BossCube
15.02.2001, 20:44 |
Trittbrettfahrer shorten massiv Gold? Thread gesperrt |
Hallo alle,
eben, als ich wieder über den zerbröckelnden Goldpreis nachdachte, kam mir folgender Gedanke:
Spekulanten rund um die Welt, die nur durchschnittlichen Grips brauchen, wissen, daß ein schnell steigender Goldpreis das Finanzsystem zerstören kann. Was tun sie also? Sie werden Trittbrettfahrer und nutzen die Situation, indem sie massiv leerverkaufen. Die Notenbanken MÜSSEN ja den Preis unter allen Umständen niedrig halten. Die Shortpositionen dürften also gewaltig sein, vielleicht viel größer als wir alle ahnen. Wo läßt sich leichter Geld mit Nichts machen, als mit Gold. Im Endeffekt wird der Steuerzahler herhalten müssen. Die Bunker einiger Staaten werden leer sein und das Gold wird dann bei Privatbanken und Investoren liegen, die sich nach der „Währungsreform“ die Welt beliebig aufteilen können. Ist das zu paranoid gedacht?
Gruß
J.
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Diogenes
15.02.2001, 20:57
@ BossCube
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Re: Trittbrettfahrer shorten massiv Gold? |
>Hallo alle,
>eben, als ich wieder über den zerbröckelnden Goldpreis nachdachte, kam mir folgender Gedanke:
>Spekulanten rund um die Welt, die nur durchschnittlichen Grips brauchen, wissen, daß ein schnell steigender Goldpreis das Finanzsystem zerstören kann. Was tun sie also? Sie werden Trittbrettfahrer und nutzen die Situation, indem sie massiv leerverkaufen. Die Notenbanken MÜSSEN ja den Preis unter allen Umständen niedrig halten. Die Shortpositionen dürften also gewaltig sein, vielleicht viel größer als wir alle ahnen. Wo läßt sich leichter Geld mit Nichts machen, als mit Gold. Im Endeffekt wird der Steuerzahler herhalten müssen. Die Bunker einiger Staaten werden leer sein und das Gold wird dann bei Privatbanken und Investoren liegen, die sich nach der „Währungsreform“ die Welt beliebig aufteilen können. Ist das zu paranoid gedacht?
>Gruß
>J.
Nein keineswegs paranoid. Die Choose ließe sich topen durch"Digitales Gold", das von den Herrschaften weltweit als Zahlungsmittel eingefürht wird, natürlich nicht konvertibel. Die hilflosen Regierungen werden sich alle auf diesen"Rettungsanker" stürzen und die Wohltäter hofieren. Wer mitmachen will, muß eintweder Kredit nehmen und Zinsen blechen oder er kann sich mit Goldmünzen einkaufen - so reißt man sich auch das letzte Krümelchen unter den Nagel. Zuvor ruiniere man die ungehegten Goldminen durch Tiefstpreise, die gehegten kassiere man nach dem Preisansteig. Bingo, fertig ist die Weltherrschaft!
Gruß
Diogenes
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frank2
15.02.2001, 21:20
@ BossCube
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Re: Trittbrettfahrer shorten massiv Gold? |
>Hallo alle,
>eben, als ich wieder über den zerbröckelnden Goldpreis nachdachte, kam mir folgender Gedanke:
>Spekulanten rund um die Welt, die nur durchschnittlichen Grips brauchen, wissen, daß ein schnell steigender Goldpreis das Finanzsystem zerstören kann. Was tun sie also? Sie werden Trittbrettfahrer und nutzen die Situation, indem sie massiv leerverkaufen. Die Notenbanken MÜSSEN ja den Preis unter allen Umständen niedrig halten. Die Shortpositionen dürften also gewaltig sein, vielleicht viel größer als wir alle ahnen. Wo läßt sich leichter Geld mit Nichts machen, als mit Gold. Im Endeffekt wird der Steuerzahler herhalten müssen. Die Bunker einiger Staaten werden leer sein und das Gold wird dann bei Privatbanken und Investoren liegen, die sich nach der „Währungsreform“ die Welt beliebig aufteilen können. Ist das zu paranoid gedacht?
