I_have_a_dream
20.03.2001, 11:11 |
Was zum lachen Thread gesperrt |
Bill Gates verlor innerhalb eines Jahres 38 Milliarden US-Dollar, bleibt aber weiterhin der reichste Mann der IT-Branche. Wie das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, betrug das Vermögen des Microsoftgründers am 30. Januar 2001 54,4 Milliarden US-Dollar.
Larry Ellison landete mit 42,1 Milliarden US-Dollar auf Platz zwei der"Reichsten der Technikwelt". Durch die Verluste der Oracle-Aktie in den letzten Tagen - Ellison besaß am 31. Januar über 1,3 Milliarden Aktien von Oracle - hat sich der Abstand von Ellison zu Gates inzwischen aber schon wieder vergrößert.
Gates hielt zum 31. Januar über 714 Millionen Microsoft-Aktien.
Bis zum 31. Januar legte der Oracle-Chef in einem Jahr fast 30 Milliarden US-Dollar zu. Auf den Plätzen drei und vier folgen der Microsoft-Mitgründer Paul Allen (24,4 Milliarden US-Dollar) und Microsoft-CEO Steve Ballmer (13,2 Milliarden US-Dollar). Die Krise an den Hightech-Börsen brachte in der Liste einiges durcheinander. Amazon-Chef Jeff Bezos verlor in einem Jahr fünf Milliarden US-Dollar oder zwei Drittel seines Vermögens und fiel auf Platz 16 zurück. Die vollständige Übersicht veröffentlicht Forbes am 2. April. Das Ranking beschränkte sich auf EDV-Unternehmen, die Bereiche Telekommunikation und Biotechnologie waren ausgeschlossen. (hod/c't)
Quelle heise newsticker
Dass die einfach nicht verstehen, das Aktien kein 'Reichtum' sind, sondern Optionen auf Reichtum. Erst wenn realisiert wird es zu 'Reichtum'.
Und diese Optionen koennen verfallen und evtl. nicht ausgeuebt werden.
These: Wenn Mr. Winzigweich seine Aktien an der Boerse verkaufen wuerde, waehre der Kurs dort wo er hingehoert.
Gruss Ihad
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nereus
21.03.2001, 21:41
@ I_have_a_dream
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Re: Was zum lachen - Ihad |
Hallo Ihad!
Du hast einen Artikel reingestellt der vom"Reichtum des Bill Gates berichtet bzw. über den momentanen Vermögensschwund.
Dazu schreibst Du am Schluß noch: Dass die einfach nicht verstehen, das Aktien kein 'Reichtum' sind, sondern Optionen auf Reichtum. Erst wenn realisiert wird es zu 'Reichtum'.
Und diese Optionen koennen verfallen und evtl. nicht ausgeuebt werden.
Du hast schon recht. Dieser Reichtum steht erstmal nur auf dem Papier.
Aber ganz so dramatisch wie Du sehe ich das wieder nicht.
Die Banken sind immerhin bereit ein Wertpapierdepot, auch mit Microsoft-Aktien, als Pfand anzuerkennen. Bisher waren es immer 60% des Depotwertes.
Das ist ja fast so gut wie dottores Eigentum.
Also wenn ich Schulden machen will, und das werde ich wohl demnächst müssen, wegen Selbstständigkeit, muß ich was anbieten als Sicherheit.
Und das könnte dann das Depot sein.
Du sagst zwar ich habe nur eine Option, aber den Banken scheint das zu genügen.
Das reicht mir schon. Immerhin könnte ich damit neue Kohle locker machen.
Wenn die Papiere verfallen muß ich natürlich neue Sicherheiten bringen, ich weiß.
Aber vielleicht habe ich endlich mal Schwein und dieser"gelbe Kack" springt endlich mal dahin wo er/es hin gehört.
mfG
nereus
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I_have_a_dream
21.03.2001, 23:35
@ nereus
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@nereus - Re: Was zum lachen - Ihad |
>Hallo Ihad!
>Du hast einen Artikel reingestellt der vom"Reichtum des Bill Gates berichtet bzw. über den momentanen Vermögensschwund.
>Dazu schreibst Du am Schluß noch: Dass die einfach nicht verstehen, das Aktien kein 'Reichtum' sind, sondern Optionen auf Reichtum. Erst wenn realisiert wird es zu 'Reichtum'.
>Und diese Optionen koennen verfallen und evtl. nicht ausgeuebt werden.
>Du hast schon recht. Dieser Reichtum steht erstmal nur auf dem Papier.
>Aber ganz so dramatisch wie Du sehe ich das wieder nicht.
>Die Banken sind immerhin bereit ein Wertpapierdepot, auch mit Microsoft-Aktien, als Pfand anzuerkennen. Bisher waren es immer 60% des Depotwertes.
>Das ist ja fast so gut wie dottores Eigentum.
>Also wenn ich Schulden machen will, und das werde ich wohl demnächst müssen, wegen Selbstständigkeit, muß ich was anbieten als Sicherheit.
>Und das könnte dann das Depot sein.
>Du sagst zwar ich habe nur eine Option, aber den Banken scheint das zu genügen.
>Das reicht mir schon. Immerhin könnte ich damit neue Kohle locker machen.
>Wenn die Papiere verfallen muß ich natürlich neue Sicherheiten bringen, ich weiß.
>Aber vielleicht habe ich endlich mal Schwein und dieser"gelbe Kack" springt endlich mal dahin wo er/es hin gehört.
>mfG
>nereus
nereus,
wenn Banken aus Dummheit und ´weil es bisher geklappt hat´ das als Sicherheit akzeptieren ist das ein dottore-Beweis.
Wenn Du vor einem Jahr ein depot mit vielgelobten NM-Titeln hattest, so ist diese ´Sicherheit´ evtl. nur noch ein paar Prozent wert.
Die gängige Bankenpraxis zeigt doch nur, wie dünn die Luft ist, wie dünn das Seil ist, das vor dem Absturz sichert.
Gerade eine Bank muß wissen, dass Aktien nie ´Sicherheiten´ sein können.
Aber das wissen sie nicht, weil sie ungeniert unwissenden Kunden ´sichere Aktien´ anbieten.
In deinem eigenen Interesse: Mach aus Deinem Depot zu Geld, was sich gut ´versilbern´ (Gruss an den Silberfritzen) lässt und beginne mit DEINEM Geld.
Nachteile: Wenn Die Aktien weiter Haussieren gehen, verlierst Du Gewinne.
Vorteil: Auch bei Bären an der Börse läufst DU kein Risiko und Zinsen kostets auch nicht.
Fazit: Du spartst Zinsen, verlierst evetuell Gewinne und bist wesentlich unabhängiger und sicherer wenn Du Dein Depot zu 60% auflöst.
Du hast das gleiche Geld und wesentlich geringeres Risiko.
Vor allem bleibst Du selbstbestimmt - kein Banker kann Dir in Deiner Firma etwas vorschreiben.
Also, die bisherigen Zugpferde realisieren und unabhängig die Zukunft angehen.
Gruß - und ich wünsche Dir das Beste für Deine Zukunft - Ihad
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