André
31.10.2007, 12:54 |
Ob die heitigen Historiker damit einverstanden sind, musss bezweifelt werden Thread gesperrt |
-->nicht nur wegen der Pauschalierungen, sondern darüber hinaus.
The Role of the Jews in WWI and WWII
by Benjamin H. Freedman
http://www.thetruthseeker.co.uk/article.asp?ID=7429
|
Divinum
31.10.2007, 13:54
@ André
|
Re: Die Tonaufnahme der Rede... |
-->...gibt es im unter diesem Link als mp3-Datei.
<ul> ~ Tondokumente Archiv</ul>
|
MI
31.10.2007, 14:18
@ André
|
Re: Was ich mich frage |
-->Okay, klingt alles sehr schlüssig. Und es beantwortet einige Fragen, die die Historie, wie ich sie kenne, unbeantwortet läßt. Z. B. was sollte der hinreichend bekannte Satz: "Wenn es den Juden noch einmal gelingen sollte, die Völker der Welt in einen Krieg zu treiben, dann...", Forts. ist bekannt.. Man fragt sich:
1)"Wieso, welchen Krieg haben 'die Juden' denn begonnen bzw. wen haben sie denn wann aufeinander gehetzt? Und sollten sie es tatsächlich gemacht haben: warum sollten sie das tun? Und warum machen die anderen da überhaupt mit?" - Oder auch
2)"Vor den Kriegen ging es, soweit ich das mitbekommen habe, den Juden in Deutschland doch eigentlich ganz gut (ganz im Gegensatz zu weiter östlich liegenden Ländern). Also wirklich antisemitsch war Deutschland vor den Kriegen glaube ich nicht, jedenfalls wüßte ich nichts darüber. Wie kann denn dann ein ganzes Volk praktisch über Nacht die Vernichtung von Menschen dieser bestimmten Religionszugehörigkeit zu seinem Lebensinhalt machen?" - Oder
3)"Was hatten die USA eigentlich in diesem Krieg (WK I) zu suchen?" - Und
4)"Wieso hat Deutschland sich eigentlich ergeben, obwohl es 1. nicht wirklich besiegt war und 2. die Reparationen im Grunde genauso schlimm oder gar schlimmer waren als alles, was bei einer totalen Niederlage zu erwarten gewesen wäre."
-
Trotzdem stellen sich nun andere Fragen. Denn sollte es sich verhalten, wie in dem Artikel beschrieben,
- warum wurde das damals in Deutschland nie wirklich verbreitet? Hatten 'die Juden' damals 'auch' alle Medien unter sich?
- warum stumpfe Propagandafilme (Ratten, ewiger Jude usw. usf.), statt maßvolle und mit Fakten unterlegte Aufklärung
- warum haben sich die Zionisten nicht mit Deutschland zusammengetan: dies gewinnt den Krieg (evtl. zusammen mit USA), anschließend bekommen sie vom Kriegsverlierer England Palästina ausgehändigt.
- und kann es eine kleine Gruppe von Leutchen überhaupt schaffen, eine riesige und vor allem bis dato friedliebende Nation in so einen Krieg hineinbringen, ohne daß die eigenen wahren Absichten nicht irgendwann zu Tage treten?
---
Und noch eins: sollte da etwas dran sein, vielleicht ist ja was dran, dann springen einem die Parallelen zur heutigen USA im Verhältnis zu Israel natürlich ins Auge. Auch hier frage ich mich: was haben die USA eigentlich *so sehr* mit Israel zu tun, daß es so eine Art Maxime seiner Außenpolitik geworden ist?
Okay, ist schon klar. Dennoch: ich gehe davon aus und vermute, den einfachen herkömlichen Amerikaner interessiert das alles keinen Jota, vermutlich nervt ihn das nur noch, aber genau wissen, was und warum das alles so ist, tut er auch nicht. Rein historisch gibts doch für einen Amerikaner keinen Grund, für oder gegen irgendein Volk im Nahen oder Mittleren Osten zu sein.
Ergo: möglicherweise wiederholt sich hier etwas. *Allerdings*: den Beweis dafür ist die Geschichte bislang schuldig. Denn der Beweis dafür kann nur sein ein Amerika, in dem sich unerklärlicherweise Ressentiments gegen 'die Juden' breit machen. Hat davon schon mal jemand was gehört? Ich nicht.
Grüße,
MI
|
Vanitas
31.10.2007, 14:23
@ André
|
Re: Was'n das, heutige Historiker? Knopp & Co?? |
-->Unsere profunden Board-Historiker hier werden das sicher nicht gleich in den Müllkübel kippen wollen, aber Achtung, auch Henry Ford hatte sich mal als glühender Antizionist und Judenhasser geriert und gleichzeitig blendende Geschäfte weltweit getätigt, mit wem auch immer.
Hier die komplette Rede incl. Tondateien:
http://users.cyberone.com.au/myers/freedman.html
Und hier eine deutsche Kurzfassung (unter responses unten!):
http://de.altermedia.info/general/laut-gegen-rechts-in-lubtheen-110906_6801.html
Und zu guter Letzt noch der übliche Warnhinweis für die unbedarften, zu neugierigen Forscherlein im politisch korrekten BRDDR-Geschichts-Haushalt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benjamin_Freedman
Gruß Vanitas
>nicht nur wegen der Pauschalierungen, sondern darüber hinaus.
>The Role of the Jews in WWI and WWII
>by Benjamin H. Freedman
>http://www.thetruthseeker.co.uk/article.asp?ID=7429
|
weissgarnix
31.10.2007, 15:35
@ Vanitas
|
Re: Was'n das, heutige Historiker? Knopp & Co?? |
-->also, dass die Juden mal so den WW1 verursacht hätten, halte ich für ziemlichen Kokolores.
dass die Juden (besser: die Zionisten) im WW1 Partei ergriffen, ist hingegen (altbekannter) Fakt. Ich lese zufällig gerade das neue Buch von Ernst Nolte"Geschichte Europas 1848-1918", dort wird dem ganzen ein eigenes Kapitel gewidment, unter der Überschrift"Antisemitismus und Zionismus".
U.a. schreibt er dort (in Auszügen, S.224f):
"Daher ist der Zionismus nicht bloß als Reaktion auf den Antisemitismus und mithin als"Flucht" zu verstehen, sondern ebenfalls als Phänomen nationaler Selbsterkenntnis und Selbstbehauptung. Die Assimilation wäre als Verlust des Eigenen auch dann schlecht, wenn es keinerlei Antisemitismus gäbe."
"Was sich abzeichnete, war also ein jüdischer"National-Sozialismus" [Anm: mit dieser Formulierung bitte kein billiges Schindluder], und diesem wandten sich auch nicht wenige Marxisten wie Ber Borochow zu."
"Aber nach menschlichem Ermessen wäre der mit seinen arabischen Nachbarn in fruchtbringender Harmonie lebende Judenstaat, von dem Herzl in seiner gleichnamigen Schrift träumte, ohne den Weltkrieg ebenso wenig entstanden wie das selbständige Polen. Erst dieser Krieg schuf die Voraussetzungen, unter denen die Zionisten sowohl in Deutschland als auch in England unter Hinweis auf die konkurrierenden Gesinnungsgenossen im feindlichen Lager konkrete politische Zusagen verlangen konnten."
"An und für sich schienen die deutschen Aussichten besser zu sein, denn Palästina befand sich im Besitz des türkischen Verbündeten, und das Reich trieb im Osten gegenüber den polnischen Juden eine sehr entgegenkommende Politik. Aber Chaim Weizmann war in England schneller erfolgreich als Richard Lichtheim in Deutschland, was vornehmlich dem Umstand zu verdanken war, dass die Unterstützung der amerikanischen Juden für Großbritannien große Bedeutung besaß. Am 2. November 1917 sagte die britische Regierung die Errichtung einer"Heimstätte" für das jüdische Volk in (dem noch nicht eroberten) Palästina zu - wohlgemerkt nicht eines Staates und nicht unter Verletzung der Rechte der nichtjüdischen Einwohner."
Aus den paar Passagen läßt sich also schon recht gut erkennen, dass selbstbewußte Juden mit entsprechender Motivation in den Wirren von WW1 sowie der bolschewistischen Umbruchsstimmung in halb Europa ihre Karten ausnehmend gut spielten. Soweit so bekannt.
>Unsere profunden Board-Historiker hier werden das sicher nicht gleich in den Müllkübel kippen wollen, aber Achtung, auch Henry Ford hatte sich mal als glühender Antizionist und Judenhasser geriert und gleichzeitig blendende Geschäfte weltweit getätigt, mit wem auch immer.
