise im Alltag bestens nachvollziehen. Vor zehn Jahren habe er zuletzt länger in Japan gelebt. Als er vor neun Monaten wieder hingekommen sei, sei er erstaunt gewesen über die Preisentwicklung.
Im Billigladen, dem 100-Yen-Shop, habe es für den Einheitspreis die gleichen Waren wie vor zehn Jahren gegeben. Zehn Jahre vergangen, der gleiche Preis für Schalen und kleine Werkzeuge, für Salatschüsseln, Siebe, Softdrinks, Socken, Batterien, Tassen, Korkenzieher!
Er wissen, dass die Einführung des Euro nach hochoffizieller Statistik kaum Teurungen bewirkt habe, doch wie jeder wisse seien in Deutschland der Preis für Alltagswaren deutlich heraufgegangen - Frisörbesuche, Cappucinos und Fritten kosteten hier und da plötzlich in Euro, was sie voher in Mark kosteten. Auf jeden Fall sei man in Deutschland eine klare Teurung gewöhnt. Wer habe Mitte der 90er-Jahre schon 30 Mark für ein Taschenbuch bezahlt. Damals hätten gebundene Bücher so viel gekostet.
In Japan dagegen kostetenn die Sachen - in Yen - heute genauso viel wie 1997. Eine simple Mahlzeit: 1000 Yen, ein Kaffe: 200 Yen, Friseur: 2500 Yen, Bier: 500 Yen. Solche Faustregeln hätten sich kaum geändert. Das ist es, was Deflationsgefahr wirklich heiße. Es bedeute nämlich, dass der Cafébesitzer und der Friseur erfahrungsgemaß auch nächstes Jahr nicht mit einem höheren Einkommen rechnen könnten.
http://blog.handelsblatt.de/tokio-mayer-kuckuk/eintrag.php?id=53
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Ecki1
23.08.2007, 11:57
@ certina
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Relevant? Leitzinserhöhung!! Ami's sortierten sich neu!! Deflation in Japan!! |
-->In Japan dagegen kostetenn die Sachen - in Yen - heute genauso viel wie 1997. Eine simple Mahlzeit: 1000 Yen, ein Kaffe: 200 Yen, Friseur: 2500 Yen, Bier: 500 Yen. Solche Faustregeln hätten sich kaum geändert. Das ist es, was Deflationsgefahr wirklich heiße. Es bedeute nämlich, dass der Cafébesitzer und der Friseur erfahrungsgemaß auch nächstes Jahr nicht mit einem höheren Einkommen rechnen könnten.
http://blog.handelsblatt.de/tokio-mayer-kuckuk/eintrag.php?id=53[/i]
Also hier unterschätzt der Autor die unternehmerischen Spielräume aber gewaltig. Hier mal rein anekdotisch geschildert: In Tuxtla Gutierrez, der Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Chiapas, stellte sich für mich die akute Frage, welcher Coiffeur mir meinen dichten Haarschopf stutzen sollte. Ich fand einen älteren Angehörigen dieser Zunft, der mir umgerechnet schlappe 2.50 CHF incl. Waschen berechnete, aber durchaus einen geräumigen, und gut ausgestatteten Salon sein Eigen nannte. Erklärung: Die Mieteinnahmen seines Hauses halfen mit, über die Runden zu kommen.
Ähnlich machen das die Schlaueren unter den Japanern. Wenn die beruflichen Haupteinnahmen nicht steigen, schaut man eben auch abseits der ausgefahrenen Pisten,
meint Ecki1
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weissgarnix
24.08.2007, 12:11
@ certina
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Hurra, ein Wunder!? - Re: Relevant? Leitzinserhöhung!!... Deflation in Jap |
-->>In Japan dagegen kostetenn die Sachen - in Yen - heute genauso viel wie 1997. Eine simple Mahlzeit: 1000 Yen, ein Kaffe: 200 Yen, Friseur: 2500 Yen, Bier: 500 Yen. Solche Faustregeln hätten sich kaum geändert. Das ist es, was Deflationsgefahr wirklich heiße. Es bedeute nämlich, dass der Cafébesitzer und der Friseur erfahrungsgemaß auch nächstes Jahr nicht mit einem höheren Einkommen rechnen könnten.
Ist der Autor ein Spaßvogel, oder was will er uns damit sagen? Der obige Satz ist totaler Bullshit, und wenn wirklich so im Handelsblatt gestanden, dann für mich einmal mehr eine Bestätigung, warum ich seit Jahren ausschließlich die englische FT lese und den ganzen deutschen Blätterwald links liegen lasse.
3 Dinge dazu:
1) Ist es wirklich"das", was Deflationsgefahr heisst? - Natürlich nicht. Die reale Gefahr der Deflation liegt ganz woanders.
2) Was taugt eine rein inflationsinduzierte"Einkommenserhöhung" aus der Sicht des Frisörs und des Cafébesitzers. Nix! Weil seine Inputkosten justament genauso inflationieren wie seine Preise und sich deshalb entweder gar nix ändert, oder weil sich durch die Inflation die relativen Preise derart ändern, dass die People plötzlich seltener Haare waschen, schneiden, föhnen lassen und noch seltener ins Café gehen. Eine Einkommenssteigerung rein wegen Inflation nutzt bekanntlich nur wem? Genau: der Steuer.
3) Muß das den Frisör und den Cafébesitzer jucken, dass sie keine Einkommenserhöhung verzeichnen können? - Nein, wieso sollte es, wenn sich auch alle übrigen Lebenshaltungskosten nicht ändern?
Wenn Japan den aktuellen Zustand tatsächlich aufrecht erhalten kann, d.h. 2-3% reales GDP-Wachstum bei läppischen 4% Arbeitslosigkeit und gleichzeitiger Preisstabilität, dann kann man nur sagen: Chapeau! Ein Wunder ist geschehen, von dem alle Ã-konomen egal welcher Schule seit Jahrzehnten träumen. Da von"Gefahr" zu sprechen, ist ein wenig keck, um nicht zu sagen unverschämt...
Frage ist allerdings, ob Japan diesen Zustand wirklich aufrechterhalten kann. Hierin liegt nämlich die"wirkliche" Gefahr...
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Miesespeter
24.08.2007, 12:32
@ weissgarnix
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Re: Hurra, ein Wunder!? - Re: Relevant? Leitzinserhöhung!!... Deflation in |
-->>Frage ist allerdings, ob Japan diesen Zustand wirklich aufrechterhalten kann. Hierin liegt nämlich die"wirkliche" Gefahr...
Bisher ist es doch offenbar so: Ein Grossteil der Neukredite in Yen wandern ins Ausland. Yen wird getauscht gg Dollar/Euro. Dadurch wird der Yen zunaechst sterilisiert (liegt nun anstatt des Dollars in der Bank), eventuell wird er wieder ausgeliehen und wieder umgetauscht: de facto taucht er aber in der realen Gueterwirtschaft nicht auf. So erklaere ich mir (teilweise), dass trotz Geldmengenwachtum von 20% in Japan keine inflationaeren Tendenzen von der monetaeren Seite kommen.
Was passiert aber im Falle einer Trendumkehr?
Spekulation:
Da offenbar ein guter Teil der Frischgeldmenge nur in Finanzgeschaefte lief, welche im Falle einer Trendumkehr ja unattraktiv wuerden, muesste dies zu einer Welle von Kreditrueckzahlungen fuehren. Dadurch wuerde die Geldmenge sinken.
Eigentlich kontraintuitiv: Obwohl die Geldmenge riesig aufgeblaeht wurde und diese bisher keine wesentlichen inflationaeren Tendenzen in Japan ausgeloest hat (wohl aber vielleicht auf dem amerikanischen Immobilienmarkt), besteht nicht unbedingt Gefahr, dass in Japan nunmehr in Kuerze eine Preisinflation ausbricht.
Aber auch im Falle einer Rueckabwicklung der Finanzweltkredite und Schrumpfung der Geldmenge muss analog nicht unbedingt mit einer deflationaeren Krise in Japan gerechnet werden, die kann auch durchaus nur dort eintreten, wo vorher die inflationaere Wirkung aufgetreten ist.
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Tassie Devil
24.08.2007, 14:39
@ Miesespeter
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Re: Hurra, ein Wunder!? - Re: Relevant? Leitzinserhöhung!!... Deflation in |
-->>>Frage ist allerdings, ob Japan diesen Zustand wirklich aufrechterhalten kann. Hierin liegt nämlich die"wirkliche" Gefahr...
Stark vermutlich JA.
>Bisher ist es doch offenbar so: Ein Grossteil der Neukredite in Yen wandern ins Ausland. Yen wird getauscht gg Dollar/Euro. Dadurch wird der Yen zunaechst sterilisiert (liegt nun anstatt des Dollars in der Bank), eventuell wird er wieder ausgeliehen und wieder umgetauscht: de facto taucht er aber in der realen Gueterwirtschaft nicht auf. So erklaere ich mir (teilweise), dass trotz Geldmengenwachtum von 20% in Japan keine inflationaeren Tendenzen von der monetaeren Seite kommen.
So isses.
Die inflationierte Geldmenge im Yen fliesst nicht in die japanischen Maerkte fuer Verbrauchs- und Investitionsgueter.
Die Gruende hierfuer liegen im sehr hohen Homogenitaetsgrad der Bevoelkerung der hoch entwickelten japanischen Volkswirtschaft.
>Was passiert aber im Falle einer Trendumkehr?
>Spekulation:
>Da offenbar ein guter Teil der Frischgeldmenge nur in Finanzgeschaefte lief, welche im Falle einer Trendumkehr ja unattraktiv wuerden, muesste dies zu einer Welle von Kreditrueckzahlungen fuehren. Dadurch wuerde die Geldmenge sinken.
>Eigentlich kontraintuitiv: Obwohl die Geldmenge riesig aufgeblaeht wurde und diese bisher keine wesentlichen inflationaeren Tendenzen in Japan ausgeloest hat (wohl aber vielleicht auf dem amerikanischen Immobilienmarkt), besteht nicht unbedingt Gefahr, dass in Japan nunmehr in Kuerze eine Preisinflation ausbricht.
Voellig richtig.
Die Japaner haben seit dem Platzen ihrer eigenen Megablasen beginnend gegen Ende der 1980-er Jahre (Nikkei) eine Menge hinzugelernt.
>Aber auch im Falle einer Rueckabwicklung der Finanzweltkredite und Schrumpfung der Geldmenge muss analog nicht unbedingt mit einer deflationaeren Krise in Japan gerechnet werden, die kann auch durchaus nur dort eintreten, wo vorher die inflationaere Wirkung aufgetreten ist.
So isses, und die lag eben nicht in Japan.
Was bei den Spekulationen, Berechnungen, Begruendungen usw. usf. im Hinblick auf alle diese -flationen stets ausserhalb des Kalkuels bleibt (weil schwierig fassbar), das ist der Homogenitaetsgrad der Bevoelkerung in Abhaengigkeit des Entwickelungsgrades der Volkswirtschaft.
Dahinter steckt letztendlich der Massgrad der Leistungsfaehigkeit im Hinblick auf das volkswirtschaftliche Produktionsnetz, welches wiederum analoge Rueckschluesse infolge dessen Einfluesse auf die Kreditfaehigkeit im nationalen wie internationalen Finanznetz erlaubt![/b]
Auch die voellig korrupte BRD bleibt weiterhin auf ihrem Absturzkurs, sie hat bei weitem noch lange nicht ihren Aufschlagspunkt erreicht.
Ein ganz wesentlicher Grund fuer den fortgesetzten BRD-Absturz ist im raschen leistungsunfaehigen MultiKulti-Zufluss zu suchen, der andererseits logischer Weise nach wie vor fuer leistungsfaehigen Abfluss sorgt, was den Massgrad der Leistungsfaehigkeit im Hinblick auf das volkswirtschaftliche Produktionsnetz der BRD nach wie vor erheblich schwaechend absenkt, welches wiederum gleichfalls nach wie vor erhebliche negative Einfluesse auf die Kreditfaehigkeit zuvoerderst im nationalen Rahmen des Finanznetzes ausuebt.
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weissgarnix
24.08.2007, 15:12
@ Miesespeter
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Wunder? wohl kaum, denke eher so...- Re: Deflation in Japan |
-->>>Frage ist allerdings, ob Japan diesen Zustand wirklich aufrechterhalten kann. Hierin liegt nämlich die"wirkliche" Gefahr...
>Bisher ist es doch offenbar so: Ein Grossteil der Neukredite in Yen wandern ins Ausland. Yen wird getauscht gg Dollar/Euro. Dadurch wird der Yen zunaechst sterilisiert (liegt nun anstatt des Dollars in der Bank), eventuell wird er wieder ausgeliehen und wieder umgetauscht: de facto taucht er aber in der realen Gueterwirtschaft nicht auf. So erklaere ich mir (teilweise), dass trotz Geldmengenwachtum von 20% in Japan keine inflationaeren Tendenzen von der monetaeren Seite kommen.
Zustimmung
>Aber auch im Falle einer Rueckabwicklung der Finanzweltkredite und Schrumpfung der Geldmenge muss analog nicht unbedingt mit einer deflationaeren Krise in Japan gerechnet werden, die kann auch durchaus nur dort eintreten, wo vorher die inflationaere Wirkung aufgetreten ist.
Da bin ich ehrlich gesagt weniger hoffnungsfroh. Eine Deflation bedarf keineswegs einer vorausgehenden Inflation, die zündet ruckizucki auch gänzlich ohne.
Der Grund, warum ich die Situation in Japan selbst als nicht sehr stabil betrachte liegt ganz einfach an den Erwartungen, die man aus dem Verhalten der Japaner ablesen kann. Denn wer hortet Geld und verkneift sich Konsum, der, der optimistisch oder eher pessimistisch für die Zukunft eingestellt ist? Antwort klar, oder? - Man kann daher sagen: die Japaner haben kollektiv keine sehr positiven Erwartungen hinsichtlich ihrer Zukunft. Zudem gesellt sich das Problem der Überalterung, d.h. viele Japaner werden eher kurz- als langfristig aus dem Erwerbsleben ausscheiden, daher bleibt ihnen auch gar nix anderes übrig, als zu sparen und sich aktuell im Konsum zurückzuhalten.
