LOMITAS
23.11.2007, 14:19 |
Banken steuern auf Liquiditätsengpass zu.... (o.Text)Thread gesperrt |
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<ul> ~ http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versicherungen/_pv/_p/200039/_t/ft/_b/1356377/default.aspx/banken-steuern-auf-liquiditaetsengpass-</ul>
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Jacques
23.11.2007, 15:19
@ LOMITAS
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Re: Banken steuern auf Liquiditätsengpass zu.... (o.Text) NEIN |
-->"Wegen der sich drastisch weitenden Spreads ist mittlerweile europaweit der geordnete Interbanken-Handel mit großen Covered Bonds ausgesetzt."
Das ist der beruhigende Schlüsselsatz.Ich habe früher schon einmal darauf hingwiesen, dass genau das notwendig ist.
Sicher wird der Handel nicht wegen den Spreads ausgesetzt, sondern darum, um Übersicht und Zeit zu gewinnen, gegenseitige Verpflichtungen zu erkennen und Stillhalteabkommen über gegenseitige respektive reihum Forderungen zu treffen.
Es geht im Moment nur um eines: Verhinderung des Dominoeffekts.
Alle grossen Marktplayer spielen mit.
Die Vertrauenskrise ist abgewendet. Ein Credit Crunch wird nur durch fehlendes Vertrauen ausgelöst.
Viele verkennen, dass die Aergste Gefahr damit gebannt ist.
Das Chaos wäre dann losgegangen, wenn die Hypotheken zum Endschuldner wirklich reihenweise exekutiert worden wären.
Das ist genau NICHT der FALL. Deswegen werden ja MASSIG Verluste bei den Banken eingebucht.
Hält diese Situation des Stillhaltens an, ist nichts zu befürchten.
Das einzige was jetzt dann gemacht werden muss ist, dass der Schuldenplunder nochmals verbrieft und mit günstigen festzinsen verzinst wird. Anschliessend sehr kräftig inflationieren (aber das ist ein MUSS!) dann entschärfen sich die Probleme.
Die Lösung heisst:
Entflechten (Dominosteine auseinander stellen)
Neuverbriefen (vielleicht auch dem Staat das Zeug verkaufen, ihm spielt der tiefe Zins ja keine rolle...)
tief verzinsen
inflationieren.
Die Sicht könnte klarer nie sein.
Damit ist auch beantwortet, welches die Richtung an den Börsen sein wird.
Nämlich langristig aufwärts und wie.Zuvor werden wir sicher noch eine Turbulenzen abwärts sehen.
Gruss
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aprilzi
23.11.2007, 15:39
@ Jacques
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Re: Inflationieren |
-->>"Wegen der sich drastisch weitenden Spreads ist mittlerweile europaweit der geordnete Interbanken-Handel mit großen Covered Bonds ausgesetzt."
>Das ist der beruhigende Schlüsselsatz.Ich habe früher schon einmal darauf hingwiesen, dass genau das notwendig ist.
>Sicher wird der Handel nicht wegen den Spreads ausgesetzt, sondern darum, um Übersicht und Zeit zu gewinnen, gegenseitige Verpflichtungen zu erkennen und Stillhalteabkommen über gegenseitige respektive reihum Forderungen zu treffen.
>Es geht im Moment nur um eines: Verhinderung des Dominoeffekts.
, welches die Richtung an den Börsen sein wird.
>Nämlich langristig aufwärts und wie.Zuvor werden wir sicher noch eine Turbulenzen abwärts sehen.
>
>Gruss
Hi
Also kann sein, dass es so abgeht aber in welchen Branche soll die naechste Bubble abgehen, die Internetblase ist weg, die Hausblase nun auch, es kommen wohl jetzt die Energiestoffe dran. Und das wird nun endgueltig ungesund.
Das sich einschraenken vertraegt der Kapitalismus nicht, also muss als Ausweg wohl die Kapitalzerstoerung einsetzen die sogenante Struckturanpassung.
Gruss
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FOX-NEWS
23.11.2007, 15:51
@ aprilzi
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Re: Inflationieren |
-->>Hi
>Also kann sein, dass es so abgeht aber in welchen Branche soll die naechste Bubble abgehen, die Internetblase ist weg, die Hausblase nun auch, es kommen wohl jetzt die Energiestoffe dran. Und das wird nun endgueltig ungesund.
