-->Kein Unsinn. Sondern Sinn;-)

Hier:
<ul> ~ http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,518830,00.html</ul>

-->Der Bauarbeiter und die Krankenschwester.
Der Mann ist reif für die Tierversuchsanstalt, Abteilung Hirnanomalien.

eisenherz

-->>Der Bauarbeiter und die Krankenschwester.
>Der Mann ist reif für die Tierversuchsanstalt, Abteilung Hirnanomalien.
>eisenherz

einen Herrn Adam Riese als ungläubigen Ketzer zu verbrennen, der einfach die Erlösung der Menschheit durch den Sozialstaat herausrechnet?
Der ist nämlich mit seinem Rechenbrett die Ursache dieser ganzen Hirnanomalien.
Und den Kant gleich mit dazu, der mal die unglaubliche Forderung aufgestellt hat, der Mensch solle seinen eigenen Verstand gebrauchen, so er einen hat.

(Und der Sinn und die anderen im Artikel erwähnten Politiker und Wirtschaftsforscher haben wohl einen, aufgrund dessen sie für sich selber de Wahl getroffen haben, zusammen mit allen anderen Beamten nicht in die Rentenversicherung einzubezahlen.)

Gruß
Mephistopheles

-->Zitat:

"Nach Berechnung der Uno müssten die Deutschen bis 77 arbeiten, wenn man das heutige Rentenniveau ohne Erhöhung der Beitragssätze und Steuern beibehalten wollte", sagte Sinn der Zeitung. Natürlich sei die Zahl absurd."Sie zeigt aber, wie wenig wir die Lage im Griff haben und dass die 'Rente mit 67' nicht ausreicht."

Durchgerechnet und auf den Tisch gebracht.

gruss cw

-->>Der Bauarbeiter und die Krankenschwester.
>Der Mann ist reif für die Tierversuchsanstalt, Abteilung Hirnanomalien.
>eisenherz


Du verwechselst"normativ" mit"deskriptiv", mein lieber Prinz. Den Sinn kann man zum Kotzen finden, aber was er beschreibt ist ein wirklich simples Gleichungspaar: längeres Leben = längere aktive Zeit und vergleichbar hohe Rente oder längeres Leben = bisherige aktive Zeit und deutlich niedrigere Rente.

Das kann man mit jedem x-beliebigen Werturteil versehen wie man mag, aber von der schlichten Logik her gibt es doch da absolut nichts daran auszusetzen. Wir können hier nicht andauernd über Politiker schimpfen, die lügen, wenn sie den Mund aufmachen, dann aber aus Billigkeitsgründen verlangen, dass die Ã-konomen den gleichen Nonsens verzapfen.

-->Alles wird gut
<ul> ~ meint Herr Murx</ul>

-->Hallo,
erst einmal macht der das, was inzwischen alle machen. Seine eigenen Wünsche und Interessen als eine Notwendigkeit für alle zu verkaufen.

## Und der Sinn und die anderen im Artikel erwähnten Politiker und Wirtschaftsforscher haben wohl einen Vertsand, aufgrund dessen sie für sich selber de Wahl getroffen haben, zusammen mit allen anderen Beamten nicht in die Rentenversicherung einzubezahlen.)##

Pension zu bekommen und vorher nicht einzahlen, als Beamter, das traue ich denen als ihren Herzenswunsch wohl zu. Nur kommen sie, bei der aus ihrer Sicht spärlichen Beamtenalimentation darum nicht herum. Die staatlichen Abrechnungsmühlen mahlen zwar langsam aber stetig und unaufhaltsam, auch bei den Rückstellungen für die Beamtenpensionen.

Nur von der Pension, die der kassiert, einer der sich an den Bezahlungen, den Handgeldern und Abfindungen in der freien Wirtschaft orientiert, wo der, der den gössen Mist baut, auch am meisten mit einer Abschiedsprämie bedacht wird, einer wie der Sinn, bei dem reicht die Pension man gerade so hin, für das was seine holde Gemahlin für den Schönheitssalon benötigt, über den Monat gerechnet. Bei ihm selbst wäre ein solcher Versuch ohnehin zwecklos, denn anständiges Aussehen kommt von Innen.

Weiter sind diese Herren in weit mehr Tätigkeiten"schöpferisch" tätig, wie Aufsichträte, als Gutachter, in Beraterfirmen, Tantiemen für ihre Bücher und Honorare für Zeitungsartikel und Fernsehauftritte und dazu in anderen politischen Ämtern und werden dort natürlich jedesmal mit Nebeneinkünften belohnt. Was dem normalen Beamten wegen einer verbotenen Nebentätigkeit eine Disziplinarstrafe, die Degradierung kostet, das fügt sich bei Menschen wie dem Sinn zu einem grandiosen Aushängeschild seins Könnens.

Mindestens die Hälfte von diesem ausgefüllten Berufsleben schafft der noch mit 87 Jahren, um sich mit 90 Lenzen im Krankenhaus die Bettpfanne von der 77jährigen Kranschwester reichen zu lassen, mit abschließender Säuberung seines zarten Professorenarsches.

bis denne
eisenherz

-->Du meinst, die Talk-Sendung mit Michel Friedmann bleibt uns noch ne Weile erhalten, wenn demnächst alle bis 77 Jahren arbeiten?

Gilt der Trend zum längeren Erwerbsalter denn auch für die Bordelle? Das kann ich mir nur vorstellen, wenn 1. die Preise dort sinken und 2. eine Flasche Doppelherz"Die Kraft der 2 Herzen" neben der Bettkante steht. Und eine Flasche"Aldi-Wodka-Fusel" sowie ein"China-Viagra-Plagiat" (demnächst als Tchibo-TCM-Produkt für den kleinen Geldbeutel?), damit"er" auch steht.
Und da wir ohnehin auf dem Weg zum Weltkommunismus sind und in den Kombinaten bekanntlich die Fertigungstiefe höher ist, wird eine"Kremierungsanlage" für alle Betriebe über 5 Mitarbeiter demnächst Pflicht. (EU Norm xyc999777-DE) So können unsere verdienten Omas und Opas ihren letzten Weg im Kreis der Arbeitskollegen würdevoll beschreiten und lästige sowie kostenintensive Bestattungsfahrten. Die Asche eignet sich im Winter hervorragend zum Bestreuen beschneiter Fußwege.

