Baldur der Ketzer
31.08.2007, 02:51 |
Breitenwirkung des Elliottforums Thread gesperrt |
-->Hallo,
leider haben sich einige ehemalige MItglieder sehr rar gemacht, oder tauchen bedauerlicherweise gar nicht mehr unter den Schreibenden auf.
Wie ich kürzlich erfahren habe, aber durchaus noch unter den treu Lesenden. Ich schätze einfach mal, auf ein aktives Stamm-Mitglied kommen sicher 5 - 10 Mitlesende, die die wichtigsten Beiträge ihrerseits wietergeben. Und die auch mit- und weiterdenken.
Man darf also feststellen, die Breitenwirkung des Elliottforums ist unverändert gegeben, und sie ist höher, als vermutet. Unter den Dissidenten ist es eine feste Größe.
Daneben läuft ein stillschweigender, unmerklicher, aber erheblicher Abwanderungsprozeß aus Merkelstan. Der wird nicht an die große Glocke gehängt, er findet einfach statt, freundlich lächelnd, wie am Ho-Chi-Minh-Pfad, und ade, Du Super-Kanzeltante von FDJ-Gnaden samt Supermannschaft. Destinationen gibts genug. Und wer gegangen ist, kommt nicht zurück. Ganz im Gegenteil, wirkt wiederum als Multiplikator, der von den eigenen Erlebnissen berichtet, und andere nachzieht.
Viele, die stumm dulden und resigniert die Schnauze halten, haben das Gehirn eben nicht abschaltet, wie es den Anschein haben mag. Nur noch keine individuelle Lösung für sich gefunden. Nachgehirnt wird aber trotzdem. Und gegangen, sobald es paßt.
Wenn es einen Gradmesser für Verarsche und Doppelzüngigkeit, Doppelmoral und Scheinheiligkeit gäbe, würde die Mähhkkeltruppe Anwärter auf den großen Preis sein. Aber natürlich nicht nur die, wir wollen ja die VorgängerInnen nicht vergessen. Grandiose Gestalten und Figuren der Weltgeschichte von herausragendem Rang, Namen wie Süßmutz, Geißler, Blüm, Kohn, äh, Kohl, und die von Tassie Devil so heißgeliebte Sozenfraktion wie Mehr-Demokrattie-wagen- und- Im-Cognac-liegt-Hoffnung-Willy-Brandstifter, Turnschuh-Steineschmeißer, Ex-RAF-Dunstkreis- Waranotto, ach, was ist das für ein schönes Panoptikum. Das häßliche Entlein aus der Spinatwachtel-Gattung nicht zu vergessen. Und den rasendrollenden Gangwolf, den Vertreter für Tollwutangelegenheiten.
Schade, daß Klaus Kinski nicht mehr unter den Lebenden weilt, er fällt mir in diesem Zusammenhang gerade ein, der wäre der perfekte Regierungssprecher, in schwarz-weiß natürlich, in englischen Nebel gehüllt. Und Edgar Wallace käme zu neuen Ehren. Miss Marple haben wir ja schon an der Spitze.
Ein illustrer Spruch lautet, aus einem verzagten Arsch käme kein fröhlicher Furz. Und aus einem deprimierten, ausgebeuteten, umerzogenen, gehirngefcktn **diesemm unseremm Lammd** kommt ebenso keine Initiative, kein Anschub mehr, der so dringend nötig wäre. Sondern eine bleischwere, resignierte Nou-Fjuhtschä-Stimmung. Denn sooooo bescheuert, wie die Po-Litiker das Volk halten, ist nicht mal das deutsche.
Ob er, der Anschub, von der expansiven Kopftuch-Fraktion kommt? Dann aber in eine ganz andere Richtung. Oder ists die gleiche, diese Richtung, wie die des unförmigen Lisplers mit den auserwählten Herrenmenschenauszeichnungen, der sein möglichstes tat, um dem Volk Schaden zuzufügen und den Nutzen vom Volk abzuwenden? Auf blähenden Lammdschaffdn? Nach exzessivem Saumagengenuß?
Die Zeit wirds erweisen. Wer kann, tritt zur Seite und guckt zu. Von außerhalb. Tschuldigung, Uwe, ist nicht gegen Dich gerichtet.
Beste Grüße vom Baldur
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Loki
31.08.2007, 06:40
@ Baldur der Ketzer
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Re: Irgendwie fühle ich mich in die 80ger zurückversetzt |
-->allerdings auf die andere Seite der Mauer.
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nereus
31.08.2007, 08:56
@ Baldur der Ketzer
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Re: Breitenwirkung des Elliottforums - Baldur |
-->Hallo Baldur!
Weil Du gerade wieder da bist und einmal mehr das SYSTEM wertschätzt.
Das Totalversagen der politischen Führungsgruppen muß von irgendwoher kommen.
Bei der Suche nach den tatsächlichen Ursachen schaue ich auch ab und zu mal bei CeiberWeiber vorbei, weil Alexandra Baader immer wieder interessante Hintergrundinformationen zu Politik und Geheimdiensten liefert.
Ihren z.T. nervtötenden Holo-Aktivismus teile ich überhaupt nicht, aber man kann ja nicht alles haben.
Sie rezensierte u.a. auch ein Buch von Jutta Ditfurth, „Das waren die Grünen“
Dort liest man:
Schritt für Schritt kamen aber auch Opportunisten - je mehr Eintreten für die Partei auch bedeutete, Karriere machen zu können. Dieser Gefahr waren sich die GründerInnen durchaus bewusst, konnten aber nicht ahnen, dass der Anpassungsprozess wesentlich schneller als befürchtet erfolgen würde. Was vielleicht auch andere Ursachen hat, wie Ditfurth andeutet: so gab ihr als Parteisprecherin nach erfolgreicher Bundestagswahl 1987 das US-Aussenministerium zu verstehen, man wolle sie"näher kennenlernen", was sie als eine ihrerseits"äusserst unerwünschte" Kontaktaufnahme der CIA verstand. Schliesslich wurde eine Vortragsreise Ditfurths in den USA genützt, bei der sie einmal vor einem"sonderbaren Publikum" referierte - unter anderem VertreterInnen der Deutschland-Abteilung der CIA, von NATO- und US-Militär, von republikanischen Think-Tanks und State Department. Sie sprach NATO-kritisch über deutsche und US-Aussenpolitik und wurde dann von einem hohen Offizier"angebrüllt": "ohne Zustimmung der USA hätte es die Grünen nie gegeben!"
Quelle: http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=215
Lustig, gell!
Das ist zwar nicht so neu, weil schon aus der LaRouche-Ecke der Verdacht geschürt wurde, das die Grünen nicht ganz kosher sind, aber es bestätigt diese Vermutung aus einer anderen politischen Blickrichtung.
Die Abrechnung der Ditfurth mit Joschka solltest Du Dir auch nicht entgehen lassen, falls Du das nicht sowieso schon kennst.
Das Maschinengewehr Jutta D. ist sicher politische Geschmackssache und da dürften wohl auch Rachegelüste eine wesentliche Rolle gespielt haben, aber sie hat sich ihre „Beweise“ ganz sicher nicht alle nur aus der Nase gezogen.
Schon der Titel ist nicht von schlechten Eltern. Zahltag, Junker Joschka
Hier entlang: http://www.gfid.de/gruene.pdf
Und abschließend stellt Frau Baader auch eine weitere interessante Frage:
Warum demontierte Alice Schwarzer Petra Kelly?