>Das sich einschraenken vertraegt der Kapitalismus nicht, also muss als Ausweg wohl die Kapitalzerstoerung einsetzen die sogenante Struckturanpassung.
Also sind die Soft-Assets weitestgehend ausgereizt... müssen jetzt die Hard-Assets (Häuser, Fabriken, Infrastruktur) zerschlagen werden, damit was geht?... also Krieg ?
Grüße
Sam
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sensortimecom
23.11.2007, 16:16
@ Jacques
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Re: Banken steuern auf Liquiditätsengpass zu.... (o.Text) NEIN |
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>Die Lösung heisst:
>Entflechten (Dominosteine auseinander stellen)
>Neuverbriefen (vielleicht auch dem Staat das Zeug verkaufen, ihm spielt der tiefe Zins ja keine rolle...)
>tief verzinsen
>inflationieren.
>Die Sicht könnte klarer nie sein.
>Damit ist auch beantwortet, welches die Richtung an den Börsen sein wird.
>Nämlich langristig aufwärts und wie. Zuvor werden wir sicher noch eine Turbulenzen abwärts sehen.
>
>Gruss
Und WIE LANGE wird die Abwärts-Turbulenz dauern und ab WANN gehts dann aufwärts wie noch nie, bzw. WAS wird der Knackpunkt für den langfristigen Aufwärtstrend sein?
Bin schon gespannt.
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Jacques
23.11.2007, 16:45
@ sensortimecom
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Re: Banken steuern auf Liquiditätsengpass zu.... (o.Text) NEIN |
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>>Die Lösung heisst:
>>Entflechten (Dominosteine auseinander stellen)
>>Neuverbriefen (vielleicht auch dem Staat das Zeug verkaufen, ihm spielt der tiefe Zins ja keine rolle...)
>>tief verzinsen
>>inflationieren.
>>Die Sicht könnte klarer nie sein.
>>Damit ist auch beantwortet, welches die Richtung an den Börsen sein wird.
>>Nämlich langristig aufwärts und wie. Zuvor werden wir sicher noch eine Turbulenzen abwärts sehen.
>>
>>Gruss
>Und WIE LANGE wird die Abwärts-Turbulenz dauern und ab WANN gehts dann aufwärts wie noch nie, bzw. WAS wird der Knackpunkt für den langfristigen Aufwärtstrend sein?
>Bin schon gespannt.
Hallo
realistisch betrachtet braucht"man" wohl mindestens 1-2 Jahre um das Notwendigste zu regeln. Solange hat niemand Interesse daran, die Infla"ungezügelter" galoppieren zu lassen.
Im Gegenteil, in dieser Phase gilt es, die Zinsen noch tiefer zu senken.
Aus diesem Grund hat auch niemand Interesse daran, dass Commodities die Infla anheizen. Hier sollten wie gesagt, einige erhebliche Korrekturen einhergehen.
Charttechnisch wird der"Knackpunkt" (wie du ihn nennst), der Ausbruch aus einem Flag sein). Die Range dieses Flags ist aber beachtlich. Sie beträgt ca. 10% der aktuellen Kurse.
Gruss
jacques
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sensortimecom
23.11.2007, 17:01
@ Jacques
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"In dieser Phase gilt es, die Zinsen noch tiefer zu senken..." |
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>Hallo
>realistisch betrachtet braucht"man" wohl mindestens 1-2 Jahre um das Notwendigste zu regeln. Solange hat niemand Interesse daran, die Infla"ungezügelter" galoppieren zu lassen.
>Im Gegenteil, in dieser Phase gilt es, die Zinsen noch tiefer zu senken.
>Aus diesem Grund hat auch niemand Interesse daran, dass Commodities die Infla anheizen. Hier sollten wie gesagt, einige erhebliche Korrekturen einhergehen.
>Charttechnisch wird der"Knackpunkt" (wie du ihn nennst), der Ausbruch aus einem Flag sein). Die Range dieses Flags ist aber beachtlich. Sie beträgt ca. 10% der aktuellen Kurse.
>
>Gruss
>jacques
Hallo.
