Cujo
10.09.2007, 09:46 |
Na endlich...auch Empörungsbeauftrage Claudi- Darling entröstet... Thread gesperrt |
--> Die Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth sagte, Hermans Aussagen seien „eine dreiste und gefährliche Geschichtsverfälschung“. Sie forderte die 48-Jährige auf, sich von ihnen zu distanzieren und sich zu entschuldigen.
<ul> ~ Intellektuellenblatt</ul>
|
Taktiker
10.09.2007, 10:03
@ Cujo
|
Oho, wie einst Galilei soll die Delinquentin jetzt öffentlich widerrufen (o.Text) |
-->
|
Taktiker
10.09.2007, 10:16
@ Cujo
|
Ich lese gerade, Eva Herman ist entlassen worden, weil sie Hitler schlecht fand |
-->Sie soll gesagt haben:"Vieles im Dritten Reich war schlecht. Zum Beispiel A.H."
Und nun erfahre ich, dass sie vom NDR wegen Ihrer Äußerungen entlassen wurde.
Das finde ich ja nun unglaublich! Ich bin schockiert, entrüstet, und vor allem: sehr betroffen! Und das alles"ein Stück weit".
Die Autorin war sehr engagiert im Kampf gegen Nazis, wie man auch ihrer Homepage entnehmen konnte. Der NDR wartete danach offenbar nur noch auf einen geeigneten Grund, Frau Herman loszuwerden. Nachdem sie jüngst bekannte, Hitler schlecht zu finden, war das Faß übergelaufen: Der NDR entließ sie fristlos. Ich weiß nicht, aber ich habe das Gefühl, dass sich der NDR-Intendant hier zu weit vorgewagt hat: Eine laute Kritikerin des NS-Systems wird kurzerhand mundtot gemacht. Erfüllt das nicht den Tatbestand der Volksverhetzung?
|
chiron
10.09.2007, 10:52
@ Cujo
|
Umfrage Resultat |
-->Der NDR hat sich von Moderatorin Eva Herman wegen ihrer Äußerungen zur NS-Zeit getrennt. Halten Sie diese Maßnahme für gerechtfertigt?
48% Ja, richtige Entscheidung
52% Nein, der Rauswurf ist übertrieben
Aktuell: 4905 Stimmen
|
Christian
10.09.2007, 11:05
@ Taktiker
|
Re: Ich lese gerade, Eva Herman... Taktiker, der war gut. Aaaaber... |
-->...unterm Strich sollten wir nicht vergessen, dass die Neue Rechte - was man ja auch sehr gut an diesem Forum hier sehen kann - über hohes missionarisches Potenzial verfügt und damit in vielen Fällen auch sehr erfolgreich ist. Neurechts zu sein ist ja fast schon schick in gewissen Kreisen, die sich von Pöbel und Politikern absetzen möchten. Dass Frau Herman da als gutes Pferdchen ins Rennen geschickt wurde, steht außer Frage. Dass der NDR jetzt endlich die Reißleine gezogen hat, ist fast schon fahrlässig spät. Sie hat viel zu viel Raum in den Medien bekommen zur Verbreitung ihrer kruden Vorstellungen. Das wäre nicht möglich gewesen, wäre sie nur die tumbe rechte Mama aus Hoyerswerda oder Duisburg-Rheinhausen. Das war nur möglich in ihrer Eigenschaft als NDR-Moderatorin. Nu isses zum Glück vorbei. Mal sehen, wer jetzt in den kommenden Monaten nachgeschoben wird.
|
Cujo
10.09.2007, 11:12
@ Christian
|
Re: Ich lese gerade, Eva Herman... Taktiker, der war gut. Aaaaber... |
-->>...unterm Strich sollten wir nicht vergessen, dass die Neue Rechte - was man ja auch sehr gut an diesem Forum hier sehen kann - über hohes missionarisches Potenzial verfügt und damit in vielen Fällen auch sehr erfolgreich ist. Neurechts zu sein ist ja fast schon schick in gewissen Kreisen, die sich von Pöbel und Politikern absetzen möchten. Dass Frau Herman da als gutes Pferdchen ins Rennen geschickt wurde, steht außer Frage. Dass der NDR jetzt endlich die Reißleine gezogen hat, ist fast schon fahrlässig spät. Sie hat viel zu viel Raum in den Medien bekommen zur Verbreitung ihrer kruden Vorstellungen. Das wäre nicht möglich gewesen, wäre sie nur die tumbe rechte Mama aus Hoyerswerda oder Duisburg-Rheinhausen. Das war nur möglich in ihrer Eigenschaft als NDR-Moderatorin. Nu isses zum Glück vorbei. Mal sehen, wer jetzt in den kommenden Monaten nachgeschoben wird.
----
Naja, vielleicht war auch Eva's Kritik am Krippenwahn ein Grund gehen zu müssen. Sie ist vitale Kritikern der 68er und hat damit das Gutmenschentum gegen sich. Was das"Eva-Prinzip" angeht halte ich ihre Thesen bezüglich Männer für Stuss, was sie hingegen zur Bindungsforschung (>> Krippenwahn) rezitiert trifft den Nagel...
Man kann so und so lesen. Der NDR wollte sie auf die"eine" Art lesen. Warum?
|
GutWettertrader
10.09.2007, 11:12
@ chiron
|
Re: Umfrage Resultat |
-->>Der NDR hat sich von Moderatorin Eva Herman wegen ihrer Äußerungen zur NS-Zeit getrennt. Halten Sie diese Maßnahme für gerechtfertigt?
> > 48% Ja, richtige Entscheidung > 52% Nein, der Rauswurf ist übertrieben
>Aktuell: 4905 Stimmen
Das wird noch korrigiert - wie immer.
Diese pösen Berufstötigen Mütter!
Geht ja gar nicht.
siehe Portugal:
Wenn ein fast vierjähriges kleines Mädchen unter mysteriösen Umständen verschwindet und die Eltern die Letzten sind, die das Kind gesehen haben, sind sie naturgemäß auch denkbare Täter. Es zeigt jede Kriminalstatistik, dass Kindern in diesem Alter die Hauptgefahr nicht von Fremden droht, sondern von ihrem unmittelbarem Umfeld, seien es nun die Eltern oder Verwandte und Freunde.
In diesem Fall hat die Polizei offenbar von Anfang an die Eltern als mögliche Verdächtige ausgeschlossen und alle Ermittlungen auf die"Kidnapping"-Geschichte konzentriert. Ein Umdenken ist offenbar erst in den letzten drei Wochen erfolgt und nun geraten die Eltern ins Visier, man möchte sagen endlich!
