FUXX
29.01.2001, 13:55 |
DCX, das eiserne Sparmobil Thread gesperrt |
www.boersenman.de schreibt...
1. OnAir: DaimlerChrysler: Das eisenharte Sparmobil
Tumult im Autohaus. Mit der Brechstange versucht DaimlerChrysler
seine US-Sparte zurück in die schwarzen Zahlen zu fahren.
Der als Problemlöser von Stuttgart nach Auburn Hills versetzte
Dieter Zetsche will mit schwäbischen Tugenden Chrysler wieder
profitabel machen. Sparen als Allheilmittel. Also wurden
den Zulieferern die Preise mal eben um fünf Prozent gekürzt - in
den beiden nächsten Jahren sollen weitere zehn Prozent folgen.
Gleichzeitig werden in den nächsten drei Jahren vermutlich über
25.000 Stellen bei Chrysler abgebaut. Ohne Kündigungen, heißt es.
Auch die Händler müssen ihren Beitrag zum Gesamtsparwerk leisten
und bekommen weniger Verkaufshilfen aus der Konzernzentrale: So
will Chrysler beispielsweise in Zukunft die erste Tankfüllung bei
Neuwagen nicht mehr bezahlen.
Genaue Angaben zu den Umstrukturierungen werden erst bei der
nächsten Bilanzpressekonferenz am 26 Februar erwartet.
Ist der 26.02.01 möglicherweise, zufälligerdings ein Fibonacci-Tag spezieller Art?
<center>
<HR>
</center> |
Sascha
29.01.2001, 14:48
@ FUXX
|
DaimlerChrsyler muß sparen |
Hi!
> Also wurden > den Zulieferern die Preise mal eben um fünf Prozent gekürzt - in > den beiden nächsten Jahren sollen weitere zehn Prozent folgen.
Ob die Zulieferer das so einfach über sich ergehen lassen ist fraglich. Vor einigen Tagen stand darüber etwas im Handelsblatt. Die größeren Zulieferer, von denen DaimlerChrsyler zumindest etwas abhängig ist (natürlich sind die Zulieferer wiederum auch von DaimlerChrsyler) abhängig haben Gegenmaßnahmen angekündigt. Ob sie diese letztendlich auch durchführen wird sich zeigen. Zumindest könnten die Zulieferer, falls sie sich zusammenschließen, durchaus auch Druck auf DaimlerChrsyler ausüben, da durch die Just-In-Time-Anlieferung und der damit verbundenen geringen Lagerhaltung schon nach wenigen Tagen nichts mehr geht.
> Gleichzeitig werden in den nächsten drei Jahren vermutlich über > 25.000 Stellen bei Chrysler abgebaut. Ohne Kündigungen, heißt es.
Vermutlich braucht man bei der Hire&Fire-Methode nicht groß zu kündigen. ODer man läßt einfach befristete Arbeitsverträge auslaufen. Das"ohne Kündigungen" hört sich schön an aber im Endeffekt werden ja doch Leute auf die Straße gesetzt.
> Auch die Händler müssen ihren Beitrag zum Gesamtsparwerk leisten > und bekommen weniger Verkaufshilfen aus der Konzernzentrale: So > will Chrysler beispielsweise in Zukunft die erste Tankfüllung bei > Neuwagen nicht mehr bezahlen.
Da müssen aber gewaltige Löcher sein, wenn man schon daran sparen will.
Gruß
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
<center>
<HR>
</center> |
FUXX
29.01.2001, 15:02
@ Sascha
|
Re: DaimlerChrsyler muß sparen |
...doch egal wie es kommt, eines ist mir mittlerweile klar, der
Kurs wird dann nur eine Richtung kennen. Und dann wird eben Welle C
statt 100% A eben 1,618xA, naund. Und wer hat dann verdient?
Diesmal nur der Besitzer von PUTS, aber:"im Geld" sollte er sein. Wahnsinn. Ich darf garnicht darüber nachdenken. Ich hoffe Welle C beginnt bald und ich hoffe dass ich dann genug Mumm für PUTs habe.
<center>
<HR>
</center> |