Wenn ich jetzt Unternehmer in Japan wäre, wie sehen meine zukünftigen Erwartungen aus? Keine riesige Zunahme absatzseitig im Heimartmarkt, aber dafür vermutlich gehöriger Produktivitätsdruck produktionsseitig. Warum? Weil durch die Überalterung der Erwerbsgesellschaft einerseits meine Prokopf-Produktivität sinkt, andererseits eine Verknappung an Arbeitskräften vermutlich auch Kapazitätsausweitungen bzw. sogar -aufrechterhaltung teuer machen wird. Durch die Überalterung wird also das klassische Theorem, wonach die Beschäftigung durch Reallohnsenkung angekurbelt werden kann, ziemlich außer Kraft gesetzt.
Wo investiere ich also? Ebenfalls im Ausland.
Das wird zwar einerseits dazu führen, dass der schwache Yen ein Dauerthema bleibt, andererseits aber auch dazu, dass sich beschäftigungsmäßig in Japan immer weniger tut. Und das setzt sehr wohl die deflationäre Spirale wieder in Gang. Verstärkend kommt hinzu, dass die Direktinvestitionen japanischer Firmen in ausländische Produktionsstätten und Unternehmen langfristiger Natur sind, d.h. eine plötzliche Wertänderung dieser Assets sich nicht unmittelbar als"Vermögensverlust" in deren Bilanzen bemerkbar macht. Eine abrupte Wertänderung in den Gegenpositionen des Carry-Trades der Privaten tut dies aber sehr wohl. Sollte als der Yen wider Erwarten zulegen, oder auch nur die mit den Devisen gekauften Assets an Wert verlieren, dann fühlt sich der japanische Privatanleger sofort"ärmer". Und wenn er das ganze auf Kredit durchgezogen hat, dann fühlt er sich sogar sehr viel ärmer. Wird ihn das dann eher optimistischer hinsichtlich der Zukunft stimmen und ihn zu stärkerem Konsum anregen? Wohl kaum.
Mein persönliches Fazit daher: Japans Binnenwirtschaft ist extrem fragil und steht vermutlich kurz vor einer neuerlichen Deflationsphase.
Den japanischen Firmen hingegen, vor allem den Small und Midcaps gehts dann dennoch prächtig (daher auch die vergleichsweise hohen P/E ratios), weil sie in Japan nur noch einen vergleichsweise geringen Wertschöpfungsanteil haben und den Großteil im Ausland erwirtschaften werden. Und in dem Ausmaß, in dem die Japaner wegsterben, wird Japan zu einer Art"Gewerbegebiet" werden, in dem sich sonst kaum mehr was abspielt. Die verbliebenen Leutchen, vermutlich Manager, Rechtsanwälte, Buchhalter und ein paar R&D people, werden das unter finanziellen Gesichtspunkten super finden, weil ihren eigenen, durchaus steigenden Einkommen, stabile bzw. sinkende Lebenshaltungskosten gegenüberstehen. Dafür gibt es zwar kaum mehr was, wofür man seine Knete ausgeben kann, weil das Konsum- und Kulturangebot total verkümmert ist, aber was soll's: dafür jettet man halt übers Wochenende mal rüber nach China.
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weissgarnix
24.08.2007, 15:21
@ Tassie Devil
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @Tassie |
-->erstaunt mich immer wieder, wie du es verstehst, deine Generalabneigung von Multikulti in alles, aber wirklich alles reinzuintepretieren...
in diesem Fall ist es mM nach aber sogar eher umgekehrt: den Japsen würden ein paar erfolgshungrige, junge Immigranten richtig gut tun. Da sie die aber nicht wollen, werden sie in nicht allzuweiter Ferne einen bitteren Preis dafür bezahlen.
Deutschland übrigens genau das gleiche, mit geringfügiger zeitlicher Streckung..
>>>Frage ist allerdings, ob Japan diesen Zustand wirklich aufrechterhalten kann. Hierin liegt nämlich die"wirkliche" Gefahr...
>Stark vermutlich JA.
>>Bisher ist es doch offenbar so: Ein Grossteil der Neukredite in Yen wandern ins Ausland. Yen wird getauscht gg Dollar/Euro. Dadurch wird der Yen zunaechst sterilisiert (liegt nun anstatt des Dollars in der Bank), eventuell wird er wieder ausgeliehen und wieder umgetauscht: de facto taucht er aber in der realen Gueterwirtschaft nicht auf. So erklaere ich mir (teilweise), dass trotz Geldmengenwachtum von 20% in Japan keine inflationaeren Tendenzen von der monetaeren Seite kommen.
>So isses.
>Die inflationierte Geldmenge im Yen fliesst nicht in die japanischen Maerkte fuer Verbrauchs- und Investitionsgueter.
>Die Gruende hierfuer liegen im sehr hohen Homogenitaetsgrad der Bevoelkerung der hoch entwickelten japanischen Volkswirtschaft.
>>Was passiert aber im Falle einer Trendumkehr?
>>Spekulation:
>>Da offenbar ein guter Teil der Frischgeldmenge nur in Finanzgeschaefte lief, welche im Falle einer Trendumkehr ja unattraktiv wuerden, muesste dies zu einer Welle von Kreditrueckzahlungen fuehren. Dadurch wuerde die Geldmenge sinken.
>>Eigentlich kontraintuitiv: Obwohl die Geldmenge riesig aufgeblaeht wurde und diese bisher keine wesentlichen inflationaeren Tendenzen in Japan ausgeloest hat (wohl aber vielleicht auf dem amerikanischen Immobilienmarkt), besteht nicht unbedingt Gefahr, dass in Japan nunmehr in Kuerze eine Preisinflation ausbricht.
>Voellig richtig.
>Die Japaner haben seit dem Platzen ihrer eigenen Megablasen beginnend gegen Ende der 1980-er Jahre (Nikkei) eine Menge hinzugelernt.
>>Aber auch im Falle einer Rueckabwicklung der Finanzweltkredite und Schrumpfung der Geldmenge muss analog nicht unbedingt mit einer deflationaeren Krise in Japan gerechnet werden, die kann auch durchaus nur dort eintreten, wo vorher die inflationaere Wirkung aufgetreten ist.
>So isses, und die lag eben nicht in Japan.
>Was bei den Spekulationen, Berechnungen, Begruendungen usw. usf. im Hinblick auf alle diese -flationen stets ausserhalb des Kalkuels bleibt (weil schwierig fassbar), das ist der Homogenitaetsgrad der Bevoelkerung in Abhaengigkeit des Entwickelungsgrades der Volkswirtschaft.
>Dahinter steckt letztendlich der Massgrad der Leistungsfaehigkeit im Hinblick auf das volkswirtschaftliche Produktionsnetz, welches wiederum analoge Rueckschluesse infolge dessen Einfluesse auf die Kreditfaehigkeit im nationalen wie internationalen Finanznetz erlaubt![/b]
>Auch die voellig korrupte BRD bleibt weiterhin auf ihrem Absturzkurs, sie hat bei weitem noch lange nicht ihren Aufschlagspunkt erreicht.
>Ein ganz wesentlicher Grund fuer den fortgesetzten BRD-Absturz ist im raschen leistungsunfaehigen MultiKulti-Zufluss zu suchen, der andererseits logischer Weise nach wie vor fuer leistungsfaehigen Abfluss sorgt, was den Massgrad der Leistungsfaehigkeit im Hinblick auf das volkswirtschaftliche Produktionsnetz der BRD nach wie vor erheblich schwaechend absenkt, welches wiederum gleichfalls nach wie vor erhebliche negative Einfluesse auf die Kreditfaehigkeit zuvoerderst im nationalen Rahmen des Finanznetzes ausuebt.
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aprilzi
24.08.2007, 16:53
@ weissgarnix
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Re: Wunder? wohl kaum, denke eher so...- Re: Deflation in Japan |
-->>>>Frage ist allerdings, ob Japan diesen Zustand wirklich aufrechterhalten kann. Hierin liegt nämlich die"wirkliche" Gefahr...
>>Bisher ist es doch offenbar so: Ein Grossteil der Neukredite in Yen wandern ins Ausland. Yen wird getauscht gg Dollar/Euro. Dadurch wird der Yen zunaechst sterilisiert (liegt nun anstatt des Dollars in der Bank), eventuell wird er wieder ausgeliehen und wieder umgetauscht: de facto taucht er aber in der realen Gueterwirtschaft nicht auf. So erklaere ich mir (teilweise), dass trotz Geldmengenwachtum von 20% in Japan keine inflationaeren Tendenzen von der monetaeren Seite kommen.
>Zustimmung
>>Aber auch im Falle einer Rueckabwicklung der Finanzweltkredite und Schrumpfung der Geldmenge muss analog nicht unbedingt mit einer deflationaeren Krise in Japan gerechnet werden, die kann auch durchaus nur dort eintreten, wo vorher die inflationaere Wirkung aufgetreten ist.
>Da bin ich ehrlich gesagt weniger hoffnungsfroh. Eine Deflation bedarf keineswegs einer vorausgehenden Inflation, die zündet ruckizucki auch gänzlich ohne.
>Der Grund, warum ich die Situation in Japan selbst als nicht sehr stabil betrachte liegt ganz einfach an den Erwartungen, die man aus dem Verhalten der Japaner ablesen kann. Denn wer hortet Geld und verkneift sich Konsum, der, der optimistisch oder eher pessimistisch für die Zukunft eingestellt ist? Antwort klar, oder? - Man kann daher sagen: die Japaner haben kollektiv keine sehr positiven Erwartungen hinsichtlich ihrer Zukunft. Zudem gesellt sich das Problem der Überalterung, d.h. viele Japaner werden eher kurz- als langfristig aus dem Erwerbsleben ausscheiden, daher bleibt ihnen auch gar nix anderes übrig, als zu sparen und sich aktuell im Konsum zurückzuhalten.
>Wenn ich jetzt Unternehmer in Japan wäre, wie sehen meine zukünftigen Erwartungen aus? Keine riesige Zunahme absatzseitig im Heimartmarkt, aber dafür vermutlich gehöriger Produktivitätsdruck produktionsseitig. Warum? Weil durch die Überalterung der Erwerbsgesellschaft einerseits meine Prokopf-Produktivität sinkt, andererseits eine Verknappung an Arbeitskräften vermutlich auch Kapazitätsausweitungen bzw. sogar -aufrechterhaltung teuer machen wird. Durch die Überalterung wird also das klassische Theorem, wonach die Beschäftigung durch Reallohnsenkung angekurbelt werden kann, ziemlich außer Kraft gesetzt.
>Wo investiere ich also? Ebenfalls im Ausland.
>Das wird zwar einerseits dazu führen, dass der schwache Yen ein Dauerthema bleibt, andererseits aber auch dazu, dass sich beschäftigungsmäßig in Japan immer weniger tut. Und das setzt sehr wohl die deflationäre Spirale wieder in Gang. Verstärkend kommt hinzu, dass die Direktinvestitionen japanischer Firmen in ausländische Produktionsstätten und Unternehmen langfristiger Natur sind, d.h. eine plötzliche Wertänderung dieser Assets sich nicht unmittelbar als"Vermögensverlust" in deren Bilanzen bemerkbar macht. Eine abrupte Wertänderung in den Gegenpositionen des Carry-Trades der Privaten tut dies aber sehr wohl. Sollte als der Yen wider Erwarten zulegen, oder auch nur die mit den Devisen gekauften Assets an Wert verlieren, dann fühlt sich der japanische Privatanleger sofort"ärmer". Und wenn er das ganze auf Kredit durchgezogen hat, dann fühlt er sich sogar sehr viel ärmer. Wird ihn das dann eher optimistischer hinsichtlich der Zukunft stimmen und ihn zu stärkerem Konsum anregen? Wohl kaum.
>Mein persönliches Fazit daher: Japans Binnenwirtschaft ist extrem fragil und steht vermutlich kurz vor einer neuerlichen Deflationsphase.
>Den japanischen Firmen hingegen, vor allem den Small und Midcaps gehts dann dennoch prächtig (daher auch die vergleichsweise hohen P/E ratios), weil sie in Japan nur noch einen vergleichsweise geringen Wertschöpfungsanteil haben und den Großteil im Ausland erwirtschaften werden. Und in dem Ausmaß, in dem die Japaner wegsterben, wird Japan zu einer Art"Gewerbegebiet" werden, in dem sich sonst kaum mehr was abspielt. Die verbliebenen Leutchen, vermutlich Manager, Rechtsanwälte, Buchhalter und ein paar R&D people, werden das unter finanziellen Gesichtspunkten super finden, weil ihren eigenen, durchaus steigenden Einkommen, stabile bzw. sinkende Lebenshaltungskosten gegenüberstehen. Dafür gibt es zwar kaum mehr was, wofür man seine Knete ausgeben kann, weil das Konsum- und Kulturangebot total verkümmert ist, aber was soll's: dafür jettet man halt übers Wochenende mal rüber nach China.
Hi
Warum sollte dieses Szenario auch nicht fuer West-Europa gelten? und warum
wird so wenig darueber geredet, dass das Rohoel bald ausgehen wird. Es waechst ja nicht nach. Und mir scheint es, keiner will zugeben, dass die Welt bald
mit sehr viel weniger auszukommen hat. Das ist doch viel bedrohlicher als
alle Boersen zusammen. Denn dann ist kein Fliegen mehr vorstellbar. Der Transport muss verkleinert werden. Und die ganze Welt entwickelt sich zurueck
ins 20 Jahrhundert. Bliebe vielleicht nur das Internet ueber. Dann ist
auch die Globalisierung zu ende oder ist das zu pessimistisch?
