black elk
26.02.2001, 19:44 |
Black Elk's Charts - GOLD ab 1798 (Goldbug special) Thread gesperrt |
So, um die Langfristarie mal abzuschließen jetzt das Gold.
be
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black elk
26.02.2001, 19:59
@ black elk
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Re: Black Elk's Charts - GOLD ab 1798 (Goldbug special) |
Hi,
so zuerst nochmal meine Frage zur 'nächstkleineren Welle 4'. Ich bin etwas verunsichert, dachte immer die 4 (im Chart lila) des Anstiegs bei Gold wäre gemeint. Bei prechter lese ich aber unter 'behavior following fifth wave extensions' (Elliott Wave Principle S. 66 ff figure 2-6) das sich dieses 4. Welle Niveau auf die Extension selbst! bezieht. Bei Gold schein die letzte Welle vor dem Top, also die 5 extensiert. Von dieser 5 müßte man wiederrum, also einen Wellengrad niedriger, die 4 als erstes Korrekturziel nehmen.
Welle 5 von III, Start 08/76 Ende 01/80. Niveau der iv 193 bis 242 USD, Niveau der ii 137 bis 153 USD. Nach Prechter wird erst die iv erreicht, als Welle A. Dann folgt die B (aktuell?) und zum Schluß wird die ii erreicht als Welle C de Korrektur. Ich halte es deshalb für möglich (wie Prechter in seiner neuesten Goldanalyse), daß wir uns immer noch in einer Aufwärtskorrektur befinden.
Ansosten sieht man bei den Charts recht deutlich die grundsätzlichen Möglichkeiten. Es könnte 'nur' ein Doppeltop werden oder aber über 1000 USD steigen. WEiterhin wäre eine Kombination mehrerer Szenarien möglich, also eine ausgedehnte, lange Welle B (über 350 USD), die IV wäre also noch nicht fertig.
usw.
be
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Uwe
26.02.2001, 20:18
@ black elk
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Re: Black Elk's Charts - GOLD ab 1798 (Goldbug special) |
>So, um die Langfristarie mal abzuschließen jetzt das Gold.
>
>be
Hallo, black elk!
Nun bis Du ja heute in den Jahrhunderten nur so hin und hergesprungen, wie, meines Wissens, nie zuvor. Warum es allerdings keine richtige Diskussion dazu geben kann, liegt vielleicht am Datenmaterial, was über die Jahrzehnte von konstanten werten ausgeht. Dies ist aber m.E. im Sinne der EW-Theorie eher nicht anzunehmen.
Ich bin der Überzeugung (obwohl bescheinigt, keine Ahnung von Elliotwellen, damit habe ich einen Freibrief, nichtwar contra ;-)), daß man Instrumente nur dann mit der Elliottanalsyse versuchen sollte in den Griff zu bekommen, wenn sich an Hand des Kurvenverlaufes zeigt, das mit statistisch zureichender Häufigkeit, sich Elliottmuster im Bild zeigen (daher auch mein Zweifel an einen Grand Cycle in den bisher diskutierten Formen oder Einzelwerte mit unzureichender Kurshistorie oder aber auch unzureichenden"Masseninteresse").
Nun kann man die Zeiten komprimieren (eine DTE auf Minutenbasis muß nicht sein auf Stundenbasis könnte es dann sinnvoll sein) bis eben genügend unabhängige Handlungen enstanden sind, die eine Ausprägung in Elliottmustern erkennen lassen. Wenn dies wiederholt bei dieser Datenreihe mit eingestellter Zeiteinheit auftritt, nämlich, daß sich Elliottmuster ausbilden, dann ist es m.E durchaus berechtigt entsprechnde Schlüsse aus Zählungen zu ziehen. Doch eben diese Eigenschaften finde ich in den vorgestellten Jahrhundert-Chartdaten nicht wieder. Daher meine Bedenken gegen Interpretationen nach EWT mit diesen Zählungen.
Gruß
Uwe
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black elk
26.02.2001, 20:26
@ Uwe
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Re: Black Elk's Charts - GOLD ab 1798 (Goldbug special) |
Hi Uwe,
ja ich befinde mich auf einer Zeitreise. Schön daß sich endlich mal eine richtige Fachdiskussion entwickelt, so kann man am besten dazulernen.
