Hi,
noch ein weiterer Ausschnitt aus dem Text. Wir hatten ja das Thema kurz angesprochen, ob im Krisenfall die Superreichen verlieren oder wieder gewinnen wie sie das eigentlich immer tun. Übrigens habe ich gelesen George 'Dubbelyuh' Bush wäre Aktionär von 'Newmont Mining'.
Hier der Text:
"Allgemein wird die Ansicht verbreitet, Krisen würden die ungleiche Vermögensverteilung bereinigen. Dies ist eine Desinformation, denn die Großspekulation erwirbt gerade in der Krise fast wertlos gewordene Vermögen, die in der nächsten Hausse wertvoll werden. Aus dieser Sicht sind Krisen der Großspekulation äußerst willkommen, denn sie lassen sich in längerfristiger Hinsicht zur weiteren Vermögenskonzentration nutzen. (siehe Leser-Meinungen: Eintrag unter dem 17.01.01 “Ein Blick hinter die Kulissen“). Die Vermögenskonzentration wird nur dann aufgehoben, wenn die bevorstehende Krise auch zu einer Zeitenwende führt.
Dieser Zyklus der Großspekulation, vom Hoch des inflationsbereinigten Dow des Jahres 1929 (siehe: Dow-Chart mit eingerechneter Inflation) bis zum Hoch im Jahr 2000, teilte sich in zwei ca. 35 Jahre lange Zyklen von Hoch zu Hoch auf, bei denen es jeweils ca. 17,5 Jahre abwärts und anschließend etwa ebenso lang aufwärts ging. Der durch den Abschwung des Dow nach dem Hoch von 1929 entstandene Aktienkursverlust war inflationsbereinigt jedoch erst nach 62 Jahren aufgeholt. Demnach besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass der Dow und der Dax ab dem Langzeitkursgipfel im Jahr 2000 inflationsbereinigt etwa bis zum Jahr 2017 fallen."
Großspekulation
Gruß black elk
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