MfG
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richie
24.08.2007, 17:07
@ aprilzi
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Re: Wunder? wohl kaum, denke eher so...- Re: Deflation in Japan |
-->
>
>Hi
>Warum sollte dieses Szenario auch nicht fuer West-Europa gelten? und warum
>wird so wenig darueber geredet, dass das Rohoel bald ausgehen wird. Es waechst ja nicht nach. Und mir scheint es, keiner will zugeben, dass die Welt bald
>mit sehr viel weniger auszukommen hat. Das ist doch viel bedrohlicher als
>alle Boersen zusammen. Denn dann ist kein Fliegen mehr vorstellbar. Der Transport muss verkleinert werden. Und die ganze Welt entwickelt sich zurueck
>ins 20 Jahrhundert. Bliebe vielleicht nur das Internet ueber. Dann ist
>auch die Globalisierung zu ende oder ist das zu pessimistisch?
>MfG
würde man davon ausgehen es gäbe nur Otto und Dieselmotoren als Antriebsmittel - ja. Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten - der Wasserstoffmotor nur als Beispiel. Auch andere Arten werden seit Jahren selbst bei den großen Autobauern unter verschlossenen Türen erforscht. Aber solange die Ã-lmultis und ihre Lobby dagegen arbeiten und alle (Ã-lmultis, Autobauer, Staat) kräftig verdienen - wozu was ändern?
gruss
richie
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Tassie Devil
24.08.2007, 17:30
@ weissgarnix
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @weissgarnix |
-->>erstaunt mich immer wieder, wie du es verstehst, deine Generalabneigung von Multikulti in alles, aber wirklich alles reinzuintepretieren...
Du irrst, ich pflege keinerlei Generalabneigung von MultiKulti, ich hege nur kraeftigste Abneigung gegen diesen fleischgewordenen Massenabfall in der BRD, importiert wie hausgemacht, der zuvoerderst den Konten der zionistisch gesteuerten Drecksozen einzubuchen ist.
Im uebrigen, Du wirst die Thesen meines Vorbeitrages nicht widerlegen koennen, weil naemlich Leistungsfaehigkeit und Kreditfaehigkeit nur die 2 Seiten ein und der selben Medaille sind.
Was glaubst Du wohl, wie und woher die Beleihungsfaehigkeit wie auch die Belastungsfaehigkeit von Eigentum zustande kommt, die Hauptschluessel eines jeden Kredits!?
Warum wohl hat Adolf Hitler bei der Schei..e im 1. Drittel der 1930-er Jahre, in der das Deutsche Reich und die Masse seiner Bevoelkerung steckte, auf eine starke nordische Rasse gesetzt, Arier genannt, und vor allen Dingen nicht auf einen MultiKulti-Dreck, wie er seit Jahrzehnten in wachsenden Massen in der BRD umherstoepselt?
Nee nee, mein lieber, diese eingebrockte MultiKulti-Schei..e, das haben inzwischen auch die allermeisten BILD-Deppen bekappst, dass ihre urspruenglich aufgemachte Rechnung leider nicht aufgegangen ist und fuer sie ergo etwas ganz fuerchterlich falsch laeuft...
>in diesem Fall ist es mM nach aber sogar eher umgekehrt: den Japsen würden ein paar erfolgshungrige, junge Immigranten richtig gut tun.
Aha, was mag wohl der Unterschied sein zwischen Deinen soeben zitierten erfolgshungrigen, jungen Immigranten fuer die Japsen und dem gesamten Multi-Kulti-Abfall in der BRD, den vollfederfuehrend die zionistisch gesteuerten Sozen vor allem in den vergangenen beiden Jahrzehnten zustande gebracht haben?
>Da sie die aber nicht wollen, werden sie in nicht allzuweiter Ferne einen bitteren Preis dafür bezahlen.
Ach woher denn, von einem bitteren Preis wird bei den Japsen ueberhaupt keine Rede sein koennen, in deren sehr hohen homogenen Gesellschaft wird das Problem des Alterns auf weitestgehend natuerliche Weise geloest, denn schliesslich beisst jeder Mensch mal ins Gras. Hierdurch entstehende groessere Luecken schafft nicht nur mehr Raum und wirkt daher ueberspekulierten Raumdruecken preissenkend entgegen, den hierdurch finanziell gewonnenen Spielraum werden Jungjapse fuer sich und ihren wiederum fruehen Nachwuchs voll nutzen...
>Deutschland übrigens genau das gleiche, mit geringfügiger zeitlicher Streckung..
Die BRD wird einen sehr hohen Preis bezahlen, das steht so oder so voellig ausser Frage, und die geringfuegige zeitliche Streckung existiert auch nur in Deinem Wunschdenken...
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weissgarnix
24.08.2007, 17:31
@ aprilzi
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Re: Wunder? wohl kaum, denke eher so...- Re: Deflation in Japan |
-->>Warum sollte dieses Szenario auch nicht fuer West-Europa gelten?
es wird auf lange Sicht für alle Gesellschaften gelten, die saturiert überaltern und bei denen nichts junges, hungriges nachkommt.
Extrapolieren ist immer schlecht, deshalb läßt sich nicht genau sagen, wen es wann und in welchem Ausmaß treffen wird. Aber Russland, China und Europa sind jedenfalls ganz heisse Kandidaten für die nächsten 50 Jahre.
Die Amerikaner, vielleicht auch die Engländer sehe ich hingegen ziemlich außen vor. Große Gewinner könnten auch die Afrikaner sein, wer weiss.
>wird so wenig darueber geredet, dass das Rohoel bald ausgehen wird.
das ist bei uns so, nicht hingegen in den erdölfördernden Ländern. Die Emirs in Dubai, Saudi-Arabien und sonstwo machen sichh längst Gedanken drüber, wie es mal weitergehen soll, wenn nix mehr kommt. Deshalb investieren die ja auch wie blöd in alternative Projekte.
>Es waechst ja nicht nach. Und mir scheint es, keiner will zugeben, dass die Welt bald mit sehr viel weniger auszukommen hat.
"die Welt" muß das ja auch sicher nicht, es wird - wie immer - relative Gewinner und relative Verlierer geben.
>Denn dann ist kein Fliegen mehr vorstellbar. Der Transport muss verkleinert werden. Und die ganze Welt entwickelt sich zurueck ins 20 Jahrhundert. Bliebe vielleicht nur das Internet ueber.
Glaube ich nicht. Knappheit hat den Forscherdrang schon immer extrem angeregt, da kommt bestimmt was neues nach. Frage wird nur sein, wer bekommt es zu welchem Preis? Und da wir in Westeuropa ja so gut wie nix mehr in Bildung investieren, werden uns einige Länder mal wieder ziemlich eine lange Nase drehen.
>Dann ist auch die Globalisierung zu ende oder ist das zu pessimistisch?
Theoretisch ist die Globalisierung die einzig denkbare Überlebensstrategie, denn dadurch wird es ja erst möglich, an Ideen, Erfindungen und Projekten anderer wechselseitig zu partizipieren. Die Frage wird nur sein, ob sich die Energie, sich an solche Projekte ranzumachen, über alle Kontinente gleich verteilen, oder ob es da starke Unterschiede geben wird. Und meine große Befürchtung ist leider letzteres...
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Aleph
24.08.2007, 17:47
@ richie
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Wasserstoffmotor? Den gibts schon lange. |
-->>
>>
>>Hi
>>Warum sollte dieses Szenario auch nicht fuer West-Europa gelten? und warum
>>wird so wenig darueber geredet, dass das Rohoel bald ausgehen wird. Es waechst ja nicht nach. Und mir scheint es, keiner will zugeben, dass die Welt bald
>>mit sehr viel weniger auszukommen hat. Das ist doch viel bedrohlicher als
>>alle Boersen zusammen. Denn dann ist kein Fliegen mehr vorstellbar. Der Transport muss verkleinert werden. Und die ganze Welt entwickelt sich zurueck
>>ins 20 Jahrhundert. Bliebe vielleicht nur das Internet ueber. Dann ist
>>auch die Globalisierung zu ende oder ist das zu pessimistisch?
>>MfG
>
>würde man davon ausgehen es gäbe nur Otto und Dieselmotoren als Antriebsmittel - ja. Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten - der Wasserstoffmotor nur als Beispiel. Auch andere Arten werden seit Jahren selbst bei den großen Autobauern unter verschlossenen Türen erforscht. Aber solange die Ã-lmultis und ihre Lobby dagegen arbeiten und alle (Ã-lmultis, Autobauer, Staat) kräftig verdienen - wozu was ändern?
>gruss
>richie
Hallo,
den Wasserstoffmotor (z.B. BMW) gibts schon lange. Besser ist die Brennstoffzelle.
Aber: Wasserstoff tritt in der freien Natur nicht auf. Wasserstoff muss erzeugt werden aus elektrischer Energie. Diese elektr. Energie stammt überwiegend aus Kraftwerken, die fossil (Kohle, Ã-l) oder kerntechnisch (Kernspaltung) befeuert werden.
Wollen wir energetisch bei versiegenden fossilen Brennstoffen überleben, so muss bezüglich der Nutzung gelten gelten:
a) Solarkraft
b) Wasserkraft
c) Windkraft
d) Kernkraft
e) Kernfusion
f) Geothermie
Gruß
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weissgarnix
24.08.2007, 17:48
@ Tassie Devil
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @tassie |
-->>Im uebrigen, Du wirst die Thesen meines Vorbeitrages nicht widerlegen koennen, weil naemlich Leistungsfaehigkeit und Kreditfaehigkeit nur die 2 Seiten ein und der selben Medaille sind.
Oh, daran glaube ich sehr wohl. Nur wird es in einer tendenziell deflationären Wirtschaft weniger darauf ankommen,"kreditfähig" zu sein, sondern es wird im Gegenteil ganz entscheidend sein,"kreditwillige" zu haben. Die Kreditfähigkeit ist sehr schnell hergestellt, mit oder ohne Eigentum, da reicht die simple Unterschrift eines Ministerialen und seiner diversen nachgeordneten Behörden und Agencies.
>Was glaubst Du wohl, wie und woher die Beleihungsfaehigkeit wie auch die Belastungsfaehigkeit von Eigentum zustande kommt, die Hauptschluessel eines jeden Kredits!?
das Eigentum als Grundlage des Kredits kann auch ein Multikulti-Staat garantieren, ohne größere Schwierigkeiten. Für die Kredite, die mir allerdings angezeigt erscheinen, ist das völlig egal, weil diese Kreditnehmer haben ohnehin alle kein Eigentum, dass sie beleihen könnten.
>Warum wohl hat Adolf Hitler bei der Schei..e im 1. Drittel der 1930-er Jahre, in der das Deutsche Reich und die Masse seiner Bevoelkerung steckte, auf eine starke nordische Rasse gesetzt, Arier genannt, und vor allen Dingen nicht auf einen MultiKulti-Dreck, wie er seit Jahrzehnten in wachsenden Massen in der BRD umherstoepselt?
weil er auf die falschen Leute gehört und zudem die falschen Bücher gelesen hat. Und ein wenig gaga scheint er durchaus auch noch gewesen zu sein.
>Nee nee, mein lieber, diese eingebrockte MultiKulti-Schei..e, das haben inzwischen auch die allermeisten BILD-Deppen bekappst, dass ihre urspruenglich aufgemachte Rechnung leider nicht aufgegangen ist und fuer sie ergo etwas ganz fuerchterlich falsch laeuft...
das was in Deutschland unter dem Titel abgeht hat kaum was mit dem zu tun, wovon ich spreche. Im Gegenteil: im großen Stil Leutchen einzuladen, sich in unseren Sozialsystemen bequem einzurichten, verschärft das ganze Problem eher noch.
>Die BRD wird einen sehr hohen Preis bezahlen, das steht so oder so voellig ausser Frage, und die geringfuegige zeitliche Streckung existiert auch nur in Deinem Wunschdenken...
Ich sagte es oben bereits: Deutschlands aktuelle Immigrationspolitik verschlimmert das ganze nur noch, insoferne hast du recht. Ich spreche aber nicht von der aktuellen Politik, sondern von was grundsätzlich anderem. Wir werden daher ziemlich sicher zu den Verlierern zählen, das halte ich für so sicher wie das Amen in der Kirche...
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Aleph
24.08.2007, 18:11
@ weissgarnix
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @tassie |
-->>Ich sagte es oben bereits: Deutschlands aktuelle Immigrationspolitik verschlimmert das ganze nur noch, insoferne hast du recht. Ich spreche aber nicht von der aktuellen Politik, sondern von was grundsätzlich anderem. Wir werden daher ziemlich sicher zu den Verlierern zählen, das halte ich für so sicher wie das Amen in der Kirche...
Hallo Weißgarnix,
können Sie mir bitte erläutern was Sie mit
a) grundsätzlich anderes
b) wir zählen zu den Verlierern
c) aktuelle Immigrationspolitik
meinen. Ich meine, dass unsere Bildungspolitik hauptverantwortlich an unserer Misere ist. Nun wird geklagt, wir hätten zu wenig Naturwissenschaftler. Aber diese werden üblichweise als Reittiere der Ã-konomen und Juristen missbraucht. Wer hat da noch Lust als junger Mensch, Naturwissenschaften, insbesondere Ingenieurwissenschaften zu studieren.
Gruß
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weissgarnix
24.08.2007, 18:50
@ Aleph
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @Aleph |
-->Hi,
>Hallo Weißgarnix,
>können Sie mir bitte erläutern was Sie mit
mache ich gerne:
>a) grundsätzlich anderes
wir haben aktuell leider so gut wie keine Idee von Einwanderungspolitik gegenüber"Hochqualifizierten". Dazu kommt, dass selbst wenn wir eine solche Idee hätten, die meisten Hochqualifizierten ohnehin einen Riesenbogen um Deutschland machen würden, weil sie anderswo a) deutlich bessere Chancen in Ausbildung und späterem Berufsweg vorfinden und b) bereits Communities solcher"Hochqualifizierten" existieren, sei es in Lehre oder Praxis, die auf die Folgegeneration eine enstprechende Anziehungskraft ausüben. Wenn ich zur Top-Elite auf der Welt auf dem Gebiet beispielsweise der IT zählen will, wo gehe ich dann eher hin? Dort wo sich diese Elite bereits aufhält, oder dort, wo ich zwar als Einäugiger König wäre, aber eben nur unter einer Horde von Blinden?