Auch hier untermauert sie den latenten Verdacht, das gewisse „Köpfe“ des gesamten Kulturbetriebes - oder was man vermeintlich dafür hält - sich fragen lassen muß, auf wessen Gehaltsliste diese eigentlich stehen.
Daher schreibt sie dann auch unmißverständlich: FRAU SCHWARZER, WESSEN DESINFORMANTIN SIND SIE?
Quelle: http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=601
Was heißt das alles, Baldur?
Das Krebsgeschwür ist allumfassend und hat längst Stasi-Ausmaße angenommen.
Die sogenannten Eliten (nicht nur aus der Politik) beteiligen sich wissentlich am Niedergang Deutschlands.
Welche absurden Eskapaden inzwischen möglich sind, bewies der gestrige Tag.
Als der Bürgermeister von Mügeln der Jungen Freiheit ein Interview gewährte und dort u.a. behauptete, er sei stolz ein Deutscher zu sein, giftete die Gutmenschenpresse von umstrittener Äußerung.
Das sagte er wörtlich: Warum dürfen nicht auch wir mal unseren Nationalstolz zeigen? Ich zum Beispiel bin stolz darauf, Deutscher zu sein, aber wenn ich das sage, lande ich ja schon wieder in der Ecke. In anderen Ländern, etwa in Frankreich, ist man wie selbstverständlich von rechts bis links stolz darauf, Franzose zu sein. Das ist doch schön.
Quelle: Junge Freiheit, Nr. 36/07, Seite 3 „Ein neues Sebnitz“
Die grüne Künast meinte gar, er müsse weg.
Weg?
Wohin, Frau Künast?
In ein Lager für Umerziehung oder direkt zur Genickschußanlage?
Wetten, das der Bürgermeister in den nächsten Wochen politisch platt gemacht wird?
Dieses fremdgesteuerte Gesocks wird langsam zur ernsthaften Gefahr.
Das es höchste Zeit geworden ist, beweist auch dieses Statement:
Unheimlich ist dieses selbstreferentielle Perpetuum mobile des deutschen Politikbetriebs dagegen dem Düsseldorfer Journalisten und gebürtigen Niederländer Hubert Maessen.
„Die leichtfertige offiziöse und allgemeine Vorverurteilung, das Anprangern ganzer Landstriche, die eitel behauptete und brüstend zur Schau gestellte moralische Überlegenheit“, wettert er im Deutschlandfunk, „das hat mehr Verknüpfungen mit rechtsextremistischer oder sagen wir: rassistischer Mentalität, als das Land sich leisten darf. Darüber muß man noch mehr erschrecken, als über einen Mob, der rast und seine Opfer haben will.“
Quelle: Junge Freiheit, Nr. 36/07, Seite 5 „Von der Schlägerei im Bierzelt zur Hetzjagd“
mfG
nereus
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Cujo
31.08.2007, 09:09
@ Baldur der Ketzer
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Re: Breitenwirkung des Elliottforums |
-->>Hallo,
>leider haben sich einige ehemalige MItglieder sehr rar gemacht, oder tauchen bedauerlicherweise gar nicht mehr unter den Schreibenden auf.
>Wie ich kürzlich erfahren habe, aber durchaus noch unter den treu Lesenden. Ich schätze einfach mal, auf ein aktives Stamm-Mitglied kommen sicher 5 - 10 Mitlesende, die die wichtigsten Beiträge ihrerseits wietergeben. Und die auch mit- und weiterdenken.
>Man darf also feststellen, die Breitenwirkung des Elliottforums ist unverändert gegeben, und sie ist höher, als vermutet. Unter den Dissidenten ist es eine feste Größe.
>Daneben läuft ein stillschweigender, unmerklicher, aber erheblicher Abwanderungsprozeß aus Merkelstan. Der wird nicht an die große Glocke gehängt, er findet einfach statt, freundlich lächelnd, wie am Ho-Chi-Minh-Pfad, und ade, Du Super-Kanzeltante von FDJ-Gnaden samt Supermannschaft. Destinationen gibts genug. Und wer gegangen ist, kommt nicht zurück. Ganz im Gegenteil, wirkt wiederum als Multiplikator, der von den eigenen Erlebnissen berichtet, und andere nachzieht.
>Viele, die stumm dulden und resigniert die Schnauze halten, haben das Gehirn eben nicht abschaltet, wie es den Anschein haben mag. Nur noch keine individuelle Lösung für sich gefunden. Nachgehirnt wird aber trotzdem. Und gegangen, sobald es paßt.
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Moin Baldur,
so sehr ich Deine Zeilen unterstreiche, aber es scheint bei Dir mehr der Wunsch der Vater Deiner Gedanken zu sein.
Es wird definitiv nicht relevant gegangen. Dies zeigen alle Statistiken. Das mag damit zusammenhängen, dass dem durchschnittlichen Mitteldeutschen 1.) keine Alternative innerhalb der EU bleibt. 2.) die meisten eben nur"nachhirnen" können ohne die Grundlagen für ein Gehen haben 3.) der Deutsche sehr leidensfähig ist und 4.) dazu zähle ich mich: sich nicht jeder von einer korrupten Bande aus seinem Land vertreiben läßt.
Gruß
R.
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Baldur der Ketzer
31.08.2007, 11:42
@ nereus
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Re: Das kotzgrüne trojanische Stinktier - nereus |
-->Hallo, nereus,
vielen Dank für diesen hochinformativen Beitrag, der wiederum etwas mehr erhellt.
Ein Schulkamerad engagierte sich bei den Grünen, weil er fand, man müsse doch Randgruppen in die Gesellschaft integrieren, so wörtlich zitiert. Daß er Uranylnitrat und Benzol achtlos in den Ausguß kippte, nun j,a die Gutmenschen selber dürfen das ja, dank Generalabsolution.... Schon damals ging mir ein Licht auf, und wenn es nur der Mathelehrer war, ebenfalls bekennender Grünist, der mit seinem Uralt-Renault die Luft verpestete. Auf die stinkende Abgasfahne hingewiesen, erklärte der damalige Oberstudienrat, er könne sich kein anderes Auto nicht leisten. Tja, der Ärmste.
Komisch, gell?
Ob der Kaiser etwa gar keine neuen Kleider anhat?
Beste Grüße vom Baldur
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Tobias
31.08.2007, 11:55
@ Baldur der Ketzer
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Re: Breitenwirkung des Elliottforums / Feedback |
-->***Hallo Baldur,
Grundsätzlich: Volle Zustimmung!
--- leider haben sich einige ehemalige MItglieder sehr rar gemacht, oder tauchen bedauerlicherweise gar nicht mehr unter den Schreibenden auf. …Wie ich kürzlich erfahren habe, aber durchaus noch unter den treu Lesenden …, die die wichtigsten Beiträge ihrerseits wietergeben. Und die auch mit- und weiterdenken. ---
***Sei versichert: Ich lese täglich im Gelben wie im Grauen ;-) und komme damit kaum nach.
Die freie Zeit wird beruflich und familiär bedingt erheblich weniger und Prioritäten ändern sich, so dass ich mit dem Schreiben im Forum schon vor längerer Zeit Abstriche gemacht habe. Aber - ich bin da, lese mit, nehme auf, denke nach, bewerte, verteile. Fundamentale Kritik bringe ich nach wie vor hier und da gern mal unter’s Volk - Themen sind Steuern, Polit-Kriminalität, Impfungen, Krippenwahn, u.v.m. Oft stehe ich zwar immer noch allein da, aber mittlerweile kann ich das gut vertragen. Und es gibt Leute, die hier und da unerwartet Zustimmung aussprechen - was dann doppelt und dreifach motiviert.