Erhebliche Zinskorrekturen, nach unten: Wird aber nicht gehen, weil dann der Rohölpreis (samt vielen anderen Rohstoffen) am Weltmarkt weiter ansteigt, und die Japaner schließlich zwingt, sich vom Dollar abzukopplen und die Leitzinsen anzuheben.
Fazit: Ein niedrigerer Dollar- und EURO-Leitzins bei gestiegenem Yen (plus gestiegendem BoJ-Leitzins) hat aber zur Folge, dass das Carry-Trading kaputt geht, d.h. das einzige noch verbliebene Zugpferd für die Weltwirtschaft zieht nicht mehr.
Wäre fatal. Ich denke eher, man wird versuchen die Zinsen möglichst dort zu lassen wo sie jetzt sind, und alle Mittel der Manipulation einsetzen um die Subprime-Krise zu verschleiern. Mit unglaublich viel Glück könnte es sogar gelingen. Chance, dass wir ohne Crash davonkommen: ca. 20: 80.
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LOMITAS
23.11.2007, 17:06
@ Jacques
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Re: Banken steuern auf Liquiditätsengpass zu.... (o.Text) NEIN |
-->>Die Lösung heisst:
>Entflechten (Dominosteine auseinander stellen)
>Neuverbriefen (vielleicht auch dem Staat das Zeug verkaufen, ihm spielt der tiefe Zins ja keine rolle...)
>tief verzinsen
>inflationieren.
>Die Sicht könnte klarer nie sein.
>Damit ist auch beantwortet, welches die Richtung an den Börsen sein wird.
>Nämlich langristig aufwärts und wie.Zuvor werden wir sicher noch eine Turbulenzen abwärts sehen.
>
>Gruss
Hallo,
wie willst du den Stein Citibank entflechten. Wie bereits durch weissgarnix dargelegt waren die Typen in der Bilanzierung bereits korrupt. Wie willst du das dem Publikum unterjubeln. Dann müsste auch die SEC mitspielen und den Mund halten. Wiederum korrupt.
Neuverbriefen. Hört sich schön an, aber dann wollen alle das Gleiche wie die Banken. Baubranche, Autobauer. Wenn z.B. GM im Quartal knapp das Doppelte von seinem Marktwert Miese macht und dann noch nicht Ch.11 hat dann frag ich mich was das noch alles soll. Soll also heissen die FED wird geöffnet denn auf das läuft es doch raus. Da wird die Rechnung ohne den Wirt, sorich den Bürgern gemacht.
Die Sicht ist noch trüber als vorher. Das klappt vielleicht nur auf dem Papier, wenn überhaupt.
Vorschlag: Man kann auch ohne VSS gut Leben, denn Sie sind der Grund allen Übels. Also das faule Bein abhacken dann kann man auch wieder laufen. Warum wird um jeden Preis versucht das Wasser aus dem Amiboot zu treiben. Lass es sinken und gut iss. Alle waren sie Betrüger, vom Verpacken der Sache, dann die Stempelung AAA usw. Wenn sie vor der restlichen Welt damit durchkommen dann gute Nacht. Dann soll jeder Tun was er will, meine Meinung
Vor der Schuldenrückführung wurde übrigens noch eine Silbe erwähnt
Schönes WE und Gruß
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Jacques
23.11.2007, 17:23
@ sensortimecom
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Re:"In dieser Phase gilt es, die Zinsen noch tiefer zu senken..." |
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>>Hallo
>>realistisch betrachtet braucht"man" wohl mindestens 1-2 Jahre um das Notwendigste zu regeln. Solange hat niemand Interesse daran, die Infla"ungezügelter" galoppieren zu lassen.
>>Im Gegenteil, in dieser Phase gilt es, die Zinsen noch tiefer zu senken.
>>Aus diesem Grund hat auch niemand Interesse daran, dass Commodities die Infla anheizen. Hier sollten wie gesagt, einige erhebliche Korrekturen einhergehen.
>>Charttechnisch wird der"Knackpunkt" (wie du ihn nennst), der Ausbruch aus einem Flag sein). Die Range dieses Flags ist aber beachtlich. Sie beträgt ca. 10% der aktuellen Kurse.
