-->Der nette Nachbar als Judenhasser
<font size="4">Ã-sterreichischer Holocaust-Leugner in Benalmádena gefasst</font>

Benalmádena - bb. Die Nationalpolizei hat in der verganenen Woche den in Ã-sterreich verurteilten Holocaust-Leugner Gerd Honsik in Benalmádena festgenommen. Dort lebte der mittlerweile 65-Jährige seit zwölf Jahren. Honsik hatte in den 80er Jahren Bücher veröffentlicht, in denen er den Mord an hunderttausenden Juden im Dritten Reich bestritt.

Der Ã-sterreicher, der nicht in sein Heimatland ausgeliefert werden will, wartet nun auf das Urteil des Obersten Gerichtshofs in Madrid. Der 65-Jährige hatte sich nach Spanien abgesetzt, nachdem er 1992 in Wien zu einem Jahr Haft verurteilt worden war. In Spanien hatte Honsik gar um politisches Asyl ersucht, mit der Begründung, er werde wegen seiner Ideen verfolgt.
In den 80er Jahren veröffentlichte Honsik Bücher, in denen er den Mord hunderttausender Juden im Zweiten Weltkrieg bestritt. „Die Gaskammern haben nur existiert, um die Juden zu entlausen“, sagte er bei seiner Verurteilung 1992 in Ã-sterreich. Die österreichische Justiz suchte ihn mit europäischem Haftbefehl. Lange Zeit konnte Honsik jedoch nicht ausgeliefert werden, da in Spanien die Leugnung des Holocausts kein Delikt ist. Erst die kürzlich erfolgte Änderung des Strafrechts ermöglichte es den Behörden, Honsik festzunehmen Er sitzt jetzt in Haft und wartet auf das Urteil des Obersten Grichtshofes in Madrid.
[i][b]dpa/Birgit Broecheler/CSNachrichten

-->In einem zivilisierten Land gibt es eigentlich so etwas wie ein Rückwirkungsverbot.
D.h. Niemand darf (z.B. nach dem Grundgesetz) für eine Tat bestraft werden, die zum Zeitpunkt der Begehung nicht strafbar war.
Würde man das Analog auf Spanien beziehen, dürfte man ihn in Spanien nicht belangen, da er damals ja etwas tat, was nach damaligem spanischem Recht nicht verfolgungswürdig war (kenne mich natürlich nicht mit der spanischen Verfassung aus).

Aber bei so einer schlimmen Sache"böse Bücher schreiben in den 80ern" da muss man echt hart durchgreifen, meine ich. Wo kämen wir denn sonst hin?

-->"Wer nichts zu verbergen hat, der hat nichts zu befürchten"


eine billige Standardverlade der politischen Rattenfänger, die der Michel bis heute nicht durchschaut hat...


grüsse

jermak

-->Ist wie immer, der Holocaust wird vorgeschoben, aber der Gründermythos Iaraels ist eigentlich gemeint.
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Strippenzieher und dunkle Mächte
Von Ralf Balke

Für John Mearsheimer und Stephen Walt steht der Schuldige am Debakel des Krieges im Irak fest: die Israel-Lobby. Schließlich seien es nicht zuletzt jüdische Interessensgruppen gewesen, die Amerika zum Irak-Krieg überredet hätten. Ein Irak ohne Saddam Hussein, das muss ja primär im Interesse Jerusalems sein.
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DÜSSELDORF. Nachdem ihr Essay „The Israel Lobby“ enormes Aufsehen erregt hat, erschien am gestrigen Dienstag weltweit das gleichnamige Buch im Campus-Verlag. Im Nahen Osten sei eine eigenständige US-Außenpolitik ohnehin kaum möglich, behaupten die beiden Professoren für internationale Beziehungen aus Chicago und Harvard. Die allmächtige Israel-Lobby sorge dafür, dass die Vereinigten Staaten in Nibelungentreue fest an der Seite des jüdischen Staates stehen und diesen mit Waffen und Geld alimentieren - auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler und zum Schaden für Washingtons Ansehen in der islamischen Welt.


<ul> ~ Machwerk in der Tradition der „Protokolle der Weisen von Zion“</ul>