>b) wir zählen zu den Verlierern
zu einem Zeitpunkt, wo uns das bereits völlig klar sein sollte und wir längst massiv gegensteuern müßten, verplempern wir noch immer a) unsere Zeit in völlig sinnlosen Diskussionen, wie sie regelmäßig die CSU vom Zaun bricht und b) unser Geld in einer Ausländerpolitik, die primär auf Asylanten und sonstige Hilfsbedürftige dieser Welt abstellt.
>c) aktuelle Immigrationspolitik meinen
siehe unter b): Immigrationspolitik in Deutschland ist weitestgehend solidarische"Hilfspolitik" mit den Armen und Vertriebenen dieser Welt und hat die Hochbegabten und Hungrigen noch nicht einmal richtig als Zielgruppe erfaßt
>Ich meine, dass unsere Bildungspolitik hauptverantwortlich an unserer Misere ist.
100% Zustimmung. Nur muß man sich mal anschauen, was selbst die"deutschen Eliten" so als Lebensmotto angeben: im weitesten Sinne eine"Bewahrung" ihres bereits relativ ausgeprägten Wohlstandes, indem sie entweder eine 0815-Karriere als Systemerhalter irgendeines Industriekonzerns oder einer der großen WP- oder Anwaltskanzleien einschlagen oder sich alternativ nach dem Studium von Mama und Papa durchgefüttert lassen, weil sie nix adequates finden. Aber welcher Prozentsatz an deutschen Hochqualifizierten geht den raus und sagt"so: jetzt mache ich mal was ganz anderes..." und gründet zB eine Company?
Es fehlt also nicht nur an der Bildung in ausreichender Qualität, sondern auch an dem nötigen Biss, die Reibung mit anderen, die zu Höchstleistungen und auch zur Erneuerung anspornt. Übrigens fällt unter diese Rubrik die simple Erkenntnis, dass"Höchstleistung" ja nicht immer unbedingt mit Universitätsabschluss gleichzusetzen ist. In einem Umfeld, in dem es brummt, können auch Hinz und Kunz oder irgendwelche Tüfterles den Durchbruch schaffen. Und diesen Biss, den wir in der Nachkriegszeit zweifellos hatten (weil wir ansonsten nämlich nix hatten, außer Schulden), den müssen wir irgendwie wieder herstellen.
>Nun wird geklagt, wir hätten zu wenig Naturwissenschaftler. Aber diese werden üblichweise als Reittiere der Ã-konomen und Juristen missbraucht. Wer hat da noch Lust als junger Mensch, Naturwissenschaften, insbesondere Ingenieurwissenschaften zu studieren.
Stimmt, aber ich glaube, solche Ansichten laufen wirklich in (Schweine)Zyklen ab. Mal sind die Mediziner die Ärsche der Nation, dann stellt man plötzlich fest, es fehlt an allen Ecken und Enden. Dann sind es die Java und C++ Programmierer, 2 Jahre später kräht dann kein Hahn mehr danach. Aktuell sind es Finanzfachleute aller Couleurs (was sich zB auf mein aktuelles Einkommen sehr positiv auswirkt), aber auch das wird wieder vorbeigehen.
>Gruß
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Aleph
24.08.2007, 19:25
@ weissgarnix
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @Aleph |
-->
>>Ich meine, dass unsere Bildungspolitik hauptverantwortlich an unserer Misere ist.
>100% Zustimmung. Nur muß man sich mal anschauen, was selbst die"deutschen Eliten" so als Lebensmotto angeben: im weitesten Sinne eine"Bewahrung" ihres bereits relativ ausgeprägten Wohlstandes, indem sie entweder eine 0815-Karriere als Systemerhalter irgendeines Industriekonzerns oder einer der großen WP- oder Anwaltskanzleien einschlagen oder sich alternativ nach dem Studium von Mama und Papa durchgefüttert lassen, weil sie nix adequates finden. Aber welcher Prozentsatz an deutschen Hochqualifizierten geht den raus und sagt"so: jetzt mache ich mal was ganz anderes..." und gründet zB eine Company?
>Es fehlt also nicht nur an der Bildung in ausreichender Qualität, sondern auch an dem nötigen Biss, die Reibung mit anderen, die zu Höchstleistungen und auch zur Erneuerung anspornt. Übrigens fällt unter diese Rubrik die simple Erkenntnis, dass"Höchstleistung" ja nicht immer unbedingt mit Universitätsabschluss gleichzusetzen ist. In einem Umfeld, in dem es brummt, können auch Hinz und Kunz oder irgendwelche Tüfterles den Durchbruch schaffen. Und diesen Biss, den wir in der Nachkriegszeit zweifellos hatten (weil wir ansonsten nämlich nix hatten, außer Schulden), den müssen wir irgendwie wieder herstellen.
Zu einer Zeit, als ich in der Chemie als Ingenieur tätig war, versuchte ich vergeblich Innovationen einzubringen. Entweder ich wurde sofort in Dienstbesprechungen abgewürgt, oder mein Neuerungsvorschlag kam Wochen später von einem alt gedienten Kollegen. Dann wurde der Vorschlag übernommen. Selten war es, dass ich die Früchte meiner Arbeit ernten konnte.
Mein Vorgesetzer sagte mal, dass es nach einem Urlaub mehr Zeit kostete, deponierte Mienen zu entschärfen, als das Tagesgeschäft voranzutreiben. Ständig wurde am Stuhl des Vorgesetzten gesägt.
Derartige Reibungsverluste zerstören im Berufsleben die Kreativität. Außerhalb der Firmen scheitern Einzelkämpfer bei guten Ideen an der Kreditwürdigkeit sowie den Verordnungen und Gesetzen. Über die Patentierbarkeit, also den Schutz von Ideen kann Sensortimecom ein Lied singen.
>>Nun wird geklagt, wir hätten zu wenig Naturwissenschaftler. Aber diese werden üblichweise als Reittiere der Ã-konomen und Juristen missbraucht. Wer hat da noch Lust als junger Mensch, Naturwissenschaften, insbesondere Ingenieurwissenschaften zu studieren.
>Stimmt, aber ich glaube, solche Ansichten laufen wirklich in (Schweine)Zyklen ab. Mal sind die Mediziner die Ärsche der Nation, dann stellt man plötzlich fest, es fehlt an allen Ecken und Enden. Dann sind es die Java und C++ Programmierer, 2 Jahre später kräht dann kein Hahn mehr danach. Aktuell sind es Finanzfachleute aller Couleurs (was sich zB auf mein aktuelles Einkommen sehr positiv auswirkt), aber auch das wird wieder vorbeigehen.
Gut gedecktes Schuldgeld basiert auf echter Produktivität. Diese wird in unserem Lande primät duch Ingenieure, Techniker und Schlosser bereitgestellt. Dienstleistung ist m.E. nach sekundär. Wenn das Umgekehrte, was zur Zeit anscheinend der Fall ist, gilt, dann stimmt was mit dem System nicht. Kurzum: Unsere Welt ist ohne Ingenieure nicht mehr vorstellbar. Insofern möchte ich die Zyklen etwas relativieren.
Dank für die Antworten.
Gruß
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Miesespeter
24.08.2007, 20:19
@ weissgarnix
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Deutsches Provinzidyll |
-->Dazu kommt, dass selbst wenn wir eine solche Idee hätten, die meisten Hochqualifizierten ohnehin einen Riesenbogen um Deutschland machen würden, weil sie anderswo a) deutlich bessere Chancen in Ausbildung und späterem Berufsweg vorfinden und b) bereits Communities solcher"Hochqualifizierten" existieren, sei es in Lehre oder Praxis, die auf die Folgegeneration eine enstprechende Anziehungskraft ausüben.
und c) Sie die Fruechte ihrer Arbeit ernten koennen, und nicht eine uebermaessig aufgeblasene Buerokratie - welche sie noch dazu im Schaffen behindert - und ein free lunch ticket fuer alle Beduerftigen finanzieren muessen. So unsozial das klingt: Eliten kann ich nicht anlocken, wenn ich Einkommen aus Arbeit uebermaessig belaste und Innovation gesetzgeberisch nicht sehr viel Freiraum gebe.
>Wenn ich zur Top-Elite auf der Welt auf dem Gebiet beispielsweise der IT zählen will, wo gehe ich dann eher hin? Dort wo sich diese Elite bereits aufhält, oder dort, wo ich zwar als Einäugiger König wäre, aber eben nur unter einer Horde von Blinden?
Deutschland hat ja sogar noch eine vergleichsweise gute Ausgangssituation. Immerhin in Osteuropa hat Deutschland auch durchaus Ansehen und viele bessere Leute wuerden gerne kommen (man mag die saubere Landschaft, die Ordnung, das korrekte Wesen....also alles, was man in den Heimatlaendern vermisst). Die Topleute kriegt man da natuerlich nicht, die haben daheim zu gute Perspektiven. Und Inder, Chinesen, Amerikaner, Schweitzer.....wird man wohl nicht kriegen koennen.
Parallel laufen einem die deutschen High-Potentials in Scharen aus dem Land. Also:
>>b) wir zählen zu den Verlierern
Ja, rien ne va plus...........
>zu einem Zeitpunkt, wo uns das bereits völlig klar sein sollte und wir längst massiv gegensteuern müßten, verplempern wir noch immer a) unsere Zeit in völlig sinnlosen Diskussionen, wie sie regelmäßig die CSU vom Zaun bricht und b) unser Geld in einer Ausländerpolitik, die primär auf Asylanten und sonstige Hilfsbedürftige dieser Welt abstellt.
Zu spaet. Mit Aendereungen und Refoermchen in der Einwanderungspolitik kann nichts mehr rumgerissen werden. Zunaechst einmal muesste man Deutschland attraktiv machen........
Warum lachst Du...?
Wenn dann die jungen Deutschen nicht mehr nach London, Kalifornien, China oder Spanien wollen, weil das Klima in Deutschland geiler ist: dann kann man an Einwanderungspolitik denken. Bis dahin ist das nur Volksunterhaltungstheater, es geht nur darum, den Medienkonsumenten einen emotionalen Kick zu verpassen.
Das Thema selbst wird fruehestens nach der Revolution relevant (Waere allerdings die erste Revolution ohne Revolutionaere).
>100% Zustimmung. Nur muß man sich mal anschauen, was selbst die"deutschen Eliten" so als Lebensmotto angeben: im weitesten Sinne eine"Bewahrung" ihres bereits relativ ausgeprägten Wohlstandes, indem sie entweder eine 0815-Karriere als Systemerhalter irgendeines Industriekonzerns oder einer der großen WP- oder Anwaltskanzleien einschlagen oder sich alternativ nach dem Studium von Mama und Papa durchgefüttert lassen, weil sie nix adequates finden. Aber welcher Prozentsatz an deutschen Hochqualifizierten geht den raus und sagt"so: jetzt mache ich mal was ganz anderes..." und gründet zB eine Company?
Diese Sorte buerokratischer Besitzstandsbewahrer und -verwalter, die sich selber als Elite betrachten, gibt es in jedem Land in grossen Mengen. Es scheint nirgendwo ein Mangel zu herrschen. Trotzdem deflationiert das Elite-Preisetikett nicht. Muss also ein Oligopol sein!
>Es fehlt also nicht nur an der Bildung in ausreichender Qualität, sondern auch an dem nötigen Biss, die Reibung mit anderen, die zu Höchstleistungen und auch zur Erneuerung anspornt. Übrigens fällt unter diese Rubrik die simple Erkenntnis, dass"Höchstleistung" ja nicht immer unbedingt mit Universitätsabschluss gleichzusetzen ist. In einem Umfeld, in dem es brummt, können auch Hinz und Kunz oder irgendwelche Tüfterles den Durchbruch schaffen. Und diesen Biss, den wir in der Nachkriegszeit zweifellos hatten (weil wir ansonsten nämlich nix hatten, außer Schulden), den müssen wir irgendwie wieder herstellen.
Soweit es die heute gibt, wandern sie eben in Regionen ab, wo ihnen mehr Gestaltungsfreiraum zur Verfuegung steht. Also die obigen Besitzstandswahrer noch nicht saemtlichen Raum ueberreguliert haben.
Wenn man die Gesetzgebung heute auf den Stand von 1955 zurueckschrauben wuerde, wuerde sich nach kurzer Zeit auch in Deutschland wahrscheinlich wieder Dynamik bilden.
Ich finde es immer wieder erheiternd, wenn ich in im dynamischeren Osteuropa im Buchladen nach der lokalen Steuergesetzgebung frage (fast ueberall hat man natuerlich flat tax). I.d.R erstreckt sich die gesamte Steuergestzgebung dieser Laender inkl. Durchfuehrungsverordnungen auf 1000-2000 Seiten Text. Dem stehen geschaetzte 50.000 Seiten in Deutschland gegenueber. Steuerberater? Das Berufsbild gibt es quasi noch gar nicht. Jeder bessere Buchhalter kennt die gesamte Gesetzgebung von A-Z. (Nicht dass das dort lange so bleiben wird, man arbeitet fleissig an der Textproduktion)
Aber muss ich es noch erwaehnen? Das Sozialsytem in Osteuropa ist entsprechend unterbemittelt, das Gesundheitssytem funktioniert nur bei Barzahlung und wenn Monsanto genetisch verkauften Mais anpflanzen will, dann geht das ohne Umweltvertraeglichkeitspruefung ab.
Man muss halt wissen, was man will.
Ich denke, die deutsche Bevoelkerung in der Breite weiss, was sie will.
Das dann halt trotzdem staendig gejammert wird: das ist menschlich. Man haette ja sogern beides.
Was ist aber schlimm daran, gemaechlich und dekadent zu einer gemuetlichen Provinz in der globalen Welt abzugleiten und dahinzusiechen? Man sehe nur nach Italien, die machen das seit Jahrhunderten: das kann durchaus stilvoll sein. Das Problem sind eher die eigenen Ansprueche und deren Diskrepanz zur Realitaet.
Und diejenigen, die unbedingt ihre Energie verausgaben wollen, muessen das eben andererorts tun. Solange es keine neue Mauer um die EG gibt, duerfen sie das gottseidank noch tun.
Deutschland: Alles im gruenen Bereich!
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aprilzi
24.08.2007, 21:27
@ weissgarnix
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Re: Wunder? |
-->>>Dann ist auch die Globalisierung zu ende oder ist das zu pessimistisch?