>Gruß
>J.
Prinzipiell denke ich dass der Goldpreis rauf gehen koennte, allerdings denke ich nicht das Gold als Zahlungsmittel eingefuehrt wird oder das ein Staat so dumm sein koennte es NICHT zu konfeszieren wenn das Finanzsystem zusammenbricht. Mit anderen Worten, ich denke das Gold auf lange Sicht nichts bringt. Diejenigen die wirklich Macht haben werden nicht zulassen das Privatbanken oder Investoren steinreich werden weil sie"einmal Glueck hatten" und der Rest jaemmerlich zugrunde geht.
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Baldur der Ketzer
15.02.2001, 21:47
@ frank2
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Re: emanzipierte Bürger |
>>Hallo alle,
>>eben, als ich wieder über den zerbröckelnden Goldpreis nachdachte, kam mir folgender Gedanke:
>>Spekulanten rund um die Welt, die nur durchschnittlichen Grips brauchen, wissen, daß ein schnell steigender Goldpreis das Finanzsystem zerstören kann. Was tun sie also? Sie werden Trittbrettfahrer und nutzen die Situation, indem sie massiv leerverkaufen. Die Notenbanken MÜSSEN ja den Preis unter allen Umständen niedrig halten. Die Shortpositionen dürften also gewaltig sein, vielleicht viel größer als wir alle ahnen. Wo läßt sich leichter Geld mit Nichts machen, als mit Gold. Im Endeffekt wird der Steuerzahler herhalten müssen. Die Bunker einiger Staaten werden leer sein und das Gold wird dann bei Privatbanken und Investoren liegen, die sich nach der „Währungsreform“ die Welt beliebig aufteilen können. Ist das zu paranoid gedacht?
>>Gruß
>>J.
>Prinzipiell denke ich dass der Goldpreis rauf gehen koennte, allerdings denke ich nicht das Gold als Zahlungsmittel eingefuehrt wird oder das ein Staat so dumm sein koennte es NICHT zu konfeszieren wenn das Finanzsystem zusammenbricht. Mit anderen Worten, ich denke das Gold auf lange Sicht nichts bringt. Diejenigen die wirklich Macht haben werden nicht zulassen das Privatbanken oder Investoren steinreich werden weil sie"einmal Glueck hatten" und der Rest jaemmerlich zugrunde geht.
Hallo, frank2,
bei aller Verwunderung, was man sich so alles bieten läßt, ohne seinen Hintern hochzukriegen, denke ich doch, daß eine plötzliche Konfiszierung oder Enteigung von Sachwerten heute schlicht Bürgerkrieg bedeutet.
Vielleicht sehen die Staatstiteleigner ein, daß die Gegenbuchung Humbug ist und sie nur zu blöd waren, den Mechanismus zu sehen, sie hätten ja auch Sachwerte kaufen können.
Aber wer sich sein klein Häuscken vom Mund abgespart hat, läßt es sich heute nicht mehr von ein paar durchgedrehten Obrigkeiten abluchsen, selbst, wenn sie eine Topffrisur haben, oder einen Stiftenkopf und eine spitze Nase, oder mal Mollies geschmissen haben, oder mal am Zaun vom Kanzleramt gerüttelt haben sollten. Dann wirds krachen im Karton, und die hochkarätigeren Politiker, die ich kennenlernte, wissen das.
Und wenn eine Regierung meint, sie könne dem Enkel Sven seine Konfirmationsgoldmünzen abziehen, und der Omma Frederiecke den ererbten Goldschmuck von Uroma aus Danzig, und Großonkel Egbert die alte Pattek Phillipe von seinem Opa - dann könnte es sein, daß sie erfahren wird, was unter dem Begriff VOLKSZORN zu subsumieren ist.
