Doomsday
28.09.2007, 23:00 |
Zwangssparen..... Thread gesperrt |
-->
mit dem"Deutschlandfond", der depperte deutsche Michel soll wohl zu seinem"GlĂŒck" gezwungen, gleichzeitig mehr Geld ins Kasino gepumpt werden.
<ul> ~ Spiegel</ul>
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Zardoz
29.09.2007, 00:13
@ Doomsday
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Re: Passt doch |
-->Zuerst wird allen vorgegaukelt, Steuern und Abgaben mĂŒssten so hoch sein, damit der Staat im Falle des Falles dem derart ausgepressten BĂŒrger helfen kann.
Tritt der Fall tatsĂ€chlich ein, besteht der wohlmeinende Staat darauf, der BĂŒrger solle doch zuerst auf eventuell doch noch Erspartes zurĂŒckgreifen.
Da daraufhin die Sparneigung stark zurĂŒckgeht, muĂ auch hier der Staat zum Sparzwang greifen.
Hat der Staat dann irgendwann"alles im Griff", beginnt er die Substanz zu verzehren - DDR Reloaded.
Nice weekend,
Zardoz
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Taktiker
29.09.2007, 00:44
@ Zardoz
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Der Sozialismus hat also ĂŒber den Kapitalismus gesiegt |
-->Volkseigentum is back!
Demnach war die"Niederlage der DDR" nur eine Finte. Und den eigentlichen Sieg hat die DDR errungen. Sie ging nur scheinbar in der BRD auf. Eigentlich war es eher ein Projekt Troja: Jetzt wird die BRD zur DDR.
Und damit hat der Sozialismus doch gesiegt, ist also das ĂŒberlegene Modell. Freilich, Hardcore-Liberalen fĂ€llt der Gedanke schwer. Aber Zardoz: diese Schmerzen hab ich Dir schon lange vorausgesagt. Du hattest genug Zeit, Dich mit dem Gedanken anzufreunden. Wenn jetzt alle PM volksĂŒbereignet werden, gibts gar keinen anderen SchluĂ, als dass der Kapitalismus zu schwach war.
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Zardoz
29.09.2007, 01:04
@ Taktiker
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Re: Und immer weiter... |
-->>Und damit hat der Sozialismus doch gesiegt, ist also das ĂŒberlegene Modell.
Nicht wirklich, denn danach kommt dann bekanntlich sehr schnell das Ende.
> Diese Schmerzen hab ich Dir schon lange vorausgesagt.
Welche Schmerzen? Die alte DDR, quasi das VorlĂ€ufermodell, habe ich seit Anfang der 60er oft genug besucht, um mir ein eigenes Bild zu machen. Und spĂ€testens als die Mauer fiel war doch klar, wer da ĂŒber wen herfĂ€llt und von wem Besitz ergreift...
> Wenn jetzt alle PM volksĂŒbereignet werden, gibts gar keinen anderen SchluĂ, > als dass der Kapitalismus zu schwach war.
Wahre Demokratie ist nun mal die Herrschaft der besitzlosen Mehrheit ĂŒber die besitzende Minderheit.
Nice weekend,
Zardoz
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Mephistopheles
29.09.2007, 07:27
@ Zardoz
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Re: Und immer weiter... |
-->>Wahre Demokratie ist nun mal die Herrschaft der besitzlosen Mehrheit ĂŒber die besitzende Minderheit.
>Nice weekend,
>Zardoz
KĂŒrzer und treffender kann mans nicht auf den Punkt bringen, warum Demokratie nicht funktioniert.
Logische Folgerung:
-->Besitz exportieren!
-->Besitzlose importieren!
Das stÀrkt die Demokratie!
Womit zwanglos die Mainstream-Politik der letzen Jahrzehnte erklÀrt wÀre.
GruĂ
Mephistopheles
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prinz_eisenherz
29.09.2007, 08:03
@ Doomsday
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Re: Zwangssparen..... |
-->Rutschgefahr Nummer vier:
Wer dort nicht (genug) einzahlen kann, die Hausfrauen, die alleinerziehenden MĂŒtter, die Arbeitslosen und SozialhilfeempfĂ€nger, fĂŒr die mĂŒssen dann eben die LohnempfĂ€nger soldirisch mit bezahlen.