--- Viele, die stumm dulden und resigniert die Schnauze halten, haben das Gehirn eben nicht abschaltet, wie es den Anschein haben mag. Nur noch keine individuelle Lösung für sich gefunden. Nachgehirnt wird aber trotzdem. Und gegangen, sobald es paßt. ---
***Wie gehen wir als kleine „kritische“ Familie mit der Situation im Lande um? Wir sind nach wie vor Mieter, um schuldenfrei und flexibel zu bleiben, haben gute persönliche Kontakte in unserem kleinen Dorf, zu normalen Familien, Kontakt zu Bauern und Jägern, haben etwas Cash & ein paar Goldmünzen im Fach, Rest Tagesgeld. Als junger Familienvater übernehme ich die Verantwortung, die Familie zu versorgen und die Erziehung zuhause zu ermöglichen - was meine Frau aus ganzem Herzen und mit großer Freude vorbildlich tut. Ich natürlich auch, aber eben im Rahmen der möglichen Zeit. Der größte Teil des aktuellen Einkommens geht in den Lebensunterhalt für die Familie. Investiert wird in Bildung, Gesundheit, Freunde und gutes Essen. Wir nehmen uns Zeit für uns selbst, diskutieren zuhause viel, tauschen uns aus, streiten uns auch mal gepflegt, freuen uns am Jetzt und planen gemeinsam für Morgen. Die berufliche Position „verteidige“ ich so gut ich kann und verbessere sie auch - im Rahmen meiner Möglichkeiten. Parallel habe ich begonnen, in Kontakt mit Schweizer Firmen zu kommen, um „rüber zu machen“. Sobald es passt, genau. Mit unseren Herkunftsfamilien hier in der norddeutschen Region, mit Eltern, Geschwistern und auch Freunden haben wir zu einer möglichen Auswanderung mittlerweile schon viele nicht ganz einfache Gespräche geführt. Nächsten Monat bin ich zum zweiten Male in Zürich dieses Jahr und folge einer weiteren Einladung zur persönlichen Vorstellung bei einer interessanten Firma. Wenn ich raus kann, gehe ich - resigniert, ob des bundesrepublikanischen Schweinesystems, schweigend, um Kraft zu sparen, aber voller Mut und Zuversicht für die eigene Familie. Na, mal schau’n - ich bin selbst gespannt!
Beste Grüße,
Tobias
P.S.: Ich danke allen Schreibern ausdrücklich für viele konstruktive, motivierende und beispielhafte Beiträge!
<ul> ~ Grund für Forums-Schreibabstinenz hier ;-)!</ul>
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Baldur der Ketzer
31.08.2007, 12:04
@ Cujo
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Re: Breitenwirkung des Elliottforums |
-->Hallo, Cujo,
>so sehr ich Deine Zeilen unterstreiche, aber es scheint bei Dir mehr der Wunsch der Vater Deiner Gedanken zu sein.
nicht unbedingt, ich konnte kürzlich ein paar recht interessante Gespräche führen, die mich zu dieser Ansicht gebracht haben, keineswegs nur eigene Vermutungen und Gutdünken.
Aber darunter waren auch etliche völlig verzweifelte, die vor Wut und Zorn die Tränen in den Augen haben, aber nicht gehen können, seien es familiäre oder finanzielle Gründe (insb. getätigte Finanzierungen für Immobilienkäufe, die jetzt als Mühlstein wirken). Insofern hast Du natürlich ebenfalls Recht.
Mit den Alternaiven aber ist das auch so eine Sache. Die halbe Gastronomie in Ã-sterreich und der Schweiz ist fest in deutscher Hand, und ich bezweifle, ob es immer nur die vorherige Arbeitslosigkeit war, die die Leute ins Ausland zog.
Die abendlichen Fernsehberichte im Kabelkanal? (die Auswanderer......) zeigen ja, wie man es nicht machen sollte (Ersparnisse für die Auswanderung = 1 Monatslohn), aber selbst dann geht das irgendwie. Zu meiner Verwunderung.
Überhaup kann man kaum glauben, welche innovativen Gestaltungsmöglichkeiten von Leuten gefunden werden, die die Schnauze restlos voll haben. Das setzt mich immer wieder in anerkenndes Erstaunen, wie jeder mit seinem eigenen Mitteln und Möglichkeiten seinen bestmöglichen Weg sucht, aber genau das kann halt viele Jahre Anlaufzeit brauchen, bis es klappt. Oder bis der Leidensdruck groß genug geworden ist., um es endlich durchzuziehen. Und diesbezüglich scheint es gerade so eine Phase zu geben, zumal es derzeit ein kurzes Zeitfenster gibt für den quasi freien Zuzug in die Schweiz.
>Es wird definitiv nicht relevant gegangen. Dies zeigen alle Statistiken. Das mag damit zusammenhängen, dass dem durchschnittlichen Mitteldeutschen 1.) keine Alternative innerhalb der EU bleibt. 2.) die meisten eben nur"nachhirnen" können ohne die Grundlagen für ein Gehen haben 3.) der Deutsche sehr leidensfähig ist und
>>4.) dazu zähle ich mich: sich nicht jeder von einer korrupten Bande aus seinem Land vertreiben läßt.
Vom Grundsatz her habe ich große Achtung gegenüber dieser Einstellung. Wo käme eine Nation hin, wenn alle wie die Hühner aufflattern und wegstreben würden, wenn es die ersten Anzeichen von Unstimmigkeiten gibt.
Nur frage ich mich, wo ist denn diese Nation (geblieben), für die und deren Durchkommen es sich lohnen würde, das Joch freiwillig mitzuschleppen? Etwa in Sebnitz? Oder gar im Gebäude des Reichstages in Berlin?
Vergleiche es mit den Auslandschinesen und Maos korrupter Viererbande. Wer beschloß, zu gehen, und andernorts sein Glück zu finden, ist doch Chinese geblieben, mit Liebe zu Land und Leuten, aber hat für sich beschlossen, nicht mehr unter den widrigen Umständen zu leiden.
Ganz konkret: nimm mal eine Führungsperson, der ein Unternehmen anvertraut ist. Es ist die Aufgabe der Person, wofür sie bezahlt wird, den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Sollte sich herausstellen, daß ein Verbleiben am Ort eine Existenzgefährdung erwarten läßt, muß sachwaltend an den Plan B, eine Umsiedlung, gedacht werden. Privat ist das doch auch nichts anderes. Ob man es dann durchzieht, wie man sich auch entscheidet, ist dann ein anderes Thema. Aber das Bewußtsein sollte da sein.
Im übrigen wäre es für mich gesundheitlich viel zu belastend, mich jeden Tag hautnah vor Ort über Presse und Fernsehen ärgern zu müssen, genauer über das, was ich dort zu sehen bekommen. Nicht nur die Zeit macht Dinge erträglicher, auch die räumliche Entfernung.
Wer 1938 aus dem Reich oder 1960 aus der Zone flüchtete, hatte 1946 bzw. 1991 eine ganz andere, eine üblicherweise wesentlich bessere Position, als die in der Heimat verbliebenen inne.