Zur Erinnerung: Die McCanns haben mehrere Tage lang seit ihrem Eintreffen am 28.4. in Portugal ihre drei Kinder - zwei zweijährige Zwillinge und die fast vierjährige Madeleine - abends jeweils mehrere Stunden unbeaufsichtigt gelassen, um mit Freunden Essen zu gehen.
Die Kinder wurden am 3.5. zwischen 18 - 19 Uhr zu Bett gebracht. Der Hotelkomplex bietet einen kostenlosen Babysitter-Service an, von dem man dennoch keinen Gebrauch machte. Stattdessen kontrollierten die Eltern angeblich regelmäßig alle halbe Stunde das Schlafzimmer der Kinder - die Angestellten des Tapas-Restaurants haben davon allerdings nichts mitbekommen.
Die Tür des Appartements, in dem die Kinder schliefen, ließ man hierbei laut Vater McCann unverschlossen, im Falle eines Feuers. Zugleich schließt Vater McCann aber aus, dass Madeleine selber das Appartement verlassen haben könnte, obwohl das Kind laut Madeleines Tante Schlafwandlerin war!
Als die Mutter am 3.5. gegen 22.00 Uhr - angeblich eine halbe Stunde nach dem Vater - das Schlafzimmer kontrolliert, ist Madeleine verschwunden, aber die beiden Zwillinge schlafen ungestört. Das Kind ist zwar Schlafwandlerin und, aber Frau McCann ist sofort klar: Es muss Kidnapping sein - mit dem Ruf,"Sie haben Maddie entführt" o.ä. läuft sie zu ihren Freunden.
Die Polizei wird binnen einer halben Stunde alarmiert, an der anschließenden Suche nach ihrer Tochter beteiligen sich beide Eltern nicht. Eine Nachbarin will Frau McCann am Rande der Hysterie mit den Worten gehört haben:"We let Madeleine down", etwa, wir haben sie im Stich gelassen (oder auch zugrunde gehen lassen, wenn mein Englisch mich nicht täuscht).
Danach beginnt die internationale Pressekampagne zur Suche nach Madeleine, auf dem Spendenkonto der McCanns für die Suche nach ihrer Tochter landen fast eine Million Pfund, die sie zur Finanzierung ihres weiteren Aufenthaltes in Portugal, der Reisen und auch zur Bezahlung des Anwaltes verwenden, den Frau McCann bei ihrer gestrigen Befragung mitbrachte.
Wenn die Meldung zutrifft, dass britische Leichenspürhunde in dem Appartement der McCanns bei der Nachuntersuchung vor ca. 3 Wochen vermutlich Madeleines Leichnam gerochen haben, muss sie bereits mehrere Stunden tot gewesen sein. Erst dann setzen entsprechende Verwesungserscheinungen ein.
Damit sind die Eltern hochgradig verdächtig, wenn sie ihre Tochter noch 21.30 lebend gesehen haben wollen. Es erscheint ziemlich unwahrscheinlich, dass ein Leichnam aus dem Appartement entfernt werden konnte, als ab 22.00 Uhr die Suche einsetzte. Also muss er vorher entfernt worden sein, nachdem er bereits mehrere Stunden im Appartement gelegen hat.
Und die PR-Berater sind immer noch fleissig: Zum Verhör in unschuldigem Rosa - und nach 4 Monaten werden die auch die Zwillige wieder ausgepackt.
Wie es jetzt heißt, war es üblich alle Kinder der Freundesgruppe zu betäuben, wenn man in Ruhe Essen und Trinken wollte. (14 Flaschen Wein wurden an jenem Abend getrunken).
Und erst 40 min. nach dem Heimkommen wurde die Polizei geholt - obwohl eine Nachbarin schon sofort die Polizei rufen wollte - wurde sie von den McCanns belogen, das wäre schon geschehen.
Das Zimmer war frisch geputzt - keine sichtbaren Spuren waren durch die Polizei zu finden.
Die betäubten Zwillinge bekamen von allem nichts mit. Auch als die Polizei das Apartement stürmte, wurden sie nicht wach.
|
weissgarnix
10.09.2007, 11:21
@ Cujo
|
Re: Ich lese gerade, Eva Herman... Taktiker, der war gut. Aaaaber... |
-->>Man kann so und so lesen. Der NDR wollte sie auf die"eine" Art lesen. Warum?
Vielleicht, weil dort genau die 68er Jungs & Mädels am Ruder sind, gegen die sie gewettert hat?
Ich finde den Fall hochspannend, nicht dasselbe Kaliber wie Hohman, aber gleiche Richtung.
|
Odin
10.09.2007, 11:40
@ Christian
|
Unsere Geschichtsbewältigung ist noch nicht beendet. |
-->Tag
Mir fällt auf, das wenn man irgend etwas positives zum Dritten Reich sagt sofort in die braune Ecke geschoben wird. So einfach ist es doch nicht. Geschichtsbewältigung beinhaltet, es neutral zu sehen. Man kann doch wirklich nicht behaupten das alles zu 100% schlecht war. Z.B könnte man feststellen das 99% Abscheulich war und 1 % etwas Gutes gehabt hat. Ich bin der Meinung es wird Zeit das die Deutschen zur ihre Geschichte stehen können ohne mit ihr erpresst zu werden.
Meine Aufgabe ist den Anfängen sich zu wehren und das in alle Richtungen der Unmenschlichkeit.
Headlines gehören hinterfragt,den die Aufgabe deren ist die Auflage zu steigern.
Es gibt Zeitungen die sehen dies auch anders. Jeder kann kaufen was er will, aber es muss wissen was er kauft!!!!!!!!
Es passt nicht, wenn Eva Herman gegen Nazi ist und Sie als Nazi in der Zeitung erscheint.
Gruß Odin
|
Taktiker
10.09.2007, 11:41
@ Christian
|
Unsinn, Eva hat Recht: Rollentrennung, alte Zucht und Ordnung |
-->und ich zeige gleich mal an, dass ich das ohne Ironie schreibe.
Ich finde ihre Analyse grundrichtig! Der Zerfall der Familien ist DIE Tragödie schlechthin. Und diese Entwicklung ist gewollt. Die Auflösung der Familie bedeutet die Auslieferung an die Verwertungsindustrie, Schutzlosigkeit ggü Marktkräften und bestenfalls Bittstellertum beim demokratisch angelackten Hauptpförtner des liberalen Kapitalismus: dem Staat. Wie man mittlerweile erkannt haben sollte und wie es anders auch nicht sein kann, akzeptiert die neue liberale Weltreligion keine anderen Götzen neben sich, ja, erst recht nicht zeitlich vor sich: Ob Blondis Herrchens sein Reich oder Honeckers Sosssiälisssmuss - alles totalitär, böse, gemein und grundschlecht. Wir leben offenbar im absoluten gesellschaftlichen Weltzenit aller Zeiten!