Rutschgefahr Nummer fĂŒnf:
Wenn die Anlagen, nur ĂŒber deutsche Unternehmen ncht ausreichend breit gestreut sind, na dann wird krĂ€ftig in den USA investiert, um dort den notleidenden Firmen auf die Beine zu helfen. Tributzahlungen von hinten durch die Brust, mitten ins Auge.
eisenherz
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Fremdwort
29.09.2007, 10:25
@ Taktiker
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Re: Der Sozialismus hat also ĂŒber den Kapitalismus gesiegt |
-->>Volkseigentum is back! > Wenn jetzt alle PM volksĂŒbereignet werden, gibts gar keinen anderen SchluĂ, als dass der Kapitalismus zu schwach war.
....mit der Ausnahme, dass die Wirtschaftsweise in der DDR auch nur kapitalistisch war. Die war nur ein Riesenkonzern auf eigenem Teritorium im Weltkapitalismus, welches seinen Arbeitern kein Geld sondern Gutscheine zahlte.
GruĂ
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igelei
29.09.2007, 11:27
@ Mephistopheles
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GroĂartige Zustandsbeschreibung in vier Worten!!!! Genial. (o.Text) |
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chiron
29.09.2007, 12:39
@ Taktiker
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Gesiegt hat die Macht |
-->Hallo Taktiker
Solange Egoismus vorherrscht fallen die BĂŒrger auf die haltlosen Versprechen der Politiker rein. Jeder wĂ€hlt das, was ihm ganz persönlich am meisten bringt und das fĂŒhrt zwangslĂ€ufig dazu, dass der der Versprechen macht, an die Macht kommt und nicht der, der sich an das Machbare hĂ€lt. Das ist im Sozialismus wie im Kapitalismus das gleiche. Gesiegt hat weder das eine noch das andere, gesiegt hat nur die Macht. Ob von links oder rechts ist doch völlig wurscht.
Das ist im ĂŒbrigen an der Börse das gleiche, wer am meisten Rendite verspricht, dem wird die Kohle nachgeworfen, unabhĂ€ngig davon, ob er die Rendite auch wirklich abliefert.
Gruss chiron
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Mephistopheles
29.09.2007, 19:26
@ Fremdwort
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Re: Der Sozialismus hat also ĂŒber den Kapitalismus gesiegt |
-->>>Volkseigentum is back!
>> Wenn jetzt alle PM volksĂŒbereignet werden, gibts gar keinen anderen SchluĂ, als dass der Kapitalismus zu schwach war.
>....mit der Ausnahme, dass die Wirtschaftsweise in der DDR auch nur kapitalistisch war. Die war nur ein Riesenkonzern auf eigenem Teritorium im Weltkapitalismus, welches seinen Arbeitern kein Geld sondern Gutscheine zahlte.
>GruĂ
Hach, es wĂ€re ja manchmal ganz interessant mit den Marxisten zu diskutieren, wenn sie nicht alle toujours so begriffsverwirrt wĂ€ren und Ăpfel als Birnen bezeichnen viceversa!
Richtig erkannt, die DDR hat nicht mit Geld (=Ăbertragung von Eigentum) bezahlt, sondern mit Gutscheinen (=Ăbertragung von Besitzrechten).
Aber das ist eben ein typisches Kennzeichen des Feudalismus und nicht des Kapitalismus, die Bezahlung mit Gutscheinen.
Was sollte sie auch anderes machen, da sie sich auf den Feudalismustheoretiker Karl Marx berief, der mit seiner Gleichung G-W-G` bewiesen hat, dass ihm die kapitalistische Geldschöpfung zeitlebens ein Buch mit sieben Siegeln blieb und der versucht hat, einen Begriffsapparat, der glÀnzend geeignet wÀre zur Beschreibeung des Feudalismus (Mehrwert durch angewandte menschliche Arbeit) auf den völlig anders gearteten Kapitalismus anzuwenden, wo dieser eben aufgrund der völlig verschiedenen Funktionsweise des Kapitalismus versagen musste.