Das gibt mir am meisten zu denken.
Denn daß wir gerade erneut in einer solchen einschneidenden Phase sind, darüber läßt der rasende Gangwolf keine Zweifel aufkommen
.
Beste Grüße vom Baldur
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weissgarnix
31.08.2007, 12:43
@ Baldur der Ketzer
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Re: Breitenwirkung des Elliottforums |
-->>Aber darunter waren auch etliche völlig verzweifelte, die vor Wut und Zorn die Tränen in den Augen haben, aber nicht gehen können, seien es familiäre oder finanzielle Gründe (insb. getätigte Finanzierungen für Immobilienkäufe, die jetzt als Mühlstein wirken).
Meiner Meinung nach ist es dann ohnehin schon viel zu spät."Familiäre" Gründe halte ich für den schwierigsten Teil, weil vermutlich nicht alle in der Family die Auswanderungsmotivation zu 100% teilen, und man deshalb ja"Rücksicht nehmen muss". Was die langfristigen Schulden betrifft, gäbe es - wenn auch nicht einfache - Mittel und Möglichkeiten, aber davor kapitulieren die meisten halt auch irgendwie. Und diejenigen, für die das alles kein Thema ist, haben vermutlich keine Motivation, weil sie zu den Profiteuren des Systems zählen, auch wenn ihnen einiges vielleicht auch nicht ganz kosher vorkommt.
>Mit den Alternaiven aber ist das auch so eine Sache. Die halbe Gastronomie in Ã-sterreich und der Schweiz ist fest in deutscher Hand,
zwischen Ã-sieland und good old Germany ist prinzipiell kein Unterschied... wenn ich überhaupt was sicher weiss, dann das.
>Die abendlichen Fernsehberichte im Kabelkanal? (die Auswanderer......) zeigen ja, wie man es nicht machen sollte (Ersparnisse für die Auswanderung = 1 Monatslohn),
die erfolgreichsten Auswanderer waren bekanntlich die, die gar nix hatten, außer das sprichwörtliche Hemd am Leib. Wird zwar heute nicht mehr ganz so laufen (da sind schon die diversen Einwanderungsbestimmungen vor), aber dennoch glaube ich, es ist eher erfolgversprechend, mit fast nix anzufangen, als mit dem"Wenigen" was man hat, einfach mal zu gehen um"mal zu gucken"...
>Überhaup kann man kaum glauben, welche innovativen Gestaltungsmöglichkeiten von Leuten gefunden werden, die die Schnauze restlos voll haben.
die Schnauze voll haben reicht wohl nicht ganz, ich denke es sind eher diejenigen, die was auf die Beine stellen wollen, es aber hier aus irgendwelchen Gründen nicht können.
>Das setzt mich immer wieder in anerkenndes Erstaunen, wie jeder mit seinem eigenen Mitteln und Möglichkeiten seinen bestmöglichen Weg sucht, aber genau das kann halt viele Jahre Anlaufzeit brauchen, bis es klappt.
Tja, die gute alte"Freiheit" bewirkt eben wahre Wunder. Leider haben das in Deutschland die allerwenigsten und selbst hier im Forum einige überhaupt nicht begriffen.
>Oder bis der Leidensdruck groß genug geworden ist., um es endlich durchzuziehen. Und diesbezüglich scheint es gerade so eine Phase zu geben, zumal es derzeit ein kurzes Zeitfenster gibt für den quasi freien Zuzug in die Schweiz.
wie gesagt: ob ich unbedingt in Westeuropa mein Glück versuchen würde, ist eine ganz andere Frage. Erfolgversprechender sind (zunächst mal nur unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten) tatsächlich die USA, Kanada, Australien oder - für die ganz Verwegenen - Afrika.
>>Es wird definitiv nicht relevant gegangen. Dies zeigen alle Statistiken. Das mag damit zusammenhängen, dass dem durchschnittlichen Mitteldeutschen 1.) keine Alternative innerhalb der EU bleibt. 2.) die meisten eben nur"nachhirnen" können ohne die Grundlagen für ein Gehen haben 3.) der Deutsche sehr leidensfähig ist und
>>>4.) dazu zähle ich mich: sich nicht jeder von einer korrupten Bande aus seinem Land vertreiben läßt.
Die Allerallermeisten sehen vielleicht die korrupte Bande, aber nicht, dass diese sie aus dem Land treiben würde..."uns geht's doch gut", trotz allem, oder? - Also warum dann den Stress auf sich nehmen?
>Vom Grundsatz her habe ich große Achtung gegenüber dieser Einstellung. Wo käme eine Nation hin, wenn alle wie die Hühner aufflattern und wegstreben würden, wenn es die ersten Anzeichen von Unstimmigkeiten gibt.
sehe ich auch so
>Nur frage ich mich, wo ist denn diese Nation (geblieben), für die und deren Durchkommen es sich lohnen würde, das Joch freiwillig mitzuschleppen? Etwa in Sebnitz? Oder gar im Gebäude des Reichstages in Berlin?
verschwindibüx. Es gibt keine"Nation" mehr, höchstens in irgendwelchen Sonntagsreden. Selbst die Jungs am Hindukusch sind auch nur dort, weil ihnen das in der Bundeswehr Aufstiegschancen und höheren Sold (und vielleicht ein wenig Abwechslung vom Kasernenalltag) bringt.
>Vergleiche es mit den Auslandschinesen und Maos korrupter Viererbande. Wer beschloß, zu gehen, und andernorts sein Glück zu finden, ist doch Chinese geblieben, mit Liebe zu Land und Leuten, aber hat für sich beschlossen, nicht mehr unter den widrigen Umständen zu leiden.
Gibt es häufig, zB auch bei den Polen. Ich habe anfang der 90iger eine ganze Reihe von denen wieder aus Chicago nach Warschau"re-importiert", ausgebildete Bau- und Maschinenbauingenieure. Und die kamen tatsächlich"heim", man soll es nicht glauben. Wenn man so will, war eben die Zerstörung des Deutschlandbildes bei der eigenen Bevölkerung sehr erfolgreich...
>Ganz konkret: nimm mal eine Führungsperson, der ein Unternehmen anvertraut ist. Es ist die Aufgabe der Person, wofür sie bezahlt wird, den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Sollte sich herausstellen, daß ein Verbleiben am Ort eine Existenzgefährdung erwarten läßt, muß sachwaltend an den Plan B, eine Umsiedlung, gedacht werden. Privat ist das doch auch nichts anderes. Ob man es dann durchzieht, wie man sich auch entscheidet, ist dann ein anderes Thema. Aber das Bewußtsein sollte da sein.
Mit dem kleinen Unterschied dass die allermeisten Unternehmen - auch wenn sie gerne was anderes behaupten - vor Ort nicht wirklich sozial integriert sind und daher keinen großen Bindungskräften unterliegen. Und falls doch, dann werden eben - zumindest in Großfirmen - Leute von außerhalb eingeflogen, die den Job erledigen und die Maiers und Müllers rausschmeissen, die gestern noch auf dem Gartengrillfest des Niederlassungsleiters zu Gast waren...
>Wer 1938 aus dem Reich oder 1960 aus der Zone flüchtete, hatte 1946 bzw. 1991 eine ganz andere, eine üblicherweise wesentlich bessere Position, als die in der Heimat verbliebenen inne.