>Hier die komplette Rede incl. Tondateien:
>http://users.cyberone.com.au/myers/freedman.html
>Und hier eine deutsche Kurzfassung (unter responses unten!):
>http://de.altermedia.info/general/laut-gegen-rechts-in-lubtheen-110906_6801.html
>
>Und zu guter Letzt noch der übliche Warnhinweis für die unbedarften, zu neugierigen Forscherlein im politisch korrekten BRDDR-Geschichts-Haushalt:
>http://de.wikipedia.org/wiki/Benjamin_Freedman
>Gruß Vanitas
>
>>nicht nur wegen der Pauschalierungen, sondern darüber hinaus.
>>The Role of the Jews in WWI and WWII
>>by Benjamin H. Freedman
>>http://www.thetruthseeker.co.uk/article.asp?ID=7429
|
Vanitas
31.10.2007, 16:31
@ weissgarnix
|
Wer hielt und hält die Bank beim Kartenspiel? |
-->>Aus den paar Passagen läßt sich also schon recht gut erkennen, dass selbstbewußte Juden mit entsprechender Motivation in den Wirren von WW1 sowie der bolschewistischen Umbruchsstimmung in halb Europa ihre Karten ausnehmend gut spielten. Soweit so bekannt.<
Hallo weissgarnix,
Ernst Nolte kann man sicher nicht schnell beiseite wischen, aber für die eigentliche Zielsetzung des Zionismus, die Schaffung einer Heimstätte für das auserwählte Volk in"seinem" gelobten Land, und zwar letztlich unter seiner völligen Kontrolle, ist mir die These von der europ. Assimilationsverhinderung zu dünne, sie ist im Gegenteil sogar brutal rassistisch.
Nur ein einzigartiges historisches Schlachtengemetzel konnte demnach die konkurrierenden jüdischen Ansichten zum Thema Palästinaansiedlung unter den Hut des Zionismus und damit möglichst viele Juden raus aus Europa nach Nahost bringen. Ansonsten wäre wohl die flagrante Blut-/Glaubensvermischung und sanfte Integration in die europ. Völker nicht mehr zu stoppen gewesen. Bei der guten Behandlung der Juden gerade im wilhelminischen Deutschland und ihren guten Positionen in Wirtschaft, Handel und Staat nicht verwunderlich.
Das ist zwar nachvollziehbar, aber Isreal stand imho schon damals als Blaupause für Größeres fest und sollte der Kontainer für das werden, was sich heute unseren Blicken bietet, ein gährender Unruheherd und friedloser Revanchestaat inmitten feindlicher arabischer Umliegerstaaten.
Bei alledem ist zu fragen, wer hat eigentlich die Karten ausgegeben und den Juden oder besser den Zionisten ein solch gutes Blatt hingemischt? Ich lande da immer bei Albert Pike/Guiseppe Mazzini und schwerreichen Bankiers, aber das ist ja wieder nur billige VT.
Gruß Vanitas
|
weissgarnix
31.10.2007, 16:53
@ Vanitas
|
Re: Wer hielt und hält die Bank beim Kartenspiel? |
-->>Ernst Nolte kann man sicher nicht schnell beiseite wischen, aber für die eigentliche Zielsetzung des Zionismus, die Schaffung einer Heimstätte für das auserwählte Volk in"seinem" gelobten Land, und zwar letztlich unter seiner völligen Kontrolle, ist mir die These von der europ. Assimilationsverhinderung zu dünne, sie ist im Gegenteil sogar brutal rassistisch.
"Rassistisch" vielleicht nicht gerade, aber"national" allemal. Oder gar"national-sozialistisch", wie Nolte schreibt. Und wie ich versucht habe rüberzubringen: es ging nicht bloss um eine"Verhinderung" eines passiv ansonsten erlittenen Schicksals, sondern um die aktive Herbeiführung des Judenstaates. Es gibt übrigens, das fällt mir en passant dabei ein, eine"neue Schule" israelischer Historiker (quasi die"Revisionisten" der Juden), für die dieser Gedankengang von"selbstbewußten, fordernden und gestaltenden Juden" ganz zentral ist (im Gegensatz zum oft beschworenen Mantra der ständig nur"Verfolgten"). Sind dort zwar nicht gerade sehr populär, aber immerhin...
>Nur ein einzigartiges historisches Schlachtengemetzel konnte demnach die konkurrierenden jüdischen Ansichten zum Thema Palästinaansiedlung unter den Hut des Zionismus und damit möglichst viele Juden raus aus Europa nach Nahost bringen.
Nicht unbedingt, weil die sowjetischen Juden (mit Abstand die meisten) waren seit dem polnisch-russischen Frieden von Riga 1921 sowieso im großen Stil auf Wanderung, zumeist nach Polen. Und im polnischen Judentum war der zionistische Gedanke deutlich ausgeprägter als im deutschen. Und Massenauswanderungen nach Palästina fanden ja durchaus auch statt, bis die Engländer anfingen, da einen Riegel vorzuschieben. Große Gemetzel hätte es also nicht unbedingt gebraucht.
>Ansonsten wäre wohl die flagrante Blut-/Glaubensvermischung und sanfte Integration in die europ. Völker nicht mehr zu stoppen gewesen. Bei der guten Behandlung der Juden gerade im wilhelminischen Deutschland und ihren guten Positionen in Wirtschaft, Handel und Staat nicht verwunderlich.
mag sein, nur waren diese 500irgendwas tausend deutsche Juden zahlenmäßig völlig irrelevant.
>Das ist zwar nachvollziehbar, aber Isreal stand imho schon damals als Blaupause für Größeres fest und sollte der Kontainer für das werden, was sich heute unseren Blicken bietet, ein gährender Unruheherd und friedloser Revanchestaat inmitten feindlicher arabischer Umliegerstaaten.
Natürlich stand es seit Hess und Herzel als Blaupause fest, aber doch nicht als Hort ewigen Unfriedens. Glaube kaum, dass sich selbst die glühendsten Zionisten heutige Zustände gewünscht hätten.
>Bei alledem ist zu fragen, wer hat eigentlich die Karten ausgegeben und den Juden oder besser den Zionisten ein solch gutes Blatt hingemischt? Ich lande da immer bei Albert Pike/Guiseppe Mazzini und schwerreichen Bankiers, aber das ist ja wieder nur billige VT.
Die entscheidende Frage ist immer"cui bono?"... und da greift die Idee einzelner Urheber meiner Meinung nach stets zu kurz. Alle mögen da irgendwie mitverbandelt gewesen sein, inkl. der Rothschilds und sonstige oft genannte, aber im Zentrum stand wohl wirklich sowas wie eine"Idee" oder ein"Traum"... Gab's ja in der Geschichte des öfteren, und die finanziellen Aspekte waren da fast immer nur Nebenbedingungen oder Abfallprodukte.
Meiner Meinung nach hatten die Zionisten schlicht unglaubliches Glück, als sie aufs richtige Pferd setzten. Die Aliierten hätten den WW1 auch gut und gerne verlieren können, mit oder ohne amerikanische Unterstützung.
|
harry49
31.10.2007, 17:46
@ MI
|
Re: Was ich mich frage |
-->mi: >Denn der Beweis dafür kann nur sein ein Amerika, in dem sich unerklärlicherweise Ressentiments gegen 'die Juden' breit machen. Hat davon schon mal jemand was gehört? Ich nicht.
Ich schon, zB in Harvard
harry
|
Vanitas
31.10.2007, 19:49
@ weissgarnix
|
Jude und Jude ist auch nicht dasselbe... |
-->>mag sein, nur waren diese 500irgendwas tausend deutsche Juden zahlenmäßig völlig irrelevant.<
Nicht nur auf die nackte Zahl (Manpower) kommt's an, sondern auch auf die Brainpower und deren Gestaltungskraft in einem neuzuerrrichtenden Gesellschafts- und Staatswesen. Dazu sind gut ausgebildete Verwaltungsfachleute, Ärzte, Richter, Handwerker, Unternehmer und Kaufleute nötig und die gab's mit jüdischem Ursprung gerade in Deutschland genügend. Das war ja das eigentliche Faszinosum der Juden hier, dass die einfach in toto einen Ausbildungs- und Intelligenzvorsprung zu haben schienen. Ich möchte hier extra nicht von besonderer Raffinesse, List oder gar Tücke reden, das ist und war eine reine Unterstellung geistig und finanziell minderbemittelter Kreise. Dieser Vorsprung war durch Hartnäckigkeit, Askese und Zielstrebigkeit wohl verdient.