GruĂ
Mephistopheles
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Fremdwort
30.09.2007, 12:20
@ Mephistopheles
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Re: Der Sozialismus hat also ĂŒber den Kapitalismus gesiegt |
-->Hi,
>Hach, es wĂ€re ja manchmal ganz interessant mit den Marxisten zu diskutieren, wenn sie nicht alle toujours so begriffsverwirrt wĂ€ren und Ăpfel als Birnen bezeichnen viceversa!
Da ist nix begriffsverwirrt. Kapitalisamus = gesell. Produktion vs. private Aneignung. Genau so war das auch in der DDR, nur dass der Mehrwert nicht im Land sondern im Ausland angeeignet wurde.
Ebenso bin ich kein"Marxist". Ich nutze aber die gleiche Denkweise wie Marx. Ich hab sogar nen Fehler bei ihm entdeckt.
>Richtig erkannt, die DDR hat nicht mit Geld (=Ăbertragung von Eigentum) bezahlt, sondern mit Gutscheinen (=Ăbertragung von Besitzrechten).
>Aber das ist eben ein typisches Kennzeichen des Feudalismus und nicht des Kapitalismus, die Bezahlung mit Gutscheinen.
Ich unterscheide Gesellschaftstypen noch immer nach der Art des Eigentums. Ein Feudum gabs im Osten nicht. Beim Privateigentum geht es nicht darum, wem was gehört, sondern wie angeeignet wird.
>Was sollte sie auch anderes machen, da sie sich auf den Feudalismustheoretiker Karl Marx berief, der mit seiner Gleichung G-W-G` bewiesen hat, dass ihm die kapitalistische Geldschöpfung zeitlebens ein Buch mit sieben Siegeln blieb und der versucht hat, einen Begriffsapparat, der glÀnzend geeignet wÀre zur Beschreibeung des Feudalismus (Mehrwert durch angewandte menschliche Arbeit) auf den völlig anders gearteten Kapitalismus anzuwenden, wo dieser eben aufgrund der völlig verschiedenen Funktionsweise des Kapitalismus versagen musste.
Der Kapitalismus funktioniert noch heute exakt so, wie er ihn beschrieben hat. Nur kenne ich noch keinen ausser mir, der imstande ist, die Welt nicht anhand ontologischer Begriffe sondern - wie Marx - anhand der VerhÀltnisse zwischen ihnen zu begreifen. Ontologisch - z.B. monetÀr - geht das nÀmlich nicht.
GruĂ
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kosh
30.09.2007, 19:17
@ Fremdwort
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Ontologische VerhÀltnismÀssigkeit |
-->Hallo Fremdwort
- Der Kapitalismus funktioniert noch heute exakt so, wie er ihn beschrieben hat. Nur kenne ich noch keinen ausser mir, der imstande ist, die Welt nicht anhand ontologischer Begriffe sondern - wie Marx - anhand der VerhÀltnisse zwischen ihnen zu begreifen. Ontologisch - z.B. monetÀr - geht das nÀmlich nicht.
Bin gerade etwas begriffsstutzig. Das Kapital von Marx habe ich als den Schinken in Sachen Beschreibung des Kapitalismus begriffen, nur dass er politisch nicht dafĂŒr, sondern dagegen war. Soweit kann ich Dir folgen. Gelesen habe ich davon nichts, weshalb ich dazu auch nur Fragen stellen kann, oder Spekulationen aufstellen. Vom Kapital im ontologischen Sinn lese ich daher vielleicht aus NachlĂ€ssigkeit oder Faulheit zum ersten Mal.
Mein Versuch: MonetĂ€r, Seiendes im Sinne von Moneten als Tauschmitteln, die man anfassen und augenscheinlich gegen ein anderes Gut tauschen kann, egal ob aus Papier oder geprĂ€gtem Metall, meinetwegen Muscheln, Metallklumpen oder dergleichen, im weitesten Sinn"von Ware A und Ware B", oder Seiendes im Sinne von Tauschmitteln, die in einem vorstellbaren Sinn das anfassbare Ăquivalent reprĂ€sentieren, aber nicht unmittelbar sondern nur mittelbar zum Tausch verwendet werden.