Wiederum eine Parallele zu heute: die meisten chinesischen Führungskräfte in internationalen Konzernen sind meist"Auslandschinesen", die in ihre Heimat zurückkehren (mit entsprechendem financial Package versteht sich).
>Das gibt mir am meisten zu denken.
Mir nicht, das ist ein Klassiker, der sich immer wieder vollzieht...
>Denn daß wir gerade erneut in einer solchen einschneidenden Phase sind, darüber läßt der rasende Gangwolf keine Zweifel aufkommen
> .
naja, bin mir da nicht so sicher.
>Beste Grüße vom Baldur
ditto
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kosh
31.08.2007, 13:31
@ nereus
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Anschauungsunterricht für Antideutschismus |
-->Hallo nereus
So ähnlich ist es mir ergangen, als ich davon las. Es ist ja nicht etwa so, dass die deutsche Nationalstolzfrage neu wäre, an der Fussball-WM wurde sie global gestellt und dabei wäre ums Haar eine ganze Nation in Gesinnungshaft genommen worden, nie-wieder-schon-wieder-immer-wieder (das hätte sich im Stadion durchaus johlen lassen). Irgendwie hatte man aber ein Einsehen, dass man sich nicht gleichzeitig Kokakola für die eigene Nationalmannschaft injizieren kann UND die 6-Millionen-Gasarmbinde überstreifen. Da kommt einfach nicht genug Durst auf, das dürften sogar Zions Souffleuristen begriffen haben, zumal es um nicht unbedeutende Sponsorensummen ging, die via Jubeltrubelübelkeit den Weg zurück in ihre dunkelgrauen Kassen suchten.
Heute jedoch ist die BRDDR 2.0 wieder am ihr zugewiesenen Platz: Selbstgeisselung bis in alle Ewigkeit. Eine Wucht, wie die Peitschen wieder knallten, allen voran die intellektuelle (Albert?) Speerspitze, der Sado-Maso-SpOn:
aus http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,503050,00.html
-"Ich sage klipp und klar: Rechtsextremismus schließe ich aus", sagt der Mügelner Bürgermeister mit Blick auf die Motive der blutigen Auseinandersetzung."Denn es besteht ein Unterschied zwischen ausländerfeindlichen Parolen von Betroffenen und Rechtsextremismus."
Das hat er schon mehrfach gesagt. Jetzt aber noch einmal. Und zwar in der morgigen Ausgabe der"Jungen Freiheit".
Ausgerechnet.
Ausgerechnet die Schleimbeutler des EhNaMag, ausgerechnet jene geistig gestrandeten Prosemitenprofis, ausgerechnet die massen sich an, den Begriff "ausgerechnet" im Alleinherrschaftsanspruch über Deutschland zu hissen. Immerhin, Flagge bekennen sie, tagtäglich, Morgenstreich kniend ein paar Grad links von Richtung Mekka, bückelnd, auf und nieder, stossbetend, dankbar für jede Krume Freiheit die man treuhänderisch für sie verwaltet.
- Die Zeitung sei ihm nicht bekannt gewesen, erst jetzt habe er gehört, dass das Blatt"einen rechtsextremen Anstrich" hat, wie er es ausdrückt.
Rechtsextrem darf man die"Junge Freiheit" eigentlich nicht nennen, rechtsradikal auch nicht, seit sie sich in Karlsruhe erfolgreich aus den entsprechenden Rubriken der Verfassungsschutzberichte herausgeklagt hat. Also gilt das Blatt einstweilen als Hauptorgan der sogenannten"Neuen Rechten".
Faszinierend, wie sich die SpOnner um einen offiziellen Gerichtsentscheid winden, der ihnen so gar nicht in die Lade passt. Nur "eigentlich darf man nicht nennen", bestimmte Gerichtsurteile gelten nur "eigentlich", nicht wirklich.
Faszinierend, wie sich die 4. Gewalt über die 3. hermacht, wobei Gewaltentrennung ja "eigentlich" nur für die ersten 3 Gewalten gilt, und auch das nicht wirklich, die 4. ist davon selbstredend eigenhändig ausgenommen und mit sich selbst im Reinen. Eigenlob stinkt zwar, ist aber dennoch Lob.
- Politikwissenschaftler schreiben dem Blatt eine Scharnierfunktion zwischen demokratischen Konservatismus und der extremen Rechten zu.
Scharnierfunktion ist GUT. Der SpOn als Scharnierfunktion zwischen "demokratischen Konservatismus" und EUSraelisch sanktioniertem Völkermord. "Eigentlich" interessiert die Herren und Damen auch das nicht wirklich, denn das ist jetzt, hier und heute nicht das Thema, weil Thema ist mehr noch als vor 62 Jahren, als Deutsche nachvollziehbar mit Schuld beladen wurden, Thema ist: Wie zwängt man Nationalsozialschuld in politisch jungfräuliche Köpfe, wenn denen die letzten authentischen Verwandten wegsterben. Wenn die Alten nicht mehr sind, wer verklickert den naiven Nachkommen, dass deutsches Erbgut die Erbschuld direkt aus der heiligen Schrift übernommen hat? Wer erklärt ihnen, dass auf das 1000-jährige das minus-1000-jährige Reich folgt? Wer erklärt dass Freiheit und Demokratie bedeuten, in Washington und Jerusalem Tribut abzuliefern? Auch hierbei liefern die SpOnner Anschauungsmaterial:
- Die sächsische Grünen-Fraktionschefin Antje Hermenau nennt das Wochenblatt heute das"Zentralorgan für deutschnationalen Verfolgungswahn".
So macht man in Deutschland Karriere, als Sado-Maso-Prosemit, auf der Zions heiliger Bananenschale lotrecht in Amt und Würden hochgeflutscht. Rückgratliches Eventual-Lot gehört zwar am Eingang abgegeben, aber das biegen die Kassen wieder hin, notdürftig.
- Schon häufiger hat die eine oder andere Persönlichkeit scharfe Kritik auf sich gezogen, weil sie der Zeitung ein Gespräch gewährte.
Ach, hat sie das, ganz einfach und simpel auf sich gezogen als ob da keine höheren Mächte im SpOn gewesen wären. Herrlich, wie diese SpOnner ihre Fäkalien von fremden Häuptern löffeln um sich daran auch noch zu laben. Und ich als Leser soll das auch noch eth(n)isch korrekt finden, da kommt Freude auf:-)
- Gern wirbt die"Junge Freiheit" mit früheren Interviewpartnern: Laurenz Meyer, Jörg Schönbohm, Rolf Hochhuth.
Umso gerner distanziert sich der SpOn von ihnen. Grad fällt mir das SpOnner-Interview mit dem Herren Ahmadinejad ein, das ist der mit der atombetriebenen Armbanduhr. Was oder wer wären denn die SpOnner ohne den Nationalsozialismus, ohne Zionismus, ohne USA? Hat der SpOn überhaupt noch eine Art Hausmarke, oder identifiziert er sich inzwischen ausschliesslich über die EUSraelische Daueruraufführung? Finanziell durchaus mit Erfolg, möchte ich anführen. Nichts wäre mir lieber, wenn der SpOn endlich kostenpflichtig würde wie andere Presstitutionen auch, um sein Zielpublikum auf die zahlende Kundschaft einzuschränken.