Die Grundlage für jeden Chart sind die Daten, da ist also der Knackpunkt. Daß ein Massenphänomen vorliegen muß kann man glaube ich voraussetzen. Wenn einzelwerte analysiere, dann nehme ich statt einer Bank eben den Bankindex, statt einem Autowert eben den Index Automobile um eine kritische Größe zu erreichen. Da liegt nicht das Problem. Probleme könnte z.B. bei der Währungsumrechnung entstehen oder Währungsreformen (Bsp. der CDAX ab 1856). Auch die Veränderung der Indexzusammensetzung/- Gewichtung könnte sich theoretisch auf die Zuverlässigkeit der Charts auswirken. Weiterhin fällt mir pauschal bei Gold die Betrachtung in Euro oder USD ein. Welcher Chart hat die größere Aussagekraft?
Das Datenmaterial ist der Schwachpunkt, da stimme ich dir zu. Aber warum passen dann selbst in langristigen Charts die Fiborelationen oft haargenau? Möchtest du da an Zufall glauben? Wir meinen alles/vieles zu verstehen, aber eigentlich wissen wir über die Zusammenhänge gar nichts.
Würde mich freuen, wenn diese Diskussion weiterläuft.
Gruß André
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JüKü
26.02.2001, 20:38
@ black elk
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Re: Black Elk's Charts - GOLD ab 1798 (Goldbug special) |
>Weiterhin fällt mir pauschal bei Gold die Betrachtung in Euro oder USD ein. Welcher Chart hat die größere Aussagekraft?
Immer das"Original"! Gold (wie Ã-l und viele andere Commodities werden weltweit in USD gehandelt, und das ist das Original.
>Das Datenmaterial ist der Schwachpunkt, da stimme ich dir zu. Aber warum passen dann selbst in langristigen Charts die Fiborelationen oft haargenau? Möchtest du da an Zufall glauben?
Und auch die fündteiligen Muster - selbst über Jahrhunderte!
Noch zur Welle 4 beim Gold: Sie lief 1974/76 von knapp 200 $ bis ca. 110 $ - dort sollte das Ziel liegen.
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Uwe
26.02.2001, 22:45
@ JüKü
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Diskussion um vorgestellte Langzeitcharts |
Hallo, Jürgen!
Erst einmal gute und schnelle Besserung und danach eine ausreichende Regenerierungszeit.
Deinen Einwurf:"Und auch die fünfteiligen Muster - selbst über Jahrhunderte!", verstehe ich in Erweiterung von Andrés Frage an mich, ob ich die passenden Fibonacci-Relationen im Chart für Zufall halte. Und da bin ich in der Diskussion, Jürgen und André, die ich eigentlich damit eingeleitet hatte, daß es da wenig zu diskutieren gibt.
Das ich den Fibonaccirelationen in meine Betrachtung eine nicht unwesentliche Bedeutung zumesse, ist unstrittig und auch außerhalb der EWT werden dieses Verhältnisse in der Charttechnik genutzt (Fib-Linien, Fib-Strahlen (Winkel)). Sie sind für mich"Hausnummern" auf den Weg irgendwohin. Untersucht habe ich noch nicht, wie viele dieser, mit Fibonaccizahlen und -Relationen ermittelten Kurzmarken bisher in unterstellter Form erzielt wurden und wie viele ihn als"Fehlmarke" gegenüber stehen. Die zweite Größe muß die höhere sein!
Um jedoch nun auf den"Jahrhunderte"-Chart zurück zu kommen (ich bleibe dabei, daß die Zeiten unveränderte Preise eigentlich EWT nicht einfach zu erklären sein werden), so gilt für beide Hinweise für mich meine Einstiegsthese zur Welleninterpretation, wonach sich in der gewählten Zeiteinheit eine relevante Häufigkeit der Ausprägung zählen lassen muß, damit man von wiederkehrenden Mustern sprechen kann.