M.a.W., beim klassischen TauschgeschÀft handelt es sich um einen Tausch zwischen Seiendem A und Seiendem B. Der Wert von A und B unterliegt Angebot und Nachfrage der teilnehmenden TauschgeschÀfter oder, in einem grösseren Markt, z.B. dem offiziellen Marktpreis. Ich denke, deshalb nennt man einen Handel auch so, weil man Preise aushandelt, egal ob man im hintersten Winkel des Landes Kamelkacke gegen Stinktierfelle oder an einer Welthandelsbörse WÀhrung A gegen WÀhrung B tauscht. Nach meiner Meinung hat sich durch die Möglichkeit der VariabilitÀt der Werte bereits deren VerhÀltnismÀssigkeit manifestiert.
So, denke, ich habe nun genug Ăberlegungsfehler zu Deiner VerfĂŒgung gestellt, um mit Thema aus Deiner Sicht aufzurĂ€umen.
GrĂŒsse
kosh
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Fremdwort
01.10.2007, 13:42
@ kosh
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Re: Ontologische VerhÀltnismÀssigkeit |
-->>Hallo Fremdwort
>- Der Kapitalismus funktioniert noch heute exakt so, wie er ihn beschrieben hat. Nur kenne ich noch keinen ausser mir, der imstande ist, die Welt nicht anhand ontologischer Begriffe sondern - wie Marx - anhand der VerhÀltnisse zwischen ihnen zu begreifen. Ontologisch - z.B. monetÀr - geht das nÀmlich nicht.
>Bin gerade etwas begriffsstutzig. Das Kapital von Marx habe ich als den Schinken in Sachen Beschreibung des Kapitalismus begriffen, nur dass er politisch nicht dafĂŒr, sondern dagegen war.
Er war weder dafĂŒr noch dagegen, weil das Unsinn gewesen wĂ€re. Er hat ja die Entwicklung hin zum Kapitalismus als objektiv durch den Wandel der Eigentumsformen beschrieben und fĂŒr seine Zeit als revolutionĂ€r bezeichnet.
> Soweit kann ich Dir folgen. Gelesen habe ich davon nichts, weshalb ich dazu auch nur Fragen stellen kann, oder Spekulationen aufstellen. Vom Kapital im ontologischen Sinn lese ich daher vielleicht aus NachlÀssigkeit oder Faulheit zum ersten Mal.
Etwas LektĂŒre dazu: http://www.hegel.de/werke_frei/hw108007.htm vs. http://www.mlwerke.de/me/me40/me40_568.htm
>Mein Versuch: MonetĂ€r, Seiendes im Sinne von Moneten als Tauschmitteln, die man anfassen und augenscheinlich gegen ein anderes Gut tauschen kann, egal ob aus Papier oder geprĂ€gtem Metall, meinetwegen Muscheln, Metallklumpen oder dergleichen, im weitesten Sinn"von Ware A und Ware B", oder Seiendes im Sinne von Tauschmitteln, die in einem vorstellbaren Sinn das anfassbare Ăquivalent reprĂ€sentieren, aber nicht unmittelbar sondern nur mittelbar zum Tausch verwendet werden.
Erstes Problem: den Wert zu erfassen. Ohne vernĂŒnftige Definition von Weret keine Ă-konomie möglich. Bei Marx ist Wert ein VerhĂ€ltnis und damit nicht ontologisch: als Arbeit (Energie)."Die (Relativ-)Bewegung ist die Daseinsweise der Materie." Energie also ein VerhĂ€ltnis zweier Materieteilchen.
Wert:"Der Wert einer Ware ist der in ihr gefasste Anteil gesellschaftlich durchschnittlich notwendiger, nutzbringender Arbeit."
Hier zeigt sich, dass sich dieser unmöglich monetĂ€r bemessen lĂ€sst. Aber das monetĂ€re fĂŒhrt zu einem weiteren VerhĂ€ltnis, dem Mehrwert als Differenz zwischen Gebrauchs- und Tauschwert der Ware (grob vereinfacht).
>M.a.W., beim klassischen TauschgeschÀft handelt es sich um einen Tausch zwischen Seiendem A und Seiendem B.
