-->Stimmt, aber seine Begründung ist Unsinn.
"At some point, the flow of people into the workforce in developing countries such as China, which has seen a movement of workers from farms into factories, will slow, leading to stronger wage pressures and prices", he says.
Lauter Blödsinn.
Der eigentliche Grund des Übergangs von einer ausgewogenen"Dehypflation" (meine Wortschöpfung: deflatinistische Grundtendenz, die durch beabsichtigte(!) Hyper-Infla-Injektionen im Bereich lebenswichtiger Güter kompensiert wird) in eine Hyper-Inflation besteht darin, dass der Defla-Bereich immer kleiner wird (wegbricht), weil weltweite Sättigung an Elektronik und IT-Konsumgütern herrscht, und keine echten NEUHEITEN nachkommen, für die der Konsument bereit wäre sich den A** aufzureißen...
Dann bleibt eben nur mehr der Hyper-Infla-Sektor über: Das große Geld wird eben mit Lebensmitteln, Energie und dringend notwendigen Dienstleistungen (Medizin etc.) gemacht. Und dort kann man das Inflationsmesser ansetzen, dass einem Hören und Sehen vergeht. So einfach ist das.
Der Herr Greenspan ist zu doof, um das zu begreifen. Er lebt halt noch im Denken der 50er-Jahre.
Erich B.
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