sensortimecom
19.09.2007, 22:38 |
Gebe Internet höchstens noch 2 bis 3 Jahre. Dann Sense. Thread gesperrt |
-->Botnet-Angriffe gefährden in zunehmendem Ausmaß die Existenz des Internets an sich. Inzwischen erreichen die Datenmengen, mit denen Hacker und Kriminelle arbeiten, mehr als 20 Gb/sek. (!!)
In einem besonderen Kriegsfall oder Ausnahmezustand hat das Internet KEINE Überlebenschance. Da verwette ich ebenfalls meinen A**.
Siehe unter Botnet und Bot in Wikipedia.
Siehe in heise-online
"Angriffe auf Internet-Infrastruktur werden heftiger"
Interessant, was ein Betroffener schreibt:
<ul> ~ http://www.heise.de/security/news/foren/go.shtml?read=1&msg_id=13558541&forum_id=124298</ul>
|
kieselflink
19.09.2007, 22:50
@ sensortimecom
|
Ja, aber nur, weil da jemand Vorschub leistet und |
-->trotz aller Sicherheits-Diskussionen nach wie vor seine Hausaufgaben nicht macht...
>Interessant, was ein Betroffener schreibt:
Diese Wortmeldung hier denkt sich mit meiner Beobachtung.
cheers - kieselflink
<ul> ~ Was wirklich aufregenswert ist...</ul>
|
Laui
19.09.2007, 22:52
@ sensortimecom
|
Re: Gebe Internet höchstens noch 2 bis 3 Jahre. Dann Sense. |
-->Hat sich wohl schon um ein Jahr verlängert deine"Galgenfrist"!
<ul> ~ Geschrieben von sensortimecom am 18. November 2006</ul>
|
FOX-NEWS
20.09.2007, 09:03
@ kieselflink
|
Genau... für diese Dumm-User sollte man Policies einführen! |
-->Vollspacken, die ohne Filter und ungepatcht ins Netz gehen, nutzen kein IRC usw. IMHO erfüllt solches Verhalten den Tatbestand der Beihilfe. Ich kann ja auch nicht mein Auto offen, Schlüssel steckt, stehenlassen. Also Portsperre und Ã-ffnung nur auf Antrag.
Gruss
|
Tassie Devil
20.09.2007, 10:01
@ kieselflink
|
Re: Turbo Vorschub |
-->>trotz aller Sicherheits-Diskussionen nach wie vor seine Hausaufgaben nicht macht...
>
>>Interessant, was ein Betroffener schreibt:
>Diese Wortmeldung hier denkt sich mit meiner Beobachtung.
>cheers - kieselflink
Hi kieselflink,
ich klinke mich zum Thema mal bei Dir ein.
Es kann ueberhaupt keine Rede davon sein, dass das Internet in 2-3 Jahren aus technischen! Gruenden den Bach runter geht, auch nicht in 5-6 Jahren.
Einen selektiven Closedown oder selektiv erhebliche Einschraenkungen aus staatsmafiosen Gruenden kann ich natuerlich niemals ausschliessen, das ist jederzeit moeglich.
Warum bin ich mir seeehr sicher, dass der gesamte ICT-Overhead, den die gesamte Malware wie auch immer bereits heute verursacht, auch in 10 Jahren nicht dazu fuehren wird, dass das Internet aus technischen Gruenden in die Knie geht und versagt?
Der Grund ist darin zu suchen, dass ich die IBM bereits vor nunmehr knapp 30 Jahren in schwerstem Verdacht hatte, ihre Mainframes einem"kuenstlichen" Alterungsprozess auszusetzten, weil die damalige gesamte Zunahme des produktiven Workloads auf solchen Maschinen im Schnitt einfach nicht dazu ausreichte, das Produkte-Lifecycling dieses Herstellers angemessen zu unterstuetzten, d.h. also, dass das Replacement alter gegen neue Technologie zu schleppend verlief, gemessen daran, was die Produkt-Labors dieses Herstellers zur Serienreife und damit zur Massen-Feldinstallation brachten. Eine weitere gravierende Rolle spielten dabei auch vor allem die sog. PCMs, die Plug Compatible Manufacturers, und das ist bis heute die steckerkompatible Konkurrenz der IBM.
