Liebe Freunde -

wer sich am Wochenende nicht nur mit Dieters Chart-Monstern und der BNP-Gold-Analyse, die Albrecht dankenswerterweise hier platziert hat, beschäftigen, sondern sich auch mal so richtig amüsieren will, kann die Debatte zwischen Prof. Läufer (Uni Konstanz) und PCM auf dem Board systemfehler.de (Link dazu unten auf JüKüs Page) anschauen.

Da hat PCM (der freche Kerl!) doch tatsächlich einen Ordinarius für monetäre Theorie zu einer offenen Diskussion nach akademischen Regeln gebeten, um endlich mal die Grundfrage"Was ist Geld?" zu lösen. Damit es richtig spannend wird, hat PCM auch gleich 50.000 Mark ausgelobt, die der Professor, der ja glaubt im Recht zu sein, mühelos kassieren kann.

Ist er aber nicht im Recht, muss er die 50 Mille ablegen. Bisher aus Konstanz noch keine Antwort. Aber ich bin sicher, dass sich ein deutscher Universitäts-Professor (!) nicht die Chance entgehen lässt a) seiner"Wissenschaft" einen weiteren Triumph anzuheften b) sich damit vielleicht sogar für den Nobelpreis zu empfehlen und c) seine URSCHULD ein wenig abzutragen.

Dass er - im Falle einer Niederlage - nicht nur abschwört, sondern gleich auch noch zur EWA kommt, wage ich zunächst noch zu bezweifeln. Aber jeder hat ein Grundrecht darauf, noch klüger zu werden als er eh schon ist.

Ich halte das Board auf dem laufenden. JüKü wird den kleinen Side-Step sicher nicht übelnehmen. Schließlich geht es uns allen - egal wo, was und woran wir arbeiten - nur um eins: Weiterzukommen! Und das geht halt immer nur, wenn man verkrustete Strukturen aufbricht.

Vielen Dank und schönes Wochenende weiterhin

plus Grüße

d.

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Respekt, Respekt!

Falls es zum Showdown kommen sollte (woran ich noch zweifle) wäre ich gern mit im Auditorium.........

Gruß vom Baldur



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>Respekt, Respekt!
>Falls es zum Showdown kommen sollte (woran ich noch zweifle) wäre ich gern mit im Auditorium.........
>Gruß vom Baldur


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Hallo dottore,

habe gerade die letzten Weisheiten von Prof. Läufer zum Thema"Inflation" gelesen:

...Schiesslich möchte ich Sie daraufhinweisen, dass wir an den Universitäten nicht zuletzt deshalb Ã-konomie betreiben, um die Gesellschaft vor schlechten Ã-konomen zu schützen. Ihre Argumentationsweise zeigt mir, wie dringend notwendig Professoren in dieser Funktion sind.

Sollte der 100000DM-Disput tatsächlich stattfinden, möchte ich ihn um nichts in der Welt verpassen!

schönes Wochenende

NickLeeson

PS: Im Hochschulmagazin UNICUM, aktuelle Ausgabe, steht ein großer Artikel mit dem Titel"Deutsche Universitäten sind Weltklasse". Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.

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>Sollte der 100000DM-Disput tatsächlich stattfinden, möchte ich ihn um nichts in der Welt verpassen!

DITO! Aber ich glaubs nicht.

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So steht das also im 'Unicum'. Da kann ich nur sagen, EIGENLOB STINKT!

Ich habe leider selbst BWL an der Uni Hamburg studiert und habe bisher noch keinen getroffen, der mit diesem Stuidengang zufrieden war. Was lernt man denn? Antwort: NICHTS! Pure Zeitverschwendung. Wenn man noch Zeit hätte zu lesen was einen interessiert, na gut. Aber die Vorbereitung von Hausarbeiten, Seminaren usw. läßt einem keinen Spielraum. Das Vordiplom bekommt man noch halbwegs geschenkt. Und da fast alle da durchkommen, wird dann beim Examen (nach 4-5 Jahren Studienzeit, eine Frechheit) dann eifrig von den Professoren selektiert. Die Prüfer werden häufig zugelost. Da jede Professor eine andere Literaturliste hat, darf man dann nach ein paar Jahren Studium kurz vor dem Examen nochmal neu anfangen zu lernen. Die Durchfallquoten werden künstlich hochgehalten, weil Hamburg ja eine so anspruchvolle Uni ist. Reine Willkür kann ich da nur sagen. Wenn eine Lit.liste 20 Bücher für eine einzige Klausur umfaßt, dann kann man sich immer ein Thema heraussuchen, was keiner gelesen hat (der Prof selber vorher auch nicht).

Ich kann jedem, der das hier liest nur von deutschen Wirtschaftunis abraten. Lieber auf private Schulen, auch wenn es ein paar Mark kostet.

black elk

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