Das ist so einfach nicht! Vor dem Tausch hatten die Waren evtl als Gebrauchswert herzuhalten, danach ggf. ebenfalls.
Machen wir es einfach: du brauchst drei Tage, um einen Bogen mit 5 Pfeilen herzustellen. Einen Tag braucht ein anderer, um ein Kaninchen zum Tausch zu schiessen. Wird beides eins zu eins stÀndig getauscht, weil z.B. der Bogen immer wieder kaputt geht, verhungert der Bogenfabrikant irgendwann. Er ist nicht mehr in der Lage, seine Produktivkraft zu reproduzieren. Oder anders: Gebrauchs- und Tauschwert sind zwar objelktiv dem gleichen Ding zuzuordnen, jedoch quantitativ verschieden.
>Der Wert von A und B unterliegt Angebot und Nachfrage der teilnehmenden TauschgeschÀfter oder, in einem grösseren Markt, z.B. dem offiziellen Marktpreis.
der Tauschwert.....
Was passiert mit dem Mehrwert? Ein Handel ist nie gleich. Meist ist einer gezwungen zum tauschen, der andere auf SchnĂ€ppchenjagd (der, der Ăberschuss, also sich Mehrwert angeeignet hat).
>Ich denke, deshalb nennt man einen Handel auch so, weil man Preise aushandelt, egal ob man im hintersten Winkel des Landes Kamelkacke gegen Stinktierfelle oder an einer Welthandelsbörse WÀhrung A gegen WÀhrung B tauscht. Nach meiner Meinung hat sich durch die Möglichkeit der VariabilitÀt der Werte bereits deren VerhÀltnismÀssigkeit manifestiert.
>So, denke, ich habe nun genug Ăberlegungsfehler zu Deiner VerfĂŒgung gestellt, um mit Thema aus Deiner Sicht aufzurĂ€umen.
Da fehlen noch viele Fehler:) - z.B. die Rolle des Staates als Machtinstrument im ökonomischen Kreislauf. NĂ€mlich da, wo ein Gewinn an Mehrwert zu Profit kapitalisiert wird, sprich vom Staat verkonsumiert und und in geldwerter Form dem leihenden versichert gegen das Volk als BĂŒrgen. Deshalb bist du nĂ€mlich kein Mensch sondern ein BĂŒrger:)
Einiges findest du u.a. auch bei Anette Schlemm recht gut dargestellt: http://www.thur.de/philo/zins.htm
Allerdings gibt es bislang von noch niemandem eine Theorie, wie das Privateigenum, wie von Marx gefordert, positiv aufgehoben werden könnte.
Die wollte ich fix irgendwann zusammenschreiben.
GruĂ
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kosh
02.10.2007, 19:22
@ Fremdwort
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Re: Ontologische VerhÀltnismÀssigkeit |
-->Danke Fremdwort
FĂŒr Deine ausfĂŒhrlich Antwort, ich schwöre hoch und unheilig, dass ich sie schon gestern gesehen habe, aber mir partout nichts AdĂ€quates einfallen will. Seither denke ich da und dort wĂ€hrend des Tages darĂŒber nach und hoffe, ohne den einschlĂ€fernden Hegel ĂŒber die Runden zu kommen. Jetzt weiss ich's nĂ€mlich wieder, maximal 10 Seiten Hegel wirkten bei mir wie ein (monetĂ€r) kostenloses Schlafmittel, weshalb ich auch nie wirklich in die Materie eintauchen konnte, weil ich oft ab der 3. Seite wieder und wieder die gleiche Stelle lesen musste, nur um mitzukriegen, was er eigentlich sagen wollte.
Ich verspreche, ich werde versuchen, einen Mehrwert fĂŒr meine Privatgesellschaft herauszuwirtschaften und meinem Erfolg einen verhĂ€ltnismĂ€ssigen Wert beizumessen. Dabei werde ich mir vermutlich die ZĂ€hne ausbeissen, weil ich ein VerhĂ€ltnis (zu) im klassischen Sinn nicht auf Anhieb erkennen kann. Oder ich stehe ganz peinlich auf dem Schlauch.
GrĂŒsse
kosh
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