-->Hallo weißgarnix,
ich weiß ja nicht wie gut du die Mathematik verstanden hast, aber ich bin sehr weit in dieser Hilfswissenschaft gekommen. Und je weiter ich dort auf dieser Spielwiese heimisch wurde, desto klarer wurde mir, das mathematische Gleichungen immer nur so gut sind, wie derjenige, der sie formuliert es im Sinn hat.

Die unumstößliche Gewissheit in der Mathematik entzieht sich, Kraft ihrer Grundlagen, jeglichem menschlichem Alltagsgeschehen und den halbseidenen Machenschaften solcher Agrar - Ã-konomen wie dem Sinn. Gleichungen könnte ich dir Tag und Nacht aufstellen, soviel du haben möchtest und nach den Regeln der Mathematik sind die alle korrekt aufgestellt, aber ob die das wahre Leben beschreiben, das wage ich zunehmend zu bezweifeln. Somit auch die simple Rechnung:

? Mehr Lebnsarbeitszeit = mehr Rentenbeitragseinzahlungen, das entspricht einer Sicherung, einer höheren Stabilität bei der Rente.?

Ganz simpel geschrieben und schon da versagt deine Gleichung und die Aussage von dem Sinn, die meisten Berufe lassen es schlicht und ergreifend nicht zu, dort noch mit 77 Jahre tätig zu sein*). Die Krankenschwester, der Betonfacharbeiter, der Busfahrer, der Polizist, der Feuerwehrmann, der Klempner, der Maschinenschlosser und der Elektriker, nicht zu vergessen die Palette der zunehmend größer werdenden Dienstleitungstätigkeiten.
Viele davon, wie der Feuerwehrmann und die Krankenschwester, sind keine Tätigkeiten die für eine Wertschöpfung sorgen.

Und zum Zweiten und hier wird es aus meiner Sicht noch viel düsterer mit den Gleichungen, bei dem Heer der Arbeitslosen handelt es sich keinesfalls um eine vorrübergehende Erscheinung. Schon bedingt wegen der zunehmenden Rationalisierung, die Übertragung von Tätigkeiten auf spezielle elektronisch gesteuerte Maschinen, auch Roboter genannt, werden in der Zukunft noch viel mehr Menschen arbeitslos werden. Die Maschinensteuer läßt grüßen, darüber sollte der Sinn mal nachdenken.

Wenn Maschinen den Menschen ersetzen, dann sollen sie auch Rentenbeiträge bezahlen.

Ich verspreche dir, in spätestens fünf Jahren wirst du im Supermarkt niemanden mehr an den Kassen sehen, um die Ware einzupreisen, dann wird die Kaufsumme während deines Einkaufes automatisch ermittelt, du bezahlst bargeldlos und passierst die Sicherheitsschranken zum Ausgang. Geht nicht? Geht wohl. Geht nicht haben die vielen Mitarbeiter in den Banken auch immer gesagt, bis sie zu einem Drittel alle entlassen waren. Jeder, als ein Beispiel von vielen, die bisher dort ihr Geld verdient haben, haben in die Rentenversicherung ihren Beitrag einbezahlt. Viele von denen werden in überschaubarer Zeit arbeitslos sein und keine Beiträge mehr bezahlen.

Und zum Dritten, der Staat und die Konzerne sind unersättlich. Wo die Geldrücklagen der Beiträge zum Zeitpunkt der Auszahlung dann tatsächlich sind, in 30 Jahren, auch das verrät die keine Gleichung.

Was dann kluger Mann?

bis denne
eisenherz

*)
Ich gehe davon aus, das du noch relativ jung bist.
Warte ab, es kommt wie der Blitz, kurz vor oder kurz nach dem fünfzigsten Lebensjahr, wenn dein männliches Klimakterium einsetzt, die Hormonsäfte schwinden. Da hilft auch kein neues noch schnelleres Motorrad drüber hinweg. Dann ist der nachfolgende Bandscheibenvorfall auf einmal nicht mehr in zwei Wochen erledigt, sondern du braucht mindestens einen Monat. Das eine Knie schmerz unaufhörlich. Es kommen körperliche Verschleißerscheinungen, die nicht mehr verschwinden. Du verlierst etwas auf den Boden, gehst auf die Knie um es aufzuheben und erwischst dich dabei, das du dort unten dich vorsorglich umsiehst, ob du nicht gleich noch etwas andere mit aufheben kannst, wenn du nun schon mal unten bist.

Grüner Tee, gut essen und die Verdauung machen auf einmal mehr Spaß, als der vormalige Starksex Tag und Nacht.

-->Hallo
das ist doch die Devise!
Du sollst keine Zeit mehr übrig haben für sinnvolle Sachen.
Molochen bis zum Umfallen, 2 - 3 Jobs haben etc.
Wenn ich mir die div. Staatsausgaben so ansehe, welche regelrecht verschleudert werden, so werden heute immer noch jedes Jahr für Waldsterben sage und schreibe: 1/2 Mrd. € ausgegeben, die Frage ist für was?
Diess alles zus.gerechnet, würde bequem für die Rente reichen.
Gruss
ISIS

-->>Hallo weißgarnix,
>ich weiß ja nicht wie gut du die Mathematik verstanden hast, aber ich bin sehr weit in dieser Hilfswissenschaft gekommen. Und je weiter ich dort auf dieser Spielwiese heimisch wurde, desto klarer wurde mir, das mathematische Gleichungen immer nur so gut sind, wie derjenige, der sie formuliert es im Sinn hat.
>Die unumstößliche Gewissheit in der Mathematik entzieht sich, Kraft ihrer Grundlagen, jeglichem menschlichem Alltagsgeschehen und den halbseidenen Machenschaften solcher Agrar - Ã-konomen wie dem Sinn. Gleichungen könnte ich dir Tag und Nacht aufstellen, soviel du haben möchtest und nach den Regeln der Mathematik sind die alle korrekt aufgestellt, aber ob die das wahre Leben beschreiben, das wage ich zunehmend zu bezweifeln. Somit auch die simple Rechnung:

Respekt, aber hier geht es nicht um höhere Mathematik.

>? Mehr Lebnsarbeitszeit = mehr Rentenbeitragseinzahlungen, das entspricht einer Sicherung, einer höheren Stabilität bei der Rente.?

Nein. Das entspricht einer theoretisch längeren"Ansparphase" für deutlich gestiegene Rentenauszahlungen über einen deutlich längeren Auszahlungszeitraum derselben. Es sollte ohne viel Aufhebens unmittelbar einleuchten, dass die Zahlung einer monatlichen Rente von sagen wir mal 1 TEuro (12 p.a.) über insgesamt 10 Jahre deutlich mehr kostet, als über 5. Frage: wer trägt die Mehrkosten? Die zu verrentende Generation (=Sinn), oder die nachfolgende (=du und jeder x-beliebige Sozialpolitiker)?