meint der Baldur und hat vor solcherart Konfiskation ergo keine Angst
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BossCube
15.02.2001, 22:14
@ Baldur der Ketzer
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Lassen sich das nicht bieten. |
>>>Hallo alle,
>>>eben, als ich wieder über den zerbröckelnden Goldpreis nachdachte, kam mir folgender Gedanke:
>>>Spekulanten rund um die Welt, die nur durchschnittlichen Grips brauchen, wissen, daß ein schnell steigender Goldpreis das Finanzsystem zerstören kann. Was tun sie also? Sie werden Trittbrettfahrer und nutzen die Situation, indem sie massiv leerverkaufen. Die Notenbanken MÜSSEN ja den Preis unter allen Umständen niedrig halten. Die Shortpositionen dürften also gewaltig sein, vielleicht viel größer als wir alle ahnen. Wo läßt sich leichter Geld mit Nichts machen, als mit Gold. Im Endeffekt wird der Steuerzahler herhalten müssen. Die Bunker einiger Staaten werden leer sein und das Gold wird dann bei Privatbanken und Investoren liegen, die sich nach der „Währungsreform“ die Welt beliebig aufteilen können. Ist das zu paranoid gedacht?
>>>Gruß
>>>J.
>>Prinzipiell denke ich dass der Goldpreis rauf gehen koennte, allerdings denke ich nicht das Gold als Zahlungsmittel eingefuehrt wird oder das ein Staat so dumm sein koennte es NICHT zu konfeszieren wenn das Finanzsystem zusammenbricht. Mit anderen Worten, ich denke das Gold auf lange Sicht nichts bringt. Diejenigen die wirklich Macht haben werden nicht zulassen das Privatbanken oder Investoren steinreich werden weil sie"einmal Glueck hatten" und der Rest jaemmerlich zugrunde geht.
>Hallo, frank2,
>bei aller Verwunderung, was man sich so alles bieten läßt, ohne seinen Hintern hochzukriegen, denke ich doch, daß eine plötzliche Konfiszierung oder Enteigung von Sachwerten heute schlicht Bürgerkrieg bedeutet.
>Vielleicht sehen die Staatstiteleigner ein, daß die Gegenbuchung Humbug ist und sie nur zu blöd waren, den Mechanismus zu sehen, sie hätten ja auch Sachwerte kaufen können.
>Aber wer sich sein klein Häuscken vom Mund abgespart hat, läßt es sich heute nicht mehr von ein paar durchgedrehten Obrigkeiten abluchsen, selbst, wenn sie eine Topffrisur haben, oder einen Stiftenkopf und eine spitze Nase, oder mal Mollies geschmissen haben, oder mal am Zaun vom Kanzleramt gerüttelt haben sollten. Dann wirds krachen im Karton, und die hochkarätigeren Politiker, die ich kennenlernte, wissen das.
>Und wenn eine Regierung meint, sie könne dem Enkel Sven seine Konfirmationsgoldmünzen abziehen, und der Omma Frederiecke den ererbten Goldschmuck von Uroma aus Danzig, und Großonkel Egbert die alte Pattek Phillipe von seinem Opa - dann könnte es sein, daß sie erfahren wird, was unter dem Begriff VOLKSZORN zu subsumieren ist.
>meint der Baldur und hat vor solcherart Konfiskation ergo keine Angst
Hallo Baldur,
Du sagst es! Gold zu konfiszieren, wird nicht möglich sein, da es sonst echt Keile geben wird. Ich würde es mir z.B. nicht bieten lassen und vielen Leuten schwillt sowieso der Kamm, was in diesem Lande so abgeht. Die Lunte liegt schon und ist nahe am Faß angekommen. So eine Aktion könnte den Knall lostreten.
Machs gut!
Jan
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Harald
15.02.2001, 22:35
@ Baldur der Ketzer
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Oh Baldur |
>Und wenn eine Regierung meint, sie könne dem Enkel Sven seine Konfirmationsgoldmünzen abziehen, und der Omma Frederiecke den ererbten Goldschmuck von Uroma aus Danzig, und Großonkel Egbert die alte Pattek Phillipe von seinem Opa - dann könnte es sein, daß sie erfahren wird, was unter dem Begriff VOLKSZORN zu subsumieren ist.