Der Weg kann nur sein: Familie über alles und Frauen zurück ins bewährte Rollenmuster: Männer erledigen die harte Arbeit, Frauen richten das Heim und erziehen die Kinder. So hat es jahrhunderttausendelang lang funktioniert und das in verschiedensten Kulturen. Basta! Und wer das nicht anerkennen will, soll mir den Buckel runterrutschen und einfach aussterben. Das ist ja das Feine daran:
Ob Eva Herman nun weitertalken darf oder nicht (wozu gibts private TV-Sender?) ist letzten Endes egal: Die Claudia Roths und Renate Künasts dieser Welt sind in 20 Jahren Geschichte, idealerweise ohne Nachkommen. Das nennt sich Evolution und hat der Menschheit bislang immer gedient. Das Bemerkenswerte der neuen Entwicklung ist ledigleich, dass ein verirrter Zweig der Menschheit (Grüne, Ã-kofreaks, Bioladenkäufer, Lichterkettenhalter und Ihre FreundeInnen) quasi per Dekret und so zeremonienhaft hochfeierlich seinen Ausstieg aus der Menschheit qua Gebährstreik und Abtreibungswahn begeht. Sie rufen uns zu"Seht her, wir sind die Zukunft!..." und beschließen, aufgrund der Einzigartigkeit ihres gutmenschlichen Genoms das Angebot knapp zu halten und sich nicht zu vermehren. Genial!!! Auch ein Grund, weshalb sich jegliche Aufregung verbietet. Roth und Künast sollen ja kinderlos sein, also alles in Butter. Nicht zu vergessen die riesige Basis aus Millionen Trollen, die den Grünen noch auf ihre alten Tage hinterhertrotten. Saumäßig viele kinderlos - ist das nicht ein Glück?!
Gut, ich gebe zu - in der U-Bahn sieht man noch viel zu oft wehrlose Antifa-Eltern mit ihren verzogenen Gören. Oft deutlich sichtbar sind diese Eltern selbst Opfer antiautoritärer Grünlingseltern, welche womöglich irrgeleitet schon Kinder gezeugt hatten, bevor die grüne Weltgutmenschenfriedensfrauenrevolution über sie hereinbrach. Es bleibt zu hoffen, dass diese armen Enkel grüner Evolutionsverlierer noch auf den rechten Weg finden. Das wird schon.
|
weissgarnix
10.09.2007, 11:52
@ Taktiker
|
sehr schön, dazu Walter Rathenau - Re: Unsinn, Eva hat Recht: Rollentrennung, |
-->... bereits anno 1918:"In Hundert Jahren wird der Bolschewismus überall in der Welt gesiegt haben, aber er wird sich so verändert haben, dass er für die gegenwärtigen Bolschewiki nicht mehr erkennbar sein wird."
>und ich zeige gleich mal an, dass ich das ohne Ironie schreibe.
>Ich finde ihre Analyse grundrichtig! Der Zerfall der Familien ist DIE Tragödie schlechthin. Und diese Entwicklung ist gewollt. Die Auflösung der Familie bedeutet die Auslieferung an die Verwertungsindustrie, Schutzlosigkeit ggü Marktkräften und bestenfalls Bittstellertum beim demokratisch angelackten Hauptpförtner des liberalen Kapitalismus: dem Staat. Wie man mittlerweile erkannt haben sollte und wie es anders auch nicht sein kann, akzeptiert die neue liberale Weltreligion keine anderen Götzen neben sich, ja, erst recht nicht zeitlich vor sich: Ob Blondis Herrchens sein Reich oder Honeckers Sosssiälisssmuss - alles totalitär, böse, gemein und grundschlecht. Wir leben offenbar im absoluten gesellschaftlichen Weltzenit aller Zeiten!
>Der Weg kann nur sein: Familie über alles und Frauen zurück ins bewährte Rollenmuster: Männer erledigen die harte Arbeit, Frauen richten das Heim und erziehen die Kinder. So hat es jahrhunderttausendelang lang funktioniert und das in verschiedensten Kulturen. Basta! Und wer das nicht anerkennen will, soll mir den Buckel runterrutschen und einfach aussterben. Das ist ja das Feine daran:
>Ob Eva Herman nun weitertalken darf oder nicht (wozu gibts private TV-Sender?) ist letzten Endes egal: Die Claudia Roths und Renate Künasts dieser Welt sind in 20 Jahren Geschichte, idealerweise ohne Nachkommen. Das nennt sich Evolution und hat der Menschheit bislang immer gedient. Das Bemerkenswerte der neuen Entwicklung ist ledigleich, dass ein verirrter Zweig der Menschheit (Grüne, Ã-kofreaks, Bioladenkäufer, Lichterkettenhalter und Ihre FreundeInnen) quasi per Dekret und so zeremonienhaft hochfeierlich seinen Ausstieg aus der Menschheit qua Gebährstreik und Abtreibungswahn begeht. Sie rufen uns zu"Seht her, wir sind die Zukunft!..." und beschließen, aufgrund der Einzigartigkeit ihres gutmenschlichen Genoms das Angebot knapp zu halten und sich nicht zu vermehren. Genial!!! Auch ein Grund, weshalb sich jegliche Aufregung verbietet. Roth und Künast sollen ja kinderlos sein, also alles in Butter. Nicht zu vergessen die riesige Basis aus Millionen Trollen, die den Grünen noch auf ihre alten Tage hinterhertrotten. Saumäßig viele kinderlos - ist das nicht ein Glück?!