>Ganz simpel geschrieben und schon da versagt deine Gleichung und die Aussage von dem Sinn, die meisten Berufe lassen es schlicht und ergreifend nicht zu, dort noch mit 77 Jahre tätig zu sein*).

Das ist eine reine Gestaltungsfrage aber kein Axiom. Geht in vielen anderen Ländern auch, u.a. in den häufig und gerne gescholtenen USA.

>Die Krankenschwester, der Betonfacharbeiter, der Busfahrer, der Polizist, der Feuerwehrmann, der Klempner, der Maschinenschlosser und der Elektriker, nicht zu vergessen die Palette der zunehmend größer werdenden Dienstleitungstätigkeiten. Viele davon, wie der Feuerwehrmann und die Krankenschwester, sind keine Tätigkeiten die für eine Wertschöpfung sorgen.

Du machst es auch nicht anders als o.g. Politiker und Gewerkschaftsführer, die sich justament immer dann solcher Berufe entsinnen, wenn es um die Rentenfrage geht. Als Vorbild immer gerne die lieben Ã-sis, dort gibt es eine entsprechende"Hacklerregelung", wird ja jetzt auch für Deutschland diskutiert.

Meinst du, derartige Berufe wären eine Mehrheit, oder ein Minderheit? Sollen wir mal ein paar Statistiken rausholen?

Deinen Hinweis zu den Dienstleistern verstehe ich darüberhinaus nicht ganz, warum sollten rüstige 70jährige nicht als Lehrer, Trainer, Eventmanager, Medienberater, Journalisten, Verkäufer, Kosmetiker, Friseur, etc. etc. etc. arbeiten?

Oder siecht man ab 60 generell nur noch dahin? Wohl kaum, oder? Die steigende Lebenserwartung im Alter wird mit ziemlicher Sicherheit auch eine bessere körperliche und geistige Verfassung bedeuten, meinst du nicht?


>Und zum Zweiten und hier wird es aus meiner Sicht noch viel düsterer mit den Gleichungen, bei dem Heer der Arbeitslosen handelt es sich keinesfalls um eine vorrübergehende Erscheinung. Schon bedingt wegen der zunehmenden Rationalisierung, die Übertragung von Tätigkeiten auf spezielle elektronisch gesteuerte Maschinen, auch Roboter genannt, werden in der Zukunft noch viel mehr Menschen arbeitslos werden. Die Maschinensteuer läßt grüßen, darüber sollte der Sinn mal nachdenken.

Auch eine reine Gestaltungsfrage, wenn man nur will. Und ich kann dir mit ziemlicher Sicherheit, ach was, mit absoluter Gewissheit versprechen, dass der Gesetzgeber in nicht allzuferner Zukunft"wollen" wird müssen. Ob er will oder nicht...

>Wenn Maschinen den Menschen ersetzen, dann sollen sie auch Rentenbeiträge bezahlen.

Auch ne Möglichkeit. Ich sehe aber eher die Konsumsteuern im Vordergrund. Daraus wird es mM nach langfristig hinauslaufen.

-->>Deinen Hinweis zu den Dienstleistern verstehe ich darüberhinaus nicht ganz, warum sollten rüstige 70jährige nicht als Lehrer, Trainer, Eventmanager, Medienberater, Journalisten, Verkäufer, Kosmetiker, Friseur, etc. etc. etc. arbeiten?

Friseur??"Mein" Friseur ist 55 und jetzt 30 Jahre im Beruf, sein rechtes Daumengelenk ist völlig verschlissen, logischerweise aufgrund der jahrzehntelangen einseitigen Belastung. Wie sollte der bis 70 durchhalten?
Bei der Rente gibts enorme Abschläge, Berufsunfähigkeitskohle lächerlich, ergo im Ernstfall Sozialfall.

Grüße

-->Diese ganzen Berechnungen sind schlicht und ergreifend Humbug.

Entgegen der festen Überzeugung aller Politiker, einem Grossteil der Wirtschaftswissenschaftler und fast aller Deutschen kann niemand heute für morgen sparen.

Und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Es können immer nur die Waren in einem Jahr verteilt werden, die in diesem Zeitraum auch hergestellt werden.

Mit der Butter von heute kannst du in 20 Jahren nix mehr anfangen. Die schmeckt nicht mehr.

Und das Wichtigste: Nach welchen Regeln die Butter in 20 Jahren verteilt werden wird, weiss heute keiner. Es würde mich sehr wundern, wenn dies nach den heutigen Regeln erfolgen würde.

Sollten etwa Peak-Rohstoffe und Erderwärmung Probleme bereiten, wird die Butter rationert werden. Wie seit Menschengedenken in Mangelwirtschaften geschehen. Und zwar völlig unabhängig davon, wieviel du heute gespart hast und du vielleicht heute keine Butter, sondern Margarine isst, um der Bank von dem Herrn Ackermann monatlich etwas Geld zu überlassen. In der Hoffnung in alten Tagen auch noch satt zu werden. Den Herrn Ackermann freuts. Wenn viele dem Irrglauben an gute alte Tage erliegen und seine Sparkonten füllen, darf er sich Weihnachten einen schönen Gehaltsscheck unter den Christbaum legen.

Die zahlreichen Board-Mitglieder, die mit Peak-Oil und Erderwärmung nichts anzufangen wissen, können sich auch vorstellen, dass etwa die riesigen Kredit-Mount Everests, die die Finanzwirtschaft in dem letzten Jahrzehnt aufgetürmt hat, abgetragen werden müssen. Dabei werden dann allerdings Einlagen, sprich Guthaben, centgenau in derselben Höhe verschwinden. Grundlage alles Wirtschaftens. Das Risiko, dass deine Alterscents dabei Teil der vernichteten Werten sein werden, schätze ich so auf 99%.

Also, mit oder ohne Mathematikkenntnisse; vergesst den Alterssparquatsch und freut euch heute des Lebens. Erinnerungen an schöne Essen und interessante Reisen werden uns später trösten, wenn wir nach der letzten 5, der 5, der5ten Welle auf Talfahrt sein werden.