Dieser"kuenstliche" letztendlich maschinenlaufzeitabhaengige Alterungsprozess war vermutlich in einer Kombination aus Software- und Microcode-(Firmware-)Thresholds und Triggers realisiert und trug auf seine Weise zumindest fuer den Erhalt gewisser Arbeitsplaetze wie auch das Weiterrotieren des weltweiten debitistischen Finanzrades bei.
Letztendlich war diese Art des vorzeitig kuenstlichen Recyclings aus verschiedenen Gruenden aber einfach zu primitiv und simpel gestrickt, um als Vorbild auch fuer z.B. Intel und Microsoft auf Dauer geeignet sein zu koennen, deshalb findet heutzutage der das Produkte-Lifecycling unterstuetzende"kuenstliche" Alterungsprozess auf viel subtilere Weise statt, in dem naemlich einfach der staendig zunehmende ICT-Overhead namens Malware aus dynamisch externen Sourcen (welch ein Fortschritt, echt!) diesen Part uebernommen hat.
Auch diesem ICT-Overhead ist zweifellos zumindest die Erhaltung von Arbeitsplaetzen zu danken, Microsoft und die vielen Overhead-Producer handeln dem gemaess also sehr sozial.
Ganz abgesehen vom Turbo Vorschub auf das debitistische Finanzlaufrad.
Wird dem individuellen Anwender infolge des staendigen Anschwellens der Malware die aktuelle Bandbreite seiner Resource Communication-Link(s) zu eng, dann stockt er halt um eine oder mehrere Nummern auf, von 1 Link per PSTN (analog) um unteren Kb-Bereich bis zu n Links TX/Broadband im satten Gb-Bereich ist viel Spielraum.
Laeuft der Rechner selbst des individuellen Anwenders infolge des staendigen Anschwellens der Malware irgendwann auf dem Zahnfleisch, dann muss er sich halt einen neuen Computa kaufen, oder er erhoeht die Frontend-Absicherungskapazitaet im Hinblick auf den ICT-Overhead seiner Maschine durch Ankauf und Installation oder Upgrade (s)eines Frontend-Firewall-Routers...
Und wer sich solches nicht (mehr) leisten kann, der braucht ganz einfach keinen Computa, da sind dann Fernsehen, Sterero und BILD allemal ausreichend.
Nee, da ist noch ungeheuer viel Spielraum, bevor an gewisse, dann aber richtige Gegenmassen ueberhaupt gedacht werden darf.
Gruss!
TD
|
Taxass
20.09.2007, 10:29
@ Tassie Devil
|
Mehr Sicherheit =mehr Konrolle |
-->>>trotz aller Sicherheits-Diskussionen nach wie vor seine Hausaufgaben nicht macht...
>>
>>>Interessant, was ein Betroffener schreibt:
>>Diese Wortmeldung hier denkt sich mit meiner Beobachtung.
>>cheers - kieselflink
>Hi kieselflink,
>ich klinke mich zum Thema mal bei Dir ein.
>Es kann ueberhaupt keine Rede davon sein, dass das Internet in 2-3 Jahren aus technischen! Gruenden den Bach runter geht, auch nicht in 5-6 Jahren.
>Einen selektiven Closedown oder selektiv erhebliche Einschraenkungen aus staatsmafiosen Gruenden kann ich natuerlich niemals ausschliessen, das ist jederzeit moeglich.
>Warum bin ich mir seeehr sicher, dass der gesamte ICT-Overhead, den die gesamte Malware wie auch immer bereits heute verursacht, auch in 10 Jahren nicht dazu fuehren wird, dass das Internet aus technischen Gruenden in die Knie geht und versagt?
>Der Grund ist darin zu suchen, dass ich die IBM bereits vor nunmehr knapp 30 Jahren in schwerstem Verdacht hatte, ihre Mainframes einem"kuenstlichen" Alterungsprozess auszusetzten, weil die damalige gesamte Zunahme des produktiven Workloads auf solchen Maschinen im Schnitt einfach nicht dazu ausreichte, das Produkte-Lifecycling dieses Herstellers angemessen zu unterstuetzten, d.h. also, dass das Replacement alter gegen neue Technologie zu schleppend verlief, gemessen daran, was die Produkt-Labors dieses Herstellers zur Serienreife und damit zur Massen-Feldinstallation brachten. Eine weitere gravierende Rolle spielten dabei auch vor allem die sog. PCMs, die Plug Compatible Manufacturers, und das ist bis heute die steckerkompatible Konkurrenz der IBM.