>meint der Baldur und hat vor solcherart Konfiskation ergo keine Angst
Ach Baldur,
ich hab schon so viele nachdenkenswerte Beuräge von dir gelesen. Und jetzt das, ich bin erschüttert.
Die Dummheit der Menschen ist doch grenzenlos, wenn man sie nur gehörig psychologisch bearbeitet, dann lannst du iohnen noch das letzte Hemd vom Hintern runterziehen.
Wie sange sie im ersten weltkrieg"Gold gab ich für Eisen..."
Und du redest von Revolution. Ach Baldur, hättest du geschwiegen, du wärest ein Weiser geblieben. Oder wie kannst du mir erklären, daß ein Strolch wie Joschka Fischer der"beliebteste" Außenminister oder Politiker oder was weiß ich sein soll.
Salü aus dem sonnigen Lothringen vom Harald,
der gerade seine 75 Kilo Silberlinge zu Häufchen macht um sie besser zählen zu können -- und warum nicht-- um sich daran aufzugeilen (Jükü wird mir mal wieder verzeihen, hoffe ich)
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JüKü
15.02.2001, 22:46
@ Harald
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Re: Oh Harald |
> -- und warum nicht-- um sich daran aufzugeilen (Jükü wird mir mal wieder verzeihen, hoffe ich)
Bin es ja schon gewohnt, dass in jedem deiner Beiträge"aufgeilen","Orgasmus" o. ä. vorkommen muss. Ist aber dein Problem. Und wenn es dir hilft, davon zu schreiben - so erfüllt das Forum alle Wünsche.
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Baldur der Ketzer
15.02.2001, 23:05
@ Harald
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Re: Oh Harald |
>
>>Und wenn eine Regierung meint, sie könne dem Enkel Sven seine Konfirmationsgoldmünzen abziehen, und der Omma Frederiecke den ererbten Goldschmuck von Uroma aus Danzig, und Großonkel Egbert die alte Pattek Phillipe von seinem Opa - dann könnte es sein, daß sie erfahren wird, was unter dem Begriff VOLKSZORN zu subsumieren ist.
>>meint der Baldur und hat vor solcherart Konfiskation ergo keine Angst
>Ach Baldur,
>ich hab schon so viele nachdenkenswerte Beuräge von dir gelesen. Und jetzt das, ich bin erschüttert.
>Die Dummheit der Menschen ist doch grenzenlos, wenn man sie nur gehörig psychologisch bearbeitet, dann lannst du iohnen noch das letzte Hemd vom Hintern runterziehen.
>Wie sange sie im ersten weltkrieg"Gold gab ich für Eisen..."
>Und du redest von Revolution. Ach Baldur, hättest du geschwiegen, du wärest ein Weiser geblieben. Oder wie kannst du mir erklären, daß ein Strolch wie Joschka Fischer der"beliebteste" Außenminister oder Politiker oder was weiß ich sein soll.
>Salü aus dem sonnigen Lothringen vom Harald,
>der gerade seine 75 Kilo Silberlinge zu Häufchen macht um sie besser zählen zu können -- und warum nicht-- um sich daran aufzugeilen (Jükü wird mir mal wieder verzeihen, hoffe ich)
Ach, Harald,
Du hast ja Recht. Schade, daß Du nicht beim Treffen warst, ich hab mich mit einem gemeinsamen Bekannten aus einem fernen Land sehr gut verstanden.
Trotz aller Ernüchterung denke ich, daß es einen Unterschied zwischen anno dazumal gibt und heute.
damals: Obrigkeitshörig, duldsam, Ruhe ist die erste Bürgerpflicht
heute: die sollen mich mal kreuzweise, legal, illegal, scheissegal
damals: maximales Vermögen Familienkutsche und Eigenheim, für eine ganze Familie
heute: Mittzwanziger mit Ferrari und Erlebnissen aus der großen weiten Welt sind nicht unmöglich
damals: eine einzige Wand- oder Cafe-Zeitung, regierungshörig
heute: das böse, böse Internet, das auch Seiten zeigt, die die eigene Regierung im backbone gesperrt hat - wenn man weiß, wie...