Was mich in diesem Zusammenhang bei diesen Langzeitbetrachtung noch mehr interessiert, ist folgender Aspekt: Das Leben und die Geschichte hat zwar mit Wirtschaften und Handeln zu tun, hat es aber auch immer mit Börsenparametern zu tun? Ich will damit fragen, ob wir vielleicht Börsenanalyse auf einer"Grundschwingung" betreiben ohne alle Aspekte erfassen zu können.
Ob die Zeitenwenden dabei nun Extrempunkte der Amplitude der Grundschwingungen sind oder eben"Nulldurchgänge" an denen die Störvariablen nur sehr groß waren, ist bestimmt interessant festzustellen.
Doch für meine beschränkten Überblick eröffnet sich dieses alles nicht so leicht. Kurz gesagt, die Bewegungen die wir anhand von Indizes sorgfältig zählen, sind nicht gerade unwesentlich, dennoch eben nur ein Teil der gerade herrschenden"Schwingungs"-Ausprägung. Die Ortung wird, nach m.M., nicht durch eine zweiachsige Darstellung möglich sein, der ein Teilaspekt herausgreift (vielleicht gelingt es mir, meine abstrahierten Gedanken einmal grafisch aufzubereiten, es muß viel mit einer hügligen Landschaft zu tun, in der es bergauf und bergab geht und wir nicht wissen, wie weit wir uns vom Normalnull entfernt haben und d bei der die Krümmung uns es nicht erlaubt, festzustellen, ob hinter dem nächsten Berg ein tieferes Tal oder ein höherer Berg folgen).
Alles nichts fürs Tagesgeschäft!
Gruß
Uwe
P.S.
zur Korrektur der letzen Unterwelle 5:
<ol> ~ Ich meine du solltest Dich da nicht derart festlegen wollen und Regeln als Muß-Bedinngungen unsd Richtlinen als Kann-Bedingungen ansehen.
~ Eine Korrekturwelle kann in der Regel die letzte Unterwelle 5 einer Impulsbewegung korrigieren (kann aiber auch mehr oder weniger sein)
</ol>
Bei reguläre Impulswelle, muß die Welle vier sich so entwickeln, daß kein Kurs sich in der Range der Welle 2 ergibt.
Haben wir nun eine extendierende Welle 5 so bleibt so finden beide Punkte ihre Anwendung. Die Welle 5 wird zumeist (kann) in ihrer vollen Länge korrigiert werden, ob sie nun erweitert ist oder nicht.
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JüKü
26.02.2001, 23:06
@ Uwe
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Re: Diskussion um vorgestellte Langzeitcharts |
>Hallo, Jürgen!
>Erst einmal gute und schnelle Besserung und danach eine ausreichende Regenerierungszeit.
>Deinen Einwurf:"Und auch die fünfteiligen Muster - selbst über Jahrhunderte!", verstehe ich in Erweiterung von Andrés Frage an mich, ob ich die passenden Fibonacci-Relationen im Chart für Zufall halte. Und da bin ich in der Diskussion, Jürgen und André, die ich eigentlich damit eingeleitet hatte, daß es da wenig zu diskutieren gibt.
>Das ich den Fibonaccirelationen in meine Betrachtung eine nicht unwesentliche Bedeutung zumesse, ist unstrittig und auch außerhalb der EWT werden dieses Verhältnisse in der Charttechnik genutzt (Fib-Linien, Fib-Strahlen (Winkel)). Sie sind für mich"Hausnummern" auf den Weg irgendwohin. Untersucht habe ich noch nicht, wie viele dieser, mit Fibonaccizahlen und -Relationen ermittelten Kurzmarken bisher in unterstellter Form erzielt wurden und wie viele ihn als"Fehlmarke" gegenüber stehen. Die zweite Größe muß die höhere sein!
>Um jedoch nun auf den"Jahrhunderte"-Chart zurück zu kommen (ich bleibe dabei, daß die Zeiten unveränderte Preise eigentlich EWT nicht einfach zu erklären sein werden), so gilt für beide Hinweise für mich meine Einstiegsthese zur Welleninterpretation, wonach sich in der gewählten Zeiteinheit eine relevante Häufigkeit der Ausprägung zählen lassen muß, damit man von wiederkehrenden Mustern sprechen kann.