Alles Gute

Georges

-->

-->Zur Person: Dieser Prof. Un-Sinn hat schon immer nur Unsägliches zum Besten gegeben. Bezahlter Schreiberling, der anderen Margarine für Butter verkaufen will, selbst aber diese hortet. Und auch noch glaubt, es merkt keiner...

Zur Sache: Deine Behauptung" hohe Rente -niedrige Rente" ist allerdings beliebig, solange Du nicht einen werthaltigen Bezug dazu nennst. Und da kommt man dann schnell auf Glatteis, weshalb jeder Politiker und"Fachmann" das meidet: Es führt schnell zur Diskussion, wie man die Leistung eines Bauarbeiters und der Krankenschwester mit der des hoch alimentierten Dummschwätzer-Professors in Bezug setzt...

Gruß webmax

___________________________________________________________

>>Der Bauarbeiter und die Krankenschwester.
>>Der Mann ist reif für die Tierversuchsanstalt, Abteilung Hirnanomalien.
>>eisenherz
>
>Du verwechselst"normativ" mit"deskriptiv", mein lieber Prinz. Den Sinn kann man zum Kotzen finden, aber was er beschreibt ist ein wirklich simples Gleichungspaar: längeres Leben = längere aktive Zeit und vergleichbar hohe Rente oder längeres Leben = bisherige aktive Zeit und deutlich niedrigere Rente.
>Das kann man mit jedem x-beliebigen Werturteil versehen wie man mag, aber von der schlichten Logik her gibt es doch da absolut nichts daran auszusetzen. Wir können hier nicht andauernd über Politiker schimpfen, die lügen, wenn sie den Mund aufmachen, dann aber aus Billigkeitsgründen verlangen, dass die Ã-konomen den gleichen Nonsens verzapfen.

-->

-->Hallo weissgarnix,
vorweg, mir macht es Spaß mit dir zu diskutieren.

## Nein. Das entspricht einer theoretisch längeren"Ansparphase" für deutlich gestiegene Rentenauszahlungen über einen deutlich längeren Auszahlungszeitraum derselben. ##

Einwand, ob bei der Pflichtversicherung oder der privaten Altersvorsorge, es kann nur der einzahlen, der auch arbeitet und Geld verdient. Natürlich kann ich die überaus große Menge der Arbeitslosen mit Scheinarbeiten beschäftigen, durch staatliche ABM - Maßnahmen, mit einem gewissen Zwang, unvermeidbar. Dann allerdings sind wir schnell bei der DDR, wo es keine Arbeitslosen gab, aber die Rente zum Sterben niedrig war, und trotzdem sich das gesamte System immer schneller dem vorhersehbaren Kollaps näherte.

Zwei Beispiele, die meinen Standpunkt verdeutlichen sollen, für die Pflichtversicherung gedacht:

Firmen in Deutschland, die für den Export produktiv tätig sind, SAP, VW, Siemens oder andere, die bekommen Geld für ihre Produkte. Hinzu kommt der breite Mittelstand, der eigenständig produziert oder den eben genannten Firmen zuarbeitet. Die nehmen Geld ein, bezahlen davon ihre Angestellten und die fälligen Steuern, die füllen den Etat von Deutschland mit Frischgeld auf.

Der Feuerwehrmann, der Schauspieler, jeder andere Dienstleistende, der wird von diesen Steuergeldern bezahlt und führt zurück, von seinem Lohn, in genau diese Steuerkiste seine Sozialabgaben ab. Das produziert grundsätzlich keinen Mehrwert, sondern überführt einen Teil der Steuergelder, von einer Stelle zu einer anderen und davon wieder einen kleinen Teil zurück in den Etat. Das Produkt Sicherheit, welches der Polizist verkauft, hat seine Preis, keine Frage, aber seinen Lohn, und somit seine Sozialabgaben die befinden sich in einem Kreislauf und werden nicht von sich aus mit Frischwasser von außen gespeist.

Der Klempner, ein typischer Dienstleister. Wenn es die vielen produktiven Bereiche in Deutschland nicht geben würde, die ihn bezahlen, den Wohnungsbau, die Industriebetriebe und die anderen Firmen, bei denen ab und an eine Verstopfung zu beseitigen ist, wer sollte den bezahlen, wenn diese Firmen nicht von sich aus Geld nach Deutschland hereinholen würden? Bei genauer Betrachtung, ebenso ein künstlicher Kreislauf, wenn man dieses Beispiel für sich selbst nimmt.

So also geht es nicht, denn diese großen Berufsgruppen, auch ohne Statistiken und Tabellen, die können solange arbeiten wie sie wollen, sie zahlen zwar in die Rentenkasse ein, aber eben nur das Geld, welches andere durch ihre produktive Arbeit, die guten Maschinen und sonstigen Erfindungen im Ausland verdienen.

So und nun sind wir bei den USA, Kanada und anderen Ländern, die ein Pflichtversicherung so wie in Deutschland nicht kennen. Das ist kein Werturteil nur ein Feststellung. Das kann Vorteile haben, kann aber auch ungemeine Ungerechtigkeiten mit sich bringen. Aber das Geld dafür, auch das muss irgendwo herbeigezaubert werden, auch in den USA. Wenn der Lehrer mit 70 Jahren seine Schüler unterrichtet, was ein sehr fragwürdiges Unterfangen ist, dann hat irgendwer dafür gesorgt, das Geld für sein Gehalt, für die Schule und für den Unterhalt der Schule erzeugt worden ist. Der Lehrer als solcher, obwohl der Geld verdient, auch Abgaben hat, der verbraucht das Geld und führt auch dort nur ein kleinen Teil davon wieder an die Stelle zurück von wo er es bekommen hat. Ein Rad welches sich im Leerlauf dreht und nicht vorwärts kommt.

Nicht zuletzt deswegen sind genau diese Länder dazu übergegangen, um das drohende Sozialelend ihrer älter werdenden Menschen abzufangen, eine Grundrente einzuführen, die reicht, um sich das Notwendigste zu leisten, was die Nahrung, die Kleidung und die Wohnung angeht. Zweifellos übt dieses System einen größeren Druck auf ihre Bewohner aus, sich frühzeitig um das eigene Schicksal zu bemühen. Nur, das ist die Kehrseite, es schaffen immer weniger, trotz bestem Wollen und das Resultat ist, das die Kriminalitätsrate steigt und die Gefängnisse voll sind.