damals: die da oben werdens schon recht machen
heute: das sind doch alles Waidlöcher
damals: man kann nach Brooklyn auswandern, auf Unterdeck, mit einem Persilkarton, oder die Schnauze halten
heute: man geht in ein Nachbarland und ist dort auf einmal umworbener steuerzahlender Gast statt lästiger Untertan
damals: man kann in der Dorf-Wirtschaft fragen, sag mal, was denkst Du?
heute: man sucht sich - weltweit - Fachforen, kann sich Bücher besorgen, notfalls aus dem Netz laden
damals: eine gottgläubige Demut, Akzeptanz einer passiven Haltung, Ansprüche auf niedrigem Niveau
heute: Forderungsbewußtsein, das Gefühl, etwas stünde einem zu, statt Sachen hinzunehmen, wird erst mal gestritten vor Gericht
damals: Bildung fachbezogen spitze, aber quer Beet mager
heute: jeder, der will, kann innerhalb ein paar Monaten zum Experten jedes Gebiets werden
damals: der Fall vom hohen Lebensstandard zum niedrigen Lebensstandard ist zwar nicht marginal, aber auch nicht weltbewegend
heute: der durchschnittliche Besitz eines armen Bürgers ist höher als damals der breiten Mittelschicht, und das wird schmerzlich empfunden, es nicht mehr zu haben, was Aggressionspotential schafft
genaues wird uns sicher Rumpelstilzchen ausführen können
Eine Fülle von Gründen, warum es diesmal anders werden könnte (Du merkst, ich bin sehr vorsichtig geworden).
Ich glaube allen Ernstes nicht, daß man ganz oben den Bürgerzorn unterschätzt.
Die hören doch jeden Tag die Telefone ab, lesen die emails und Forenbeiträge mit, und summieren das.
Die wissen ganz genau, wie sehr es gärt, und daß es eine Gratwanderung ist.
Und da hinein noch einen Tabubruch begehen? Da können Sie gleich den menschlichen Gefühlsaustausch verbieten (landläufig Sex genannt), man würde sich in gleichem Maße nichts darum kümmern wie um ein Edelmetallverbot.
Wie soll das gehen? 10 Jahre Knast für Alfons, der seine Zahnplomben nicht rausreißen ließ?
5 Jahre Knast für Berta, die ihre Ohrringe nicht hergeben wollte und ihr Titanpiercing an intimer Stelle obendrein?
Nee, kannste vergessen.
Das würde ich gerne sehen.
Soviel BGS gibts gar nicht, und im Zweifel sind auch das keine Sklavenroboter, sondern ebenfalls Bürger, die auf Mitbürger zu schießen hätten, nur weil sie das Goldkettchen von Klein-Erna nicht abliefern wollen.
Das gabs früher mal - die Zeiten sind vorbei.
Glaub ich allen Ernstes.
Und wenn ich nicht Recht haben sollte, kannst Du mich dann im Zoo besichtigen, oder im Knast, weil ich meine goldene Uhr auch nicht abgeben werde und mir lieber einen Urlaub auf Staatskosten aufbrummen lassen würde, als mein Geschenk zum 18.ten für irgendeinen Schwachsinn einschmelzen zu lassen.
Wie weiland Muhammad Ali, der sich lieber einknasten ließ, bevor er in Vietnam sich abknallen ließ.
Ich grüße Dich bestens rüber zu einer schönen idyllischen Gegend......
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frank2
16.02.2001, 04:31
@ BossCube
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Re: Lassen sich das nicht bieten. |
>>>>Hallo alle,
>>>>eben, als ich wieder über den zerbröckelnden Goldpreis nachdachte, kam mir folgender Gedanke:
>>>>Spekulanten rund um die Welt, die nur durchschnittlichen Grips brauchen, wissen, daß ein schnell steigender Goldpreis das Finanzsystem zerstören kann. Was tun sie also? Sie werden Trittbrettfahrer und nutzen die Situation, indem sie massiv leerverkaufen. Die Notenbanken MÜSSEN ja den Preis unter allen Umständen niedrig halten. Die Shortpositionen dürften also gewaltig sein, vielleicht viel größer als wir alle ahnen. Wo läßt sich leichter Geld mit Nichts machen, als mit Gold. Im Endeffekt wird der Steuerzahler herhalten müssen. Die Bunker einiger Staaten werden leer sein und das Gold wird dann bei Privatbanken und Investoren liegen, die sich nach der „Währungsreform“ die Welt beliebig aufteilen können. Ist das zu paranoid gedacht?