Was nützen dagegen Hunderttausende galizische Juden, die als bäuerliche Unterschicht oder höchstens im Kleinhandel sich mühsam ihr Auskommen verschafften, wenn erst eine ganz neue Infrastruktur aufgebaut werden muss. Das ist übrigens auch ein Problem des modernen Israel, dass nämlich ein Großteil der in den letzten Jahrzehnten importierten russischen Ostjuden mit der zionistischen Staatsphilosophie nix am Hut hat und auch kaum gestalterisch und staatstragend wirkt, sondern nur am außenfinanzierten Speck knabbert.
>Die entscheidende Frage ist immer"cui bono?"... und da greift die Idee einzelner Urheber meiner Meinung nach stets zu kurz. Alle mögen da irgendwie mitverbandelt gewesen sein, inkl. der Rothschilds und sonstige oft genannte, aber im Zentrum stand wohl wirklich sowas wie eine"Idee" oder ein"Traum"... Gab's ja in der Geschichte des öfteren, und die finanziellen Aspekte waren da fast immer nur Nebenbedingungen oder Abfallprodukte.<
Du hast recht, finanziell ist Israel für die Rothschilds als Sponsoren und Begründer (--> Balfour-Deklaration) ein reines Draufzahlgeschäft. Da wird nur momenzan nur der Mehrwert, den die Steuerzahler anderer Länder (USA, Deutschland, EU) erwirtschaften, verfrühstückt. Also steckt eine (geheime) politische Agenda dahinter über die ja der Wolfgang Eggert ziemlich treffend Auskunft gibt, so nach der Art, Apokalyptiker aller Länder, vereinigt euch, auf nach Jerusalem, die Zeit ist reif. Wer da mit der Fahne voran marschieren soll, bleibt abzuwarten. Unser christlicher Messias isses jedenfalls nicht!
>Meiner Meinung nach hatten die Zionisten schlicht unglaubliches Glück, als sie aufs richtige Pferd setzten. Die Aliierten hätten den WW1 auch gut und gerne verlieren können, mit oder ohne amerikanische Unterstützung.
Die Alliierten hätten nie verlieren können nachdem die USA in den 1. Weltkrieg eingetreten waren. Mit diesem Pfund konnte man wuchern, denn das Big Money hat sich nach der Niederringung des zaristischen Russlands durch Deutschland ja mit Macht und genügend Papiergeld (FED-Gründung 1913!) intensivst der amerikanischen Kriegsmaschinerie widmen können (Bernard Baruch!), wohingegen der Kreditfluss nach Deutschland ziemlich abrupt zum Erliegen kam. Dann mussten die kleinen Leute im Volk noch mehr ran mit 'Gold gab ich für Eisen'-Aktionen und Kriegsanleihen.
Also von Kriegsglück kann man da nur bedingt reden.
Gruß Vanitas
|
MI
31.10.2007, 22:34
@ harry49
|
Re: Was ich mich frage @harry |
-->>Ich schon, zB in Harvard
>harry
Aha, was es nicht alles gibt. Ehrlicherweise muß ich sagen, daß es mich mittlerweile wundert, warum da intern nicht etwas losbricht. Was interessiert den den Durchschnitts-Ami diese ganze Nahost-Sch..., speziell, wenn gerade sein Haus flöten geht. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, daß die nicht irgendwann einmal davon die Schnauze gestrichen voll haben und sich fragen, wer sie in all das eigentlich hineingeritten hat und warum sie dem gefolgt sind.
Man wird sehen.
Grüße,
MI
|
Tassie Devil
01.11.2007, 01:34
@ MI
|
Re: Schon falsch |
-->>Okay, klingt alles sehr schlüssig. Und es beantwortet einige Fragen, die die Historie, wie ich sie kenne, unbeantwortet läßt. Z. B. was sollte der hinreichend bekannte Satz: "Wenn es den Juden noch einmal gelingen sollte, die Völker der Welt in einen Krieg zu treiben, dann...", Forts. ist bekannt..
Schon falsch, MI, bereits im Ansatz liegst Du leider falsch!
Ich muss auch leider daraus schliessen, dass Du Hitler, der diesen Satz gepraegt hat, genauso wenig wie viele andere tatsaechlich begriffen hast, was Dir gleichfalls einen komfortablen Sitzplatz in der geCHichtlichen Mainstream-Geisterbahn der Siegermaechte verschafft.
In dem Deiner Ansicht nach hinreichend bekannten Satz war bzw. ist nicht von den Juden die Rede sondern vom Judentum!
Du haelst das fuer Haarspalterei?
Aber nein doch, MI, lies Dir doch nur mal die neuesten Beitraege von @Vanitas zum Thema im Thread durch, und Du wirst ihm zustimmen muessen, dass noch nicht einmal Jude gleich Jude ist!
Das Judentum wiederum ist eine ganz andere Galaxie wie die Galaxien der ungleichen Juden, und es war die Galaxie des Judentums, die Hitler bei seinem bekannten Dictum adressierte, und eben nicht auch nur eine einzige der anderen Galaxien!
Capito?
Vielleicht gehe ich auch noch auf einige andere Haemmer in Deinem Beitrag ein, mal sehen, wie es mir zeitlich passt...
>Grüße,
>MI
Gruss!
TD
|
Tassie Devil
01.11.2007, 01:51
@ Vanitas
|
Re: Du auch? |
-->>Bei alledem ist zu fragen, wer hat eigentlich die Karten ausgegeben und den Juden oder besser den Zionisten ein solch gutes Blatt hingemischt? Ich lande da immer bei Albert Pike/Guiseppe Mazzini und schwerreichen Bankiers, aber das ist ja wieder nur billige VT.
Ich lande naemlich auch immer dort, und bei mir hat das vor inzwischen ueber 40 Jahren mit recht duennen Pfaden begonnen!
Alle Wege fuehren in die Londoner City.
>Gruß Vanitas
Gruss!
TD
|
Tassie Devil
01.11.2007, 03:55
@ Vanitas
|
Re: Respekt, Vanitas, mein Respekt... |
-->...bzgl. Deiner neuesten Beitraege in diesem Thread.
Du bist nicht rein zufaellig in der Geschaeftsfuehrung der Fielmann-Gruppe engagiert?
>Du hast recht, finanziell ist Israel für die Rothschilds als Sponsoren und Begründer (--> Balfour-Deklaration) ein reines Draufzahlgeschäft.
Nee nee, Vanitas, das mag so ausschauen, isses aber nicht.
Israel ist rundum ein Dauerinvestitionsplatz der Rothschildgruppe, die staendig rasselnden Auszahlungsautomaten aus dieser Dauerinvestition sind anderswo aufgestellt.
>Da wird nur momenzan nur der Mehrwert, den die Steuerzahler anderer Länder (USA, Deutschland, EU) erwirtschaften, verfrühstückt.
Das Fruehstueck umfasst das Dauerinvestivkapital auch fuer den permanenten Betrieb der Standorte der dauerhaft rasselnden Auszahlungsautomaten.
>Also steckt eine (geheime) politische Agenda dahinter über die ja der Wolfgang Eggert ziemlich treffend Auskunft gibt, so nach der Art, Apokalyptiker aller Länder, vereinigt euch, auf nach Jerusalem, die Zeit ist reif. Wer da mit der Fahne voran marschieren soll, bleibt abzuwarten. Unser christlicher Messias isses jedenfalls nicht!
Ja, zumindest hat es diesen Anschein.
>>Meiner Meinung nach hatten die Zionisten schlicht unglaubliches Glück, als sie aufs richtige Pferd setzten. Die Aliierten hätten den WW1 auch gut und gerne verlieren können, mit oder ohne amerikanische Unterstützung.
>Die Alliierten hätten nie verlieren können nachdem die USA in den 1. Weltkrieg eingetreten waren.
Volltreffer bis auf den Umstand, dass erst nach dem Kriegseintritt der USA 1917 dieser zum WK I geriet, zuvor war es ein innereuropaeischer Krieg.
Das gleiche Spiel fand rund 24 Jahre spaeter wiederum statt.
Viele Hunde sind immer und ausnahmslos des Hasen Tod.
>Mit diesem Pfund konnte man wuchern, denn das Big Money hat sich nach der Niederringung des zaristischen Russlands durch Deutschland ja mit Macht und genügend Papiergeld (FED-Gründung 1913!) intensivst der amerikanischen Kriegsmaschinerie widmen können (Bernard Baruch!), wohingegen der Kreditfluss nach Deutschland ziemlich abrupt zum Erliegen kam. Dann mussten die kleinen Leute im Volk noch mehr ran mit 'Gold gab ich für Eisen'-Aktionen und Kriegsanleihen.
>Also von Kriegsglück kann man da nur bedingt reden.
Aus dieser Perspektive kann man von Kriegsglueck nur sehr bedingt reden, ja.
Aus anderer Perspektive muss man hingegen sogar von einem abgekartetem Spiel reden, so man um die grossen Zusammenhaenge weiss.