>>
>>Gruss
>>jacques
>Hallo. > Erhebliche Zinskorrekturen, nach unten: Wird aber nicht gehen, weil dann der Rohölpreis (samt vielen anderen Rohstoffen) am Weltmarkt weiter ansteigt, und die Japaner schließlich zwingt, sich vom Dollar abzukopplen und die Leitzinsen anzuheben. > Fazit: Ein niedrigerer Dollar- und EURO-Leitzins bei gestiegenem Yen (plus gestiegendem BoJ-Leitzins) hat aber zur Folge, dass das Carry-Trading kaputt geht, d.h. das einzige noch verbliebene Zugpferd für die Weltwirtschaft zieht nicht mehr.
>Wäre fatal. Ich denke eher, man wird versuchen die Zinsen möglichst dort zu lassen wo sie jetzt sind, und alle Mittel der Manipulation einsetzen um die Subprime-Krise zu verschleiern. Mit unglaublich viel Glück könnte es sogar gelingen. Chance, dass wir ohne Crash davonkommen: ca. 20: 80.
Von erheblichen Zinskorrekturen nach unten gehe ich nicht aus, aber von erheblichen Korrekturen bei den Commodities, namentlich Oel, Gold, Silber, aber nur während der Dauer der vermuteten"Bereinigungsphase".
Ob Japan im gesamten System so bestimmend ist/wird, wage ich zu bezweifeln.
Als eines der Hauptgläubiger Länder an die USA hat es schon erhebliche Währungsverluste tragen müssen und wird es einfach weiter tun.
Die USA so gehe ich davon aus, werden ihren Haushalt vorübergehend auf einen Sparkurs zwingen/lenken müssen. Oder Anleihen werden nicht mehr im USD sondern in der Gläubigerwährung ausgeben müssen. Zur Finanzierung grössser Infrastrukturprojekte ist das nicht auszuschliessen, für die Finanzierung des eigentlichen Staasdefizits aber nicht praktikabel (...).
Eine kleine Anmerkung habe ich schon noch zum Flag.
Es gibt deren zwei (für mich bestimmend ist der SPX, der DJIA ist definitiv verzerrt und kaum mehr zur Analyse geeignet).
Die zweite Range liegt bei 50% der aktuellen Kurse. Hoffe nicht, dass dieses aktiviert wird. Dann ginge es aber zwischen 5-10 Jahren seitwärts, passt aber definitiv nicht zum Infla Szenario.
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MI
23.11.2007, 17:36
@ Jacques
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Re: Korrektur bei Commodities |
-->>Von erheblichen Zinskorrekturen nach unten gehe ich nicht aus, aber von erheblichen Korrekturen bei den Commodities, namentlich Oel, Gold, Silber, aber nur während der Dauer der vermuteten"Bereinigungsphase".
Imho gibts z. B. bei Silber nicht viel zu korrigieren, trampelt seit Jahren auf der Stelle. Hat sich eher viel Druck nach oben aufgebaut.
[img][/img]
Grüße,
MI
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weissgarnix
23.11.2007, 17:41
@ Jacques
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Hurra, wir leben noch! - Re: Banken steuern auf Liquiditätsengpass zu... |
-->>"Wegen der sich drastisch weitenden Spreads ist mittlerweile europaweit der geordnete Interbanken-Handel mit großen Covered Bonds ausgesetzt."
>Das ist der beruhigende Schlüsselsatz.Ich habe früher schon einmal darauf hingwiesen, dass genau das notwendig ist.
Ich sehe in der Entwicklung nichts wirklich beruhigendes...
>Sicher wird der Handel nicht wegen den Spreads ausgesetzt, sondern darum, um Übersicht und Zeit zu gewinnen, gegenseitige Verpflichtungen zu erkennen und Stillhalteabkommen über gegenseitige respektive reihum Forderungen zu treffen.
Genau aus denselben Gründen, aus denen keiner mehr ABS-Papiere halten will: fehlende Transparenz des Underlyings und Verlust des Vertrauens in das Rating.
>Es geht im Moment nur um eines: Verhinderung des Dominoeffekts.
>Alle grossen Marktplayer spielen mit.
>Die Vertrauenskrise ist abgewendet.