Schlussfrage an dich, weil du mir gleich deine Statistiken und Tabellen vorführen wolltest. Du hast diese Mentalität aus den USA übernommen, richtig? Sie erinnert mich an meinen Schwager, der viele Jahre als Ingenieur bei Intel in München beschäftigt war, der oft aus verschiedenen Gründen in die USA reisen musste. Zu seinen besten Zeiten hatte der auch immer gleich eine Tabelle oder Statistik zur Hand um mich zu überzeugen.

Fazit, mit 50zig Jahren wurde er im letzten Jahr bei Intel, im Zuge der letzten Rationalisierungswelle, als zu alt befunden und entlassen. Arbeiten bis 77 Jahre kann ich da nur antworten.

bis denne
eisenherz

-->

-->Hallo Prinz, solange man über ein eisernes Herz verfügt, müßte die Viagra-Lösung noch möglich sein... soviel zum Gesundheitlichen.



Ansonsten kann ich Dir nur zustimmen. Der Sand, den uns solche Sinnentleerten Professorentypen in die Augen streuen wollen, wird immer gröber.
Und sie beweisen damit ja doch nur eines:,
Daß sie (und ihre Vorgänger) gröblichst versagt haben!

Der alte Türke mit den drei Fladenbroten täglich (eins für die alten Eltern, eins für ihn, eins für die Kinder) trifft es doch ganz exakt.

Unser Problem ist, daß schon viel zu viele dieser"Elite" von unseren Broten abbeißen respekt. abgebissen haben!

-->- dass einer bis zur Rente immer denselben Beruf ausübt
- dass sich jeder Normalverdiener ein Luxusweibchen leisten können muß, die nicht arbeiten geht und er mit einem Gehalt allein eine ganze Familie ernähren kann
- dass es überhaupt so etwas geben muß wie Rente außer Generationengerechtigkeit: Die Jungen versorgen Ihre Alten und (nicht die Alten anderer Leute)
- dass es so etwas geben muß wie Urlaub?
- dass es so etwas geben muß wie Krankengeld
usw.

Alles Dinge, ohne die die Menschheit von den 3 Millionen Jahren (mal ne Annahme, können aquch 2,5 Mio oder 4,5 Mio sein) ihres Bestehens 2 Millionen und 900 tausen und 900 Jahre ausgekommen ist.

Gruß
Mephistopheles

-->Schöne Darstellung, treffend formuliert!

Nur wenn es Dich nicht überfordert (zeitlich!):
Was wäre denn die - oder Deine - Quintessenz, die zur Vermeidung der drohenden Folgen dieser Entwicklung gezogen werden müßte?

Vergleiche aus der Natur sind ja bekannt...

Gruß webmax

-->Hi Mephistopheles,

dann müßte man analog auch hier im Forum sagen dürfen, wer die längeren Beiträge schreibt, hat das Sagen....

Nein, dem ist nicht so. Ich komme Dir bezüglich Deiner Frage mal so aufs Haupt:

Es steht in der StVO im §1. Der Text dort wird von Richtern im allgemeinen so ausgelegt, daß der stärkere Verkehrsteilnehmer i m m e r auf den Schwächeren Rücksicht zu nehmen hat.

Ich übersetze das für mich so: KEIN Schampus für den Geldadel, solange es den Kleinkindern an der Milch fehlt!

Gruß webmax

Für alle anderen, die es nicht verstehen: es ist die Milch der frommen Denkungart gemeint, das Weitertragen des Humanismus und der Ideale der französischen Revolution...

-->oder einfach gesagt - bis zum Tode

-->

-->da unfinanzierbar.
zumindest für die Allgemeinbevölkerung in Deutschland

-->... schlägst du dich auf ihre Seite, schlägt sie dich zurück! Hahahahahah...
(A. Heller - Neue Lieder 1973)

>Für alle anderen, die es nicht verstehen: es ist die Milch der frommen Denkungart gemeint, das Weitertragen des Humanismus und der Ideale der französischen Revolution...<

>KEIN Schampus für den Geldadel, solange es den Kleinkindern an der Milch fehlt!<


Hi, webmax,

eben ist die fünfjährige Lea-Sophie in Schwerin verhungert, kontrastierend zu den Millionengagen und Abfindungen in der Top-Manager-Branche. Meinst du wirklich, dass der auf den Gebeinen Hunderttausender Opfer kraft unseres Vernunft begabten Denkens sich in die Existenz gemogelte"Humanismus" da auch nur ein kleines Yota dran ändern wird? Oder könntest Du konzedieren, dass es sich vielleicht im Gegenteil nur um eine wohlfeile Parole mit gleicher per se Positivzuordnung handelt wie z.B. 'Demokratie', 'Menschenrechte' und 'Fortschritt', erdacht von gerissenen, unsichtbaren Kerkermeistern, denen wir psychisch wie physisch nicht entrinnen können?

Und könnte uns die Milch der frommen Denkungsart dann nicht künftig flächendeckend auch von dort oben dekretiert werden, z.B. im schönen bunten Pillenschächtelchen (2mal Abends vorm Einschlafen...) auf dem Nachtkästchen neben dem goldgerahmten Spruch 'Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit' an der Wand?

Ich bleibe dabei: Alles mit -ismus hat der Teufel gesehen, oder noch besser, gesegnet. Liebe, Empathie und Barmherzigkeit gründen in einem ganz anders fundierten inneren Koordinaten- und Wertesystem als in marktschreierischen Revolutionsparolen oder hochtrabenden Ismen.

Sry, das musste ich mal los werden.


Gruß Vanitas

-->

-->>wäre aber mit dem Begriff 'Staatsalmosen' oder 'Gnadenbrot' besser umschrieben. So ähnlich halt wie in der 'Ehemaligen', wo ja auch nicht alles schlecht war, nicht wahr!


Gtuß Vanitas

da unfinanzierbar.
>zumindest für die Allgemeinbevölkerung in Deutschland

-->Hallo Vanitas

> Liebe, Empathie und Barmherzigkeit gründen in einem ganz anders fundierten inneren Koordinaten- und Wertesystem als in marktschreierischen Revolutionsparolen oder hochtrabenden Ismen.

aus http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=4144281
- Entwicklungspsychologen hatten den Säuglingen eine Holzfigur vorgeführt, die einen Hügel zu überwinden versucht. Dann kamen weitere Spielzeugfiguren hinzu: Die eine half der ersten, die andere stieß sie böswillig zurück oder unternahm gar nichts. Als sich die kleinen Probanden danach eines der Spielzeuge aussuchen konnten, entschieden sich die meisten für die hilfsbereite Figur, Fast niemand wollte mit dem „Bösewicht“ spielen. Einen Unterschied zwischen Jungen und Mädchen habe es dabei nicht gegeben, berichtet Kiley Hamlin, die Leiterin der Studie, im Fachblatt „Nature“. Das Ergebnis der Studie sei äußerst beeindruckend. Es belege, dass Babys ohne besonderes Training schon sehr früh zwischen positiven und negativen sozialen Eigenschaften unterscheiden könnten. Die Kleinkinder hätten sich dabei eindeutig an den menschlichen Attributen orientiert. Denn als den Holzfiguren ihre große Augen entfernt worden waren, seien die Auswahl-Kriterien nicht mehr so eindeutig gewesen.
Strittig ist in der Wissenschaft indes, ob es sich um angeborene oder erlernte Fähigkeiten handelt.