- Deuse findet, dass er als Jahrgang 1948"mit dem braunen Terror von damals nichts zu tun" hat. Deswegen fragt er sich, warum die Deutschen nicht unverkrampft zu sich selbst stehen können."Warum dürfen nicht auch wir mal unseren Nationalstolz zeigen? Ich zum Beispiel bin stolz darauf Deutscher zu sein, aber wenn ich das sage, lande ich ja schon wieder in der Ecke."
Dass er diesen Eindruck selber forcieren könnte, auf diese Idee kommt Deuse nicht.
Tja, liebe SpOnner, dass ihr "diesen Eindruck selber forcieren" könntet, "auf diese Idee" kommt ihr jeden Tag aufs Neue, denn so lässt sich im Sado-Maso-Prosemitenstaat wunderbar Kasse machen. In der BRDDR 2.0 herrscht eben eine weitverbreitete Nachfrage nach der Peitsche. Und weil's so schön auf deutsche Verhältnisse passt ein paar Auszüge aus dem Lexikon Deines Misstrauens:-)
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Flagellanten
- Die Flagellanten- oder Geißler-Bewegung war eine christliche Laienbewegung im 13. und 14. Jahrhundert.
Ihr Name geht auf das lateinische Wort flagellum (Geißel, Peitsche) zurück. Zu den religiösen Praktiken ihrer Anhänger gehörte die öffentliche Selbstgeißelung zur Buße.
Auf Bananistan übertragen: "Die Flagellanten- oder Geißler-Bewegung" ist eine politische "Laienbewegung" im 20. und 21. Jahrhundert. Wenn ich Bismarck richtig verstanden habe, wurde diese Tendenz schon im 19. Jahrhundert diagnostiziert. Einmal damit angefangen, soll man gar nicht mehr damit aufhören dürfen:
- Nach der Rückkehr eines Geißlers ins private Leben blieb ihm die lebenslange Pflicht der Selbstgeißelung mindestens am Karfreitag. Dabei geißelte man sich dreimal tagsüber und einmal in der Nacht. Dabei schlug man sich in der Regel bis aufs Blut, doch verboten die Statuten ernsthafte Verletzungen.
Ganz besonders sollten sich alle heute Beteiligten die Blütezeit der Bewegung einprägen:
- Allmählich nahm der theatralische Charakter der Geißlerumzüge zu. Sie entwickelten sich mancherorts zu regelrechten Passionsspielen. Diese erregten die Zuschauer dermaßen, dass sie die Darsteller der Juden verprügelten, was in progromähniche Verfolgungen ausartete.
Ziemlich genau zu diesem Thema lässt der SpOn verlauten:
- Der Mügelner Bürgermeister habe das Problem des Rassismus noch immer nicht begriffen, stellt Sachsens Grünen-Fraktionschefin Hermenau heute fest.
Weder die deutsche Politik noch der Zionismus haben begriffen, was das Problem des Rassimus ist, denn sonst würden sie vielleicht was gegen Rassismus tun, statt sich exklusiv am Antisemitismus aufzugeilen. Obwohl, das waren Inder, insofern ist die Reaktion der BRDDR 2.0 einigermassen überraschend. Vielleicht hat's in letzter Zeit einfach zu wenig Übergriffe auf Juden gegeben. Der Zweck heiligt die Mittel, irgendwie muss man Kacke dampfen lassen, damit stets genügend Fliegen ihre Eier darauf ablegen: Wie die Maden im Kack. Mir fehlt in dem Zshg. ein Wort vom heiligen Stuhl.
- Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU), der Mügeln nach dem Vorfall besuchte, lässt über seinen Sprecher ausrichten:"Der Ministerpräsident gibt dieser Wochenzeitung (der"Jungen Freiheit" - d.Red.) keine Interviews und empfiehlt auch jedem anderen, dies nicht zu tun."
Gab's nicht mal eine Empfehlung, nicht beim Juden einzukaufen? Warum nicht konsequent? Will der GUTESTE nicht auch gleich ein Hakenkreuz sichtbar auf der linken Brustseite fest aufgenäht empfehlen, mit dem Vermerk"Nazi". Damit sie sich nicht unbemerkt unters Volk als Miesmacher und Stimmungsverderber gegen die Verteidigung am Hindukusch mischen können? Damit man sofort sieht, wer sich da an einer Demo für Freiheit und Demokratie einsetzt? Ausserdem würde dadurch die biometrische Gesichtsüberwachung endlich rehabilitiert, weil man sich nicht länger auf die Biometrie verlassen müsste. Für Muslime gibt's den Halbmond mit"Al-Qaida"-Vermerk. Wenn man schliesslich rund 90% mit"Nazi"- oder"Al-Qaida"-Brandnames aufgerüstet hat, kriegt auch der Gangwolf endlich freie Schussbahn für seinen präventiven Bürgerkrieg.
- Zieht er jetzt die Notbremse? Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE kündigt der Bürgermeister an, sich nach Rücksprache mit einem Rechtsanwalt künftig gegenüber Medien zurückzuhalten.
Die hätte er viel früher ziehen sollen, z.B. vor der Zusage an die SpOnner.
- Die"Junge Freiheit" versucht sich einstweilen bei den Mügelnern mit ihrer Berichterstattung als das einzig wahrheitsliebende Organ anzubiedern. Sie schreibt ausführlich über eine angebliche Medienkampagne gegen das Städtchen.
Angeblich sollen sich die SpOnner daran beteiligt haben, aber das ist nur ein Gerücht, so wie die Beteiligung durch ebendiesen SpOn-Artikel nur ein Gerücht ist. Noch was passendes zum Tage:
aus http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,503068,00.html
- Ausgemustert wegen Karies
Äh ja, richtig, SpOnner ausgemustert, seit Jahren, wegen Karies im Hirn.
Die Amis auf Kurs
kosh
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Cujo
31.08.2007, 13:42
@ Baldur der Ketzer
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Re: Breitenwirkung des Elliottforums |
-->Hallo,
>Hallo, Cujo,
>>so sehr ich Deine Zeilen unterstreiche, aber es scheint bei Dir mehr der Wunsch der Vater Deiner Gedanken zu sein.
>nicht unbedingt, ich konnte kürzlich ein paar recht interessante Gespräche führen, die mich zu dieser Ansicht gebracht haben, keineswegs nur eigene Vermutungen und Gutdünken.
Aber auch kein verobjektivierbarer Sachverhalt. Du wirst einen anderen Bekanntenkreis haben, als der Querschnitt.
>Aber darunter waren auch etliche völlig verzweifelte, die vor Wut und Zorn die Tränen in den Augen haben, aber nicht gehen können, seien es familiäre oder finanzielle Gründe (insb. getätigte Finanzierungen für Immobilienkäufe, die jetzt als Mühlstein wirken). Insofern hast Du natürlich ebenfalls Recht.
>Mit den Alternaiven aber ist das auch so eine Sache. Die halbe Gastronomie in Ã-sterreich und der Schweiz ist fest in deutscher Hand, und ich bezweifle, ob es immer nur die vorherige Arbeitslosigkeit war, die die Leute ins Ausland zog.
Also ich bin seit 20 Jahren ca. 2 Monate in der Schweiz. Was das Preisniveau angehört würde ich sagen, dass der Lohnvorteil durch die hypertrophen Lebenshaltungskosten wieder gefressen wird. Beim"Durchschnittsschweizer" kann ich beim besten Willen keine positive Graduierung zum deutschen Zeitgenossen erkennen.