>Gut, ich gebe zu - in der U-Bahn sieht man noch viel zu oft wehrlose Antifa-Eltern mit ihren verzogenen Gören. Oft deutlich sichtbar sind diese Eltern selbst Opfer antiautoritärer Grünlingseltern, welche womöglich irrgeleitet schon Kinder gezeugt hatten, bevor die grüne Weltgutmenschenfriedensfrauenrevolution über sie hereinbrach. Es bleibt zu hoffen, dass diese armen Enkel grüner Evolutionsverlierer noch auf den rechten Weg finden. Das wird schon.
|
siggi
10.09.2007, 12:05
@ Taktiker
|
Re: Unsinn, Eva hat Recht: Rollentrennung, alte Zucht und Ordnung |
-->
>Der Weg kann nur sein: Familie über alles und Frauen zurück ins bewährte Rollenmuster: Männer erledigen die harte Arbeit, Frauen richten das Heim und erziehen die Kinder. So hat es jahrhunderttausendelang lang funktioniert
Hallo Taktiker,
****Ja, hat ganz toll funktioniert. Vielleicht beim lesen hier mal nicht ganz so selektiv vorgehen zwecks Horizonterweiterung;-)
lg
siggi
|
Tassie Devil
10.09.2007, 12:27
@ Taktiker
|
Re: Unsinn, also bitte Taktiker,... |
-->>Die Claudia Roths und Renate Künasts dieser Welt sind in 20 Jahren Geschichte, idealerweise ohne Nachkommen.
...solchen Nachgeburten fehlt doch jegliche Substanz zur GeCHichte!
Sie werden in der Versenkung verschwunden platte Vergangenheit sein, an die sich keine Sau mehr erinnern wird.
Wer erinnert sich denn heute noch an einen Stoltenberg, Zimmermann, Stuecklen oder eine Anke Fuchs et al, und das waren die damaligen politischen Figuren in vorgegebenem Zeitraster!?
|
Taktiker
10.09.2007, 12:44
@ chiron
|
Meine Oma zur Zeit der späten Dreissiger: Es war eine schöne Zeit |
-->Gänzlich aufgewühlt durch die neue Eva-Herman-Diskussion befragte ich meine Oma telefonisch, wie sie sich an diese verbotene Zeit der späten Dreissiger erinnert. Ob Ihrer Antwort war ich entrüstet und brach jeden Kontakt ab, das war heute morgen. Wie kann sie diese Frage so unbelastet und bar jeden Kontextes in dieser Manier beantworten?! Unfaßbar.
|
MI
10.09.2007, 14:05
@ Odin
|
Re: Unsere Geschichtsbewältigung ist noch nicht beendet. |
-->Hallo Odin,
>Mir fällt auf, das wenn man irgend etwas positives zum Dritten Reich sagt sofort in die braune Ecke geschoben wird. So einfach ist es doch nicht.
Doch, doch, so einfach ist das, s. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,504723,00.html:
"Zum beruflichen Verhängnis wurde ihr nun, dass es in diesem Land eben nicht nur vermeintliche Tabus gibt - wie jenes, angeblich nicht laut sagen zu dürfen, dass Frauen an den Herd gehören - sondern rhetorische Schwellen, die tatsächlich niemand ungestraft überschreiten darf. Und eine der stabilsten Schwellen in diesem Land ist nach wie vor, Sätze über das"Dritte Reich" mit einem"Es war nicht alles schlecht..." zu beginnen."
So ist das. Ich denke im übrigen wie du: es hat keinen Sinn, deutsche Geschichte länger zu verteufeln. Solange die Deutschen ihre Existenzberechtigung nur darin sehen, wie ein Museumswärter ihre"dunklen Jahre" zu bewachen und jeden zu strafen, der etwas"Falsches" (=es war nicht alles schlecht) darüber sagt, solange werden sie in Unmündigkeit dahintreiben. Ein Volk, das seine eigene Geschichte nicht selbst erforscht und hinterfragt und zu eigenen Aufschlüssen und Schlussfolgerungen kommt (=kommen darf), ist doch kein Volk.
Und um dahin zu kommen, muss man sich eben auch fragen, was damals besser lief als heute. Viel muss das nicht sein. Aber wenn ich mir den Zustand der Familien in BRDDR ansehe, die Verwahrlosung und Verarmung der Kinder und Jugendlichen, die grauenhaften Zustände an unseren Schulen, die grassierende Armut und das immer größer werdende Gefälle zwischen Arm und Reich - und nicht zuletzt die in Bälde eintretende Altersarmut, ja, dann wundere ich mich nicht über Stimmen die sagen, es sei nicht alles schlecht gewesen. Und dann fängt man als sehr Spätgeborener langsam an, sich Fragen zu stellen, wie das eigentlich früher war.
Grüße,
MI
|
beni
10.09.2007, 14:29
@ MI
|
Familien im 3. Reich |
-->Hallo,
"Diese Jugend, die Lernt ja nichts anderes als deutsch denken, deutsch handeln. Und wenn nun dieser Knabe und dieses Mädchen mit ihren zehn Jahren in unsere Organisation hineinkommen und dort nun so oft zum erstenmal überhaupt eine frische Luft bekommen haben und fühlen, dann kommen sie vier Jahre später vom Jungvolk in die Hitlerjugend, und dort behalten wir sie wieder für vier Jahre, und dann geben wir sie erst recht nicht zurück in die Hände unserer alten Klassen- und Standeserzeuger, sondern dann nehmen wir sie sofort in die Partei oder in die Arbeitsfront, in die SA oder in die SS, in das NSKK und so weiter. Und wenn sie dort zwei Jahre oder anderthalb Jahre sind und noch nicht ganz Nationalsozialisten geworden sein sollten, dann kommen sie in den Arbeiterdienst und werden dort wieder sechs und sieben Monate geschliffen, alle mit dem Symbol, dem deutschen Spaten. Und was dann nach sechs oder sieben Monaten noch an Klassenbewusstsein oder Standesdünkel da oder da noch vorhanden sein sollte, das übernimmt dann die Wehrmacht zur weiteren Behandlung auf zwei Jahre. Und wenn sie dann zwei oder drei oder vier Jahren zurückkehren, dann nehmen wir sie, damit sie auf keinen Fall rückfällig werden, sofort wieder in SA, SS und so weiter. Und sie werden nicht mehr frei, ihr ganzes Leben."
Ist das"Familienfreundlich"? Erinnert mich eher an unseren heutigen Staat, der alle Kinder, ausgenommen Besserverdiener, in Ritalin-Krippen, wahrscheinlich betrieben von Bertelsmann und Haliburton, schaffen lassen will, damit die Mütter sich nicht vorm 1-Euro Job drücken können.
Zum Glück der 30 Jahre. Mein Vater berichtete mir sehr lebendig was ihm passierte, als er nicht zur Hitlerjugend wollte. Die holten ihn ab und trieben ihn mit einem Schild um den Hals durchs Dorf... OK das ist nicht halb so traumatisch wie das was diese schrecklichen 68er mit uns gemacht haben (ironie) aber auch keine reine Familienidylle... aber ok, für den ders mag ist's s höchste...
m@G, Beni
|
Tassie Devil
10.09.2007, 15:13
@ MI
|
Re: Wer zu spaet kommt, den bestraft das Leben |
-->>Hallo Odin,
>>Mir fällt auf, das wenn man irgend etwas positives zum Dritten Reich sagt sofort in die braune Ecke geschoben wird. So einfach ist es doch nicht.