>Was mich in diesem Zusammenhang bei diesen Langzeitbetrachtung noch mehr interessiert, ist folgender Aspekt: Das Leben und die Geschichte hat zwar mit Wirtschaften und Handeln zu tun, hat es aber auch immer mit Börsenparametern zu tun? Ich will damit fragen, ob wir vielleicht Börsenanalyse auf einer"Grundschwingung" betreiben ohne alle Aspekte erfassen zu können.
>Ob die Zeitenwenden dabei nun Extrempunkte der Amplitude der Grundschwingungen sind oder eben"Nulldurchgänge" an denen die Störvariablen nur sehr groß waren, ist bestimmt interessant festzustellen.
>Doch für meine beschränkten Überblick eröffnet sich dieses alles nicht so leicht. Kurz gesagt, die Bewegungen die wir anhand von Indizes sorgfältig zählen, sind nicht gerade unwesentlich, dennoch eben nur ein Teil der gerade herrschenden"Schwingungs"-Ausprägung. Die Ortung wird, nach m.M., nicht durch eine zweiachsige Darstellung möglich sein, der ein Teilaspekt herausgreift (vielleicht gelingt es mir, meine abstrahierten Gedanken einmal grafisch aufzubereiten, es muß viel mit einer hügligen Landschaft zu tun, in der es bergauf und bergab geht und wir nicht wissen, wie weit wir uns vom Normalnull entfernt haben und d bei der die Krümmung uns es nicht erlaubt, festzustellen, ob hinter dem nächsten Berg ein tieferes Tal oder ein höherer Berg folgen).
>Alles nichts fürs Tagesgeschäft!
>Gruß
>Uwe
>P.S.
>zur Korrektur der letzen Unterwelle 5:
><ol> ~ Ich meine du solltest Dich da nicht derart festlegen wollen und Regeln als Muß-Bedinngungen unsd Richtlinen als Kann-Bedingungen ansehen. > ~ Eine Korrekturwelle kann in der Regel die letzte Unterwelle 5 einer Impulsbewegung korrigieren (kann aiber auch mehr oder weniger sein)
></ol>
>Bei reguläre Impulswelle, muß die Welle vier sich so entwickeln, daß kein Kurs sich in der Range der Welle 2 ergibt.
>Haben wir nun eine extendierende Welle 5 so bleibt so finden beide Punkte ihre Anwendung. Die Welle 5 wird zumeist (kann) in ihrer vollen Länge korrigiert werden, ob sie nun erweitert ist oder nicht.
Das war sehr tiefsinnig und ein bisschen zu hoch für mich. Zu deinem letzten P.S.: Ja, ich sehe die Regeln nicht so stur wie sie geschrieben sind, obwohl man sich anfangs daran halten muss, sonst wäre die ganze Methode ja zu flexibel. Ich benutze aber inzwischen mehr meinen"Bauch" und weniger die Regeln.
Passt vielleicht nicht, aber fällt mir gerade ein bei"Bauch" und"Regeln":
<font size="1">Sitzen zwei Blondinen beim Schachspiel.
"Hast du die Reglen im Kopf?"
"Wieso, blute ich aus der Nase?" </font>
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black elk
26.02.2001, 23:56
@ JüKü
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Re: Diskussion um vorgestellte Langzeitcharts |
>Das war sehr tiefsinnig und ein bisschen zu hoch für mich. Zu deinem letzten P.S.: Ja, ich sehe die Regeln nicht so stur wie sie geschrieben sind, obwohl man sich anfangs daran halten muss, sonst wäre die ganze Methode ja zu flexibel. Ich benutze aber inzwischen mehr meinen"Bauch" und weniger die Regeln.
>Passt vielleicht nicht, aber fällt mir gerade ein bei"Bauch" und"Regeln":
><font size="4">Sitzen zwei Blondinen beim Schachspiel.
>"Hast du die Reglen im Kopf?"
