Doomsday
14.10.2007, 11:39 |
"Doku,wie man sie heute leider kaum noch......" Thread gesperrt |
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Doku über Frankreichs Banlieus.
Grüße
<ul> ~ Spiegel</ul>
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prinz_eisenherz
14.10.2007, 13:02
@ Doomsday
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Damit hat der Journalist den Menschen aber keinen Gefallen getan, denn... |
-->Hallo,
der Artikel ist der reinste Dreck.
Und für denjenigen der lesen kann und noch ein wenig denken dazu, der fragt sich schon nach dem ersten Absatz, was soll diese Beschreibung nützen? Eine Inhaltsübersicht mit Kommentar gemixt, die den eingeladenen Arbeitskräften aus den islamischen Ländern eher schadet. Aber vielleicht ist es ja auch ein instinktloser Versuch des Spiegels über die Mitleidstour, mit maßlosen Übertreibungen und kindlichen Widersprüchen dem Islam noch einmal, und immer wieder, kräftig eins rein zu würgen. Diesem Schmierenblatt ist inzwischen alles zuzutrauen.
Beispiele:
## Algerische Migranten ##
Nennen wir es beim richtigen Namen, nennen wir sie Einwanderer. Inzwischen ist es üblich geworden alle, ob illegale Einwanderer, legale oder Asylanten, alle als Migranten zu beschreiben. Somit sind die wichtigen sprachlichen Differenzierungen aus dem Spiel.
## Der Film beginnt: Man hört arabische Musik, man sieht die grauen Wohnregale einer Pariser Vorstadt mit dem schönen Namen Clichy-sous-Bois, ##
Schön, das Einwanderer in Frankreich ihre Musik pflegen und hören können, was ist daran schlimm? Und wenn sie sich Elton John anhören wollen oder die"Vier Almbuben", dann ist es ihre persönliche Entscheidung. Mit der"Hölle auf Erden" oder"monströs" hat das schlechterdings nichts zu tun. Mit einer persönlichen Entscheidung der dort Lebenden schon. Und wenn die Regale in den Wohnungen alle grau sind, dann haben sich die Mieter die so zugelegt und es ist ihr freier Wille, oder soll der französische Staat die auch noch von Inter - Lübke, dort Regale mit Kirschfurnier, für die Einwanderer bestellen und bezahlen?
## ob diese Aufnahmen wirklich nur ein paar Kilometer von den Champs-Élysées entfernt gemacht wurden oder vielleicht doch in Lagos oder Monrovia.##
Es wird immer besser. Ein gute Wohnlage im Zentrum der Stadt, was wollen sie mehr? Und die Beispiele, die der Schreiber hier anführt, als Vergleich, die lassen nur einen Schluß zu, der ist entweder grenzenlos blöd oder der hält seine Leser für grenzenlos blöd oder beides. Was von den drei Möglichkeiten schlimmer ist, darüber denke ich noch nach.
## eine alte Frau sitzen; sie ist 86, heißt Yamina und trägt ein Kopftuch, sie lebt seit über einem halben Jahrhundert in Paris, aber sie spricht kaum Französisch.##
Und damit steigert er sich ins Absurde hinein, geradewegs in ein rassistisches Happening, denn was will er uns damit sagen? Der französische Staat hat die Frau fünfzig Jahre lang davon abgehalten die Landessprache zu lernen? Der französische Staat will nicht, das die algerischen Untermenschen französisch lernen? Grotesk! Oder will er damit andeuten, daß außer der alten Frau, nur damit sie sich heimisch fühlt, das alle anderen arabisch lernen müssen und so mit ihr sprechen sollen? Es wird geradezu absurd, was der Journalist im Spiegel dort verzapft.
Ich höre schon auf, denn beinahe jeden Satz von dem könnte man als Waffe benutzen, um sie den dort beschriebenen Einwanderern an den Hals zu setzen.
Der Herr weidet mich auf einer grünen Aue
eisenherz
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Doomsday
14.10.2007, 13:51
@ prinz_eisenherz
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Re: Damit hat der Journalist den Menschen aber keinen Gefallen getan, denn... |
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Zeigt die dramatischen Folgen einer beknackten kurzsichtigen Einwanderungspolitik.
Neulich seierte ein EU-Fuzzi, man müsse mal wieder 20 Mio Leute (Bootsflüchtlinge u.ä.) nach Europa holen, wegen"Facharbeitermangel" (als ob Bootsflüchtlinge aus Afrika Facharbeiter wären).
Wenn man 20 Mio. legal ins Land läßt, kommen trotzdem noch ein paar Millionen übers Wasser illegal hinterher.
Wenn die Fehler der frz. ReGIERung (Sprache usw.) zur Sprache kommen, umso besser.
Grüße
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Mephistopheles
14.10.2007, 14:55
@ Doomsday
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Re: Fehler? Einwanderungspolitik? |
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>Zeigt die dramatischen Folgen einer beknackten kurzsichtigen Einwanderungspolitik.
>Neulich seierte ein EU-Fuzzi, man müsse mal wieder 20 Mio Leute (Bootsflüchtlinge u.ä.) nach Europa holen, wegen"Facharbeitermangel" (als ob Bootsflüchtlinge aus Afrika Facharbeiter wären).
>Wenn man 20 Mio. legal ins Land läßt, kommen trotzdem noch ein paar Millionen übers Wasser illegal hinterher.
>Wenn die Fehler der frz. ReGIERung (Sprache usw.) zur Sprache kommen, umso besser.
>Grüße
Hi,
nirgendwo in Europa hat es eine gleiche, geheime, allgemeine usw. Abstimmung gegeben:
"WIR SIND EIN EINWANDERUNGSLAND" kreuzen Sie an:"JA""NEIN".
Nirgendwo in Europa gab es einen Consensus Majorum -wie in USA, Canada usw., dass man ein Einwanderungsland sei.
Ich schreibe"gab", weil ich mir nicht sicher bin, ob es diesen Consensus heute noch gibt. Zumindest nicht bezogen auf die Mehrzahl der heutigen Einwanderer.
Im Gegenteil bestätgen alle Umfragen, das die europäischen Bürger ihr Land nicht als Einwanderungsland sehen möchten.
Trotzdem findet Einwanderung statt und wird von der Politik aktiv betrieben.
Überall in Europa.
Einfacher als an diesem Beispiel lässt sich kaum beweisen:
WIR SIND EBEN KEINE DEMOKRATIE q.e.d.
Nirgendwo in Europa.
Das, was sich als Demokratie bezeichnet, kannst du in die Tonne treten.
Diesen Fakt sollte man bei allen Überlegungen berücksichtigen und entsprechend agieren.
Gruß
Mephistopheles
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Doomsday
14.10.2007, 15:23
@ Mephistopheles
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Re: Fehler? Einwanderungspolitik? |
-->>WIR SIND EBEN KEINE DEMOKRATIE q.e.d.
Dieses kleine Problemchen würde ja hinlänglich erwähnt, das wir eher eine Oligarchie, bzw. Lobbykratie sind.
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