>>>>Gruß
>>>>J.
>>>Prinzipiell denke ich dass der Goldpreis rauf gehen koennte, allerdings denke ich nicht das Gold als Zahlungsmittel eingefuehrt wird oder das ein Staat so dumm sein koennte es NICHT zu konfeszieren wenn das Finanzsystem zusammenbricht. Mit anderen Worten, ich denke das Gold auf lange Sicht nichts bringt. Diejenigen die wirklich Macht haben werden nicht zulassen das Privatbanken oder Investoren steinreich werden weil sie"einmal Glueck hatten" und der Rest jaemmerlich zugrunde geht.
>>Hallo, frank2,
>>bei aller Verwunderung, was man sich so alles bieten läßt, ohne seinen Hintern hochzukriegen, denke ich doch, daß eine plötzliche Konfiszierung oder Enteigung von Sachwerten heute schlicht Bürgerkrieg bedeutet.
>>Vielleicht sehen die Staatstiteleigner ein, daß die Gegenbuchung Humbug ist und sie nur zu blöd waren, den Mechanismus zu sehen, sie hätten ja auch Sachwerte kaufen können.
>>Aber wer sich sein klein Häuscken vom Mund abgespart hat, läßt es sich heute nicht mehr von ein paar durchgedrehten Obrigkeiten abluchsen, selbst, wenn sie eine Topffrisur haben, oder einen Stiftenkopf und eine spitze Nase, oder mal Mollies geschmissen haben, oder mal am Zaun vom Kanzleramt gerüttelt haben sollten. Dann wirds krachen im Karton, und die hochkarätigeren Politiker, die ich kennenlernte, wissen das.
>>Und wenn eine Regierung meint, sie könne dem Enkel Sven seine Konfirmationsgoldmünzen abziehen, und der Omma Frederiecke den ererbten Goldschmuck von Uroma aus Danzig, und Großonkel Egbert die alte Pattek Phillipe von seinem Opa - dann könnte es sein, daß sie erfahren wird, was unter dem Begriff VOLKSZORN zu subsumieren ist.
>>meint der Baldur und hat vor solcherart Konfiskation ergo keine Angst
>Hallo Baldur,
>Du sagst es! Gold zu konfiszieren, wird nicht möglich sein, da es sonst echt Keile geben wird. Ich würde es mir z.B. nicht bieten lassen und vielen Leuten schwillt sowieso der Kamm, was in diesem Lande so abgeht. Die Lunte liegt schon und ist nahe am Faß angekommen. So eine Aktion könnte den Knall lostreten.
>Machs gut!
>Jan
Naja, als ich noch in D gelebt habe hab ich den Zorn gar nicht so mitbekommen. Und ich denke wenn das Militaer mitspielt gibts einfach keine andere Moeglichkeit fuer Dich als es herzugeben.
Denk doch nur mal an die Geschichte - ich lebe hier in Amerika und es ist schonmal passiert. Zudem hat die USA alle Guthaben eingesackt von nicht-Amerikanern im 2. Weltkrieg. Da gabs vielleicht Proteste von nicht-Amerikanern die dort gelebt haben (man denke an die Chinesen, Japaner etc.) aber im Knast kann man genug schreien...
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Kirsch
16.02.2001, 12:32
@ Harald
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Re: Oh Baldur |
Erst DM-Goldmünzen Mitte 2001 verkaufen und dann wieder wegnehmen?
Kein Untergrund wäre so geräumig, alle neuen Guerilleros aufzunehmen!
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