>Theoretisch ist die Globalisierung die einzig denkbare Überlebensstrategie, denn dadurch wird es ja erst möglich, an Ideen, Erfindungen und Projekten anderer wechselseitig zu partizipieren. Die Frage wird nur sein, ob sich die Energie, sich an solche Projekte ranzumachen, über alle Kontinente gleich verteilen, oder ob es da starke Unterschiede geben wird. Und meine große Befürchtung ist leider letzteres...
Hi
Die Globalisierung als Ueberlebensstrategie anzupreisen scheint mir in der
heutigen Welt das falsche Rezept zu sein. Die Menschheit hat nur einen Schuss.
Sind die Rohstoffe verbraucht dann gibt es nix. Und danach beginnt die Steinzeit.
Die Rohstoffe global an alle zu verteilen, damit der Debitismus
weitergeht, halte ich fuer die falsche Loesung. Richtiger waere wie die
Chinesen es tun, die Weltbevoelkerung zu kontrollieren also zu verkleinern.
Der Kapitalismus kann diese Aufgabe nicht meistern er tut ja das Gegenteil.
Das Problem ist ja, dass die Weltbevoelkerung exponentiel zunimmt.
Die Rohstoffe aber abnehmen. Sich im entwickelten Teil der Welt kuenstlich
zu bescheiden wie West-Europa loest nicht das Problem.
Der Mensch auf der Erde arbeitet auf ein Ziel hinaus, die Erde auszunehmen
und dann?
Daher sollte das Ziel sein, den Ueberproduktionsmechanismus in der Welt
zu stoppen also generell Blasen in der Wirtschaft von vornherein zu stoppen,
das geht aber nur wenn Exporte verboten werden und ebenso Importe.
Wir brauchen also als Weltmodell eine chinesisch kommunistische Diktatur.
Und das laeuft schlussendlich auf einen permanenten Krieg alle gegen alle aus.
Wir sehen vielleicht jetzt den Anfang. Iraq wird bald ueberall sein. Oder nicht?
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Tassie Devil
25.08.2007, 08:53
@ weissgarnix
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @weissgarnix |
-->>>Im uebrigen, Du wirst die Thesen meines Vorbeitrages nicht widerlegen koennen, weil naemlich Leistungsfaehigkeit und Kreditfaehigkeit nur die 2 Seiten ein und der selben Medaille sind.
>Oh, daran glaube ich sehr wohl. Nur wird es in einer tendenziell deflationären Wirtschaft weniger darauf ankommen,"kreditfähig" zu sein,
Doch, gerade dann sollte es darauf ankommen, weil naemlich zeitlich zuvor die Kreditfaehigkeit im Hinblick auf die tatsaechlich dahinter stehende Leistungsfaehigkeit eindeutig ueberschraubt wurde!
Schau Dir aktuell die USA an, Du darfst aber auch gerne wie getrost von Deines Daches Zinnen auf die BRD herabblicken, in beiden Faellen ist meine Diagnose exakt die gleiche:
behauptete/unterstellte Kreditfaehigkeit >> (n,n-fach!) tatsaechliche Leistungsfaehigkeit
Wolle hemmer scho dierfe, blooos koenne hemmer ned wolle!
>sondern es wird im Gegenteil ganz entscheidend sein,"kreditwillige" zu haben.
Es war noch nie ein Problem, Kreditwillige ohne ausreichende Kreditfaehigkeit zu finden.
Aber auch der umgekehrte Fall, naemlich Kreditfaehige ohne Kreditwilligkeit zu finden, war und ist so selten nicht.
>Die Kreditfähigkeit ist sehr schnell hergestellt, mit oder ohne Eigentum, da reicht die simple Unterschrift eines Ministerialen und seiner diversen nachgeordneten Behörden und Agencies.
Ja, natuerlich, ein Blick auch in die USA genuegt.
Blooos, die Staatsmafia kann stempeln und unterschreiben so viel sie will und so oft sie will, das alles schafft halt eben keine Leistungsfaehigkeit!, in die natuerlich auch Leistungswille eingebaut sein muss, und ohne diese Leistungsfaehigkeit eben keine Kreditfaehigkeit.
Kuenstlich geschaffene Kreditfaehigkeiten, i.e Kreditfaehigkeiten ohne Leistungsfaehigkeiten, hatten stets voellig unnachsichtige Todesfolgen zu verzeichenen, die GeCHichte ist voll davon.
>>Was glaubst Du wohl, wie und woher die Beleihungsfaehigkeit wie auch die Belastungsfaehigkeit von Eigentum zustande kommt, die Hauptschluessel eines jeden Kredits!?
>das Eigentum als Grundlage des Kredits kann auch ein Multikulti-Staat garantieren, ohne größere Schwierigkeiten.
Wie wahr, ein staatsmafioser Federstrich genuegt, und schon... der Pferdefuss liegt halt ganz einfach darin, dass Staatsgarantien stets graduelle Temporaerveranstaltungen waren und sind, ein Blick in die GeCHichte genuegt...
>Für die Kredite, die mir allerdings angezeigt erscheinen, ist das völlig egal, weil diese Kreditnehmer haben ohnehin alle kein Eigentum, dass sie beleihen könnten.
Das ist nicht ganz richtig, denn noch, so vermute ich zumindest, halten nicht sehr wenige dieser Kreditnehmer das Eigentum an sich selbst in ihren eigenen Haenden, dieses wiederum basiert auf Leistungsfaehigkeit, dann aber zu ihren eigenen Gunsten.
>>Warum wohl hat Adolf Hitler bei der Schei..e im 1. Drittel der 1930-er Jahre, in der das Deutsche Reich und die Masse seiner Bevoelkerung steckte, auf eine starke nordische Rasse gesetzt, Arier genannt, und vor allen Dingen nicht auf einen MultiKulti-Dreck, wie er seit Jahrzehnten in wachsenden Massen in der BRD umherstoepselt?
>weil er auf die falschen Leute gehört und zudem die falschen Bücher gelesen hat. Und ein wenig gaga scheint er durchaus auch noch gewesen zu sein.
Letzteres musste ja unbedingt kommen, ohne dieses bricht auch jede Holo-Rest-Veranstaltung sofort in die tiefsten Tiefen ein.
Die falschen Buecher hat Hitler keinesfalls gelesen, nein, ueberhaupt nicht, waere er denn ansonsten so fett vor allem von ausserhalb des Deutschen Reiches finanziert worden?
Ohne Moos nix los, daran konnte sich auch ein Hitler nicht vorbeimogeln, und Du willst doch nicht allen Ernstes behaupten, dass die paar Reichskroeten, die die damals des oefteren voellig verarmten wie hungernden Symphatiesanten, Waehler und Subfunktionaere der NSDAP in deren Parteiklingelbeutel warfen auch nur halbwegs zur Durchfinanzierung ausreichten!?
Hitlers Problem, nein, das Problem des deutschen Volkes, genauer des"deutschen Systems" war halt nur, dass Hitler letzten Endes von den zunaechst schei..freundlich kooperierenden Zionisten, wegen der avisierten Gruendung Israels und Co., auf dem linken Fuss zunaechst erwischt, dann festgenagelt und dann hereingelegt wurde.
Wenn die wuessten, damit meine ich das deutsche Volk, was ich weiss, dass alles von A bis Z nur als ein voellig abgekartetes Spiel konzipiert war, seit 1990 ff liegen unwiderlegbar die Beweise vor, ich weiss nicht, was passieren wuerde, ich kann diesbezueglich nur Vermutungen anstellen, die mir mein Fern-Stetoskop seit Jahren in wachsenden Massen verstaerkt wiedergibt.
>>Nee nee, mein lieber, diese eingebrockte MultiKulti-Schei..e, das haben inzwischen auch die allermeisten BILD-Deppen bekappst, dass ihre urspruenglich aufgemachte Rechnung leider nicht aufgegangen ist und fuer sie ergo etwas ganz fuerchterlich falsch laeuft...
>das was in Deutschland unter dem Titel abgeht hat kaum was mit dem zu tun, wovon ich spreche.
Ja, richtig, das weiss ich, und Du solltest auch inzwischen mitbekommen haben, dass ich noch nie ein Gegner von wohlerzogenen, gebildeten wie auch sich gut benehmenden Leuten aus welchen Kulturkreisen auch immer gewesen war, bin und jemals sein werde.
Exakt den Sozen-hofierten MultiKulti-Dreck, den Du fokusierst, den habe auch ich in meiner Zieloptik, seit Jahrzehnten.
>Im Gegenteil: im großen Stil Leutchen einzuladen, sich in unseren Sozialsystemen bequem einzurichten, verschärft das ganze Problem eher noch.
Nicht eher, es explosiviert die Problemladung schlicht ergreifend.
>>Die BRD wird einen sehr hohen Preis bezahlen, das steht so oder so voellig ausser Frage, und die geringfuegige zeitliche Streckung existiert auch nur in Deinem Wunschdenken...
>Ich sagte es oben bereits: Deutschlands aktuelle Immigrationspolitik verschlimmert das ganze nur noch, insoferne hast du recht.
Na also!
Von etwas anderem war und konnte meinerseits auch nie die Rede sein!
Warum sollte ich, um Deine Worte aus Vorbeitrag zu benutzen, gegen"junge und erfolgshungrige" Imigranten, im Rahmen von Gesetzen und Kultur operierend, ueberhaupt sein, dies vor allem auch dann, wenn sie bereits auf eine angemessene Vorbildung und ggf. Ausbildung zurueck zu greifen vermoegen!?
>Ich spreche aber nicht von der aktuellen Politik, sondern von was grundsätzlich anderem. Wir werden daher ziemlich sicher zu den Verlierern zählen, das halte ich für so sicher wie das Amen in der Kirche...
Ich auch, dabei habe ich, gleichfalls Dir, keinesfalls nur die aktuelle Politik der BRDDR-Staatsmafia in der Optik...
Mensch, ich habe auch strategisches Denken, Visionieren und Planen vor inzwischen weit mehr als 30 Jahren gelernt und seither praktiziert, training on the job, ya know!
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Tassie Devil
25.08.2007, 18:28
@ Aleph
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @Aleph |
-->>>>Ich meine, dass unsere Bildungspolitik hauptverantwortlich an unserer Misere ist.
Die BILDungsmisere ist nicht hauptverantwortlich fuer diesen schwerstkorrupten Misthaufen namens BRD in seiner Auspraegung als DDR 2.0, jedoch ist sie zweifellos eine von mehreren hauptursaechlichen Faktoren daran.
>Zu einer Zeit, als ich in der Chemie als Ingenieur tätig war, versuchte ich vergeblich Innovationen einzubringen.
Die Vergeblichkeit hatte mindestens 1, sie konnte aber auch mehrere Ursachen gleichzeitig zur Grundlage gehabt haben.
Was unter vielen Gruenden bei der Verhinderung einer Innovation oftmals als Grund gerne uebersehen wird ist der Umstand, dass die Innovation aus ihrer selbst heraus rein sachlich/fachlich aspektiert wie perspektiviert auch strukturell nicht in die gegebene wie strategisch avisierte Landschaft passt. Insofern diese Landschaft sauber und gesund strukturiert und gleichfalls zukunftsperspektiviert ist, geht das Verhindern einer organisch unpassenden Innovation schon in Ordnung, steht die Landschaft hingegen etwas mehr oder weniger dem soeben geschilderten kontraer strukturiert gegenueber, dann isses natuerlich beklagenswert und schade um eine solcherweise verhinderte Innovation.
>Entweder ich wurde sofort in Dienstbesprechungen abgewürgt,
Dabei waren vermutlich reine Machtgruende die Ursache.
>oder mein Neuerungsvorschlag kam Wochen später von einem alt gedienten Kollegen. Dann wurde der Vorschlag übernommen.
Das nenne ich sozial!
Schliesslich hat ja auch der alt gediente Haudegen zumindest Dein Studium ueber
Steuergelder mitfinanziert, wie er auch vermutlich im Schweisse seines eigenen Angesichts all die Strukturen zu errichten verantwortlich mithalf, waehrend Du Dich mit dem Nassmachen Deiner Windeln, langjaehriger Besuch einer Gymnasialpenne und dem gleichfalls jahrelangen Vollauskosten mensaler Menuekarten vergnuegt hast!
>Selten war es, dass ich die Früchte meiner Arbeit ernten konnte.
Ja ja, und dann in einem solchem Sozialumfeld gleich nach dem eigenen Start
mittels ein paar wenigen fallen gelassenen Innovationseiern dicke absahnen zu wollen!
So etwas geht halt ganz einfach nicht!
>Mein Vorgesetzer sagte mal, dass es nach einem Urlaub mehr Zeit kostete, deponierte Mienen zu entschärfen, als das Tagesgeschäft voranzutreiben.
Das glaube ich sofort und auf's Wort, Revolutionaere und Terroristen sind mitunter die raffiniertesten Hunde und koennen viel Blut, Schweiss und Traenen verursachen, wenn man nicht bestens auf der Hut vor ihnen ist.
>Ständig wurde am Stuhl des Vorgesetzten gesägt.
blackunddeckerblackunddeckerblackunddecker...
>Derartige Reibungsverluste zerstören im Berufsleben die Kreativität.
Die zerstoeren noch ganz andere Dinge, aber das sind ganz andere Baustellen.
Wie lange hast Du denn in diesem Verein gehaemmert und gesaegt?
Ich haette dieser Buerokratie allerspaetestens nach 3 Jahren den Bettel hingeschmissen, koste es was es wolle, Akropolis Adieu...
>Außerhalb der Firmen scheitern Einzelkämpfer bei guten Ideen an der Kreditwürdigkeit sowie den Verordnungen und Gesetzen. Über die Patentierbarkeit, also den Schutz von Ideen kann Sensortimecom ein Lied singen.
Ja, das ist voellig richtig, auf den weiter oben installierten Manualen werden die selben Melodeien gespielt...
>>>Nun wird geklagt, wir hätten zu wenig Naturwissenschaftler. Aber diese werden üblichweise als Reittiere der Ã-konomen und Juristen missbraucht. Wer hat da noch Lust als junger Mensch, Naturwissenschaften, insbesondere Ingenieurwissenschaften zu studieren.