Der 02.11.1917 gebar mit der Balfour-Declaration den Hauptschluessel fuer den Umstand, die fuer die CoL Rothschildgruppe strategisch-wirtschaftlich aeusserst wichtige Platform in Palaestina, dem spaeteren Israel, den Englaendern direkt an deren Beine zu binden, die Herstellung des Hauptschluessels fuer den zukuenftigen Zahlmeister dieser Strategie hingegen erfolgte knapp 2 Jahre spaeter in Versailles.
Das alles verlief plangemaess der CoL Blaupause aus dem Jahre 1904.
Ernst Nolte, den weissgarnix dankenswerter Weise in einem Beitrag zitiert, eiert wiederum recht siegermaechtlich geCHichtskonform sowohl beim Thema der Balfour-Declaration vom 02.11.1917 wie auch beim Thema der Juden-Assimilation in geradezu vorbildlicher Deutsch-Volks-Paedagogik durch die BRD-Oeffentlichkeit.
In Abhaengigkeit des Themas ist Englisch allermeistens besser:
[http://en.wikipedia.org/wiki/Balfour_Declaration_of_1917]
Ein kleiner aber keinesfalls unwichtiger Satz aus dieser Wikipedia-Seite:
The"Balfour Declaration" was later incorporated into the Sèvres peace treaty with Turkey and the Mandate for Palestine.
Zu letzterem muss man halt einfach wissen, dass die Tuerkei (Osmanische/Ottomanische Reich) damals nicht nur hochoffiziell ihre Machthaende ueber Palaestina hielt sondern gleichzeitig auch sehr kraeftig bei der CoL Rothschildgruppe in deren finanziellen Kreide stand.
Ergo mit Verlaub, auch der neueste Eiertango Ernst Noltes ist nicht gerade sehr behilflich beim Blick hinter die Kulissen.
Uebrigens, noch etwas anderes, hast Du schon mal so richtig tief in die Details um die Gruendung der ZB Deutsche Reichsbank am 01.01.1876 reingebohrt?
Sehr interessant kann ich da nur sagen, und zwar deshalb, weil bei diesem Ereignis m.E. der Hauptschluessel gefertigt wurde, der verhinderte, dass das Deutsche Reich bereits zu fruehen Zeiten des 20. Jahrhunderts zur weltweiten Macht Nummero Uno auflief, statt dessen in 2 Weltkriegen und mittels dem Eurotz bis zur Unkenntlichkeit entstellt in Grund und Boden gerammt wurde.
Beim Konsum dieser spannenden Lektuere um die Gruendung dieser Reichsdeutschen ZB ist es kein Fehler zu wissen, dass a) die CoL Rothschildgruppe ihre Haende auf der ZB BoE hatten, und b) Otto von Bismarck als Reichskanzler auch der Gilde der Hochgradfreimaurer angehoerte, dass er auch zu den Illuminaten zaehlte ist mir weder bekannt noch halte ich das fuer wahrscheinlich.
Angenehme Unterhaltung!
>Gruß Vanitas
Gruss!
TD
|
nereus
01.11.2007, 08:37
@ MI
|
Re: Was ich mich frage - MI |
-->Hallo MI!
Du stellst sehr viele Fragen, die kaum in kurzer Zeit zu beantworten sind.
Ich greife nur mal eine heraus, auf die @Tassie zwar schon eingegangen war, aber die man sicher auch klarer hätte beantworten können.
Wenn Du das allerdings..
Das Judentum wiederum ist eine ganz andere Galaxie wie die Galaxien der ungleichen Juden, und es war die Galaxie des Judentums, die Hitler bei seinem bekannten Dictum adressierte, und eben nicht auch nur eine einzige der anderen Galaxien!
.. verstanden hast, dann vergiß bitte meine nachfolgende Erläuterung.
Deine Frage lautete: Wie kann denn dann ein ganzes Volk praktisch über Nacht die Vernichtung von Menschen dieser bestimmten Religionszugehörigkeit zu seinem Lebensinhalt machen?
Ich denke, das hat vor allem mit zwei Dingen zu tun.
Einmal ging es um das liebe Geld und seinen bösen Zins und Zinseszins, die immer mal wieder in das Kreuzfeuer der Kritik geraten (ohne das ich das jetzt weiter bewerten will).
@dottore hatte vor längerer Zeit mal hier und zuvor schon in einem seiner Bücher über einen Mann mit Namen Gottfried Feder berichtet, der über das Phänomen Geld und Zinsknechtschaft öffentlich vortrug und auch ein Manifest dazu verfaßt hatte.
Hitler lauschte begeistert diesen Reden.
Und wo es um das Geld geht, da sind auch die.. nicht weit, gell?
Auf der anderen Seite wurde damals vom jüdischen Bolschewismus gesprochen, der eigentlich in ganz Europa gefürchtet wurde.
Das ist genau das brisante Thema bei dem Martin Hohmann einst aus der Runde gekegelt wurde.
Solche Gedanken (den Kommunismus und die Juden in nahe Verbindung zu bringen), die damals absolut üblich waren, dürfen heute nicht mehr an die Ã-ffentlichkeit, weil sonst einige Leute auf die Idee kämen zu kombinieren oder sich gar zu wundern.
Wenn nun die Juden (auch das wird wieder nicht von mir bewertet) mit dem Ãœbel Zins und dem Ãœbel Kommunismus/Bolschewismus in engen Zusammenhang gebracht und als Ursache dieser Probleme gesehen werden, dann ist doch die Sache relativ klar.
Und da eine Diktatur immer relativ gründlich vorzugehen pflegt, wird bei einem Verdacht nicht lange gefackelt.
Wo Jude draußen drauf steht muß auch Geldwucher und Bolschewismus drin sein.
Also, hinweg damit, da sonst die Gefahr nicht gebannt werden kann.
Dabei spielte es keine Rolle, ob es unter den Juden glühende Nationalisten gab oder der Durchschnittsbürger gerne beim Juden einkaufen ging, weil er dort besonders zuvorkommend bedient wurde.
Allerdings sahen es offenbar auch die Nazis nicht ganz so eng, wie die Unterbringung von einigen wichtigen Juden in Villen rund um Weimar beweist, während andere Glaubens- oder Volksgenossen im Lager Buchenwald schmachteten.
Und Herman Göring wird immer wieder gerne mit dem Spruch zitiert:
„Wer Jude ist, bestimme ich.“ Vor ihm soll das schon der Wiener Bürgermeister Lueger gesagt haben.
Zu den Maßnahmen, die gegen die Juden unternommen wurden, werde ich mich allerdings jetzt nicht auslassen.
Frei nach Johannes Baptist Kerner: „Holo-Durchleuchtung geht nicht.. geht unter gar keinen Umständen.. Verlassen Sie umgehend das Studio.
mfG
nereus
|
Vanitas
01.11.2007, 12:02
@ Tassie Devil
|
@Tassie: Man dankt! |
-->Hi Tassie,
Dass ich mit Dir historienmäßig ziemlich auf einer Welle liege, ist ja kein Geheimnis und Dank Deiner profunden Ausführungen (und der anderer Geschichtskoryphäen hier) habe ich schon eine Menge dazugelernt, so dass ich beginnend als dilettierender Historien-Lehrling jetzt schon mal an den Gesellenbrief denken kann, aber ohne Johanniskraut an der Mauer bitte. *g*
Mein Argwohn der ganzen modernen Zeitgeschichtsschreibung gegenüber ist aber nicht wie bei Dir in wilden Zorn und Ekel auf die Drahtzieher und ihre Lakaien in Politik, Bankwesen und Wirtschaft umgeschlagen, nein, eher macht mich eigentlich die intellektuelle Kränkung der Restmenschheit und ihre Manipulierung durch die wenigen wirklich Wissenden betroffen. Selbst von den weltweit ca. 6 Millionen Maurern oder gar den CoL-Bankern dürften nur die wenigsten die wahre Agenda wissen. Das 'ultimum arcanum' ist bestens geschützt und selbst duch die symbolischen Reisen bei den Hochgradmaurer-Einweihungen nur zu erahnen.
Ich kenne die geheime Agenda natürlich auch nicht, aber erahne immer mehr quasi mit der intuitiven inneren Stimme die Zusammenhänge und die haben extrem was mit der heute immer mehr ausgeblendeten transzendentalen Bestimmung der Erdlinge und ihres Planeten zu tun, also mit Religion und Glauben. Darum ist ja der W. Eggert nicht ohne Grund auch auf dieser superheißen (Blut)Spur der chassidischen Chabad-Sekte gelandet, die offenbar u.a. die Bush-Familie kontrolliert.