>Doch, doch, so einfach ist das,
Tja, Odin der Schnellmerker.
Nach dem Dritten Reich haette er vermutlich noch die DM-"Waehrungsreform" 1948 der letzten Etappe des deutschen Endsiegs zugeordnet, und wahrscheinlich lebt er selbst dann noch in seiner BRD-DemokRATTie, wenn sich in seiner Heimatgemeinde tagtaeglich Tuerkenpanzer, das sind dann die mit dem Kopftuch auf dem Geschuetzturm, im Fachsektor des Gebaeudeabbruchs austoben.
s. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,504723,00.html:
>"Zum beruflichen Verhängnis wurde ihr nun, dass es in diesem Land eben nicht nur vermeintliche Tabus gibt - wie jenes, angeblich nicht laut sagen zu dürfen, dass Frauen an den Herd gehören - sondern rhetorische Schwellen, die tatsächlich niemand ungestraft überschreiten darf. Und eine der stabilsten Schwellen in diesem Land ist nach wie vor, Sätze über das"Dritte Reich" mit einem"Es war nicht alles schlecht..." zu beginnen."
>So ist das. Ich denke im übrigen wie du: es hat keinen Sinn, deutsche Geschichte länger zu verteufeln. Solange die Deutschen ihre Existenzberechtigung nur darin sehen, wie ein Museumswärter ihre"dunklen Jahre" zu bewachen und jeden zu strafen, der etwas"Falsches" (=es war nicht alles schlecht) darüber sagt, solange werden sie in Unmündigkeit dahintreiben. Ein Volk, das seine eigene Geschichte nicht selbst erforscht und hinterfragt und zu eigenen Aufschlüssen und Schlussfolgerungen kommt (=kommen darf), ist doch kein Volk.
>Und um dahin zu kommen, muss man sich eben auch fragen, was damals besser lief als heute. Viel muss das nicht sein. Aber wenn ich mir den Zustand der Familien in BRDDR ansehe, die Verwahrlosung und Verarmung der Kinder und Jugendlichen, die grauenhaften Zustände an unseren Schulen, die grassierende Armut und das immer größer werdende Gefälle zwischen Arm und Reich - und nicht zuletzt die in Bälde eintretende Altersarmut, ja, dann wundere ich mich nicht über Stimmen die sagen, es sei nicht alles schlecht gewesen. Und dann fängt man als sehr Spätgeborener langsam an, sich Fragen zu stellen, wie das eigentlich früher war.
Koennte ein gesunder Menschenverstand von allein auf die Idee kommen, dass die GeCHichte immer von den glorreichen Siegern geschrieben wurde und wird?
Koennte ein gesunder Menschenverstand von allein auf die Idee kommen, nie alles zu glauben und fuer bare Muenze zu nehmen, was den Massen als Massenwahrheit kolportierend auf deren Augen gedrueckt wird?
Und last but not least: Koennte ein gesunder Menschenverstand von allein auf die Idee kommen, sich wichtigere Fragen, darunter solche existentieller Natur, grundsaetzlich rechtzeitig wenn nicht schon fruehzeitig zu stellen, um zumindest rechtzeitig passende Antworten parat zu haben?
>Grüße,
>MI
Guten Morgen!
TD
|
Tassie Devil
10.09.2007, 16:06
@ beni
|
Re: Familien im 3. Reich |
-->>Hallo,
>"Diese Jugend, die Lernt ja nichts anderes als deutsch denken, deutsch handeln. Und wenn nun dieser Knabe und dieses Mädchen mit ihren zehn Jahren in unsere Organisation hineinkommen und dort nun so oft zum erstenmal überhaupt eine frische Luft bekommen haben und fühlen, dann kommen sie vier Jahre später vom Jungvolk in die Hitlerjugend, und dort behalten wir sie wieder für vier Jahre, und dann geben wir sie erst recht nicht zurück in die Hände unserer alten Klassen- und Standeserzeuger, sondern dann nehmen wir sie sofort in die Partei oder in die Arbeitsfront, in die SA oder in die SS, in das NSKK und so weiter. Und wenn sie dort zwei Jahre oder anderthalb Jahre sind und noch nicht ganz Nationalsozialisten geworden sein sollten, dann kommen sie in den Arbeiterdienst und werden dort wieder sechs und sieben Monate geschliffen, alle mit dem Symbol, dem deutschen Spaten. Und was dann nach sechs oder sieben Monaten noch an Klassenbewusstsein oder Standesdünkel da oder da noch vorhanden sein sollte, das übernimmt dann die Wehrmacht zur weiteren Behandlung auf zwei Jahre. Und wenn sie dann zwei oder drei oder vier Jahren zurückkehren, dann nehmen wir sie, damit sie auf keinen Fall rückfällig werden, sofort wieder in SA, SS und so weiter. Und sie werden nicht mehr frei, ihr ganzes Leben."
>Ist das"Familienfreundlich"?
Ooch, beni, solcherart ideologische Pamphlete, egal in welcher Sprache geschrieben, sollte man nicht sehr ernst nehmen.
Rein praeventiv moechte ich dazu jedoch anmerken, dass es sicherlich auch solche Karrieren gegeben hat, die dann auch niemals mehr befreit wurden.
>Erinnert mich eher an unseren heutigen Staat, der alle Kinder, ausgenommen Besserverdiener, in Ritalin-Krippen, wahrscheinlich betrieben von Bertelsmann und Haliburton, schaffen lassen will, damit die Mütter sich nicht vorm 1-Euro Job drücken können.
Dein Vergleich hinkt vor allem deshalb, weil das Hauptaufgabenfeld der deutschen Frauen im Dritten Reich die Kinder, das Heim und der Herd der Familie waren, und nicht irgendwelche"Jobs", die aeusserst fragwuerdige Institutionen gemaestet haben.
>Zum Glück der 30 Jahre. Mein Vater berichtete mir sehr lebendig was ihm passierte, als er nicht zur Hitlerjugend wollte. Die holten ihn ab und trieben ihn mit einem Schild um den Hals durchs Dorf...