Auch letztere Disziplin ist im BRD-Grossmisthaufen voellig kontraproduktiv!
>>Stimmt, aber ich glaube, solche Ansichten laufen wirklich in (Schweine)Zyklen ab. Mal sind die Mediziner die Ärsche der Nation, dann stellt man plötzlich fest, es fehlt an allen Ecken und Enden. Dann sind es die Java und C++ Programmierer, 2 Jahre später kräht dann kein Hahn mehr danach. Aktuell sind es Finanzfachleute aller Couleurs (was sich zB auf mein aktuelles Einkommen sehr positiv auswirkt), aber auch das wird wieder vorbeigehen.
>Gut gedecktes Schuldgeld basiert auf echter Produktivität.
Das ist ein grosser Irrtum, denn es basiert auf angemessener Leistungsfaehigkeit, und das ist etwas anderes als Produktivitaet!
Nimm nur als Beispiel Deine soeben erwaehnten Ingenieurswissenschaften, damit kannst Du im BRD-Gross-Guellehaufen produktiv sein wie Du willst, meinetwegen 24x7, Dein Traum vom gut gedeckten Schuldgeld wird immer ein solcher bleiben, weil der gesamte konglomerierte Staatsmafia-Beamtenstadel in trauter Vereinigung mit dem MultiKulti und der zwar unterbelichteten dafuer aber geBILDeten MasseneinBILDUNGsaffaire Deine Produktivitaet wegneutralisiert, deren Schuldgeld ist bestenfalls fuer Toiletteneinsatz verwendbar.
Angemessene Leistungsfaehigkeit hingegen traegt auch solchen Umstaenden wie zuvor Rechnung, um neuem Lebensbluehen aus Ruinen mit zumindest wesentlich besserem Kreditgeld Bahn zu verschaffen.
>Diese wird in unserem Lande primät duch Ingenieure, Techniker und Schlosser bereitgestellt.
Wieso Schlosser, wegen der zu schmiedenden Muenzen?
Deine Darstellung der Bereitstellung war einmal so!
>Dienstleistung ist m.E. nach sekundär. Wenn das Umgekehrte, was zur Zeit anscheinend der Fall ist, gilt, dann stimmt was mit dem System nicht.
Das ist lediglich eine Frage des Standortes und der Perspektive.
>Kurzum: Unsere Welt ist ohne Ingenieure nicht mehr vorstellbar.
Dem kann und moechte ich nicht widersprechen, aber Deutschland ist davon nur ein ganz kleiner Anger, die BRD als DDR 2.0 allerdings ein respektabler Gross-Guellehaufen, und da braucht man nicht mehr unbedingt solche Ingenieure!
>Insofern möchte ich die Zyklen etwas relativieren.
Kein schlechter Gedanke, die BRD-Menstruation als eine Funktion sachlicher wie zeitlicher Relationen zu subordinieren.
>Dank für die Antworten.
>Gruß
Gruss!
TD
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Aleph
25.08.2007, 19:46
@ Tassie Devil
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @Aleph |
-->Hallo Tassie Devil,
>Die BILDungsmisere ist nicht hauptverantwortlich fuer diesen schwerstkorrupten Misthaufen namens BRD in seiner Auspraegung als DDR 2.0, jedoch ist sie zweifellos eine von mehreren hauptursaechlichen Faktoren daran.
Was ist deiner Meinung nach der Hauptfaktor? Die Moral?
>>Zu einer Zeit, als ich in der Chemie als Ingenieur tätig war, versuchte ich vergeblich Innovationen einzubringen.
>Die Vergeblichkeit hatte mindestens 1, sie konnte aber auch mehrere Ursachen gleichzeitig zur Grundlage gehabt haben.
>Was unter vielen Gruenden bei der Verhinderung einer Innovation oftmals als Grund gerne uebersehen wird ist der Umstand, dass die Innovation aus ihrer selbst heraus rein sachlich/fachlich aspektiert wie perspektiviert auch strukturell nicht in die gegebene wie strategisch avisierte Landschaft passt. Insofern diese Landschaft sauber und gesund strukturiert und gleichfalls zukunftsperspektiviert ist, geht das Verhindern einer organisch unpassenden Innovation schon in Ordnung, steht die Landschaft hingegen etwas mehr oder weniger dem soeben geschilderten kontraer strukturiert gegenueber, dann isses natuerlich beklagenswert und schade um eine solcherweise verhinderte Innovation.
Bei Dienstbesprechungen wurde selten die Wahrheit gesagt, wenn eine Anlage nicht optimal lief. Dann hat man den Symptomen rumgedoktert. Die Wurzel hat man selten angepackt.
Erst, wenn eine Anlage gar nicht mehr lief, erhielt man über einen zu genehmigenden Kreditantrag reichlich Geld. Prophylaktische Reparaturen machten den Anlagen Ingenieur auf Dauer arm.
>>Entweder ich wurde sofort in Dienstbesprechungen abgewürgt,
>Dabei waren vermutlich reine Machtgruende die Ursache.
So ist es. Was will dieser junge Spunt?
>>oder mein Neuerungsvorschlag kam Wochen später von einem alt gedienten Kollegen. Dann wurde der Vorschlag übernommen.
>Das nenne ich sozial!
So kann man es auch nennen.
>>Derartige Reibungsverluste zerstören im Berufsleben die Kreativität.
>Die zerstoeren noch ganz andere Dinge, aber das sind ganz andere Baustellen.
>Wie lange hast Du denn in diesem Verein gehaemmert und gesaegt?
>Ich haette dieser Buerokratie allerspaetestens nach 3 Jahren den Bettel hingeschmissen, koste es was es wolle, Akropolis Adieu...
Ich bin nach 5 Jahren gegangen. Dreimal darfst du fragen, wohin.
>>>>Nun wird geklagt, wir hätten zu wenig Naturwissenschaftler. Aber diese werden üblichweise als Reittiere der Ã-konomen und Juristen missbraucht. Wer hat da noch Lust als junger Mensch, Naturwissenschaften, insbesondere Ingenieurwissenschaften zu studieren.
>Auch letztere Disziplin ist im BRD-Grossmisthaufen voellig kontraproduktiv!
Welche Disziplin meinst du? Juristen oder Ingenieure?
>>>Stimmt, aber ich glaube, solche Ansichten laufen wirklich in (Schweine)Zyklen ab. Mal sind die Mediziner die Ärsche der Nation, dann stellt man plötzlich fest, es fehlt an allen Ecken und Enden. Dann sind es die Java und C++ Programmierer, 2 Jahre später kräht dann kein Hahn mehr danach. Aktuell sind es Finanzfachleute aller Couleurs (was sich zB auf mein aktuelles Einkommen sehr positiv auswirkt), aber auch das wird wieder vorbeigehen.
>>Gut gedecktes Schuldgeld basiert auf echter Produktivität.
>Das ist ein grosser Irrtum, denn es basiert auf angemessener Leistungsfaehigkeit, und das ist etwas anderes als Produktivitaet!
Ich dachte, prinzipiell kann nur produziertes Eigentum beliehen werden, meinetwegen ein Auto oder ein Haus.
>Deine Darstellung der Bereitstellung war einmal so!
Was ist denn jetzt Schuldgeld?
>>Dienstleistung ist m.E. nach sekundär. Wenn das Umgekehrte, was zur Zeit anscheinend der Fall ist, gilt, dann stimmt was mit dem System nicht.
>Das ist lediglich eine Frage des Standortes und der Perspektive.
Ist nicht alles eine Frage der Definitionen und deren Ableitungen. Weclhe Perspektive könnte ich einnehmen?
>>Kurzum: Unsere Welt ist ohne Ingenieure nicht mehr vorstellbar.
>Dem kann und moechte ich nicht widersprechen, aber Deutschland ist davon nur ein ganz kleiner Anger, die BRD als DDR 2.0 allerdings ein respektabler Gross-Guellehaufen, und da braucht man nicht mehr unbedingt solche Ingenieure!
Du meinst kreative Ingenieure? Aber irgendwann, falls es nicht zu spät ist, werden diese wieder benötigt.
Gruß
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Tassie Devil
26.08.2007, 07:12
@ Aleph
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @Aleph |
-->>Hallo Tassie Devil,
Hi Aleph,
>>Die BILDungsmisere ist nicht hauptverantwortlich fuer diesen schwerstkorrupten Misthaufen namens BRD in seiner Auspraegung als DDR 2.0, jedoch ist sie zweifellos eine von mehreren hauptursaechlichen Faktoren daran.
>Was ist deiner Meinung nach der Hauptfaktor? Die Moral?
Mit dem Hauptfaktor meinst Du diejenige Hauptursache mit dem prozentual hoechsten Anteil aus diesem Hauptursachengemisch.
Ich habe darueber ernsthaft das letzte Male vor wenigen Jahren nachgedacht als einer der"BRD-Bestandsschnappschuesse", die ich seit 40 Jahren immer wieder mal durchfuehrte, und bin zu dem Schluss gelangt, dass auf breiter Volks-/Bevoelkerungsebene der BRD schwere individuelle wie gruppenfoermige charakterliche Defizite, Schwaechen und Missbildungen Hauptursachenfaktor ist, wobei ich auf dieser Negativliste der Ethik Platz 1 und im kleineren Abstand der Moral Platz 2 einraeumte.
Exakt diese beiden Subfaktoren sind auch diejenigen, die in den vergangenen 30-35-40 Jahren an negativer Substanz am meisten zunahmen, bzw. an positiver Substanz am meisten verloren, wobei mit und ab dem Zeitraum der Jahre 1989-1991 die Wachstumsrate um ein n-faches anschwoll.
>>>Zu einer Zeit, als ich in der Chemie als Ingenieur tätig war, versuchte ich vergeblich Innovationen einzubringen.
>>Die Vergeblichkeit hatte mindestens 1, sie konnte aber auch mehrere Ursachen gleichzeitig zur Grundlage gehabt haben.
>>Was unter vielen Gruenden bei der Verhinderung einer Innovation oftmals als Grund gerne uebersehen wird ist der Umstand, dass die Innovation aus ihrer selbst heraus rein sachlich/fachlich aspektiert wie perspektiviert auch strukturell nicht in die gegebene wie strategisch avisierte Landschaft passt. Insofern diese Landschaft sauber und gesund strukturiert und gleichfalls zukunftsperspektiviert ist, geht das Verhindern einer organisch unpassenden Innovation schon in Ordnung, steht die Landschaft hingegen etwas mehr oder weniger dem soeben geschilderten kontraer strukturiert gegenueber, dann isses natuerlich beklagenswert und schade um eine solcherweise verhinderte Innovation.
>Bei Dienstbesprechungen wurde selten die Wahrheit gesagt, wenn eine Anlage nicht optimal lief. Dann hat man den Symptomen rumgedoktert. Die Wurzel hat man selten angepackt.
Hmmm, also fielen echte Naegel mit Koepfen haeufig den Eiertaenzen zum Opfer, was auch immer die jeweiligen Gruende fuer letztere gewesen sein moegen.
Tja, graduelle Maengel bei den offen zu legenden Wahrheiten als der jeweils 1. Weiche auf dem Schienenstrang eines Streckenabschnitts, das adressiert natuerlich primaer die Ethik wie die Moral.
>Erst, wenn eine Anlage gar nicht mehr lief, erhielt man über einen zu genehmigenden Kreditantrag reichlich Geld.
Was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch recht oft zu der Strategie fuehrte, bereits nicht mehr so ganz optimal arbeitende Anlagen, an denen schon einige Male, manchmal nur recht wenige Male herumgebastelt worden war, moeglichst schnell oder doch zumindest zuegig in ihrem voellig verkonsumierten Zustand auf den naechsten Schrottplatz zu befoerdern.
>Prophylaktische Reparaturen machten den Anlagen Ingenieur auf Dauer arm.
Ja, aber nicht nur den.
Anstatt solcher Milchmaedchenrechnungen, auf die solcherart Verfahren letztendlich immer hinauslaufen, geht die ganze Chose natuerlich auch anders, und sie rechnet sich letztendlich zumindest oft allerbestens.
Hinter dieser gesamten Herum-Doktorei-Bastelei-Strategie steckt letztendlich die kaeufmaennische"Weisheit", dass"wenn etwas laeuft, man es laufen lassen soll", ein Thema des Risikomanagement.
Diese Weisheit als solche wurde natuerlich nicht einfach aus dem blauen Himmel gegriffen und entbehrt deshalb nicht jeglicher Grundlagen, vor allem auch nicht im Hinblick auf Erfahrungen, und wenn man vor allem hinter letztere blickt, dann stoesst man zuweilen sogar sehr schnell auf charakterliche Maengel als wahre Ursachentreiber, manchmal sogar nur einzelner Personen.
>>>Entweder ich wurde sofort in Dienstbesprechungen abgewürgt,
>>Dabei waren vermutlich reine Machtgruende die Ursache.
>So ist es. Was will dieser junge Spunt?
Ja klar, ich kenne auch solcher Art Mentalitaeten in ihren sumpfigen Pfuehlen suhlend bestens, zurueckblickend kann ich sagen, bis auf 1 Fall nie damit echte Probleme deshalb gehabt zu haben, weil ich solchen Isotopen mehrfach mit ganz grossen Flammenwerfern auf die Pelle gerueckt bin. Dieser 1 sehr hoch angesiedelte Akademikerfall, involviert in Bestechung und Untreue, brauchte schliesslich etwa 2,5 Jahre bis zu seiner Selbstterminierung, nur sehr kurz vor seinem finalen Abschuss.
>>>oder mein Neuerungsvorschlag kam Wochen später von einem alt gedienten Kollegen. Dann wurde der Vorschlag übernommen.
>>Das nenne ich sozial!
>So kann man es auch nennen.
>>>Derartige Reibungsverluste zerstören im Berufsleben die Kreativität.
>>Die zerstoeren noch ganz andere Dinge, aber das sind ganz andere Baustellen.
>>Wie lange hast Du denn in diesem Verein gehaemmert und gesaegt?