>Dieser"kuenstliche" letztendlich maschinenlaufzeitabhaengige Alterungsprozess war vermutlich in einer Kombination aus Software- und Microcode-(Firmware-)Thresholds und Triggers realisiert und trug auf seine Weise zumindest fuer den Erhalt gewisser Arbeitsplaetze wie auch das Weiterrotieren des weltweiten debitistischen Finanzrades bei.
>Letztendlich war diese Art des vorzeitig kuenstlichen Recyclings aus verschiedenen Gruenden aber einfach zu primitiv und simpel gestrickt, um als Vorbild auch fuer z.B. Intel und Microsoft auf Dauer geeignet sein zu koennen, deshalb findet heutzutage der das Produkte-Lifecycling unterstuetzende"kuenstliche" Alterungsprozess auf viel subtilere Weise statt, in dem naemlich einfach der staendig zunehmende ICT-Overhead namens Malware aus dynamisch externen Sourcen (welch ein Fortschritt, echt!) diesen Part uebernommen hat.
>Auch diesem ICT-Overhead ist zweifellos zumindest die Erhaltung von Arbeitsplaetzen zu danken, Microsoft und die vielen Overhead-Producer handeln dem gemaess also sehr sozial.
>Ganz abgesehen vom Turbo Vorschub auf das debitistische Finanzlaufrad.
>Wird dem individuellen Anwender infolge des staendigen Anschwellens der Malware die aktuelle Bandbreite seiner Resource Communication-Link(s) zu eng, dann stockt er halt um eine oder mehrere Nummern auf, von 1 Link per PSTN (analog) um unteren Kb-Bereich bis zu n Links TX/Broadband im satten Gb-Bereich ist viel Spielraum.
>Laeuft der Rechner selbst des individuellen Anwenders infolge des staendigen Anschwellens der Malware irgendwann auf dem Zahnfleisch, dann muss er sich halt einen neuen Computa kaufen, oder er erhoeht die Frontend-Absicherungskapazitaet im Hinblick auf den ICT-Overhead seiner Maschine durch Ankauf und Installation oder Upgrade (s)eines Frontend-Firewall-Routers...
>Und wer sich solches nicht (mehr) leisten kann, der braucht ganz einfach keinen Computa, da sind dann Fernsehen, Sterero und BILD allemal ausreichend.
>Nee, da ist noch ungeheuer viel Spielraum, bevor an gewisse, dann aber richtige Gegenmassen ueberhaupt gedacht werden darf.
>Gruss!
>TD
Hi, Tassie, so seh ich das auch, ich wunder mich allerdings, daß mein alter w98er es immer noch tut.
In Zukunft werden uns bestimmt Systeme angeboten und später aufgezwungen, die totale Sicherheit versprechen und totale staatliche Kontrolle beinhalten.
Sicherheit hat eben seinen Preis.
orwellsche Grüsse Taxass
|
Kasi
20.09.2007, 11:28
@ FOX-NEWS
|
Für selbsternannte Genies ist die Welt voller Spacken |
-->Ich finds toll, daß die Tatsache, daß hier halbfertige Software mit ordentlich Reibach verkauft wird noch verteidigt wird. Die Welt ist voll mit"Vollspacken" wie du sie nennst, denn die meisten User wollen ihr Produkt einschalten und benutzen. Genau für solche User macht Microsoft primär seinen Scheiss und daher finde ich die Kritik mehr als angebracht. Es kann nicht verlangt werden, daß jeder der mal ins Netz will erstmal die volle Dokumentation der Windows-Lücken liest. Ich durfte schon 2x Leuten helfen, die Betatest-Software (Windows XP SP1) gekauft haben und nicht neu installieren konnten ohne externe Hilfe (sicherer Rechner zum offline download)... sorry, aber das grenzt an Entmündigung und der Verkauf dieser Betascheisse ist Betrug und macht beim Online updaten zudem oft unglaublichen Ärger auf dem Windows-Server. Ist eine installationsfähige CD ohne Fehler heute zu viel verlangt?
Für dein Autoschloss brauchst du eben keine 1000seitige Dokumentation bevor du es benutzen kannst, insofern ist der Vergleich ziemlich hanebüchen.