Ooch, beni, solchem zeitgenoessischem jugendlichen Gruppen-Rabaukentum sollte man seine Aktivierungsplaene fuer Ofenhocker nachsehen, solange daraus keine ernsthaften Schlaegereien, Messerstechereien oder aehnliche Verfahrensweisen produziert werden.
>OK das ist nicht halb so traumatisch wie das was diese schrecklichen 68er mit uns gemacht haben (ironie)
Ja, im Gegensatz dazu hatten die 68-er eine ordentliche Menge krimineller Energien geladen.
>aber auch keine reine Familienidylle...
Was erwartest Du denn von jungen Bengeln, Jugendlichen, Halbstarken oder gerade mal Herangewachsenen Anfang ihrer 20, etwa Familienidylle?
Aber beni!
>aber ok, für den ders mag ist's s höchste...
Ich erinnere mich gerade an einen meiner besten Freunde, den habe ich, hmmm, das muss so im Fruehjahr 1968 gewesen sein, damals auf meiner Kreidler nach Karlsruhe auf den HBF gefahren, sein 1. Truppentransport nach Wildflecken, er frischgebackener BRD-W18-er. Auch er war zuvor nie ein Freund grosser Massenbewegungen gewesen, und als wir beide noch durch die Eingangshalle liefen, hoerte man schon das laute Gejohle und Gegroehle vom hintersten Bahnsteig, der Junge verzog angewiedert sein Gesicht und wurde ganz blass um seine Nase...
Durch solche Angelegenheiten muss man halt einfach durch.
Aber mit einem Familienleben haben diese Dinge nun wirklich nichts zu tun.
>m@G, Beni
Gruss!
TD
|
- Elli -
10.09.2007, 16:08
@ Taktiker
|
Re: Eva Herman ist entlassen worden / Videotext-Meldung |
-->Mail eines Lesers:
------------------
"Ich bin seit Jahren Leser des Forums.
Folgendes habe ich im Videotext des Programms"Das Vierte" gerade gelesen. Im Internet habe ich den Videotext nicht gefunden. Deshalb habe ich die Seite abgeschrieben und bitte Dich diesen Text im Forum zu veröffentlichen.
Das Vierte Videotextseite 153 10.09.2007 8.55 Uhr
NDR entlässt EVA Herrmann
Wegen Ihrer Äußerungen zur Familienpolitik der NaziZeit hat der NDR mit sofortiger Wirkung seine Zusammenarbeit mit Eva Herman beendet.
Nach Angaben des Senders bestätigte Hermann dem NDR ihre in der „Bild am Sonntag“ zitierte Aussage, wonach “Werte wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die 68er abgeschafft wurden“.
Vertreter von NDR-Gremien, die zugleich jüdischen Gemeinden vorstehen, übten daraufhin scharfe Kritik.
Hervorhebung durch mich!
Danke"
|
MI
10.09.2007, 17:06
@ Tassie Devil
|
Re: Familien im 3. Reich @TD |
-->>>Ist das"Familienfreundlich"?
>Ooch, beni, solcherart ideologische Pamphlete, egal in welcher Sprache geschrieben, sollte man nicht sehr ernst nehmen.
Ich finde das, was Benni geschrieben hat, klingt jedenfalls alles andere als familienfreundlich. Bestaetigt im Uebrigen auch meinen"Verdacht" der zunehmenden Aehnlichkeit der Systeme. Damals wie heute wurden/werden die Kinder frueh von ihren Eltern getrennt, was fuer mich viel besagt. C. c., dass du auf Benni so verharmlosend-grossvaeterlich-kopftaetschelnd eingehst, fuehrt nicht weiter.
Gruesse
MI
|
Tassie Devil
10.09.2007, 19:21
@ MI
|
Re: Familien im 3. Reich @MI |
-->>>>Ist das"Familienfreundlich"?
>>Ooch, beni, solcherart ideologische Pamphlete, egal in welcher Sprache geschrieben, sollte man nicht sehr ernst nehmen.
>Ich finde das, was Benni geschrieben hat, klingt jedenfalls alles andere als familienfreundlich. Bestaetigt im Uebrigen auch meinen"Verdacht" der zunehmenden Aehnlichkeit der Systeme. Damals wie heute wurden/werden die Kinder frueh von ihren Eltern getrennt, was fuer mich viel besagt. C. c., dass du auf Benni so verharmlosend-grossvaeterlich-kopftaetschelnd eingehst, fuehrt nicht weiter.
Mensch, MI,
warst Du in Deiner Jugend schon mal eine zeitlang ggf. einige Jahre in irgend einer Jugendgruppe wie z.B. den Pfadfindern, Konfirmations-/Kommunionsgruppen, Burschenschaften o.ae.?
Ich glaube nein.
Ich habe darin jahrelange Erfahrung.
Nach allem, was ich gehoert und gelesen habe, war die Hitlerjugend eine Art politisch ausgerichteter Pfadfinderverein.
Ich kann nicht verstehen, wie man solche Gruppen und Gruppierungen fuer junge Menschen in die Naehe von Familie und Familienfreundlichkeit oder
-feindlichkeit bringen kann, denn von einer fruehen Trennung von Familie und Eltern kann doch ueberhaupt nicht die Rede sein, weil sich diese Gruppenveranstaltungen an den ueblichen familiaeren Gepflogenheiten zu orientieren und danach auszurichten hatten, denn die 12-15 jaehrigen Gruppenmitglieder wohnten zu Hause bei den Eltern, besuchten in aller Regel noch die Schule und wurden beruflich ausgebildet.
Wo ist da ueberhaupt eine fruehe Trennung zur Familie und den Eltern?
>Gruesse
>MI
Gruss!
TD
|
LenzHannover
10.09.2007, 19:35
@ Tassie Devil
|
Anke Fuchs schon, VerräterIN an Arbeitnehmerinteressen |
-->wäre wohl passende. Ein Job bei diesen Halb-Drückern"Deutsche Vermögensberatungs AG" ist für eine (angebliche) Arbeitnehmervertreterin einfach zum
http://www.bundestag.de/mdb/mdb14/bio/F/fuchsan0.html
|
Emerald
10.09.2007, 21:28
@ - Elli -
|
Re: NDR habe ich bisher anders verstanden? |
-->
dank @Elli wurde ich (endlich) aufgeklärt:
das muss wohl heissen: ''Nachhaltig durch Repression ''
Und solche Leute 'funken' im ganzen Land herum, müsste man dann noch
fragen dürfen?