Vom eifernden mosaischen JHWH-Rachegott des AT über den babylonischen, levitischen Talmud mit seinen rassistischen Auslegungen, über Maimonides und Jacob Frank/Mayer Amschel Bauer/A. Weißhaupt bis zu den heutigen Chabad-Rabbis Schneerson et al. zieht sich imho eine durchgehende rote Linie der Ideologie des Widersachers. Aber auch von christlicher Seite, über die Jesuiten, wird kräftig in den weltwichtigen Angelegenheiten der 'älteren Brüder' mitgemischt. Der Vatikan ist wahrscheinlich der zweitgrößte Dunkelraum nach der CoL...
Eigentlich sollte ich mal A. Pike's 'Morals and Dogma' lesen oder auch C. Quigley's 'Tragedy and Hope', aber alles geht nicht, rein zeitmäßig.
Zur Balfour-Deklaration (morgen am 2.11. ist ja 90stes Jubiläum!):
Danke für den engl. Wiki-Link dazu, sehr informativ!
>The four great powers are committed to Zionism and Zionism, be it right or wrong, good or bad, is rooted in age-long tradition, in present needs, in future hopes, of far profounder importance than the desire and prejudicies of the 700,000 Arabs who now inhabit that ancient land. In my opinion, that is right<
Balfour schrieb das 1919 und besiegelte damit den ewigen Unfrieden in Palästina.
Die four great powers (USA, England, Frankreich, Russland) waren demgemäß schon damals fest in das pol. Prokrustesbett des Zionismus und seiner weitreichenden Zielvorgaben eingebunden. Damit war dann die 'Heimstätte der Juden' gleich mal ideologisch zum kommenden Judenstaat aufgepeppt worden und die Anerkennung der staatlichen Rechte der ansässigen Palästinenser, die in der Balfour-Deklaration eigentlich garantiert wurden, obsolet und nurmehr eine Farce.
Wenn man sich dann heute unser oberstes deutsches Staatsziel so ansieht, nämlich den Fortbestand und das Wohlergehen des Staates Israels sicherzustellen, kann man nur resignierend mit den Achseln zucken und sich denken: Weit hat es auch unser Volk gebracht, sehr weit, mit seiner eingeredeten WKII-Erbschuld am Bein...
Das Komische ist, ich bin weiß Gott kein nationalistischer Eisenbeißer oder chauvinistischer Fremdenhasser, ich sehe mich als Freund aller Menschen guten Willens. Hört sich etwas verquast und schwarmgeistig an, ist aber dennoch so. Dasselbe nehme ich selbstverständlich auch von Dir an, Tassie, ohne dass es jetzt zu persönlich wird.
Zuletzt weiß ich eines auch:
Für die kommende Zeit braucht man einen eisernen Schädel und viel Glück, wenn die geheimen Planungen der Elite wirklich umgesetzt werden und es sieht ja schwer danach aus. Am Ende sollen ja nur 500 Mio. übrig bleiben von uns Menschlein weltweit (--> Georgia Guide Stones!).
Der November und Allerheiligen werfen ihre langen Schatten, auch auf diesen Post! Trotzdem alles Gute nach Tasmanien!
Gruß Vanitas
>...bzgl. Deiner neuesten Beitraege in diesem Thread.
>Du bist nicht rein zufaellig in der Geschaeftsfuehrung der Fielmann-Gruppe engagiert?
>>Du hast recht, finanziell ist Israel für die Rothschilds als Sponsoren und Begründer (--> Balfour-Deklaration) ein reines Draufzahlgeschäft.
>Nee nee, Vanitas, das mag so ausschauen, isses aber nicht.
>Israel ist rundum ein Dauerinvestitionsplatz der Rothschildgruppe, die staendig rasselnden Auszahlungsautomaten aus dieser Dauerinvestition sind anderswo aufgestellt.
>>Da wird nur momenzan nur der Mehrwert, den die Steuerzahler anderer Länder (USA, Deutschland, EU) erwirtschaften, verfrühstückt.
>Das Fruehstueck umfasst das Dauerinvestivkapital auch fuer den permanenten Betrieb der Standorte der dauerhaft rasselnden Auszahlungsautomaten.
>>Also steckt eine (geheime) politische Agenda dahinter über die ja der Wolfgang Eggert ziemlich treffend Auskunft gibt, so nach der Art, Apokalyptiker aller Länder, vereinigt euch, auf nach Jerusalem, die Zeit ist reif. Wer da mit der Fahne voran marschieren soll, bleibt abzuwarten. Unser christlicher Messias isses jedenfalls nicht!
>Ja, zumindest hat es diesen Anschein.
>>>Meiner Meinung nach hatten die Zionisten schlicht unglaubliches Glück, als sie aufs richtige Pferd setzten. Die Aliierten hätten den WW1 auch gut und gerne verlieren können, mit oder ohne amerikanische Unterstützung.
>>Die Alliierten hätten nie verlieren können nachdem die USA in den 1. Weltkrieg eingetreten waren.
>Volltreffer bis auf den Umstand, dass erst nach dem Kriegseintritt der USA 1917 dieser zum WK I geriet, zuvor war es ein innereuropaeischer Krieg.
>Das gleiche Spiel fand rund 24 Jahre spaeter wiederum statt.
>Viele Hunde sind immer und ausnahmslos des Hasen Tod.
>>Mit diesem Pfund konnte man wuchern, denn das Big Money hat sich nach der Niederringung des zaristischen Russlands durch Deutschland ja mit Macht und genügend Papiergeld (FED-Gründung 1913!) intensivst der amerikanischen Kriegsmaschinerie widmen können (Bernard Baruch!), wohingegen der Kreditfluss nach Deutschland ziemlich abrupt zum Erliegen kam. Dann mussten die kleinen Leute im Volk noch mehr ran mit 'Gold gab ich für Eisen'-Aktionen und Kriegsanleihen.
>>Also von Kriegsglück kann man da nur bedingt reden.
>Aus dieser Perspektive kann man von Kriegsglueck nur sehr bedingt reden, ja.
>Aus anderer Perspektive muss man hingegen sogar von einem abgekartetem Spiel reden, so man um die grossen Zusammenhaenge weiss.
>Der 02.11.1917 gebar mit der Balfour-Declaration den Hauptschluessel fuer den Umstand, die fuer die CoL Rothschildgruppe strategisch-wirtschaftlich aeusserst wichtige Platform in Palaestina, dem spaeteren Israel, den Englaendern direkt an deren Beine zu binden, die Herstellung des Hauptschluessels fuer den zukuenftigen Zahlmeister dieser Strategie hingegen erfolgte knapp 2 Jahre spaeter in Versailles.
>Das alles verlief plangemaess der CoL Blaupause aus dem Jahre 1904.
>Ernst Nolte, den weissgarnix dankenswerter Weise in einem Beitrag zitiert, eiert wiederum recht siegermaechtlich geCHichtskonform sowohl beim Thema der Balfour-Declaration vom 02.11.1917 wie auch beim Thema der Juden-Assimilation in geradezu vorbildlicher Deutsch-Volks-Paedagogik durch die BRD-Oeffentlichkeit.
>In Abhaengigkeit des Themas ist Englisch allermeistens besser:
>[http://en.wikipedia.org/wiki/Balfour_Declaration_of_1917]
>Ein kleiner aber keinesfalls unwichtiger Satz aus dieser Wikipedia-Seite:
>The"Balfour Declaration" was later incorporated into the Sèvres peace treaty with Turkey and the Mandate for Palestine.
>Zu letzterem muss man halt einfach wissen, dass die Tuerkei (Osmanische/Ottomanische Reich) damals nicht nur hochoffiziell ihre Machthaende ueber Palaestina hielt sondern gleichzeitig auch sehr kraeftig bei der CoL Rothschildgruppe in deren finanziellen Kreide stand.
>Ergo mit Verlaub, auch der neueste Eiertango Ernst Noltes ist nicht gerade sehr behilflich beim Blick hinter die Kulissen.
>Uebrigens, noch etwas anderes, hast Du schon mal so richtig tief in die Details um die Gruendung der ZB Deutsche Reichsbank am 01.01.1876 reingebohrt?
>Sehr interessant kann ich da nur sagen, und zwar deshalb, weil bei diesem Ereignis m.E. der Hauptschluessel gefertigt wurde, der verhinderte, dass das Deutsche Reich bereits zu fruehen Zeiten des 20. Jahrhunderts zur weltweiten Macht Nummero Uno auflief, statt dessen in 2 Weltkriegen und mittels dem Eurotz bis zur Unkenntlichkeit entstellt in Grund und Boden gerammt wurde.