Kasi
>Vollspacken, die ohne Filter und ungepatcht ins Netz gehen, nutzen kein IRC usw. IMHO erfüllt solches Verhalten den Tatbestand der Beihilfe. Ich kann ja auch nicht mein Auto offen, Schlüssel steckt, stehenlassen. Also Portsperre und Ã-ffnung nur auf Antrag.
>Gruss
|
FOX-NEWS
20.09.2007, 11:57
@ Kasi
|
Vergleich mitnichten hanebüchen! |
-->Ebenjenes Auto wird von spassorientierten Jugendlichen"ausgeliehen" und die bauen einen kapitalen Unfall. Da komme ich aber schön für die Folgekosten auf!
Ein offener Rechner steht eben für die virtuelle Spritztour zur Verfügung. Grob fahrlässig sowas...
Gruss
|
sensortimecom
20.09.2007, 16:16
@ kieselflink
|
Bei Brute-Force-Angriffen nutzen alle"Hausaufgaben" nichts... |
-->>trotz aller Sicherheits-Diskussionen nach wie vor seine Hausaufgaben nicht macht...
>
Hallo.
Ganz einfach. Es nutzen alle Hausaufgaben nix, da kann man noch so viele Securities & Firewalls einsetzen, wenn ein Brute Force-Angriff kommt, mit Datenraten, die nicht mehr zu bewältigen sind, geht das Netz k.o.
In Heise-online steht darüber klipp und klar:
"Datenraten von über 20 Gigabit pro Sekunde sind zwar vorerst noch die Ausnahme, in Einzelfällen sahen sich Netzwerkbetreiber im vergangenen Jahr aber Angriffen ausgesetzt, die bis zu 24 Gbit/s erreichten. Dies berichtet Arbor Networks im Worldwide Infrastructure Security Report, der auf Informationen von rund 70 weltweit tätigen Tier1- und Tier2-Netzbetreibern zu Attacken zwischen Juli 2006 und Juni 2007 beruht. Im Jahr 2001 war als höchste Angriffsrate noch 0,4 Gbit/s angegeben worden. Da die Bandbreite der Mehrzahl der Internet Backbone Links heute nicht größer als 10 Gbit/s sei,"bewirken die meisten größeren Angriffe zusätzlichen Schaden am Infrastruktur-Upstream der Ziele selbst", heißt es im Bericht.
Na also. Heise befasst sich nicht aus Jux und Tollerei mit dem Problem. Es wird für die internationale Hacker- und Internet-Kriminellen-Szene kein Problem sein, in ein paar Jahren Angriffe mit Datenraten der zehnfachen Menge zu lancieren. Dann schau ich mir an, welches Netz das aushält;-(
|
FOX-NEWS
20.09.2007, 16:33
@ sensortimecom
|
Dann müssen die Provider... |
-->... eben ihre Kunden erziehen. Verseuchte Anschlüsse kann man einfach abklemmen (oder nur per Provider-Proxy rauslassen).
Gruss
|
Kasi
20.09.2007, 20:47
@ FOX-NEWS
|
Oha, nu noch die virtuellen Crashkid-Computerentführer? |
-->OK, so sei es... irgendwie wird dein Vergleich für mich zwar immer wirrer, aber fein. Jetzt wird das Auto schon von Crashkids ausgeliehen ausgeliehen... hast du öfter fremde Mitbenutzer in deinem Wireless-LAN Netzwerk??
Wenn es grob fahrlässig ist einen Rechner für 1000 Euro zu kaufen und zu erwarten, daß dieser nicht beim ersten Webkontakt implodiert (bevor man Vorsichtsmaßnahmen treffen kann!!) bin ich wohl hoffnungslos old-school.
Kasi
>Ebenjenes Auto wird von spassorientierten Jugendlichen"ausgeliehen" und die bauen einen kapitalen Unfall. Da komme ich aber schön für die Folgekosten auf!
>Ein offener Rechner steht eben für die virtuelle Spritztour zur Verfügung. Grob fahrlässig sowas...
>Gruss
|
Tassie Devil
21.09.2007, 00:44
@ FOX-NEWS
|
Re: Dann müssen die Provider... |
-->>... eben ihre Kunden erziehen. Verseuchte Anschlüsse kann man einfach abklemmen (oder nur per Provider-Proxy rauslassen).