> Sry, das musste ich mal los werden.

:-)

Grüsse
kosh

-->Hallo Vanitas,

Beschreibungen hinken sicher oftmals genauso wie Vergleiche, insofern hast Du Recht mit den"...ismen". Sicher eine Diskussion wert, aber ein anderer Schauplatz. Historisch haben wir in Europüaaber wirklich nur die Frz.Revolution, die eine Änderung und Aufklärung bewirkt hat.

Niemand hat behauptet, daß der Kampf (ja, es ist einer) um und für gute und gebildete Menschen einfach wäre. Es behauptet sich ja auch das Bibelwort"...bis ins siebte Glied" (oder war´s das Fünfte?), das ja nur besagt, wie schwer es ist, dem Menschlein schlechte Angewohnbheiten die er bei den Eltern sieht, wieder abzutrainieren.
Aber: Wie anders soll´s denn gehen, wenn nicht über Bildung und Erziehung? Und dafür braucht es Geld; dieses ist die wahre Aufgabe einer Elite, für gesunde Bedingungen im Volk zu sorgen, statt"Sachzwänge" vorzuschieben und nur die eigene Existenz abzusichern.

Ich freu mich sehr über den lesenswerten Beitrag von kosh zum Agressionsverhalten von Kindern hier, den ich noch gar nicht kannte. Danke!



Gruß webmax

____________________________________________________________



>... schlägst du dich auf ihre Seite, schlägt sie dich zurück! Hahahahahah...
>(A. Heller - Neue Lieder 1973)
>>Für alle anderen, die es nicht verstehen: es ist die Milch der frommen Denkungart gemeint, das Weitertragen des Humanismus und der Ideale der französischen Revolution...<
>>KEIN Schampus für den Geldadel, solange es den Kleinkindern an der Milch fehlt!<
>
>Hi, webmax,
>eben ist die fünfjährige Lea-Sophie in Schwerin verhungert, kontrastierend zu den Millionengagen und Abfindungen in der Top-Manager-Branche. Meinst du wirklich, dass der auf den Gebeinen Hunderttausender Opfer kraft unseres Vernunft begabten Denkens sich in die Existenz gemogelte"Humanismus" da auch nur ein kleines Yota dran ändern wird? Oder könntest Du konzedieren, dass es sich vielleicht im Gegenteil nur um eine wohlfeile Parole mit gleicher per se Positivzuordnung handelt wie z.B. 'Demokratie', 'Menschenrechte' und 'Fortschritt', erdacht von gerissenen, unsichtbaren Kerkermeistern, denen wir psychisch wie physisch nicht entrinnen können?
>Und könnte uns die Milch der frommen Denkungsart dann nicht künftig flächendeckend auch von dort oben dekretiert werden, z.B. im schönen bunten Pillenschächtelchen (2mal Abends vorm Einschlafen...) auf dem Nachtkästchen neben dem goldgerahmten Spruch 'Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit' an der Wand?
>Ich bleibe dabei: Alles mit -ismus hat der Teufel gesehen, oder noch besser, gesegnet. Liebe, Empathie und Barmherzigkeit gründen in einem ganz anders fundierten inneren Koordinaten- und Wertesystem als in marktschreierischen Revolutionsparolen oder hochtrabenden Ismen.
>Sry, das musste ich mal los werden.
>
>Gruß Vanitas

-->Du schreibst zwar kein dummes Zeug, aber einfach zu viel. Du musst nicht zu allem was sagen. Da ich das schon mal geschrieben habe und mit Euklid ein gebranntes Kind bin, verordne ich dir jetzt eine zweiwöchige Zwangspause.

Also in zwei Wochen bitte kurz melden, dann richte ich dich wieder ein.

-->>- dass einer bis zur Rente immer denselben Beruf ausübt

Wieso nicht, wenn es einem liegt?

>- dass sich jeder Normalverdiener ein Luxusweibchen leisten können muß, die nicht arbeiten geht und er mit einem Gehalt allein eine ganze Familie ernähren kann

Tja, ist schon seltsam, meine sämtlichen männlichen Vorgänger konnten sich dies leisten. (und ich blicke auf fast 800 Jahre zurück).
Bei Vaddern wurde es schon knapp und ich persönlich habe nicht vor jeden Euro 2 mal umzudrehen nur um den Staat einen oder mehrere zusätzliche Steuerzahler auf meine Kosten zur Verfügung zu stellen.
Wieso sagen viele doppelverdienende Pärchen in meiner Umgebung *Kinder? Hätten wir schon gerne nur geht es sich halt nicht aus*?
Wer hat sich die Produktivitätssteigerungen etc. eingesackt?
Ich nicht, meine Nachbarn auch nicht, wer dann??


>- dass es überhaupt so etwas geben muß wie Rente außer Generationengerechtigkeit: Die Jungen versorgen Ihre Alten und (nicht die Alten anderer Leute)

20 Jahre dauert es wohl bis ein Kind wirklich erwachsen ist.
Wieso sollen die Rentner diese investierten Jahre nicht einmal zurückerhalten?


>- dass es so etwas geben muß wie Urlaub?

Jau, wir arbeiten in Zukunft bis Mittag und den Rest des Tages saufen wir und spielen Karten.
Genau SO war es nämlich vor nicht wenigen Jahrzehnten üblich, sonst gabs hier ja auch nix.

Heute gibt es Videokameras am Arbeitsplatz, GPS mit Rückmeldung im Firmenauto und wenn den Fuzzis im Büro langweilig ist oder wieder mal der Umsatz pro Mitarbeiter gesteigert werden soll dann sind Zeitblätter im 5Minuten Takt auszufüllen um die schwarzen Schafe auszusondern.
Und Kollege Iwan oder Kollege Dragomir stehen immer bereit es um 2 Euro in der Stunde günstiger zu machen.