>Beim Konsum dieser spannenden Lektuere um die Gruendung dieser Reichsdeutschen ZB ist es kein Fehler zu wissen, dass a) die CoL Rothschildgruppe ihre Haende auf der ZB BoE hatten, und b) Otto von Bismarck als Reichskanzler auch der Gilde der Hochgradfreimaurer angehoerte, dass er auch zu den Illuminaten zaehlte ist mir weder bekannt noch halte ich das fuer wahrscheinlich.
>Angenehme Unterhaltung!
>>Gruß Vanitas
>Gruss!
>TD
|
MI
01.11.2007, 14:13
@ Tassie Devil
|
Re: Schon falsch @TD |
-->>Schon falsch, MI, bereits im Ansatz liegst Du leider falsch!
Yes, hatte nach einigem Nachforschen dann auch wieder die korrekte Formulierung gefunden, es ging dabei nämlich ganz genau um das"Weltfinanzjudentum". Und daß"die Juden" und"das Weltfinanzjudentum" zwei ganz verschiedene paar Stiefel sind, das ist mir glaub ich schon klar.
(Allerdings stellt sich hier die Frage, warum H.&Co offenbar ebenfalls die Begriffe gleichsetzten, indem sie das Kind nun mit dem Bade ausschütteten. Wenn"die Juden" mit dem"Weltfinanzjudentum" nichts zu tun haben, jedenfalls nicht direkt bzw. tlw. ganz andere Absichten verfolgten (z. B. Assimilation), dann gabs keinen Grund für all das, was dann kam.)
Interessant aber übrigens, daß ich den Satz historisch-"korrekt" sozusagen, einfach auf"die Juden" bezogen hatte. Da kommt der staatlich geschulte Durchschnittsdeutsche durch, der zwischen diesen beiden Begriffen keinen großen Unterschied macht. Aber wie gesagt, ich war"wach" genug, mich da nochmal schlau zu machen. Immerhin...
>Ich muss auch leider daraus schliessen, dass Du Hitler, der diesen Satz gepraegt hat, genauso wenig wie viele andere tatsaechlich begriffen hast
Wer mag oder kann schon von sich behaupten, Hitler verstanden zu haben. Mehr noch, wer wagt das überhaupt im 130er-Deutschland? Hitler ist ein unverstehbarer Mythos, eine Singularität, ein Unfall, eine Supernova, oder vereinfacht ein"völlig durchgeknallter Politiker", wie wir alle spätestens seit einer Talkshow wissen. So jemanden kann man nicht verstehen. Wer ihn versteht, muß genau so durchgeknallt sein.
(Ich glaube aber übrigens, das alles in soweit verstanden zu haben, daß wir heute in etwa solche Zustände und Konfigurationen haben, wie H. es befürchtete, wie sie eintreten würden, wenn er nichts dagegen unternehmen würde. Aber wie das im Leben immer so ist: was du tust, um deinem Schicksal zu entgehen, führt dich direkt dorthin. Vielleicht hätten H.&Co besser ein bißchen mehr die Sufis studieren sollen, die wissen da ne Menge drüber.)
>In dem Deiner Ansicht nach hinreichend bekannten Satz war bzw. ist nicht von den Juden die Rede sondern vom Judentum!
>Du haelst das fuer Haarspalterei?
Nein, ganz und gar nicht, s.o..
>Vielleicht gehe ich auch noch auf einige andere Haemmer in Deinem Beitrag ein, mal sehen, wie es mir zeitlich passt...
Ja, kann ich mir denken, das mit den Hämmern. Wenn du dazu kommen solltest, bin ganz Ohr.
Grüße,
MI
|
MI
01.11.2007, 14:51
@ nereus
|
Re: Was ich mich frage - nereus |
-->Hallo nereus!
>Du stellst sehr viele Fragen, die kaum in kurzer Zeit zu beantworten sind.
Ja, ich weiß, hatte da auch keinen Anspruch drauf erhoben
>Wenn Du das allerdings..
>[i] Das Judentum wiederum ist eine ganz andere Galaxie wie die Galaxien der ungleichen Juden, und es war die Galaxie des Judentums, die Hitler bei seinem bekannten Dictum adressierte, und eben nicht auch nur eine einzige der anderen Galaxien!
>.. verstanden hast, dann vergiß bitte meine nachfolgende Erläuterung.[/i]
Hab Tassie dazu noch was geschrieben, als bin kein blutiger Anfänger in der Sache, wenn du das meintest. Gibts schon Unterschiede. ;-)
>@dottore hatte vor längerer Zeit mal hier und zuvor schon in einem seiner Bücher über einen Mann mit Namen Gottfried Feder berichtet, der über das Phänomen Geld und Zinsknechtschaft öffentlich vortrug und auch ein Manifest dazu verfaßt hatte.
Ah, interessant, wieder was zum dazulernen. Interessant auch, daß auch heute wieder praktisch auf allen Seiten, die sich mit heutigen Zuständen und Lösungen beschäftigen immer wieder das Zinsproblem auf die Tagesordnung kommt.
>Und wo es um das Geld geht, da sind auch die.. nicht weit, gell?
Das geht nicht. Da muß ich jetzt distanzieren.
>Wenn nun die Juden (auch das wird wieder nicht von mir bewertet) mit dem Ãœbel Zins und dem Ãœbel Kommunismus/Bolschewismus in engen Zusammenhang gebracht und als Ursache dieser Probleme gesehen werden, dann ist doch die Sache relativ klar.
Aber es sind eben nicht"die Juden", sondern es ist das"Weltfinanzjudentum". Wobei es da allerdings auch wieder ne Menge Christen gibt, die da munter mitmischen (z. B. Rockefeller, wenn ich mich nicht vertue).
Überhaupt, was mich am allermeisten schockiert und sprachlos macht: da dachte ich doch, diese ganzen Religionen, die wären spätestens nach diesen elendigen Kriegen auf die Hinterbank gerutscht. Und nun, je mehr ich lese und mich damit beschäftige, warum alles so ist, und wer da ist usw. usf., und vor allem: wo alles entspringt, wo Grund und Ursache für das Weltgeschehen zu suchen sind, dann lande ich andauernd bei den Religionen. Das gibts doch nicht. Das ist eigentlich unfassbar. Mein G..., so denke ich manchmal, was wäre die Welt so schön und friedlich, wenn es keine Religionen geben würde.
>Und da eine Diktatur immer relativ gründlich vorzugehen pflegt, wird bei einem Verdacht nicht lange gefackelt.
Ja und deshalb..., klar.
>Dabei spielte es keine Rolle, ob es unter den Juden glühende Nationalisten...
Solls ja gegeben haben. Also kann man wohl sagen, daß das Problem (Zinsknechtschaft, da sind wir ja heute auch wieder) damals vielleicht richtig erkannt wurde, dann aber alles über einen Kamm zu scheren keine gute Idee war.
>gab oder der Durchschnittsbürger gerne beim Juden einkaufen ging, weil er dort besonders zuvorkommend bedient wurde.
Ja, und es gibt so viele Musiker und Künstler unter"den Juden", weswegen ich dieses Volk achte. Wie ich allgemein Menschen sehr achte, deren Leben nicht einfach nur aus arbeiten, fressen und schlafen besteht, sondern die ihrem Leben darüber hinaus erst Inhalte geben. Aber eben"die Juden", und nicht"das Weltfinanzjudentum" (worunter sich IHMO vermutlich auch ganz andere Gesinnungsgenossen subsummieren, die mit"den Juden" nicht viel oder vielleicht gar nichts gemein haben). Auch Sufis achte ich und Moslems allgemein. Nur bei religiösem Fanatismus, egal ob Islamist, orthodoxer Jude oder monstranztragender Bischof, da wird mir sofort schlecht.
>„Wer Jude ist, bestimme ich.“ Vor ihm soll das schon der Wiener Bürgermeister Lueger gesagt haben.
Ja, hab auch davon gehört. Ist halt alles nicht so eindeutig ;-)
>Zu den Maßnahmen, die gegen die Juden unternommen wurden, werde ich mich allerdings jetzt nicht auslassen.
Mir fällt dazu die Geschichte des Kopernikus ein, auf den bekanntlich unser heutiges heliozentrisches Weltbild zurückgeht. Weil diese Sichtweise damals verboten und das geozentrische vorgeschrieben war, er aber auf Grund seiner Beobachtungen und der Logik von der heliozentrischen Sichtweise überzeugt war, sagte er: ich behaupte nicht, daß die Welt heliozentrisch sei. Es ist nur so, daß, wenn man die Welt heliozentrisch statt geozentrisch beschreibt, die Bestimmung der Sternpostionen viel einfacher ist und weniger Mathematik benötigt.