Oder die ISPs koennen generell die low-level Kundenanschluesse Richtung higher level tiers drosseln, entweder statisch (grundsaetzlich"von unten" maximal nur einen gewissen Prozentsatz der higher level tier kapazitaet"nach oben" durchlassen) oder dynamisch (der gewisse Prozentsatz variiert analog der jeweils aktuellen Belastung der higher level tier).
Solcherart Spielchen habe ich in IBM SNA/SNI-Netzen bereits vor 20 Jahren mitgemacht, das Thema Line Congestion ist keinesfalls neu.
>Gruss
Gruss!
TD
|
Tassie Devil
21.09.2007, 03:31
@ Kasi
|
Re: Die Welt IST voller Vollspacken |
-->>Ich finds toll, daß die Tatsache, daß hier halbfertige Software mit ordentlich Reibach verkauft wird noch verteidigt wird.
Von einer Verteidigung solcher beklagenswerten Umstaende seitens Foxi kann aber nun wirklich keine Rede sein, Kasi!
Foxi stellt fest und schreibt lediglich, was angesichts der allgemeinen Lage die einzig richtige und konsequente Loesung ist.
>Die Welt ist voll mit"Vollspacken" wie du sie nennst,
Ja, die Welt IST voller Vollspacken, und das war sie bereits vor 20 und noch mehr Jahren.
>denn die meisten User wollen ihr Produkt einschalten und benutzen.
Ja, logisch, die meisten wollen ja nur gaaanz einfach ein wenig computern, sie wollen ja blooooss a bissele... und das war vor 20 und mehr Jahren auch nicht anders...
>Genau für solche User macht Microsoft primär seinen Scheiss und daher finde ich die Kritik mehr als angebracht.
Es sind genau die"solchen User", die an ihrer eigenen beschi..enen Situation selbst schuld sind, weil sie diesen gesamten Microsoft-Schei.. bereits vor 15 und mehr Jahren in Massen gekauft haben, es war ja vor allem auch damals alles soooo ungeheuer toll!
Und heute, nach Ablauf vieler Jahre, heulen sie immer noch, weil sie sich, was schon vor 20 Jahren fuer echte ICT-Fachleute unausweichlich absehbar war, die gaaanz tolle Microsoft-Schei..e als dicke fette Laeuse in ihre Produktiv-Pelze eingefangen haben!
Es war noch nie anders: schlechte Arbeitswerkzeuge, schlechte Arbeitsablaeufe, schlechte Arbeitsbedingungen und schlechte Arbeiter sorgen fuer schlechte Produktivitaet und schlechte Produktion. Punkt.
>Es kann nicht verlangt werden, daß jeder der mal ins Netz will erstmal die volle Dokumentation der Windows-Lücken liest.
Es wird aber von Microschrott verlangt, gaaanz einfach!
Und wem das nicht passt, der kann sich bei Microsoft ja heftig beschweren, ob es dann etwas nuetzt, das ist eine ganz andere Frage, die schon oftmals aufgeworfen wurde.
Solches kommt halt davon, wenn junge wie alte Vollspacken die Welt gaaanz toll finden und auf diesen Grundlagen mit rosaroten Brillenglaesern Entscheidungen treffen, die mit den allergroessten Tiefenwirkungen auf ihre eigene Oekonomie und/oder die anderer einherschreiten, und dann natuerlich auch auf gleichem Gleis staendig fortschreiten oder vorwaertsrollen.
Und wenn ich daran zurueckdenke, was vor allem Jungspacken noch vor 5-10 Jahren alles so produziert und von sich gegeben haben, weil sie sich oftmals von Spielzeug umgeben glaubten und oftmals im Grunde Null Ahnung davon hatten, was es heisst, eine voll zuverlaessige und sauber strukturierte ICT-Platform produktiv zu betreiben, in weiter wachsenden Umfaengen 24x7.
>Ich durfte schon 2x Leuten helfen, die Betatest-Software (Windows XP SP1) gekauft haben und nicht neu installieren konnten ohne externe Hilfe (sicherer Rechner zum offline download)... sorry, aber das grenzt an Entmündigung und der Verkauf dieser Betascheisse ist Betrug und macht beim Online updaten zudem oft unglaublichen Ärger auf dem Windows-Server. Ist eine installationsfähige CD ohne Fehler heute zu viel verlangt?