>"Wieso, blute ich aus der Nase?" </font>
Hmm, ich meine Börse ist mehr in den Bereich der Sozialwissenschaften einzuordnen. Deshalb sind tatsächlich psychologische und soziologische Aspekte stärker zu gewichten als mathematische. Mit Sinusschwingungen und Oszillatoren kann man Börse nicht prognostizieren. die Kurse werden nunmal von Menschen gemacht und die unterliegen nicht unbedingt mathematischen Gesetzen. Ist die Fibonaccilehre wirklich nur mathematisch, oder bildet sie Verhaltensmuster ab. Ist die Natur nur physikalisch zu erklären oder gibt es auch eine spirituelle, eine vom Geist der Individuen beeinflusste Komponente. Lebewesen haben bis zu einem gewissen Grad die Fähigkeit ihr Schicksal selbst zu steuern, kommt das auch in den mathematischen Modellen zur Börsenanalyse zum Ausdruck? Ich meine nicht.
Insofern ist Jürgens 'Bauchgefühl' nicht von der Hand zu weisen. Das haben ich und andere schon ganz am Anfang gedacht, als wir begannen uns für Börse zu interessieren. Weder fundamentale noch mathematische Modelle haben Erfolg. Es ist die Psyche des Menschen die die Kurse bestimmt und man kann darüber streiten ob sie ein Naturgesetz an sich ist, oder von komplexen Sachverhalten bestimmt wird, deren Zusammenhänge für uns im Verborgenen liegen.
Gruß André
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jagg
27.02.2001, 00:08
@ black elk
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Re: André=black elk - weiter so, immer (!) hinterfragen schadet niemals - Gruss! (owT) |
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Kallewirsch
27.02.2001, 05:55
@ black elk
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leider nicht mehr da owT |
>So, um die Langfristarie mal abzuschließen jetzt das Gold.
>
>be
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Uwe
27.02.2001, 09:43
@ black elk
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Re: Diskussion um vorgestellte Langzeitcharts |
Hallo, André (black elk)!
leider nur kurz:
black elk:[i]Hmm, ich meine Börse ist mehr in den Bereich der Sozialwissenschaften einzuordnen. Deshalb sind tatsächlich psychologische und soziologische Aspekte stärker zu gewichten als mathematische.[/i]
Volle Zustimmung, von einem, der schon einige Gedanken verworfen hat, die er in mathematischer/kurvenanalytischer Hinsicht gehegt hatte.
black elk:[i]...Mit Sinusschwingungen und Oszillatoren kann man Börse nicht prognostizieren....[/i]
Keinesfalls werde ich in"Sinuswellen denken", wie die kurze Einlassung bei der Spktralanalysediskussion gezeigt haben soltte, da ich dazu eben die Periodenlänge benötige, die ich als prognostizierbare Größe dem Marktverhalten nicht unterstelle. Das Zeitmaß für Zyklen im Markt-/Weltgeschehen läßt sich zwar auf eine lineare Achse abbilden, doch gehen bei dieser Darstellungsart informationen verloren, die wiedergewonnen werden müssen. Daher mein Beispiel von den Bergen und Tälern. Die abgewickelte Wegstrecke enthält andere Informationen als die projizierte Wegstrecke
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Bestimmt nicht das vollendeste Beispiel, was ich hier skizziert habe und bestimmt angreifbar, da nur als erste Gedankenskizze erstellt, doch wenn Du Dir nun noch vortellst, daß die Spirale (übrigens eine logarithmische Spirale in der die Fibonacci-Relationen entlang jedes gerichteten Strahles aus dem Zentrum durch die Verhältnisse der Abschnitte abgebildet sind) entlang einer Höhenlinie verläuft (also aus dem Bildschirm ragen oder in ihm eintauche könnte (wir wissen es eben nicht) und dann weiter Dir vostellst, das überall solche Gebilde auf einer Unebenen Fläche"herumstehen" und ineinader übergehen, dann ist es schwer auszumachen, welche Höhen und Tiefen nun wirklich in welcher Zeit durchschritten werden.
Also bleiben wir heute doch erst einmal bei unseren unzulänglichen EW auf dem Stück Blatt Papier.
Gruß
Uwe
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