>- dass es so etwas geben muß wie Krankengeld

Eventuell weil die laufenden Verpflichtungen nicht aufhören zu arbeiten und es den Staat wohl billiger kommt ein paar Monate Krankengeld zur Verfügung zu stellen als regelmäßig hunderte insolvente Sozialfälle neu mit Wohnung, Kleidung etc. auszustatten.

>usw.
>Alles Dinge, ohne die die Menschheit von den 3 Millionen Jahren (mal ne Annahme, können aquch 2,5 Mio oder 4,5 Mio sein) ihres Bestehens 2 Millionen und 900 tausen und 900 Jahre ausgekommen ist.

Abend.
Wieso ging das eigentlich *früher*?

Naja.
Eventuell weil es früher am Klo des Königs im Winter genauso arschkalt war wie am Klo des Bürgers.
Eventuell weil früher Leute regierten die selber mal Not und Elend erleben mußten und nicht schweinsbackige feiste Bonzen die durch Vitamin B und Beruf Sohn in ihre Pöstchen und Ämtchen gehievt wurden (ja, auch und besonders in der Privatwirtschaft).
Eventuell weil der Durchschnittsbürger früher aufgrund der nicht vorhandenen negativen darwinistischen Selektion einen Funken mehr an Verstand besaß als der heutige Massenmensch.

Ich sag immer, das einzige was wir unseren Vorfahren wirklich vorwerfen können ist das sie nicht rechtzeitig den roten Knopf gedrückt haben.

mfG
offthspc

-->>>- dass einer bis zur Rente immer denselben Beruf ausübt
>Wieso nicht, wenn es einem liegt?
Dann soll er ihn weitermachen.
Ich hab bei meiner Einschränkung nur an Feuerwehrleute gedacht, die ab 50 keine Lust mehr haben, in ein brennendes Haus einzusteigen - dann sollen sie halt an der Tanke Benzin zapfen, wird schon nicht gleich in die Luft fliegen - oder an Lehrer, die ab 50 keine Lust mehr haben, vor einer Klasse von pubertierenden Lümmeln sich Gehör zu verschaffen. dann sollen sie halt ihr glück als Taxifahrer versuchen.

>>- dass sich jeder Normalverdiener ein Luxusweibchen leisten können muß, die nicht arbeiten geht und er mit einem Gehalt allein eine ganze Familie ernähren kann
>Tja, ist schon seltsam, meine sämtlichen männlichen Vorgänger konnten sich dies leisten. (und ich blicke auf fast 800 Jahre zurück).

Sag mal, von was stammst denn du ab?

Also bei mir - wie auch wohl bei den meisten hier im Forum - waren meine Vorfahren bis vor 2, 3 Generationen Bauern.

Und ein Bauernhof lässt sich mit einem Luxusweibchen, äh, ohne eine (hart) mitarbeitende Frau nun mal nicht betreiben.
Wer hat sich denn um das Vieh gekümmert, um die Hühner, die Eier, die schweine gefüttert, die Kühre gemolken, in der Früh auf die wiese geführt und abends wieder nach Hause getrieben, den Stall ausgemistet, den Garten umgegraben, frisches Gemüse geerntet, ohne das die Leute Skorbut bekommen hätten, die Kranken gepflegt, Hausmittelchen verabreicht, Essen zubereitet ohne Elektroherd und noch die kleinen Kinder aufgezogen, bis sie mit 3, 4 die Hauptzeit draußen verbracht haben.
Und noch zu meiner Kindheit erinnere ich mich, wenn Heuernte war, und der Bauer dem Trecker gelenkt hat, wer das Heu aufgeleaden hat, das waren meistens Frauen.

Also, wo kommst du denn her?

Ich glaube, die Alten hatten schon guten Grund, ohne dass es eine"Gleichberechtigung" gebraucht hätte, dass sie die Frauen hoch achteten und wußten nur allzugut: Ohne die Frau gehts nicht.

>mfG
>offthspc

Gruß
Mephistopheles

-->>Und ein Bauernhof lässt sich mit einem Luxusweibchen, äh, ohne eine (hart) mitarbeitende Frau nun mal nicht betreiben.
>Wer hat sich denn um das Vieh gekümmert, um die Hühner, die Eier, die schweine gefüttert, die Kühre gemolken, in der Früh auf die wiese geführt und abends wieder nach Hause getrieben, den Stall ausgemistet, den Garten umgegraben, frisches Gemüse geerntet, ohne das die Leute Skorbut bekommen hätten, die Kranken gepflegt, Hausmittelchen verabreicht, Essen zubereitet ohne Elektroherd und noch die kleinen Kinder aufgezogen, bis sie mit 3, 4 die Hauptzeit draußen verbracht haben.
>Und noch zu meiner Kindheit erinnere ich mich, wenn Heuernte war, und der Bauer dem Trecker gelenkt hat, wer das Heu aufgeleaden hat, das waren meistens Frauen.
>Also, wo kommst du denn her?
>Ich glaube, die Alten hatten schon guten Grund, ohne dass es eine"Gleichberechtigung" gebraucht hätte, dass sie die Frauen hoch achteten und wußten nur allzugut: Ohne die Frau gehts nicht.

Abend:)

Natürlich stammen auch meine Vorfahren aus dem Agrarbereich.
Allerdings eher bessere Verhältnisse.
Und da haben Bauer und Bäuerin nicht gearbeitet.

Wobei natürlich die Bäuerin eher ein Verschleißartikel war (vor allem aufgrund der Kindbettsterblichkeit) und daher meistens nur kurze Zeit am Hof war (noch mein Urgroßvater hat in seinem Leben 3 Frauen beerdigt).

Für die Arbeit gab es die Dienstboten.
Den Roßknecht für die Arbeits- und Sonntagspferde (ein leichter Zweispänner für den Weg zur Kirche bzw. zum Markt) bzw. mehrere schwere Noriker für die Feldarbeit (wobei die meisten Bauern damals mit der (meist einzigen) Milchkuh pflügten.....

Den Stallknecht, die Küchenmagd, usw....

Das ging so bis die erste Mechanisierung einsetzte.

Aber egal, interessant finde ich ja das vom selben Land das früher über 20 Leute ernährte (*reich* war ja damals keiner, auch nicht der Bauer) heute nicht einmal mehr eine Person leben könnte (ich habe den Betrieb bei Übernahme mit 18 dichtgemacht).