>Die abendlichen Fernsehberichte im Kabelkanal? (die Auswanderer......) zeigen ja, wie man es nicht machen sollte (Ersparnisse für die Auswanderung = 1 Monatslohn), aber selbst dann geht das irgendwie. Zu meiner Verwunderung.
>Überhaup kann man kaum glauben, welche innovativen Gestaltungsmöglichkeiten von Leuten gefunden werden, die die Schnauze restlos voll haben. Das setzt mich immer wieder in anerkenndes Erstaunen, wie jeder mit seinem eigenen Mitteln und Möglichkeiten seinen bestmöglichen Weg sucht, aber genau das kann halt viele Jahre Anlaufzeit brauchen, bis es klappt. Oder bis der Leidensdruck groß genug geworden ist., um es endlich durchzuziehen. Und diesbezüglich scheint es gerade so eine Phase zu geben, zumal es derzeit ein kurzes Zeitfenster gibt für den quasi freien Zuzug in die Schweiz.
Wie gesagt, ich sehe da nicht allzuviele Vorteile, zumal mein Umfeld in Deutschland immer noch sehr gute Gewinne einfährt. Es ist ja nicht so als wenn ich D. kein Geld mehr verdient wird bzw. die Situation zu den Nachbarn so verheerend wäre.
>
>>Es wird definitiv nicht relevant gegangen. Dies zeigen alle Statistiken. Das mag damit zusammenhängen, dass dem durchschnittlichen Mitteldeutschen 1.) keine Alternative innerhalb der EU bleibt. 2.) die meisten eben nur"nachhirnen" können ohne die Grundlagen für ein Gehen haben 3.) der Deutsche sehr leidensfähig ist und
>>>4.) dazu zähle ich mich: sich nicht jeder von einer korrupten Bande aus seinem Land vertreiben läßt.
>Vom Grundsatz her habe ich große Achtung gegenüber dieser Einstellung. Wo käme eine Nation hin, wenn alle wie die Hühner aufflattern und wegstreben würden, wenn es die ersten Anzeichen von Unstimmigkeiten gibt.
>Nur frage ich mich, wo ist denn diese Nation (geblieben), für die und deren Durchkommen es sich lohnen würde, das Joch freiwillig mitzuschleppen? Etwa in Sebnitz? Oder gar im Gebäude des Reichstages in Berlin?
Keine Frage.
>Vergleiche es mit den Auslandschinesen und Maos korrupter Viererbande. Wer beschloß, zu gehen, und andernorts sein Glück zu finden, ist doch Chinese geblieben, mit Liebe zu Land und Leuten, aber hat für sich beschlossen, nicht mehr unter den widrigen Umständen zu leiden.
Ja, sehe ich auch so. Aber im Moment würde ich die wirtschaftliche (nicht die politische) Situation in Deutschland immer noch als eine mögliche erachten.
>Ganz konkret: nimm mal eine Führungsperson, der ein Unternehmen anvertraut ist. Es ist die Aufgabe der Person, wofür sie bezahlt wird, den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Sollte sich herausstellen, daß ein Verbleiben am Ort eine Existenzgefährdung erwarten läßt, muß sachwaltend an den Plan B, eine Umsiedlung, gedacht werden. Privat ist das doch auch nichts anderes. Ob man es dann durchzieht, wie man sich auch entscheidet, ist dann ein anderes Thema. Aber das Bewußtsein sollte da sein.
Wie Du schon sagst, als Unternehmensführer. Wieviele sind das? Die meisten sind gewollt oder ungewollt immobil, sei es die psycho-soziale Situation des Einzelnen, der ihn davor abhält zu gehen (und der für mich unbezahlbar ist und nicht in Steuersätzen verrechenbar) oder eben die wirtschaftliche Problematik.
>Im übrigen wäre es für mich gesundheitlich viel zu belastend, mich jeden Tag hautnah vor Ort über Presse und Fernsehen ärgern zu müssen, genauer über das, was ich dort zu sehen bekommen. Nicht nur die Zeit macht Dinge erträglicher, auch die räumliche Entfernung.
Im Zuge der medialen Gleichschaltung halte ich dieses Problem für vernachlässigbar. Den Mist bekommste in ganz Europa präsentiert.
>Wer 1938 aus dem Reich oder 1960 aus der Zone flüchtete, hatte 1946 bzw. 1991 eine ganz andere, eine üblicherweise wesentlich bessere Position, als die in der Heimat verbliebenen inne.
>Das gibt mir am meisten zu denken.
>Denn daß wir gerade erneut in einer solchen einschneidenden Phase sind, darüber läßt der rasende Gangwolf keine Zweifel aufkommen
Ja, die Frage ist nur ob man beispielsweise mit der Schweiz u.ä. nicht vom Regen in die Traufe gerät. Zumal, wenn die Basis hier noch einigermaßen in Takt ist. Ein Neuanfang ist da weit risikobehafteter und nicht von großen Erfolgschancen gekrönt.
> .
>Beste Grüße vom Baldur
Gruß
Cujo
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nereus
31.08.2007, 16:42
@ kosh
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Re: Anschauungsunterricht für Antideutschismus - kosh |
-->Hallo kosh!
Du meldest: Gern wirbt die"Junge Freiheit" mit früheren Interviewpartnern: Laurenz Meyer, Jörg Schönbohm, Rolf Hochhuth.
Nicht nur die.
Interviewt wurden auch Ephraim Kishon und die „flotte Charlotte“, die irgendwelche bösen Menschen „Hofbräu-Esther“ nennen und ich weiß nicht einmal warum.
Was oder wer wären denn die SpOnner ohne den Nationalsozialismus, ohne Zionismus, ohne USA? Hat der SpOn überhaupt noch eine Art Hausmarke, oder identifiziert er sich inzwischen ausschliesslich über die EUSraelische Daueruraufführung?
Mit dem SPIEGEL muß irgendetwas in den Neunzigern passiert sein.
Möglicherweise hängt das mit dem Abgang von Rudolf Augstein zusammen.
Links waren die eigentlich immer, aber für mich auf erträglichem Niveau.
Irgendwann kippte es dann.
Möglicherweise nach der nächtlichen Pilgerfahrt des Stefan Aust an das Grab von Karl-Eduard von Schnitzler.
Weder die deutsche Politik noch der Zionismus haben begriffen, was das Problem des Rassimus ist, denn sonst würden sie vielleicht was gegen Rassismus tun, statt sich exklusiv am Antisemitismus aufzugeilen.
Ich wage Widerspruch.
Zionismus ist Rassismus, das muß nun wirklich nicht bewiesen werden.
Um jedoch den Fokus auf andere zu lenken, muß die Schelle der eigenen Boshaftigkeit einer anderen Katze umgehängt werden.
Dazu braucht man u.a. die Rechten.
Zieht er jetzt die Notbremse? Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE kündigt der Bürgermeister an, sich nach Rücksprache mit einem Rechtsanwalt künftig gegenüber Medien zurückzuhalten.
Ich gehe davon aus, das der Bürgermeister in einigen Wochen seine Sachen packen muß
und das wird Mügeln erneut in die Schlagzeilen bringen.
mfG
nereus
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kosh
31.08.2007, 20:02
@ nereus
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Re: Anschauungsunterricht für Antideutschismus - nereus |
-->Guten Abend nereus
>> Weder die deutsche Politik noch der Zionismus haben begriffen, was das Problem des Rassimus ist, denn sonst würden sie vielleicht was gegen Rassismus tun, statt sich exklusiv am Antisemitismus aufzugeilen. > Ich wage Widerspruch.