Emerald.
|
Baldur der Ketzer
10.09.2007, 23:45
@ - Elli -
|
Re: Vorschlag: nicht mehr RUND-Funk, sondern Zionistenfunk. |
-->Hallo,
beim Zionistischen Deutschen Fernsehen ist das ja schon länger äußerst offensichtlich, aber natürlich ist das andernorts nicht anders.
In Zukunft werde ich nicht mehr von Rundfunk und fernsehen schreiben, sondern von Zionistenfunk und Koshersehen....da war ja die Satire Tagesguck von Kaja Janar noch harmlos (Was guckst Du?).
Beste Grüße vom Baldur
|
Wikinger
11.09.2007, 08:54
@ LenzHannover
|
Nix tun, viel kriegen.... |
-->Da weiß man doch gleich wofür man arbeitet!
Damit"die" sich das Heizöl für den kalten, kalten Winter leisten können!:-(
|
MI
11.09.2007, 08:58
@ Tassie Devil
|
Re: Familien im 3. Reich @TD |
-->Hi TD,
ah, klingt besser. Mich interessiert nämlich tatsächlich der ganz normale Alltag. Ich bekomme dabei nur nicht unter einen Hut, was einerseits Benni schreibt, andererseits du (sozusagen stellvertretend).
Einerseits: wenn ich mir die Jungen von heute so ansehe, dann tun sie mir oft leid, weil sie nicht jungengerecht groß werden. Ich würde viele gerne als Pfadfinder usw sehen (ich selbst war übrigens bei den Messdienern inkl. Zeltlager etc. pp.), anstatt dass sie den ganzen Tag in Klassenzimmern hocken und pauken. Mädchen können das vielleicht, Jungen brauchen aber einen Ausgleich dazu, etwas dass die"männliche Seite" anspricht.
Für all dies schien damals gesorgt zu sein, auch die Mädchen waren ja viel an der frischen Luft usw. Insgesamt scheint es mir, hatte die Familie damals tatsächlich einen echten gesellschaftlichen Stellenwert, während es heute eher Privatvergnügen ist (Frage an mich, Vater von drei Kindern:"Und was hast du sonst noch für Hobbies?").
In diesem Sinne ist übrigens die Bezeichnung"Familienministerium" ein echter Hohn. Ich wäre eher für die Einführung eines"Familienschutzministeriums", analog zum Verbraucherschutz.
Andererseits:"überliefert" ist, dass das Jugendprogramm der Nazis zur Ideologisierung und Gleichschaltung genutzt wurde (waren ja nicht alle Familien gleich, gelle). Und das ist die Kehrseite der Medaille. Allerdings wird genau das auch heute laufen - genau wie in der DDR - wenn die Kiddies den ganzen lieben langen Tag in staatlichen Aufbewahrungsanstalten werden verbringen müssen. Darum beneide ich wahrlich keines der Kinder.
Alles in allem: wie die Familie heutzutage den Bach runtergeht tut mir in der Seele weh. Wer heute Kinder kriegt ist wirklich selbst schuld. Eine bessere Armutsgarantie gibts kaum. Aber anderseits: keine Kinder zu kriegen ist eben auch keine Lösung.
Familien trennen: damals halt eben in dem Sinne, dass die Kinder den Eltern durch Ideologisierung entfremdet wurden bis dahin, dass der Sohn den eigenen Vater denunziert. Und nun sag mir nicht, dass wäre nicht vorgekommen.
Grüße,
MI
|
nereus
11.09.2007, 10:10
@ MI
|
Re: Familien im 3. Reich @TD - MI |
-->Hallo MI!
Du schreibst: Für all dies schien damals gesorgt zu sein, auch die Mädchen waren ja viel an der frischen Luft usw. Insgesamt scheint es mir, hatte die Familie damals tatsächlich einen echten gesellschaftlichen Stellenwert, während es heute eher Privatvergnügen ist.
So war es auch, da können Rundfunk- und Zentralräte verlautbaren was sie wollen.
Sie fürchten sich geradezu davor, daß auch die anderen Seiten des untergegangen System sichtbar werden.
Andererseits:"überliefert" ist, dass das Jugendprogramm der Nazis zur Ideologisierung und Gleichschaltung genutzt wurde..
Selbstverständlich nutzte die Diktatur das ideologisch aus.
Wer das Gegenteil behauptet lügt ebenso.
Und das ist die Kehrseite der Medaille.
Das haben Medaillen aber nun mal so an sich - sie haben eben zwei Seiten
Wo Licht ist, da ist auch Schatten.
Die Schattenseiten des allgegenwärtigen Marktes gehören definitionsgemäß doch auch zum System.
Wer sich betrügen läßt ist selber schuld. So lauten doch die platten Weisheiten.
Allerdings wird genau das auch heute laufen - genau wie in der DDR -..
Genau so, jede Herrschaft benutzt die Kinder und Jugend auf ihre Art und Weise.
Aus diesem Grund wandelte die Kirche auch die Erwachsenentaufe in die Kindtaufe um.
Es handelt sich also keineswegs um ein Phänomen der Nazi-Ära.
.. wenn die Kiddies den ganzen lieben langen Tag in staatlichen Aufbewahrungsanstalten werden verbringen müssen. Darum beneide ich wahrlich keines der Kinder.
Das muß man nicht mehr dramatisieren als unbedingt notwendig.
Trotz ideologischer Feinarbeit wurden im Kindergarten auch ziemlich nützliche Dinge erlernt.
Wenn sich westdeutsche Soziologen über den täglichen Parade-Schiß der DDR-Knirpse aufregen, dann verweisen die einstigen (natürlich gehirngewaschenen) Mütter müde lächelnd, auf die nicht enden wollende Pampers-Laufbahn sozial korrekt betreuter Zöglinge.
Die scheißen eben mit 3 noch in die Hose, auch wenn man dieses Alltagsproblem bereits deutlich früher in den Griff bekäme.
Familien trennen: damals halt eben in dem Sinne, dass die Kinder den Eltern durch Ideologisierung entfremdet wurden bis dahin, dass der Sohn den eigenen Vater denunziert. Und nun sag mir nicht, dass wäre nicht vorgekommen.
Natürlich ist das vorgekommen.
Genauso wurde aber auch in der DDR verraten oder wird das heute in Deutschland aus ideologischer Kleinkariertheit getan.
Löse Dich einfach von der öffentlich verordneten Fixierung auf das Dritte Reich als dem Urgrund von allem Bösen.
Wenn das der unmündigen Masse endlich mal gelingen sollte, dann ist ein wesentlicher Teil des anderen bösen Zaubers gebrochen.
mfG
nereus
|
Tassie Devil
11.09.2007, 10:48
@ MI
|
Re: Familien im 3. Reich @MI |
-->>Hi TD,
Hi MI,
>ah, klingt besser.