>>Ich haette dieser Buerokratie allerspaetestens nach 3 Jahren den Bettel hingeschmissen, koste es was es wolle, Akropolis Adieu...
>Ich bin nach 5 Jahren gegangen. Dreimal darfst du fragen, wohin.
Ich rate nur 1 mal: Siemens.
>>>>>Nun wird geklagt, wir hätten zu wenig Naturwissenschaftler. Aber diese werden üblichweise als Reittiere der Ã-konomen und Juristen missbraucht. Wer hat da noch Lust als junger Mensch, Naturwissenschaften, insbesondere Ingenieurwissenschaften zu studieren.
>>Auch letztere Disziplin ist im BRD-Grossmisthaufen voellig kontraproduktiv!
>Welche Disziplin meinst du? Juristen oder Ingenieure?
Ingenieure!
Bedenke bei dieser Antwort bitte aber, dass in der BRD seit Jahren faktisch alles auf den Koepfen turnt, Du musst Dir dabei nur deren gesellschaftliche und wirtschaftliche Zielsetzungen vor Augen fuehren!
>>>>Stimmt, aber ich glaube, solche Ansichten laufen wirklich in (Schweine)Zyklen ab. Mal sind die Mediziner die Ärsche der Nation, dann stellt man plötzlich fest, es fehlt an allen Ecken und Enden. Dann sind es die Java und C++ Programmierer, 2 Jahre später kräht dann kein Hahn mehr danach. Aktuell sind es Finanzfachleute aller Couleurs (was sich zB auf mein aktuelles Einkommen sehr positiv auswirkt), aber auch das wird wieder vorbeigehen.
>>>Gut gedecktes Schuldgeld basiert auf echter Produktivität.
>>Das ist ein grosser Irrtum, denn es basiert auf angemessener Leistungsfaehigkeit, und das ist etwas anderes als Produktivitaet!
>Ich dachte, prinzipiell kann nur produziertes Eigentum beliehen werden, meinetwegen ein Auto oder ein Haus.
Aber nein doch!
Produziertes Eigentum als kreditsichernde Beleihungsgrundlage, BRD-Verhaeltnisse unterstellt, trifft allenfalls noch auf natuerliche Personen zu, die zumeist nur der Gilde der kleinen Broetchenbaecker angehoeren, aber ein stringenter prinzipieller Algorithmus ist das schon seit vielen Jahren nicht mehr.
Auch zu diesem Thema gibt es zuhauf Beitraege hier im Forum.
>>Deine Darstellung der Bereitstellung war einmal so!
>Was ist denn jetzt Schuldgeld?
Faktisch nur noch Staatspapiere verschiedener Weichegrade, extern triggerbare Weichmacher oftmals inklusive.
>>>Dienstleistung ist m.E. nach sekundär. Wenn das Umgekehrte, was zur Zeit anscheinend der Fall ist, gilt, dann stimmt was mit dem System nicht.
>>Das ist lediglich eine Frage des Standortes und der Perspektive.
>Ist nicht alles eine Frage der Definitionen und deren Ableitungen. Weclhe Perspektive könnte ich einnehmen?
Och, z.B. Abstimmung mit Deinen Fuessen nach anderswohin, ausserhalb der BRD; innerhalb der DDR 2.0 z.B. Ingenieurs-Beratung fuer Ingenieure, Juristen usw., ggf. auch Leistungen bis hinunter oder unten auf Forensic-Ebenen.
Natuerlich haengt alles ein wenig mehr oder weniger von Deinen individuellen Zahlen und Massen ab, die ich ja nicht kenne.
>>>Kurzum: Unsere Welt ist ohne Ingenieure nicht mehr vorstellbar.
>>Dem kann und moechte ich nicht widersprechen, aber Deutschland ist davon nur ein ganz kleiner Anger, die BRD als DDR 2.0 allerdings ein respektabler Gross-Guellehaufen, und da braucht man nicht mehr unbedingt solche Ingenieure!
>Du meinst kreative Ingenieure? Aber irgendwann, falls es nicht zu spät ist, werden diese wieder benötigt.
Ja, ich meinte damit die kreativen Ingenieure in ihren ureigensten Feldern und Disziplinen.
Zu spaet oder nicht zu spaet, was zerbrichst Du Dir anderer Leute BRD-Kopf oder -Genick?
Mit anderer Leute meinte ich die gesamte Staatsmafia der praktizierten DDR 2.0, wie sie leibt und lebt, einschliesslich aller ihrer auch seitens der Pressstitutes errichteten Showbuehnen fuer die allgemeinen wie speziellen politischen, beamteten, oeffentlichen und gewerkschaftlichen Korruptionsspiele.
Solche Gedanken, vor allem im Hinblick auf die BRD und deren Inhalte, sind mir seit etwa 1,5 Jahrzehnten schei..egal wie voellig fremd, ich habe sie damals als nochavisierter zukuenftiger DDR 2.0-ler radikal abgeschafft, zuvor hatte ich natuerlich auch solcherart"verantwortliche" Sichtweisen rund 25 Jahre lang gepflegt, dabei war ich beileibe nicht der einzige, sowohl beim Pflegen wie auch dann beim Plotzen lassen.
Der Zeitraum 1989-91 war zweifellos eine strenge Caesur, und blicke ich zurueck bis in die 1. Haelfte der 60-er Jahre, dann vermag ich in diesen 30 Jahren selbstverstaendlich auch Korruption massgraedlich in gewissen Rahmen auszumachen. Solches erlebte ich gleichfalls, als direkt davon Betroffener jedoch nur ganz wenige Male in meinem unmittelbaren Umfeld. Die korrupten Herrschaften bezahlten bereits zu ihren Lebzeiten allesamt reichlich fuer ihr verwerfliches Tun, die einen mal etwas frueher, die anderen mal etwas spaeter.
Seit obiger Caesur jedoch begegnete mir in der DDR 2.0, wann und wie oft ich auch dort weilte oder verweilte, in naechstem, naeherem wie weiterem Umfeld nur noch eine Korruption ohne Ende, und ich bin beileibe nicht der einzige oder einer unter nur ganz wenigen, dem solches widerfuhr!
Beitragsabschliessend jetzt noch eine kleine Begebenheit vor nunmehr rund 1,5 Jahren. Im Februar/Maerz 2006 unterhielt ich mich mal wieder mit einem mir seit Jahren zuvor gut bekannten Rentner, dieser nunmehr mitten seiner 60. Der Mann war zeitarbeitslebens Ingenieur beim Unternehmen Bosch gewesen, nach seinem Studienende in der 2. Haelfte der 60-er Jahre diente wie arbeitete er sich dort die Erfolgsleiter hoch, nach dem Studium Heirat und 2 Soehne, bis er vor wenigen Jahren im Alter 60 aus Gesundheitsgruenden aufhoeren musste.
Auch dieser Mann winkte ob der gesamten Verhaeltnisse in der DDR 2.0 nur noch mittelschwer resigniert ab, letztendlich die massenweise schlechten ethischen wie moralischen Gegebenheiten und Bedingungen beklagend, gemaess seiner eigenen Aussage geht es ihm wirtschaftlich als Rentner jedoch keinesfalls schlecht.
>Gruß
Gruss!
TD
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Tassie Devil
26.08.2007, 09:09
@ weissgarnix
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Re: Korrupt, Korrupt ueber ahalles.. - @weissgarnix |
-->>Aber welcher Prozentsatz an deutschen Hochqualifizierten geht den raus und sagt"so: jetzt mache ich mal was ganz anderes..." und gründet zB eine Company?
So etwas bloss nicht in der DDR 2.0 anfangen, es sei denn, der Gruender ist ein starker Masochist oder Mitangehoeriger der Staatsmafia.
Ich meine das mit vollem Ernst, denn ich habe zeitlebens, bewusst seit etwa Mitte der 50-er Jahre bis heute, eine sehr respektable Menge auch solcher Gruender mit nur sehr wenigen Erfolgsjahren bis zu Familienunternehmen in 3. Generation in meiner naechsten und nahen Umgebung gesehen, die allesamt in den Hades abgefahren sind.
Es gab aber auch welche, die noch voellig rechtzeitig ihre Pforten schlossen, das waren allesamt durchweg Firmeneigentuemer, die das gesamte BRD-Mafiakonstrukt voll durchblickt hatten, und aufgrund ihrer long-distance-preparations zeigten sie vor allem auch dem BRD-Mafia-Fiskus el longo.
Auch unser Forums-Baldur hat ja bekannter Weise rechtzeitig die Fliege gemacht.
>Es fehlt also nicht nur an der Bildung in ausreichender Qualität, sondern auch an dem nötigen Biss, die Reibung mit anderen, die zu Höchstleistungen und auch zur Erneuerung anspornt. Übrigens fällt unter diese Rubrik die simple Erkenntnis, dass"Höchstleistung" ja nicht immer unbedingt mit Universitätsabschluss gleichzusetzen ist. In einem Umfeld, in dem es brummt, können auch Hinz und Kunz oder irgendwelche Tüfterles den Durchbruch schaffen.
Solcher Durchbruch klappt zuweilen auch dann, wenn von Brummen kaum die Rede sein kann, ich selbst habe allein 3! solcher Beispiele in meinem nahen Umfeld aufwachsen sehen, Ende der 1940-er Anfang der 1950-er Jahre (ok, ich selbst war zu diesem Zeitpunkt noch zu jung, um dieses Geschehen begreifen zu koennen, aber nur wenige Jahre spaeter, als ich die 2./3. Klasse der Grundschule besuchte, da habe ich das dann schon so einiger Massen bekappst, zumal in diesem Zeitraum dann ringsherum das sog. Wirtschaftswunder richtig zu bluehen begann).
>Und diesen Biss, den wir in der Nachkriegszeit zweifellos hatten (weil wir ansonsten nämlich nix hatten, außer Schulden), den müssen wir irgendwie wieder herstellen.
Ein voellig vergebliches Unterfangen, mein lieber, glaub's mir, es ist nicht zu bewerkstelligen.
Ich kann mir lange Erklaerungen mit vielen Slalomstangen sparen, der Hauptgrund, warum das BRD-Gebiss in hohem Bogen voellig irreparabel herausflog ist allein in der monstroessen Korruption der BRD-Staatsmafia ueber Jahrzehnte hinweg, seit der 1. Haelfte der 1970-er Jahre, zu finden, das Vertrauen in wenigstens halbwegs verlaessliche Umstaende wie Zustaende wie Grenzen kam seit Anfang der 1990-er Jahre voellig unter die Ketten.
Die Masse der asozialen Konsumentenflachhirne und Fernsehdeppen hat waehrend dieser hausgemachten Vertrauenszerstoerung gelernt, wie"man" es deichseln muss, um mit stetig fallendem eigenen Aufwand ein staendig wachsendes Mehr selbst einzusacken, dass es dabei immer Kollateralschaeden in etwas groesseren oder kleineren Umfaengen gab, das hat sie weiters ueberhaupt nicht gestoert,
wie sie sich bis heute nicht in auch nur etwas groesserem Umfang fuer die H-IV-Kollateralschaeden interessieren. Ihr gelerntes Wissen geht generationenuebergreifend an ihr Junggemuese weiter, diese versuchen sich dann des oefteren in bestmoeglicher Performance zu ihren Gunsten.
Auf der anderen Seite die staendig wie langsam abnehmende Menge derer, die zumindest groessere Teile der BRD-Staatsmafia-Korruption bei dieser laengerfristigen Vertrauenszerstoerung auszumachen und zu isolieren in der Lage waren und sind, die fuegen bei generationenuebergreifenden Weitergaben in aller Regel auch praktische Ratschlaege hinzu, sodass deren Nachwuchs zumeist bestens dafuer praepariert ist, zum eigenen Wohle nicht selbst zubeissen zu muessen, und dieses schon garnicht in Tischkanten.
In der Mitte zwischen beiden findest Du dann vor allem die Masse der vernebelten Steuerzahlerdeppen, die zuweilen in Folge ihrer Orientierungsverluste durch ihre Umgebungen wanken, sie merken zwar schon seit laengerer Zeit, dass immer mehr irgendwie schief laeuft, wie sie auch des oefteren Staatsmafia-Korruption zu orten vermoegen, aber es fehlt ihnen selbst nur der halbe Durchblick bei weitem, und das ahnen zumindest nicht wenige von ihnen.
Mit dem Zubeissen, einem gesellschaftlichen Herzog-Rucker, laeuft in diesem Szenario absolut nix, die Erkenntnis der Vertrauenszerstoerung, zumindest deren Auskommen, sitzt doch bereits tief in den Jungen drin, noch waehrend diese die Grundschulen besuchen!
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Aleph
26.08.2007, 11:03
@ Tassie Devil
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @Aleph |
-->Hallo Tassie Devil,
ich danke für deine ausführlichen Antworten. Wir sind uns einig in der Analyse unseres Systems. Dreh- und Angelpunkt ist die mangelnde Ethik.
Allerdings bist du mir vermutlich mehrere Schritte voraus. Ich träume von einem Rest an Anstand und Plichtbewusstsein, d.h. ich hoffe noch auf eine echte Reformierbarkeit.
Begründung: Mit oder ohne Religion bedeutet die Aufzucht und Erziehung von Kindern eine Hingabe der Eltern. Darin verbirgt sich ein ethisches Grundkonzept, das mehr oder weniger tradiert wird. Wenn es gar keine Kinder mehr gibt, dann gebe ich dir in allen Punkten recht. Noch ist es nicht soweit.
Gruß
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Tassie Devil
26.08.2007, 16:06
@ Aleph
|
Re: Hurra, ein Wunder!? - @Aleph |
-->>Hallo Tassie Devil,
>ich danke für deine ausführlichen Antworten. Wir sind uns einig in der Analyse unseres Systems. Dreh- und Angelpunkt ist die mangelnde Ethik.
Perspektivisch auf die gesamte Bevoelkerung der BRD projiziert, hierbei primaer und vor allem auf die Angehoerigen des Deutschen Volks gemaess Tradition, Blut und Boden in der Pflicht: JA, Aleph!