So kann man es natürlich auch sehen. Frei nach Akerlof:"wenn keine Gebrauchtwagenverkäufe mehr zustandekommen, weil potenzielle Käufer den Verkäufern nicht trauen, dann können letztere die ersteren auch nicht über den Tisch ziehen, also ist das Vertrauensproblem beseitigt"... ja, das gefällt mir... das könnte fast von mir sein.
>Ein Credit Crunch wird nur durch fehlendes Vertrauen ausgelöst.
Wie wahr...
>Viele verkennen, dass die Aergste Gefahr damit gebannt ist.
Wenn die Frage gestattet ist: warum wurde dann überhaupt versucht, die Covered Bonds (oder die CPs, oder was auch immer) zu emittieren? Weil Finanzierungsbedarf bestand, oder? Ist der nun aufgelöst, jetzt wo keine Emissionen mehr stattfinden und die"Vertrauenskrise" beseitigt ist? Oder eher doch nicht? Wenn nein, woher kommt dann das liebe Geld? (fragten sich unlängst u.a. noch die Cheffies von Northern Rock, bis ihnen gottseidank Herr Darling mit 33.000.000.000 Euro zu Hilfe eilte)...
Wie heisst es so schön bei Wilhelm Busch? -"Ach, reines Glück genießt doch nie, wer zahlen soll, und weiss nicht wie..."
>Das Chaos wäre dann losgegangen, wenn die Hypotheken zum Endschuldner wirklich reihenweise exekutiert worden wären.
Logik verstehe ich zwar nicht, aber eh egal, weil das kommt schon noch...
>Das ist genau NICHT der FALL. Deswegen werden ja MASSIG Verluste bei den Banken eingebucht.
Und andernfalls hätte sie keine Verluste? Obwohl die Ratings für ihre ABS und CDOs fallen und damit ihre"fair value"-Modelle gen Süden gehen?
>Hält diese Situation des Stillhaltens an, ist nichts zu befürchten.
Hmmm. Wenn alle aber nur stillhalten, wie kommt dann aber zusätzliche Liquidität ins System? Wie kann dann inflationiert werden?
>Das einzige was jetzt dann gemacht werden muss ist, dass der Schuldenplunder nochmals verbrieft und mit günstigen festzinsen verzinst wird.
Richtig, der entscheidende Schritt fehlt hier aber leider: jemand muss das Zeug dann auch KAUFEN... wer bewegt sich da wohl zuerst?
>Anschliessend sehr kräftig inflationieren (aber das ist ein MUSS!) dann entschärfen sich die Probleme.
Wie geht das genau? Wenn alle zunächst mal nur stillhalten?"Zwangsinflationierung"? Haben das zwischen 1992 und 2005 nicht schon mal welche probiert? Mit eher spärlichem Erfolg? Da sage ich nur noch:"Sayonara!"
>Die Lösung heisst:
>Entflechten (Dominosteine auseinander stellen)
>Neuverbriefen (vielleicht auch dem Staat das Zeug verkaufen, ihm spielt der tiefe Zins ja keine rolle...)
>tief verzinsen
>inflationieren.
>Die Sicht könnte klarer nie sein.
Fein! Wilhelm Busch hingegen meint:"Ach, dass der Mensch so häufig irrt, und nie recht weiß, was kommen wird..."
>Damit ist auch beantwortet, welches die Richtung an den Börsen sein wird.
>Nämlich langristig aufwärts und wie.Zuvor werden wir sicher noch eine Turbulenzen abwärts sehen.
Hübsch. Darüber herrscht glaube ich Konsensus. Die Frage an Radio Eriwan lautet lediglich:"Wie lange ist langfristig, und wie kurz bzw. tief sind Turbulenzen?"
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Miesespeter
23.11.2007, 22:01
@ weissgarnix
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Re: Hurra, wir leben noch! - Re: Banken steuern auf Liquiditätsengpass zu... |
-->"Zwangsinflationierung"? Haben das zwischen 1992 und 2005 nicht schon mal welche probiert? Mit eher spärlichem Erfolg? Da sage ich nur noch:"Sayonara!"
Sie haben die Assets der halben Welt mitinflationiert, die Hedgefondsbranche in die Schlagzeilen gebracht, und das japanische Bankensystem steht immer noch.
Ganz so schlecht finde ich das nicht gelungen.
Nur die japanischen Immobilienpreise sind nicht wieder auf die Bubbletops gekommen. Who cares?
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