2good4you
17.02.2001, 16:39 |
Erste Versuche, Dollar und der sagenhafte Aufstieg der uns bevorsteht Thread gesperrt |
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Ob dies klappt,keine Ahnung aber ein Versuch ist es Wert.
Wie jeder sehen kann ist der Dollar in einem ungebrochenem Aufwärtstrend
der gerade angefangen hat zu drehen.Aber nur Optisch ;wie jeder sehen kann
könnte man eine abschließende 5 erkennen.Nur das entscheidende ist das die
Kurzfristspeku gedreht haben (KAKI) in Richtung short und Langfristspeku
(hellgrün) ebenfalls Richtung short und die commerc.logischerweise als stillhalter long.Aber die Interrest Rate (dünne schwarze Linie)ist noch zu tief.
Der finale Aufstieg der jetzt unmittelbar bevorsteht wurde in der vergangenheit
immer durch einen Rekordshort bei den Kurzfristspekulanten (Kaki) eingeleitet
und endete mit einem maximum an Interestrates (dünne schwarze Linie)beendet
bzw 2 Monate später.Interessanterweise haben die kurz und langfristspeku
immer Recht am Anfang eines Trends bekommen dann Später aber JESESmäßig eine auf den Sack (gelbe Karte).
Diese Erkenntnis ist auch beim S&P zu Beobachten dazu Später mehr
Es ist also mit einem sehr starken Dollar zu rechnen.
Nun wer Profitiert am meisten davon oder wer ist in größter NOT?
Der Jen ist meiner Meinung nach der größte profiteur dieser Aktion
im Versuch nochmal alles zu Retten (klappt natürlich nicht macht alles nur schlimmer).Die Japaner müssen alle Aktien zum Kurswert nicht zum Kaufwert
in die Bilanz aufnehmen,was bedeuten würde das alle sofort bankrott wären
weil alle Kredite unterdeckung hätten(auch das Problem bei EM_TV, kurs runter
Sicherheit weg).Also Währung Inflationieren Kurse steigen (Export brummt,heute
bestellen morgen(nie)zahen. Dadurch hat man einen wunderbaren Doppeleffekt.
Ergo Dollar / Yen Call und die Engel pfeifen Ich auch wenns klappt (Graphik)
Falls es euch gefällt gibts das gleiche noch für Gold,Silber,und S&P oder
nach Anfrage auf alles.Richtig gut sieht es bei Kaffe aus aber keine Ahnung
ob das in D geht CALL?
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Turon
17.02.2001, 17:06
@ 2good4you
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Kursziele bitte für den Dollar (auch wenn ich Deine Annahme) |
nicht im geringsten Teilen kann.
1) Punkt 1.
Wird der Dollar steigen, verscheibt sich der Export/Import
aufkommen zu Gunsten Europa/Japan - und damit zum Nachteil des
Außenhandelsdefizits der USA.
2) Punkt 2.
Die US Firmen können zwar billiger einkaufen, aus Ihrer Sicht,
sind aber gegenüber Ausland stark benachteiligt - Folge: das Auslandsgeschäft
geht in die Knie. Das bewirkt unter anderem der starke Dollar, man sucht sich
andere Lieferanten. ---------> Europa/Japan.
3) Punkt 3.
Am Ende hat kein Schwein was davon: US Firmen dürften implodieren, da
daß Exportgeschäft hinfällig ist. Auch wird daraus folgen, daß nicht einmal
sonst welche Manipulationen an den Zahlen nur annährend die Geschäftszahlen
ins Positive ausgleichen. Folge Börsenabstürze.
4) Punkt 4.
Wenn Jemand via Kredit in USA long ist, darf sich freuen. Auf den Anruf
der Bank die darum bittet Konto auszugleichen - unter Androhung des Zwangsverkaufs. (das sollen ja nicht die wenigsten sein).
Beginn der Abwärtsspirale in USA. Massenarbeitslosigkeit etc.
Fazit: Wenn USA sich selbst lebendig begraben will - so ist der starke Dollar
für USA der Mittel zum Zweck. Fazit: USA sollte den Dollar schwächen und das wird sie auch tun müssen, um die Nachfrage nach Inlandprodukte zu verschieben.
O`Neill behauptet die starke Währung ist ein Spiegelbild starker Wirtschaft.
Mit exakt der gleicher Nummer ist schon Deutschland auf die Fresse gefallen.
(Nur wir hatten zu damaligen Zeiten (Widervereinigung) immer noch ziemlich
gesundes Export/Import Aufkommen - wovon die Amis nur träumen können, mit
ihren Außenhandeldefizit.
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JüKü
17.02.2001, 17:13
@ Turon
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Re: Turon - m oder w? |
>Am Ende hat kein Schwein was davon....
Bitte oute dich. Schreibt so eine Frau? Lass mich nicht dumm sterben.
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Turon
17.02.2001, 17:19
@ JüKü
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Re: Turon - m oder w? |
Männlich (aber ich liebe meine Anonymität - und bitte darum
diese auch zu akzeptieren). Bin in freidlichen Absichten hier, gemeinsamen
Austausch voranzutreiben. Gruß.