Grüße,
MI
|
Tassie Devil
03.11.2007, 09:51
@ Vanitas
|
Re: @Tassie: Man dankt! - Vanitas |
-->>Hi Tassie,
Hi Vanitas,
>Dass ich mit Dir historienmäßig ziemlich auf einer Welle liege, ist ja kein Geheimnis und Dank Deiner profunden Ausführungen (und der anderer Geschichtskoryphäen hier) habe ich schon eine Menge dazugelernt, so dass ich beginnend als dilettierender Historien-Lehrling jetzt schon mal an den Gesellenbrief denken kann, aber ohne Johanniskraut an der Mauer bitte. *g*
Einverstanden, kein Johanniskraut an der Mauer, ich verzichte auch gern auf das Mauerbluemchen, aber haettest Du etwas gegen ein nur ganz kleines Seichbluemle dort einzuwenden?
>Mein Argwohn der ganzen modernen Zeitgeschichtsschreibung gegenüber ist aber nicht wie bei Dir in wilden Zorn und Ekel auf die Drahtzieher und ihre Lakaien in Politik, Bankwesen und Wirtschaft umgeschlagen, nein, eher macht mich eigentlich die intellektuelle Kränkung der Restmenschheit und ihre Manipulierung durch die wenigen wirklich Wissenden betroffen. Selbst von den weltweit ca. 6 Millionen Maurern oder gar den CoL-Bankern dürften nur die wenigsten die wahre Agenda wissen. Das 'ultimum arcanum' ist bestens geschützt und selbst duch die symbolischen Reisen bei den Hochgradmaurer-Einweihungen nur zu erahnen.
Ja, mit dieser Ansicht, meine uebrigens auch, duerften wir beide vermutlich bestens auf die 12 der Zielscheibe halten.
>Ich kenne die geheime Agenda natürlich auch nicht, aber erahne immer mehr quasi mit der intuitiven inneren Stimme die Zusammenhänge und die haben extrem was mit der heute immer mehr ausgeblendeten transzendentalen Bestimmung der Erdlinge und ihres Planeten zu tun, also mit Religion und Glauben. Darum ist ja der W. Eggert nicht ohne Grund auch auf dieser superheißen (Blut)Spur der chassidischen Chabad-Sekte gelandet, die offenbar u.a. die Bush-Familie kontrolliert.
Ja, wiederum die 12 der Zielscheibe.
Die Religionen und Glauben sind ein ganz starkes Mittel zum Zweck.
>Vom eifernden mosaischen JHWH-Rachegott des AT über den babylonischen, levitischen Talmud mit seinen rassistischen Auslegungen, über Maimonides und Jacob Frank/Mayer Amschel Bauer/A. Weißhaupt bis zu den heutigen Chabad-Rabbis Schneerson et al. zieht sich imho eine durchgehende rote Linie der Ideologie des Widersachers.
Ja.
>Aber auch von christlicher Seite, über die Jesuiten, wird kräftig in den weltwichtigen Angelegenheiten der 'älteren Brüder' mitgemischt. Der Vatikan ist wahrscheinlich der zweitgrößte Dunkelraum nach der CoL...
Eine mittlerweile wohl stark in die Defensive gedraengte Dunkelkammer, ja.
>Eigentlich sollte ich mal A. Pike's 'Morals and Dogma' lesen oder auch C. Quigley's 'Tragedy and Hope', aber alles geht nicht, rein zeitmäßig.
Mir geht es nicht viel anders wie Dir.
>Zur Balfour-Deklaration (morgen am 2.11. ist ja 90stes Jubiläum!):
>Danke für den engl. Wiki-Link dazu, sehr informativ!
>>The four great powers are committed to Zionism and Zionism, be it right or wrong, good or bad, is rooted in age-long tradition, in present needs, in future hopes, of far profounder importance than the desire and prejudicies of the 700,000 Arabs who now inhabit that ancient land. In my opinion, that is right<
>Balfour schrieb das 1919 und besiegelte damit den ewigen Unfrieden in Palästina.
Lord Balfour war ein ausgesprochener Judenhasser, der gleichfalls die Masse der damals in England ueber Jahrzehnte hinweg imigrierten osteuropaeischen Juden raushaben wollte, die nach wie vor zum grossen Teil in asozialen Umstaenden und Verhaeltnissen lebten (Londoner Eastend).
>Die four great powers (USA, England, Frankreich, Russland) waren demgemäß schon damals fest in das pol. Prokrustesbett des Zionismus und seiner weitreichenden Zielvorgaben eingebunden.
Ja, mit der Oktoberrevolution 1917 wurde Russland als letzte der graet powers daran angebunden.
>Damit war dann die 'Heimstätte der Juden' gleich mal ideologisch zum kommenden Judenstaat aufgepeppt worden und die Anerkennung der staatlichen Rechte der ansässigen Palästinenser, die in der Balfour-Deklaration eigentlich garantiert wurden, obsolet und nurmehr eine Farce.
Ja.
Nach all dem, was ich gelesen und eruiert habe, besteht bei mir nicht der auch nur geringste Zweifel mehr daran, dass Theodor Herzl seit etwa Anfang der 1890-er Jahre unbeirrbar daran festhielt, dass der zukuenftige Staat Israel nirgendwo anders als in Palaestina liegen duerfe. Der vermutlich alles ueberragende Grund an Herzl's Unbeirrbarkeit bis zur Halsstarrigkeit ueber diese und nur diese Lokation war der Umstand, dass die CoL-Rothschildgruppe aus strategisch-wirtschaftlichen Gruenden (Suez-Kanal, Totes Meer, aber vor allem auch der sich bereits damals langsam abzeichnende zukuenftige Bedarf an Erdoel) dort bereits eine juedische Enklave betrieb. Herzl's Pragmatik hatte ganz einfach die sehr praktische Vision in der Optik, den zukuenftigen Judenstaat in Palaestina der CoL-Rothschildgruppe wirtschaftlich-finanziell ohne wenn und aber an deren Beine zu binden, was diesem Staat solange das Ueberleben garantieren wuerde, wie die Existenz der CoL Rothschildgruppe gewaehrleistet sein wuerde, die wiederum ihre Haende u.a. direkt auf der BoE und England selbst drauf hatten.
Lord Rothschild im Hauptquartier London lehnte bis ins Jahr 1903 dieses Ansinnen Herzl's rundweg ab, aber im Todesjahr Herzl's 1904 war die Blaupause der CoL Rothschildgruppe dann soweit gediehen, dass sie nicht nur das Ansinnen Herzl's fuer Palaestina als zukuenftigen Ort des zu errichtenden Judenstaates uebernahm, sie uebernahm auch nach Herzl's Tod gleich die gesamte von ihm errichtete zionistische Organisation per Unterwanderung und Marmorisierung mit ihren Agents.
Und von da an lief das geblaupauste Unterfangen wie auf Schienen.
>Wenn man sich dann heute unser oberstes deutsches Staatsziel so ansieht, nämlich den Fortbestand und das Wohlergehen des Staates Israels sicherzustellen, kann man nur resignierend mit den Achseln zucken und sich denken: Weit hat es auch unser Volk gebracht, sehr weit, mit seiner eingeredeten WKII-Erbschuld am Bein...
Ja, leider, nebst anderen Unglaublichkeiten bis zu Unfassbarkeiten.
Eine der Unfassbarkeiten stellt fuer mich der Umstand dar, dass der Masse des deutschen Volks fast jeglicher gesunde Menschenverstand abhanden gekommen ist, teilweise durch selbstinfliktierten Verlust und teilweise durch regelrechte Aberziehung oder Vorenthaltung von Kindesbeinen an.
>Das Komische ist, ich bin weiß Gott kein nationalistischer Eisenbeißer oder chauvinistischer Fremdenhasser, ich sehe mich als Freund aller Menschen guten Willens. Hört sich etwas verquast und schwarmgeistig an, ist aber dennoch so. Dasselbe nehme ich selbstverständlich auch von Dir an, Tassie, ohne dass es jetzt zu persönlich wird.
Auch hierbei schippern wir in der gleichen Fahrrinne, Vanitas.
>Zuletzt weiß ich eines auch:
>Für die kommende Zeit braucht man einen eisernen Schädel und viel Glück, wenn die geheimen Planungen der Elite wirklich umgesetzt werden und es sieht ja schwer danach aus. Am Ende sollen ja nur 500 Mio. übrig bleiben von uns Menschlein weltweit (--> Georgia Guide Stones!).
Ja.
>Der November und Allerheiligen werfen ihre langen Schatten, auch auf diesen Post! Trotzdem alles Gute nach Tasmanien!
Danke, und nur das Beste zurueck!
>Gruß Vanitas
Gruss!
TD
|
Vanitas
03.11.2007, 18:30
@ Tassie Devil
|
Nochmals Dank für die Antwort und Schluss, @Tassie,... |
-->... das Seichblümle nehme ich aber gerne noch in Empfang!