Nein, aber das war doch schon alles vor 15-20 Jahren deutlich absehbar, fuer die echten ICT-Fachleute auf alle Faelle, wohin die Microsoft-Schrottlore laeuft!
So what!?
Ich entsinne mich noch sehr genau an eine Fachtagung im Herbst 1979 im Intermaar in Gluecksburg zurueck, als einige IBM Repraesentanten von uns Mainframe-Usern eine grooosse Tracht verbale Pruegel bezog, weil die IBM bis dahin schon seit Jahren exakt das gleiche praktizierte, wie Microsoft dann wesentlich spaeter, naemlich produzierten Schrott, vor allem Software aber auch Hardware, im Produktionsfeld von ihren Kunden austesten zu lassen.
Erst etwa Mitte der 1980-er Jahre begann sich die Situation langsam zu entspannen und die teilweise sehr ueblen Verhaeltnisse begannen sich langsam zu bessern, was aber keinesfalls heissen konnte, sich sorglos zuruecklehnen zu koennen, weil ansonsten ruckzuck die naechsten Eier auf die Schienen genagelt worden waeren.
Ich habe nicht nur 1 Mal und gegenueber nicht nur 1 Top-Manager-Vollspacke sehr deutlich Nein! gesagt, weil die sich in ihrer teilweise groessenwahnsinnigen Dummheit den eigenen Firmenbaum komplett umgesaegt haetten.
Im uebrigen, vor allem aus erzieherischen Gruenden bin ich auch schon mal mit solchen Manager-Vollspacken fuer mich voellig absehbare jedoch fachlich vertretbare Kompromisse eingegangen, deren Endresultate sich dann fast immer so anhoerten:"Wir wollen der IBM nicht ihren Scheiss austesten, sehen Sie mal zu, dass...""Wieso? ICH habe SIE doch beizeiten darauf aufmerksam gemacht, dass das Produktivsetzen dieses IBM-Produkts gemaess seines aktuellen Status ein nicht zu unterschaetzendes Risiko fuer die Produktion ist, aber SIE wollten es so ja unbedingt haben und liessen umgehend, vorbehaltlos und voellig sorglos den Vertrag von der Geschaeftsleitung unterschreiben...""Grrrrr...&&*^%$*&*+:@<&^%$££"(%+=$£&...""Entschuldigen Sie bitte, SIE wurden rechtzeitig gewarnt! Schoenen Abend noch!"
>Für dein Autoschloss brauchst du eben keine 1000seitige Dokumentation bevor du es benutzen kannst, insofern ist der Vergleich ziemlich hanebüchen.
Mit Verlaub, weder eine einzelne Maschine noch eine gesamte ICT-Platform ist mit einem PKW vergleichbar, und schon garnicht mit einem Autoschloss, und das wird immer so sein und bleiben!
Im uebrigen, BRD-MultiKulti wie und woher auch immer wird sich vermutlich gleichfalls bald laustark u.a. bei Microschrott beschweren, weil man doch wohl verlangen kann, dass eine Tastatur einfacher zu lesen und zu bedienen ist, warum haben diese Dinger immer bloss soviel Knoeppe!?
>Kasi
Gruss!
TD
>>Vollspacken, die ohne Filter und ungepatcht ins Netz gehen, nutzen kein IRC usw. IMHO erfüllt solches Verhalten den Tatbestand der Beihilfe. Ich kann ja auch nicht mein Auto offen, Schlüssel steckt, stehenlassen. Also Portsperre und Ã-ffnung nur auf Antrag.
>>Gruss
|
Tassie Devil
21.09.2007, 04:00
@ Tassie Devil
|
Re: Addendum |
-->>Und wenn ich daran zurueckdenke, was vor allem Jungspacken noch vor 5-10 Jahren alles so produziert und von sich gegeben haben, weil sie sich oftmals von Spielzeug umgeben glaubten und oftmals im Grunde Null Ahnung davon hatten, was es heisst, eine voll zuverlaessige und sauber strukturierte ICT-Platform produktiv zu betreiben, in weiter wachsenden Umfaengen 24x7.
..., dann wird mir auch heute noch unheimlich schlecht.
|