Normaler AN, die Optionen das verpachtete Land innerhalb eines Jahres wieder selber zu bewirtschaften (vor allem wegen PÃ-L und Miscanthus) um der Preisschere auszuweichen halte ich mir aber vor.

Versuch mal mit nem AN Gehalt ne solche Hütte zu erhalten.... alleine das Wohnzimmer hat schon mal 64 qm....


mfG
offthspc

-->>Und ein Bauernhof lässt sich mit einem Luxusweibchen, äh, ohne eine (hart) mitarbeitende Frau nun mal nicht betreiben.
>Wer hat sich denn um das Vieh gekümmert, um die Hühner, die Eier, die schweine gefüttert, die Kühre gemolken, in der Früh auf die wiese geführt und abends wieder nach Hause getrieben, den Stall ausgemistet, den Garten umgegraben, frisches Gemüse geerntet, ohne das die Leute Skorbut bekommen hätten, die Kranken gepflegt, Hausmittelchen verabreicht, Essen zubereitet ohne Elektroherd und noch die kleinen Kinder aufgezogen, bis sie mit 3, 4 die Hauptzeit draußen verbracht haben.
>Und noch zu meiner Kindheit erinnere ich mich, wenn Heuernte war, und der Bauer dem Trecker gelenkt hat, wer das Heu aufgeleaden hat, das waren meistens Frauen.
>Also, wo kommst du denn her?
>Ich glaube, die Alten hatten schon guten Grund, ohne dass es eine"Gleichberechtigung" gebraucht hätte, dass sie die Frauen hoch achteten und wußten nur allzugut: Ohne die Frau gehts nicht.

Abend:)

Natürlich stammen auch meine Vorfahren aus dem Agrarbereich.
Allerdings eher bessere Verhältnisse.
Und da haben Bauer und Bäuerin nicht gearbeitet.

Wobei natürlich die Bäuerin eher ein Verschleißartikel war (vor allem aufgrund der Kindbettsterblichkeit) und daher meistens nur kurze Zeit am Hof war (noch mein Urgroßvater hat in seinem Leben 3 Frauen beerdigt).

Für die Arbeit gab es die Dienstboten.
Den Roßknecht für die Arbeits- und Sonntagspferde (ein leichter Zweispänner für den Weg zur Kirche bzw. zum Markt) bzw. mehrere schwere Noriker für die Feldarbeit (wobei die meisten Bauern damals mit der (meist einzigen) Milchkuh pflügten.....

Den Stallknecht, die Küchenmagd, usw....

Das ging so bis die erste Mechanisierung einsetzte.

Aber egal, interessant finde ich ja das vom selben Land das früher über 20 Leute ernährte (*reich* war ja damals keiner, auch nicht der Bauer) heute nicht einmal mehr eine Person leben könnte (ich habe den Betrieb bei Übernahme mit 18 dichtgemacht).

Normaler AN, die Optionen das verpachtete Land innerhalb eines Jahres wieder selber zu bewirtschaften (vor allem wegen PÃ-L und Miscanthus) um der Preisschere auszuweichen halte ich mir aber vor.

Versuch mal mit nem AN Gehalt ne solche Hütte zu erhalten.... alleine das Wohnzimmer hat schon mal 64 qm....


mfG
offthspc

-->>Du schreibst zwar kein dummes Zeug, aber einfach zu viel. Du musst nicht zu allem was sagen. Da ich das schon mal geschrieben habe und mit Euklid ein gebranntes Kind bin, verordne ich dir jetzt eine zweiwöchige Zwangspause.
>Also in zwei Wochen bitte kurz melden, dann richte ich dich wieder ein.

Kurz das Folgende zu Deinem Verstaendnis, webmax:

Elli als Boardmaster wie auch die anderen Teilnehmer wissen natuerlich nicht um die wahren Motive, die einen neuen Boardschreiber zu dieser seiner Entscheidung veranlasst haben.

Zweifellos ist es moeglich, auch dieses Board ueber das Mittel der Dominanz zu zerstoeren, was wohl verstaendlicher Weise nicht erwuenscht ist und Elli gemaess dem Motto"Wehret den Anfaengen" bereits in den Ansaetzen zu verhindern beabsichtigt, wobei ihm natuerlich gleichfalls die zeitliche Disposition und der zeitliche Rahmen unbekannt sind, mit der ein potentieller Zerstoerer operiert, i.e. der strategische Operationsplan des letzteren ist unbekannt.

Dominanz ist stets mit einer Uebermenge eines oder mehrerer Aspekte(s) verbunden, welche hierdurch auch ihren inflationaeren Charakter erhaelt.

Der von Elli erwaehnte Beitragsschreiber Euklid, dem allerdings das gewollte Zerstoeren des Forums keinesfalls unterstellt werden darf, weil es definitiv nicht in seiner Absicht lag (der Mann pflegt halt vielseitige Interessen und hat auch eine ziemlich breite Gosch), hatte vor Jahren ueber eine ansteigende hohe Beitragsflut fuer Elli's verbrannte Haende gesorgt, die sich in einer solchen beitragsinflationaeren Forumsdominanz aeusserten.

Im Endstadium bestanden Euklid's Beitraege zumeist nur noch aus der Titelzeile ohne jeglichen Beitragstext, oder der gesamte Beitragstext bestand ausschliesslich aus 1-2 referierenden Weblinks, die darueber hinaus von Euklid's tendentieller Praeferenz fuer die Lieblings-Postille"Spiegel" der Links-Intellellen zeugten, die dieses rechte Mannsbild pflegte.

So etwas muss wirklich nicht sein.

Du solltest Dir jetzt nicht den Schuh eines potentiellen Forumzerstoerers anziehen, dessen wahre Motive zum Posten in dieser Zerstoerung liegen koennten, solches waere eine voellig haltlose wie boeswillige Unterstellung.

Beitragsabschliessend mein waermstens empfohlener Ratschlag an Dich:

Zumindest des oefteren ist weniger mehr!

Gruss!
TD

-->>>>Zumindest des oefteren ist weniger mehr!


Das sagt meine Freundin mir auch öfters, wenn ich mich ihr morgens, mittags und abends nähere......

Andrerseits:
"Was sagt die Frau nach dem 10. Orgasmus?
Danke Albert"

-->>- dass einer bis zur Rente immer denselben Beruf ausübt
>-

Oder immer nur mit rechts schneidet, musser halt auf links umschulen ;-)