Zionismus ist Rassismus, das muß nun wirklich nicht bewiesen werden.
Ich sehe hier zwar keinen Widerspruch, sei's drum, will gleich noch einen noch einen oben drauf setzen: Auch die deutsche Politik pflegt Rassismus, nicht nur, sondern auch wegen ihres Engagements für den Zionismus - mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen. Allerdings will das mit den beiden letzteren Phänomenen nicht mehr so richtig klappen, die Merkela tut schliesslich alles, um nur ja den Chef nicht zu verprellen. Insofern anerkenne ich ihr ganz besonderes Bemühen. Aber wie es der Zufall will, habe ich dazu dennoch eine passende Analogie:
aus http://www.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=1384845&ressort=tagblattheute/frontseite&jahr=2007&ressortcode=&ms=hauptseite
- Mitgegangen, mitgehangen?
In Texas soll ein Mann hingerichtet werden, der keinen Mord begangen hat.
... Und dies, obwohl Foster gut 30 Meter vom Tatort entfernt war, keinen Schuss abgab und nach eigenen Aussagen und jenen seiner Kumpel nicht ahnte, was Mauriceo Brown, der Mörder, im Schilde führte.
Tja Frau Kriegskanzlerin, so ist das im Staate Bushemark, die Heimat deines Vorbilds und Imperators. Für deinen Spezi und Grundgesetzignoranten Gangwolf ist selbstverständlich auch was dabei:
- Die Staatsanwaltschaft hatte einen gemeinsamen Prozess gegen Brown und Foster angestrebt, während ihre beiden Kumpane individuelle Verfahren erhielten. Es war dies die Belohnung für DeWayne Dillard und Julias Stehen, dass sie mit der Anklage kooperierten. Und deshalb auch mit dem Leben davonkamen.
Denn nach texanischem Strafrecht hätte ihnen das gleiche Schicksal gedroht wie Kenneth Foster. Vor der Jury hatte die Staatsanwaltschaft nämlich erfolgreich argumentiert, Foster müsse von den Absichten des Mörders gewusst haben. Alles andere wäre so, «als behaupteten die übrigen 9/11-Attentäter, sie seien nicht schuldig, weil sie das Flugzeug nicht geflogen hätten».
Wenn das keine GUTEN Neuigkeiten für den Bundesinnenterroristen sind, 911, DER Präzedenzfall schlechthin in Sachen juristischer Argumentationsketten. Hier müsste ein Mann vom Fach wie er einer ist doch gleich drauf anrollen. Weiter will ich gar nicht drauf eingehen, lasse mich viel lieber von staatsterroristischen Fakten überraschen.
- Hinzu kommt die entschiedene Unterstützung der Familie des ermordeten LaHood für die Todesstrafe. Obwohl eben im Fall Foster einer sterben soll, der nicht gemordet hat.
Aga aga, einen hab ich noch, Otto Waalkes mit ganz neuem drive. Rache versüsst mit staatlich sanktionierter Lynchjustiz. Welch eine Mixtur. Guten Abend Familie LaHood, welches Schweinderl hätten'S denn gern? Wir nehmen alle, wenn's recht ist. Tut mir leid, mehr als zwei geht heute nicht. Okay, wir nehmen was es hat.
- Der ehemalige UNO-Generalsekretär Kofi Annan stellt die Frage: «Wie kann ein Staat, der die gesamte Gesellschaft repräsentiert und die Aufgabe hat, die Gesellschaft zu schützen, sich selbst auf die gleiche Stufe stellen wie ein Mörder?»
Womit ich wieder bei der mitgegangen-Frage der BRDDR 2.0 angelangt bin. Wie kann ein Staat, der die gesamte Gesellschaft repräsentiert und die Aufgabe hat, die Gesellschaft zu schützen, sich selbst auf die gleiche Stufe stellen wie Israel oder die USA? Egal, er kann es!
Die Amis auf Kurs
kosh
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imperator
31.08.2007, 21:14
@ Baldur der Ketzer
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und was, wenn genau das die ABSICHT ist? |
-->> Wer kann, tritt zur Seite und guckt zu. Von außerhalb.
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Und was wenn genau das die Absicht ist?
Wie wenn nicht so kann ich die Einigkeit eines Volkes zerstoeren indem ich es in alle Winde verstreue?
Nehme doch mal an, also rein fiktiv theoretisch, Du beabsichtigst im Auftrag fuer Dein Volk Groenland nachdem es abgetaut ist, als Lebensraum zu erschliessen.
Du beginnst damit den Groenlaendern die Fortpflanzung monetaer zu verunmoeglichen, lockst die intelligenten ins Ausland, wer bleibt dann noch, wenn Du es per Federstrich uebernimmst? Keiner!
Dein"zur Seite treten" ist, sich persoenlich der Auseinandersezung zu entziehen, und diese findet heute bereits statt, wenn unsere Leute als gutmuetige sich nie wehrende Minderheit dem verallgemeinert vorasiatisch/ arabischen Mob gegenuebersteht.
Aus der Fernsehsesselposition in Spanien, kann man dann nicht mehr mit den Schultern zucken und sagen, es ist halt so!
Es ist Dein Volk, welches hier vorgefuehrt wird, Dein Volk welches sauber entzweit und jeder einzelne nach und nach vor die Hunde geht!
Wir sind nicht das individuelle Produkt unsere direkten Vorfahren, wir sind das Ergebnis der Intelligenz, Bruederlichkeit, der Einigkeit des Erfindergeistes und der selbstlosen Schaffenskraft unserer GESAMTEN Volkes der Vorzeit, des gegenseitigen Einstehens fuereinander, und so wie es aktuell aussieht sind wir die letzten die dies bilanzierend ins Geschichtsbuch schreiben duerfen, kurz bevor der Schluessel der Stadt nebst Stimmgewalt an Oezdemir und Konsorten uebergeben wird - die allerdings nicht von selbst gekommen, sondern von dritten gezielt hereingelockt wurden, nachdem die gleichen Ideen mit Jugoslawen, Italienern, Portugiesen, Griechen und Spaniern nicht zum gewuenschten Ergebnis fuehrten.
Freilich kann man sich zuruecklehnen uns sagen"so what" was gehts mich an!?
Wie Tuerken mit Minderheiten umgehen, wenn das was im Topf ist weniger wird, berichten Armenier oder Kurden auf Reuckfrage sicherlich gern.
Die Ankuendigung dessen berichten gepeinigte Opfer zufaelliger Strassengangbegegnungen, was die Feindmedien stetig herausfiltern.
Es geht also um die Wurst.
Und heute noch, geniessen es die Heimkehrer der Auslandsexperimente wie Balsam, einfach wieder unter seinesgleichen zu sein, die Muttersprache wie selbstverstaendlich wahrzunehmen, bei aller Bescheidenheit einfach im Biergarten zu sitzen (Bericht ueber Muenchner Heimkehrer eines Jahrzehntealten Mallorcinischen Photostudios) und es geniessen wieder dort zu sein, wo einem die Gene hinbefehlen, in die Heimat!
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Den Wert der Heimat lernt man erst dann zu schaetzen, wenn sie nicht mehr greifbar ist!
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