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JüKü
17.02.2001, 17:28
@ Turon
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Re: Turon - m oder w? |
>Männlich (aber ich liebe meine Anonymität - und bitte darum
>diese auch zu akzeptieren). Bin in freidlichen Absichten hier, gemeinsamen
>Austausch voranzutreiben. Gruß.
Also doch nix mit der Quote... war meine Vermutung also richtig.
Trotzdem hier willkommen!
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Turon
17.02.2001, 17:59
@ JüKü
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In einem kann ich Dich trösten JüKü |
Ich komme aus Polen und habe zu damaliger Zeit die Ehre gehabt
ein Lebensmitteltechnikum zu besuchen (dort damals ein typischer
Frauenberuf) So war ich so zu sagen die Rosine in einem Kuchen.
40 weibliche und 1 männliches Individuum in einer Schulklasse.:)
Falls es hilft; ;) Grüße.
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Jesse
17.02.2001, 18:18
@ Turon
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Re: Kursziele bitte für den Dollar (auch wenn ich Deine Annahme) |
>nicht im geringsten Teilen kann.
>1) Punkt 1.
>Wird der Dollar steigen, verscheibt sich der Export/Import
>aufkommen zu Gunsten Europa/Japan - und damit zum Nachteil des
>Außenhandelsdefizits der USA.
>2) Punkt 2.
>Die US Firmen können zwar billiger einkaufen, aus Ihrer Sicht,
>sind aber gegenüber Ausland stark benachteiligt - Folge: das Auslandsgeschäft
>geht in die Knie. Das bewirkt unter anderem der starke Dollar, man sucht sich
>andere Lieferanten. ---------> Europa/Japan.
>3) Punkt 3.
>Am Ende hat kein Schwein was davon: US Firmen dürften implodieren, da
>daß Exportgeschäft hinfällig ist. Auch wird daraus folgen, daß nicht einmal
>sonst welche Manipulationen an den Zahlen nur annährend die Geschäftszahlen
>ins Positive ausgleichen. Folge Börsenabstürze.
>4) Punkt 4.
>Wenn Jemand via Kredit in USA long ist, darf sich freuen. Auf den Anruf
>der Bank die darum bittet Konto auszugleichen - unter Androhung des Zwangsverkaufs. (das sollen ja nicht die wenigsten sein).
>Beginn der Abwärtsspirale in USA. Massenarbeitslosigkeit etc.
>Fazit: Wenn USA sich selbst lebendig begraben will - so ist der starke Dollar
>für USA der Mittel zum Zweck. Fazit: USA sollte den Dollar schwächen und das wird sie auch tun müssen, um die Nachfrage nach Inlandprodukte zu verschieben.
>O`Neill behauptet die starke Währung ist ein Spiegelbild starker Wirtschaft.
>Mit exakt der gleicher Nummer ist schon Deutschland auf die Fresse gefallen.
>(Nur wir hatten zu damaligen Zeiten (Widervereinigung) immer noch ziemlich
>gesundes Export/Import Aufkommen - wovon die Amis nur träumen können, mit
>ihren Außenhandeldefizit.
Hallo!
All diese fundamentalen Argumente sind richtig.Allerdings führst du dieArgumente,die für USA sprechen,nicht an.Erheblich geringere Arbeitslosenrate= mehr Massenkaufkraft,(behauptete)Haushaltsüberschüsse,erheblich günstigere Alterspyramide.Viel mehr private Altersvorsorge.Innovative Wirtschaft,Flexibler Arbeitsmarkt etc.Eine objektive Betrachtungsweise gibt es nicht.Es kommt darauf an,wie die Marktmehrheit das Ganze sieht.Wann der Zeitpunkt kommt,wo diese Masse deine angeführten Punkte stärker gewichtet als meine,ist unklar.Da versucht EWA einzuspringen.Aber gerade beim EUR äußerst schwierig.Beweis:3 Szenarien,von denen ich inzwischen das unwahrscheinlichste begünstige.Solange die big players das US-Handelsdefizit einfach ignorieren,wird der EUR nicht zur Parität gelangen.Hiér zeigt sich wieder einmal:An der Börse zählen nicht wirtschaftliche Fakten,sondern Gewichtung dieser Fakten durch die Marktmacher.Wenn man das mal akzeptiert hat(wie Jükü),hört man weitgehend auf,fundamental zu argumentieren,was äußerst schwer fällt,da man zugeben muß,daß man rational den Markt nicht im direkten Zugriff prognostizieren kann,sondern nur über die 2.Ebene,über die Interpretation der Charts,vor allem mit EWA.Ein anderer Ansatz wäre,eine Methode zu entwickeln,die die Änderung der Massensicht analysiert und sogar prognostiziert,mit ihren Auswirkungen auf die Börse.Wo aber gibt es solche Analysten? Ich kenne keine.
Gruß Jesse
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