>Allerdings bist du mir vermutlich mehrere Schritte voraus. Ich träume von einem Rest an Anstand und Plichtbewusstsein, d.h. ich hoffe noch auf eine echte Reformierbarkeit.
Unter rein sachlichen Aspekten und Perspektiven basierend auf meinem geballten Wissen und Erkenntnissen und ohne jegliche Emotionen vermag ich nur festzustellen:
Das System BRD ist voellig unmoeglich reformierbar, dieses waere von den tatsaechlichen Machthabern auch ueberhaupt nicht erwuenscht, das System waere allenfalls revolutionierbar in andere Bahnen zu lenken
>Begründung: Mit oder ohne Religion bedeutet die Aufzucht und Erziehung von Kindern eine Hingabe der Eltern.
So sollte es zumindest sein.
>Darin verbirgt sich ein ethisches Grundkonzept, das mehr oder weniger tradiert wird. Wenn es gar keine Kinder mehr gibt, dann gebe ich dir in allen Punkten recht. Noch ist es nicht soweit.
Ja, noch ist es nicht soweit, das liegt aber nicht an den Kindern und dem teilweise noch ausfuehrbaren System/Konzept der Familie, sondern einzig und allein daran, dass noch ein gewollter Freiraum hierfuer in gewisser geregelter Groessenordnung offen gelassen wurde, der aber jederzeit weiter verengt oder ganz geschlossen werden kann.
Das gesamte OMF-BRD-System besteht aus 4 Komponenten fuer die Ueberwachung, Kontrolle und Manipulation deren Bevoelkerung, 1 dieser Komponenten ist der Sicherungssprengsatz gegen das deutsche Volk (falls dieses seine Fesselung erkannt hat und sich dagegen aufzulehnen beabsichtigt).
Diese 4 Komponenten sind ausschliesslich OMF-BRD-inhaerent, d.h. EU-Bruessel, Mossad, CIA etc. pp., die zweifellos gleichfalls ihre Einfluesse auf das OMF-BRD-System und deren Bevoelkerung ausueben, zaehlen nicht zu diesen 4 Komponenten, ausserdem befindet sich darunter auch keine der bekannten OMF-BRD-Einrichtungen wie VS, BND, BKA, LKAs, GSG, MEKs usw. usf.
Die schlagzeiligen Ermordungsfaelle Uwe Barschel, Alfred Herrhausen, Detlev Karsten Rohwedder sowie Juergen Moellemann zeigen deutlich die Einfluss- und Wirkungsweise dieses 4 Komponenten-Systems auf.
Mir ist kein System bekannt, dabei muss selbst Stalins Russland zuvor ausscheiden, das jemals auch nur annaehernd derartig perfekt ein Volk geknebelt und gefesselt hat wie dieses OMF-BRD-System den bundesdeutschen Amalek, der sich als Staatsbuerger des Deutschen Reiches wohl kaum in seinen kuehnsten Traeumen solcherart perfekte Sklavenhaltung vorzustellen vermag in die er verpackt ist.
Die Raffinesse der tatsaechlichen Machthaber kennt fast keine Grenzen, ich selbst haette bis vor wenigen Jahren solches nicht fuer moeglich gehalten!
Reformierbarkeit?
Voellig ausgeschlossen!
>Gruß
Gruss!
TD
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Aleph
26.08.2007, 17:09
@ Tassie Devil
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @Aleph |
-->Hallo Tassie Devil,
mein Kenntnisstand reicht nicht aus zu beurteilen, ob und wann sich der Spielraum für den Einzelnen in der BRD schließt. Noch bin ich größtensteils naiv und gutgläubug. Dass aber die Menschen in der BRD von Nebelkerzen umgeben sind, dem schließe ich mich an. Aber was ist daran so spezifisch für die BRD im Gegensatz z. B. von den USA, Frankreich und England?
Deine Einschätzungen zu den getöteten bzw. ermordeten Persönlichkeiten teile ich.
Wagst du es, mir die für die BRD spezifischen vier Komponenten zu nennen? Ich vermute, es wird in Richtung VT gehen. Vielleicht ist es mir möglich, trotz Nebels einiges Entscheidendes für mich zu erkennen.
Gruß
|
Tassie Devil
27.08.2007, 05:38
@ Aleph
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Re: Hurra, ein Wunder!? - @Aleph |
-->>Hallo Tassie Devil,
Hi Aleph,
>mein Kenntnisstand reicht nicht aus zu beurteilen, ob und wann sich der Spielraum für den Einzelnen in der BRD schließt. Noch bin ich größtensteils naiv und gutgläubug. Dass aber die Menschen in der BRD von Nebelkerzen umgeben sind, dem schließe ich mich an. Aber was ist daran so spezifisch für die BRD im Gegensatz z. B. von den USA, Frankreich und England?
Das tatsaechlich einzigartige Spezifische im Hinblick auf die BRD im Gegensatz z.B. zu den genannten Staaten liegt einmal in ihren Gesamtrahmen und
-konditionen, zum anderen in den nachfolgend genannten vier Komponenten und deren Inhalte in spezifischer Ausfuehrung und Intensitaet.
Der Umstand, dass die BRD seit dem Jahre 1949 nach wie vor bis zum heutigen Tag kein Staat ist sondern das OMF-Konstrukt der westlichen 3 Siegermaechte des WK II, wie auch der Umstand, dass das Deutsche Reich, selbst von der OMF-BRD anerkannt, nach wie vor existiert, wie dieses auch siegermaechtlich in den Grenzen vom 01.01.1937, staatsvoelkisch, und legislativ-administrativ bis zum 29.01.1933 nach wie vor anerkannt und respektiert wird, schafft bereits diese spezifische Einzigartigkeit, im Rahmen unseres jetzigen Gedankenaustausches muessen wir diese tatsaechlich gegebenen Umstaende und Fakten wohl nicht wiederholen, das Forum bietet zu diesen Themen inzwischen eine grosse Menge an Beitraegen und Diskussionen.
Dass die OMF-BRD diese Selbstverstaendlichkeiten, die den Staatsbuergern des deutschen Reichs noch in den 50-er wie auch 60-er Jahren als"Umerziehungskandidaten" recht gelaeufig waren, heute wie auch in den vergangenen rund 1,5 Jahrzehnten noch intensiver wie jemals zuvor vor allem vor den administrierten Bevoelkerungsmassen zu verbergen versucht, das muss wohl auch nicht extra nochmals diskutiert werden, weil ihre Motivationslage voellig eindeutig ist, naemlich ihr Machterhalt mit allen Mitteln.
>Deine Einschätzungen zu den getöteten bzw. ermordeten Persönlichkeiten teile ich.
>Wagst du es, mir die für die BRD spezifischen vier Komponenten zu nennen?
Audeo. ;-)
>Ich vermute, es wird in Richtung VT gehen.
Das ist letztendlich eine Frage der Definition von VT, wie weit deren Rahmen gefasst wird.
Fasst man die VT in einem weitem Rahmen, dann kann aufgrund der heutigen Lage der Fakten, wie gerade auch aufgrund deren pragmatisch applizierten Normen, z.B. keinerlei Zweifel mehr daran bestehen, dass die gesammelten Holo-Maerchen aus 6 Millionen und 1 Nacht VT vom allerfeinsten ist, die aus voellig transparenten Gruenden im Hinblick auf deren Motivationsgrundlagen seit eh und je gegen das deutsche Volk gerichtet ist.
Im Hinblick auf die 4 OMF-BRD-spezifischen Komponenten zur Fesselung und Knebelung des deutschen Volks im Rahmen seiner Existenz als Staatsbuerger des Deutschen Reichs sehe ich genauso viel oder wenig VT-Anteile enthalten wie in den Umstaenden, dass sich in den Exekutivreihen der OMF-BRD seit eh und je auch viele Kollaborateure mit urdeutschem Hintergrund draengen, wovon einige u.a. in die 4 in meinem Vorbeitrag genannten prominenten Personenexekutionen involviert waren.
Voraus schicken muss ich noch, dass die Teile dieser 4 Komponenten per se durchaus auch an anderen Orten ausserhalb der OMF-BRD eingesetzt sein koennen und in ihrer Mehrzahl auch sind.
Komponente 1: Im Bundestag der OMF-BRD sitzt inzwischen, nicht erst seit heute oder gestern, eine drei-stellige Anzahl (links vor dem Komma) von Abgeordneten, deren zionistische Zugehoerigkeiten und Orientierungen wohl nur im geBILDeten Massenblatt oder in der spiegelnden Intellellenvariante umzubiegen sind. Deren zionistische Lobbyarbeit strahlt mitreGIERend selbstverstaendlich wie in die Mehrzahl der Parteien auch in die legislativen wie judikativen und ueber letztere auch in die exekutiven OMF-BRD-Pfeiler ein, deren erheblich fesselnde wie knebelnde Auswirkungen auf den OMF-BRD-Amalek wohl keiner weiteren Diskussion an dieser Stelle mehr bedarf (das feinstoffliche Wiederkaeuen z.B. des StGB 130 u.a. in Verbindung mit den seitens der OMF-BRD nunmehr als Religion aufrecht gehaltenen Holocaustbehauptungen waere m.E. eine stille-Kaemmerlein-Alternative zu einigen TV-Verbloedungen). Den kleinen Hinweis auf die Ostkuestenvariante USraels moechte ich mir an dieser Stelle gestatten.
Komponente 2a: Die zionistisch weltweit gesteuerten System-Massenmedien und ihre Synchronisation (Gleichschaltung) in und auf OMF-BRD-lokalen Ebenen. Die Besetzung und hierueber die Fesselung und Knebelung des Geistes des juengsten bis aeltesten OMF-BRD-Amalek und die daraus resultierenden Denk- und Handlungsweisen muessen hier nicht wiederholt diskutiert werden und sprechen fuer sich selbst.
Komponente 2b: Die Besetzung und hierueber die Fesselung und Knebelung des Geistes bereits des juengsten und jungen OMF-BRD-Amalek und seine daraus resultierenden Denk- und Handlungsweisen beginnen bereits im vorschulalterlichen Kindergarten mit daran anschliessender nahtloser Fortsetzung infolge vorschriftlichem Schulbesuch. Die geistige Besetzung des Jungvolks der OMF-BRD ist infolge und durch die gesetzlich vorschriftlichen Kompetenzen auf den Ebenen der Bundeslaender und kommunalen Einrichtungen direktiv auf das Erziehungs-/Aufzuchtspersonals ausgerichtet, welches seinerseits den Komponenten 1 und 2a ausgesetzt ist. Kommentare u.a. zu Sprach- wie Rechtschreibungs"reformen" im Hinblick auf die deutsche Sprachkultur erspare ich mir an dieser Stelle.
Komponente 3: Das applizierte Kredit-/Geld-/Bankensystem der internationalen"Hochfinanz" in der OMF-BRD ist ein Kettenbrief oder Ponzi-Schema, dessen hoechstbetruegerische Wirkungsweise fuer sich allein wie auch im Hinblick auf seine generellen wie spezifischen Verbindungen wie Verkettungen mit sachlichen wie persoenlichen Entitaeten als hochrangiges Fesselungs- und Knebelungsinstrument auf den OMF-BRD-Amalek einwirkt. Die langjaehrige weitestreichende Korruptionsskala, als deren Folge der auch
steuer-/abgabengepresste OMF-BRD-Amalek stets die Funktion des letzten Kettengliedes einnehmend zu erfuellen hat, ist verdeckte wie in wachsenden Ausmassen nicht mehr zu verdeckende Legende. Das Forum ist voll von Beitraegen und Diskussionen zum Thema, sodass sich eine Diskussion eruebrigt, meinen aus aktuellem Anlass getriggerten kleinen Hinweis auf die langjaehrigen unsaeglichen Korruptionszustaende der und in der OMF-BRD moechte ich mir jedoch nicht verkneifen: Die allerneueste durch das OMF-BRD-Bananendorf getriebene Gross-Sauherde namens Jochen Sanio & Co. hatte offenkundigst bis dato zu keiner Zeit keinerlei Handlungsbedarf auch im Hinblick auf die korrupten Handlungsweisen der SachsenLB fuer noetig befunden, fuer die wiederum der steuer-/abgabengepresste OMF-BRD-Amalek gerade zu stehen hat, Korruption ohne Ende.
Komponente 4: Die Implikation des MultiKulti in der langjaehrig praktizierten Form und Ausfuehrung. Die Zersetzung und Schwaechung des OMF-BRD-Amalek durch diese Massnahme ist im Forum gleichfalls hinreichend diskutiert worden, dass die Auswirkungen des OMF-BRD-MultiKulti tatsaechlich Zersetzung und Schwaechung bewirken ist ein offenkundiges Axiom. Die hierdurch bewirkte Fesselung und Knebelung des OMF-BRD-Amalek soll wiederum respektable Mengen seiner geistigen wie koerperlichen Energien zielgerichtet binden, um die Schwellen seines Aufbegehrens in Form von Aufruhr und Rebellion gegen das OMF-BRD-Konstrukt moeglichst unerreichbar hoch anzusetzen. Last but not least wurde das MultiKulti-Konstrukt seitens der OMF-BRD im Hinblick daraufhin konzipiert und konditioniert, um im Fall der Faelle ueber einen auch bei etwas naeherem Hinsehen"unverfaenglichen" Sprengsatz im Hinblick auf ein etwas tatkraeftigeres Aufbegehren des OMF-BRD-Amalek zu verfuegen, weil ein OMF-BRD-interner Einsatz von voll- wie para-militaerischen Geraetschaften endgueltig den recht-s-tattlichen DemokRATTie-Ofen zum Erloeschen bringt. Ueber die Konditionierung und Verwendung ethnischer Sprengsaetze - culture clashes - bis zu buergerkriegsgemaessen Eskalationsstufen geben nebst der etwas mehr oder weniger offiziell verfuegbaren Literatur auch unter den Internettheken gehandelte US-Manuals hinreichend Auskuenfte.
>Vielleicht ist es mir möglich, trotz Nebels einiges Entscheidendes für mich zu erkennen.
Nur zu!
Vielleicht faellt Dir auch noch die eine oder andere Frage zum Zentrum oder den Zentren des Globalfaedenziehens ein?
>Gruß
Gruss!
TD
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