Na also!
>Mich interessiert nämlich tatsächlich der ganz normale Alltag. Ich bekomme dabei nur nicht unter einen Hut, was einerseits Benni schreibt, andererseits du (sozusagen stellvertretend).
Hmmm, ich denke mal, dass Benis Vater, auf den er sich ja in seinem Beitrag bezog, im damaligen allgemeinen Gesellschafts- und Familienkonsens seinen ihm eigenen Individualismus nicht problemlos durchzusetzten vermochte, da war halt ebenfalls der viel beschworene soziale Zwang dahinter, den es bereits seit den Stammesgesellschaften gab.
Und es ist halt mal so, das Leben in Gesellschaften, egal in welcher, das galt im Dritten Reich, das gilt aber genauso heute, wer nicht zumindest einiger Massen in der Stromlinie oder im Rahmen des jeweiligen Gesellschaftszeitgeistes als ausgeuebtem sozialen Zwang mitschwimmt, dem wird das Leben zuweilen sogar ungeheuer schwer gemacht.
>Einerseits: wenn ich mir die Jungen von heute so ansehe, dann tun sie mir oft leid, weil sie nicht jungengerecht groß werden. Ich würde viele gerne als Pfadfinder usw sehen (ich selbst war übrigens bei den Messdienern inkl. Zeltlager etc. pp.), anstatt dass sie den ganzen Tag in Klassenzimmern hocken und pauken. Mädchen können das vielleicht, Jungen brauchen aber einen Ausgleich dazu, etwas dass die"männliche Seite" anspricht.
>Für all dies schien damals gesorgt zu sein, auch die Mädchen waren ja viel an der frischen Luft usw. Insgesamt scheint es mir, hatte die Familie damals tatsächlich einen echten gesellschaftlichen Stellenwert, während es heute eher Privatvergnügen ist
Ja, genau so war und ist es, damals haben auch die jungen Leute, die Jungens wie die Maedchen, viel mehr gemeinsam unternommen, heute daddeln sie oftmals alleine plan- und ziellos herum,"individuell" oder"privat" klingt dabei besser als"alleine" aber aendert ueberhaupt nichts an der geistigen Armut des fast staendigen Alleinseins.
>(Frage an mich, Vater von drei Kindern:"Und was hast du sonst noch für Hobbies?").
Naja, es ist vor allem heutzutage bei weitem nicht jedermanns/jederfraus Sache, vor allem auch die eigenen Kinder weder als Hobby (exakt in diesem Sinne) noch als einen Hobbyersatz aufzufassen!
Im uebrigen, meinen herzlichen Glueckwunsch!
>In diesem Sinne ist übrigens die Bezeichnung"Familienministerium" ein echter Hohn. Ich wäre eher für die Einführung eines"Familienschutzministeriums", analog zum Verbraucherschutz.
Ja, das gesamte Familienthema dieses DDR 2.0 Staatsniveaus ist auch im Hinblick auf MultiKulti m.E. ein reines Placebo, wiederum teuer bezahlt.
>Andererseits:"überliefert" ist, dass das Jugendprogramm der Nazis zur Ideologisierung und Gleichschaltung genutzt wurde (waren ja nicht alle Familien gleich, gelle). Und das ist die Kehrseite der Medaille.
Ja, voellig richtig, es gibt nichts gutes, was nicht auch missbraucht werden koennte, und nichts schlechtes, was nicht auch eine zumindest marginale Gutseite haette.
>Allerdings wird genau das auch heute laufen - genau wie in der DDR - wenn die Kiddies den ganzen lieben langen Tag in staatlichen Aufbewahrungsanstalten werden verbringen müssen. Darum beneide ich wahrlich keines der Kinder.
Ja.
>Alles in allem: wie die Familie heutzutage den Bach runtergeht tut mir in der Seele weh.
Mit dieser Ansicht stehst Du sicherlich nicht allein auf einsamen Posten.
>Wer heute Kinder kriegt ist wirklich selbst schuld. Eine bessere Armutsgarantie gibts kaum. Aber anderseits: keine Kinder zu kriegen ist eben auch keine Lösung.
Der gesamte BRD-Staatsmafia-Aparillo ist voellig kaputt, das ist das tatsaechliche Problem, und Ende Gelaende.
>Familien trennen: damals halt eben in dem Sinne, dass die Kinder den Eltern durch Ideologisierung entfremdet wurden bis dahin, dass der Sohn den eigenen Vater denunziert. Und nun sag mir nicht, dass wäre nicht vorgekommen.
Nee nee, das ist schon vorgekommen, und sicherlich nicht nur voellig marginal!
Aber diese Entfremdung hat doch nur in den Familien damals tatsaechlich stattgefunden, natuerlich auch zwischen den erwachsenen Eltern, wenn die NS-Ideologisierung wie auch deren blankes Gegenteil nicht in gemeinsamen Konsens von allen Familienmitgliedern getragen wurde oder getragen werden konnte, in solchen Familien herrschte halt leider Zwietracht.
Aber solcherart Familienzwietracht ist wiederum nichts speziell NS-Ideologie-spezifisches, das gab und gibt es bis heutzutage oftmals.
Stelle Dir doch nur mal eine 4-koepfige Familie in der heutigen DDR 2.0 vor!
Die Eltern haben vor wenigen Jahrzehnten wiederum von ihren Eltern glaubhaft und nachweislich bestmoeglich vermittelt bekommen, dass die GeCHichten aus 1001 Siegermachtsnaechten oftmals recht nah und zuweilen direkt der Maerchenstufe zuzuordnen sind, und ueberhaupt, diese ganze heute gluehend heiss servierte Holosuppenterinne wurde absolut noch nie so heiss geloeffelt wie aufgetragen, selbst in den 1-2 Dekaden direkt nach dem Ende des WK II musste diese Sosse immer lauwarm geschluckt werden. Die beiden Jungen dieser Familie wurden hingegen von ihren kommunistischen Profs ueber Jahre hinweg 6-Millionen-gestaehlt.
Was glaubst Du wohl, wie stark der Massgrad der Entfremdung in dieser Familie aufgrund der Holo-Ideologie heutzutage in der DemokRATTie der DDR 2.0 ist!?
Auch die Methodiken der Instrumentalisierung und der Propaganda ist doch keine NS-spezifische Einzigartigkeit, oder?
>Grüße,
>MI
Gruss!
TD
|