black elk
09.02.2001, 07:12 |
Ach so einer ist LaRouche also, verklagt den WWF in Brasilien Thread gesperrt |
..über eine seiner Strohfirmen (vollständiger Text wie immer auf EIRNA.com)
Ausszug:
... Der MSIA-Literatur zufolge konspiriert der WWF gegen die Entwicklung des Landes,,zu dem Zweck, den brasilianischen Staat technologisch und wirtschaftlich rückständig zu halten'." Gazeta beschreibt die MSIA als"inspiriert von den Ideen des US-Ã-konomen LaRouche, Verteidiger des souveränen Nationalstaats; des Wiederaufbaus des internationalen Finanz- und Währungssystems sowie großer Infrastrukturprojekte als Faktor der Entwicklung der Länder der Dritten Welt."
"Der Kampf zwischen den beiden Organisationen wurde leise geführt", schreibt die Zeitung,"aber er wurde unerträglich, nachdem Verkehrsminister Padilha die Suspendierung des Projekts der Parana-Paraguay-Wasserstraße, das der Landwirtschaft in Zentral-Südamerika dienen sollte, bekanntgab. Der WWF hatte sich gegen die Wasserstraße eingesetzt... Für die MSIA ist die Fertigstellung des Projekts entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes."
Die MSIA, die viel Material von EIR über die Erfindung des"Umweltschützertums" und des"Indigenismus" als neue Instrumente der alten imperialen Methoden zur geopolitischen und sozialen Kontrolle übernommen hat, ist unter brasilianischen Patrioten bekannt als"Quelle" der nötigen Munition zur Verteidigung der Existenz des Landes als souveräne Nation.
MSIA ist eine LaRouche treue Institution. Der WWF betreibt also 'imperiale Methoden zur geopolitischen und sozialen Kontrolle', das ist frech! Ich glaube ich werde meine Meinung zum Gröfaz nochmal überdenken müssen.
black elk
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SchlauFuchs
09.02.2001, 08:55
@ black elk
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Re: Ach so einer ist LaRouche also, verklagt den WWF in Brasilien |
>..über eine seiner Strohfirmen (vollständiger Text wie immer auf EIRNA.com)
>Ausszug:
>... Der MSIA-Literatur zufolge konspiriert der WWF gegen die Entwicklung des Landes,,zu dem Zweck, den brasilianischen Staat technologisch und wirtschaftlich rückständig zu halten'." Gazeta beschreibt die MSIA als"inspiriert von den Ideen des US-Ã-konomen LaRouche, Verteidiger des souveränen Nationalstaats; des Wiederaufbaus des internationalen Finanz- und Währungssystems sowie großer Infrastrukturprojekte als Faktor der Entwicklung der Länder der Dritten Welt."
>"Der Kampf zwischen den beiden Organisationen wurde leise geführt", schreibt die Zeitung,"aber er wurde unerträglich, nachdem Verkehrsminister Padilha die Suspendierung des Projekts der Parana-Paraguay-Wasserstraße, das der Landwirtschaft in Zentral-Südamerika dienen sollte, bekanntgab. Der WWF hatte sich gegen die Wasserstraße eingesetzt... Für die MSIA ist die Fertigstellung des Projekts entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes."
>Die MSIA, die viel Material von EIR über die Erfindung des"Umweltschützertums" und des"Indigenismus" als neue Instrumente der alten imperialen Methoden zur geopolitischen und sozialen Kontrolle übernommen hat, ist unter brasilianischen Patrioten bekannt als"Quelle" der nötigen Munition zur Verteidigung der Existenz des Landes als souveräne Nation.
>MSIA ist eine LaRouche treue Institution. Der WWF betreibt also 'imperiale Methoden zur geopolitischen und sozialen Kontrolle', das ist frech! Ich glaube ich werde meine Meinung zum Gröfaz nochmal überdenken müssen.
>black elk
In gewisser Weise kann ich das aber verstehen. Zuviel Umwelt- und Naturschutz kann auch schlecht sein. Zumindestens für die Wirtschaft. Ich bin zwar gegen die rücksichtslose Ausbeutung der Erde, aber es muß halt ein Kompromiss werden zwischen dem was wir brauchen und dem, was wir uns leisten können. Wir können uns z.B. nicht leisten, der Erde jährlich Regenwald in der Größe der BRD zu nehmen, aber ich denke, wir können uns durchaus einen Kanal leisten. Ich weiß jetzt nicht Bescheid über die Einzelheiten der Parana-Paraguay-Wasserstraße, aber anhand dieses Artikels würde annehmen, daß die Wasserstraße sinnvoll ist.
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß die Grünen, der WWF, BUND und wie sie alle heißen, eigentlich nur das Produkt einer Gesellchaft sind, der es zu gut geht. Wenn die Menschheit um ihr Überleben kämpft, gibt es solche Gruppen nicht, sie sind ein Wohlstandsphänomen. Und ich denke mal, die Aktionisten des WWF sind fast alle in wohlhabenderen Verhältnissen als die Bauern in Paraguay.
Ich habe gerade ein interessantes Buch über die internationalen Rauschgiftgeschäfte gelesen (ist zwar schon 10 Jahre alt, aber immer noch sehr aufschlußreich), und wie z.B. der IWF seine Finger in dem Spiel hat, die armen Nationen zum Rauschgiftanbau zu zwingen. Und warum. Vielleicht werde ich mal ein paar Auszüge posten.
ciao!
SchlauFuchs
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black elk
09.02.2001, 10:49
@ SchlauFuchs
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Re: Ach so einer ist LaRouche also, verklagt den WWF in Brasilien |
Hi SchlauFuchs,
ja das mit Wirtschaft und Ã-kologie ist eine Gradwanderung. Bei Attacken auf den WWF reagiere ich immer allergisch, das ist mein 'Partei' die ich wählen würde und die haben schon 5 stellige Spenden von mir erhalen für diverse Projekte (hoffe das geld ist auch angekommen..). Wenn du so willst bin ich Umweltfragen ein Ultragrüner. Deshalb bin ich auch von der jetzigen Regierung so enttäuscht, denn der Parteiname 'Grüne' hat rein gar nichts mit dem Schutz der Umwelt zu tun sondern ist ein Sammelbecken radikaler neo marxistischer Gruppierungen wie ja schon an der Uni (AstA) deutlich wird.
Fortschritt muß erstmal definiert werden. Bisher sehe ich in den meisten Bereichen einen Rückschritt sowohl für Menschen als auch Tier- und Pflanzenwelt.
Gruß black elk
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