Gruß Vanitas
>>Hi Tassie,
>Hi Vanitas,
>>Dass ich mit Dir historienmäßig ziemlich auf einer Welle liege, ist ja kein Geheimnis und Dank Deiner profunden Ausführungen (und der anderer Geschichtskoryphäen hier) habe ich schon eine Menge dazugelernt, so dass ich beginnend als dilettierender Historien-Lehrling jetzt schon mal an den Gesellenbrief denken kann, aber ohne Johanniskraut an der Mauer bitte. *g*
>Einverstanden, kein Johanniskraut an der Mauer, ich verzichte auch gern auf das Mauerbluemchen, aber haettest Du etwas gegen ein nur ganz kleines Seichbluemle dort einzuwenden?
>>Mein Argwohn der ganzen modernen Zeitgeschichtsschreibung gegenüber ist aber nicht wie bei Dir in wilden Zorn und Ekel auf die Drahtzieher und ihre Lakaien in Politik, Bankwesen und Wirtschaft umgeschlagen, nein, eher macht mich eigentlich die intellektuelle Kränkung der Restmenschheit und ihre Manipulierung durch die wenigen wirklich Wissenden betroffen. Selbst von den weltweit ca. 6 Millionen Maurern oder gar den CoL-Bankern dürften nur die wenigsten die wahre Agenda wissen. Das 'ultimum arcanum' ist bestens geschützt und selbst duch die symbolischen Reisen bei den Hochgradmaurer-Einweihungen nur zu erahnen.
>Ja, mit dieser Ansicht, meine uebrigens auch, duerften wir beide vermutlich bestens auf die 12 der Zielscheibe halten.
>>Ich kenne die geheime Agenda natürlich auch nicht, aber erahne immer mehr quasi mit der intuitiven inneren Stimme die Zusammenhänge und die haben extrem was mit der heute immer mehr ausgeblendeten transzendentalen Bestimmung der Erdlinge und ihres Planeten zu tun, also mit Religion und Glauben. Darum ist ja der W. Eggert nicht ohne Grund auch auf dieser superheißen (Blut)Spur der chassidischen Chabad-Sekte gelandet, die offenbar u.a. die Bush-Familie kontrolliert.
>Ja, wiederum die 12 der Zielscheibe.
>Die Religionen und Glauben sind ein ganz starkes Mittel zum Zweck.
>>Vom eifernden mosaischen JHWH-Rachegott des AT über den babylonischen, levitischen Talmud mit seinen rassistischen Auslegungen, über Maimonides und Jacob Frank/Mayer Amschel Bauer/A. Weißhaupt bis zu den heutigen Chabad-Rabbis Schneerson et al. zieht sich imho eine durchgehende rote Linie der Ideologie des Widersachers.
>Ja.
>>Aber auch von christlicher Seite, über die Jesuiten, wird kräftig in den weltwichtigen Angelegenheiten der 'älteren Brüder' mitgemischt. Der Vatikan ist wahrscheinlich der zweitgrößte Dunkelraum nach der CoL...
>Eine mittlerweile wohl stark in die Defensive gedraengte Dunkelkammer, ja.
>>Eigentlich sollte ich mal A. Pike's 'Morals and Dogma' lesen oder auch C. Quigley's 'Tragedy and Hope', aber alles geht nicht, rein zeitmäßig.
>Mir geht es nicht viel anders wie Dir.
>>Zur Balfour-Deklaration (morgen am 2.11. ist ja 90stes Jubiläum!):
>>Danke für den engl. Wiki-Link dazu, sehr informativ!
>>>The four great powers are committed to Zionism and Zionism, be it right or wrong, good or bad, is rooted in age-long tradition, in present needs, in future hopes, of far profounder importance than the desire and prejudicies of the 700,000 Arabs who now inhabit that ancient land. In my opinion, that is right<
>>Balfour schrieb das 1919 und besiegelte damit den ewigen Unfrieden in Palästina.
>Lord Balfour war ein ausgesprochener Judenhasser, der gleichfalls die Masse der damals in England ueber Jahrzehnte hinweg imigrierten osteuropaeischen Juden raushaben wollte, die nach wie vor zum grossen Teil in asozialen Umstaenden und Verhaeltnissen lebten (Londoner Eastend).
>>Die four great powers (USA, England, Frankreich, Russland) waren demgemäß schon damals fest in das pol. Prokrustesbett des Zionismus und seiner weitreichenden Zielvorgaben eingebunden.
>Ja, mit der Oktoberrevolution 1917 wurde Russland als letzte der graet powers daran angebunden.
>>Damit war dann die 'Heimstätte der Juden' gleich mal ideologisch zum kommenden Judenstaat aufgepeppt worden und die Anerkennung der staatlichen Rechte der ansässigen Palästinenser, die in der Balfour-Deklaration eigentlich garantiert wurden, obsolet und nurmehr eine Farce.
>Ja.
>Nach all dem, was ich gelesen und eruiert habe, besteht bei mir nicht der auch nur geringste Zweifel mehr daran, dass Theodor Herzl seit etwa Anfang der 1890-er Jahre unbeirrbar daran festhielt, dass der zukuenftige Staat Israel nirgendwo anders als in Palaestina liegen duerfe. Der vermutlich alles ueberragende Grund an Herzl's Unbeirrbarkeit bis zur Halsstarrigkeit ueber diese und nur diese Lokation war der Umstand, dass die CoL-Rothschildgruppe aus strategisch-wirtschaftlichen Gruenden (Suez-Kanal, Totes Meer, aber vor allem auch der sich bereits damals langsam abzeichnende zukuenftige Bedarf an Erdoel) dort bereits eine juedische Enklave betrieb. Herzl's Pragmatik hatte ganz einfach die sehr praktische Vision in der Optik, den zukuenftigen Judenstaat in Palaestina der CoL-Rothschildgruppe wirtschaftlich-finanziell ohne wenn und aber an deren Beine zu binden, was diesem Staat solange das Ueberleben garantieren wuerde, wie die Existenz der CoL Rothschildgruppe gewaehrleistet sein wuerde, die wiederum ihre Haende u.a. direkt auf der BoE und England selbst drauf hatten.
>Lord Rothschild im Hauptquartier London lehnte bis ins Jahr 1903 dieses Ansinnen Herzl's rundweg ab, aber im Todesjahr Herzl's 1904 war die Blaupause der CoL Rothschildgruppe dann soweit gediehen, dass sie nicht nur das Ansinnen Herzl's fuer Palaestina als zukuenftigen Ort des zu errichtenden Judenstaates uebernahm, sie uebernahm auch nach Herzl's Tod gleich die gesamte von ihm errichtete zionistische Organisation per Unterwanderung und Marmorisierung mit ihren Agents.
>Und von da an lief das geblaupauste Unterfangen wie auf Schienen.
>>Wenn man sich dann heute unser oberstes deutsches Staatsziel so ansieht, nämlich den Fortbestand und das Wohlergehen des Staates Israels sicherzustellen, kann man nur resignierend mit den Achseln zucken und sich denken: Weit hat es auch unser Volk gebracht, sehr weit, mit seiner eingeredeten WKII-Erbschuld am Bein...
>Ja, leider, nebst anderen Unglaublichkeiten bis zu Unfassbarkeiten.
>Eine der Unfassbarkeiten stellt fuer mich der Umstand dar, dass der Masse des deutschen Volks fast jeglicher gesunde Menschenverstand abhanden gekommen ist, teilweise durch selbstinfliktierten Verlust und teilweise durch regelrechte Aberziehung oder Vorenthaltung von Kindesbeinen an.
>>Das Komische ist, ich bin weiß Gott kein nationalistischer Eisenbeißer oder chauvinistischer Fremdenhasser, ich sehe mich als Freund aller Menschen guten Willens. Hört sich etwas verquast und schwarmgeistig an, ist aber dennoch so. Dasselbe nehme ich selbstverständlich auch von Dir an, Tassie, ohne dass es jetzt zu persönlich wird.
>Auch hierbei schippern wir in der gleichen Fahrrinne, Vanitas.
>>Zuletzt weiß ich eines auch:
>>Für die kommende Zeit braucht man einen eisernen Schädel und viel Glück, wenn die geheimen Planungen der Elite wirklich umgesetzt werden und es sieht ja schwer danach aus. Am Ende sollen ja nur 500 Mio. übrig bleiben von uns Menschlein weltweit (--> Georgia Guide Stones!).
>Ja.
>>Der November und Allerheiligen werfen ihre langen Schatten, auch auf diesen Post! Trotzdem alles Gute nach Tasmanien!
>Danke, und nur das Beste zurueck!
>>Gruß Vanitas
>Gruss!
>TD
|